Die Angst tief in mir von SakuraSasuke92 (Kann ich sie besiegen?) ================================================================================ Kapitel 7: Papierkramm ---------------------- Hallo zusammen, da ich so fleißig bin und heute sogar Urlaub habe. Gibt es schon wieder ein überarbeitetes Kapitel. Also korrigiert habe ich wieder einmal die Zeitfehler, teilweise Satzstellung und ein wenig Inhalt. Aber nichts weltbewegendes. Hoffe es sind nun keine Fehler mehr zu finden. Falls doch noch jemand etwas findet würde ich mich freuen, wenn er/sie mir Bescheid geben würde. Wünsche euch viel Spaß beim lesen. Wünsche euch ein schönes Karneval Wochenende! glg SakuraSasuke92 _____________________________________________________________________________ Kapitel 7 ~ Papierkram Es dauert eine halbe Stunde bis Jess‘ Eltern aus dem Badezimmer kommen. „Geht schnell duschen, sonst erkältet ihr euch.“, wendet Emilie sich an die Beiden während sie sich auf die Couch setzt. Zitternd gehen die Zwei hoch, holen sich schnell etwas Frisches zum anziehen und verschwinden ins Bad. Dort schälen sie sich aus den nassen Klamotten, was bei den nassen Jeans gar nicht so einfach ist. Zusammen stellen sie sich unter sie Dusche. Keiner von beiden macht es etwas aus, sich so vor dem anderen zu zeigen. Das heiße Wasser prasselt auf ihre Körper. Sanft zieht Jess die junge Frau an sich und verwickelt sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Die Kälte ist schon längst vergessen. Chan fordert sich noch einen Kuss, den Jess ihr nur zu gerne gewährt. Das heiße Wasserdampf lässt den Spiegel beschlagen, doch das bekommen die zwei gar nicht mit. Zu sehr sind sie mit sich selbst beschäfftigt. Nach einer halben Stunde beenden sie ihre gemeinsamen Dusche. Der Rancher legt Chayenne ein großes Handtuch um, erst dann nimmt er sich selbst eines. Jess zieht wie immer eine alte verwaschene Jeans an und ein Hemd. Chayenne dagegen hat sich eine der neuen Umstandsjeans und ein Top geholt, in dem man ihre Figur gut erkennen kann. >Irgendwie erleichternd, wenn alle Bescheid wissen. Auch wenn es eine halbe Lüge ist. Ich liebe Jess und bin froh das er mich trotzdem will< Emilie hat Frühstück gemacht und so können nun alle Essen, denn die Arbeit geht weiter, ausruhen ist nicht. Man sieht nichts von den müden Gesichtern der Arbeiter. Nach der Wasserschlacht sind alle wieder fit, selbst Chayenne. Am Frühstückstisch verteilt Jess die Arbeit für den heutigen Tag. Luke und Emilie erklären sich bereit für diesen Tag auf dem Hof zu helfen, da noch immer zwei Arbeiter krank sind. Zuerst gehen Jess und Chayenne nach Morgenstern und Flocke schauen. „Na, meine Kleine.“, begrüßt Chayenne ihr Fohlen. Wiehernd kommt Morgenstern auf sie zu. „Sie scheint dich als Bezugsperson gewählt zu haben.“, sagt Jess. „Mich? Aber ich weiß doch kaum was über Pferde.“, meint Chan etwas schockiert. „Na ja ein wenig weißt du schon, da du reiten kannst. Ich helfe dir dabei. Es ist nicht schwer.“, erwidert der junge Mann. Mit einem nicken stimmt sie zu. Auf dem Hof kommt ihnen Sabrina entgegen, sie sieht nicht gerade gut gelaunt aus. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“, fragt Jess, bekommt allerdings keine Antwort. Stur geht die rothaarige an den Beiden vorbei, ohne ihnen einen Blick zu würdigen. „Was ist denn mit ihr los?“, fragt Chayenne. „Ich habe keine Ahnung. Lass uns den restlichen Bürokramm hinter uns bringen.“ Sie nickte, drehte sich aber noch einmal zu Sabrina um, aber diese geht schnurr stracks auf das Auto zu. Im Büro finden sie Luke, der sich einige Papiere ansieht. „Mein Junge, die Abrechnung vom letzten Monat fehlen und die Stromrechnungen sind nur bis Jahresanfang da. So geht das nicht! Du bist vollkommen unter besetzt.“, tadelt dieser auch sogleich. „Dad, das weiß ich, ich kam nicht dazu den ganzen Papierkramm zu erledigen. Chayenne hilft mir dabei.“, erwidert dessen Sohn. „Auf das Thema komm ich später zurück. Ich werde dir ein paar Tage unter die Arme greifen, bis der Papierkramm erledigt ist, will ich dich nichts anderes machen sehen! Haben wir uns verstanden?“, mit diesen Worten erhebt Luke sich und geht Richtung Tür. „Ja. Ich setze mich sofort dran!“, antwortet Jess genervt. Zufrieden verlässt sein Vater das Arbeitszimmer. Auf dem Schreibtisch liegen hohe Stapel von Papieren, dabei sind Rechnungen, Quittungen, Gehälter, Verdienste, Statistiken, leere Blätter, Berichte und andere wichtige Papiere. Sämtliche Ordner sind auf dem Boden verteilt und der alte PC steht in einer Ecke. „Fangen wir an die Papiere zu sortieren, dann fällt es uns leichter.“, schlägt Chayenne vor und nimmt sich den ersten Stapel vor. Jess fängt widerwillig an, die verstreuten Ordner wieder ins Regal zu räumen, den Müll zu entsorgen und dann neue Ordner für Chayenne zu suchen. „Jetzt pass auf! In diesen Ordner kommen alle Steuererklärungen. In diesen die Jahresabschlussrechnungen. Der Stapel vor dem Computer sind alle Jahresabschlussrechnungen, die ich gefunden habe. Die Steuererklärungen liegen auf deinem Stuhl. So in diesen kommen alle Papiere die mit irgendeiner Versicherung zu tun haben.“ Chayenne schreibt auf jeden Ordner die Namen drauf, erklärt und schickt Jess in der Gegend rum. Jess muss zugeben, dass Chayenne Übung in diesem Bereich hat. „Jess, wo sind die ganzen Haushaltsrechnungen, die paar können doch nicht alle sein.“, fragt die Schwangere. „Die oberste Schublade links, da müssten die restlichen sein.“, sagt er und verpackt die veralteten Ordner in Kisten, die er dann in den Speicherraum bringen muss. Zwei Stunden später ist das Arbeitszimmer aufgeräumt, nun verlangt Chayenne, dass Jess das Büro putzt, das ist nämlich auch schon längere Zeit her. Auf den Regalen liegt eine dicke Staubschicht und der PC wurde schon seit Jahren nicht mehr von der Stelle bewegt. „Jess, ist der Computer kaputt?“, fragt die werdende Mutter deshalb nach. „Nein, nur schon ewig nicht mehr benutzt. Wieso?“, antwortet der Rancher. „Schließ ihn an, der nimmt uns eine Menge Arbeit ab.“, fordert Chayenne und geht sich währenddessen eine Tasse Kaffe holen, aber sie bringt Jess eine mit. „Okay, ist aufgebaut, aber du musst den bedienen, ich war seit Jahren an keinen PC mehr.“, gesteht Jess. „Kein Problem. Ich zeig dir es. Mit meinem Laptop ging das wohl alles schneller, aber für den Anfang wird der PC es tun.“ Jess setzt sich auf den Stuhl und zieht Chayenne zu sich auf den Schoss. Eine kleine Pause muss sein und diese nutzen sie um sich zu küssen. „Jess, ich möchte heute das wichtigste erledigt bekommen.“, unterbricht sie ihn. „Lass uns noch ein wenig Pause machen, bitte.“, es klingt schon fast wie ein flehen, doch Chayenne lässt nicht locker. „Nein, erst wenn die Abrechnungen und Gehaltsliste gemacht sind. Ich habe keine Lust tagelang deinen Papierkramm in Ordnung zu bringen. So schneller wir alles erledigt haben, desto schneller bekommst du deinen Willen und vielleicht noch ein paar Arbeiter.“, damit war für Chayenne das Thema beendet. >Männer! Nie bringen sie so etwas zu Ende, kein Wunder, dass plötzlich ein Kunde vor der Tür steht und seine Schafe geschoren haben will< >Frauen! Immer wollen sie alles erst zu Ende machen. Aber na gut, eigentlich hat sie ja Recht. Also noch ein wenig und für heute hab ich diesen lästigen Papierkramm hinter mir< Aufmerksam schaut er beim erstellen der Listen zu. Eine Stunde später wird er von der lästigen Arbeit erlöst, seine Mutter platz ins Zimmer. „Jess, wir fahren jetzt nach Hause. Wir kommen morgen früh wieder und werden ein paar Sachen mitbringen. Da wir dir helfen erwarten wir, dass für uns ein Platz frei ist.“, verkündet sie. „Immer Mum, bis morgen.“, verabschiedet er sich. >Halt! Platz frei haben? Das hab ich nicht, Chayenne ist im Gästezimmer, obwohl sie sowieso bei mir schläft. Okay, also muss ich mit ihr nachher reden. Alles wird sich regeln. Wieso müssen sich meine Elter immer in meine Angelegenheiten einmischen?< „Lass uns Essen gehen, ich hab Hunger! Schließlich hab ich seit heut Morgen nichts mehr gegessen und du auch nicht.“, meinte Chayenne und steht von seinem Schoss auf. In der Küche treffen sie Sabrina an, die das Essen am vorbereiten ist. „Ich dachte du wolltest nichts tun, bis du dich wieder richtig bewegen kannst.“, sagt Jess und schnappt sich eine Tomate. „Finger weg! Wenn ich nicht koche, wird es nichts geben und da ich selbst Hunger habe, werde ich jetzt etwas kochen. Außerdem weißt du genau, dass ich immer irgendetwas tue.“, meint die rothaarige Teilhaberin gereizt. „Was ist denn heut mit dir los?“, hackt ihr gegenüber nach. „Mit mir ist gar nichts los. Verschwinde aus der Küche du störst mich beim arbeiten!“, wird sie laut. Ohne etwas darauf zu sagen geht Jess aus der Küche, Chayenne folgt ihm. „Sie scheint heute mit dem falschem Fuß aufgestanden zu sein.“, bemerkt Chan. „Nein, das ist es nicht.“, gibt ihr Freund daraufhin zurück. „Sondern?“, fragt sie und setzt sich auf das Sofa. Er setzt sich neben sie, nimmt sie in den Arm und sagt: „Sie ist noch sauer auf mich und wenn sie dann nicht geschlafen hat, dann lässt sie das gerne an mir aus.“, erklärt der Besitzer der Ranch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)