xXx...Lessons of LoVe...xXx von Yukiix3 (Shika<3Temari) ================================================================================ Kapitel 6: Ich liebe dich ??? ----------------------------- Ich liebe dich? Temari lehnte an der Tür, langsam wurde ihr kalt und die Tränen bahnten sich immer noch ihren Weg über ihre Wangen. Shika erreichte schwer Atmend das Stockwerk in dem die Sabakunos wohnten, so schnell war er gerannt. Er glitt an den Wohnungstüren vorbei und schaute auf die Namensschilder, so hätte er auch fast die Tür von Temari verpasst. Völlig außer Atem stand er nun vor ihrer Tür, strich sachte mit der Hand darüber, horchte. Auf der anderen Seite war es toten still. Der Schwarzhaarige vernahm nur ein leichtes Schluchzen von der andren Seite. Er ballte die Hand die auf der Tür lag, vorsichtig klopfte er. Temari zuckte bei dem Geräusch zusammen. Es war sehr leise gewesen, doch das Geklopfe hörte sich für sie an wie Donnerschläge. Schließlich fand sie ihre Stimme wieder, doch es war nicht mehr als ein Flüstern. „Gaara, hast du wieder deinen Schlüssel nicht mit?“, langsam rappelte sie sich auf und schaute durch das Guckloch an der Tür. Die Blonde musste zweimal hin sehn, bis ihr klar wurde, das da Shikamaru stand. Der Nara brachte keinen Ton heraus, bei dem Klang ihrer Stimme, sie hatte so Verzweifelt und Traurig angehört, aber noch viel mehr, wie er gedacht hatte. Nun stand er da, und sein ganzer Kopf war wie leer gefegt. Alles was er sich vorgenommen hatte ihr zu sagen, war weg. Temari überlegte kurz, sammelte dann all ihre Kräfte bevor sie in fragte: „Shika, was … willst du?“ „Mit dir reden“, der Nara musste schwer schlucken. „Es gibt nichts mehr zu reden“, ihre Stimme war kalt, kälter als er es je vermutet hätte. „Doch, ich …. Ich muss mich entschuldigen!“, er versuchte all sein eigenes Leid in seiner Stimme zu sammeln. „Ich wüsste nicht für was!“, die Sabakuno versuchte lässig und abweisend zu sein. „Temari, es … ich konnte nicht mit Ino Schluss machen, doch ich hab es getan, es ist aus zwischen Ino und mir!“, er schrie durch die Tür und glitt an ihr herunter. Langsam sackte auch Temari wieder runter. „Wieso erst jetzt?“, sie hatte wieder diesen Verzweifelten Klang, ihre Stimme gegeben. „Temari, ich liebe dich, aber Ino, ist meine längste Freundin und ich konnte sie einfach nicht verletzten…“ „Ach ja, aber mich verletzt du einfach mal so?“, Empörung schwang nun in der Verzweiflung und Trauer mit. „Nein, das.. ich wollt das doch auch nicht!“, wieder schrie er. Shika hatte eine Hand an die Tür gelegt. Sie trennten nur wenige Zentimeter, doch es fühlte sich so an, als ob sie Kilometer weit getrennt wären. „Shika, ich … lieb dich auch und genau das war der Fehler, wie konnt ich mich nur von deinem Charme und allem blenden lassen?!“ „WAS?“ „Ich sagte es war ein Fehler..“ „Nein, das davor!“, er hatte seine Augen weit aufgerissen. „Ich liebe dich?“ „Ach ja?“, jetzt war Shika derjenige, der Empört war. „Ja, wirklich!“ „Und warum hast du mir das dann nicht da gesagt, wo ich es dir gestanden hab?“, er war langsam wirklich sauer und verstand selbst nicht warum. „Ganz einfach!“, nicht nur er wurde langsam aber sicher wütend- „ich wusste, das du mich verletzten würdest und ich dachte, du tust es vielleicht nicht, wenn ich es dir nicht sage!“ „Weißt du was? Das hat mich ziemlich verletzt! Ich dachte ich riskier alles umsonst! Ich glaub drum wollt ich mich erst auch nicht von ihr trennen! Leuchtet dir das ein?“, man konnte deutlich seine Wut hören. Temari riss der Geduldsfaden, sie stand auf und riss die Tür auf, um ihm persönlich ins Gesicht zu schreien. Der Schwarzhaarige kippte nach hinten und schlug mit dem Kopf auf den Fließen auf, als er hoch sah, sah er direkt in das wütende Gesicht der Blonden. „Willst du mir jetzt ernsthaft..“, sie begann ihren Satz, doch sein Anblick lies sie erstarren und sie sackte wieder auf ihre Knie. Leise flogen ein paar Tränen auf Shika’s Gesicht. Dieser rappelte sich auf und sah das Häufchen Elend vor sich an. Langsam streckte er eine Hand nach ihr aus und strich ihr die Tränen aus dem Gesicht. Als er sie berührte, durchzuckten Temari 1001 winzige Elektroschocks. Sie hob ihren Kopf und sah ihm in seine schwarzen Augen. Er blickte in ihre und in diesem Moment streckte sie sich nach vorne, bis ihre Gesichter nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt waren. Er konnte die vielen kleinen Tränen sehen, die sich in ihren langen Wimpern verfangen hatten, konnte ihren glasigen Blick sehn, wenn sie Sommersprossen gehabt hätte, hätte er jede einzeln zählen können. Der Schwarzhaarige streckte beide Hände nach ihr aus und zog sie näher an sich heran. Sie schaute ihn nur weiter an, streckte ihren Hals ein stück nach oben, sodass ihre Gesichter wieder auf einer Höhe waren. Wieder konnte er alle glitzernden Tränen von ihr sehn, und dann versiegelte sie ihre Lippen mit seinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)