Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt von sora-linn (Itasasu) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter one ---------------------- Ich werde die Kapitellänge höchstwarscheinlich nicht die ganze zeit durchhalten, aber ich tu mein bestes... Vielen dank nochmal an lunalinn, für die Überarbeitung, ohne wärs wohl ziemlich schlimm geworden ^^ Viel Spaß^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Leise stöhnte der Jugendliche, der nur mit einer Hose bekleidet durch den Raum lief. Seit zwei Stunden musste er nun schon diese Kisten hin und her schleppen und immer wieder umstapeln. Irgendwann reichte es ihm! Aber er konnte sich nicht beschweren, konnte froh sein, wenn er überhaupt mal eine Pause machen durfte... Er warf einen Blick auf die Wachen, die, teilweise sogar mit Peitschen in der Hand, in dem kleinen Raum und davor standen und ihn und die Anderen mit Argusaugen beobachteten. "Schneller!", hörte man ab und zu die gebrüllten Befehle und wer nicht zusah, dass er genau das tat, was die Wachen, oder eher gesagt, Sklaventreiber von einem wollten, bekam die Peitsche, zwei Tage Essensentzug oder eine andere Strafe zu spüren. Und man konnte sicher sein, dass man nicht verschont wurde... Wieder erklang ein leises Stöhnen, kurz blieb er stehen und wischte sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn. Diese Arbeit ging nicht nur in die Knochen sondern auch aufs Gemüt, besonders, wenn man wusste, was genau man dort hin und her transportierte... Von aussen sahen diese Kisten durchaus noch normal aus, aber das täuschte, wenn man die Massen von Drogen und Waffen sah, die dort drinnen gelagert wurden. "Wer hat gesagt, dass du dich ausruhen darfst, Sasuke?!", wollte eine rauhe Stimme nah am Ohr des Jungen wissen. "T-tut mir leid...!", erwiederte der Gefragte und erzitterte leicht. Wie sehr er es doch hasste, wenn jemand so nah bei ihm stand! Aber sie wussten es natürlich genau... Deshalb machte er sich schleunigst wieder an die Arbeit. "Und wer hat gesagt, dass du weiter machen sollst?" "Soll ich nicht? Auch gut!" Er sah den Wachen provozierend an. "Folg mir und sei nicht so Frech!" Sasuke grummelte, folgte dem anderen aber schweigend. Er war gespannt, was jetzt schon wieder los war, durften die Wachen doch nicht so einfach die Sklaven von ihrer Arbeit abhalten... "Der Herr will dich sehen, also wasch dich, zieh dir was an und beeil dich! Ich warte hier auf dich!" Seufzend verschwand der Junge in seiner Unterkunft, die er sich mit fünf anderen teilte und kam schon nach wenigen Minuten wieder zurück. "Wenigstens stinkst du nicht mehr so...", murmelte die Wache, dessen grobe Züge denen eines Hais ähnelten und legte dem Sklaven einen Mantel über die Schultern. "Ist doch wohl kein Wunder, wenn ich stinke!", gab er knurrend zurück. "Ich hab gesagt du sollst still sein!" Doch Sasuke interesserte das ziemlich wenig, er sah nur auf den Mantel, der um seine Schultern lag. "Er würde mich köpfen, wenn du dich erkältest..", erklärte der Ältere grummelnd und zog den Anderen mit sich. Schweigend zog Sasuke eine Augenbraue nach oben, seufzte dann und verlor sich in seinen Gedanken. Wie es ihm wohl gehen würde, wenn sein Vater ihn nicht einfach verkauft hätte? Wäre er dann als Arbeiter hier? Oder hätte er einen ganz anderen Beruf? Wäre er vielleicht schon tot? So bemerkte er nicht, wie sie vor einer verschlossenen Tür stehen blieben und sein Aufpasser diese aufschloss. Fast wäre er in den Typen vor sich reingerannt, konnte aber im letzten Moment stoppen. "Geh da rein und warte, es kommt dich gleich jemand abholen..!" "Soll sich gefälligst beeilen, hab ja nicht den ganzen Tag Zeit...", grummelte Sasuke, wich der Hand des Anderen geschickt aus und sah sich dann in dem Raum um. Er hörte nur am Rande, wie die Tür hinter ihm wieder geschlossen und der Schlüssel zweimal herumgedreht wurde. Eingesperrt. Nichts hasste er mehr als das! Er verdrehte die Augen, ließ sich schließlich auf eines der Sofa im Raum fallen. Dann schloss er die Lider und horchte. So würde er schon früh bemerken, wenn sich jemand dem Raum näherte, doch das schien in den nächsten Minuten nicht der Fall zu sein... Das leise Ticken der Uhr nervte ihn schon seit einer halben Stunde. Endlich näherte sich ihm jemand, der Schlüssel wurde gedreht und die Tür aufgestoßen. Doch er sah nicht auf. Wenn die ihn warten ließen, so konnte er das Spiel doch genauso gut umdrehen! Er ließ sich doch nicht verarschen... denn warscheinlich würde er eh noch Ärger von den Wachen bekommen, weil er zu lange weggewesen war. Befehl des Herrschers hin oder her... "Aufstehen, mitkommen!", hörte er plötzlich den Befehl neben sich, zuckte unmerklich zusammen, hatte damit jetzt nicht gerechnet. "Und wenn nicht?" "Dann kette ich dich in den Keller und du bekommst ne Woche nichts anderes als Schläge! Mal sehn, wie groß deine Klappe dann noch ist!" "Mindestens genauso groß, wenn nicht eher größer.. Ausser ich sterbe... Dann sag ich gar nichts mehr...!", sagte er, grinste den Typen neben sich an. Dieser verdrehte nur die Augen, packte Sasuke am Kragen und schleifte ihn hinter sich her. "Halt mal für ein paar Minuten deine große Klappe und benimm dich! Der Herr will dich sehen!" "Der kann mich mal am Arsch lecken!" "Glaub mir, das würde er wohl ziemlich gerne tun...!" Abrupt war der Jüngere still. Was sollte das bedeuten...?Doch nicht etwa.. Nein.. Da würde er sich nur über seine Leiche drauf einlassen! Er würde sich sicherlich nicht von SO JEMANDEM anfassen lassen! Er würde darauf wetten, dass dieser Herr mindestens zehnmal so alt und acht mal so fett wie er selbst war! Und von sowas sollte er.. Unmöglich! Er sträubte sich, versuchte sich von dem Typen loszureißen, doch seitdem er als Sklave arbeitete, hatte er nicht mehr genug Kraft sich wirklich ernsthaft zu verteidigen... Kein Wunder... Die Essensrationen reichten ja kaum, um den größten Hunger zu stillen... Und dass dann viele der anderen Arbeiter vor Hunger umkamen oder zumindest zusammenklappten, war ja auch wohl kaum zu verdenken... Also gab er schließlich seinen Widerstand auf, ließ sich mit schleifen und hoffte, dass er schnell genug mit dem "Herr" alleine war, damit er ihn abstechen konnte! Dass dies nie passieren würde, war ihm allerdings mehr als klar, dazu würde der Fettsack warscheinlich viel zu gut bewacht werden... "Du wirst dich jetzt duschen und die Sachen dort hinten anziehen! Kapiert? Und wag es dich ja nicht abzuhauen!" Die Wache schubste den Jungen in ein etwas kleineres Zimmer, wies zuerst auf die Tür, die anscheinend zum Bad führen musste und dann auf die Wäsche, die auf dem Bett lag. "Ich warte vor der Tür. Trödle nicht und komm sofort wenn du fertig bist wieder raus, kapiert?!" Am liebsten hätte Sasuke dem Typen für seinen herablassenden Blick und seine vor Spott triefende Stimme eine reingeschlagen, aber seine Kampftechnik war schon lange nicht mehr das, was sie einmal gewesen war... "Ja, ja und jetzt verpiss dich, ich zieh mich sicherlich nicht vor dir aus, du alter Sack!" Erneut wich er der Hand, die ihm eine Ohrfeige geben wollte aus, diesmal fiel es ihm aber schon etwas schwerer. Dann schlug er die Tür zu, stellte zufrieden fest, dass in dem Schloss ein Schlüssel steckte und drehte diesen mehrmals um. Dann ließ er sich gegen das Holz sinken und stöhnte genervt. Warum musste das gerade IHM passieren? Das machte alles doch echt keinen Spaß mehr! Grummelnd erhob er sich, stampfte zuerst zu dem Bett und besah sich die Klamotten, die fein säuberlich darauf ausgebreitet waren. Dann lud er den weichen Stoff auf seine Arme und machte sich auf in das Badezimmer. Er staunte nicht schlecht. Davon mal abgesehen, dass man als Sklave nur selten die Gelegenheit für eine Dusche bekam, war er wirklich erstaunt, wie es hier aussah. Die goldenen Ornamente, die das gesammte Bad verzierten und der weiß geaderte Mamor standen in wundeschönem Kontrast zueinander, die Muster waren perfekt aufeinander abgestimmt und dennoch wirkte es nicht protzig sondern eher schon etwas zu schlicht, dafür dass sie sich hier in einem Schloss befanden.Ohne weiter nachzudenken, zog er sich seine verdreckten Klamotten aus, warf sie einfach in eine Ecke auf den Boden und stieg in die Marmorwanne, nachdem er sich das Handtuch zurechtgelegt und sich etwas von den verschiedenen Duschgels herausgesucht hatte. Dann drehte er das Wasser auf und keuchte erleichtert auf. Seit langem ging es ihm nicht mehr so gut, seit langem hatte er nicht mehr so sauberes Wasser auf seiner Haut gespürt, geschweige denn getrunken. Daher öffnete er den Mund und benetzte sich seine leicht trockene Kehle mit dem kühlen Nass. >Genial!< Er schluckte die Flüssigkeit, bis sein Magen nichts mehr aufnehmen wollte, unter der ungewohnten Anstrengung leicht zu grummeln begann und fing dann an, sich mit den Badeölen einzureiben. Eine dreivirtel Stunde später stand er frisch geduscht und angezogen vor der Tür, durch die er den Raum betreten hatte und wusste nicht recht, ob er rausgehen sollte, oder lieber doch noch ein wenig warten wollte.. Je länger er wartete, desto weniger Zeit hatte er mit seinem Herrn, aber es konnte genauso gut sein, dass genau das ihn wütend machte und Sasuke deshalb noch mehr leiden müsste. Er war in einer Zwickmühle, aber er wäre wohl kaum Sasuke, wenn er sich nicht trauen würde, dem Anderen gegenüber zu treten! Also wurde auch die letzte Tür geöffnet und er sah seine Wache herausfordernd an. "Dann bring mich mal zu dem alten Fettsack!" Der Wachmann schnaubte, sagte aber nichts. Er wusste zu genau, was für Spekulationen und Gerüchte bei den Sklaven im Umlauf waren, doch sein Herr war alles andere als fett und hässlich... Und schon mal gar nicht alt! Eher ein wenig zu jung, wie er fand, aber er hütete sich natürlich, etwas derartiges zu sagen. Das würde ihn schneller seinen Kopf, zumindestens aber seine Arbeit kosten, als gut für ihn war. Naja...wenigstens folgte ihm der kleine Sklave, ohne einen Aufstand zu proben, wie es vorhin der Fall gewesen war. Und er wusste jetzt auch, was der Herr an dem Jungen so besonders fand. Auch wenn seinen Körper nicht besonders viele Muskeln zeichneten, erkannte man doch sehr gut, dass er es gewohnt war zu kämpfen. Seine Bewegungen waren etwas abgestumpft, aber immerhin sah man, dass er mal geschmeidig wie eine Katze gewesen sein musste. Der Junge wäre eine Bereicherung für die Armee, aber der Ältere hatte sicherlich etwas anderes mit ihm vor. Sonst hätte er ihm nicht so kostbare Kleidung bringen lassen, sondern eher einfache Lederklamotten, ein paar Waffen und einen der Ausbilder. Absoluter Gehorsam war außerdem Pflicht. Eine Fähigkeit, die dem Kleinen offenbar fehlte, und die er wohl kaum erlernen würde. Weder jetzt, noch irgendwann in seinem Leben. Dafür fehlte ihm irgendwas, aber was genau das war, das konnte der Mann nicht benennen. Kurz atmete er durch, dann stieß er die großen Flügeltüren zum Thronsaal auf und achtete darauf, dass der Jüngere hinter ihm blieb. "Mein Herr, hier ist der Sklave, den Ihr gewünscht habt", sagte er, wissend, dass die Männer vor ihm sich in einer Besprechung befanden. Die Anwesenden sahen auf und ein junger Mann erhob sich. Sasuke war einen Moment wie gebannt von dessen Anblick. Langes, zu einem Zopf gebundenes, schwarzes Haar umrahmte ein blasses Gesicht mit sehr feinen, wenn auch eindeutig maskulinen Zügen, aus welchem zwei ebenfalls schwarze Iriden hervorstachen, die von mit langen Wimpern besetzten Lidern geziert wurden. Er war nicht besonders breit oder muskulös, aber durchtrainiert, sofern man das unter der nicht sehr engen, schlicht gehaltenen Kleidung, die sich in den Farben schwarz und blau hielt, erkennen konnte. Sasuke konnte sich nicht helfen; dieser Mann, so jung er auch sein mochte, strahlte durch seine bloße Anwesenheit Autorität aus...was vielleicht auch an dem kalten Blick lag, der die Temperatur im Raum schlagartig sinken ließ. Jedenfalls kam es Sasuke so vor. "Bring ihn her und geh dann zurück an deine Arbeit!", riss ihn die tiefe Stimme des jungen Mannes aus seinen Gedanken und er sah, wie der Wachmann sich verbeugte, ihn zu dem Stehenden schob und dann verschwand. Musternd besah sich der Jugendliche den offensichtlich Kleineren vor sich, strich ihm eine wirre Haarsträhne aus dem Gesicht und bedachte seinen Körper mit unverhohlener Arroganz. "Hübsch, besser, als ich gedacht hatte!", meinte er schließlich und zog ihn an den runden Tisch. Dann bedeutete er ihm sich zu setzen. Unsicher kam der Junge dem Befehl nach, sah sich um und senkte den Kopf. Wer von denen war denn jetzt der Herr? War er noch nicht anwesend? Oder war es gar der Typ neben ihm? Aber das konnte doch nicht sein, oder? Immerhin.. der entsprach so gar nicht den Beschreibungen der anderen. Er war weder fett, noch hässlich, noch in irgendeiner anderen Weise abstoßend. Die schmalen Lippen des Schwarzhaarigen verzogen sich zu einem Lächeln, als er den Blick seines Sklaven bemerkte. "Ganz recht, ich bin kein alter, ekeliger Sack!", meinte er, ohne seine Amüsanz zu verbergen. Sasuke sah auf. Woher wusste der Typ, was er dachte? Konnte er Gedanken lesen? Unmöglich. Sicherlich. Oder? Sasuke zweifelte im Moment sowieso an allem. Das lag nicht zuletzt daran, dass die Stimme des anscheinenden Herrschers in ihm ein Kribbeln auslöste und sein Anblick tausende Schmetterlinge durch seinen Bauch fliegen ließ. Was zur Hölle war das? Das war einfach nicht normal! Wahrscheinlich waren das die Nachwirkungen von dem vielen Wasser, das er getrunken hatte...Erst jetzt bemerkte er, dass er von den anderen Anwesenden, die am Tisch saßen, aufmerksam gemustert wurde. Einer der Männer kicherte, wurde selbst, als der Herrscher ihm einen wütenden Blick zuwarf, nicht leise. Ein freches Grinsen lag auf seinen Lippen und seine Augen, die ein unheimlich intensives Violett aufwiesen, funkelten belustigt. Seine doch recht ungewöhnlich helle Haarfarbe fiel Sasuke sofort auf, schienen die zurückgegelten, fast weißen Strähnen silbrig zu glänzen und das, obwohl er noch recht jung schien. "Kakuzu, beruhige dein Schoßhündchen gefälligst, oder ich werde es tun!" "Bist ja nur neidisch, weil dich schon seit Monaten niemanden mehr ran gelassen hat!", grummelte besagtes Schoßhündchen. Der Angesprochene, ein, soweit man das erkennen konnte, älterer Mann, der eine seltsame Kopfbedeckung mit schwarzer Maske trug, jedoch nickte und gab dem grinsenden einen Schlag auf den Hinterkopf, sah ihn aus seinen smaragdgrünen Augen warnend an. Der Silberhaarige verstummte nun wirklich, nicht aber ohne dem Älteren, auf dessen Schoß er saß und der ihm soeben eine verpasst hatte, einen tödlichen Blick zuzuwerfen. "Nun gut, ich denke es ist alles besprochen, ihr dürft euch entfernen. Wehe, die Aufträge werden nicht ausgeführt! Hidan, dann gibt es Ärger!" Hidan funkelte ihn aus seinen violetten Augen wütend an, wollte etwas erwiedern, ließ es dann aber bleiben. Er wusste, dass er sonst nicht nur Ärger mit dem Herrscher, sondern auch mit Kakuzu bekommen würde. Das musste nicht sein... Hidan hieß er also, der, der vorhin gelacht hatte. Sofort speicherte Sasuke den Namen, das Aussehen und seine augenscheinlich freche Art in seinem Gedächtnis ab. Er hatte sich angewöhnt, jeden dem er begegnete, einen kleinen Platz in seinem Kopf zu geben, um nicht irgendwann überrascht zu werden, weil er vergessen hatte, dass er sein Gegenüber kannte, oder was für Kampfstrategien er benutzte. Eine sichere Art, den Gegnern überlegen zu sein. "Dann verschwindet, ich will mit meinem Sklaven alleine sein, hab noch was mit ihm zu bereden!" Die Anderen standen auf, verbeugten sich und verließen leise redend den Saal. Nun wandte sich der Herr seinem Sklaven zu. "Nun gut." Sasuke sah den Anderen an, seufzte leise, war gespannt, was jetzt kommen würde. Was wollte dieser Mann von ihm? Immerhin war er doch schon sein Sklave! Und zu was anderem... Etwas, das in eine andere Richtung ging, würde er sich nicht zwingen lassen. Egal, wie gut der Ältere aussah. "Du weißt, was ich von dir will?" "Bin ich etwa Gedankenleser?" "Nicht so frech." "Ich bin frech zu wem ich will!" "Das werden wir noch sehen..." "Glaubst aber auch nur du!" Sasuke knurrte, aber der andere war klar im Vorteil. Er zog den Jüngeren zu sich und funkelte ihn an. "Such es dir aus. Entweder, du benimmst dich und tust was ich dir sage, ODER, du wirst als Lustsklave zu den anderen in den Keller geschickt und ich werde dich höchstens mal rausholen lassen, wenn ich besonderen Besuch bekomme, verstanden? Du hast fünf Sekunden um dich zu entscheiden!" Er sah Sasuke abwartend an, nahm zufrieden zur Kenntnis, wie dieser den Kopf sinken ließ und zu Boden starrte. "Dann wäre das also geregelt... Kommen wir zur eigentlich Frage...was hat dein Vater vor?" Verwundert über den plötzlichen Themenwechsel sah Sasuke auf: "Hä?!" "Das heißt: Wie bitte! Ich habe gefragt, ob du weißt, was dein Vater plant. Warum er seine Truppen zusammenzieht und vor allem, warum er uns bedroht. Wegen dir wird es wohl kaum sein, immerhin hat er dich mir freiwillig geschenkt... Also?" "Was weiß ich denn.. Der Alte kann mich mal!" Sasuke knurrte unwillkürlich. "Na, na, so redet man aber nicht über seinen Erzeuger!", tadelte der Andere ihn. "Is doch so!" Ehe der Jüngere noch mehr aufbrausen konnte, schob der Ältere ihm einen Keks in den Mund, der noch von der Versammlung auf dem Tisch lag. Es war der letzte und Sasuke hatte ihn nicht bemerkt. Verwundert schielte er auf das Gebäck in seinem Mund, hatte keine Chance es auszuspucken, da der Herrscher ihm immer noch die Hand davor hielt. Also musste er ihn notgedrungen Essen oder Ersticken. Erst, als er anfing zu kauen, wurde die Hand wieder weggenommen. "Ich hab doch gesagt, du sollst nicht so frech sein...benimm dich lieber, bevor ich böse werde und dich tatsächlich in den Kerker werfe!" Sasuke nickte. Antworten konnte er schlecht, es war ihm zuwieder, mit vollem Mund zu reden... Also begnügte er sich damit den, zugegebenermaßen ziemlich guten, Keks aufzuessen. Als er auch den Rest runtergeschluckt hatte, sah er dem Herrscher in die Augen. "Und was hast du denn jetzt mit mir vor?" Er sah es nicht ein, ihn höflich anzureden, immerhin war er, zumindest theoretisch, von genauso ´edlem Geblüt´ wie der Typ vor ihm. Und dieser sah wohl auch ein, dass er von seinem Sklaven keine andere Haltung verlangen konnte, seufzte resignierend und begann dann von neuem zu reden. "Du wirst hier bleiben, vielleicht brauch ich dich noch mal, wenn es um deinen Vater geht. Ansonsten wirst du Kampftraining bekommen, um einer meiner Leibwächter zu werden. Aber komm ja nicht auf dumme Gedanken. Du gehörst mir, was bedeutet, dass ich mir dir machen kann, was ich will! Also versuche nicht mal mich zu hintergehen! Des Weiteren wirst du mein Sklave bleiben, nur mit dem Unterschied, dass du in meiner Nähe bleibst..." Sasuke nickte. Was sollte er sagen? Er war sowieso schon sein halbes Leben lang rumgeschubst worden, kannte nichts anderes, hoffte, dass es nun so langsam vorbei sein würde. "Und übrigens, du wirst mich mit ´mein Prinz oder mein Herr´ anreden, verstanden?" Wieder ein Nicken. Sasuke gähnte. Er hatte garnicht mitbekommen, wie sehr ihn der Tag geschlaucht hatte, als er sich erhob, um dem voraus laufenden Prinzen zu folgen, wankte er leicht und wäre fast gestürzt, konnte sich gerade noch so halten. Vor der Tür warteten zwei Wachen auf sie, folgten ihnen in einigem Abstand, aber Sasuke bemerkte, dass sie keinesfalls unaufmerksam waren. Selbst, wenn er fliehen wollte, würde er es wohl kaum schaffen, von seinem momentanen körperlichen Zustand mal abgesehen. Nach einigen Minuten stoppte der Prinz schließlich. "Das wird ab jetzt dein Zimmer sein. Du wirst es die nächsten Tage nicht alleine verlassen!" Er öffnete die Tür und ließ Sasuke eintreten. Hinter sich schloss er sie wieder. "Dort ist das Bad, dort dein Kleiderschrank und durch die Tür da hinten kommst du in mein Zimmer. Klopf an, bevor du sie öffnest, sonst könnte es Ärger geben! Verstanden?" Sasuke sah sich um. "Ja... Aber warum sollte ich in dein Zimmer?" "Das wirst du schon noch sehen, vertrau mir!" Mit einem für Sasuke beunruhigenden Grinsen ließ der ´Prinz´ seinen kleinen Sklaven stehen, verschwand aus dem Zimmer und verschloss die Tür sorgfältig. Schon wieder in einem kleinen Raum eingeschlossen. Resignierend ließ Sasuke sich auf das ihm zugewiesene Bett sinken. Er sah sich um. Außer ein paar Büchern befand sich nichts in dem Raum, was ihm die Langeweile nehmen könnte. Also erhob er sich langsam wieder und ging zu ´seinem´ Schrank. Reingucken konnte ja nicht schaden.. "Ach du...!" Abgesehen davon, dass er fast überquoll, waren die Kleider aus den feinsten Materialien gefertigt worden und als er spaßeshalber eines der Sets anzog, bemerkte er mit Erstaunen, dass es wohl Maßanfertigungen sein mussten. Entweder das oder hier lebte vor ihm eine andere Person, die die gleiche Größe wie er selbst gehabt hatte... Bloß, was war dann aus ihr geworden? Und.. Wer war es gewesen? Kannte er denjenigen? Würde er ihn kennenlernen? Und wenn nicht, warum gab dann jemand so viel Geld und Mühe aus, immerhin war er ein Nichts. Nicht einmal sein Vater hatte ihn behalten wollen... Er hatte keinerlei Ahnung, was das alles bedeuten sollte, aber er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache... Seufzend rief er sich zur Ruhe, zog sich bis auf seine Shorts aus und krabbelte, nachdem er die Kleidung wieder vernünftig in den Schrank gehangen hatte, zurück in das Bett. Kaum hatte sein Kopf das Kissen berührt, war er auch schon eingeschlafen. *~~~~~*Flashback*~~~~~* "Sasuke, aufstehen!" Ein kleiner Junge von ungefär 10 Jahren schlug die Augen auf und lächelte den Mann vor sich an. "Guten Morgen, Papa!", sagte er und richtete sich etwas auf. Doch der Ältere ging gar nicht auf seinen Sohn ein. "Steh auf und zieh dir Sachen für die Arbeit an. Dann komm in den Versammlungssaal!" Zögernd nickte Sasuke, tat dann aber, was sein Vater von ihm verlangte. Seufzend verließ der Junge nach ungefär zehn Minuten sein Zimmer, ging dann in den Raum, in den er bestellt worden war. Sofort erhoben die Anwesenden sich und sein Vater winkte den Jungen zu sich. Sie waren ihm eindeutig nicht geheuer, er wollte ihnen nicht näher kommen, doch ein nein würde der Ältere sicherlich nicht dulden. "Das ist also Euer Sohn? Ein bisschen jung, meint Ihr nicht? Und Ihr habt wirklich keinen Anderen? Ich meine, der hier ist ja noch ein Kind!" Sasuke wollte etwas erwidern, doch sein Vater legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich habe nur noch eine Tocher. Aber die bringt euch wohl noch weniger, oder?" Die Fremden nickten. "Na gut, komm mal zu mir, Sasuke.." Verschüchtert näherte sich der Junge dem älteren Orangehaarigen mit den vielen Piercings im Gesicht. Er wusste nicht, wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte, fühlte sich wie ein Tier, das zur Fleischbeschau musste... Doch der Andere musterte ihn nur kurz und nickte dann... "Naja.. so schmächtig, wie er zuerst aussah, ist er ja doch nicht... Ich denke, er wird sich ganz gut machen..." "Das freut mich. Also nehmen sie ihn als Bezahlung an?" Wenn ja, dann musste er sich nicht mehr um einen Krieg sorgen, der ihm mit dem Uchihaclan bevorstand... Dann würde er sich vor nichts mehr ängstigen müssen... Und einen Sohn bekam er irgendwann schon noch.. Er musste sich halt ein bisschen gedulden, Sasuke würde gewiss nicht sein einziger männlicher Nachkomme bleiben! "Sasuke! Du wirst mit diesen Männern mitgehen! Wage es dich nicht, dich ihnen zu widersetzen oder du wirst meinen Zorn zu spüren bekommen.. Davon ab, sie würden dich wohl sonst töten... Mach dir also keine Illusionen! Pack dir ein paar Sachen und dann verschwinde! Ich will dich hier nicht mehr sehen!" *~~~~~*Flashback Ende*~~~~~* Unruhig wand Sasuke sich im Bett, wachte schweißgebadet auf und erstarrte, als er jemanden neben sich spürte. >Was?!< Doch als er aufsah, bemerkte er, dass es `nur´ der Prinz war, der ihn zu wecken versuchte. Anscheinend war es ihm auch gelungen. "Na, endlich wach? Du hast geschrieen...und ich will schlafen, also sei gefälligst leise!" Sasuke hörte kaum was gesagt wurde, schaute wie gebannt in die schwarzen Iriden des Älteren, als würde er von diesen magisch angezogen. Der Andere schüttelte nur den Kopf, schnippste ihm mit zwei Fingern gegen die Stirn und legte den Kopf schief. "Bist du eingeschlafen?" "Äh.. Alles Okay!" Sasuke wurde rot und hätte sich am liebsten unter seiner Decke verkrochen, doch er wurde von dem Andere immer noch festgehalten. Erleichtert atmete er auf, als es an der Verbindungstür zu seinem Zimmer klopfte und damit auch die unangenehme Stille brach. Schnell stand der Prinz auf und öffnete diese. "Was?", fauchte er ungehalten, war er doch ohnehin angenervt, dass man ihn um seinen Schlaf gebracht hatte. "Tschuldigung, Itachi-san... Aber..." Die Person im Türrahmen legte den Kopf schief, sah zu Sasuke und grinste. Auf seinen Haaren hing irgendein orangefarbenes Ding, das der Junge auf dem Bett nicht näher beschreiben konnte. Was zur Hölle sollte das darstellen?! "Was ist denn, Tobi?!", wollte der Prinz von dem Eindringling wissen. "Ach... Ihr seid beschäftigt.. Ich gehe wieder.. Komme später nochmal vorbei..." Lieb lächelnd entfernte sich Tobi und lief dann eilig davon. >Itachi heißt er also..< Wieder etwas, das Sasuke abspeicherte und gewiss nicht mehr vergessen würde. Nun hatte sein `Herr´ also einen Namen. Das gefiel dem Jüngeren schon viel besser. Es hatte ihn von Anfang an gestört, nur `Herr´ oder `Prinz´ sagen zu können, immerhin hielt er sein Gegenüber nicht für solch einen. Er konnte von ihm keinen Respekt erwarten, also würde er diesen dem `Prinzen´ sicherlich auch nicht entgegenbringen! Itachi ließ seinen Blick wieder zu seinem kleinen Sklaven gleiten, bemerkte sofort, dass dieser sich irgendwie verändert hatte. Nur warum er jetzt so am grinsen war.. Das konnte er sich beim besten Willen nicht erklären... "Was grinst du so?" "Och.. gar nichts, Itachi..." Angesprochener schüttelte den Kopf. Er wusste ja, dass der Jüngere sich nichts aus Respekt zu machen schien, aber ihn beim Namen zu nennen? Das ging ja wohl eindeutig zu weit! Doch als er ihm eine Ohrfeige verpassen wollte, wurde die Tür erneut aufgestoßen und ein etwas gehetzt wirkender Tobi platzte in den Raum. "Tut mir leid, Itachi-san.. Aber... Orochimaru.. Er..." Genervt sah Itachi zu dem anderen und jetzt konnte Sasuke auch erkennen, was es mit dem orangenen Teil auf dem Kopf des Jungen auf sich hatte. Es war eine Maske mit Spiralmuster, an der auf der rechten Seite ein Loch für das Auge war. "Was tut er denn jetzt schon wieder, hm?" "Er fasst die Neuen an.. und verfolgt mich..." "Heul nicht so rum und schick ihn zu mir!" Zögernd drehte der Andere sich um, nickte und verschwand dann aus dem Zimmer. Doch die Zeit, in der Itachi mit Tobi geredet hatte, wurde von Sasuke dazu genutzt, sich aus seiner unmittelbaren Nähe zu entfernen und sich in der hintersten Ecke des Zimmers an der Wand hinzuhocken und sich kleinzumachen. Leider brachte ihm die trügerische Sicherheit nicht viel, wie er mit einem mal bemerken musste, als Itachi sich mit einem Grinsen auf dem Gesicht wieder zu ihm drehte und auf ihn zukam. "Na, willst du etwa weglaufen, kleiner Sklave?" >Scheiße!!< Der Ältere kam immer näher, zog ihn immer noch grinsend zu sich und küsste ihn besitzergreifend. Die zusammengekniffenen Lippen bebten, dann ließ der Jüngere plötzlich locker, als er eine Hand in seinem Nacken spürte, die ihn leicht kraulte. Wie ein kleines Kätzchen ließ er es geschehen, genoss sogar irgendwie die Berührung, ließ sich in den Kuss fallen, bis ihm auffiel, was genau sie da eigentlich taten. Er spannte die Muskeln an, drückte ihm gegen den Brustkorb, doch es schien, als hätte der andere nicht mal ein müdes Lächeln für die Bemühungen seines Sklaven über... "Hnnnh!!" Sasuke versuchte etwas zu sagen, doch dieser Moment wurde von der gierigen Zunge genutzt, um in die Mundhöhle des Kleineren vorzudringen und sie zu erkunden, bis sie erfolglos versuchte, ihren Gegenspieler in einen kleinen Kampf zu verwickeln. "Itachi-kun? Tobi meinte, du willst mich sprechen?" Mit fiesen Grinsen im Gesicht unterbrach der Eindringling die beiden Küssenden nur allzu gerne. Itachi verdrehte die Augen, löste den Kuss und sah den bleichen Mann in der Tür funkelnd an. "Abgesehen davon, dass du störst, ich habe dir schon tausendmal gesagt, lass die Finger von Tobi und den Kindern! Ich werde für den Krieg meine Leute brauchen und kann mir ihrer Unterstützung nicht sicher sein, wenn ich einen Pädophilen in meinen Reihen dulde...das solltest du so langsam begriffen haben. Andernfalls wirst du dich bald im Kerker wiederfinden...egal wie wichtig du bist. Immerhin weiß dein kleiner Gehilfe genauso gut wie du, was deine Aufgaben sind und er wird sie erledigen können!" Doch der Angesprochene interessierte sich scheinbar nicht für die Worte, beobachtete er lieber den kleinen Sklaven, der halb im Bett saß, halb an der Wand lehnte, ihn mit großen, leicht abwesend wirkenden Augen ansah und dessen Gesicht einer Tomate Konkurrenz machen könnte. Lächelnd ließ er den Blick weiter runter wandern, über den nackten, bebenden Oberkörper, dann zwischen die leicht gespreizten Beine und schließlich über die sichtbare Beule, die nur noch von hauchdünnem Stoff verborgen wurde. "Besorgs deinem Kleinen mal lieber schnell, sonst mach ichs noch..." Damit verschwand er aus dem kleinen Raum, ließ einen verschüchterten Sasuke und einen etwas verwirrten Itachi zurück, wobei letzterer es sich nicht anmerken ließ. Dann blickte er zu seinem Sklaven und grinste. "Was hat dir denn so gefallen? Der Kuss oder die Zuschauer?" Noch deutlicher ging es nicht. Wenn Sasuke vorher schon rot war, dann war er jetzt am glühen. "Hey, beruhig dich...da ist nichts schlimmes dran." Grinsend kam der Ältere wieder näher, beugte sich über den Kleinen und strich wie zufällig mit einer Hand über die Beule. Sasuke erschauderte und sah ein wenig schockiert auf die Hand, die sich langsam in seine Hose schob. Das konnte doch nicht wahr sein! Wollte dieser Typ ihn wirklich hier und jetzt? Langsam begann die Hand an seinem Glied sich zu bewegen. Sasuke reichte es endgültig; er umklammerte die Hand, die eindeutig zu weit gegangen war, ebenso wie ihr Besitzer und versuchte sie wegzuschieben, auch wenn die Sehnsucht nach Erlösung ihn quälte. Er hatte allerdings nicht vor, den Älteren so weit gehen zu lassen, kannte er diesen doch höchstens eine Stunde. Itachi schien das jedoch nicht aufzuhalten, denn er hatte sich bereits aus dem Griff befreit, nahm seine "Arbeit" wieder auf. Sasuke biss sich auf die Unterlippe, ließ sich von dem Älteren nur widerwillig weiter runter auf das Laken ziehen und drückte den Kopf schon kurz nachdem er dieses berührt hatte mit aller Kraft gegen die Unterlage. Doch trotz aller Widerwehr konnte er schon nach wenigen Sekunden ein erstes zaghaftes Aufstöhnen nicht mehr unterdrücken. Auf Itachis Gesicht schlich sich ein wissendes Grinsen. "Na los, lass mich dich hören!" Sasuke schüttelte den Kopf. "Hnnnein..!" Itachi beugte sich über den kleinen Körper, ließ seinen Blick ausgiebig über diesen schweifen, ehe er in die glasigen, schwarzen Augen Sasukes blickte. Wie selbstverständlich hauchte er ihm einen Kuss auf die geschlossenen Lippen und kniff nicht besonders fest in eine der aufgerichteten Brustwarzen. Unter den geschickten Händen des eindeutig Erfahreneren kam der Junge schnell zum Höhepunkt und ergoss sich mit einem Aufschrei über dessen Hand. Auffordernd hielt der Ältere seinem kleinen Sklaven die nun eingesaute Hand vor das Gesicht. Mit leicht verklärtem und vor allem verwirrten Blick sah der Junge auf sein `Werk´ und dann in das Gesicht des Anderen. "Ablecken!" Sasuke dachte zuerst, er hätte sich verhört, sah seinen Gegenüber fassungslos an, doch dieser schien es ernst zu meinen, drückte ihm kurzerhand die Finger gegen die Lippen. Er wollte zurückweichen, doch Itachi hatte ihn bereits am Nacken gepackt, hielt ihn unnachgiebig fest. "Lass mich, verdammt!!" Das hatte der Ältere allerdings nicht vor, zwang ihm mehr oder weniger grob die Lippen aus einander, ließ ihm keine andere Wahl, als sich zu fügen. Es war demütigend, sicher...aber Sasuke war schlau genug, nicht zuzubeißen, hätte ihm das wahrscheinlich noch Schlimmeres eingebrockt. Sein ´Herr` schien jedenfalls zufrieden. "Na, geht doch." Mit der nun sauberen Hand wuschelte er dem Anderen über die Haare und stand dann auf. "Wasch dich und dann geh schlafen! Und wehe ich höre ein Laut von dir!" Gerade, als der Jüngere die Hand wegschlagen wollte, wandte sein `Herr´ sich auch schon ab und verließ das Zimmer. Knurrend trocknete er sich ab, zog sich eine Hose an und schlich zurück in sein Bett. Diesmal dauerte es etwas länger, bis er eingeschlafen war, doch dann schlief er ohne Unterbrechung bis zum nächsten Morgen durch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)