Das Internat von abgemeldet (Mitten im Leben) ================================================================================ Kapitel 3: Wie man einer Katze die Krallen schneidet! ----------------------------------------------------- Titel: Das Internat – Mitten im Leben! Autor: Tena Fandoom: Naruto Pairing:...mal sehen Disclaimer: Naruto und Co gehören mir nicht, ich hab sie mir leider nur ausgeliehen (Träne*wegwisch) Kommentar: Um es vorweg zu nehmen, nein ich halte nicht besonders viel von diesem singenden Hasenvieh, das seit Wochen die deutschen Charts anfuehrt. Fuer die Fan von dem Braten, schon mal ein entschuldigung im vorraus. Das alle die arme Sakura aufziehen, ich findes lustig! Wie man einer Katze die Krallen schneidet! Gelangweilt liess Aranka ihren Blick ueber den Biosaal schweifen. Die Ausstatung war ja nicht gerade auf dem neusten Stand der Technik. Die Mikroskope, naja, standart letztes Jahr Technikmesse, also veraltet! Sie inspizierte näher den Chemikalienschrank. Das uebliche Inhalt. Die Rothaarige sah ihre Chancen stetig schwinden in diesem Fach auch nur irgendwas zu lernen, was sie noch nicht wusste. Aber der grösste Fehler in Raum war, zumindest ihrem empfinden nach, ein Lebewesen auf zwei Beinen. Ein Mädchen, mit langen schwarzen Haaren, das wie eine Bienenkönigen ein Rudel Fashion Victims um sich versammelt hatte. Sie konnte sich nicht erklären warum, aber das Gefuehl das sie sich nie mit diesem Mädchen anfreunden könnte, liesse Aranka nicht los. Milla bemerkte den skeptischen Blick ihrer neuen Freundin. “Stimmt was nicht?”, fragte der blonde Teenager nach. “...kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?” “Nein, gegen den Sparkurs eurer Schule, was die einzelnen Lehrfächer angeht bist selbst du machtlos. Die anderen sechs Schulen hatten da eindeutig einen höheren Standard.” “Du warst auf sechs verschiedenen Schulen?”, echolotete Milla ungläubig. “Yeap, in den letzten sieben Jahren. Das hier ist Nummer sieben. Die Schuelerin starrte sie mit offenen Mund an. Das war das erste Mal das nicht mal ihr noch was schlagfertiges einfiel. Sechs, nein sieben Schulen in sieben Jahren? Millas Mutter war zwar eine bekannte Schauspielerin, die oft langwierge Dreharbeiten in den verschiedenen Ländern hatte, da musste man zwangsläufig zwischendurch mal die Schule wechseln, aber doch nicht so oft! “Sag mal seit ihr so oft umgezogen oder was ist der Grund, natuerlich nur wen du es mir erzählen willst.” Locker schwang Aranka sich auf das Fensterbrett. Warum sollte ihr das was ausmachen, schliesslich war man ja solche Fragen nach einer Weile gewöhnt. “Bei den ersten Beiden und bei dieser Schule jetzt hat das Unternehmen meines Vaters den Hauptsitzt gewecheslt, da musste ich leider jedesmal mitziehen. Nummer drei und vier hatten keine kompetenten Lehrer, urzeitliche Unterrichtsmethoden und waren damit unter meinem Niveau. Und die anderen Lehranstalten hielten es fuer besser, wenn ich ihr Institut verlasse.” Institut verlassen? Was zur Hölle, ausser schwerer Missachtung der Schulregeln, musste man tun, um es soweit kommen zu lassen. Vielleicht war es auch besser nicht so genau nachzufragen, man musste ja schliesslich nicht alles wissen. “Dann hoffe ich das es dir hier besser gefällt.”, grinste Milla stattdessen einfach, “...du kannst jeder Zeit zu mir und Aki kommen, wenns brennt.” “Cool”, erwiderte Aranka nur und zog ihr Handy aus der Tasche. Internes Schulregelbuch Seite neun. Das tragen und benutzen von Mobiltelefonen ist auf dem Gelände und in den Unterrichtsräumen strengstens verboten, rief sich Milla ins Gedächtnis. Aber das schien Aranka gerade herlich egal zu sein. In Seelenruhe wählte die Rothaarige eine Nummer und fing gut gelaunt an im schnellsten Amerikanenglish mit jemand zu plaudern. Kiba legte sein Biobuch zur Seite und gesellte sich zu der Blonden. “Weiss sie was sie da tut. Das kann mächtig Arger geben!” “Ich kenne sie selbst erst ein paar Stunden.”, schuettelte Milla amuesiert den Kopf, “...aber Aranka scheint nach ihren eigenen Regeln zu leben.” “Yes, can we see us next week....the Milander Fashion Week, afer the Valentionshow. Sounds good!” Die Schwarzhaarige Bienenkönigen erhob sich von ihrem Thron und ging mayestätisch auf die Neue zu. “Ach du scheisse”, beobachtete Kiba Tomokos privat Catwalk, “...sieht so aus als wird deine neue Freundin gleich die Krallen der Campusqueen kennenlernen.” “Abwarten!”, wartete Milla gespannt wie es weiter geht. “Diesmal hat es unsere Miss mit einer Raubkatze zu tun.” Verständnisslos sah der Braunhaarige zu seiner Mitschuelerin auf. Raubkatze? Kein Hurrikan der Welt konnte es mit Tomoko aufnehmen. “Benutzt sie deinen Hund immer noch als Druckmittel?”, fragte Milla mitleidig. “Ja”, seufzte Kiba. “Ich muss ihr in jeder Pause das Essen holen, ihr Zimmer putzen und mich vor ihr erniedrigen. Es ist die Hölle!” Wie zuvor schon Aki, klopfte die Blonde ihm aufmunternd auf die Schulter. “Das wird schon und geniess die Show!” “Leg das Handy weg, telefonieren ist in der Schule nicht erlaubt!” Aranka schenkte dem schwarzhaarigen Mädchen keine Beachtung und quatschte in Seelenruhe weiter. Sie hatte keine Ahnung wer dieses unhöfliche Ding war, ehrlich gesagt hatte sie auch null Intersse es heraus zufinden. “Ich bin die Klassensprecherin und als diese fuer die Ordnung hier zuständig. Also mach es aus und pack es schön ganz unten in die Tasche ein!” Ok, erst war dieses Etwas nur lästig, aber jetzt verlor die Rothaarige langsam aber sicher die Geduld. “Bye Mum! I call you later. First I must have a little conversation with a mad girl.” Mad. In der Klasse herrschte schlagartig eine Stille, in der man selbst eine Stecknadel auf den Boden fallen hören konnte. Wer auch immer die Neue war, sie hatte Tomoko, die graue Eminenz der Schule, als verrueckt bezeichnet. Wie lebensmuede konnte ein Mensch eigentlich sein! Milla hing lachend in einer Ecke. Das sich jemand das traute, dieses engleiste Gesicht, einfach zu genial! Kiba fand das weit weniger witzig und erwartete das Schlimmste, denn das wuerde die Schwarzhaarige nicht einfach auf sich sitzen lassen. Tomoko warf Milla einen ihres beruehmten Todesblicke zu, was diese aber nicht davon abhielt sich weiter darueber zu amuesieren. Dann wendete sie ihre kostbare Zeit Aranka zu. “Was hast du an den Worten Klassensprecherin und Ordnung nicht verstanden? Da ich dich das erste mal sehe musst du die Neue sein. Um erst mal eines zu klären. Mein Wort ist in dieser Klasse Gesetz. Oder ist hier jemand andere Meinung?” Braune Augen blitzten die Umstehenden bedrohlich an. Die Fashion Victims fingen duemmlich an zu kichern und Rest zog es vor dem Blick auszuweichen. Aranka hielt sich den Kopf. Erst diese liebeskranke Sakura und jetzt so ein Exemplar von Mensch. Diese Schule war wirklich alles andere als langweilig! “Es ist mir scheissegal wer du bist!”, erwiderte das rothaarige Mädchen betont ruhig, “...meinetwegen könntest du auch Schnuffel der singende Hase sein, allerdings könnte es dann gut sein das du bei mir in der Bratenröhre landest. Aber keiner wagt es mich zu stören, wenn ich mit meiner Mutter telefoniere. Mach das noch mal und du wirst merken wer ich bin.” Aranka liess sich elegant vom Fenstersims herab gleiten und stolzierte, ohne Tomoko anzusehen, zu einem der freien Plätze. Provokativ langsam fand das Handy seinen weg in die Uniformtasche des Schulblazers. “Da eure Klassensprecherin schon nicht die Höflichkeit besitzt sich mir gegenueber vorzustellen, werde ich mir daran kein Vorbild nehmen”, wendete sie sich an die verbluefften Schueler, “...fuer die, die in der letzten Stunden einen anderen Kurs hatten. Mein Name Aranka Seiko. Ich bin ab heute eure Mitschuelerin und zukuenftige Klassensprecherin. So wie ich das sehe...”, Seitenblick auf Tomoko, “...ist dieser Posten im Moment alles andere als kompeten besetzt.” Kiba strahlte reine Schadenfreude, fuer jeden deutlich sichtbar, aus. Es gab als wirklich Lebewesen auf diesem Planeten die der Katze die Krallen schneiden konnten. Dann gab´s vielleicht doch Hoffnung, das sein Sklaventum bald ein Ende hat. Milla grinste wie ein Honigkuchenpferd. Kaum ein Tag hier schon mitten im Krieg um die Regentschaft mit der amtierenden Schulqueen. Dieses Schuljahr konnte nur noch gut werden. Die anderen Schueler tuschelten und teilten, wenn auch weniger offen, Kibas Schadenfreude. Tomoko starrte Aranka mit offenen Mund an. Das schwarzhaarige Mädchen wussten gar nicht was sie als erstes machen sollte. Ihren Mitschuelern das schadenfrohe Grinsen vom Gesicht wischen, diese dämliche Milla zur Sau machen oder doch Aranka aus dem nächsten Fenster schmeissen. “Ich habe hier das sagen und das werde ich mich von dir nicht nehmen lassen.”, fing sie sich wieder, “...aber wenn du es auf einen Kampf anlegst mach ich dich fertig!” “Du und welche Armee?”, machte sich Aranka gar nicht erst die Muehe von ihrer frisch aufgeschlagenen Bravo auf zusehen. Immer wieder schuettelte sie, auf Grund der dummen Fragen der Teenager an das Dr. Sommerteam , den Kopf. Diese Altergenossen stellten wirklich eine Schande fuer ihre Generation da. Tomoko kochte hoch. Den amuesierten Blicken nach, die die Auseinandersetzung verfolgten, hatte sie deutlich an Autorität und Respekt verloren. Und das alles nur wegen dieser...Weiter konnte sie den Gedanken nicht fortsetzen den Sensei Kabuto betrat den Biosaal. Der ziemlich jung aussehende weisshaarige Mann, mit dem Pferdeschwanz kam freundlich auf Aranka zu. “Du musst die neue Schuelerin sein. Dem Test nach hast du an deiner alten Schule den Stoff schon durchgenommen, den wir gerade machen. Du solltest also keine Schwiergkeiten haben mitzukommen. Es wird dir hier sicher gefallen.” Wieder vorne schrieb er gross das Thema der nächsten Lektion an die Tafel. Kiba warf Milla einen Zettel zu. “Was glaubst du wer den Katzenkampf am Ende gewinnt?” Die Blonde zueckte ihren Stift und schrieb drunter “Unsere Schulqueen kann schon mal den Thronsaal räumen!” Und das war Millas voller Ernst. Den gegen Aranka, da war sich die Blonde nach ein paar Stunden kennenlernen schon sicher, wuerde Tomoko frueher oder später den kuerzeren ziehen. Währenddessen lief Aki den Flur enlang. Er musste zu einem wichtigen Treffen des Schuelerrates. In seine Unterlagen vertieft bemerkte er nicht, wie ein pinkes Buendel Mensch auf ihn zurannte, besser gesagt ihn umrannte. “Entschuldigung”, fiepte eine Mädchenstimme kleinlaut, nur um Akito dann mit einem herzzereissenden Blick anzusehen. “Hast du Sasuke irgendwo gesehen?”, heulte Sakura schon fast. “...Milla hat im Speiseraum gesagt das er auf der Sportanlage ist, aber als ich gekommen bin war Sasuke nicht mehr da.” Aki´s Augen leuchteten schelmisch auf. Natuerlich wusste er wo der Uchiha-Erbe sich aufhielt. Sasuke war Mitglied im Schuelerrat und wartet sicher schon im Sitzungssaal. “Sasuke? Den habe ich vorhin im Schulgarten gesehen. Mika, Miko, verdammt wie hiess dieses suesse Mädchen aus der Unterstufe noch mal. Jedenfalls hat sie an ihm geklebt.” Sakura Augen weiteten sich. Ihr Schatzi in den Händen einer anderen, niemals! “Sasuke!”, war sie auch schon in einer Staubwolke verschwunden. Der Schulsprecher musste lachen. Es war fies und gemein, aber einfach zu komisch das Mädchen reinzulegen. Ein Wunder das Sakura immer wieder darauf reinfiel, aber wenn es um Sasuke ging hielt sie nun mal nichts zurueck. “Nicht mal die Tatsache das sie massig Ärger kriegen wird, da ihre nächste Schulstunde schon lange angefangen hat!”, erhöhte sich fuer Aki noch der Spassfaktor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)