I will help you to forget everything! von Tayachan ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Reita sah Tora an und biss sich fest auf die Unterlippe. „Hör zu Tora.“, sagte er ernst und wollte nach dessen Hand greifen, doch Tora zog seine Hand einfach nur weg. „Fass mich nicht an, Reita“, sagte er ernst und blickte ihm in die Augen. Tief atmete der Bassist nun durch und überlegte einen Moment. „Das mit Reiji und das was du gesehen hast, das hat er so eingefädelt“, sagte er direkt und Tora lachte auf. „Ach erzähl keinen Scheiß verdammt noch mal“, sagte Tora sauer. „Es war so eingefädelt? Warum gehst du dahin, wenn du nichts in einem Love Hotel machen willst?“, fragte er nun und verschränkte die Arme vor der Brust. „Weil ich nicht wusste, dass dort ein Love Hotel ist“, sagte er und musterte den Gitarristen einen Moment. „das heißt, er hat dich wirklich angerufen, ja?“, fragte er nur und Tora lachte auf. „Es ist egal, warum ich da war. Ich habe dich gesehen und das was über dich gesagt wurde, hat sich damit bestätigt“. Reita seufzte leise auf und musterte Tora noch einen Moment. „Ich hab echt gedacht, du wärst schlauer, Reiji zu durchschauen“, flüsterte Reita leise. „Ich hätte wirklich gedacht, dass wir uns noch besser kennen lernen können und vielleicht mehr daraus werden könnte, aber das ist wohl nicht so“, flüsterte er und Tora sah ihn an. „So sieht es aus. Ich lass mich nicht gerne verarschen“, sagte Tora ruhig und nahm seine Tasche. „Und dementsprechend sehe ich keinen Sinn darin, dass ich noch länger hier bleibe“, sagte er ruhig. „Na.. dann kletter mal schön aus dem Fenster. Hast wohl vergessen, dass wir eingeschlossen sind“, brummte Reita und zog sein Handy heraus, wählte die Nummer von Reiji. Doch dieser drückte ihn einfach nur weg, was Reita nur noch mehr knurren lies. Tora lief in der Zeit auf und ab, strich sich die Haare immer wieder nach hinten. „Verdammt, wann kommt er wieder“, sagte er sauer und strich sich die Haare nach hinten. „Rumlaufen bringt nichts, Tora“, sagte er ruhig. „Ich könnte mir gut vorstellen, dass Shou das geplant hat. Warum also hätte er uns einschließen sollen“, sagte er nur ruhig und lehnte sich nun nach hinten. „Setz dich her oder geh in ein anderes Zimmer, du machst einen irre mit deiner Rumlauferei“, seufzte er und legte den Kopf einen Moment schief. Grummelnd sah Tora den Bassisten an, lies sich auf die andere Couch fallen, zog die Beine an und blieb so einfach nur sitzen, starrte vor sich hin. „Wer ist Reiji?“, fragte er ruhig nach und blinzelte den Bassisten an, der verwirrt zurück blinzelte. „Du willst wissen, wer Reiji ist?“, fragte er ruhig nach und Tora nickte nun leicht. „Hm. Erstaunt mich, aber wenn Du es wissen möchtest“, flüsterte er nur leise und dachte einen Moment nach. „Wie soll ich anfangen?“, fragte er ruhig nach und tippte sich einen Moment an die Unterlippe. „Vor knapp zwei Jahren fing dieser ganze Mist an. Reiji ist schon lange hinter mir her. Ich weiß noch nicht mal, woher er meine Adresse und Telefonnummer her hat“, sagte er seufzend und starrte vor sich hin: „Bisher hat er mir alles zerstört, was ich irgendwie in Angriff genommen habe. Liebe und so“, sagte er leise und schloss die Augen. „Er hat es sogar geschafft, in einen Teil meines Freundeskreises reinzukommen. Nur meine Jungs, lassen ihn halt nicht an sich ran“, flüsterte er leise. „Er hat es sogar geschafft, dass die einzige Frau, die ich je gewollt habe, nichts mehr von mir wissen wollte“, sagte er ruhig und sah Tora wieder an. „Er hat, denke ich mal, gemerkt, dass ich… ja.. das ich mehr als nur normale Freundschaft für dich empfinde, Tora“, flüsterte er und sah den Gitarristen einen Moment an. „Er... Zettelt alles Mögliche an. Lässt mich durch andere irgendwo hin kommen und auch die, in die ich mich verliebt habe“, sagte er ruhig und sah ihm in die Augen. Leise lachte Tora auf und sah ihn einen Moment an. „Und das soll ich dir glauben?“, fragte er nun nach und Reita seufzte auf. „Du sollst es nicht. Es liegt an dir, ob du es glaubst oder nicht…“ sagte er nur ruhig und stand auf. „Aber ich kann dir eines sagen. Wenn du es genau wissen willst, frag Ruha oder Kai.“, sagte er ruhig und sah ihn noch einen Moment an. Dann drehte er sich etwas um. „Ich .. ich bin eine Rauchen“, flüsterte der Bassist und ging raus auf den Balkon, lehnte sich dort auf das Geländer und starrte vor sich hin, zog geistesabwesend an seiner Zigarette. Tora hatte dem Bassisten nur nach gesehen und starrte einfach vor sich hin. Was war, wenn diese Story wirklich stimmte? Seufzend strich er sich die Haare nach hinten, atmete noch mal tief durch. Was sollte er nun machen? Sollte er wirklich mit Kai und Uruha reden? Konnten die das wirklich bestätigen? Oder hatte Reita die beiden nur angestachelt, damit sie genau das erzählten? Tief atmete er durch, schloss langsam die Augen. Warum machte dieser Reiji das dann überhaupt? Er legte den Kopf nach hinten auf die Rückenlehne des Sofas und zuckte zusammen, als er Reita hörte. „Falls du dich Fragst, warum er das macht. Er kann nicht akzeptieren, dass jemand mich bekommen könnte. ER mich aber nicht bekommt“, sagte er ruhig und strich sich die Haare nach hinten. „Er manipuliert, damit ich wieder allein da stehe und er die Hoffnung haben kann, dass ich zu ihm komme“, sagte er ruhig und sah Tora an. „Es tut mir leid, dass du das nun auch durchmachen musst, aber ich habe wirklich die Hoffnung Tora, dass du rausfindest, was wirklich die Wahrheit ist. Das du gegen Reiji stark genug bist“, flüsterte er und sah ihn einfach nur an. „Er macht mich wirklich nervlich fertig“, hauchte er leise. Schwer schluckte Tora und sah ihn einen Moment an, stand dann langsam auf. „Reita…“, sagte Tora ruhig und sah, das dieser den Kopf weg drehte. Langsam ging er auf den Bassisten zu streckte seine Hand aus und sah ihm in die Augen, nachdem er dessen Gesicht zu sich gedreht hatte. „Ich… Ich weiß noch nicht wirklich was ich davon halten soll Reita. Bitte…. Bitte lass mir zeit ja“, hauchte er ruhig und sah ihn weiterhin an, küsste ihn nun vorsichtig auf die Lippen und schloss dabei die Augen. „Ich bin durcheinander Reita. Richtig durcheinander, aber ich will das alles nicht aufgeben“, hauchte er und Reita sah ihn einen Moment an, zog Tora dann einfach nur an sich und streichelte ihm über den Rücken, was Tora mehr als nur genoss. Er atmete tief durch, sah dem Bassisten wieder in die Augen, streichelte ihm über die Wange. „Ich… Ich werde schauen, was ich rausfinden kann, Reita. Deswegen. Bitte lass mir Zeit“, hauchte er nur ruhig und küsste ihn wieder auf die Lippen. Reita nickte nun leicht und sah ihn an. „Ich lass dir die Zeit die du brauchst, Tora.“ Hauchte er ruhig und kuschelte sich in seine Arme, atmete tief durch, streichelte ihm weiter über den Rücken und atmete noch mal tief durch. Dann sah er auf, als er Shou reinkommen hörte und atmete tief durch. „Hey ihr zwei. Entschuldigt bitte“, sagte er ruhig und Reita und Tora sahen ihn an. „ist schon in Ordnung“, flüsterte Reita und sah Tora dann noch mal an. „Wir… sehen uns .. bei PSC“, sagte er ruhig und küsste Tora kurz auf die Wange, ging dann auf Shou zu und umarmte ihn nochmal. „Danke.“, flüsterte er ihm leise in das Ohr und zog dann seine Schuhe an und ging nach draußen. Dort steckte er sich direkt eine Zigarette an und ging langsam nach Hause. Tora sah dem Bassisten hinterher und schluckte schwer. Er war durcheinander. Diese Küsse gerade. Sie waren so wunderbar. Und doch ist dort immer noch dieser verdammt bittere Nachgeschmack wegen diesem Typen. „Was ist los?“, fragte Shou nun ruhig und sah Tora an und dieser senkte den Blick. „To-chan?“, fragte Shou ruhig nach und blinzelte ihn einen Moment an, legte seine Tasche auf die Couch und ging auf den Gitarristen zu. „Habt ihr geredet?“, fragte er ruhig nach und Tora nickte nun leicht. „Angeblich… angeblich gibt es einen Reiji, der alles zerstören will, weil er Reita für sich haben will“, sagte er leise und sah Shou in die Augen. „Ich weiß nicht was ich machen soll, Shou“, sagte er ganz leise und sah diesen einfach nur an. „Was hat er denn gesagt“, fragte er ruhig nach und Tora löste sich leicht von dem Sänger. „Er hat mir das alles gesagt. Dass dieser Kerl schon mehrere fast entstehende Beziehungen kaputt gemacht hat und das ich Uruha oder Kai fragen soll“, sagte er nur leise und kaute auf seiner Unterlippe rum, sah aus dem Fenster. „Aber.. ich versteh nicht wieso?“, fragte er leise nach und Shou seufzte auf. „Es gibt Menschen, die gehen sogar über Leichen, nur damit sie ihre große Liebe bekommen. Weißt du was ich meine Tora. Rede doch mal mit Uruha und Kai. Vielleicht können sie das ja wirklich erklären. Vielleicht weißt du dann wirklich was Sache ist“, hauchte er ruhig und ging auf den Gitarristen zu, streichelte ihm nun über den Rücken und nahm ihn dann in den Arm. Tora drückte sich einfach nur an ihn und schloss langsam die Augen. „Aber was ist, wenn sie das nur sagen, damit Reita im Guten Licht steht?“, fragte er leise und Shou lächelte. „Das würde gerade Kai nicht machen. Deswegen schickte Reita dich auch zu ihm“, sagte er nur leise und streichelte ihm durch die Haare, küsste ihm nun auf die Schläfe. „Na komm. Machen wir es uns noch gemütlich und morgen rufst du einfach Kai mal an, hm. Dann können wir uns mit ihm und Ruha treffen, was meinst du? Oder willst du allein dahin?“, fragte er leise nach und Tora sah ihm in die Augen. „Bitte komm mit“, hauchte er leise und Shou lächelte. „Kein Problem“, hauchte er leise und setzt sich mit Tora auf die Couch, reichte ihm nun eine Flasche Bier und beide schauten sich die Filme an, die sie für den Abend eigentlich mit Reita zusammen geplant hatten. Nach dem ersten Film atmete Tora tief durch und sah Shou an. „Shou“ fragte er leise und der Sänger sah ihn an. „Ich war in den letzten Wochen wohl nicht wirklich der Tora, den ihr kennt oder?“, murmelte er und Shou lächelte. „Was meinst du?“, fragte dieser grinsend. „Na ja. Ich war an genervt von Dir und Saga, weil ihr ständig rumgeturtelt habt. Dann Nao und Hiroto. Ich war allein da“, sagte er leise und Shou kuschelte sich an den Gitarristen. „Weißt du. Es ist normal, dass du so warst. Ich wäre wohl nicht anders gewesen, wenn ich an deiner Stelle war. Wir haben wirklich zu viel rumgeturtelt. Wir hatten uns damals auch über Hiroto und Nao aufgeregt, als die beiden gerade frisch zusammen gekommen waren, aber jetzt… wir waren selber so und selbst Saga hat gesagt, dass er es von sich selber scheisse findet, dass er sich kaum noch bei dir gemeldet hat“. Tora sah ihn an und schluckte schwer. „Ich vermisse die Abende die wir sonst immer miteinander verbracht haben. Einfach scheisse bauen und so“, flüsterte er verlegen und Shou sah ihn an. „Wenn das mit Reita geklärt ist, Tora, und du wieder einen freien Kopf hast, dann holen wir diesen Abend einfach nach, abgemacht?“, fragte er lächelnd und küsste ihn auf die Wange. „Ja. Das wäre super. Und ich versuche nicht mehr so grummelig zu sein“, hauchte er und drückte Shou nun einfach an sich. „Danke dass du den Abend heute organisiert hast. Du hast das alles geplant so, oder?“, fragte er nur nach und der Sänger wurde ein wenig rot, nickte dann aber. „Ja. Erstens war Reita wirklich verwirrt, weil er nicht verstand, was mit dir los ist und zum anderen wollte ich, dass ihr endlich redet“, lächelte er. „Und wie es scheint, habt ihr zumindest geredet. Das ist mehr als gut“, sagte er ruhig und setzte sich wieder richtig hin. Tora atmete noch mal tief durch und sah den Sänger noch einen Moment an. „Danke Shou“, hauchte er und dieser lächelte. „Ach nicht doch. Ist doch klar, das man für Freunde da ist, oder?“, fragte er lächelnd. „Ja das stimmt. Aber ich denke ich gehe jetzt besser. Saga wartet doch sicher auf dich oder?“, fragte er nur nach und Shou schüttelte den Kopf. „Du bleibst heute schön hier. Ich lass dich nicht allein nach Hause. Saga weiß Bescheid. Er ist heute bei seiner Familie. Er hat gesagt er würde dir auch gerne Kraft geben, aber er würde wohl nicht die richtigen Worte finden. DA war ich einfach besser. Und Hiroto und Nao, bei denen war ich vorhin, wenn ich ehrlich sein soll. Ihr musstet allein reden“, sagte er ruhig und grinste ihn an. „Na toll. Alle wissen wie es mir geht aber keiner hat es merken lassen“, grummelte er, was Shou nun lachen lies. „Alle haben es gemerkt. Du hast dich ständig verspielt Tora. Du warst mit deinen Gedanken nicht mehr bei uns, hörst du. DA merkt man das. Und wenn wir mit dir drüber reden wollten, hast du abgeblockt“, lachte er und Tora wurde knallrot. „So schlimm?“ „Nein, viel schlimmer“, lachte Shou und auch Tora musste lachen. Strahlend sah der Sänger den anderen an und knuddelte ihn einen Moment durch. „Viel besser. Du lachst wieder“, sagte Shou und Tora lächelte den Sänger an. „Ja. Irgendwie. Kann ich es wieder ein wenig“, murmelte der Gitarrist und Shou nickte. „Lass den Kopf nicht hängen. Morgen telefonieren wir mit Kai und dann sehen wir weiter, okay?“, hauchte er ruhig und Tora nickte, atmete tief durch. Gemeinsam sahen sie sich die anderen Filme auch an und gingen danach dann auch schon ins Bett. -------------- Danke an Kao-chan fürs betan *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)