Die Angst tief in mir von SakuraSasuke92 (Kann ich sie besiegen?) ================================================================================ Kapitel 2: Morgenstern ---------------------- Hi, da bin ich wieder^^ Vielen Dank an meine Freundin , die als einzige mein 1.Kapitel kommentiert hat, obwohl sie die FF zusammen mit mir geschrieben hat. Vielen Dank an alle, die meine Fanfiction auf ihrer Favoritenliste haben! - angie16 - Gaara-girl - Kirarin - Nola - stefanie22 - Veronike Überarbeitetes Kapitel! On gestellt am 17.09.2008 1. Überarbeitung am 18.04.2009 2. Überarbeitung am 11.02.2012 Ich habe die Fanfiction ein zweites Mal überarbeitet, aufgrund meines Schreibstils und den vielen Zeitfehlern. Suche eine/n Beterleser/in. Bei Intresse bitte melden! (ENS oder Gästebuch) _________________________________________________________________________________ Kapitel 2 ~ Morgenstern Während Sabrina sich mit den Arbeiten auf den Weg macht, holt Jess ein paar Decken und zieht sich wieder Arbeitskleidung an. „Willst du mit, Chan?“, fragte er nebenbei. „Ja, gerne.“, antwortet sie auf seinen Frage. Er holt ihr ein paar Schuhe von Sabrina, da er am Abend zuvor fest gestellt hat, dass die Beiden die selbe Schuhgröße haben. Zusammen gehen die Beiden quer über den Hof in den gegenüberliegenden Stall. Auf dem Weg zur Box der fohlenden Stute begrüßt Jess als erstes seinen Wallach Pai. Zuvor jedoch hat er die Decken über eine der leeren Boxentüren abgelegt. Er geht bis zum Ende des Ganges und öffnet eineFlockes Box. „Ganz ruhig mein Mädchen.“, flüstert er sanft, dabei streichelt er die Stute. Kurz darauf verließ Jess die Box wieder und holte erst mal ein paar Heuballen herbei, daraus baut er eine große Liegefläche. Zwei der Decken legt er als Unterlage auf das Heuballenbett. „Setz dich, Flocke schafft das erst mal alleine.“, richtet er sich an seine wiedergefundene Freundin, die sich es auch sofort darauf gemütlich macht. In der Zeit hat der Ranchbesitzer eine weitere Decke zur Hand genommen und legt diese nun um ihr Schultern. Erst dann setz er sich neben Chan. Eine Weile später bemerkt er wie Chayenne trotz der warmen Decke kalt wird. Darum läuft er schnell ins Haupthaus und holt eine Kanne mit warmen Kakao. „Trink etwas, dann wird dir wieder warm.“, sagt der junge Mann. Dankend nimmt die werdende Mutter die ihr gereichte Tasse an und stellt schnell fest, dass die wärmende Flüssigkeit ihr gut tut. „Danke.“, sagte sie nach einem großen Schluck. „Dafür musst du dich nicht bedanken. Zieh meinen Pullover noch an, es wird noch kälter werden.“, erklärte er und reicht ihr dabei einen seiner Kapuzenpullover. Er selbst hat sich, während er gewartet hat das der Kakao warm wird, auch einen seiner geliebten Kapuzenpullis angezogen. „Du kannst auch ins Haus zurück.“, bietet er ihr an, denn er weiß genau, dass es noch bis zu 10°C kälter werden kann. Sie zieht seinen Pulli an, lehnt jedoch sein Angebot ins Haus zurück zu gehen mit den Worten: „Ich bleibe lieber hier, ich möchte nicht allein im Haus sein.“ Ab. Der Kapuzenpullover versteckt ihren Zustand nun vollkommen. Sie kuschelt sich in eine Decke ein. Jess schaut regelmäßig nach der Stute, aber so wie es aussieht würde es noch ein paar Stunden dauern. Komplikationen waren nicht in Aussicht, nicht wie beim letzten Mal. Von den anderen haben sie bis jetzt noch nichts gehört, dabei sind schon mehr als drei Stunden vergangen. Die Stunden zerren an Chayenne, langsam überwiegt die Müdigkeit. Mit geschlossenen Augen lehnt Chan sich an Jess. „Geh doch ins Bett, wenn du so müde bist.“, bietet Jess ihr an. „Nein, ich hab doch gesagt ich will nicht alleine im Haus sein.“, antwortet sie müde, aber bestimmt. „Ich kann jeder Stunde nach dir schauen kommen, wenn du dich dann sicherer fühlst.“, schlägt Jess vor. „Nein, das würde nichts bringen.“, sagt sie daraufhin und schließt ihre Augen. „Dann versuch hier etwas zu schlafen.“, versucht der Ranchbesitzer einen Kompromiss zu finden. Die junge Frau stimmt dem Vorschlag mit einem Nicken zu. Jess lehnt sich an die kalte Stallwand und zieht Chayenne auf seinen Schoss. Ihren Kopf lehnt sie an seine Brust. Kurz darauf schläft sie so innerhalb weniger Minuten ein. Nachdem Jess noch einmal auf war, legt er sich richtig zu Chayenne, die sich kurz darauf an ihn kuschelt. Schmunzelnd lässt er es zu und legt noch eine Decke über sie beide. >Ich glaube sie braucht jetzt ein wenig Geborgenheit. Schlaf gut Chan< Er schaut ihr noch ein wenig beim schlafen zu, bis er erneut aufstehen muss um nach Flocke zu schauen. Um 4.00 Uhr morgens kommt das Fohlen schließlich zu Welt. Als Chayenne erwacht, schaut Jess gerade nach Flocke und ihrem Stutfohlen. Suchend schaut sich die Schwangere sich nach dem jungen Mann, neben welchem sie eingeschlafen ist, um. Nachdem sie ihn von ihrem Schlafplatz aus nicht finden kann, beschließt die werdende Mutter auf zu stehen. Sie findet ihn dann in der Box von Flocke. Unbemerkt beobachtet sie ihn eine Weile, wie er mit dem Fohlen umgeht. „Guten Morgen.“, begrüßt sie ihn, nach ein paar Minuten, leise. „Guten Morgen.“, erwidert er gut gelaunt. „Wann…?“, setzt Chan an, wird jedoch sofort unterbrochen. „Vor ein paar Minuten. Komm rein.“ Chayenne tritt in die Box und stellt sich neben den knienden Jess. Die Stute ist noch zu geschwächt, deshalb liegt sie noch, aber das Fohlen ist putz munter. „Knie dich vor mich.“, befiehlt Jess mit sanfter Stimme. Langsam und zaghaft streichelt Chayenne den Hals der Stute, nachdem sie Jess‘ Anweisung befolgt hat. Das Fohlen kommt auf sie zu, es ist neugierig. Jess nimmt ihre Hand und führt sie zum Fohlen. Neugier schnuppert dieses an ihrer Hand, dann lässt es sich streicheln. „Sie braucht noch einen Namen.“, flüstert Jess ihr ins Ohr. „Ich soll ihr einen Namen geben?“, versichert sich die junge Frau. „Ja, das ist dein erstes Fohlen. Das ist bei uns so Tradition.“, bestätigt der junge Mann hinter ihr. „Morgenstern.“, sagt Chan. „Hast du gehört Flocke? Dein Fohlen trägt den Namen Morgenstern.“ Noch etwas müde lehnt sie sich an Jess. „Wir haben erst 4.00 Uhr. Du bist noch ziemlich müde, was?“, stellt der Ranchbesitzer fest. „Ja, etwas. Sind die anderen wieder zurück?“, bestätigt sie und wechselt dabei auch sofort das Thema. Jess nimmt die Decke die hinter ihm liegt und legt diese Chayenne über ihre Beine, sie zieht diese bis über ihren Bauch. Jess legt einen Arm um sie und hält so die Decke. Chayenne streichelt abwechselnd das Fohlen und dann wieder die Stute. „Nein, ich haben noch nichts von den andern gehört. Ich muss deshalb auch noch aufbleiben, aber du kannst ruhig schlafen gehen oder auch hier schlafen.“, antwortet er endlich. „Okay, ich möchte aber noch etwas wach bleiben.“, erwidert sie mir einem Gähnen. Da sie aber nicht von dem Fohlen ablassen kann, wehrt sie sich gegen ihre Müdigkeit. Weiterhin streichelt sie das Fohlen und dessen Mutter. Jess beobachtet ihre Liebevolle Art, wie sie mit dem Fohlen um geht. >Was dir auch immer passiert ist, fest steht deine Liebe hast du nicht verloren. Du wirst bestimmt eine gute Mutter< >Normalerweise würde ich in so einem Moment nicht stören, aber es ist immerhin sehr wichtig. Chayenne scheint sich bei Jess richtig wohl zu fühlen, so wie er sie berühren darf. Ich weiß nicht wie gut sie sich früher gekannt haben, aber auf jeden Fall passen die beiden gut zu einander. Es ist gar nicht Jess‘ Art so mit Frauen um zu gehen, er muss sie sehr mögen. Ich gönne ihnen noch einen Moment< Sabrina hatte das Gespräch von Anfang an beobachtet und sperrt jetzt erst Fire weg. Sie möchte die zwei ungern stören. Da Jess eine Hand auf ihrem Bauch hat spürt er die leichten Tritte des Babys. „Es lässt dich aber auch nicht in Ruhe, oder?“, stellt er fest. Chayenne muss erst überlegen was er denn überhaupt meint, da sie nicht richtig mitbekommen hat, dass er die Decke hält und somit eine Hand auf ihrem Bauch liegen hat. Als das registiert kann sie auch antworten: „Oh, ja da hast du Recht. Aber ich hab mich dran gewöhnt.“ Nach einer kurzen Pause jedoch spricht sie ihn wieder an: „Jess?“ „Ja, Chan?“, sagt er damit sie sicher ist das sie seine volle Aufmerksamkeit schenkt. „Was hast du den andern gesagt, wegen … wegen dem…?“, setzt sie an, kann es jedoch nicht aussprechen. Auf einer Seite wollte Chan die gerade aufkommende Stimmung nicht unterbrechen, aber sie ist schon den ganzen Tag darüber am grübeln, was er wohl den Arbeitern gegenüber gesagt hat. „Ich habe es niemandem außer Sabrina erzählt, dass du schwanger bist. Ihr habe ich auch gesagt, dass ich dich im Dorf gefunden habe. Den andern habe ich nur gesagt, dass du für eine Weile hier wohnen wirst. Ist das…?“, antwortet er wahrheitsgemäß. „Danke, Jess.“ Sie selbst legt nun eine Hand auf ihren kleinen Bauch, das macht sie nur selten, da es was mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. Jess legt seine zweite Hand auf ihre. „Willst du mir nicht erzählen was vor gefallen ist?“, versucht er es erneut. „Nein, ich kann es nicht aussprechen., gib mir noch Zeit. Bitte lass uns einfach nur so hier sitzen. Es ist das erste Mal, dass ich es zulasse, dass jemand mich so anfasst zeitdem.“, blockt sie erneut ab, dieses Mal allerdings mit einer kleinen Erklärung „Ist okay. Ich vertraue dir. Soll ich…?“, fragt er und will seine Hand weg ziehen. „Nein, ich erlaube es dir.“, unterbricht sie ihn. Sie nimmt seine Hände und legt diese wieder mitten auf ihren Bauch. Dabei lehnt die Schwangere sich noch mehr an Jess. >Sie muss was Schlimmes erlebt haben. Ich werde sie nicht drängenErst mal muss sie soll sich erholen und so Momente wie diese genießen< >Er drängt mich nicht etwas zu erzählen. Ich bin so froh in getroffen zu haben. Am liebste wäre mir, wenn er mich niemals wieder los lässt. In seinen Armen fühle ich mich vor allem beschützt< „Jess, danke das du nicht fragst.“, wendet die junge Frau sich an ihren Freund. „Ich kann dich zu nichts zwingen und das möchte ich auch nicht. Es soll dir gut gehen,das ist das einzige was zurzeit zählt.“, sagt er darauf. „Sorry, dass ich euch störe, aber es gibt viel zu tun. Fire ist eingesperrt, aber irgendetwas hat sämtlich Zäune nieder gerissen.“, erhebt Sabrina ihre Stimme. „Verstehe.“, ist alles was ihr Chef und bester Freund dazu zu sagen hat. „Wann ist es gekommen?“, hackt die Teilhaberin nach. „Wenige Minuten vor 4.00 Uhr.“, antwortet er. „Hat es schon einen Namen?“, fragt Sabrina. „Es ist ein Stutfohlen und trägt den Namen Morgenstern.“, beantwortet Jess ihre Frage. „Es gibt Arbeit Jess.“, muss Sabrina nun den Augenblick endgültig beenden. „Sofort. Koch doch schonmal Kaffee und mach ein paar Brote. Ich werde in der Zeit den Pickup beladen. Nimm bitte Chayenne mit, ich werde vorreiten.“, bittet der Rancher seine beste Freundin. „Wird gemacht, Chef!“, scherzt sie. Eigentlich sind sie nur gute Freunde und behandeln sich deshalb nicht wie Chef und Angestellte. Sabrina verlässt den Stall. „Ich muss jetzt aufstehen, sonst schaff ich das nicht. Nimm bitte die Decken wieder mit ins Haus.“, bittet Jess die Schwangere. Sie nickt zur Bestätigung . Jess löst sich von ihr, steht auf und hältt ihr eine Hand hin. Dankend nimmt sie diese an und lässt sich domit beim aufstehen helfen. Unerwartet stupste sie das Fohlen und sie fällt vornüber gegen Jess, der sie auffängt. „Morgenstern scheint eine freche Stute zu werden. Bei dir alles okay?“, kann Jess es sich nicht verkenifen. „Ja, danke.“, erwidert sie und lächelt. „Hör auf dich die ganze Zeit zu bedanken.“, meint der Rancher daraufhin. Chayenne hält sich noch immer an Jess fest, der Schreck sitz immer noch in ihren Knochen. „Wenn du willst kannst du dich gen noch ein wenig festhalten, aber dann in Pais Box.“, lächelt der junge Mann. Ruckartig lässt sie ihn los, als sie bemerkt, dass sie sich noch immer an ihm festhält. „Du kannst auch Sabrina zur Hand gehen.“, schlägt er vor. „Nein, ich bleibe noch etwas hier. Ich muss mich von dem Schock grad noch etwas erholen.“, meint sie leise und geht mit Jess aus der Box. Während er seinen Wallach sattelt, sammelt Chayenne alle Decken ein. „Ich geh jetzt den Pickup beladen. Könntest du mir drinnen diese Flasche mit Wasser fühlen und mir ein paar Brote holen?“, bittet er. Sie nickt, nimmt die Decken und die leere Flasche entgegen und geht ins Haus. Fünf Minuten später kommt sie mit ein paar Broten und der Flasche wieder. Jess nimmt salles entgegen, packt es in die Satteltaschen und steigt auf. „Wir sehen uns später.“, sagte er und treibt Pai an. Erstaunt über die Energie, die er noch aufbringt, blieb Chayenne einige Sekunden starr stehen. „Das ist halt Jess. Immer noch so fit, als wär er grad aufgestanden. Steig ein, wir brauchen länger als er.“, erklärt Sabrina, die damit die Starre der Schwangeren löst. Nun lernt Chayenne auch die restliche Umgebung kennen. An den verschiedenen Zielorten angekommen, repariert die rothaarige mit den andern Arbeitern einen Zaun nach dem andern. Am Vorletzten treffen sie dann Jess wieder. „Na noch fit?“, scherzt er, denn die Antwort kennt er schon. „Nicht wirklich.“, antwortet Chayenne und steigt aus dem Pickup. „Noch ein Zaun, dann ist alles repariert, dann kannst du schlafen gehen.“, erklärt der Ranchbesitzer und steigt dabei von Pai ab. „Und was ist mit dir?“, fragt sie müde und lehnt sich an den Pickup. „Für mich geht die Arbeit direkt weiter. Das ist so, wenn man einen Hof besitzt.“, erklärt er und beantwortet damit nur halb ihre Frage. Endlich sind sie mit dem Zaun fertig, da will der Pickup nicht mehr anspringen. „Jake ist alleine auf der großen Weide, da steht zurzeit die große Herde.“, fällt Sabrina ein. „Okay, dann reitest du mit Alex zurück und schleppt den Pickup ab. Alle andern holen sich jetzt das benötige Werkzeug und reiten zu Jake.“, befiehlt Jess, danch wendet er sich an Chan: „Chayenne kannst du reiten?“ „Em, ja, aber das ist lange her.“, antwortet sie etwas überrumpelt. Er selbst ist in der Zeit schon wieder aufgestiegen. „Egal, hauptsache du bleibst oben. Gib mir deine Hand ich zieh dich hoch.“ Chayenne reicht ihm ihre Hand und stellte einen Fuß in den Steigbügel, dann zieht Jess sie hoch. „So, halt dich an mir fest.“ Sie legt ihre Arme um Jess und hält sich fest. Nun reiten sie den anderen hinterher. An der Weide angekommen, halten mehrere Arbeiter die Herde zurück. Langsam geht die Sonne auf, was einen wunderschönes Bild ergibt. Als die Sonne so stark ist, dass er weiter als ein paar Meter sehen kann, sieht Jess, dass der Zaun meterweit aus der Erde gerissen war. „Chef, der Zaun ist meterweit aus der Erde gerissen!“, schreit auch schon Jay „Das sehe ich selbst! Chayenne bleib sitzen!“, befiehlt er mal wieder. Jess steigt ab. „Rück auf den Sattel.“, gibt der Rancher die nächste Anweisung und drückt ihr dann die Zügel in die Hand. „Chef, steigen Sie wieder auf, das ist viel zu gefährlich.“, ruft Jake. „Das Risiko muss ich eingehen! Treibt die Herde weiter weg! Jason, Mike reitet zurück! Die Pfähle müssen alle ausgetauscht werden! Nehmt euch den anderen Pickup.“, gibt Jess als Anweisung. In der Zwischenzeit ist die Sonne vollkommen aufgegangen. Jess und die anderen tragen alle Cowboyhütte und alte Jeanshosen, teilweise mit Löschern. Chayenne sieht zu ersten Mal alle Arbeiter von Jess. >Immer noch arbeiten alle, als wären sie gerade aufgestanden. Wie ist da möglich? Man sieht es nur in ihren Gesichtern< Jess kommt zurück und kramt in einer Satteltasche, er nimmt einen Schluck und reicht die Flasche dann Chayenne. „In der anderen Satteltasche sind Brote, falls du was möchtest. Männer welche Weide wäre als nächstes dran?“, richtet er sich danach an seine Angestellten. „Forest, Chef!“, antwortet Sora, der jüngste der Truppe. „Dann werden wir die Rinder jetzt dahin treiben. An die Arbeit Männer.“ Jess steigt hinter Chayenne auf und los geht’s. Elf Männer treiben eine riesige Rinderherde über viele Weiden, öffnen Tore schließen sie wieder und fangen entflohene Rinder wieder ein, die sich aus dem Staub machen wollten. Und das alles ohne ein einziges Mal ab zu steigen. Jess schreit mehrmals Befehle zu den verschiedene Rancharbeitern, die immer noch genauestens ihrer Arbeit nachgehen, obwohl sie nun schon mehr als 24 Stunden auf den Beinen sind. Chayenne ist so müde, dass sie sich kaum noch halten kann, was auch Jess bemerkt. „Wenn du willst, kannst du dich wieder anlehnen.“, flüstert er ihr ins Ohr „Aber, ich bin doch zu schwer.“, sagte sie müde. „Das macht mir nichts, aber du fällst mir gleich noch runter.“, erwidert er. Chayenne will nicht weiter wiedersprechen und lehnt sich an ihn. Bis jetzt hat noch keiner der Arbeiter bemerkt, dass sie schon im fünften Monat schwanger ist. >Jess scheint wirklich nichts gesagt zu haben< Jess legte eine Hand auf ihren Bauch, damit hält er sie ein wenig, waaaaas sie noch mehr entspannen lässt. Im Grunde hält Jess sie nun komplett auf dem Pferd. „Ist das okay für dich?“, flüstert er ihr ins Ohr. „Ja.“, antwortet sie ihm genauso leise und legt ihre Hand auf seine. Ein paar hundert Meter vor dem Ziel, kommen Wildpferde auf sie zu. „Haltet die Herde zusammen. Los macht schon!“, schreit er seine Arbeiter an. „Zwei reiten jetzt diese Weide ab, alle anderen die umliegenden. Sabrina wird euch essen bringen.“, befiehlt er. Auf dem Heim Ritt, kommt Sabrina ihnen dann mit dem Jeep entgegen. „Hey ihr zwei. Habt ihrs geschafft?“, fragt sie im Scherz. „Ja, bring den Arbeitern das Frühstück nach Forest.“, erwidert der Rancharbeiter. „Dann lass uns tauschen, mit Pai bin ich schneller da und Chayenne ist bestimmt froh wenn sie runter kann.“, schlägt die rothaarige vor. „In Ordnung, wenn die Arbeiter fertig sind sollen sie die Weiden am Hof herrichten, die Wildpferde sind wieder unterwegs.“, sagt er, sieg ab und hilf Chayenne runter, die er dann in einem ins Auto träg. „Chayenne?“, spricht Sabrina sie an. „Ja.“, antwortet diese müde „Leg dich hin, du solltest etwas schlafen, in deinem Zustand.“, sagte sie. Auf der Fahrt fragt Jess dann aus Spaß: „Müde?“ „Und wie! Ich kann meine Augen kaum offen halten. Ich könnt jetzt auch nicht mehr fahren.“, beantwortet die werdende Mutter seine Frage. „Das lernt man mit der Zeit. Aber Sabrina hat Recht, du solltest dich gleich hinlegen, ich bin auch den ganzen Tag auf dem Hof, wenn du willst komm ich auch regelmäßig nach dir schauen.“, stimmt er seiner Teilhaberin zu, bedenkt aber ihre Angst allein zu sein. „Das wäre nett.“, erwidert Chan. Auf dem Hof angekommen frühstücken die beiden dann noch zusammen, bevor Chayenne beschließt das es nun wirklich Zeit wird zu schlafen. „Darf ich mir nochmal Sachen von dir holen?“, fragt sie vorsichtig. „Klar, ich zeig dir, wo du dich bedienen kannst.“ Schon wenige Minuten nachdem sie sich hingelegt schläft sie ein und Jess geht seiner Arbeit nach. ________________________________________________________________________________ Das war nun die überarbeitete Version des Kapitels, ich hoffe ihr merkt den Unterschied. Habe auch versucht alle Zeitfehler zu beseitigen, ob mir das gelungen ist weiß ich leider nicht. Sollte euch also was auffallen, sagt mir bitte Bescheid. Wenn ihr euch die Arbeit machen könnt listet mir die Fehler alle auf, ich werde diese dann korregieren! Freue mich auf eure Anregungen, Kritik und Lob. glg SakuraSasuke92 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)