My Love to a Vampire von Valentine_ (A Kaname x Yuuki Lovestory || ABGEBROCHEN) ================================================================================ .. Panic Fear .. ---------------- Kapitel: .. Panic Fear .. Sie fühlte sich bedrängt... eingeengt von ihm. Panik breitete sich in ihrem Inneren aus, als der Kuss leidenschaftlicher wurde. Aber sie konnte ihn auch nicht von sich stoßen. Sie war viel zu gebannt von ihm. Als Kaname plötzlich etwas Feuchtes an seinen Händen spürte, die auf ihren Wangen lagen, löste er den Kuss und erstarrte. Eiskalte Tränen liefen über das Gesicht des Mädchens, dass er so sehr brauchte - und wollte. Ihre Augen waren geschlossen und doch quollen Tränen hinaus. Ihr Körper erzitterte, als sie ein Schluchzen unterdrückte. "Yuki?", seine Stimme erklang leise. Langsam öffneten sich die Augen des Mädchens. Sie blickte ihn vollkommen durcheinander an. Sie wusste nicht, was ihre Verwirrung zu bedeuten hatte. "Ich... Es tut mir Leid... Aber ich will allein sein. Ich brauch Ruhe.", ihre sonst so fröhliche Stimme klang müde und erschöpft. Die Trauer, die ihr ins Gesicht geschrieben stand, tat ihm weh. Yuki befreite sich von ihm und lief an ihm vorbei. Er hielt sie nicht auf. War er zu weit gegangen? "Was mache ich falsch, Yuki?", er drehte sich um und blickte auf ihren Rücken. Sie blieb auf der Treppenstufe stehen, bei der sie eben angelangt war. Sie wandte sich nicht zu ihm um. Starr stand sie da und ein tiefes Seufzen entrang ihr. "Du bedrängst mich. Ich hab keine Chance über alles nachzudenken. Ich... Ich brauche Abstand, verstehst du? Lass mich in Ruhe... Ich will nicht in die Night Class... Ich bin kein Vampir!", ihre Stimme zitterte bei den Worten. Sie drehte sich zu ihm. "Ich bin ein Mensch! Menschen und Vampire, das geht einfach nicht!", sprach sie und ihre Stimme nahm wieder an Festigkeit zu. "Und was ist dann mit Kiryu-kun?", fragte Kaname. Seine Stimme kühlte ab und klang nicht mehr freundlich. "Zero... Bei ihm ist das etwas anderes!", wütend fuhr sich Yuki durchs Haar. Sie verstand auch nicht, warum sie Zero jetzt verteidigte. Wahrscheinlich weil sie ihn doch tief in ihrem Inneren mochte. Sotto na kareru shiro ni Kawaitaku na kato de Hairo no watashi wa Tada jitte kieteiku no "Wieso ist es anders?", er schritt langsam auf das braunhaarige Mädchen zu. Sie wich ein paar Stufen hinab. Er machte ihr Angst, das konnte er spüren. "Er war mal ein Mensch! Er kann nichts dafür, dass er zu einem Vampir wurde! Er hat es sich ja nicht gewünscht!", fuhr sie fort. Sie war nicht mehr ganz so sicher als zuvor. Kaname wurde ihr unheimlich. Sie fürchtete, dass er ihr etwas antun könnte. "Denkst du, ich konnte mir aussuchen als Vampir geboren zu werden?", seine Stimme klang leise und unheimlich in ihren Ohren. Sie stolperte und fiel gegen die Wand des Turms. Schmerzhaft keuchte sie auf, als ihr Rücken dagegen prallte. Blitzschnell stand er vor ihr. Seine rechte Hand lag locker an ihrem Hals und strich auf und ab. Die Angst kroch weiter in ihr hinauf. Sie war erstarrt vor lauter Furcht. "Ich konnte es mir nicht aussuchen, Yuki. Aber weißt du, dass man das Mensch-Vampir Problem lösen könnte?", ein kühles Lächeln umspielte seine Lippen und jagte ihr Schauer über die Rücken. "Was...?", die Erkenntnis traf sie wie einen Schlag. Panik brach in ihr aus und sie stieß ihn hart von sich weg. "Nein... Das kannst du nicht tun!", kreischte sie und rannte die Treppenstufen hinab. Er folgte ihr ganz langsam. Need to die (Miteta) Yuki hastete den dunklen Flur entlang. Als sie an einem offenen Raum vorbeirannte, konnte sie den Blitz sehen, durch gerade den Himmel erhellte. Es herrschte eine unheimliche Stimmung, die sie schier verrückt machte. Er wollte sie doch nicht wirklich zu einem Vampir machen, oder doch? "Yuki...", seine Stimme erklang an ihrem Ohr und sie schrie entsetzt auf. Sie drückte sich an die nahegelegene Wand und hielt sich ihren Hals mit der einen Hand. Ihre andere Hand lag auf ihrer Brust, in der ihr Herz im Rekordtempo schlug. "Du kannst nicht davon laufen.", sprach er ruhig und trat aus dem Schatten hervor. Mit geschmeidigen, anmutigen Schritten lief er auf sie zu. Er wirkte unheimlich, gefährlich und unberechenbar. Tränen standen ihr in den Augen, als er vor ihr stehen blieb und seine roten Augen in ihre braunen starrten. "Nein... Nicht.", fiepte sie und kniff ihre Augen zusammen. Dabei liefen die Tränen über ihre Wangen, die zwischendurch versiegt waren. Seine kühle Hand legte er an ihre Wange und strich die Tränen weg. Es mochte zärtlich aussehen, aber so empfand sie es nicht. Die Gänsehaut, die ihren Körper überzog, ließ sie erschaudern. "Du bist mein, Yuki. Wehre dich nicht.", seine Stimme klang kalt und besitzergreifend. Wie sollte sie sich ihm nur widersetzen? Sie fürchtete, dass er sie beißen würde, wenn sie jetzt fortlief. Hoshi wo atsumete Tsukuru suna no oshiro ni Watashi no sasayaka na inori "Ich hab Angst.", flüsterte sie leise und ein lauter Donner folgte ihren Worten. Ein Blitz zuckte am Himmel und durch die offene Tür wurde der Flur matt erhellt. Yukis braune Augen waren angsterfüllt auf den Reinblüter gerichtet, der sie mit blutroten Augen betrachtete. Ihr Herz raste vor lauter Angst in ihrer Brust. Das Adrenalin schoss durch ihre Adern, so dass sie unruhig wurde. "Das solltest du auch.", ruhig lehnte er sich vor und küsste sie. Sie bebte unter dieser harmlosen Berührung und drehte ihren Kopf weg. Sie kalten Lippen lagen nun auf ihrer Wange. Ein Wimmern entfloh ihrer Kehle und sie kniff die Augen zusammen. Fest griff er nach ihrem Kinn. Er drehte sich ihr Gesicht wieder zu sich und blickte auf ihre zerbrechliche Gestalt. Sie zitterte am ganzen Körper. Sein kaltes Lächeln erschien wieder auf seinem Gesicht. "Widersetz dich mir nicht, Yuki.", flüsterte er ihr ins Ohr. Ein kühler Hauch drang ihr entgegen, kühler Wind umwehte sie. Ängstlich öffnete sie ihre Augen wieder und erkannte, dass die Doppeltür offen stand. Das Treppengeländer war flach vor ihr. Erleichtert rutschte sie an der Wand runter und Freudenstränen liefen über ihre Wangen. Er war weg. Er hatte ihr nichts angetan. Ein Schluchzen entfloh ihr und sie hielt sich die Hände vor die Augen. Konorete ochiru sono ashi No oto wa Machibusete nagidasu Die Sonne ging bereits wieder auf, als Yuki sich endlich erhob. Ihre Wangen waren gerötet und unter ihren Augen schimmerten Augenringe. Alles in allem sah sie ziemlich mitgenommen und mies aus. Ihre Kleidung war schmutzig. Ihre rote Schleife hing lose an ihr und ihr Jacket war falsch zugeknöpft. Ihre braunen Haare klebten an ihrem Gesicht. Mit taumelnden Schritten lief sie die Treppe hinunter. Sie verlor das Gleichgewicht und bereitete sich innerlich schon auf den Aufprall auf den harten Boden vor. Doch nichts dergleichen geschah. Müde blickte sie sich um und sah, dass Zero sie festhielt. "Zero...", sie klang schwach und vollkommen erschöpft. Das war sie aber auch wirklich. "Yuki, du siehst schlimm aus. Was ist passiert?", fragte er ruhig und hob sie ganz auf seine Arme. Ihre Haut war eiskalt, wie er feststellen musste. Vermutlich war sie die ganze Zeit hier gewesen. "Gar nichts...", antwortete sie leise und schloss ihre Augen. Ihre Atmung, die bis eben noch flach und schnell ging, beruhigte sich jetzt. Schon glaubte er, dass sie eingeschlafen sein musste. "Yuki?", fragte er sicherhaltshalber noch einmal und verließ mit langsamen Schritten das Haus. Sie gab ihm keine Antwort. Ok, sie schlief wirklich. Er betrachtete sie, während er sie zum Haus Sonne brachte. Sie sah wirklich fertig aus. Irgendetwas musste passiert sein. Warum sprach sie denn nicht darüber? Wurde sie vielleicht von jemanden bedroht? Das konnte er sich allerdings nicht vorstellen. Kaname setzte sie wahrscheinlich unter Druck, anders konnte er sich ihr Verhalten nicht erklären. Hiraka Karu-inori kasani arure nagare Sore demoto moresetu-gete Zero brachte das braunhaarige Mädchen in sein Zimmer. So bräuchte er Yori nicht erklären, was mit Yuki passiert war. Er wusste immerhin selber nicht, was ihr widerfahren war. Es interessierte ihn natürlich. Aber er konnte sie ja schlecht zu einer Antwort zwingen. Gut, er war sich sicher, dass Kaname etwas damit zu tun haben musste. Wie sollte er nur herausfinden, welches Spiel hier gespielt wurde? Leise seufzte er und stieß seine Tür auf. Mit einem Knall flog sie an die Wand und schwand fast ganz wieder zu. Sofort lief er auf sein Bett zu und legte das bewusstlose Mädchen auf seinem Bett ab. Die Decke breitete er sorgfältig über sie aus und setzte sich auf die Bettkante. Stumm betrachtete er ihr Gesicht und strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht. "Kaname-sama...", murmelte sie daraufhin leise und drehte sich mit einem leichten Lächeln auf die Seite. Mehrere Stiche spürte Zero in seiner Brust, als er die Worte aus ihrem Mund hörte. Sein Blick wurde traurig und er erhob sich leise. "Schlaf gut, Yuki.", sprach er leise und verließ sein Zimmer. Sie brauchte jetzt unbedingt Ruhe. Vielleicht sollte er doch noch mal mit Herrn Kurosu reden. Das könnte das Beste sein. Mit schnellen Schritten entfernte er sich von seinem Zimmer und eilte ins Schulgebäude zum Büro des Rektors. Watashi ga ikuno Momusure negara ieguru Gu teru Ohne anzuklopfen riss Zero die Tür auf und trat in das beleuchtete Büro. Vor ihm saßen der Rektor und Kaname Kuran. Kalt blickte er den Reinblüter an und wandte sich dann an den Rektor. "Yuki ist wieder aufgetaucht.", sprach er gepresst und beobachtete aus den Augenwinkeln heraus, wie Kaname darauf reagieren würde. Wie er erwartet hatte, blieb dieser ganz gelassen und erhob sich langsam. "Wo finde ich Yuki?", fragte er gleichgültig und sah aus dem Fenster. Der Rektor bemerkte, was für eine eisige Stimmung gerade herrschte und schaltete sich schnell ein. "Kaname-kun, Zero-kun, wir wollen doch keinen Streit!", sprach er überschwenglich und seine Augen strahlten vielsagend zu Zero. Leise brummte der Day Class Schüler und verschränkte die Arme vor der Brust. "Yuki braucht Ruhe, Kuran-senpai. Sie hat die Nacht anscheinend nicht geschlafen.", erklärte er in ruhigem Ton. Er blickte den Reinblüter abschätzend an: "Du scheinst auch nicht viel Schlaf bekommen zu haben." "Kiryu-kun... Es ist wohl verständlich, dass ich noch nicht schlafen war. Ich habe die ganze Nacht nach Yuki gesucht, falls du dich daran erinnerst.", Kaname fuhr mit seinen Fingern über das Holz des Tisches. "Zero, wo ist Yuki?", warf sich der blonde Mann wieder in den Vordergrund. Zero blickte kurz zu Kaname und wandte sich dann wieder an den Rektor. "Ich hab sie in mein Zimmer gebracht, damit ich Yori-chan nichts erklären muss. Yuki sieht wirklich schlimm aus. Ich frage mich, was wohl letzte Nacht passiert ist, Kuran-senpai.", führte er seinen Satz ruhig zu Ende und blickte wieder zu dem Reinblüter. Dieser hob nur überrascht seine Augenbrauen. "Ich verstehe nicht, was du meinst, Kiryu-kun.", langsam lief er an dem silberhaarigen Jungen vorbei und stoppte bei der Tür. "Halt dich von Yuki fern, Kiryu-kun!", waren seine letzten Worte, ehe er auf dem Flur verschwand. tsukuru suna no oshiro machibusete nagidasu A anata Die Sonne schien durch das Fenster hell in den Raum. Die Staubpartikel flogen in der Luft umher. Müde regte sich Yuki unter der Decke und gähnte, bevor sie ihre Augen aufschlug. Sie brummte wohlig und streckte sich zu ihrer vollen Länge. Es war so schön weich, am liebsten würde sie weiterschlafen. Erschrocken setzte sie sich auf und blickte sich um. Wie kam sie hierher? Das war doch Zeros Zimmer. Achja... Er hat mich ja gefunden., schoss es ihr durch den Kopf und sie schob die Decke beiseite. Schwungvoll schwang sie ihre Füße vom Bett und erhob sich langsam.Wie spät es jetzt wohl war? Sie wusste es nicht, denn es gab keine wirklich sichtbare Uhr in diesem Zimmer. Sie schüttelte seufzend ihren Kopf und blickte aus dem Fenster. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, dass es bereits Zeit für den Wechsel sein musste. Als hätte sie eine Tarantel gestochen, rannte sie aus dem Zimmer und schmiss die Tür hinter sich zu. Mit eiligen Schritten verließ sie das Gebäude und rannte auf das Tor zu, vor dem eine Schar Mädchen stand. Plötzlich stoppte sie. Was sollte sie Zero erzählen? Die Wahrheit? Nein, das konnte sie nicht. Und wie sollte sie sich gegenüber Kaname benehmen nach dem gestrigen Vorfall? So viele Fragen schwirrten durch ihren Kopf, doch keine einzige Antwort schien sie parat zu haben... ....tbc.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)