My Love to a Vampire von Valentine_ (A Kaname x Yuuki Lovestory || ABGEBROCHEN) ================================================================================ Be my fallen Angel ------------------ Kapitel: Be my fallen Angel Als Yuuki mitten in der Nacht wach wurde, gab sie einen Schrei von sich. Ein Mann verfolgte sie in ihrem Traum. Ein rotes und ein blaues Auge war alles, was sie sich merken konnte. Schauer liefen ihr den Rücken hinab und eine kalte Träne lief über ihre Wange. Was war nur los? Was bedeuteten ihre Träume denn nur? Sie verstand die Welt einfach nicht mehr. Was um alles in der Welt passierte denn nur mit ihr? Warum fand sie denn keine Antwort darauf? Sie war am Ende mit ihren Kräften. Als sie sich umblickte, sah sie wieder Blut. Panik stieg in ihr auf und sie zog ihre Decke über sich und kniff die Augen zusammen. Es sollte aufhören! "Ich kann nicht mehr! Aufhören!", wimmerte sie und umarmte sich selbst. Sie zitterte am ganzen Körper und als sie ihre Augen wieder aufschlug, musste sie feststellen, dass sich nichts geändert hatte. Blut bedeckte ihre Decke und sie sprang aus dem Bett. Sie drückte ihren Körper ängstlich an die Wand und wimmerte erneut. Sie wollte all das nicht durchleben. Sie wollte nicht verrückt werden. "Hilfe...", hauchte sie und sank an der Wand hinab. Sie zog ihre Beine an sich ran und schluchzte. Tränen strömten über ihre Wangen und ihr Körper erzitterte stark. Die Welt war doch so ungerecht. Warum nur musste ihr so etwas geschehen? Was hatte sie verbrochen, dass sie so hart bestraft wurde? Sie legte ihren Kopf auf ihre Knie, die sie mit ihren Armen umschlungen hatte. Es war aussichtslos. Es sollte doch einfach nur aufhören... I found you broken on the ground And from your mouth a bitter sound That became sweeter as I approached You in your deepest agony Ruhig stand Kaname am Fenster und blickte hinaus zum Mond. Dem Lehrer hörte er nur mit einem Ohr zu. Für ihn war im Moment nur Yuuki wichtig. Es war also bald soweit. Wenn er nicht wollte, dass sie ungeheure Schmerzen erlitt, musste er sie erwecken. Der Mond schien hell ins Klassenzimmer und erleuchtete die einzelnen Silhouetten. Schwermütig wandte er den Kopf dem Lehrer zu und hörte wieder richtig zu. Doch mit seinen Gedanken blieb er bei Yuuki. Selten war er so abgelenkt. Aber diesmal war es verdammt wichtig! Nichts in seinem Leben schien so wichtig zu sein wie Yuuki Kurosu. "Kanama-sama?", flüsterte Ruka dem Reinblut leise zu und wartete ab, ob er reagieren würde. Aber sie erhielt keine Antwort von ihm. Sie blickte zu Aidou, der neben ihr saß. Dieser zuckte auch nur nachdenklich mit den Schultern. Die gesamte Night Class war unruhig, weil Kaname nicht aufpasste und ziemlich in Gedanken schien. Sie sorgten sich um ihn. "Kaname-sama?", kam es diesmal nun von Aidou. Doch der Angesprochene rührte sich nicht. Er war mit seinen Gedanken nicht in diesem Klassenraum. Er musste Yuuki wieder aufsuchen. Es blieb ihm keine andere Wahl. Es schmerzte ihn, dass sie das erleben musste. Es musste sie schier in den Wahnsinn treiben. Mit einem schwerfälligem Seufzen kehrte er mit seinen Gedanken zum Unterricht zurück. Verblüfft merkte er, dass ziemlich viele Augenpaare auf ihn gerichtet waren. Er blickte fragend in die Runde, doch niemand schien antworten zu wollen. Deshalb beließ es Kaname dabei und hoffte, dass der Unterricht bald vorbei sein möge. I put you up and raised you well And more than stories ever tell I feel in love with you those days And hoped that you would too Yuuki wusste nicht mehr, wann es angefangen hatte, aber seit einiger Zeit hatte sie fürchterliche Kopfschmerzen. Es hämmerte und dröhnte. Ihre Hände lagen an ihren Schläfen und massierten sie. Es passierte aber nichts. Tränen standen in ihren Augen, weil sie so große Schmerzen hatte. Sie wünschte sich, dass sie aus diesem Alptraum endlich erwachen würde. Doch es passierte nichts. Nichts änderte sich an ihrer Situation. "Kaname-senpai...", wimmerte sie leise und kalte Tränen strömten über ihre fahlen Wangen. Die sanften Rötungen ihrer Wangen waren nicht mehr zu erkennen. Ihre blasse Haut schimmerte im Mondlicht, dass durch ihr Fenster fiel. Ein Schluchzen verließ ihre Lippen. Sie schmeckte ihre salzigen Tränen. Sie ließ ihre Hände sinken und krallte diese in ihr Nachthemd. Nicht einmal die schöne Erinnerung vom späten Nachmittag konnte sie aufheitern. Ihr tat alles weh. Sie wusste einfach nicht mehr weiter. Sie fuhr sich mit dem Ärmel über Augen und Wangen, blickte sich um. Mit einem leisen Aufschrei ließ sie den Kopf sinken. Noch immer war überall Blut. Es machte sie wahnsinnig! Es sollte endlich aufhören! You've been a fallen angel Ripped out of the sky But as your wings grew strong enough You left me - behind to die Das leise Klopfen an der Tür ließ sie zusammen zucken. Sie wollte niemanden sehen. Niemanden außer Kaname. Sie strich sich ihre Haare hinter die Ohren und starrte die Tür an. Sie hatte vergessen abzuschließen. Hoffentlich kam die Person jetzt nicht rein. "Yuuki, kann ich rein?", ihr Herzschlag setzte einen Moment aus, als sie seine Stimme erkannte. Dafür schlug es umso schneller, als ihr Herzschlag wieder einsetzte. "Lass mich in Ruhe, Zero!", rief das verzweifelte Mädchen und stand auf. Sie stemmte ihren Körper gegen die Tür und drückte gegen die Klinke. Trotzdem versuchte Zero hinein zu kommen. Er wollte unbedingt mit ihr über Kaname reden. Es war verdammt wichtig. "Ich muss mit dir über Kuran-senpai reden! Lass mich rein.", sprach er rau und stemmte sich erneut gegen die Tür. Yuukis Widerstand erstarb, als sie seine Worte vernommen hatte. Über Kuran-senpai? Was wollte er mit ihr über Kaname reden? Langsam trat sie von der Tür weg und Zero lief hinein. Er schloss die Tür nach sich und verriegelte sie. Er setzte sich auf ihr Bett und klopfte neben sich. Obwohl es ihm weh tat, was sie mit Kaname trieb, sagte er nichts dazu. "Kaname verschweigt dir irgendwas.", fing Zero langsam an und betrachtete Yuuki. Sie sah noch schlechter aus als zuvor. Sie sah blass und total müde und fertig aus. Was war denn bloß los? Er wollte ihr doch bloß helfen. We built up a own world together For our future I assumed I believed in what you said that day But was already doomed "Kaname-senpai verschweigt mir nichts.", sagte Yuuki beharrlich und starrte auf ihr Nachthemd. Sie war froh, dass sie gerade kein Blut sah. Langsam blickte sie zu ihrem Nachttisch. Die Rose stand dort und ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Hör mir erstmal zu, ok?", er fasste an ihre Schulter und spürte, wie sie sich ein wenig versteifte. Es tat ihm unendlich weh. "Na gut. Erzähl.", sagte sie leise und blickte ihm endlich in die Augen. Er sah eindeutig Angst in ihren Augen stehen. Doch was hatte das zu bedeuten? Er wusste darauf keine Antwort wie auf so viele Fragen. "Kuran-senpai hat vorhin mit mir geredet. Er meinte, dass du ihm seit deiner Geburt gehörst. Er weiß mehr über deine Vergangenheit, als er anscheinend zugibt.", sprach Zero ruhig und blickte sie unverwandt an. Ihre Augen weiteten sich ein wenig und sie sah weg. War das wahr, was Zero ihr da erzählte? Aber warum erfuhr sie nichts von Kaname? Wollte er ihr etwas verheimlichen? Was wusste er alles? "Ich finde, dass du ihn vergessen solltest, Yuuki.", sanft drehte er ihr Kinn zu sich und senkte seine Lippen auf ihre. Sie hielt die Luft an und ihr Körper versteifte sich, als Zero sie in eine Umarmung zog. Seine Lippen lagen sanft und federleicht auf ihren. Ein ungewöhnliches Kribbeln fuhr durch ihren Körper und sie schloss ganz langsam ihre Augen. Was sie tat, war falsch. Sie liebte Kaname. Aber sie konnte sich nicht gegen diesen einfachen Kuss wehren. The more you've learned and grown The less you cared for me But I was too blinded by my feelings To see the dawning agony Einige Momente vergingen, in denen nichts weiter passierte. Schließlich löste sich Zero von ihr und blickte auf ihr Gesicht. Ihre Augen waren noch immer geschlossen und ihre Lippen leicht geöffnet. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen. Er hatte noch nicht vollständig gegen Kaname verloren. Das wurde ihm nun allzu deutlich bewusst. Anscheinend war sich Yuuki doch nicht so sicher über ihre Gefühle. "Yuuki...", sprach Zero leise und sanft ihren Namen. Mit einem erschrockenen Keuchen rutschte sie von ihm weg und öffnete ihre Augen. Verwirrt blickte sie den Jungen vor sich an. Was hatte sie nur getan? Das muss ein Versehen gewesen sein., redete sie sich ein und stand auf. Sie schüttelte ihren Kopf, als sie all das Blut wieder sah. "Geh bitte.", sagte sie leise und deutete mit dem Zeigefinger auf die braune Holztür. In ihrem Kopf drehte sich alles um Zero und Kaname. Was war bloß los mit ihr? "Yuuki!", Zero sprang vom Bett auf und wollte sie in den Arm nehmen, aber das Mädchen wich erschrocken und ängstlich zurück. Er konnte jetzt nicht gehen. Das war unmöglich! Immerhin hatte er eben erst rausgefunden, dass Yuuki sich nicht sicher war. "Ich kann nicht gehen, Yuuki.", kam es ruhig von ihm und er lief wieder einen Schritt auf sie zu. Sie wich zurück und stieß mit ihrem Rücken an die Wand. Sie fühlte sich unheimlich bedrängt und Tränen traten in ihre Augen. "Lass mich in Ruhe! Geh!", kreischte sie, als er sie an sich zog und fest umarmte. Sie hatte Angst, dass sie noch einen Fehler begehen könnte. Was sollte sie Kaname nur erzählen? Sollte sie ihm überhaupt sagen, was passiert war? Eigentlich hatte er ein Recht darauf es zu wissen. You've been a fallen angel Ripped out of the sky But as your wings grew strong enough You left me - behind to die (2x) "Wehr dich bitte nicht gegen mich.", flüstere er und streichelte über ihre Wangen, strich die Tränen weg. Es tat ihm weh, sie so verzweifelt zu sehen. Allerdings dachte er nicht daran, dass es wegen ihm war. Für ihn war gerade nur wichtig, dass er eine Chance bei ihr hatte. Er wollte diese Chance unbedingt nutzen. "Zero... Bitte geh...", sprach sie verzweifelt und versuchte ihn von sich zu drücken. Bedauernd musste sie feststellen, dass sie eindeutig schwächer war als er. Keinen Zentimeter schaffte sie es von ihm wegzukommen. Panik durchflutete ihren Körper, als er sie an die Wand drückte und versuchte sie ein weiteres Mal zu küssen. "Nein!", kreischte sie und drehte aprupt den Kopf weg. Seine kalten Lippen berührte ihre nasse Wange und ein leises Murren seinerseits konnte sie vernehmen. Ihr Herz schlug im Eiltempo in ihrer Brust. Sie glaubte, dass es gleich zerspringen müsste, so schnell schlug es. Ihre Atmung ging heftig und schnell. Wieso hörte er einfach nicht auf sie? "Geh endlich!", rief sie aus, als er ihr Gesicht zu sich umdrehte. Er blickte ihr starr in die Augen. Er konnte ihre Angst sehen, aber er wollte, nein, konnte nicht aufhören. "Yuuki...", sagte er leise und nährte sich wieder ihren Lippen. Das Mädchen kniff die Augen zusammen und holte es. Es gab ein lautes Klatschen und einen verblüffelten Laut von Zero. "I love you more than I can say And we will never part" You told me nearly every day But still you broke my heart Yuuki atmete heftig, als sie ihre Augen aufschlag. Sie sprang vor und warf Zero mit sich zu Boden. Ihre Hände legte sich locker um seinen Hals. Er blickte sie starr an. Ihm war nicht bewusst, was gerade passierte. Er war noch geschockt von der Ohrfeige, die er einstecken musste. Sie holte tief Luft und blickte den Jungen unter sich an. Ihre Gedanken rasten durch ihren Kopf, verwirrten sie. "Yuuki...", leise sprach er ihren Namen aus. Unabsichtlich drückte sie ein wenig zu. Ein geröcheltes Keuchen verließ seine Kehle. "La...ss...los...", brauchte er krächzend raus und griff an ihre Hände, zog sie von seinem Hals weg. Er war eindeutig zu weit gegangen, aber musste sie ihm deshalb gleich die Luft abdrücken? Ein Zittern überkam Yuukis Körper und sie stand auf. Sie wich ein paar Schritte zurück und lief dann zur Tür. Sie schloss die Tür auf und bat ihn wieder zu gehen. Diesmal gehorchte er. Langsam erhob er sich vom Boden und verließ das Zimmer. Dabei hielt er sich seinen Hals. "Yuuki... Ich liebe dich.", sprach er aus, bevor sie die Tür einfach zu schlug. Sie verriegelte und rutschte an der Tür hinab. Tränen liefen über ihre fahlen Wangen. Ein Schluchzen löste sich von ihren Lippen und viele weitere folgten leise. Ihr Körper erbebte bei jedem Schluchzer und schüttelte sie leicht. Sie umarmte sich selber, hoffte so Trost zu finden. Ihr Herz tat weh, als sie an Kaname dachte. Sie kniff ihre Augen zusammen. Eine Erinnerungen rannte durch ihren Kopf und war so schnell verschwunden, dass sie nicht danach greifen konnte. As soon as you could fly again Into the open sky You left me without any reason Back on this world to die "Scheiße!", murmelte Zero und holte mit seiner Faust aus. Hart traf sie gegen die Wand und er verzog das Gesicht. Er lehnte seinen Kopf an die Wand und starrte auf seine Hand, die leicht blutig wurde. Er hatte es vermasselt. Wann würde er je wieder solch eine Chance erhalten? Vielleicht war es bis dahin auch schon zu spät. Er brauchte bloß wieder an die Worte Kanames denken. "Yuuki gehört mir seit ihrer Geburt." Immer wieder hörte er diese Worte in seinem Kopf. "Aufhören...", sprach er leise und hielt sich die Ohren zu so gut es ging. Aber er konnte die Stimme immer noch hören. Er kniff die Augen zusammen, hoffte, dass es so besser würde. Yuuki gehört mir seit ihrer Geburt... Yuuki... gehört... seit Geburt... "Aufhören!", schrie Zero verzweifelt und sank an der Wand hinab. Er krallte sich in sein Oberteil und versuchte die Stimme aus seinem Kopf heraus zu bekommen. Es nützte nichts. Noch immer konnte er die Stimme deutlich in seinem Kopf hören. Es war, als würde jemand in seinen Gedanken hocken und immer wieder auf Repeat drücken. Es war grauenvoll. Langsam ließ er sich auf den Po sinken und winkelte die Beine an. Starr blickte er an die Holztür, durch die er eben erst gegangen war. Er hörte, wie Yuuki weinte. Das war allein seine Schuld. Dabei wollte er sie doch bloß besitzen... You've been a fallen angel Ripped out of the sky But as your wings grew strong enough You left me - behind to die (2x) "Yuuki gehört mir seit ihrer Geburt." ... ....tbc.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)