A Feeling Called Love von Spielkind (Weil es Wichtigeres gibt als Macht. | Sasu/Saku) ================================================================================ Kapitel 1: Over the years. -------------------------- Einige dunkle Gestalten, sie waren in schwarze Mäntel gekleidet und verbargen ihr Gesicht unter Masken, sprangen im Wald von Konoha von Baum zu Baum. Sie waren darauf bedacht, keinen Laut von sich zu geben. Wie Geister verfolgten sie ihr Ziel, es hatte nicht den Hauch einer Chance. Im Team waren zwei Jungen und eine junge Frau im Alter von 17 Jahren. Ein weiterer ANBU aus Konoha, junge 23 Jahre alt, lief einige Meter verborgen im Dickicht neben seinem Kameraden. Mit rasender Geschwindigkeit verfolgten sie den Dieb, der mehrere Gegenstände, mit unter eine Flasche Sake, aus dem Turm des Hokage entwendet hatte. Ihr Auftrag war es, das Diebesgut zurück nach Konoha zu bringen. Was mit dem Nuke-Nin geschehen würde, ließ die Hokage im Dunkeln. Sie hielt das Team wohl für fähig genug, um ihr dieses Urteil ab zu nehmen. Der Nuke-Nin lief weiter, sah sich wieder und wieder nach seinen Verfolgern um. Doch er stolperte über eine Wurzel und schlug hart auf dem Boden auf. Doch er blieb liegen, war er zu erschöpft um sich noch ein Mal auf zu richten und weiter zu laufen. Sie würden ihn sowieso bald kriegen. Der Nuke-Nin keuchte und sein Herz schlug heftig in seiner Brust. Er vernahm ein Geräusch hinter sich, doch in der Dunkelheit zeichneten sich nur die Äste der Bäume ab. Erleichtert atmete er aus, doch als er wieder vor sich blickte, fuhr der Schreck furch seine Knochen. Die junge ANBU stand direkt vor seinem Gesicht. Hinter ihr nahmen ihre Kameraden ihre Position ein, bereit für den Kampf. Die junge Frau gab ihnen einen Wink mit ihrer Hand. „Hey, Neji und Naruto beruhigt euch. Ich erledige das schon.“ Von dem Hyuuga bekam sie nur ein Nicken, ebenso von dem Uzumaki. Mit einem Grinsen, das man unter der Maske nicht wahrnahm, wandte sie sich wieder dem Nuke-Nin zu. Er betrachtete die Frau genau. Sie trug schwarze Stiefel, die ihr bis über die Waden reichten. Eine kurze schwarze Schort bis kurz über den Po und ein tief schwarzes Shirt über den Brustbereich. Darüber trug sie ein Netz, das über ihren gesamten Oberkörper reichte. Über ihrer Hüfte lag ein ebenso schwarzer Gürtel, in ihm ruhte ein schmales Katana. Ihr Gesicht war unter einer Tiger Maske verborgen. Den Mantel schlug sie elegant über ihre beiden Schultern nach hinten ebenso ihre Kapuze, ein zarter rosa Schopf kam zum Vorschein. Ihre Haare waren mit einem Konoha-Band zu einem hohen Zopf gebunden, nur einige lose Strähnen hingen an den Seiten hinab. Auch der Nuke-Nin grinste. Dieses zarte Mädchen war sein Gegner? Das war doch wohl ein Scherz. Den Sieg sicher in der Tasche richtete sich der Nuke-Nin auf und zückte ein Kunai. Er stürmte auf Sakura zu und versuchte ihr die kalte Klinge direkt in die Brust zu stechen. Doch Sakura verschwand und tauchte hinter dem Dieb wieder auf. Ihr Katana ruhte an seiner Kehle. Die feine Klinge spiegelte sich im Licht, das der Mond nur fahl auf die Lichtung warf. Die ANBU kam mit ihrem Mund dicht an sein Ohr. „Viele haben mich schon Unterschätzt, das war dein Fehler.“ Sie zog ihre Klinge an seinem Hals entlang. Blut spritze und verteilte sich auf dem Boden. Es mischte sich mit dem Staub und versickerte im Boden. Der Nuke-Nin drückte seine Hände auf die Wunde an seinem Hals, doch das Blut strömte weiter über seine Haut. Die junge Frau säuberte die Klinge in ihrem Mantel und schob es zurück in ihren Gürtel. „Und dieser Fehler, kostete dich dein Leben.“ Der Nuke-Nin gab ein widerliches Röcheln von sich, eher er vorn über viel. Es bildete sich eine große Lache, der Boden war getränkt von seinem Blut. Ab und zu zuckte noch ein Bein oder ein Arm, aber der Nuke-Nin regte sich nicht mehr. Neji drehte ihr Ziel vorsichtig auf den Rücken und wühlte in den Taschen des Nuke-Nin. Die Flasche Sake war bereits aus getrunken, so ließ er sie einfach neben der Leiche liegen. Doch die anderen geraubten Gegenstände befanden sich noch unversehrt bei dem Toten. Der Hyuuga seufzte und steckte sich die Sachen in seine Tasche. „Unglaublich, Oma Tsunade schickt uns nur um diesen Gauner einige unbedeutende Sachen ab zu nehmen. Ich möchte endlich wieder einen richtigen Auftrag.“ Sakura und Neji nickten dem Uzumaki zu. Naruto war im Recht. Nun trat auch Kakashi aus dem Gebüsch, er hielt es nicht für Nötig, seinen ehemaligen Schülern und dem Hyuuga unter die Arme zu greifen. Lieber hatte er auf einem Baum gemütlich sein Icha Icha Paradies gelesen und die Situation beobachtet. Er blickte auf den Leichnam und beutelte seinen Kopf. „Sakura, war das Nötig?“ Er deutete auf den Toten. Sie machte eine gleichgültige Geste und sah zu dem Hatake. „Er hat mich interschätzt und nur ein kleines Mädchen in mir gesehen, da hab ich ihm geholfen seine Meinung zu ändern.“ Was war nur aus der lieben Sakura von Früher geworden? Kakashi wusste die Antwort. Er, Sasuke Uchiha, war gegangen und hinterging seine Freunde und das Dorf. Sakura und Naruto stürzten sich in das Training und als Naruto ebenso das Dorf mit Jiraya verließ um stärker zu werden und Sasuke zurück zu bringen, war Sakura einsam. Sie trainierte von Früh bis Spät. Sie genehmigte sich keine Pause. Und nun waren Sakura und Naruto mit ihren jungen 17 Jahren schon Mitglied der besten ANBU Einheit aus Konoha. Team Tora machte sich wieder auf den Weg nach Konoha. Sie verschwanden zwischen den Bäumen und nur der tote Nuke-Nin blieb zurück. Sie blieben vor dem Turm des Hokage stehen. „Wer gibt den Bericht über die Mission bei Tsunade-sama ab?“ Fragte Kakashi in die Runde, doch als sich Niemand meldete trat Sakura auf den Hatake zu. „Ich mach das schon, geht ihr nach Hause.“ Neji und Naruto verschwanden doch Kakashi legte Sakura eine Hand auf die Schulter. „Danke.“ Sakura zeigte ein Lächeln. „Kein Problem, Kakashi-sensei.“ Der Hatake nahm die Maske ab, die eine Hyäne zeigte und blickte Sakura streng an. „Ich habe es dir schon so oft gesagt, Sakura. Sag Kakashi zu Mir, wir sind jetzt Kameraden. Ihr seid nicht mehr meine Schüler.“ Damit verschwand er wie Naruto und der Hyuuga in einer Wolke aus Staub. Die junge ANBU lachte und betrat das Gebäude der Hokage. To be Continued Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)