One-Shots von VampirWolfYuriy (Yu/Ka (Kapitel 17 läd + passendes Charabild)) ================================================================================ Kapitel 9: Telefongespräche und deren Nachwirkungen --------------------------------------------------- Hi, hier kommt mal wieder eine One-Shot (Fun) Ich hoffe die Gefällt euch *kicher* Viel spaß^^ Ein neuer Tag brach an und die Sonne kämpfe sich langsam am Horizont nach oben. Die Wolken zogen leicht über den hellblauen Himmel, der am Horizont in sanftes rot getaucht war. Selbst die Wolken wirkten wie sanfte rosane Wattebäuschen. Einige wirkten fest und stark, andere wirkten eher wie fetzen als könnten sie sich jeden Moment auflösen. Der Wind wurde stärker und kühler, dabei war es ein schöner Frühlingsmorgen wie selten. Langsam kehrte Leben in die Straßen Moskaus ein. Die ersten Passanten liefen über die Straße und machten sich auf den Weg zur Arbeit oder kamen gar von jener. Sogar die ersten Schüler stiegen in die Busse, damit sie rechtzeitig ankämen, wenn sie einen weiten Weg hatten. Um genau zu sein war es Sechs Uhr morgens. Eine Zeit um die niemand gerne freiwillig aufstand. Moskau war sonst noch völlig ruhig, sogar die Vögel in den Parks schliefen noch, genauso wie die anderen Tiere. In der Nähe des Parks stand eine Häuserreihe. Die weißen bauten wirkten sanft und lebendig, während bei den meisten Fenstern noch immer die Rollos geschlossen waren, damit kein Licht in die Wohnungen fiel. Doch in einer Wohnung waren die blauen Vorhänge schon weg zurück gezogen. Eine einzelne Peson saß auf der Fensterbank. Oberkörperfrei und nur mit einer schwarzen Boxershort bekleidet. Die roten Haare fielen offen auf die Schulter, da er noch nicht dazu gekommen war sie zu frisieren. Warum auch? Vor wenigen Minuten hatte er noch friedlich neben Kai gelegen und geschlafen. Hatte den warmen und heißen Körper eng an seinen gepresst. Aber nein....Sein Handy hatte ja unbedingt klingeln müssen und den Russen so aus dem Schlaf gerissen. Widerwillig hatte er die Augen geöffnet und hatte das verfluchte Ding in die Hand genommen. Seine blauen Augen waren dunkel vor Wut und Müdigkeit, aber nein. Ihm wurde ja der Schlaf genommen. So hatte er sich erhoben um Kai noch etwas Zeit zu können. Nun saß er schon seit einigen Minuten am Fenster und redete mit seinem besten Freund Bryan, der ihn zu labberte. Sergej, Bryans fester Freund seit einigen Monaten, hatte ihn irgendwo hin geschleppt. Der Rotschopf hatte nur mit halbem Ohr zu gehört. Was interessierte ihn das auch? Ganz einfach: NICHTS! Am liebsten wollte er zurück ins Bett zu seinem kleinem, aber nein. Er durfte ja nicht, da der Idiot am anderen Ende dachte er müsste alles brandheiß seinem besten Freund erzählen und wenn Yuriy nicht noch müde wäre, hätte er Bryan die Meinung gesagt. Aber so nutzte er diese endlosen Minuten des Geschwafels um sich einem leichten Halbschlaf hinzugeben. So wie er es machte, wenn Kai ihn nervte, wenn er sich einbildete unbedingt etwas zu brauchen. In dieser Hinsicht war sein rotäugiger Freund wie eine Frau. Sah er etwas musste er es haben. Seufzend strich Yuriy eine Strähne zurück, die ihm ins Gesicht gefallen und gekitzelt hatte. Er hatte sogar mal in betracht gezogen diese Strähnen, sein Markenzeichen, einfach ab zu schneiden. Als er Kai DAS gesagt hatte, war dieser regelrecht am rotieren gewesen und hätte Yuriy wohl am liebsten erwürgt. Er mochte Yuriys, wie Kai es nannte, Käferantennen. Yuriys Meinung nach war das nur entwürdigend. Er war doch kein Käfer. Aber das konnte man Kai nicht austreiben, wenn er sich etwas einbildete. “Und dann sind wir nach Hause. Mein Gott...ich war davon schon total fertig. Sergej ging da echt hart ran und ließ keine Gnade walten. Ich heute immer noch nicht richtig laufen vor Schmerzen...“ beschwerte sich Bryan in den Hörer, den Yuriy in der Hand hielt. Erst als der Russe diese Worte vernahm musste er dreckig grinsen. Sergej hatte Bryan ja wirklich hart rangenommen, wenn dieser nicht mehr laufen konnte. Zu gut erinnerte er sich daran, wie er mal zu hart zu Kai gewesen war. Sein kleiner konnte Tagelang nicht laufen, aber dafür hatte er Tagelang Kratzer gehabt. An den unmöglichsten Stellen und er musste zu geben, Kai war wirklich gelenkig. Yuriy war schon öfter auf die Idee gekommen einfach ein Kamasutra-Buch zu kaufen und dann einige Stellungen zu testen. Kai könnte das sicherlich... “Yuriy? Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?“ „Ja...halbwegs zumindestens..“ platzte es dem Rotschopf raus. „Na danke. Ich erzähle dir meine Leiden und du hörst mir nicht zu. Wirklich super...“ maulte Bryan. Es war eben immer das selbe mit seinem blauäugigem Freund. „Sorry....aber ich musste bei deinen Worten schmunzeln und an mich und Kai denken“ gestand er dem anderen ein, der hörbar die Luft einzog, bevor er laut wurde, so dass Yuriy den Hörer wegdrückte. Allerdings war sein Arm zu kurz. So gelenkig wie Mister Fantastic wäre nicht schlecht, dann hätte er seinen Arm auf viele Meter verlängern können, denn so war sein Trommelfell kaputt. Auch wenn er sich kurz vorstellte wie der Sex wohl war, wenn man so ein Gummimensch war. Yuriy wollte es lieber gar nicht erst wissen. „WAS? HABT IHR AUCH GEMACHT?!“ erklang die geschockte Stimme. Verwirrt sah Yuriy zu Kai und zog seine Augenbraue hoch. Zum Glück schlief Kai weiter, auch wenn er sich nebenbei fragte, warum sein Freund so durch drehte. „Bryan...warum schreist du so? Das macht doch jeder und du kennst mich doch. Wie kann ich denn bei Kai wieder stehen?“ „Yuriy...ich meine.....du kannst doch nicht.....ich meine....Kai...und du....ihr...“ kam es stotternd aus dem Telefon, was Yuriy seine Stirn in Kraus ziehen ließ. Langsam fragte er sich welche Stellung die beiden Russen ausprobiert hatten, wenn Bryan derartig fertig war. „Yuriy...sicher, dass du mir zu gehört hast?“ „Willst du eine ehrliche Meinung? Nein“ kam es frei heraus, was Bryan aufseufzen ließ „Yuriy....“ So fing Bryan erneut an zu erzählen und da das Interesse des Rotschopfes geweckt war, lauschte er nun angespannt dem Redeschwall und mit jeder Minute weiteten sich seine blauen Augen und er schluckte. „Wow....ihr habt echt meinen Respekt.“ Gestand Yuriy und war zum ersten Mal in seinem Leben sprachlos. Er konnte es nicht fassen....nicht mal er und Kai würden das schaffen....Er war völlig fertig mit der Welt. „Wie wäre es, wenn du das an Kai ausprobierst?“ fragte Bryan schließlich, was Yuriy zu Kai sehen ließ. Deutlich erkannte man, dass es hinter seiner Stirn arbeitete. Es war mal was neues und interessant. Aber Bryan hatte recht. Kai würde Tagelang nicht laufen können, wenn er zu grob war. Auch wenn das vielleicht ganz gut war, denn dann könnte er seinem Schatz entkommen und davon rennen. „Ich weiß nicht Bryan. Kai bringt mich um, wenn ich anfange und er schläft dabei noch...“ „Denkst du er würde es zu lassen, wenn du es tust, wenn er wach ist und dir dabei zu sehen kannst wie du an ihm....Yuriy...das ist ein ernst gemeinter Rat. Wenn du es anfängst, wenn er schläft muss er sich dem beugen. Wer weiß...vielleicht gefällt es ihm ja gleich und er macht mit...“ Unsicher ruhten die blauen Augen auf dem schlafendem. Innerlich hatte Yuriy den Kampf schon verloren. Er wollte es tun....Seufzend erhob er sich. „Okay....ich schalte auf Lautsprecher und lege dich auf den Nachtisch. Also halte einmal in deinem Leben deine Klappe klar?“ Damit drückte Yuriy eine Taste auf dem Gerät, bevor er es abstellte und ins Bad ging. Zögerlich sah er sich um, wobei er leise voran ging und suchte. Er hoffte, dass sie das, was er brauchte im Haus hatte. Es musste gut feucht werden, damit es Kai nicht wehtat...und er nicht sofort aufwachte. Yuriy wollet ja immerhin etwas spaß. Dann endlich fand er es und drückte das kleine Ding an sich. Kaum zu glauben, was man bei ihnen alles so fand. Leisen Schrittes eilte er zurück ins Schlafzimmer. „Ich bin wieder da...sicher, dass ich das machen soll?“ „Ja...“ kam es nur zur Antwort. Bryan wollte Yuriy nicht den Spaß nehmen und den rotäugigen Wecken. Sich selbst zu nickend zog Yuriy die Bettdecke von Kai, die er vorhin selbst erst über den kleinen gelegt hatte, damit diesem warm blieb. Nun aber störte sie ihn nur und er warf sie zu Boden. So beugte sich der Rotschopf über Kai, bevor er die cremige Flüssigkeit auf seine Finger gleiten ließ und diese erst mal auf Kais Rücken verteilte. Falls Kai aufwachen sollte konnte er sich mit einer Massage rausreden. Aber spätestens wenn Kai das Mittel sah würde er begreifen, was sein Freund tun wollte. Kai regte sich etwas unter den Berührungen schlief aber weiter. Es war das erste mal, dass der blauäugige Dankbar war für den festen schlaf seines Freundes. So glitt er langsam tiefer und machte seiner Arbeit schön langsam, sanft und vor allem Ordentlich. Ja...wenn es um so etwas wichtiges ging war Yuriy Konsequent. Auf ihn war verlass. Als er mit dem Mittel alles eingecremt hatte nickte er sich zu. Dann konnte er ja nun endlich anfangen. Er war schon ganz wild drauf. Noch einmal glitt sein Aufmerksamer Blick zu Kais friedlichem Gesicht. Die Sanften Züge würden sich sicherlich bald ändern, wenn er ES gleich spüren konnte. Noch einmal atmete Yuriy tief ein und aus, bevor er das Band auf Kais Rücken und Beine legte. Dann zog er sie mit einem Ruck weg, wobei er sofort vom Bett glitt und die Beweismittel fallen ließ. Doch Kai reagierte sofort. Er setzte sich schreiend auf und riss die roten Augen vor Schmerz weit auf. Seine Beine brannten wie auch sein Rücken. Wütend verengte er die Augen, welche sich leicht verdüstern als er das Wachs mit seinen Haaren am Boden erkannte. Wie konnte es Yuriy nur wagen ihn zu enthaaren. „YURIY!“ ertönte ein Wütender Schrei, quer durch Moskau. Einen Schrei den selbst Bryan am anderen Ende der Stadt hören konnte, obwohl er noch rechtzeitig aufgelegt hatte. Er wollte nicht wissen, was Kai nun mit seinem Freund tat. Vielleicht zurück enthaaren? Frech musste Bryan schmunzeln. Sergej hatte Bryan das gleiche angetan, an durch die Schmerzen an den Beinen konnte er kaum laufen. Er fragte sich wirklich wie Frauen das schafften. Jedenfalls wollte er nicht in der Haut des rothaarigen Russen stecken. Jenes Russen, der eben nur in Boxershort bekleidet, rennend das Haus verließ. Gefolgt von einem Tobendem, nackten Kai, der in der einen Hand das Wachs hielt und in der anderen Hand die Klebebänder. Rache ist süß... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)