school love von abgemeldet (Kai x Ray) ================================================================================ Prolog: prolog -------------- Prolog Ein reges Treiben herrschte wie immer auf dem Leipziger Bahnhof. Züge fuhren ein und wieder ab. Ständig füllte und leerte sich der Bahnhof, doch kein Zustand hielt lange an. Die Menschen waren in Hektik, voll gepackt und zum Teil ziemlich genervt von den Massen und den Verspätungen der Züge. Aber das war hier schon seit einiger Zeit Alltag. Nur selten kam ein Zug pünktlich, meist kam er mindestens zehn Minuten zu spät. Eine Gruppe von Jugendlichen stieg aus dem hintersten Wagon. Sie sahen ziemlich gutgelaunt aus, scheinbar wollten sie nur shoppen und machten sich nichts aus dem ganzen Rummel. Und so war es auch. Die letzte Ferienwoche hatte gerade für sie begonnen und dann würde wieder der Ernst des Lebens losgehen, die Schule. „Hilary, wo bleibst du?“, rief ein junger Mann mit Grau Haaren, die hinten Blau sind. „Ich komm gleich!“, rief ein vierzehnjähriges Mädchen, zurück. sie hatte Braune Haare die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hat. Doch im Gegensatz zu jenem jungen Mann war sie eher rundlich und wirkte ziemlich ungesund. Sie sah nicht so glücklich aus wie er. Ok das wars fürs erste ich hoffe ich krieg kommis^^ Kapitel 1: kapitel 1 -------------------- Kapitel 1 Der Graublauhaarige wand sich einem anderen jungen Mann zu, der hungrig Richtung McDonalds sah. Er hatte kurze, blaue Haare, fast schon nur noch Stoppeln statt Haare. Er wirkte ziemlich hager, war fast schon zu dünn. „Wie machst du das mit deiner Figur bloß? Du denkst von früh bis spät nur an Essen und nimmst einfach nicht zu. Wie geht das?“, meckerte der Graubalue spaßig. „Tja, Kai, so ist das nun mal. Ich hab einen Traumkörper“, grinste Tyson, so der Name des Blauhaarigen. „Traumkörper, du?“, fragte Hilary von der Seite her und grinste zurück. „Pass auf, was du sagst, Schwabbel“, giftete Tyson. Damit spielte er auf Hilarys rundliche Formen an. Sie hatte Übergewicht und bekam es einfach nicht mehr runter. Und irgendwie war es ihr fast schon egal. Auch wenn sie keinen Freund hatte, so hatte sie doch genügend Verehrer. „Hört auf euch zu streiten!“, meinte Kai nur und ging an den beiden vorbei um einen Blick in den McDonalds Laden zu werfen. Der war total voll. „Wir gehen nachher erst was essen. Im Moment ist es mir einfach zu voll und ich will mich nicht anstellen. Gehen wir erst mal zu Saturn, ich brauch neue CDs“, damit war die Sache für Kai erledigt und er ging an den Toiletten vorbei zum Elektronikmarkt. Tyson, Hilary und Max, ebenfalls kais Kumpel, folgten ihm. Als sie in dem überfüllten Laden ankamen, kämpften sich Kai und Hilary gleich zu den CDs vor, während die anderen beiden lieber zur Computerabteilung gingen. Als sie ankammen setzte hilary ihre Kopfhörer auf und hörte die Lordi-CD durch die sie vorhin genommen hat. Kai machte ebenfalls eine dieser CDs an und hörte kurz die Tracks durch. Sie gefielen ihm nicht wirklich so gut, deswegen legte er die CD schnellstmöglich wieder weg. Hilary hingegen schien die CD zu mögen. „Mist“, hörte Kai es plötzlich hinter sich und er sah seine Kira, die deprimiert auf das Preisetikett schaute. „Was denn?“, fragte er. „Zu teuer“, jammerte sie. „Komm her, ich zahl sie dir“, „Du brauchs nicht dein geld wegen mir ausgeben spar dir lieber dein Geld“, sie wirkte niedergeschlagen. „Hör mal, meine Maus“, sagte Kai und schaute sie dabei superlieb mit seinen Roten Augen an. er wollte was sagen doch sie drehte sich weg, stellte die CD ins Regal und verließ den Laden. „Mist“, stieß Kai aus. Wieso konnte er auch nicht den Mund halten. Er wusste doch, wie seine süße Schwester darauf reagieren würde. Immer wurde er bevorzugt, sie bekam nie etwas nebenbei. Nur weil sie nicht so gut in der Schule war wie er. Obwohl… er hatte immerhin das letzte Schuljahr nicht geschafft, aber das hatten natürlich seine Eltern wieder seiner Schwester zugeschoben. Sie sei Schuld, weil sie ihn mit ihren unwichtigen Problemen genervt hatte. Von wegen unwichtig…. Kai nahm sich die CD, von der seiner Kira so begeistert war, ging zur Kasse und bezahlte sie. Er würde ihr die CD zum Geburtstag schenken, schließlich hatte sie am 2. September. Und der war bald. Kapitel 2: kapitel 2 -------------------- kapitel 2 Der Schwarzhaarige erwischte seinen Zug gerade so noch und lies sich erleichtert auf einem freien Platz nieder. Aus seiner Tasche kramte er seine Brillenscheide heraus und nahm sie ab. Normalerweise trug er sie nur zum Lesen und Autofahren, wobei er nicht einmal eins besaß, aber während der Prüfung musste er sie tragen. Aus Langeweile holte er sein Portemonnaie raus und überprüfte, ob bei ihm überhaupt noch alles da war. Sein Ausweis war noch da. Er blickte sein Bild an und fand es schrecklich. Auf solchen Fotos sah er immer schrecklich aus. Irgendwie sah er furchtbar blass aus. Ray kon… wie er seinen Vornamen hasste. Da merkte jeder sofort, dass er irgendwie chenise war. Gut, sein Großvater Zieht nach Deutschland und er selber war zwar schon oft in china, wo er noch immer Verwandtschaft hatte, aber er lebte in Deutschland und war Deutscher. Aber nein, sein Name musste ihn ja verraten. Er blickte auf die Uhr und merkte, dass der Zug seiner neuen Heimatstadt näher kam. Er musste nicht lange fahren, nur wenige Stationen. Dann würde er dort ankommen, wo er mindestens ein Jahr seines zukünftigen Lebens verbringen müsste. Vielleicht sogar zwei. Aber soweit dachte er lieber noch nicht. Es kam erst einmal drauf an, wie ihm die neue Schule und alles rundherum gefielen. Wenn er an sein Staatsexamen zurück dachte, merkte er, dass er nicht halb so aufgeregt davor war, als er es nun war. Kurz vor Beginn seiner Zeit als Referendar an einer ihm völlig fremden Schule. Ray stieg an der ihm genannten Haltestelle aus und sah sich erst mal um. Zumindest war hier nicht solche Hektik wie in Leipzig, aber es gab trotzdem genügend Menschen, die den wenigen Platz auf dem Bahnhof einnahmen. „Sind Sie Herr Kon?“, hörte er sogleich eine weibliche Stimme hinter sich. „Ähm… ja“, sagte er leicht verunsichert, da er mit dem Direktor gerechnet hatte, und der war, wie er in Erinnerung hatte, ziemlich klein und rundlich. Diese Frau war zwar auch klein, aber extrem dünn und zierlich. Ihre Haare waren Hoffen ihre haare hatten ne Mischung aus pink und rosa. „Guten Tag, mein Name ist Mao. Ich bin für dieses Schuljahr Ihre Betreuerin“, sie reichte ihm die Hand. „Ray kon, sehr erfreut“, sagte er höflich und schüttelte der Frau. „Ich weis, Sie haben sicher mit dem Direktor Herrn Dickenson gerechnet, aber der ist kurzfristig verhindert, deswegen habe ich die Aufgabe übernommen, Sie am Bahnhof abzuholen, übernommen“, sie lächelte. „Oh… vielen Dank“, sagte ich lachend Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 So das ist das dritte kapitel von love Stuff ich hoffe es gefällt euch^^ Kai saß am Frühstückstisch und aß sein Nutellabrötchen, als seine Mutter durch die Tür in die schwach beleuchtete Küche kam. Es war gerade mal fünf Uhr und ihr Sohn musste schon um die Uhrzeit aufstehen, da bei ihm der Unterricht halb sieben begann. Und da es langsam auf den Herbst zuging, wurde es später hell. „Guten Morgen, Kai“, sagte die blauhaarige Frau und nahm sich auch ein Brötchen. „Morgen, Mama. Wieso bist du schon auf?“, fragte er überrascht. „Ich muss nachher noch mit zu Kiras Schule und will mich jetzt schon vorbereiten. Ihre Klassenlehrerin will mich unbedingt noch vor dem ersten Schultag sprechen. Keine Ahnung, warum…. Ob die Kleine wieder etwas angestellt hat?“, fragte Sie. „Kira hat irgendwas von Klassenwechsel erzählt. Keine Ahnung, was sie genau wollte, aber ich glaube, sie will aus ihrer alten Klasse in die Parallelklasse wechseln“. „Wieso denn das?“, fragte sie. „Keine Ahnung, so genau hat sie mir das nicht erzählt. Ich muss dann mal los. Tschüss, Mama“, sagte Kai, zog sich seine Jeansjacke über das weiße, eng anliegende T-Shirt und verließ das Haus. Als er draußen war, drehte er sich noch einmal um und blickte die Villa an. Sie war wirklich riesig, weiße Fassade und ein riesiger Garten. Er kannte Menschen, die in kleinen Wohnungen lebten, deren komplette Wohnung vielleicht so groß war wie der riesige Wohn- und Aufenthaltsraum des Hauses war. Womit hatte sich Kai’ eigentlich so ein Luxusleben verdient? Er hatte doch nichts Besonderes gemacht, er wurde nur in die richtige Familie geboren. Dafür konnte er nichts, doch er hatte auch nichts dafür getan. „Schluss mit diesen sinnlosen Gedanken“, sagte er leise vor sich her und blieb bei einem Becker stehen. „Morgen Kai“, hörte er nach wenigen Augenblicken des Wartens auch schon Tyson, mit dem er sich jeden Morgen schon vor der Schule traf. „Morgen Ty“, rief Kai und setzte seinen Schulrucksack auf, den er kurz vorher abgesetzt hatte. „Na, aufgeregt?“, fragte der Blauhaarige. „Wieso?“ „Na wegen der neuen Klasse? Immerhin sind wir jetzt nicht mehr in meiner Klasse. Schiss?“, Tyson wich Kais’ bösen Blick aus und grinste. „Und wie du aufgeregt bist“. „Na und? Ich kenne in der Klasse nun mal so gut wie niemanden. Ja gut, vom Sehen her schon, aber sonst gar nicht. Also lass mich aufgeregt sein“, giftete der graublauhaarige und wurde ein wenig rot im Gesicht. „Nicht Rotwerden, Kleiner“, er grinste weiter. „Du kannst mich mal! Arschloch!“ Ray war nun schon seit kurz nach fünf Uhr früh in der Schule und unterhielt sich mit Mao über die zukünftige Zeit und wie sie sich das Referendariat im Allgemeinen vorstellte. Auch wurde im Voraus geplant, in welchen Stunden er in den nächsten Wochen hospitieren würde. „Und noch mal wegen Kai. Lassen Sie sich nicht von ihm provozieren. Und vielleicht hat er das ganze auch schon wieder vergessen. Also, keine Panik“, beruhigte sie den angehenden Lehrer und beide gingen dann ins Lehrerzimmer. Ray war nicht wirklich ruhig, er war total nervös. Was, wenn die Schüler ihn nicht mochten? Wenn sie ihn nieder machten? Wenn sie ihn nicht mochten? Er hoffte sosehr, dass seine Zeit als Referendar nicht allzu schlimm werden würde. Das wäre ein Horror für ihn. Aber er musste da nun mal durch. Jeder angehende Lehrer musste zwei Jahre seines Lebens als Referendar an einer Schule verbringe. Er hoffte, dass er das erste Jahr an dieser Schule unbeschadet überstehen würde. Ob er das zweite auch noch hier verbringen würde, wusste er noch nicht. Kai verabschiedete sich von seinem besten Freund und ging die Treppe hoch zum Raum 36, seinem neuen Klassenzimmer. Das Schulgebäude war noch ziemlich leer, da er ziemlich früh dran war und nur ein paar vereinzelte Schüler begegneten ihm im dritten Stock. War ja auch der letzte Stock und damit mussten nicht alle Schüler hindurch. Er öffnete die Klassenzimmertür und blickte in das Gesicht eines ziemlich hübschen Mädchens, die in der vorletzten Reihe an der Wand saß. Sonst waren noch keine Schüler da, nur ein paar Ranzen standen herum. Scheinbar waren die meisten noch mal eine Rauchen gegangen oder ähnliches. „Hallo“, sagte die Braunhaarige. „Hi“, meinte Kai. „Hier ist die Klasse 11b?“, fragte er vorsichtshalber. „Ähm… ja“, meinte sie schüchtern. „Dann ist ja gut. Ist hinter dir noch frei?“, er ging schon nach hinten. „Ähm… ja“, sie wurde leicht rot. Ihr gefiel Kai von Anfang an und sie war sowieso schüchtern und hielt nicht viel von sich selber, warum also sprach dieser supersüße Boy mit ihr? „Ich bin Kai. Und du?“, er fand die kleine richtig süß und warum sollte er nicht gleich die erstbeste Gelegenheit nutzen, sich mit jemanden aus der Klasse anzufreunden. Außerdem war sie voll sein Typ. Nur etwas zu schüchtern, fand er. „Minako“, brachte sie heraus. „Freut mich“, meinte er und packte einen Block, sein Hausaufgabenheft und eine dünne, neue Federmappe aus. Mehr hatte er am ersten Schultag noch nicht mit. „Ähm… warst du nicht schon letztes Jahr an unserer Schule?“, fragte sie vorsichtig. „Ja, ich bin schon ne ganze Weile hier. Nur eben muss ich die elfte noch mal machen. Ich hatte letztes Jahr andere Probleme als die Schule. Deswegen waren meine Noten nicht so gut“, erzählte er, wobei er so tat, als ob es ihn nicht interessieren würde. Doch das war nicht der Fall. Eigentlich hat er nur nicht mehr auf die Schule geachtet, weil seine kleine Schwester sich fast umbringen wollte und er gerade in ihr Zimmer kam, als diese ein Messer an ihre Pulsadern hielt. Kira hatte ihn angefleht, dass er nicht zu den Eltern gehen würde und so hatte er es ihr versprochen und sich selber um sie gekümmert. Und daraufhin hatte er die Schule komplett vernachlässigt. Die Tür ging auf und zwei Jungen und ein ziemlich aufgetakeltes Mädchen kamen in das Klassenzimmer. Letztere kannte er und konnte sie nicht ab. Er wusste ihren Namen nicht, doch sie kam sich immer unheimlich toll vor und glaubte, sie könnte jeden Mann haben. Da lag sie falsch, denn bei Kai war sie mehrere Male schon abgeblitzt. Er stand nicht auf Mädchen, die die ganze Zeit nur vor dem Spiegel verbrachten. „Kai“, sagte sie sogleich erfreut und wollte sich neben ihn setzten, als er den Stuhl entschieden an den Tisch schob. „Tut mir leid, aber ich will allein sitzen“, meinte er ziemlich kühl und blickte sie ziemlich arrogant an. So sah er nur Leute an, die er absolut nicht leiden konnte. „Aber Kai, ich dachte…“, begann sie. „Seit wann kannst du denken? Verpiss dich! Geh jemand anderen auf die Nerven!“, schnarrte er sie noch kühler an. „Was…? Du spinnst ja. Die meisten würden vor Freude in die Luft springen, wenn sie neben mir sitzen dürften“, meinte sie spitz. „Dann setzt dich neben einen von denen“, damit war für ihn das Gespräch beendet und sie zog mit trauriger und wütender Miene zugleich ab. Schließlich fand sie einen Platz auf der anderen Seite des Klassenzimmers neben einem ziemlich gut aussehenden Kerl. „Wow… Respekt. Aber wirklich. So hat noch keiner mit Kathleen geredet“, meinte Lena, die Kathleen ebenfalls nicht leiden konnte. „Ach ja, Sae heißt sie. Hatte ich vollkommen vergessen. Ich mag sie einfach nicht. Ist mir zu arrogant und unnatürlich“, erklärte er und blickte noch mal auf die Rothaarige. Sie wirkte wirklich wie irgendein Modell vom Laufsteg. Langsam füllte sich die Klasse, doch niemand versuchte sich noch einmal neben Kai zu setzen. Scheinbar hatten die, die seine Unterhaltung mit Sae mitbekommen hatten, schnell den anderen davon erzählt. Ihm war es ganz recht, allein zu sitzen. So konnte er sich wirklich auf die Schule konzentrieren. Und wenn ihm wirklich mal langweilig wurde, konnte er sich immer noch mit Minako unterhalten, die vor ihm und ebenfalls alleine saß. Die Klasse war nun wirklich so gut wie voll und nur noch wenige Plätze waren frei. Eigentlich nur noch einer neben ihm, einer neben Minako und einer ganz vorn war auch noch einer frei. Die Tür ging auf und Mao kam ins Klassenzimmer. Ihr folgte Ray, der sich leicht nervös umsah. „Setzen Sie sich bitte ganz hinter, Ray?“, fragte die Lehrerin. „Ich mag Pink trotzdem nicht. Das hat nichts mit Musik für Mädchen und Musik für Jungen zutun. Ich finde einfach. Sie ist zu extrem und ihre Musik passt nicht zu ihrem Styl“, begründete er seine Meinung über die Sängerin. Minako und er unterhielten sich über Musik und ihre jeweiligen Lieblingsstars. Minako liebte Pink, sie mochte die Musik, den Stil und die Person. Kai wiederum konnte nicht viel mit ihr anfangen. „Kai“, wurde er plötzlich angesprochen und sah zur Seite, als er zuerst Mao sah und dann schließlich Ray. „Könnte sich Herr Kon neben dich setzen? Er wird als Referendar hier arbeiten“, fragte sie. „Okay“ Was hatte sie gesagt? Herr Kon. Auch noch ein Ausländer, schoss es ihm durch den Kopf und er wand sich schnell wieder Minako zu, doch die musterte Ray „Hallo“, sagte Ray seine Unsicherheit überspielend und lächelte die beiden vorsichtig an. Minako und Kai lächelten zurück, Der Referendar setzte sich auf seinen ihm zugewiesenen Platz und packte ebenfalls einen Block aus, da er sich Notizen und Fragen aufschreiben sollte, was ihm am Unterricht auffiel, was er anders machen würde und was er gut und weniger gut fand. Danach würde er sich mit seinen Notizen vor Mao rechtfertigen müssen und würde sicher auch Erklärungen bekommen bei Verhaltensweisen, die er nicht verstand. Die Schulglocke war zu hören und alle Schüler sahen gespannt auf Mao, die sich vor der Klasse aufbaute und sich erstmal umsah. Ständig sah sie auf eine Liste, die sie in der Hand hatte und hackte die Namen, die darauf standen. „So, es sind alle da. Schön. Ich begrüße euch alle hiermit zu einem neuen Schuljahr. Dieses Jahr ist dafür da, um euch auf die zwei noch kommenden Jahre vorzubereiten. Dieses ist das letzte Jahr, welches ihr im Klassenverband verbringen werdet und sicher auch das letzte, in dem ihr es so einfach haben werdet und nur die Tafelbilder abschreiben oder das Diktierte der Lehrer mitschreiben müsst“, begann sie die Stunde. „Aber bevor wir richtig loslegen, möchte ich euch erstmal darauf hinweisen, dass wir einen neuen Schüler haben. Kai Hiwatari. Er wiederholt das Schuljahr und ich hoffe, dass du es dieses Mal schaffst“, sagte Mao an ihn gewand. Alle Blicke lagen nun auf Kai und den meisten fiel auf, dass sie den jungen Mann neben Kai, noch nie gesehen hatten. Noch ein neuer Schüler, fragten sich viele. „Und neben Kai sitzt Herr Kon, der dieses Jahr sein Referendariat beginnt und es hoffentlich an dieser Schule auch zu Ende bringen wird. Für dieses Schuljahr wird er höchstwahrscheinlich hier bleiben und ich persönlich hoffe, dass er auch das nächste Schuljahr hier verbringen wird“, sie machte eine kurze Pause und alle musterten Ray neugierig, „Hallo“, sagte er freundlich in die Runde. Manche riefen auch „Hallo“, andere drehten sich wieder Mao zu und nahmen den Referendar nicht sonderlich ernst. „So, nun kommen wir zuerst zu eurem Stundenplan. Ich muss sagen, dieses Jahr habt ihr es ziemlich hart getroffen, aber na ja… zumindest habt ihr Donnerstag und Freitag zeitig aus. So, nun bitte ich um Aufmerksamkeit, ich lese ihn vor. Schreibt euch das auf, was für euch zutrifft. Das heißt, die eine Fremdsprache abgewählt haben, schreiben sich diese nicht mit auf, die eine Naturwissenschaft abgewählt haben, brauchen sie auch nicht in den Stundenplan eintragen. So, ich lese vor…“, sie las den kompletten Stundenplan vor und die Schüler stöhnten auf, als sie ihn hörten. Bis auf Donnerstag und Freitag war er wirklich schrecklich, aber sicher ginge es noch schlimmer, da waren sich die meisten sicher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)