Die Angst tief in mir von SakuraSasuke92 (Kann ich sie besiegen?) ================================================================================ Kapitel 5: Angst ---------------- Hallo zusammen :) hier kommt schon das nächste überarbeitete Kapitel! Bin wohl gerade sehr fleißig xD Vielen lieben Dank an , , und für eure Kommentare. Also korrigiert habe ich wieder einmal die Zeitfehler, teilweise Satzstellung und ein wenig Inhalt. Aber nichts weltbewegendes. Hoffe es sind nun keine Fehler mehr zu finden. Falls doch noch jemand etwas findet würde ich mich freuen, wenn er/sie mir Bescheid geben würde. Wünsche euch viel Spaß beim lesen! glg SakuraSasuke92 _____________________________________________________________________________ Kapitel 5 ~ Angst Durch einen lauten Donnerschlag erwacht Chayenne. >Hör auf! Bitte! Ich hasse Gewitter! Die Nacht… Nein… Die Erinnerung… Geh weg! Verschwinde! Aufhören! ...< Verschreckt und mit Tränen in den Augen schleicht die werdende Mutter sich zu den Hunden. Sie zündet das Feuer, mit zitternden Händen, wieder an und setzt sich zu den zwei Australien Shepards. Beide kuscheln sich an sie, als würden sie genau wissen was los ist. „Ihr spürt was mit ihr los ist, was?“, schlurzt Chan. „Vor fünf Monaten hat alles angefangen… ich habe mich von meinen Freunden in Deutschland verabschiedet und bin auf Reisen gegangen. Es hat mir gut gefallen in Mexiko, aber an dem einen Abend…“, sie drehte sich um, weil sie meint etwas gehört zu haben, aber es war kein weiteres Geräusch zu vernehmen. Dann hört man einen lauten Donnerschlag, der sie zusammenzucken lässt. Mik leckt ihr durchs Gesicht. Ängstlich klammert die Schwangere sich an die Aussi-Hündin. „An dem Abend ging ich in die Disco, es war toll, aber ich bemerkte, dass ein Gewitter aufzog, deshalb ging ich früher, als erwartet. Es waren noch nicht mal 12 Uhr… Ich hatte mir ein Taxi rufen lassen… aber in der Zeit… als ich wartete… hielt ein Auto vor mir… ein Mann… er… er stieg aus und… schlug mich nieder… Dieser Mann… hat mich … ver… ver… verge… vergewaltigt.“, sie muss unterbrechen. Der aufkommende Schmerz ist kaum aus zuhalten, die Erinnerungen noch zu frisch. In Zeitlupe spielt sich alles immer und immer wieder vor ihren Augen ab. Zum ersten Mal spricht Chayenne diese Worte selbst aus. „Irgendwo in der Gegend hat mich… mich dieser Typ dann… einfach auf die Straße geschmissen. Eine… junge Frau… nahm mich auf,… sie hatte das alles selbst schon… einmal durchgemacht. Bei ihr stellte ich auch fest, dass ich…von… diesem Typen…schwanger war.“, sie muss noch einmal unterbrechen, die Erinnerungen überwältigen die junge Frau. Für immer wird sie an dieses Ereigniss erinnert, denn sein Kind, trägt si in sich, unter ihrem Herzen. „Beim letzten Gewitter… klingelte er an der Haustür… ich sah ihn vom weiten… ich packte meine Schuhe und lief weg… zwei Tage… zwei Tage bin ich Ziellos durch die Gegend gelaufen. Keiner nahm mich auf… niemand hatte Mitleid.“, sie vergräbt ihr Gesicht in Miks Fell, und weint heftig. „Ich bin so froh, dass Jess mich gefunden hat, ich weiß nicht was ich für in fühle, aber ich vertraue ihm.“ Sky leckt an ihrer Hand. „Ja, ihr versteht mich. Ihr könnt meine Angst vor diesem Typen spüren. Ich habe so… so Angst vor diesem Typen, ich... ich habe Angst, dass er wieder hier auftaucht. Ich will hier nicht mehr weg, ich fühl mich in Jess nähe so sicher!“, schlurzt Chayenne. Jess erwacht durch die Lauten Donnerschläge. Kurz schaut er zu Chayenne ins Gästezimmer, aber sie schläft noch seelenruhig. Also beschließt der Rancher nach dem Fohlen zu schauen. Als er zufrieden feststellt dass alles in Ordnung ist, kehrt er ins Haus zurück. Der Ranchbesitzer erinnert sich an früher, in der Zeit in der er in Deutschland lebte. Eines Tages gab es während der Schulzeit Gewitter, Chayenne hatte Panische Angst. Diesen Gedanken beseite geschoben will Jess wieder ins Bett, als er im Flur die Stimme von Chayenne hört. Er bleibt stehen und lauscht einen Moment. Schnell erkennt er worum es sich handelt, sie erzählt den Hunden was ihr passiert ist. Nach kurzem überlegen schleicht er sich leise zu Tür und lauscht. >Sie weint sich aus, dass war bestimmt längst überfällig. Erzähl den beiden alles, sie sind gute Zuhörer und werden dich trösten< Jess wartet geduldig das sie endet. Als er meint, das sie geendet hat, fängt sie jedoch nochmals an: „Ja, ihr versteht mich. Ihr könnt meine Angst vor diesem Typen spüren. Ich habe so… so Angst vor diesem Typen, ich... ich habe Angst, dass er wieder hier auftaucht. Ich will hier nicht mehr weg, ich fühl mich in Jess nähe so sicher!“, hörte er sie sagen. Leise tritt er ins Zimmer und legt seine Arme um Chayenne. Dabei erschreckt sie sich, aber als sie merkt, dass es Jess ist dreht sie sich zu ihm und krallt sich fest in sein nasses Hemd. „Wie… wie viel… hast du mit bekommen?“, fragt Chayenen mit leiser zitternder Stimme. „Alles, von Anfang an. … Hab keine Angst mehr, hier bist du sicher. Ich verspreche es!“, flüstert er Chayenne ins Ohr. Dann kuscheln sich auch Mik und Sky an die beiden. Plötzlich erklingt ein lauter Donnerschlag und Chayenne schreckt zusammen. Sie krallt sich noch fester in sein Hemd und er zieht sie näher an sich. „Du hast Angst vor Gewittern, hab ich Recht?“, es war mehr eine Feststellung, als eine Frage. Die werdende Mutter nickt leicht und fügt dann leise hinzu: „Er kam immer bei einem Gewitter.“ „Keine Angst! Ich lasse dich nicht alleine. Du musst aber etwas schlafen.“, sagte er leise. „Darf ich Sky und Mik mitnehmen? Bitte!“, fragt sie unsicher. „Ausnahmsweise.“, stimmt er Rancher zu. Somit erheben sich die beiden. Jess hält sie fest an sich gedrückt, bis vor ihre Zimmertür. „Wenn irgendetwas sein soll ruf nach mir oder komm einfach zu mir. Du darfst mich jederzeit wecken.“, sagt der junge Mann noch Die Schwangere nickt erleichtert. Jess lässt das Flurlicht an und seine Tür geöffnet, damit er ihre Rufe auch nicht überhören kann. Eine halbe Stunde später fällt der Strom aus, bis jetzt hatten beide wach im Bett gelegen. Chayenne versucht sich selbst Mut zu zusprechen, doch das gelingt ihr nicht besonders gut. Als sie es nicht mehr aushält geht sie ins Schlafzimmer von Jess. Die zwei Hunde folgen ihr auf Schritt und Tritt. Die Schwangere muss nichts mehr sagen, denn Jess konnte ihre Angst in ihren Augen sehen. Er rückt ein Stück auf die andere Bettseite und schlägt die Decke zur Seite. Chan kuschelt sich sofort an ihn. er legt die Decke über sie und nimmt sie in seine Arme. „Beruhige dich, du bist jetzt bei mir. Es wird dir hier nichts passieren.“, versuchte er sie zu beruhigen und ihre Atmung normalisierte sich wieder. „Jess, ich … ich …“, sie konnte nichts sagen, ihre Stimme wollte nicht. „Hey, beruhig dich und versuch zu schlafen. Es wird dir nichts passieren.“ Jess strich ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht und versuchte sie zu beruhigen. Er spürte ihren noch leicht schnelleren Atmen gegen seiner Brust, ihren Körper, der vor Angst noch zittert, ganz nah an sich. Chayenne spürte seinen Herzschlag gegen ihre Hand schlagen und seinen Atem auf ihre Haare blasen. Er strahlte eine ungemeine Wäre auf sie aus. >Sein nähe ist so angenehm und beruhigend. Habe ich mich in ihn verliebt? Bilde ich mir das alles nur ein? Nein, das kann nicht sein, er hat mich geküsst, in der Dusche nach dem Scheren. Liebt er mich? Ich bin mir so unsicher< Nachdem sie sich beruhigt hatte, schlief sie dann ein. Jess wachte noch eine ganze Weile über sie. >Es kommt mir vor, als wenn ich ein Stück meines Herzens wieder bekommen hätte, ohne sie scheint ein Teil zu fehlen. Habe ich mich in sie verliebt? Ja, habe ich. In der Dusche habe ich sie geküsst und da habe ich es mir doch schon eingestanden. Schlaf meine Süße< Am frühen Morgen klingelt das Telefon. Chayenne hatte sich in der Nacht so an ihn geklammert, dass er sie nun wecken muss um ans Telefon gehen zu können. „Chan, wach auf!“, sagte er selbst noch etwas müde. „Mmh“, hört er von ihr.: „Du müsstest mich kurz loslassen, ich kann so nichts ans Telefon gehen. Es ist bestimmt eine Nachricht von Sabrina.“, versucht Jess sie dann zu überzeugen. Noch nicht wirklich wach lässt Chan ihn los, sodass der Rancher aufstehen kann. Am Abend zuvor, hatte er das Telefon auf dem Stuhl abgelegt, denn einen Nachtischt hat er nicht. Er nimmt ab. Als er dann zu Chayenne sieht, sitzt diese auch aufrecht im Bett. Als er auflegt hat, setzt er sich neben seine Freundin und nimmt sie in den Arm. „Sabrina geht es soweit ganz gut. Sie hat einige Prellungen, mehrere Schürfwunden und ihr linkes Handgelenk ist verstaucht. Sie ist so eben entlassen wurden. Alex war die ganze Nacht bei ihr und wird jetzt mit ihr herkommen. Ich muss kurz runter. Du kannst noch liegen bleiben.“, berichtet der Ranchbesitzer. „Kommst du nicht wieder?“, fragt die Schwanger verschlafen. „Doch ich hab noch eine halbe Stunde Zeit. Warte hier, ich bin in fünf Minuten weder da.“ , verspricht der junge Mann. Es dauert keine fünf Minuten da legt sich Jess wieder zu ihr. Chayenne kuschelte sich sofort an ihn. „Lass mich nicht allein.“, sagt sie noch bevor die werdende Mutter wieder einschläft. Nach der halben Stunde befreit sich Jess aus ihrem Griff und geht duschen. Erst dann setzt er sich auf die Bettkante und weckt die junge Frau. „Die Arbeit ruft mich. Du kannst noch ein wenig schlafen, wenn du möchtest.“, bietet der Rancher ihr an, weiß allerdings schon ihre Antwort. „Nein, ich möchte nicht allein sein.“, antwortet die junge Frau wie erwartet. „Dann zieh dich bitte an. Ich warte in der Küche.“, wendet er sich noch einmal sich, bevor er das Zimmer verlässt. Nach einer warmen Dusche fühlt Chayenne sich etwas wacher. Sie hilft Jess beim Frühstück machen und Decken. Am Frühstückstisch verteilt der Ranchbesitzer wie jeden Tag die Arbeitent für den heutigen Tag. Da Jess Rücksicht auf Chayennes Umstände nimmt, übernimmt er Soras tägliche Aufgabe, das füttern aller Stalltiere. Sora sollte ausnahmesweise die Fütterung der Rinder übernehmen, allerdings mit Jason an seiner Seite. Chayenne schaut ausgiebig nach Morgenstern. Jess wundert es nicht, das sie das Fohlen so ins Herz geschlossen hat. Als die Beiden gerade aus dem Stall kommen fahren Sabrina mit Alex vor. Man bemerkt sofort die Bewegungsschwierigkeiten der jungen Teilhaberin. Nur mit Alex’s Hilfe schafft Sabrina es annähernd ohne große Schmerzen aus dem Auto zu steigen. „Guten Morgen Sabrina, guten Morgen Alex.“, begrüßen Jess und Chan sie unisono. „Morgen Jess, Chayenne du auch schon wach?“, erwidert Sabrina mit einem gezwungen Lächeln. Da der Ranchbesitzer solche Gespräche hasst, redet er nicht lange drum herum und gibt seine Befehle: „Alex schau bitte noch nach Fire und dann darfst du bis heut Nachmittag frei machen. Sabrina du hast bis auf weiteres frei.“ „Mache ich, Chef!“, antwortet Alex, was natürlich unnötig ist. Die rothaarige nickt nur. Damit trennen sich die Wege wieder. Am Nachmittag beschließt Jess ihr den ganzen Papierkramm zu zeigen. Nach ein paar Stunden jedoch, kann Chan nicht mehr sitzen. Somit stellt sie sich ans Fenster. Jess beobachtet sie wie sie einfach aus dem Fenster starrt, tief in ihre Gedanken versunken. Weil er aber mit einem wichtigen Kunden am telefonieren, kann er sich nicht bei sie stellen. Als er den Kunden endlich abgewimmelt hat, stellt Jess sich unbemerkt hinter sie. Er legt seine Arme um sie, was sie aus ihren Gedanken reist. Seine rechte Hand legt er auf ihren Bauch. „Ziemlich unruhig.“, stellt er fest woraufhin sie nur mit einem Nicken zustimmt. Nachdenklich steht sie da, ringt mit sich selbst, ob sie sie es ihm anvertrauen soll. „Immer wenn es so viel tritt, kommen die Erinnerungen wieder.“, sagt sie leise. Ein erleichterndes Gefühl überkommt die werdende Mutter. „Versuch nicht daran zu denken. Hier bist du sicher! Ich werde nicht zulassen, dass dir irgendetwas passiert, versprochen.“ Jess stellt sich vor sie, lässt aber eine Hand auf ihrem Bauch ruhen, mit der andern wischt er die aufkommenden Tränen weg. „Ich… ich kann das nicht. Ich versuche es, aber es gelingt mir nicht.“, erwidert Chan. „Schau mich an. Vertraust du mir?“, fragt der junge Mann. Die beiden schauen sich tief in die Augen. Chayenne versinkt in seinen wundervollen Graugrünen Augen, fühlt sich auf einmal geborgen und beschützt, als wäre nie etwas passiert. In ihre Kindheit zurück versetzt in denen sie solche Probleme nicht kannte. Sie umarmt ihren besten Schulfreund und haucht ein leises: „Ja, das tue ich.“ Leise kommt Sabrina ins Arbeitszimmer, was jedoch nur Jess bemerkt. Dieser signalisiert ihr mit einer kleinen Handbewegung, das sie jetzt nicht stören soll. Die rothaarige akzeptiert das und verlässt ihr gemeinsames Büro genauso leise, wie sie hineingetreten ist. „So und nun ist gut! Setz dich hin, ich hole dir ein Glas Wasser und dann wird noch etwas gearbeitet.“, schlägt Der Rancher vor, was Chayenne sofort auf andere Gedanken bringt. Jess nimmt Sabrina mit ins Arbeitszimmer, dort reden sie über die nächste Scherung, während sich Chayenne sich den noch zu bezahlenden Rechnungen annimmt. „Jess, ich kann euch nicht helfen! Ich bin eine Woche krank geschrieben. Du weiß das nur Andy und ich wirklich wissen wie die wolle klassifiziert wird. Du kannst nicht sagen, dass Andy das alleine machen soll, selbst wenn Alex ihm hilft. Alex benötigt noch die Kontrolle dabei. Du hast noch die Wolle vom letzten Kunden da liegen, der im Übrigen schon darauf wartet! Das muss bis übermorgen alles klassifiziert werden. So wie es aussieht kommst du nicht daran vorbei einen Arbeiter vom Nachbarshof um Hilfe zu bitten. Jake und Benny fallen wahrscheinlich auch aus, sie haben sich bei der Suchaktion eine Grippe geholt.“, erklärt Sabrina ihrem besten Freund. „Ich werde niemanden um Hilfe bitte, Sabrina! Du weißt ganz genau, dass ich bis jetzt noch nie Hilfe gebraucht habe und das wird so bleiben. Und wenn welche krank sind dann müssen die anderen halt schneller arbeiten. Ich werde die Wolle klassifizieren.“, erwidert der junge Mann. „Du weißt, dass uns mit dir ein guter Arbeiter fehlt. Du kannst nicht klassifizieren, du arbeitest als Scherer wie drei andere. Jess du musst dir Hilfe holen, du brauchst mindestens noch einen der richtig klassifizieren kann. Wir sind sowieso unterbesetzt.“, schreit die rothaarige schon fast. „Ich werde mir keine Hilfe holen!“, schreit der Rancher.„Jess, hör auf rum zu spinnen, alleine werden wir das nicht schaffen!“, versucht Sabrina ihm in einem etwas ruhigerem Ton klar zu machen. „Doch werden wir. Jetzt hör auf mich belehren zu wollen, ich bin der Chef. Auch wenn dir ein kleiner Anteil gehört und ich dir viel schuldig bin. Zu entscheiden habe immer noch ich. Verstanden?“. Entgegnet Jess in einer Lautstärke, die Chayenne nicht gefällt. „Ja, hab ich. Und ich hab gesagt ich brauch keinen Anteil, du wolltest, dass ich einen nehme. Auch vergiss es! Du macht so wieso was du willst!“, damit zischt Sabrina ab und Jess setzte sich auf den Stuhl. Chayenne merkt, dass er traurig ist und kommt auf ihn zu. Er nimmt seine Hände weg und Chayenne setzt sich auf seinen Schoss. „Was ist los?“, fragte sie während sie mit seinen Haaren spielt. „Sabrina muss sich immer einmischen, sie weiß ganz genau, dass das immer zu einem Streit führt.“, erklärt er in einem ruhigerem Ton. „Hast du mal überlegt, ob sie vielleicht nicht Recht hat?“, hackt die Schwangere nach. „Hey auf welcher Seite stehst du eigentlich?“, dabei zwickt er sie in die Seite. „Au, lass das!“, verlangt Chayenne. „Und wieso sollte ich?“,fragt er nach und zwickt sie nochmals. Sie zwickt ihn zurück und antwortet: „Au, weil ich schwanger bin.“, veruscht sie ihn zu überzeugen, was ihr auch gelingt. „Na gut, überredet.“ Zum ersten Mal legt sie ihre Hand bewusst auf ihren Bauch. Bis jetzt hatte sie versucht sich dem Kind nicht weiter zu näheren. Jess legt seine Hand auf ihre und gibt ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Ich glaub für heute haben wir genug gearbeitet, lass uns ein wenig spazieren gehen.“, meint Jess. „Einverstanden.“, nimmt die junge Frau seinen Vorschlag an. Sie machen einen langen Spaziergang. Nach einer ganzen Weile kommen sie wieder auf das Thema Sabrina und somit auf die unbeantwortete Frage von Chan. „Ja, kann sein, dass sie Recht hat.“, gibt Jess schließlich zu. „Also wirst du dir jemanden zu Hilfe holen?“, hackt die werdende Mutter nach. „Ich werde meine Eltern fragen, die beiden haben bestimmt Zeit und können klassifizieren und scheren.“, gibt er ihr zur Antwort. „Vielleicht nicht ganz was Sabrina wollte, aber ich find es okay. Ein Kompromiss eben.“, sagt sie. „Dann ist gut. Aber jetzt mal ein anderes Thema.“ „Okay welches?“, fragt die junge Frau. „Wenn du bei mir bleiben willst, sollten die Arbeiter mindestens über deinen Zustand Bescheid wissen. Lange kannst du es so wieso nicht mehr verstecken.“, spricht er das Thema an, was sie vor sich herschiebt und auch eigentlich noch nicht ansprechen will. Aber das Jess gerade eingesehen hat, dass er den Auftrag nur schafft wenn er sich Hilfe sucht, will Chayenen jetzt nicht querschießen und sich auf das Thema einlassen. „Da hast du Recht, verstecken kann ich das nicht mehr lange, aber könnte ich es noch ein paar Tage geheim halten? Bitte! Ich brauche noch etwas Zeit“ „Ja, wegen mir.“, stimmt der Rancher zu. „Du bist ein Schatz!“, sagt sie und bleibt vor ihm stehen. Wie einen Tag zuvor in der Dusche kommen sie sich näher bis sich ihre Lippen treffen. Dieses Mal bittet Chayenne um Einlass, den Jess auch bereitwillig gewährt. Wieder entflammt ein heißer Zungenkuss. Dieses Mal lösen sie sich erst, als sie Luftmangel bekommen. Mit einem breiten Grinsen gehen die Beiden Hand in Hand zurück. Chayenne ist ziemlich kalt geworden, deshalb wickelt sie sich sofort in eine Decke ein. Jess macht ihr noch einen warmen Kakao und gesellt sich dann zu ihr auf Sofa. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)