Traum und Wirklichkeit von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Krisenstimmung ------------------------- Krisenstimmung //Es ist doch zum Kotzen! Sie schwebt schon wieder in Gefahr, Riku steht kurz vor dem Zusammenbruch und die Anderen sind gerade noch so OK! Ich muss was tun!//, dachte sich eine junge Frau. Sie hatte längere, schwarze Haare mit einem pinken Ponny. „Wie konnten diese Vollidioten Fey nur finden?! Jetzt ist nicht nur Sie in Gefahr sondern auch noch ihre Freundin Kira! Es ist doch zum Kotzen!“, fluchte ein junger Mann mit roten Haaren und stapfte dabei auf und ab quer durch einen Raum. In dem Raum stand ein riesiger Computer, ein Bett, Eine Sitzecke und noch viel mehr.0 „Jetzt reg dich nicht so auf Axel. Wir können jetzt auch nichts mehr daran ändern, einfach nur hoffen, dass es ihr und Kira gut geht. Oder besser gesagt, dass Fey ihr etwas beibringt, damit Sie sich auch verteidigen kann!“ „Genau, Leon hat Recht!“, gab eine junge Frau mit langen braunen Haaren zur Antwort. Sie trug ein rosafarbendes Kleid. Leon stand an einer Wand gelehnt, hatte bis zum Hals lange, braune Haare und eine Narbe im Gesicht. „Aerith, könntest du uns bitte was zum trinken holen?“, fragte eine junge Frau, die am Computer saß. „Na Klar!“, antwortete sie und verschwand in der Küche. „Sag mal Kuromi, wie konnte das nur passieren?“, wollte Leon von der jungen Frau am Computer wissen. „Wenn ich ehrlich sein soll, ich hab keine Ahnung! Es könnte sein, dass die Organisation mitbekommen hat, dass Axel Kontakt zu uns hat und sie es somit herausgefunden haben, was ich mir persönlich aber nicht vorstellen kann, da sie ihn sonst schon umgebracht oder raus geschmissen hätten. Aber ich mache mir gerade gewaltige Sorgen um Riku!“ „Danke!“, gab Axel etwas spielerisch beleidigt von sich. Er setzte sich mit zu Kuromi, nahm sie in den Arm und küsste Sie. „Es geht nur darum, ihm geht es am schlechtesten. Er steht kurz vorm Zusammenbruch und hat kaum noch Kraft!“ Kuromi drehte sich zu den Anderen um und meinte dann: „Sie muss zuerst hier her kommen. Wenn Sie gleich zu ihnen geht, dann ist alles aus und vorbei. Dann sehen wir sie wirklich nie wieder!“ „Und ich hatte gehofft, dass diese Idioten Fey nicht finden würden. Ich muss kurz raus!“, meinte Axel nur, löste sich von seiner Freundin und ging nach draußen. „Ich glaube, für ihn ist die gesamte Situation am schlimmsten.“, meinte Aerith nur, als sie wieder mit den Getränken da war. „Würde es dir denn etwa anders gehen, wenn dein kleiner Bruder oder kleine Schwester in Gefahr schweben würden?“, meine Kuromi etwas sarkastisch und drehte sich wieder zum Computer um. Im Raum herrschte nur noch schweigen. Axel hatte derweil das Gebäude verlassen und ging in Hollow Bastion spazieren. Er war lange unterwegs, kämpfte zwischendurch gegen ein paar Herzlose und erreichte schließlich seinen Lieblingsplatz. Es war eine Art Aussichtsplattform. Er lehnte sich über die Brüstung und schaute in die Ferne. Es gab nicht viel zu sehen, außer sehr viel Blau und ein paar zerstörten Gebäuden. Die Stadt war immer noch nicht vollständig wieder aufgebaut. Es fehlte an Zeit und Leuten. Leider griffen aber auch immer wieder Herzlose und Niemande an, welche die Arbeit noch erschwerten. //Es ist einfach nur zum kotzen. Zwei Jahre war Sie in Sicherheit und jetzt haben diese Spinner es wirklich geschafft sie zu finden. Ich hätte sie doch wieder zurück geholt, sobald es die Organisation nicht mehr gegeben hätte. Aber nein, irgendwie haben sie es herausgefunden. Somit kann ich meinem Schwur nicht mehr nach gehen.//, dachte Axel betrübt nach und senkte etwas den Kopf. Er merkte, dass er nicht alleine war, doch griff er den unerwarteten Gast nicht an. Leon war ihm gefolgt und hatte zwei Flaschen Bier mitgebracht. Ohne ein Wort zu sagen öffnete er beide Flaschen und gab eine davon Axel. Sie schwiegen eine Zeit lang, bis Axel die Stille löste:„Kurz bevor unsere Eltern starben, habe ich ihnen geschworen für immer auf Fey auf zu passen. Nur darum habe ich sie in eine fremde Welt geschickt und diese versiegelt. Sie sollte so lange dort bleiben, bis es die Organisation nicht mehr gibt, aber ich habe es nicht geschafft. Ich weiß nicht, was ich machen soll.“ Er trank den restlichen Schluck von seinem Bier aus und schaute dann zu Leon. Dieser wusste erst nicht so wirklich was er sagen oder tun sollte. Er trank ebenfalls sein Bier aus, legte seine Hand dann auf Axel seine Schulter und nickte ihm zu. Sie gingen langsam wieder zurück zu den Anderen. Sie hatten nicht mehr viel Zeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)