Sakura in Konoha von Vas ================================================================================ Kapitel 12: 12. Kapitel ----------------------- “Aber geh mit den jungen Studenten nicht all zu hart ins Gericht, Nami.” “Ich werde mich zurückhalten, aber versprechen kann ich nichts, Prof.” Sakuras alter Professor und Mentor hatte vor einiger Zeit an die Konoha Universität gewechselt und bat seine ehemalige Studentin eine Woche lang für ihn die Vorlesungen zu übernehmen. “Also dann viel Spaß in Suna und ihre Studenten sind bei mir in den besten Händen.”, versicherte Sakura ihrem ehemaligen Prof und ging in den Vorlesungssaal. “Welches Semester sind die hier?” “Im ersten.” Selbstsicher wie ein Top Model ging Sakura in den Saal und sah sich die Studenten genau an. “Mein Name ist Hanasaka Nami und ich werde euch in der nächsten Woche so richtig schon quälen. Anders als unser lieber Professor bin ich nicht von Natur aus nett und liebenswürdig. Ich bin, wie meine ehemaligen Mitschüler immer so gerne sagten, der weibliche Perry Cox. Sonst noch irgendwelche fragen? Gut dann fangen wir mal an.” Sakuras ehemaliger Professor nickte seinen Studenten freundlich zu und verließ den Saal. Sakura hatte nicht gewusst wie anstrengend es sein kann Studenten zu unterrichten und verließ den Saal mit einem erleichternden Seufzer. Dann erinnerte sie sich aber daran das ihr noch weitere Vorlesungen bevorstanden. “Professor Hatake ist heute echt schlecht drauf.”, sagte ein Student und Sakura spitzte ihre Ohren. “Noch schlechter als die letzten Wochen. Wahrscheinlich hat er ne Abfuhr bekommen.”, sagte ein anderer Student. “Erstaunlich wie sich die Studenten für ihren Professor interessieren, nicht wahr?”, sagte eine Frau zu Sakura, die aufschreckte. “Entschuldigen sie, ich wollte sie nicht erschrecken. Mitarashi Anko, Professorin für Literatur.” “Hanasaka Nami, die Vertretung von Professor G.” “Ach sie sind das.”, freute sich Anko. “G hat mir schon ne Menge von ihnen erzählt.” “Ich hoffe nur gutes.”, lachte Sakura und lief schnell zurück in den Saal. “Professor Hatake sie haben ihre Jacke vergessen.”, rief eine junge Studentin. Anko sah Sakura hinterher und dann zu Kakashi, der ihr zu nickte und weiterging. “Hat das einen bestimmten Grund oder üben sie einfach nur das verstecken?” “Das hat einen bestimmten Grund.”, sagte Sakura und kam aus dem Saal wieder heraus. Anko nickte und schlussfolgerte sofort. “Sie sind die Frau die Kakashi die Abfuhr erteilt hat.” Sakura erschrak. Woher wusste die das denn jetzt. “Schauen sie mich nicht so an. Das ist doch offensichtlich. Ich lese viele Krimis und so wie sie sich vor Kakashi versteckt haben lag die Erklärung vor mir wie ein offenes Buch.” Schweigend saß Sakura in der Bibliothek und blätterte in den verschiedensten Büchern rum. Am Tisch neben ihr saßen zwei Studenten die sich über Kakashi unterhielten. “Ich habe gehört das Professor Mitarashi zu Professor Yuuhi sagte das Kakashi ne Abfuhr von einer verdammt hübschen Anwältin erhalten hat.” “Und wieso gibt sie dann Hatake ne abfuhr? Viele Frauen wurden töten um wenigstens mit ihm reden zu können.” “Wer versteht schon die Frauen? Vielleicht hat die ne Klatsche oder steht auf kleine, hässliche Kerle.”, lachte der erste Student. “Oder sie ist ne Lesbe.” Am liebsten wäre Sakura den beiden an die Gurgel gegangen, aber das konnte sie nicht. Vorsätzliche Körperverletzung wäre das und so etwas machte Sakura nicht. “Was machst du denn hier?” Sakura sah auf und starrte in das traurige, verletzte und finstere Gesicht von Kakashi. “Ich bin die Vertretung für Professor G.” Seit einer Woche hatten sich Kakashi und Sakura nicht gesehen und irgendwie hatte Sakura gedacht Kakashi hätte sich daran gewöhnt. Aber das hatte er nicht und das wusste Sakura seit sie Kakashis Studenten unabsichtlich belauscht hatte. Die beiden Studenten, die am Tisch neben Sakura saßen, hatten ihre Klatschantennen ausgefahren und belauschten die beiden. “Wie geht´s dir?”, fragte Sakura und Kakashi lachte bitter. “Hervorragend.”, sagte er bissig und mit eine kälte die sogar Kakashis Studenten erschrak. “Bin ich die einzige die glaubt das es besser ist wenn wir nicht zusammen sind?” “Ja das bist du. Wir hätten unsere Beziehung auf die reihe gekriegt. Beziehungen funktionieren nicht wie im Kino oder Fernsehen. Kriegen sie sich oder kriegen sie sich nicht und dann klappt es und sie sind ein Leben lang glücklich. Quatsch. Neun von Zehn Beziehungen scheitern weil die Leute nicht zusammen passen und die hälfte der Ehen die dann noch entstehen werden dann wieder geschieden und auch zwei Menschen die füreinander bestimmt sind müssen diesen ganzen Mist durchmachen. Der feine unterschied ist aber das sie sich nicht davon fertig machen lassen. Einer der beiden findet immer wieder den Mut für die Beziehung zu kämpfen. Und wenn die Sache wirklich stimmt und die zwei viel Glück haben wird einer der beiden das richtige sagen.”, sagte Kakashi und ließ Sakura nicht einen Moment aus den Augen. “Und ich werde diesmal derjenige sein der für unsere Beziehung kämpft. Egal ob du Schluss gemacht hast und mich nicht sehen willst.”, während Kakashi das gesagt hatte, hatte Sakura die Bibliothek verlassen und Kakashi war ihr gefolgt. Als Sakura in ihr Auto steigen wollte hielt Kakashi sie am Arm fest. “Lass mich los.”, sagte Sakura. “Ich lass dich nicht los. Ob du vor mir wegläufst, ob du mich hasst, das ist mir egal. Weißt du eigentlich wie lange ich darauf gewartet habe, dass du dich mir zuwendest? Das du nach Konoha zurückkommst? Ich warte nicht mehr. Deine Gefühle spielen keine Rolle. Ich habe nicht die kleinste Absicht die jemals wieder gehen zu lassen oder dich aufzugeben.”, brüllte Kakashi und Sakura riss sich los. Sie stieg in ihr Auto und fuhr los ohne mitbekommen zu haben das Kakashi es auf den Beifahrersitz geschafft hatte. Sakura war so durcheinander und aufgebracht das sie nicht auf die Straße achtete und gegen einen Laster fuhr. Schwerverletzt wurden Kakashi und Sakura ins Krankenhaus eingeliefert. “Wie geht es den beiden?”, fragten Genma und Neji. “Sind sie Familienmitglieder?” “Nein, aber weder Kakashi noch Nami haben noch Verwandte.”, sagte Neji. “Nun ja.”, seufzte der Arzt. “Es sieht schlecht für...” Bin ich fies oder bin ich fies? xD Für wen es wohl schlecht aussieht? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel und wir nähern uns dem ende der FF. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)