Nightfall von Aya_Q (Vampires will never hurt you) ================================================================================ Prolog: -------- „Hey, Alter, gehst du schon?“ Der Typ hielt seinen Kumpel am Arm fast, in der anderen Hand eine Bierflasche. Der junge Mann blieb stehen, umklammerte den Gartenzaun aus Mangel an Standfestigkeit, schwankte, stand. Schreie, lachen, Partylärm, laute Musik drang aus dem Haus auf die Strasse zu den Beiden. „Ich muss.“ antwortete er schließlich, fügte dann hinzu: „Sonst stresst meine Alte wieder so rum.“ „Oh - Okay.“ Stille machte sich breit. Stille, die die Betrunkenen nicht nutzten, um darüber nachzudenken, warum die Hand des einen noch imme ruaf des Anderen Oberarm verweilte. „Nehm das. Wegzerhung.“ Die Bierflasche wechselte den Besitzer, Abschiedsworte wurden gesprochen (man nahm diese allerdings nicht ganz ernst, schließlich sah man sich morgen Abend, spätestes Übermorgen wieder.), Gartenzaunhalter leave the House . Unsicheren Schrittes die dunkle Strasse entlang, links abbiegen, rechts - aufpassen, Bordstein! - dann noch mal links, geradeaus, Schritt, Schritt, Schritt, rechts. Der Boden schwankte bedrohlich. Er fragte sich, was passieren Würde, wenn der Boden umkippen würde - und auf ihn drauf fallen? Gut. Bierflasche noch da. An der kann man sich ja festklammern. Abkürzung durch die Hafendocks. Verboten, sieht aber eh keiner. Ein Geräusch von hinten - leise nur, Alkohol schärft die Sinne immens - schneller Blick zurück. Da ist nichts. Vielleicht ein Tier. Weiterlaufen. Wieder Geräusch. Ein kleines Klatschen, Flattern, wie von Stoff… Diesmal von links. Bierflasche an die Lippen. Schluck Am Rande des Blickfelds bewegt sich etwas. Schluck. Ein schwarzer Schatten. Eigentlich gar nichts zu sehen. Eher eine Ahnung. Schluck, Schluck. Nur der Alkohol. Trotzdem Zittern, Kalter Schweiß zwischen den Schulterblättern. Irgendwo nicht weit vor ihm begann das Wohnviertel. Er konnte schon die Straßenlampen zwischen den Containern hindurch sehen. Schluck, Schluck. Er beschleunigt seine Schritte. Schweiß. Fast da. Er wird sein Ziel nie erreichen. Es war mitten in der Nacht, als Gwen Coopers Handy klingelte. Rhys Williams, ihr Freund, schreckte sofort aus dem Schaf hoch, völlig verstört, und blinzelte in die Dunkelheit: „Was ist los? Ist was passiert?“ Seine Freundin Gwen kam nur langsam zu sich – noch halb im Schlaf tastete sie nach dem Handy, und stieß bei ihrem blinden Tasten auf dem Nachttisch den Wecker zu Boden, der protestierend anfing zu läuten. „Alles in Ordnung, Schatz..“ murmelte seine Angebetete noch halb im schlaf, drücke auf gut Glück einige Tasten ihres Handys und murmelte dann ein verschlafenes: „Jack?“ in die kleine Maschine. Der Wecker schrillte weiter. Rhys versetzte es einen Stich, dass seine Freundin mitten in der Nacht angerufen wurde, und es war fast unerträglich, dass das erste, was sie in den Hörer murmelte, der Name dieses Jacks war. Um sich von dem nächtlichen Anruf abzulenken, beugte sich auf Gwens Seite des Bettes, angelte nach dem Wecker, fand ihn und machte ihn aus. „...ja. Okay....Ich komme. Bis gleich.“ Gwen war im Laufe des kurzen Telefonats immer wacher geworden, und am Ende saß sie schon halb im Bet und suchte nach ihren Klamotten, die wild über den Boden verstreut lagen. Rhys hindere sie daran, aufzustehen, indem er sie am Saum ihres Nachhemds packte. „Einsatz?“ fragte er. Sie nickte: „Ja. Tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe...“ Er schüttele abwehrend den Kopf, uns setzte ein Grinsen auf: „Das ist wohl der Preis, wenn man mit einer Spezialagentin zusammenwohnt, oder?“ Gwen drehte sich zu ihm um, küsste ihn kurz, und flüsterte: „So was wie dich hab ich gar nicht verdient....“, dann schnappte sie sich ihr Klamotten und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Und Rhys blieb wie immer nichts andres übrig, als ihr hinterherzuschauen, und blieb allein zurück, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, mit wem oder was seine Freundin ihre Nächte verbrachte... #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# Torchwood - Outside the government, beyond the police. Tracking down alien life on earth and arming the human race against the future. The 21. century is when everything changes. And you’ve got to be ready. #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)