Grand Line Soccer Tournament von Sirus0 (Eine Homage an die EM 2008) ================================================================================ Kapitel 7: Tag 7 – HALBFINALE = ARSENAL FOXY vs. 1. KPB ------------------------------------------------------- * Kabine von ARSENAL FOXY * „Pehpehpehpeh, da Oma Speedy wieder ihren Mittagsschlaf hält, erkläre ich euch unsere Aufstellung für dieses Spiel! Big Bun hat sich als toller Torwart ausgezeichnet, darum bleibt er es auch weiterhin. Porsche und Hamburger will ich in der Verteidigung und Taffe Tanni mit Romeo im Mittelfeld.“ „Aber Oyabin, das hat beim letzten Mal doch auch nichts gebracht.“ „Pehpehpehpeh. Die Kettenpiratenbande hat viel mehr Frauen. Das ist eine tolle Aufstellung also! Ich werde für uns als Stürmer wieder die Tore schießen!“ * Kabine des 1. KPB * „Noch so ein Team, mit zu wenigen Spielern,“ meckerte Julia herum. „Wie viele sind sie denn?,“ wollte Jack wissen. „SECHS! SIE SIND GERADE EINMAL ZU SECHST!“ „Sie es doch so, du setzt die etwas ‚Schwächeren‘ ein und die Besten sind dann fürs Finale absolut Top. Vor allem nachdem sich die Strohhutbande so beim 1. CP NEUN haben auspowern müssen,“ meinte Rikkon und alle waren über diese Kluge Ansicht überrascht. „Nicht schlecht. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.“ „Ich bin nicht blind, Julia.“ „DAS IST DOCH NUR SO EINE REDENSART, DU SPARGELHIRN! Also, dann werden in diesem Spiel folgende Personen spielen: Sarus im Tor. Andy in der Verteidigung. Josy als Mittelfeldspieler und in den Sturm schicke ich Kimiko, Kiki und Rikkon!“ „Was?! Wieso muss ich denn spielen, ich dachte die Besten fürs Finale geschont werden sollen.“ „Genau deshalb sollst du spielen. Du bist keiner der Besten,“ meinte Julia und lies den armen Rikkon damit im Regen stehen, während Eric seinerseits jedoch scheinbar eine Menge Spaß hatte: „Josy? Mit den Katzenöhrchen? BWUAHAHAHA!“ „SCHNAUZE! ICH KILL DICH!,“ keifte Josy zurück, die sich – zu Recht – veräppelt fühlte. * Kommentatorenkabine * „Wie kann es sein, dass wir Natalie nicht finden? Die kann sich doch nicht einfach aufgelöst haben!“ „Wie wäre es, wenn wir Schnuckelchen Eric…“ „ES HIEß SHISAI ERIC!,“ schrie dieser laut genug aus der Umkleide, so dass es im ganzen Stadium zu hören war. „…fragen ob er das Mantora für uns benutzt?“ „Eine tolle Idee. Nur spielt er gleich.“ „Ja und? Soweit ich das sehen kann, wird er auf der Bank sitzen und niemanden den Zuckerpopo versohlen können. Wir gehen einfach in die Zuschauerreihen über der Bank und fragen ihn von da.“ „Hmmm, das könnte sogar klappen.“ „Schau doch in die Zukunft, dann wüssten wir schon jetzt die Antwort. Un, deux, trois.“ „Nein.“ „Hö, wieso nicht?“ „Ne, das war seine Antwort. Wir müssen uns wohl etwas anderes ausdenken.“ „Na warte, dem versohl ich seinen schnuckeligen Hintern!“ „Viel wichtiger, was ist eigentlich aus Monsterchopper und Porsche geworden?“ „Die haben den schnuckeligen Chopper ins Meer geworfen, damit er wieder normal wurde. Und diese Porsche-süße gleich hinterher. Ich habe aber gehört sie wurde gerettet. Die wollten sich wohl einen Vorteil verschaffen.“ * Spielfeld – erste Halbzeit * „Yohohoho~! Ich bin euer Gentleman Schiedsrichter. Würden bitte die Kapitäne zu mir kommen?,“ stellte sich Brook kurzerhand vor und trank einen Schluck aus seiner Teetasse. „Pehpehpehpeh. Zahl,“ verlangte Foxy, während er sich dem sprechenden Skelett näherte. Brook blickte kurz zu Rikkon der zustimmend nickte und so schnippte der Afroträger die Münze hoch in die Luft. Zu seinem Unglück fiel sie, als sie sich wieder in Richtung Boden begab, in seinen Afro und verhedderte sich scheinbar dort. „Schneid einfach den Afro ab und holt die Münze raus,“ verlangte Foxy kurzerhand, da sich seiner Meinung nach der Knochensack zu sehr anstellte. Der Käpt’n der Foxy Piratenbande hatte aber auch guten Grund dazu. Schließlich rannte Brook wie ein wilder um die Beiden herum und schrie dabei irgendwelche panischen Sätze. „ABER DANN HAT ER DOCH NICHT MEHR DIE MACHT DES AFROS!,“ versuchte Rikkon diesen zu beschützen. Überrascht blieb Brook stehen und blickte die beiden Kapitäne an und nickte dann eifrig: „Genau! Die Macht des Afros… öh… welche Macht ist das den? Yohohoho~!“ Plötzlich fiel die Münze aus dem schwarzen und kräftigen Haarbusch heraus und landete im Rasen. „Pehpehpehpeh, Zahl! Wir haben also Angabe.“ Schnellen Schrittes holte Brook, der sich selbst als Gentleman-Skelett bezeichnete, den Ball und legte ihn auf die dafür vorgesehene Markierung. „Hey, möchtest du vielleicht das Spiel etwas interessanter gestalten? Pehpehpehpeh.“ „Wie denn das?“ „Wir machen ein Davy Soccer Fight“ „Was soll das denn sein?“ „Jedes Mal wenn ein Team ein Tor schießt, dürfen sie sich einen Spieler des gegnerischen Teams in das ihre holen. Dabei ist egal, ob man dann mehr Spieler auf dem Feld hat. Man darf aber nicht den letzten Feldspieler den Gegnern wegnehmen. Wenn du annehmen willst, musst du nur mit dem Ball in die Luft schießen.“ „Klingt interessant, diese Navy Socken Night,“ meinte Rikkon grinsend, schnappte sich den Ball, ehe Kiki oder Andy ihn hätten aufhalten können, und schoss ihn weit in luftige Höhen, bis er in irgendwelchen Wolkendecken verschwand. „Yohohoho~! Damit ist dies ab sofort offiziell ein Davy Soccer Fight.“ „Wieso immer wir?!,“ jammerte Julia von der Ersatzbank her, während Blade ihr tröstend auf die Schulter tätschelte. Das wandelnde Skelett pfiff in die Trillerpfeife und somit hatte das Spiel begonnen. Foxy, der alleine im Sturm war, musste sich von Romeo den Ball zuspielen lassen, preschte anschließend aber sofort los. Natürlich wusste er, dass seine Gegner ihn bereits ihm Visier hatten, aus diesem Grund fackelte er nicht lange: „Slow Beam!“ Mit beiden Armen vollführte er eine seiner mächtigsten Angriffe, die seine Gegner für dreißig lange Sekunden lang verlangsamte. Der Strahl hüllte die drei gegnerischen Stürmer ein und so wirkten ihre Angriffe wie in Zeitlupe. Absolut Schneckentempo gleich rutschte Rikkon auf Foxy zu, der mit einem Lüpfer – so nannte man die Technik mit der man den Ball über seinen Gegner spielte – und einem artistischen Radsprung auswich. Anschließend rutschte er seinerseits unter Kimiko hinweg die in einem langatmigen Luftsprung versuchte ihn zu treffen. An Kiki jedoch konnte er mit Leichtigkeit vorbei, dabei passte er zu Taffe Tanni die ihm im Sturm helfen wollte. Er ließ es sich aber nicht nehmen, es so aussehen zu lassen als würde er während des Passes in der Luft rennen. „Sind wir hier bei Shaolin Kickers?,“ fragte Eric genervt, während Blade ebenfalls grimmig hinzufügte; „Oder bei einer schlechten Matrix Kopie?!“ Gemeinsam standen sie ruckartig auf, holten aus und traten gemeinsam gegen einen ballförmigen Betonstein, der sich vor ihnen befand und nun zielsicher Foxy traf und mit sich riss. Es war natürlich kein Zufall, dass dies geschah. Auch hier hatte Chris seine bitterbösen Finger im Spiel gehabt. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Veranstalter des Tournaments per Teleschnecke ausriefen ließen, dass ein unbekanntes Flugobjekt auf das Spielfeld zusteuerte. Und tatsächlich landete Foxy keine Minute später als meteorartiges Einschlagsobjekt an der Stelle wo er gestartet war. Doch hatte er inzwischen mehrere Reiseaufkleber, die seinen Körper zierten. „Das weckt Erinnerungen,“ meinte Sanji und wischte sich eine Träne weg. Er musste Blade sehr gut ausgebildet haben. „Apropo Erinnerungen. Ich erinnere mich, dass Brook während unseres Spieles einfach verschwunden ist,“ sofort rief sie zu dem Skelett-Schiri, „Wo warst du bei unserem Spiel?!“ „Ich habe mich auf meine Aufgabe als Schiedsrichter vorbereitet. Yohohoho~!“ Danach wand er sich zu Eric und Blade und meinte zu ihnen strafend: „Noch einmal lasse ich euch das nicht durchgehen. Ich werde euch im Auge behalten. Auch wenn ich keine Augen habe. Yohohoho~! SKULL JOKE!“ „Hier geht alles nur noch drunter und drüber,“ meinte Zorro mit erhobener Augenbraue und entschied sich, lieber eine Runde zu schlafen. Allmählich endete dies wirklich in einer Großveranstaltung, bei der Patienten eines örtlichen Irrenheims freigelassen wurden, einen Ball bekamen und damit spielen durften. Natürlich schloss er sich selbst aus diesem Vergleich aus. Und Sanji dafür ein. „Ausnahmsweise muss ich Zorro Recht geben,“ warf Nami besorgt ein, „Da kann man doch wirklich durchdrehen. Erst diese armseligen Manga Kopien, dann die idiotischen Konsolenspiel Plagiate…“ Sie sah danach zu Foxy, der sich wieder aufgerafft hatte, mit dem Slow Beam um sich schoss und eine Art Matrix Style Soccer spielte. „Und nun auch noch Realfilme…?!“ Popcorn essend meinte Robin ihrerseits: „Ist doch interessant.“ Chopper dagegen flüsterte zu Ruffy: „Ich glaub, wir brauchen einen guten Psychologen für Nami. Ich kann ihr nicht mehr helfen…“ Inzwischen achtete aber niemand mehr auf die Spieler, sondern nur noch auf das Skelett, der das Publikum scheinbar zu unterhalten begann. So lehnte er sich beispielsweise mit dem Kopf an die Wand der Tribüne, streckte die Hände zurück und rief „45 GRAD!“ Und tatsächlich stand er kerzengerade in einem 45 Grad Winkel an die Wand gelehnt. „Yohohoho~! Ich werde König der Fans!“ „WAS MACHT DIESER TROTTEL DA?!,“ wollte Romeo wütend wissen. „Das hab ich gehört. Auch wenn ich keine Ohren habe. Yohohoho~! SKULL JOKE!“ In der Zwischenzeit hatte sich Foxy bis zum Tor der Strohhüter vorgekämpft und versuchte einen Torschuss. Sarus – der ausnahmsweise wach war, weil Julia ihm angedroht hatte, dass wenn er nur eine Sekunde lang einschlafen würde, sie ihn in eine Streckbank einspannen würde – streckte seine Hand aus und stoppte den Ball einfach. Anschließend lies er ihn schweben Kiki zukommen, die danach zum Angriff ausrief. Diese spielte den Ball zu Kimiko weiter, die Romeo austrickste indem sie den Ball zwischen seinen Beinen durchspielte. „Nicht mit mir! CHARM EXTREME!“ Plötzlich machte Kimiko kehrt und näherte sich zaghaft Romeo. Und auch Kiki war betört von seiner… Teufelskraft. Schön ist der Kerl eigentlich nicht. [VORSICHT: NEIDISCHE AUTORENMEINUNG!!!!] „KIMIKO! WIR LIEBEN DICH!,“ rief der Groupie-Verband, der sich inzwischen entschieden hatte und nun den ‚Killer Kokimiko Go‘-Fanclub gegründet hatten. Diese war so überrascht von dem Ruf, dass der Schock sie aus Romeos Einfluss herausriss und sie ihm wütend erst einmal einen Faustschlag ála Julia verpasste, so dass dem armen Schönlinge sogar einige Zähne rausfielen. Anschließend versuchte sie schnell ihr errötetes Gesicht – sie war einfach soviel Anerkennung nicht gewohnt und wurde daher mal eben schnell rot wie eine reife Tomate – unter ihrem Schal zu verstecken, ehe sie vorerst den Ball an ihren Kapitän spielte. Plötzlich bemerkte die Assassine aber einen Schatten, der sich ihr näherte. Ruckartig drehte sie sich um und verpasste dem Fremden, der sich als Brook herausstellte, einen zerstörerischen Handkantenschlag, der dessen Schädeldecke spaltete. Ächzend jammerte dieser am Boden liegen: „Yohohoho~! Hat jemand Milch für mich? Oder darf ich als Entschädigung dein Höschen sehen?“ Erneut errötete die arme Kimiko und trampelte auf dem vor Schmerz schreienden Musiker herum. Auch wenn er eigentlich keinen Schmerz spüren konnte. Yohohoho~! SKULL JOKE. VERDAMMT, DAS STECKT AN?! [VORSICHT: MITTELLOSER AUTOR, DER SICH KEINE BILLIGEN GASTAUFTRITTE MEHR LEISTEN KANN!!!!] Nachdem einer der Linienschiedsrichter dem armen Brook etwas Milch gebracht hatte, woraufhin sich dieser von seinen vielen, schier unzähligen, Knochenbrüchen wieder etwas erholte. Zögernd stand er auf und klopfte sich den Schmutz von der Kleidung. Ein kurzer Blick zu Kimiko. „Gelb wegen schwerer Schiedsrichterattacke. Aber als Entschuldigung nehme ich auch einen Blick auf dein Höschen an. Yohohoho~!“ Diesmal wurde die Assassine zum Glück festgehalten. Leider von Rikkon, der damit abgelenkt war und so holte sich Porsche schnell und klammheimlich den Fußball. Noch ehe sie ihn hatte weiterpassen können, stand plötzlich Brook vor ihr und meinte mit ungewohnt ernster Stimme: „Welch eine Schönheit.“ Sofort war die wichtigste Frau in Foxys Team hin und weg. Endlich erkannte jemand ihre äußeren Werte. „Deine Schönheit blendet mich. Auch wenn ich als Skelett keine Augen habe. Yohohoho~! SKULL JOKE!“ Zur Überraschung aller lachte Porsche sogar über diesen idiotischen Witz. „Darf ich vielleicht… dein Höschen sehen?“ „BESTIMMT NICHT!,“ schrieen sowohl Nami, als auch Julia, wobei letztere einen Hinkelstein auf das arme Skelett warf, welcher diesen unter sich begrub. Dieser war ursprünglich für Eric gedacht gewesen, doch in der Not hatte sie eben nichts anderes zur Hand gehabt. „Wie furchteinflößend. Im Kampf macht sie auf schwach und hilfsbedürftig und danach wirft sie mit Hinkelsteinen um sich, die von der Asterix und Obelix Co. KG bereit gestellt wurden,“ meinte der ehemalige Priester des Upper Yards und ein Schauer lief ihm über den Rücken. Brook, dessen Arme und Beine nur noch zu sehen war, erhob seine linke Hand und streckte den Zeigefinger aus. Dabei schrie er in die Luft folgende Worte: „Bitte Milch. Dringend. Außerdem ist die Halbzeit zu Ende. Yohohoho~!“ * Zuschauertribüne – Halbzeitpause * Es war Halbzeit und damit Zeit der Ruhe, des Friedens und des kleinen Frühstückchens. Dr. Hogback aber hatte anderes im Sinn. Er musste sein neues Geschäftskonzept unter Cindry-chans Führung auf deren wirtschaftlichen Erfolg überprüfen. „Fosfosfos. Wie läuft das Geschäft, Cindry-chan?“ Zuckerwatte an ein Kind verkaufend, meinte sie mit eisiger Stimme: „Ich hoffe sie rennen noch in ihr verderben.“ „FOOOOOOS?! ABER CINDY-CHAN! SOWAS SOLLTE MAN NIEMANDEM WÜNSCHEN! Dagegen muss ich was unternehmen. Ab sofort musst du mir eintausend Berry zahlen, wenn du mir solche Grausamkeiten an den Kopf wirfst!“ Still und starr ruhte ihr Blick auf Hogback, als sie sich plötzlich umdrehte, kurz verschwand und mit einem Sack wiederkam. Diesen warf sie vor seine Füße, wobei er sich öffnete und einen Berg voller Geld offenbarte. Entsetzt rechnete der seltsame und unheimliche Arzt nach, um zu wissen wie viele herzlose Sprüche er ihr durchgehen lassen musste. Und von Minute zu Minute wurde ihm immer mulmiger. „FOOOOOOS! WOHER HAST DU 100.000.000 BERRY?!,“ schrie er, während er den Sack wieder zuknotete und sich vornahm ihn gleich sofort in sein super geheimes, ein dutzendfach gesichertes Geldgeheimversteck zu bringen. „Dies sind die Einnahmen von heute, gestern und alles Geld was ich in ihrem super geheimen, ein dutzendfach gesichertem Geldgeheimversteck finden konnte.“ „FOOOOOO?! DU HAST MEIN VERSTECK INNERHALB EINER MINUTE AUSGERÄUM?! UND DU BEZAHLST MICH ANSCHLIEßEND MIT MEINEM EIGENEN GELD?!“ „Zu spät. Sie haben es bereits angenommen. Und ich wünschte mir, dass ein riesiger Bär ihnen alle Fußnägel heraus reißen soll.“ „FOOOOOOS!“ * Kommentatorenkabine – Halbzeitpause * „Ich glaube es zieht schlechtes Wetter auf, Schätzchen. Und das auch noch vor der zweiten Halbzeit des zweiten Halbfinalspiels. Das ist gar nicht schön! Un, deux, trois.“ „Neeeee, das ist nur Nami. Die will, dass die Kettenpiraten verlieren und setzt daher ihren PLAN X ein.“ Julia, die das mitbekommen hatte, da: 1. Die Kommentatoren doof genug waren die Teleschneckenmikros anzulassen, die über Lautsprecher mit der ganzen Insel verbunden waren und 2. Schließlich nicht taub war und das mitgehört hatte, schrie entsetzt „WAAAAAS?!“ und begab sich sofort auf die Suche nach der Strohhutnavigatorin, um sie zur Rede zu stellen. Diese hatte einen einfachen Grund warum sie dies tat. Und sicherlich hätte die Mehrheit aller Personen auf der Insel ihn verstanden akzeptiert. Vielleicht sogar alle. Alle bis auf Julia. „Ich will nicht gegen die antreten! Die sind genau so verrückt wie unsere Truppe!“ Dies war der Grund. Den sie ihrer Freundin auch nannte, als die Nami endlich heimlich hinter dem Stadium gefunden hatte, während sie versuchte eine gigantische, alles Leben auf der Erde – oder zumindest alles Leben im Stadium, was ein Trikot mit der Aufschrift „1. KPB“ trug – zu vernichten. Doch statt sie anzuschreien oder daran zu hindern, half sie ihr auf einmal. „Vielleicht werden wir dann endlich die Knallköpfe unserer beider Banden los!“ * Spielfeld – zweite Halbzeit * Nach einer wohltuenden und verdienten Erholungszeit, marschierten wieder beide Mannschaften auf. Bisher hatte es noch keine Spielerwechsel bedingt durch den Davy Soccer Fight gegeben. Und dennoch hätte die erste Halbzeit bei diesen Teams nicht spannender und verrückter sein können. Diesmal war der 1. KPB mit dem Recht des Anstoßes bestückt. An der Aufstellung hatte sich zudem auch nichts verändert. Josy und Andy, als auch Taffe Tanni, Porsche, Big Bun und Hamburger hatten sich bisher zwar nicht beweisen können, doch dafür gab es ja die zweite Halbzeit. Der Pfiff ertönte und die Spieler setzten sich in Bewegung. Der blitzschnelle Start der Kettenpiraten überraschte ihre Gegner. Wie eine Walze griffen sie zu fünft an. Sie ignorierten plötzlich ihre Positionen und setzten alles auf eine Karte. Rikkon, der den Ball zu Beginn zu Kimiko gespielt hatte, bekam ihn zurück gepasst, nachdem sie an Foxy vorbei waren. Tanni aber wollte sich nicht so schnell austricksen lassen. Rikkon jedoch hatte auch hier ein Erfolgsrezept. Ein Rückpass zu Andy. Dieser nahm den Ball an, spielte sich ihn selbst hoch und schoss ihn in einem hohen Bogen zu Josy, die gerade an Romeo vorbei gerannt war. „WIESO WIRKT BEI IHR MEINE KRAFT NICHT?!,“ rief dieser entsetzt. „WEIL SIE ÖHRCHEN HAT! HAHAHA!,“ lachte Eric herzhaft von der Ersatzbank aus. „SCHNAUZE! SONST KILL ICH DICH!,“ schrie diese wütend und pfefferte ihm die Kugel mitten ins Gesicht. Dabei wurde er jedoch so abgefälscht, dass er zurück aufs Spielfeld flog und von Kiki angenommen würde, die mit mehreren geschlagenen Haken anschließend Porsche umspielte. „Eigentlich müsste ich ja Pfeifen, da der Ball im Aus war. Aber als Skelett hab ich ja eigentlich gar keine Lippen. Yohohoho~! SKULL JOKE!“ „UND WIE HAST DU DANN EBEN GEPFIFFEN?!,“ wollten Blade, Eric und Julia von der Seitenlinie aus wissen. Hamburger stampfte auf Kiki zu, diese spielte zu Andy, der seinerseits den Ball direkt weiter zu Rikkon passte. „BIG CHAIN SHOOT!“ Rikkon halte mit seinem Bein ausgeholt, welches zu einer gigantischen Kette wurde die sich immer weiter verlängerte und von vielen kleineren Ketten umschlugen wurde. Als er sein Bein dann zusammenzog, um den Ball der vor ihm vorbei flog, im richtigen Moment zu treffen, bildete sich eine Kraft die selbst die großen Piraten ihrer Zeit neidisch machen würde. Und diese Berge zerschmetternde Kraft traf auf den Ball ein. Big Buns – ein Riesenfischmensch, dessen gesamter Unterleib beinahe ausreichte um das Tor komplett zu verdecken – Augen weiteten sich. Er hatte gerade einmal realisiert WAS auf ihn zuschoss, da traf die Kugel – oder das was von ihr übrig geblieben war, nachdem Rikkon sie getroffen hatte – ihn bereits, fegte ihn von den Füßen und zerfetzte beinahe ein weiteres Tornetz. Der Riese krachte zu Boden und blieb erst einmal benommen liegen. Schweigend hüllte das Stadium ein. Und selbst Julias Kinn war bis zum Boden gefallen. Vielleicht hätte sie Rikkon doch für das Finale aufsparen sollen? „Yohohoho~! Erstes Tor für Rikkons Mannschaft. Ihr dürft euch einen gegnerischen Spieler aussuchen.“ „Wir nehmen Romeo!,“ rief Julia sofort für Rikkon, nachdem sie ihren ersten Schock überwunden hatte. „WIIIIIIIIIIE BITTE?!,“ schrieen Rikkon, Eric und Blade gleichzeitig. Hatten ihre Frauen für ihn etwas übrig, auch ohne seine Kräfte? Wenn ja, so sollte er dieses Spiel nicht mehr lebend überstehen. „Na denkt doch einmal nach. Wenn wir ihn haben, dann kann er die Hälfte ihrer Feldspieler für uns gewinnen!“ „Sie wollen mich demütigen,“ jammerte Foxy und eine kleine Wolke schwirrte über seinem Kopf umher. „Nami schnell!“ „Ja doch, Ruffy!“ „WAGT ES NICHT EINMAL!,“ brüllte Foxy und sprang schnell wieder auf. „Mist, zu langsam,“ kam es von den Beiden dagegen. Nachdem Romeo die typische Foxy-Augenbinde abgenommen hatte, begab er sich zu Andy in die Verteidigung und machte sich bereit. Er war eben einfach zu beliebt. „Yohohoho~! Anstoß!“ Foxy preschte nach vorne und schoss zum wiederholten Male wie ein Irrer mit seinen Slow Beams um sich, doch diesmal nannte er diese Attacke: „MATRIX STYLE SOCCER!“ Eric bemerkte, wie Julia versuchte ihre Wut zu unterdrücken, während ihr Team versuchte Foxy Einhalt zu gebieten. Erst als Romeo seine Charm Extrem Technik gegen Porsche und Taffi anwand und diese Foxy von hinten attackierten, hatte man den Spaltschädel stoppten können. „Kann der Autor mir nicht ein anderes Synonym geben?!“ „WECHSEL!,“ schrie die KPB-Navigatorin und der ehemalige Priester, der sie bereits ein Weilchen beobachtet hatte, befürchtete bereits jeden Moment einen Vulkanausbruch der Wut. Jedoch war er viel erstaunter darüber, was er sah. Julia ging freiwillig aufs Spielfeld und holte dafür Kimiko runter? Grinsend dachte er sich: „Das wird sie noch bereuen.“ „SCHNAUZE ERIC!“ „VERDAMMT, LASS DIESES WEIBLICHE INTUITIONS DING SEIN, WAS NICHTS ANDERES IST ALS EIN BILLIGER ABKLATSCH MEINES MANTORAS!“ „WIESO, ES FUNKTIONIERT DOCH! UND NUN KLAPPE, ODER ICH KOMME GLEICH WIEDER RAUS!,“ doch ihre Wut war noch nicht gänzlich verflogen. Wie ein Sturm zog sie über Foxy hinweg und beschenkte ihn mit einem reichlichen Fäustehagel: „ICH HAB DIE SCHNAUZE VOLL! AB JETZT BLEIBT IHR GEFÄLLIGST BEIM ONE PIECE THEMA!“ „Selbst ich spüre die Hitze ihrer Wut. Und ich bin nur ein Skelett. Yohohoho~! SKULL JOKE!“ Brook gab Foxys Team den Einwurf. Porsche führte ihn aus und warf den Ball zu ihrem geliebten Bossi. Aber Julia war erneut zur Stelle, holte aus, trat zu und… traf. Zwei kleine Bälle. Jaulend sackte Foxy zusammen. Julia hatte ein freies Schussfeld. Sie sammelte all ihre Wut und formte sie in Schusskraft um. Als sie auf den Ball eintrat, flog dieser wie ein Geschoss auf das Tor zu. Big Bun ging schnell aus dem Weg, aus Angst dasselbe Schicksal wie sein Kapitän zu erleiden, sollte er versuchen den Ball aufzuhalten. Außerdem hätte er diesen Ball vermutlich gar nicht aufhalten können. Die Wucht war beinahe so enorm, wie bei Rikkons Schuss zuvor. Die Auswechselspieler auf der Bank sahen sich einander an und meinten nacheinander: Jack: „Ab jetzt…“ Eric: „… beschützen wir…“ Blade: „…sie definitiv…“ Talan: „…bei Kämpfen…“ Kimiko: „…nicht mehr!“ Die vier Männer drehten sich zu der Assassine um und meinten lächelnd: „Danke, dass du uns ausgeholfen hast.“ „Kein Problem. Braucht euch dafür nicht zu bedanken.“ Schnell verbarg sie wieder ihr Gesicht hinter ihrem Schal. „HABT IHR WAS GESAGT?!“ „Nöööööööööö,“ kam es von den Männern und dabei wedelten sie mit ihren Händen vor ihren Gesichtern herum, um die Aussage zu verstärken. „Yohohoho~! Ihr bekommt noch einen Spieler.“ „Hamburger!“ „Wieso ihn denn?,“ wollte Kiki von ihrer Freundin wissen. „Weil dann nur noch zwei Deprikekse und ein schwächliches Weib übrig bleiben.“ „Depri… kekse?,“ wiederholten Tanni und Foxy niedergeschlagen mit einer vereinten Wolke der Depression. Sofort war Porsche zur Stelle um sie aufzumuntern, aber es gelang ihr nicht so Recht. „NAMI! SCHNELL!“ „ICH WEIß RUFFY!“ Doch wieder sprangen ihre Opfer auf und drohten den beiden Strohhütern mit ihren Fäusten. Tanni wusste aus Erzählungen von ihrem Kapitän, was diese vorhatten. Erneuter Anstoß, doch war Tanni noch etwas abgelenkt durch die vorherige Beleidigung weshalb Rikkon ihr schnell den Ball hatte abnehmen können und endlich sah Eric seine Chance gekommen. „Schnell, pass zu Julia.“ „Jawohl, Eric.“ Verdutzt blickte die arme Navigatorin drein, als sie plötzlich den Ball zu sich kullern sah. Als sie wieder nach vorne sah, musste sie einen wütenden Foxy und eine angefressene Taffe Tanni auf sich zustürmen sehen. „WAAAAAAAAAAAAAH!,“ kreischte sie mit Sturzbächen von Tränen ihre Wangen hinab rinnend. Panisch dribbelte sie im Kreis, zwei Verrückte an der Backe klebend. Dies war für das selbsternannte schwächste Mitglied keine schöne Situation, doch dafür amüsierte sich Eric köstlich. Er lachte sich sprichwörtlich einen Ast ab. „DAFÜR BEZAHLST DU!,“ drohte Julia mit einem regelrechten Haifischmaul und weiterhin auf der Flucht. „Wieso passt sie nicht zu irgendwem?,“ fragte Blade von dem Spektakel fasziniert. „Ist doch egal,“ lachte Eric weiter. „Wie gemein, Shi… Sha… Schischa Eric.“ „Hey dein zweiter Satz in diesem Spiel.“ „Danke, Blade.“ „Du kannst einem echt jeden Spaß verderben. Du brauchst nur den Namen von einem zu sagen,“ nörgelte Eric, der bei der Verschandlung seines einstigen Namens sofort wieder ernst geworden war. „Na ja, schau einfach zu Julia, dann hast du erneut deinen Spaß,“ meinte Blade grinsend. Und bekam prompt die Quittung dafür in Form eines Lederkanonenschusses von Fußball, der einem normalen Menschen das halbe Gesicht zerschmettert hätte. Erneut flog der Ball zurück aufs Feld und diesmal in Josys Besitz. „Ich wüsste echt, wieso ich pfeifen kann so ganz ohne Lippen. Ich bin ja nur ein Skelett. Yohohoho~! SKULL JOKE!“ „Surprise Shoot,“ rief Josy und schoss den Ball aufs Tor. Foxy wollte diesen bereits einfach abfangen, als die Kugel ihm plötzlich auswich und weiter aufs Tor zuflog. „Was?! Wie ist das möglich.“ Überrascht sahen alle zu Josy, die eine Fernbedienung in der Hand hatte. „Mikrowanze angebracht mit Jetbeschleuniger,“ erklärte sie kurz. „Und das ohne, dass etwas in die Luft geflogen ist,“ meinte Eric anerkennend. Doch an Big Bun kam sie damit nicht vorbei. Dieser schnappte sich einfach den Ball. Und flog mit einer gigantischen Explosion, die sogar eine Atompilzwolke bildete in die Luft. Natürlich war nur Josy vorbereitet gewesen und betrachtete das Spektakel durch ihre extra starke Sonnenbrille, die sie sich schnell aufgesetzt hatte. „Doch wieder zu viel TNT?“ „DU VERRÜCKTES KATZENWEIB!,“ schrie Eric und warf seine Trinkflasche ihr an den Kopf. Der arme Big Bun krachte außerhalb des Stadiums auf die harte Erde und blieb dort Bewusstlos liegen. Der Ball dagegen fiel vors Tor und rollte dank einer zufälligen Windböe ins Tor. Manchmal konnte man sich eben auf Mutter Natur verlassen. „Tor! Ein weiterer Spieler von Arsenal Foxy wechselt. Yohohoho~!“ „Wir nehmen diesmal Porsche.“ „Und warum dies, Julia-sensei?“ „Weil ich doch sagte: Keine Deprikekse.“ „Diese… Grausamkeiten,“ jammerten die letzten beiden Feldspieler der gegnerischen Seite mit einer schwarzen Gewitterwolke über den Köpfen. „Thunder Tempo!,“ rief Nami, schleuderte eine elektrisch geladene Kugel in die Gewitterwolke und sofort wurden Foxy und Tanni von mehreren tausend Volt starken Blitzen getroffen, „Alle guten Dinge sind drei.“ „HAHAHAHAHA. DAS WAR TOLL NAMI!,“ meinte Ruffy und fiel beinahe von seinem Stuhl vor Lachen. Foxy sah inzwischen entsetzt in die Reihen seiner Gegner. Ein Dreiersturm bestehend aus Julia, Kiki und Rikkon. Dahinter Hamburger und Porsche als Verstärkung für Josy im Mittelfeld. Und eine tolle Verteidigung die aus Andy und Romeo bestand. Dagegen ihr Team. Tanni und Foxy. Nicht einmal einen Torwart hatten sie mehr, da Big Bun ohnmächtig irgendwo außerhalb des Stadiums lag. „Irgendwie habe ich keine Lust mehr,“ meinte Tanni und schluckte schwer. „Wie lange dauert es denn noch?,“ fragte auch Foxy, der keine vollkommene Schmach erleiden wollte. Doch vorerst musste er den Anstoß ausführen. Ängstlich passte er zu Tanni, doch schon dieser Pass wurde von einem Kettenfußabgefangen und in Richtung Tor abgefälscht. Wie leblose Salzsäulen blickten die beiden letzten Arsenal Foxy Spieler zu ihrem Tor. „Yohohoho~! Das ist ja ein tödlicher Schlag für die Ehre. Und ich bin ja schon Tod. SKULL JOKE!“ Schreiend, jammert und um sich schlagend, wurde Tanni in die gegnerischer Mannschaft gezehrt. Es war ein herzzerreißendes Bild und Hogback nutzte die Chance um mit Cindry-chan als Taschentuchverkäuferin noch einige Berrys zu machen. Auch Nami erkannte dieses Geldpotential und schickte sofort ihre gesamte arme Truppe los. Doch konnten sie leider nicht lange diese Geldkuh melken, denn nach einem Blick auf seine Uhr, verkündete das Gentleman-Skelett-Schiedsrichter-Irgendwas: „Yohohoho~! Das Spiel ist zu Ende. Der 1. KPB gewinnt mit 4:0!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)