Nightmare before wedding von Riidaa ([Draco x Hermine]) ================================================================================ Prolog: Nightmare? ------------------ Endlich! Es war wie in meinen Träumen. Ich stand da, vor dem Altar. Vor mir stand mein Traummann, mein baldiger Ehemann. Wie sollte ich meine Gefühle nur beschreiben? Wärend ich eine Gefühlskrise durchlebte, starrten wir und an und lächelten. Es lag eine unglaubliche Spannung in der Luft. Seine Blicke sagten alles. Er fühlte dasselbe wie ich. Wir waren glücklich aber Angst hatten wir auch. Mein Herz klopfte wie wild. Ich wollte nur, dass das so schnell wie möglich vorbei ist, sodass wir es hinter uns haben. Der Pfarrer neben uns redete und redete, aber meine Ohren waren wie taub. Alles was ich sag, hörte und fühlte war mein (fast) Ehemann. Der Rest verschwand von meinem Blickfeld. Wie hielten uns an den Händen, langsam und sanft strich ich mit meinen Fingern seine Handfläche. Er bescherte mir sein schönstes Lächeln. Ich glaube, meine Beine zerfließen zu Butter. Mir wurde flau im Magen. Ich dachte es läge daran, weil ich so gespannt war. Anfangs. Danach wurde es immer schlimmer. Wieso gerade jetzt? Wieso ich? Es ist mein wichtigster und schönster Tag in meinem Leben! Dann, endlich, fragte der Pfarrer mich, ob ich seine Frau werden wollte. Ich lächelte und antwortete mit voller Energie: „Ja, ich will.“ Nun stellte der Pfarrer ihm die Frage. In diesem Moment wurde es mir richtig übel, als müsste ich spucken. Ich starrte ihn an, ich war schon bleich im Gesicht. Er stand emotionslos dar. Jeden Moment spuckend, sagte er: „Nein.“ Ich konnte es nicht glauben. Mein Herz machte einen Aussetzer. Alles um mich herum drehte sich. Ich fiehl auf meine Knie und übergab mich. Mit meinen Händen stützte ich mich auf den Boden. Mein Blickfeld verschränkte sich, mir wurde schwarz vor Augen. Ich sah noch, wie eine Frau aus dem Publikum, der emotionslosen Gäste aufstand und zu meinem ‚Ehemann‘ ging. Das was ich danach sah, gab mir den Rest. Ich sah die beiden küssen! Vor mir! Ich konnte das nicht mitansehen, wie sie sich KÜSSTEN!! Ich starrte auf den Boden, völlig perplex was ich nun fühlen sollte. War ich nun traurig und depremiert oder doch wütend? Meine Tränen fielen auf das Stück Erbrochenem. Dann überkam mich die Wut. Meine Hände ballte ich zu Fäusten. Ich stand auf, rannte zu der Frau die meinen Mann immernoch küsste und packte sie an den Haaren. Ich zog an ihren Haaren, sodass sie sich von ihm trennen musste. Danach griff ich an ihrem Arm und verpasste ihr eine heftige Ohrfeige. Sie schrie auf, ebenfalls wie ich. Ich schrie, weil es wehtat. Es tat einfach weh die beiden so zu sehen. Ich schrie lauter, so laut wie ich konnte. Die Tränen flossen immernoch über meine Wangen. Noch einmal fiehl ich auf meine Knie und versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen. Ich wollte mich der Welt nicht zeigen. So viel schmerzhaftes erlebt, das hält kein Mensch aus! Wieso passierte es gerade mir? Wieso passierte alles schlechte mir? Wieso wollten sie, dass ich solchene Schmerzen empfinde? Jeder hörte meine Schreie, aber keiner machte etwas dagegen. Sie ließen mich auf dem Boden, alleine. Keiner kam zu mir und tröstete mich. Ich hielt das nicht aus. Dieser Schmerz zerfleischte mich von innen. Ich versuchte den Schmerz herraus zuschreien, was aber nicht klappte. Noch einmal schrie ich und öffnete meine Augen. Keiner war mehr da. Es war dunkel. Was hatte dies nur zu bedeuten? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)