Fight, Love, Summercamp !!!ACHTUNG WIRD ÜBERARBEITET!!! von HannyBunny (Gründe warum Feriencamps nicht der pure Schwachsinn sind!) ================================================================================ Kapitel 3: Risikofaktor ----------------------- So hallo Leute da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel^^ Ich hoffe es gefällt euch. Im nächsten Kapi werden auch endlich die anderen Charaktere vorkommen also freut euch schonmal drauf^^ Und jetzt viel Spaß mit dem dritten Kapitel Eure Janai^^ *euch knuddel* ***** Kapitel Drei - Begegnung mit Risiko Die Sonne schien ihr ins Gesicht und sie öffnete langsam ihre braunen Augen, die im hellen Sonnenlicht wie Bernsteine glänzten. „Sehr geehrt Passagiere. Wir wünschen ihnen einen guten Morgen und hoffen, dass sie eine geruhsame Nacht hatten. Wir werden in etwa zwei Stunden den Flughafen von Ottawa erreichen.“ Sie sah sich um. Überall erwachten die Fluggäste langsam und richteten sich auf. Zwei Flugbegleiterinnen kamen mit einem Wagen die beiden Gänge entlang (also es gibt immer zwei äußere Sitzreihen und eine in der Mitte deswegen auch zwei Gänge^^) und schenkten den Leuten Kaffee, Tee, Kakao oder Saft ein. Ein paar Meter hinter ihnen kamen zwei Weitere mit dem Frühstück. Der Dampf, der aus zwei der Kannen, die auf dem ersten Wagen standen, stieg, duftete einfach köstlich. Sie sah zu Sakura, die immer noch friedlich, an ihre Schulter gelehnt, schlief. Tenten lächelte sanft. »So ist sie eben, wenn sie schläft, dann schläft sie. Da hilft nur Eins …« Sie kicherte. „Sakura.“, flüsterte Tenten in das Ohr der Rosahaarigen, „Sakura, wach auf, da vorne ist Brad Pitt und er sieht dich an.“ „WAS?“ Die Haruno saß mit einem Mal kerzengerade in ihrem Sitz und sah hektisch hin und her. Es dauerte einige Sekunden bis sie verstanden hatte, wo sie war. Aber als sie erkannt hatte, was Tenten eben meinte, starrte sie sie finster an. „Mann Tenten, du sollst doch damit aufhören!“,schnaubte sie. „Dir auch einen guten Morgen meine liebe Sakura.“ „Was? Es ist schon Morgen?“,fragte die Haruno etwas verwirrt. „Ja, riechst du das nicht? Das ist DER Geruch!“ Sakura schnupperte kurz und begann dann zu strahlen wie ein Honigkuchenpferd. „JAAAAAAA“,schrie sie so laut, dass einige der anderen Passagiere zusammenschraken, „… KAFFEE…Juhuuuuuuuuu!“ Die Stewardess, die gerade eben mit ihrem Wagen bei ihnen angekommen war, lächelte, als sie Sakura´s Geschrei hörte. „Darf ich daraus schließen, dass Sie beide gerne einen Kaffe hätten meine Damen?“,fragte sie mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. „Oh … ja … vielen Dank, das wäre wirklich nett von ihnen.“, wandte Sakura sich mit hochrotem Kopf an die junge Frau. Sie reichte ihnen zwei dampfende Tassen Kaffee und ging dann, mit einem `Lasst es euch schmecken´ zu den nächsten Gästen. „Ahhh … himmlisch!“ Sakura zog den Duft in die Nase und schloss die Augen. Tenten seufzte. »Oh Mann, die und ihre Eigenarten. Schon wenn die auch nur das Wort `Kaffee´ hört, dreht sie vollkommen hohl« Doch auch Tenten trank ihren Kaffee mit großem Genuss. Kurze Zeit später bekamen sie ihr Frühstück. „Oh wie cool! Das Essen ist super! Hoch lebe die Erfindung der `First Class´!“ ,jubelte Tenten nachdem sie sich den ersten Bissen in den Mund geschoben hatte. Sakura hatte den Mund zu voll um zu sprechen und so nickte sie nur zustimmend. Gerade als das Geschirr abgeräumt wurde ertönte abermals eine Stimme aus den Lautsprechern. Diesmal anscheinend direkt vom Piloten. Er bedankte sich dafür, dass die Passagiere mit dieser Fluggesellschaft geflogen waren und verkündete, dass sie in Kürze zum Landeanflug ansetzten würden. Und schon kurz darauf spürten sie, wie das Flugzeug an Höhe verlor. „Auf Wiedersehen meine Damen.“, verabschiedete sich die junge Stewardess bei ihnen und Tenten verließ zusammen mit Sakura das Flugzeug. Mit einem Bus wurden sie zum Terminal gebracht, wo sie ihr Gepäck abholen konnten. Sie standen schon seit gut fünf Minuten am Förderband und warteten auf ihre Taschen, als Tenten plötzlich aufschrie. „Da! Da hinten ist meine Tasche. Oh Mann warum muss die auch soweit weg sein. Bin gleich wieder da.“ Und schon rannte sie los, um ihre Tasche vom Förderband zu zerren. Sakura blieb allein zurück und sah ihr verdutzt nach. „Mann ey ich hab kein Bock mehr!“ Neji ließ sich auf eine Bank fallen und streckte sich aus. Neben ihm stand ein Gepäckwagen, auf dem eine große, rote Tasche lag. „Mann du hast vielleicht Glück gehabt, dass deine Tasche zufällig die Erste war, die auf dem Förderband lag Neji, aber wenn es dir entgangen sein sollte, meine ist leider noch nicht da. Also wenn du mich entschuldigst?“,gab der Uchiha genervt von sich. Er ging in Richtung Band, während Neji wieder die Augen schloss. »Mann, er kann echt so faul sein, das gibt’s doch nicht. Erst schickt er mich los um einen Gepäckwagen zu holen, dann lässt er mich auch noch seine, wohl bemerkt SEINE Tasche rumschleppen und selbst kommt er nicht mal auf die Idee einen Finger zu rühren. Irgendwann werden ich noch wahnsinnig« Er blickte auf. »Da ist sie ja. « Er hatte seine Tasche gesichtet und ging auf eine Stelle des Förderbandes zu, an der sie jeden Moment vorbei kommen würde. Er bemerkte die Person, die dort stand erst, als er schon bei ihr angekommen war. »Mist, sie darf mich nicht erkennen« Schnell schob er einen größeren Teil seiner Haare unter die Basecap, die er zum Glück immer noch trug, sodass sich seiner Erscheinung veränderte. „Endlich da ist sie ja.“,sagte Sakura leise zu sich selbst und ihr Blick lag auf der rosanen Tasche, die gerade eben auf dem Förderband erschienen war. Sie war noch gut 6 Meter entfernt, als sie plötzlich eine Stimme hinter sich hörte. „Entschuldigung, darf ich mal kurz?“ Sie blickte über ihre Schulter. Direkt in zwei tiefschwarze Augen. Sie war unfähig Etwas zu sagen, sondern trat nur einen kleinen Schritt zur Seite. Der Junge trat vor, hievte eine schwarzblaue Reisetasche von dem Band und stellte sie auf dem Boden ab. Sie sah ihn immer noch gebannt an. »Ist der süß« Auch er sah ihr nun wieder in die Augen, was sie zusammenzucken ließ. »Sie ist wirklich niedlich wenn sie so weggetreten ist« Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. „Ist das Deine?“,fragte er und deutete auf Etwas, dass sie nicht sehen konnte. Mit größter Mühe wandte sie sich von seinen Augen ab, folgte mit ihrem Blick seinem Finger und sah, was er meinte. Es war ihre Tasche, die jeden Moment an ihnen vorbeikommen würde. Sie nickte, unfähig auch nur ein Wort über die Lippen zu bringen. Sein Lächeln wurde bei ihrem Anblick noch eine Spur breiter. Die Tasche war nun bei ihnen angelangt, doch das Mädchen machte keinerlei Anstalten sie herunterzuziehen. Kurzerhand streckte er seinen Arm aus, schob sie sanft zur Seite und hievte die Tasche hoch. Er stellte sie vor ihren Füßen ab. Sakura sagte immer noch nichts, sondern sah ihn immer noch unverwandt an. »Mensch Saku, jetzt reiß dich mal zusammen. Er ist nur ein Junge! ... Aber ein verdammt süßer Junge. … NEIN es reicht jetzt wirklich.« Sie räusperte sich, ihr Blick wanderte zu einem Punkt zwischen seinen Augen und sie sagte zwar leise, aber klar und deutlich: „Dank. Allein hätte ich sie wahrscheinlich nicht runter bekommen." Sie lächelte und er zog sich die Kappe noch ein kleines Bisschen tiefer. Auch er musste lächeln. „Kein Problem. Für eine hübsche Lady tue ich fast Alles.“ Sakura wurde rot und wandte ihren Blick zu Boden. »Wie bitte? Hübsch?« „Tut mir leid, aber ich muss jetzt los. Hast du einen Gepäckwagen?“ „Nein … hab ich nicht!“ Er handelte ohne zu überlegen was er überhaupt tat. „Los komm!“ Er nahm ihre Tasche in die eine Hand und hängte sich seine Eigene über die Schulter. Dann bot er ihr seinen freien Arm an. Die Rosahaarige wurde knallrot, doch hackte sie sich ohne ein Wort bei ihm ein. Er führte sie weg von dem Gedränge am Förderband und suchte mit seinen Augen die nähere Umgebung nach Gepäckwägen ab. Er hatte sie gerade entdeckt, als er Neji erblickte, der nicht mehr auf der Bank saß, sondern einige Meter von ihnen entfernt stand und mit einer Mischung aus Verwunderung, Wut und purem Unglauben zu ihm und dem Mädchen herüber sah. Sasuke ignorierte ihn jedoch gekonnt und zog Sakura mit sich zu den Gepäckwägen. Er löste einen von der langen Schlange und legte ihre Tasche darauf ab. „So bitteschön Madame.“ Er lächelte sie an, worauf ihr Gesicht noch etwas dunkler anlief. „D-Danke“, brachte sie stockend heraus. „Kein Problem. Also, ich muss los, mach´s gut.“,sagte er und drehte sich um. „Auf Wiedersehen.“,kam es leise von dem Mädchen, doch er hatte es trotzdem verstanden. Er hab noch einmal kur die Hand, winkte ihr zu und verschwand. Zurück blieb nur eine Sakura deren Herz ihr bis um Hals schlug. Kurze Zeit später kam auch Tenten mit ihrer Tasche wieder und gesellte sich zu der Haruno. „Oh, du hast einen Wagen organisiert. Das ist super, lange hätte ich dieses Monsterteil bestimmt nicht mehr tragen können!“ Sie wuchtete das Gepäckstück auf den Wagen und drehte sich zu ihrer Freundin um. „Was ist denn mit dir los?“ Sakura stand immer noch starr da, mit glasigen Augen und antwortete nicht. „Hallo? Sakura bist du noch da? SAKURA!“ Die Rosahaarige schreckte auf. „Was? Tenten du bist wieder da?“ Die Brünette starrte sie perplex an. »Sie hat nicht mal gemerkt, dass ich wieder da bin? Was ist bloß passiert, als ich nicht da war? Sie ist doch sonst nicht so! Himmel, da lässt frau sie einmal kurz aus den Augen und schon ist sie nicht mehr ganz da! Das gibt’s doch wohl nicht!« Sie sah ihre Freundin an. „Sakura, jetzt mal ganz langsam. Was ist genau passiert?“ Die Haruno schien zu begreifen auf was sie hinaus wollte und begann ihr die ganze Geschichte zu erzählen. „Sag mal spinnst du?“,fauchte Neji den Schwarzhaarigen an, „Was wenn sie dich erkannt hätte? Wir hatten doch abgemacht erst im Camp mit dem `Plan´ zu beginnen.“ Der Uchiha jedoch blieb die Ruhe selbst. „Jetzt reg dich ab. Sie hat mich nicht erkannt, da bin ich mir sicher.“ Und er fügte noch in Gedanke hinzu: »Dazu war sie zu sehr damit beschäftigt, mir in die Augen zu starren und rot anzulaufen« Er holte tief Luft und sah dem Hyuga in die Augen. „Vertrau mir! Und jetzt komm!“ Neji war damit wohl nicht ganz zufrieden, doch sagte er nichts mehr und folgte dem Schwarzhaarigen vor das Terminal, wo schon ein großer, gelber Bus parkte, vor dem eine Frau stand, die mit einem Megafon über den ganzen Flughafenvorplatz rief: „Alle, die nach Camp Walden fahren, hierher!“ Neji und Sasuke gingen auf die Frau zu. Ihre Haare waren lila und waren zu einem Zopf hochgebunden. Sie grinste die Beiden an. „Hallo ich bin Anko Mitarashi und wer seid ihr?“ „Neji Hyuga und Sasuke Uchiha“, antwortete der Braunhaarige. Anko zog ein Klemmbrett mit einer Namensliste zu Rate und hackte ihre Namen ab. „Gut, dann mal rein mit euch. Wir werden gleich fahren, wir müssen nur noch auf zwei junge Damen warten.“ Neji warf Sasuke einen Blick zu und sie grinsten. Sie stiegen in den Bus. Es waren nur noch vier Plätze frei. Zwei ganz hinten im Bus und Zwei in der Mitte. Neji bewegte sich automatisch auf die hintere Sitzreihe zu. Sasuke folgte ihm leicht murrend. »Ich hasse es hinten zu sitzen und ich `darf´ natürlich mal wieder am Gang hocken, war ja klar!« Doch anstatt sich zu beschweren, ließ er sich einfach auf den Platz fallen, zog sich die Kappe wieder tief ins Gesicht und sah zu den andern Jugenlichen. „Das ist nicht dein Ernst?! Und … Du bist dir sicher, dass du ihn nicht kennst?“ Auch die beiden Mädchen waren inzwischen auf dem Weg zum Ausgang. Sakura hatte ihrer Freundin die ganze Geschichte erzählt. Tenten sah die Sache sehr skeptisch und hatte ihr zuerst nicht geglaubt. „Nein, ich bin mir ganz sicher. Ich hab ihn noch nie in meinem Leben gesehen!“ „Komisch.“, sagte Tenten, „Ach ist jetzt auch egal. Schau mal da, das muss der Bus sein.“ Sie gingen auf einen gelben Bus zu. Eine junge Frau grinste ihnen zu und winkte. „Hallo meine Damen. Wenn ich mich nicht sehr irre, dann stehen hier Tenten Ama und Sakura Haruno vor mir, oder?!“ Die Mädchen sahen sich verdutzt an. Sakura hatte schon den Mund geöffnet um zu fragen woher sie ihre Namen kannte, aber die Frau kam ihr zuvor. „Ihr seid die Letzten für diesen Bus.“ Sie lachte kurz bevor sie fortfuhr. „Mein Name ist Anko Mitarashi. Ich würde sagen, dass wir uns jetzt auf den Weg machen sollten, also rein mit euch!“ Sie verstauten ihre Taschen im Frachtraum des Busses und stiegen hastig ein und gingen zur letzten, noch freien Sitzreihe. „Kann ich mich ans Fenster setzten?“, fragte Tenten an Sakura gewandt. „Klar. Ich sitz sowieso lieber am Gang.“ „Danke.“ Sie ließen sich auf die Sitze fallen und schon fuhr der Bus an. Anko nahm das Mikrofon und begann zu sprechen. „So Leute jetzt geht´s los, aber macht euch keinen Stress. Ihr habt jetzt erst mal noch die Busfahrt, um euch auszuruhen, bevor es anstrengend wird. Wir sind ungefähr in zwei Stunden da, also habt ihr noch reichlich Zeit.“ Sie legte das Mikro wieder weg und setzte sich dann gleich in die erste Reihe. Tenten seufzte. Sie war unheimlich müde. Im Gegensatz zu Sakura hatte sie die letzte Nacht kaum geschlafen. »Noch so lang? Das gibt’s doch gar nicht. Naja so kann ich wenigstens Etwas von dem verlorenem Schlaf nachholen.« Sie drehte sich zu der Haruno, die neben ihr saß. „Du Sakura, ich bin hundemüde. Kannst du mich wecken wenn wir da sind?“ Sakura, die gerade dabei war, ihren iPod einzuschalten, sah auf. „Natürlich! Ruh dich ruhig aus, ich krieg dich schon wach!“ Sie steckte sich die Kopfhörer in die Ohren. Tenten nahm ihr Kissen, lehnte es ans Fenster und legte ihren Kopf darauf. Sie sah noch ein Mal hinaus und schlief nach kurzer Zeit ein. ***** So das wars ich hoffe es hat euch gefallen^^ und ihr hinterlasst mir fleißig Kommis^^ Bis zum nächsten Kapi heagdl eure Janai *knuddel* *kekse verteil* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)