One-Shots von VampirWolfYuriy (Yu/Ka (Kapitel 17 läd + passendes Charabild)) ================================================================================ Kapitel 2: Unterm Galgen ------------------------ Ich denke jeder Kennt das Lied von Subway to Sally, dass ich nun einfach mal als FF umegstalten habe^^ Hoffe es gefällt euch *Knuddl* Der kühle Herbstwind spielte mit den kahlen Bäumen, die einsam hin und her wiegten. Schon lange waren ihre bunten Blätter zu boden gefallen und mischten sich mit dem Dreck und dem Gras auf Erden, wo sie langsam braun wurden und schließlich ganz verschwanden. Die grauen Steine der Straßen waren schon abgeschürft, durch das ständige fahren der Kutschen. Dunkle Wolken zogen sich durch den Himmel und ballten sich zusammen, was baldigen Regen verriet. Die Sonne verschwand hinter diesen Massen und ihre Strahlen verschwanden, dabei verbargen sie den hellblauen Himmel, der sich durch den Sonnenaufgang leicht rötlich färbte. Es flog nicht ein Vogel über den Himmel, beinahe so als wüssten sie, was bald geschieht. Das kleine Dorf lag mitten am Land und war von viel Wald umgeben, der aus der Entfernung dunkel und bedrohlich wirkte. Menschen drängten sich schon zu der frühen Morgenstunde aus den Häusern und auf dem Markt Platz zusammen. Sie wirkten wie eine einzige schwarze Masse. Jeder wollte einen guten Blick auf das Spektakel haben, dass jeden Moment beginnen würde. Es war totenstill auf dem Platz und das obwohl Hunderte Menschen dort stehen und in freudiger Erwartung zu dem Podium in der Mitte des Platzes sahen. Mehrere Schritte erklangen und die Menge wandte ihre Blickte zu dem Gebäude, aus dem die drei Personen eben Schritten. Einer lag in Fesseln und wurde von den beiden Wachen geführt. Langsamen Schrittes gingen sie durch die Masse, die einen Durchgang gebildet hatte. In gleichmäßigen Abständen standen Wachen um die Leute Notfalls in Zaum zu halten. Als er ihren Gang betrat wurden Stimmen laut und Gedränge in der Menge fing an. Jeder kommt um ihn zu sehen. Yuriy Ivanov. Seine graue und schmutzige Kleidung war an vielen Stellen zerissen und an anderen Stellen notdürftig geflickt. Seine langen roten Haare, waren verfranzt und von Dreck durchzogen. Zwar umrahmten sie das blasse Gesicht wie sonst, aber durch das Tagelange hungern waren seine Wangen eingefallen und er wirkte beinahe wie ein toter. Und das war er vielleicht auch. Das einzig Lebendige waren seine blauen Augen, die noch ein Funken leben in sich trugen. Doch wirkten auch sie schon blass und verklärt. Der stechende Blick und die Arrogante Art von einst ist verschwunden. Wie ein geschlagener Hund lässt er sich mit dem Strick weiterziehen. Müde und einsam starrte auf die Steine auf dem Boden, die an ihm vorbei zogen. Nur eine Person beseelte ihn und seine Gedanken noch. Sein geliebter. Sein Kai... Die blauen Augen hoben sich kurz und er blickte auf die Mitte des Platzes. Er wusste genau, so wie alle anderen hier auch, was geschehen würde. Sein blick sog sich am Galgen fest, an den Stricken, die ich bald um seine Kehle schlingen würden und ihm langsam die Luft abdrückt. Deutlich nahm er die kalten Blicke des Henkers war, die auf ihm ruhten und es jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Barfuss wird Yuriy über den Platz gehetzt. Sie waren ohnehin schon verletzt durch die kalten und rauen Zellen Boden, auf denen auch Splitter und sonstige Gegenstände verteilt waren. Seine Blutigen Sohlen liefen leise patschend über den Boden und jedes mal drang ein Stechender Schmerz in Yuriys Bewusstsein. Aber die körperlichen Schmerzen waren kein vergleich zu denen seines Herzens. Kai.... Langsam lief er die Treppen rauf. Sieben Stufen. Sieben Stufen, die das Schicksal des rothaarigen bestimmten. Schreie wurden laut, die nach Yuriy riefen. Schreie, die sagten, dass er endlich sterben sollte, dass er schön schreien sollte... Doch Yuriy ist völlig ruhig. Viel zu oft, war er schon hier gestanden. Er kannte es aus Hundert Gängen. Er kannte es in und auswendig. Er trat an den Rand des Holzpodiums und sah die Leute finster und kalt an. Vielleicht lag auch Verzweiflung im Blick. Aber auch Wut und Hass beseelte den Russen. Doch dann fing Yuriy an zu lachen und schrie seine Gedanken hinaus und den Leuten auf dem Platz ins Gesicht. "Es nützt nichts mich zu hängen. Sterben! Sterben kann ich nicht!" Schon schlug die Wache rechts neben ihm zu und verpasste dem jungen Mann einen Kinnhacken, der ihn zurück taumeln ließ, und nur der Strick, den diese Wache hielt, hielt ihn auf den Beinen. Blanke Wut lag in dem Gesicht des Soldaten und mit kalten schwarzen Augen blickte er den Russen an, der gleich gehängt werden würde, doch sprach er kein Wort. DAS war ihm verboten. Die Balken sind fest zusammen gezimmert und ragen wie ein schwarzes Tor zum Himmel auf, unter dem die drei Personen standen. Die Wolken ballten sich fester zusammen und der Wind wurde stärker. Er zerrte an Yuriys Kleidern und ließ ihn erschaudern. //Kalt...// Doch war sein Herz schon lange erfrorren...Kai... In der Menge stand jemand mit schwarzer Kleidung. Die Kapuze über den Kopf gezogen und leichte Schatten lagen auf den hellen Zügen. Das blasse Gesicht wurde von blau-grauen Haaren umrundet und ließ es Puppenhaft wirken. Doch das was nicht passte, waren die roten verklärten Augen und Tränen, die über seine Wangen rannen. Kai stand mitten in der Menge und sah zu seinem Geliebten auf //Yuriy.....// dachte er verzweifelt. Zu Gerne würde er etwas tun, aber das war ihm verboten. Wegen ihm wurde immerhin schon Yuriy gehängt. SEIN Rotschopf wurde gehängt, weil sie als Männer eine Beziehung hatten. Eine Beziehung die verboten war, die nicht geduldet wurde. Er ließ den Trännen freien Lauf. Wieso sollte er sie auch zurück halten? Sie galten immerhin Yuriy... Wieder verstummen die Schritte auf dem Platz und klare Schritte werden laut. Würdevoll und mit festem gang erscheint der Priester. Die weiße Robbe schmiegte sich an seinen Körper, während eine Blutrote Tunika um seinen Hals lag. Die kurzen blonden Haare standen leicht wirr ab und kalte blauen Augen fixierten den Henker und sein Opfer. Die Schritte führen ihn auf das Potest zum Galgen, an dem er stehen bleibt. Langsam und doch mit einer fließenden Bewegung hobn er das Buch aus seinem Arm hervor und klappte es auf. Klar und deutlich las er aus dem Buch der Bücher. Der Bibel. Anklagend hebt er den Knorrigen Arm und deutet erst auf Yuriy dann gen Himmel. "Dieser Jener hat gegen unsere Gesetze verstoßen und soll gerichtet werden! Herr! Wir bitten dich! Nimm ihn auf, erbarme dich seiner und richte ihn wie du es für richtig hälst!! Sein Gesicht war anklagend und säuerlich. Niemals konnte er diesen Verbrechen gut finden! Niemals... Yuriy lauschte dem Geschehen gelangweilt. Er fühlte sich leer, während sein Blick auf den boden gerichtet war und sich an diesem festsaugte. Auch seine Gedanken hatten aufgehört sich zu drehen. Sein sonst muskolöser und angespannter Körper, der durch die Hungerung schwächer geworden war, stand locker unter dem Galgen und der Wind wehte ihm sanft einige dünne Strähnen ins Gesicht, die ihn in der Nase kitzelten... Langsam tritt der Henker hinter den Rotschopf und packt den Strick. Fest umschließen seine kräftigen und breiten Hände den Strick. Bevor sie diesen geschickt um Yuriys Kehle legen. Er zieht diesen fest zusammen und geht auf Abstand. Die Menge heulte auf und erneut wurden Schreie laut. Jeder wollte den jungen Mann endlich hängen sehen. Ihn ihm Todeskampf winden sehen.... Menschen waren schon immer Wesen, die sich am Leid andere erfreuten und dabei ein Hochgefühl spürten. Genau dieses beherrscht Yuriy gerade. Sein blasses Gesicht verzog sich zu einem gehässigen grinsen. Ja...DAS kennt er alles schon aus Hundert Gängen, die er schon hinter sich hatte. Oft genug stand er hier und wurde doch nicht gehängt...Lachend schreit er es den Menschen ins Gesicht. "Es ist unnütz mich zu hängen. Sterben, sterben kann ich nicht!" Kurz lockeren sich die Wolken auf. Ein blasser und kleiner Lichtstrahl fällt auf die Erde herab und direkt auf den Galgen vor dem der Rotschopf steht. Noch immer murmeln und tuscheln die Menschen über die Wahnwitzigen Worte des Verurteilten, da sie diese nicht begreifen können. Was sollte das? Doch erneut verdunkelte sich der Himmel und der Duft von Regen hing in der Luft..Lange würden die Wassermassen nicht warten... Nur kurz graute der Tag ein letztes Mal für Yuriy, da erklangen auch schon die Schritte des Henkers, der ihn endlich richten wollte. Die blauen Augen blickten Sehnsüchtig gen Himmel. Er wollte nur frei sein. Frei zu lieben wen er wollte. Doch eines wusste Yuriy. Er würde nicht sterben. Deine seine Liebe lebt weiter und er so in Kai. In seinem Herz und seinen Gedanken... Der der rotäugige würde seinen Freund niemals vergessen. DAS wusste der Vollblutrusse ganz genau. Nur sein Kai würde ihn ewig lieben... Mit diesen Gedanken schloss er seine Augen und wartet auf seinen Tod, der jeden Moment eintreffen würde, doch vor seinem Inneren Auge sah er seinen kleinen...seinen Kai. Erneut erhoben sich die Stimmen und viele Schrieen danach, dass man ihn endlich hängen sollte. Andere standen nur und starrten dem Geschehen zu und wieder andere wanten ihre Gesichter ab, da sie diesen Anblick nicht ertragen konnten. Tief atmete Yuriy ein, als der Henker nach dem Hebel griff, der Yuriy den Boden unter den nackten Füßen wegziehen würde. Leichter Nisselregen fing an auf die Menschen hernieder zu gehen, bis er immer stärker wurde, fast als würde der Himmel dieses Geschehen betrauern. Die roten Haare klebten durch den Dreck leicht zusammen und hingen schlaff auf die einstmals breiten Schultern, die nun schwach herab hingen und gebeugt waren. Auch dass seine Kleidung ihm nun an der Haut klebte, interessiert ihn nicht ...ihm war das egal. Er liebte den Regen. Er erfrischte ihn ein letztes Mal und ließ die Haut angenehm kribbeln... Doch das alles kannte Yuriy ja schon. Er kannte es aus HundertgÃägen, in dennen er hoch lief und hier stand. An dieser Stelle...Doch zeigte sein Gesicht noch ein kaltes Lächeln. "ES ist unnütz mich zu hängen. Sterben, sterben kann ich nicht" schreit er ein letztes ml kraftvoll heraus und der Menge der Gaffenenden und Lachenden Gesichter. Doch rannen Tränen über Yuriys Wangen. Heute würde er sterben und Kai für immer verlieren. Seinen geliebten. Der Henker, der Yuriys Wort nicht mehr hören kann, drückt den Hebel nach unten. Die Klappe unter den nackten Füßen des Rotschopfes entgleitet weg und er stürzt in die Tiefe. Der Strick um seinen Hals spannt sich an und ein lautes Knacken ertönt, was den schnellen Genickbruch verrät. Kai schreit auf und sackt in die Knie. Hatte er doch bis zur letzen Minute um ein Wunder gebetet, dass Yuriy retten sollte. Doch das was niemand sah...war das seelige LÃäheln auf den blassen Lippen des Todes. Als das ekelhaft knacken ertönt schreien die Krähen auf und fliegen von dem "Krach" aufgeschreckt davon, wobei der dunkle, Kahle baum leicht im Wind wiegt und die Krähen über den Himmel fliegen und ihr Klagelied singen... Ein Klagelied, dass dem rothaarigen gilt, so dass er zumidnest im Tod sein Glück fand...so seelig wie er lächelte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)