Lost and Found the circle von Severus_Snape (HP/LV) ================================================================================ Kapitel 5: Die Erkenntnis ------------------------- Die Erkenntnis Nach einem kurzem Frühstück und betretenem Schweigen zwischen Harry und Tom und einem übers ganze Gesicht strahlendem Sirius Black, machten sich Narzissa, Draco, Blaise, Harry und Tom auf den Weg in die Winkelgasse. „Weiß du, Potter.“, schnarrte Malfoy wie eh und je. „Sei froh, dass Tom in dich verknallt ist und bereut, was er getan hat, den Krieg hättest du bestimmt nicht gewonnen.“ Völlig baff schauten die zwei Schwarzhaarigen den Blonden an, Blaise fand seine Sprache als erster wieder: „Draco, bist du blöd, das hat Tom dir als dein Patenonkel im Vertrauen gesagt. Wie kannst du das so raus posaunen?“ „Tom ist was?“, fragte Harry nun völlig perplex, deswegen war Tom also so glücklich gewesen, das er zu ihm gekommen war, er liebte Harry! „Ja, Potter, hast richtig gehört, Tom ist in dich verknallt. Frag mich nicht warum.“ Harry stand da wie versteinert, während die anderen weitergingen, nur Tom, der das ganze mit angehört hatte, blieb noch neben ihm stehen. „ Ich hätte es dir gern selber gesagt, Harry, tut mir leid, dass du es so erfährst.“, betreten darüber das Harry ihn nur ungläubig anstarrte, senkte Tom den Kopf. „Wir sollten weiter, komm Harry, Cissa wartet schon bei Madam Malkins.“ Harry folgte Tom stumm, in ihm dagegen tobte ein Sturm. Tom war in ihn verliebt, gab es sogar zu. Und was fühlte Harry für den gut aussehenden Mann an seiner Seite? Für den Mann, der geweint hatte, weil Harry eine so miese Kindheit hatte … Was fühlte Harry, verdammt noch mal für den Mann mit dem hübschen Gesicht, den langen schwarzen Haaren und den blutroten Augen, die ihn heute Morgen so liebevoll angeschaut hatten? Was fühlte Harry für den Mann mit den starken Armen, die ihn so fest gehalten hatten? Harry bekam den Einkaufsrummel nur am Rande mit. Narzissa, Draco und Blaise suchten zielsicher Sachen heraus, die im passten, standen und sicherlich auch gefielen. Doch Harrys Blick haftete wie fest getackert an dem Mann, der wohl so viel für ihn empfand. Liebe, hatte Harry sich das nicht auf sehnlichste gewünscht? Er wusste, wie stark die Macht der Liebe war, hatte die Liebe seiner Mutter ihm doch das Leben gerettet und jetzt flattert sein Herz beim Anblick des Mörders seiner Eltern. Bei dem Mann, der damals ohne mit der Wimper zu zucken, einen Säugling getötet hätte, bei dem Mann der Reue empfand, bei dem Gedanken an seine Taten … Bei dem Mann, ach quatsch, nicht bei dem Mann bei Tom, der Mann, der Harrys Herz ungesund schnell schlagen lies, mit Worten die Harrys Seele berührten, weil Harry sich so sicher war, dass die Worte ernst gemeint waren. Aber war Harry auch in diesen Mann verliebt, in Tom? Klar sein Herz schlug höher und die Schmetterling in seinem Bauch, die er seid dem Aufwachen heute Morgen nicht mehr weg bekam, sprachen Bände, aber war das Liebe? „Harry?“, Narzissas hohe samtene Stimme lies Harry aus seinen Gedanken aufschrecken. „Wir sind fertig, Draco und Blaise holen schon mal die Schulbücher, deine auch, Tom ist kurz in der Nokturngasse, etwas besorgen und wir beiden Hübschen, wir gehen jetzt ein Eis essen, OK?“ Harry nickte und ging mit der hoch gewachsenen Blondine mit. In der Eisdiele bestellte Cissa sich ein Zitroneneis und Harry einen Erdbeerbecher. Nun warteten sie, nur noch auf die anderen. „Potter, da bist du ja!“, hallte die Stimme von Ronald Weasley durch das Eiscafe. „Hallo, Ron, Hermine.“, sagte Harry reserviert, Narzissa musterte ihn überrascht, waren das nicht seine besten Freunde? „Wo warst du denn die letzten Tage?“, fragte Hermine sofort. „Bei Freunden!“, antwortete Harry bissig, leicht geknickt sah Hermine ihn an: „Harry, lass mich erklären.“, doch er unterbrach sie: „Da gibt es nichts zu erklären, aus ist aus und es war eure Entscheidung.“, schnauzte er. Seine Gefühle, die im Moment Amok liefen und jetzt auch noch seine ehemaligen besten Freunde, das war zu viel. „Was wollt ihr?“, fragte er nun etwas ruhiger. „Wir wollten fragen, wie es dir geht, du hattest dich ja gar nicht auf unseren Brief hin gemeldet, wir haben schon gedacht, du hättest dir was getan.“ „Was hätte ich denn deiner Meinung nach schreiben sollen, Granger? Danke, dass ihr mir die Freundschaft kündigt, natürlich bin ich pressegeil, was denn sonst. Nach fünf Jahren Freundschaft ist euch das ja jetzt, wo mein Pate tot ist, genau zum richtigen Zeitpunkt eingefallen.“, gut das Harry daran gedacht hatte, dass Sirius offizielle tot war. „Harry, es tut uns leid.“, fing Hermine an, doch Ron unterbrach sie diesmal: „Nein, dir tut es leid, Mine, ich hab das völlig ernst gemeint“ „Mir tut es leid, Harry, wirklich. Bitte, können wir uns noch mal unterhalten?“ Harry überlegte kurz. „Gut, ich werde Hedwig zu dir schicken, ihr kannst du den Brief geben, in dem du mir hoffentlich erklärst, wieso du das behauptet hast, Hermine.“ Hermine Granger, ihres Zeichens klügste Hexe Hogwarts, strahlte übers ganze Gesicht, „Ich werde dich nicht enttäuschen, Harry, ehrlich. Komm Ron, wir müssen noch unsere Schulbücher besorgen. Bis bald, Harry.“ Harry nickte und schaute dann zu Narzissa, hinter ihr erschien Tom zusammen mit den anderen beiden Jungen, Harrys Augen begannen zu leuchten, Tom sah heute aber auch toll aus, wieso war ihm das noch nicht vorher aufgefallen? Tom hatte ein eng anliegendes, dunkelblaues Hemd an, mit weiten Ärmeln und Schnürungen an der Brust. Der Kragen war mit silberig schimmernden Fäden bestickt und die knallenge Jeanshose passte sich perfekt an Toms lange, schlanke Beine an, es verschlug Harry die Sprache. Wieso, dachte Harry noch darüber nach, er war in Tom verliebt, ohne Zweifel. „Hi, Tom“, sagte Harry leise und schüchtern. „Hallo, Harry.“, antwortete Tom leicht überrascht, lächelte dann aber glücklich. Blaise stieß Draco in die Seite. „Na das wird doch was, oder Dray?“, flüsterte Blaise. „Stimmt!“, hauchte Dray, „vielleicht ist Potter doch nicht so übel:“ „Tja, wenn Harry und Tom zusammen kommen, dann wird er dein Onkel.“ „Oh Gott.“, meinte Draco gespielt entsetzt. Tom setzte sich zwischen Narzissa und Harry, der dies mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen quittierte. Tom sah dies und streichelte kurz über Harrys Hand, die auf dessen Knie ruhte. Harry zuckte kurz, lies die Hand aber liegen und schaute Tom kurz in die Augen. Für Tom war dies schon wundervoll, ein Fortschritt und in Harrys grünen Augen konnte er eh versinken, wie in einem Meer von Gefühlen. Ein Gefühl von Sehnsucht, Verlangen, Liebe und natürlich auch Lust. Tom verzehrte sich nach Harry und das mit Körper und Seele, wobei auch der Körper für Tom nach siebzig Jahren Lebenserfahrung eine große Rolle spielte. Nicht zuletzt hatte Tom es am Morgen gemerkt, die Dusche war weit aus länger und wie sollte es anders sein, auch viel intensiver als sonst. Ja, er liebte den Jüngeren sehr, seine Art, sein Lachen, seine Mimik, die Art seines Denkens und zuletzt auch den muskulösen, schlanken Körper, der Tom schlicht weg aus der Fassung brachte. Er liebte Harry mit jeder Faser seines Körpers. *~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~**~* Danke an: sann, Jessi19, GTsubasa16, Kaminari-chan, todeskraehe, todeskraehe, Rees, littleCookie VIELEN DANK für die tollen Kommis, sry das ich keine Zeit habe die Kommis einzeln zu beantworten, es tut mir leid *kekse verteil* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)