Tears von abgemeldet (you make me sad...) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Danke für die vielen lieben kommis! :-* die Aussprache ist bei so beabsichtigt! also bitte nicht wundern! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ **Jamie** Ich weiß nicht, wie lange ich schon durch die Gegend laufe. Ich weiß ja noch nicht mal mehr wo ich bin. Auf jeden Fall weit weg von Zuhause. Und an einen Fluss... ich habe wirklich keine Ahnung, wo ich bin... kann mir erst mal egal sein. Ich lege mich ins Gras und schaue in den Himmel. Sterne... Wie schön der Himmel ist. Dieser klare Himmel. Leise seufze ich. „Ey Adla, da liegt ’n Emo im Gras rum.“ Na toll, nicht mal hier kann man seine Ruhe haben. Langsam erhebe ich mich aus dem Gras. „Guck mal, der Emu hat sich inna Fresse geritzt.“ „Emo nicht Emu.“ „Oh hab´n wa dich verletzt Emu? Tut uns ja so sorry. Ey, lauf doch zu deiner Ma und heul dich aus“, meinte der Größere. „Dich vermisst eh keina, wenn de dich umbringt“, sagte der, der mich entdeckt hatte. „Verpisst euch!“ fauchte ich. „Oh, wird die Schwuchtel jetzt wütend?“ Beide bauten sich vor mir auf. Ich spürte wie die Faust des Größeren sich in meinen Bauch rammte. Der Schlag war härter, als ich gedacht hätte. Sofort würgte ich auf die Schuhe des Schlägers. „Ey Alda, de Emu kotzt auf deene Schuhe.“ „Boah spinnste?“, frage der, den ich eben auf die Schuhe gespuckt hatte und holte zum nächsten Schlag aus. Ich wartete auf den Schmerz und schloss die Augen. Wartete. Es kam nicht. Vorsichtig machte ich die Augen auf. Die beiden Hopper lagen auf den Boden und schienen Schmerzen zu haben. Ich sah mich um. Ein Kerl stand dort. Dieser kam auf mich zu. „Hey alles klar bei dir?“, fragte er mich. Seine Augen leuchtenden in diesen Licht. Ich nickte. „Hast du die beiden...?“ „Ne, das war der Heilige Geist“, er grinste mich an. „Darf ich dir mal was sagen? Du siehst ziemlich scheiße aus. Komm mit! Wir sollten deine Wunden versorgen.“ Ehe ich reagieren konnte, nahm er meine Hand und zog mich mit sich. „...du kennst mich doch gar nicht...“, murmelte ich leise. „Wie sagt bloß du erkennst mich nicht? Jetzt bin ich aber traurig Jamie. Hätte nicht gedacht, dass du mich vergisst.“ „Wir kennen uns?“ „Ja Jamie, das tun wir. Hätte nicht gedacht, dass du dich so schlagen lässt. Früher warst du besser in Form und eindeutig schlagfertiger. Kaum bin ich weg und lasse dich und Jake alleine, schon lässt du dich gehen. Mensch Jamie, du hast mir versprochen auf dich aufzupassen.“ „Jared?“ „Klar wer sonst? Jetzt sind die drei J´s wieder vereint!“ „Du hast dich echt verändert“ „Ich hoffe doch zum Guten“, grinste er mich an. Jared ist wieder da. Endlich mal eine gute Nachricht in diesen Jahr. „Na wie läufst mit Jake? Immer noch zusammen?“ Stumm schüttelte ich den Kopf. „WAS? Ernsthaft? Oh nein.“ Er zog mich in eine Wohnung; scheinbar seine. Legte die Arme um mich. „Erzähl, wenn du willst... aber erst mal sind deine Wunden dran.“ Im Bad verarztete er mich. Es tat ziemlich weh, aber es tat so gut Jared zu sehen, ihn reden zu hören und das er sich um mich kümmerte. Endlich jemand, dem ich nicht egal bin. „So und jetzt geh duschen! Ich leg dir Sachen raus und bestell uns einen Pizza okay?“ „Ja!“, ich lächelte ihn glücklich an. Dieses Gefühl tat gut. Ich duschte lange und auch ziemlich warm, so dass meine Haut knallrot wurde; wie bei einen Krebs. Nach einiger Zeit trocknete ich mich ab und zog mir die rausgelegten Sachen an. Natürlich waren sie viel zu lang, da Jared ja auch ein ganzes Stück größer was als ich. Vorsichtig tapste ich aus dem Bad. „Jared?“ „Na endlich fertig. Wollte gerade den Leichenbestatter anrufen, da ich dachte du wärst unter der Dusche gestorben.“ Er grinste mich frech an, dann legte er wieder die Arme um mich. „Ich habe dich vermisste Jared...“ „Ich dich auch Jamie... tut mir Leid, dass ich mich nie gemeldet habe... aber dann wäre ich sofort zurück gekommen und du weiß, wie wichtig mir das Jahr in Japan war... sei mir nicht böse!“ Er schob mich in die Küche, wo eine große vegetarische Pizza auf dem Tisch stand. „Erzähl mir, was alles passiert ist... wenn du willst.“ Ich erzählte ihm alles. Fing mit Jake und David an und endete mit den Vorfällen mit meinen Vater. Jared sah mich geschockt an. „Du wohnst erst mal bei mir. Wir holen - eher ich hole - im Laufe der Woche deine Sachen.“ „Ich will dir keine Umstände machen.“ „Machst du nicht. Schließlich sind wir Freunde! Und jetzt ab ins Bett mit dir!“ „Wo soll ich denn schlafen?“ „In meinen Bett.“ „Wo schläfst du dann?“ „Wenn dich meine Nähe so stört auf dem Sofa.“ „...sei mir nicht böse, aber ich brauche etwas Ruhe.“ „Kein Problem schließlich schnarche ich ja auch wie ein Bekloppter.“ Er brachte mich ins Bett. Schnell schlief ich ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Diesmal wird es schnell vorran gehen mit dem nächsten Kapitel! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)