Okami: Story, Adventure, Legend von Kirara-chan91 ================================================================================ Prolog: Die Legende ------------------- Hallo ihr Lieben ^-^ Es ist schon lange her seit ich etwas geschrieben habe aber ich habe doch noch den Mut es zu wagen. Und dann noch eine Okami Fic. Die Idee kam spontan und als ich gesehen hab wie wenige Fics es zu dem Thema gibt war ich ermutigt aber auch ein bisschen traurig, dass es zu diesem wunderbaren Spiel so wenige Fics gibt. Die Handlung besteht aus der Geschichte von Okami aus (weitgehend) Ammys Sicht (kein Ich-Erzähler) und zwischendurch evtl. noch ein, zwei Kapitel, die noch vor der ganzen Shiranui Story stattfinden. Das heißt auch die Fic enthält auch SPOILER für alle, die das Spiel noch nicht durch gespielt haben. Was noch abschrecken könnte ist meine Neigung zu zwei Pairings, die ich seeehr wahrscheinlich mit einbringen werde ^^' Also jeder, der etwas gegen die Pairings WakaxAmmy und OkixKai hat sollte vielleicht nur Stellen lesen, in denen sie nicht vorkommen (gebt den super geilen fanarts von den beiden pairings die schuld für meine verrückte Vorstellung xD) Aber nun genug geredet; ich wünsche euch viel Spaß beim Prolog von Okami: Story, Adventure, Legend *~Prolog~* Vor langer Zeit, genauer vor ca. 200 Jahren fing die ganze Tragödie für Nippon an. Mit dem schrecklichen Dämon namens Orochi, der buchstäblich vom Himmel fiel fing das Unheil Nippons an. Die Völker Nippons lebten bis zu diesem schicksalhaften Tag in Ruhe und Frieden; alle bis auf das Dorf Kamiki am Rande des Shinshu Feldes. Um den ungezügelten Appetit von Orochi zu stillen musste das Dorf jedes Jahr ein junges Mädchen opfern, wenn sie nicht wollten, dass ihrem ganzen Dorf der Erdboden gleich gemacht wird. Einige mutige Krieger wagten es hinunter in die Höhle der Bestie zu steigen. Keiner von ihnen kam jemals zurück aus der Mondhöhle in der Mitte des Sees Harami. Doch das viel größere Unheil suchte Nippon ungefähr 3 Tage später heim, in Form einer eisernen Arche, die als die 'Arche der Yamato' bekannt wurde und von der düstere Geschichten ausgingen. Denn nachdem diese Arche in den Laochi See im Norden Kamuis fiel wurde das Land von abertausenden Dämonen und Monstern überschwemmt, die aus der Arche zu kommen schienen und es sah nicht so aus als würden es weniger werden. Im Gegenteil, immer mehr strömten aus der Arche und versetzten alle Einwohner Nippons in Angst und Schrecken. Die nördlichen Länder schlossen die Grenzen, um größeren Schaden im restlichen Teil Nippons zu verhindern. Eine Ära des Schreckens begann in Nippon; man konnte nie sicher sein, dass man nicht von Monstern angegriffen wird, wenn man aus dem Haus ging. Die Einwohner Nippons beteten tagein und tagaus zu den Göttern und baten, ja flehten geradezu um Hilfe, doch es sollten noch einige Jahrzehnte vergehen bevor es vorerst friedlich in Nippon werden wird. In Kamiki wurde es bald Zeit für das 100. Opfer Orochis, welches er selbst bestimmte, indem er das Haus der auserwählten Jungfer mit einem Pfeil markierte. Und jedes Jahr um die Zeit der Auserwählung des Opfers streifte eine weiße Wölfin durch die Straßen Kamikis und beobachtete die Dorfbewohner ganz genau. Diese jedoch waren misstrauisch gegenüber der Wölfin und schon bald verbreitete sich das Gerücht, sie sei eine Vertraute Orochis. Unter den Dorfbewohnern kannte man sie als Shiranui und sie wurde von ihnen gefürchtet. Ein Dorfbewohner stellte sich der Bestie viele Male, doch scheiterte an der List und Wendigkeit der Wölfin. Izanagi, so der Name des Dorfbewohners, war ein eher lausiger Krieger, was sich jedoch nicht auf seine Selbstüberzeugung auswirkte. Denn er war überzeugt er sei der größte Krieger aller Zeiten, trotz seiner eher mickrigen Erfolge, die daraus bestanden der ansässigen Sakebrauerin namens Izanami auf dem Feld und beim Tragen schwerer Lasten zu helfen. Dennoch konnte er bald seinen wahren Mut beweisen, was ihm noch nicht wirklich bewusst war. Der Wendepunkt kam als der 100. Pfeil Orochis das Dach des Hauses seiner geliebten Izanami traf. Izanagi war außer sich vor Wut und fasste einen Entschluss: Er wollte in die Rolle Izanamis schlüpfen um zur Bestie zu gelangen und sie dann zu erschlagen. Also zog er sich die Opferrobe an und machte sich auf den Weg zur Mondhöhle um sein Schicksal zu erfüllen und Orochi zu erschlagen. Mutig und tapfer kämpfte er, doch seine Schwerthiebe hinterließen nicht einmal einen Kratzer auf Orochis stählerner Haut, die von einem Schutzschild umgeben war. Am Ende seiner Kräfte sackte Izanagi auf die Knie und sah schon sein Ende kommen. Doch genau in dem Moment, als Orochi zum finalen Schlag ausholen wollte erschien Shiranui, deren schneeweißes Fell die Dunkelheit erhellte und stellte sich schützend vor Izanagi. Verwirrt und zugleich erstaunt darüber verfolgte Izanagi nun den bitteren Kampf den sich Shiranui und Orochi leisteten. Doch weder ihre göttlichen Instrumente noch ihr göttlicher Pinsel brachten Orochi zu Fall, aber sie weigerte sich aufzugeben. Mit ihrer letzten Kraft beschwor die blutüberströmte Shiranui ein Heulen, welches den Mond wieder schienen ließ. Izanagi bereit sein Bestes zu geben um die Bestie endlich zu töten hielt sein Schwert dem Mond entgegen und bat die Götter ihm zu helfen; und sie erhörten ihn: Sein Schwert leuchtete nun in einer goldenen Farbe. Gestärkt durch die göttliche Kraft schwang Izanagi sein Schwert und ein Kopf nach dem anderen fiel vom massiven Körper der Bestie. Shiranui jedoch, geschwächt von Orochis Gift und den Wunden sackte zusammen und wurde von Izanagi zurück ins Dorf getragen, wo sie für einen Umschwung der Gefühle der Dorfbewohner gegenüber ihr sorgte. Der Dorfälteste streichelte ihr sanft über den Kopf, doch die Zeit Shiranuis war abgelaufen. Ihr entfuhr noch ein wehleidiges Jaulen bevor sie ihre Augen für immer schloss. In Gedenken an ihre heroische Tat wurde ihr eine Statue erbaut, aber auch Izanagi wurde eine gewidmet. Sein Schwert wurde schließlich Tsukiyomi genannt und in der Mondhöle aufbewahrt, welches den schrecklichen Orochi für ewig bannen sollte. Kamikis Bewohner blickten einer friedlichen Zukunft entgegen, sowie der Rest des Landes mit Ausnahme Kamuis, wo alle Dämonen herzukommen schienen. Doch sollte diese Zeit der Ruhe nur 100 Jahre dauern... Sooo viel kann man ja jetzt nicht dazu sagen, da das hier ja nur der Prolog ist und die story wahrscheinlich schon vielen bekannt ist. Es wird hoffentlich spannender, doch ich garantiere für nichts. Kommis mit Lob und Kritik sind gern gesehen ^.^ lg kirara-chan91 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)