The Castle on the Cloud von abgemeldet (Wenn die Sehnsucht dich verschlingt) ================================================================================ Kapitel 1: The door is open --------------------------- Kapitel 1 – Das Tor ist offen T.K. kam in das Restaurant herein, da das Gewitter immer lauter und der Regen immer stärker wurde. Als er sich umsah, entdeckte er seine Freundinnen und ging mit langsamen Schritten auf sie zu. „Hey, na alles klar? Was für ein dummes Wetter!“ „Du bist ja jetzt schon klatsch nass“ bemerkte Sora und musterte den durchnässten jungen Mann. „Da hast du Glück, dass du schon in der Nähe des Restaurants warst, als es mit dem Gewitter angefangen hat.“ „Da hast du wohl Recht.“ Sagte er und drehte einen Zipfel seiner grünen Weste aus. Er sah zu Kari, die startbereit vom Tisch aufstand. „Meinst du nicht, wir sollten noch ein bisschen warten, bis das Schlimmste vorbei ist?“ fragte der Blonde. „Ja, du hast Recht.“ Sagte das Mädchen und setzte sich wieder., „schnapp dir nen Stuhl und setz dich dazu“. „ohhh ein Mann in unserer Runde“ sagte Yolei spöttisch und die Ruhe wurde wieder durch ein allgemeines Lachen gebrochen. T.K. hatte sich vom Nachbartisch einen Stuhl genommen und ihn neben Soras gestellt. Er setzte sich und bestellte sich ebenfalls noch schnell einen Kaffee. Die Mädchen blickten ihn alle unentwegt an, da das interessante Gesprächthema Kari-T.K. und T.K.-Kari nun noch besser fortgeführt werden könnte. Mimi nahm einen Schluck aus ihrem Glas Orangensaft und fragte den jungen Mann: „ Sag mal, was haben du und die kleine Kari, denn in der Bibliothek schönes vor?“ sie zog dabei eine Augenbraue hoch und starrte ihn mit einem durchbohrenden Blick pausenlos an. „Nun... wir wollten uns Bücher für unsere Referate ausleihen“ er ging mit dem Oberkörper ein Stück zurück um nicht noch näher an die aufgerissenen Augen seines Gegenüber heran zu kommen. „Worauf willst du hinaus?“ „Sooo, wir gehen jetzt, sonst kommen wir noch zu spät und die Bibliothek schließt.“ Sagte Kari und schoss von ihrem Stuhl auf. Sie schnappte T.K. an der Hand und zog ihn aus dem Restaurant. „aber mein Kaffee..“ „ach vergiss den blöden Kaffe“ mit erröteten Wangen ging sie auf die Straße, wo sie sofort einen riesigen Schutt Regen abbekam. T.K. zog seine Weste aus und hielt sie über ihren und seinen Kopf. „Wenn wir uns beeilen, schützt uns das vielleicht ein bisschen.“ Und mit diesen Worten rannten sie los. Mimi, Yolei und Sora beobachteten die Beiden noch durch das Schaufenster. „also ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber die Beiden haben doch was miteinander.“ Auf den Satz von Mimi schüttelten die anderen Beiden nur den Kopf. „Also jetzt wäre der Zeitpunkt das Thema zu beenden“ sagte die Rothaarige dann schließlich. Die Türklingel der Yagamis hallte durch die kleine Wohnung und eine wohlbekannte Stimme hallte durch die Sprechanlage, die von Frau Yagami bedient wurde. „Tai, Izzy ist da“ „Ja Mum!“ Taichi trottete langsam aus seinem Zimmer. Schon von hier aus sah er, wie sein alter Freund zur Tür herein kam. „Hey Tai!“ „Izzy! Was machst du denn hier?” freundlich nahm er ihn mit zu sich ins Zimmer. Sobald sie in seinem du Karis Schlafzimmer waren und die Tür geschlossen hatten, wurde Tais Mimik ernst. „Was ist passiert, weil du unangemeldet vorbeischaust?“ „Du hast mich schon durchschaut. “sagte Izzy, „Es geht um das Meer der Dunkelheit. Ein unsichtbares Tor hat sich in der Nähe der Bibliothek geöffnet. Mein Laptop hat es mit angezeigt.“ Er öffnete es und deutete mit dem Finger auf die Stelle, um die es sich handelte. „So ein Mist! Wir können nicht mal die Digimon zur Hilfe holen. Seit Jahren hat niemand mehr die Digiwelt betreten und das sollte auch so bleiben“ der Braunhaarige kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. „Wo ist Kari?“ Izzy erinnerte sich schlagartig an den Vorfall vor 7 Jahren. „Oh nein! Ich weiß es nicht!“ hektisch wühlte Tai nach seinem Handy. Als er es endlich fand, wählte er Karis Nummer. ... „Ja?“ „Kari? Hör zu, lauf nicht zur Bibliothek! Das Tor der Dunkelheit ist offen!“ „Hallo?“ „Kari?!“ „Tut mir leid, der Empfang ist schlecht, ich melde mich wenn ich auf dem Heimweg bin“ „NEIN!“ sie hatte aufgelegt. „So ein Mist! Wir müssen sofort da hin!“ Die beiden Freunde schnappte ihre Schuhe und rannten in Richtung Innenstadt. Izzy schickte mit dem Terminal eine Rundmail an alle. Nur zusammen konnten sie einen Plan schmieden, um die Bedrohung zu beseitigen. Sora hörte ihr Terminal piepen. Sie zückte es aus ihrer Handtasche und sah, dass sie eine Mail von Izzy bekommen hatte. „Oh Leute schaut, Izzy hat...“ in diesem Moment las sie die Nachricht. „Los geht’s wir müssen Kari hinterher!“ „Ich dachte das Thema sei erledigt“ fragte Mimi genervt, woraufhin Sora ihr die Nachricht vor die Nase hielt. „So ein Dreck. Schnell!!!“ „Hast du im Internet zu der Relativitätstheorie schon ein bisschen was gefunden?“ „Ja, aber ich dachte mir, dass in den alten Ecken der Bücherei bestimmt noch interessantere Informationen und Zitate zu finden sind.“ T.K. und Kari waren an der Pforte der Bibliothek angekommen und der Junge hatte soeben seine Weste heruntergenommen. Plötzlich merkte das Mädchen, wie ihr Herz zu rasen anfing. Ihr wurde etwas schwindelig und die war wie benommen. „Lass uns bitte mal rein geh, die schwüle Luft hier draußen, scheint mir nicht sonderlich zu bekommen.“ „Ist es schlimm? Soll ich dich nach Hause bringen?“ „Nein, nein mach dir keine Gedanken. Ist nur der Kreislauf“ Hikari Yagami... Hikari… Das Mädchen schreckte auf. Sie sah sich um. Plötzlich hatte sie wieder das Gefühl verlogt zu werden. Sie kannte dieses Gefühl. Niemals würde sie es vergessen. Kari wurde immer nervöser und hektischer. Alle 5 Sekunden schaute sie erneut hinter sich. Komm her zu uns... wir haben dich endlich gefunden „Was hast du denn? Irgendwas stimmt nicht mit dir“ „T.K. das Meer... es will mich wieder holen...“ „Was sagst du?“ er sah sie besorgt an „bist du dir sicher?“ er nahm ihre Schultern und brachte sie dazu ihn anzusehen „bist du dir wirklich sicher?“ „Diese Gefühl... ich weiß nicht“ „KARIII!“ Tai stürzte zur Tür herein. Er sah T.K. an, welcher sie darauf hin los lies. Der fürsorgliche Bruder, gefolgt von dem schnaufenden Izzy, lief zu seiner kleinen Schwester und nahm sie in den Arm. „Das Tor zum Meer der Dunkelheit ist offen. Du bleibst hier und rührst dich nicht vom Fleck, bis alle da sind. Versprich mir das!“ „O-Okay“ „Tai...“ Sora und die Beiden anderen Mädchen waren nun auch eingetroffen. „Ist alles okay?“ „Soweit schon.“ Er lies Kari wieder los und drehte sich zu den anderen. „Nur was sollen wir jetzt tun? Wie können wir das Tor der Dunkelheit wieder schließen ohne unsere Digimon. Das könnte die ganze Stadt... nein, unser ganzes Land bedrohen.“ Kari atmete auf. „Es ruft nach mir... .. komme ich, dann sind sie zufrieden“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)