Not easy Life von Bananenschale (Kein leichtes Leben ...l Beendet) ================================================================================ Kapitel 3: Temaris Gefühle -------------------------- Not easy Life Kapitel 3: Temaris Gefühle - - - - - - - - - -Dienstag, in der Schule, Pause- Seine Hand ballte sich zu einer Faust, während er seinen Bruder und die Haruno noch immer beobachtete. Seine dunklen Augen fixierten vor allem den jungen Mann. Ein Knurren entfloh seiner Kehle, als er plötzlich etwas an seinem Arm spürte. Kurz sah er neben sich, wo Nanako an seinem Arm klammerte, wie ein Klammeräffchen. Genervt verdrehte Sasuke seine Augen, wandte seinen Blick aber wieder von ihr ab und sah in die Richtung, wo eigentlich Sakura und Itachi hätten sitzen müssen. Doch keiner der beiden war mehr da. Wieder sah er zu Nanako, die ihren Kopf auf seine Schulter gelegt hatte. „Hast du Sakura oder Itachi gesehen?“, fragte er mit monotoner Stimme. Die blonde Schülerin sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Nein, aber was willst du denn von Pinky?“, wollte sie wissen, doch der Uchiha schüttelte ihren Arm ab und ging. - - - - - Ihr Herz klopfte, als Sakura mit schnellen Schritten über den Schulhof ging. Wie hatte er es nur wagen können? Wieso hatte er sie überhaupt küssen wollen? Itachi Uchiha war ein arroganter Macho und das wusste sie doch. Wieso klopfte ihr Herz nach diesen verdammten 2 Jahren noch immer, wenn er sich ihr näherte? Hatte sie in Sasuke etwa immer seinen Bruder gesehen? Sahen sie sich denn wirklich so ähnlich? Natürlich waren die beiden Brüder und hatten beide schwarze Haare und dunkle Augen. Aber verwechselte man sie dann gleich? Die junge Haruno seufzte, als sie stehen blieb und in die Mädchentoilette ging, wo sie auf Ino traf, die gerade ihre Wimpern neu tuschte. „Sakura, stell dir vor. Kiba und ich sind jetzt zusammen.“ Ihr Grinsen war glücklich, dennoch wusste Sakura, dass Ino das Grinsen nur aufsetzte, um stark zu wirken. Doch in Wirklichkeit wollte sie doch nur einen. Sakura wusste, wie Ino sich fühlte. Von einem wurde sie begehrt, der den sie liebte, beachtete sie nicht. Es war wie bei Sakura. Nur, dass ihre beiden Gründe für ihr Gefühlschaos auch noch verwandt waren - - - - Ihre blonden Haare schienen hell in der Sonne. Sie saß auf einer Bank und sah, wie Sakura in der Mädchentoilette verschwand. Temari seufzte leise, als sie einen Schatten sah. Als sie auf sah, blickte sie in die braunen Augen von Shikamaru, der sie an sah. „Kann ich mit dir reden?“, fragte er. Die junge Sabakuno starrte ihn an, nickte dennoch und ließ ihn neben sich Platz nehmen. „Es geht um damals, Temari. Du weißt schon, auf Narutos Feier.“ Seine Stimme war monoton, sein Blick gesenkt. „Du weißt, dass ich das was ich damals gesagt habe nicht ernst gemeint habe.“ Die blonde Schülerin wandte ihren Blick von ihm ab und sah gen Boden, während er fort fuhr. „Ich weiß, dass es dich verletzt hat, aber du bist nicht nervig. Du bist wunderbar und das habe ich dir doch auch gezeigt.“ Temari sah ihn wieder an, ihre Augen brannten vor Feuchtigkeit. Sie wollte das nicht hören. Sie wollte nicht hören, dass er sie mochte. Er würde doch wohl nicht das sagen, was sie dachte? „Temari, ich liebe dich. Das ist mir damals klar geworden.“ Die Party war schon einige Wochen her und dennoch sprach er von ihr, als wäre sie 10 Jahre her gewesen. Sie hatte ihm ihre Gefühle damals gestanden, allerdings nur, weil sie mit Kin gewettet hatte, dass sie es machen würde. Die Sabakuno stand von der Bank auf und wollte gehen, doch eine Hand hinderte sie daran. Shikamaru hielt sie fest und sah sie abwartend an. „Hindert dich mein Ruf daran mit mir zusammen zu sein?“, sprach er die Frage aus, die er sie schon damals hatte fragen wollen. Die blonde junge Frau schüttelte den Kopf und drehte sich zu ihm um. Ihre Augen waren feucht, es würde nicht mehr lange dauern, bis ihr die Tränen kamen. Sie wich seinem Blick aus, der ihren suchen zu schien. „Was ist es dann?“, wollte er wissen. Seine Haare wehten im Wind, er ließ ihre Hand los, blickte in ihr Gesicht und als es klingelte, gab sie ihm ihre Antwort. „Du bist Inos Exfreund, deswegen. Sie ist mir sehr wichtig.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um, ging und ließ einen verwirrten Shikamaru Nara zurück. - - - - - - - Sakura betrat den Klassenraum und ließ sich auf ihren Platz am Fenster, neben Ino, nieder. Sie seufzte leise, holte ihre Sachen raus und sah sich um. Langsam füllte sich der Raum, neben ihren Freundinnen waren bereits Naruto, Neji und Sai anwesend. Als wieder die Tür aufging, kamen Shikamaru und Sasuke in den Raum. Beide gingen schweigen zu ihren Plätzen und setzten sich hin, als kurz darauf auch schon Asuma Sarutobi in die Klasse kam und zum Pult ging. „Guten Morgen alle zusammen.“ Er legte seine Tasche auf das Pult und sah durch die Reihen. Sakura sah, wie seine Lippen sich leicht bewegten, so als würde er zählen. Als er endete sah er sich noch einmal um und holte dann etwas aus seiner Tasche. Es war ein Zettel. „Wir beginnen heute mit euren Referaten zum Thema Entwicklungsländer. Ich werde euch gleich in Teams von je zwei Leuten einteilen, es wird nicht getauscht.“ Streng sah er durch die Klasse, blieb kurz bei Nanako hängen, bevor er sich wieder an alle wandte. „Wenn ich fertig eingeteilt habe, setzt ihr euch zusammen. Wir werden nicht alle Entwicklungsländer durchnehmen können, was bedeutet, dass wir die restlichen so im Unterricht besprechen werden. Wenn ihr richtig sitzt, werde ich euch eure Länder geben, allerdings so, dass die anderen davon nichts mitbekommen. Ich schreibe mir auf, wer welches Land hat, heißt, tauschen ist verboten.“ Seine Augen glitten durch die Klasse, bevor er auf seinen Zettel sah und vor las. „Leiko und Nana, Aiko und Reila.“ Sakura hörte, wie Aiko aufstöhnte. Sie hätte wahrscheinlich lieber mit Sai zusammen gearbeitet. Asuma schien davon nichts mitbekommen zu haben, denn er machte weiter mit seiner Aufteilung. „Nanako und Nami. Ryo und Leila.“ Auch Leila schien nicht gerade begeistert zu sein, als sie hörte, dass Ryo ihr Partner war. Das brünette Mädchen verzog das Gesicht. „Kay und Leon. Konan und Kin, Tayuya und Gaara.“ Kurz sah Asuma von seinem Zettel auf und durch die Klasse, bevor er fort fuhr. „Shikamaru und Temari, Sai und Ino, Naruto und Hinata.“ Als Hinata ihren und Narutos Namen hörte, wurde sie rot wie eine Tomate und ihr wurde schwindelig. Tenten grinste sie an, doch das Grinsen verging ihr wieder, als Asuma weiter machte. „Neji und Tenten.“ Sie wurde blass und verzog angeekelt ihr Gesicht, auch wenn ihr Herzschlag sich beschleunigte. „Und dann bleiben noch Sasuke und Sakura.“ Sakura sah ihren Lehrer fassungslos an. Sie konnte nicht glauben, dass sie mit dem Uchiha ein Team bilden sollte. Hilfesuchend sah sie zu Ino, die sie nur entschuldigend an sah. „Setzt euch jetzt bitte in euren Teams zusammen.“ Seufzend stand Sakura auf und tauschte mit Neji die Plätze. Auch Sasuke schien nicht wirklich begeistert zu sein, denn er verdrehte die Augen und schwieg. „Ich verteile jetzt die Länder und erkläre euch dann, was alles in eurem Referat drin sein muss.“ Asuma ging durch die Reihen und verteilte Blätter. Er legte sie umgedreht auf den Tisch, bis er durch war und sagte: „Ihr könnt umdrehen.“ Sasuke drehte das Blatt um und seufzte. Sakura las den Namen auf dem Blatt und sah zu Sasuke. Bolivien Sie sah wieder zu Asuma, der gerade etwas an die Tafel schrieb und kurz darauf auch erklärte. „Ich möchte, dass ihr erst einmal die Formalitäten und Daten aufschreibt, heißt Amtssprache, Staatsform, Einwohnerzahl, Hauptstadt, Staats- und Regierungschef, weitere Sprachen, die wichtig sind. Dann informiert ihr euch bitte über die Geschichte und die Zukunft der Länder. Wie ihnen geholfen wird und noch mehr geholfen werden kann. Das ist das Wesentliche. Schreibt euch das bitte auf. In sechs Wochen werden die ersten beiden Teams ihr Referat vorstellen.“ Er sah wieder kurz auf seinen Zettel, dann durch die klasse. „Sai und Ino sowie Leiko und Nana. Ihr seid als Erstes dran. Die restliche Stunde fangt ihr schon mal an. Ihr könnt Informationen in euren Schulbüchern holen, zumindest ein paar.“ Sasuke und Sakura nahmen ihre Bücher und blätterten durch, bis sie auf ihr Thema stießen. Innerlich seufzte die Haruno, ließ sich ihre Nervosität aber nicht anmerken. Als es nach einer schier endlos langen zeit endlich klingelte, stand sie auf, packte ihre Sachen und ging aus der Klasse. Draußen angekommen, ging sie direkt auf den Schulhof, wo sie auf Ino wartete. „Saku! Habt ihr ein schönes Land erwischt?“, fragte Ino ihre beste Freundin, kaum war die Blonde bei dieser angekommen. Die junge Haruno seufzte. „Das Land ist nicht das Schlimmste, sondern eher mein Partner.“ Sie sah zu Sasuke, der gerade zusammen mit Neji und Naruto zu einer Bank ging. „Nimms nicht so schwer, Süße.“ Ino lächelte noch immer und sah ihre Freundin dann aufmunternd auf. „Sag mal, weißt du eigentlich, was Temari hat? Ich meine, ich sehe doch, dass sie voll in Shikamaru verschossen ist. Und er liebt sie auch, aber trotzdem tun die beiden so, als wäre nichts.“ Ino war neugierig und weil sie beide gut kannte, wollte sie natürlich wissen, was zwischen ihnen lief und was nicht. „Ich habe wirklich nicht die geringste Ahnung, Ino.“ erwiderte die Rosahaarige und wandte ihren Blick wieder zu dem Uchiha. Sasuke, Neji und Naruto saßen gerade auf einer Bank und unterhielten sich, als Sai sich zu ihnen setzte. „Und jetzt kommt Hinata später zu mir und wir versuchen alles Mögliche herauszufinden. Ich habe echt ein Glück, dass ich mit Hinata in einem Team bin.“ Naruto grinste bereits die ganze Pause und hatte Sasuke so schon einige Male zum genervten Seufzen gebracht. „Schön für dich.“ erwiderte Shikamaru, der gerade dazu kam. Die Jungs drehten sich zu ihrem Freund, der seinen Blick auf Temari gelegt hatte und nun seufzte. „Du bist doch mit Temari in einem Team, oder?“, fragte Sai und musste grinsen. „Leider.“ Naruto und Sai sahen sich verwirrt an, Sasuke und Neji dagegen schwiegen und hörten weiter zu. „Aber du magst sie doch.“ Naruto zog einen Schmollmund, wozu er eigentlich keinen Grund gehabt hatte. „Schon, aber sie will keine Beziehung. Sie meint, Ino wäre ihr so wichtiger. Frauen“ murrte Shikamaru sauer. „Sie hat Angst Ino zu verlieren, weil du ihr Ex bist. Das ist bei Frauen so.“ Sai sah Shikamaru, während der Nara wieder seufzte. „Sasuke!“, hallte eine schrille Stimme über den Hof, sodass sich viele Schüler zu Nanako umdrehten, die zu den Freunden kam. Sasuke verdrehte seine Augen und seufzte genervt. „Du denkst ja an unsere Wette, oder?“, grinste Neji, woraufhin Sasuke wieder seufzte. „Ich gebe auf. Ich werde gleich mit ihr Schluss machen.“ Kurz nach diesen Worten, hatte er bereits Nanako an seinem Arm hängen und seine Freunde gingen weg. Dafür verfluchte der Uchiha sie, wandte sich dann aber an seine Freundin. „Nanako, du nervst. Ich habe kein Bock mehr darauf.“ Seine dunkle Stimme klang scharf und bei seinen Worten hatte er sich losgerissen. „Ich mache Schluss.“ Mit diesen Worten ging der Schwarzhaarige Schüler über den Hof zu seinen Freunden, die die Szene aus sicherer Entfernung beobachtet hatten. „Dann mal her mit den 50 Mäusen.“ Ein grinsender Neji stand vor Sasuke, der wieder einmal die Augen verdrehte, seine Geldbörse aus der Hosentasche holte und seinem Freund das Geld gab. „Mit dem Weib hättest du es auch keine ganze Woche lang ausgehalten.“ Finster sah der Uchiha seinen Freund an, der nur mit den Schultern zuckte. „Kann schon sein.“ Neji steckte das Geld ein und lehnte sich wieder an die Wand, während die anderen, außer Sasuke, Nanako beobachteten. „Ist das so interessant, dass Nanako jetzt heult?“, fragte der Hyuga nach einer Weile. „Klar.“ Narutos Grinsen wurde immer breiter, als er zu dem Uchiha sah. „Dann hat Sakura ja jetzt freie Bahn. Ach nee, Moment. Dein Bruder ist ja noch im Weg.“ Die Freunde sahen zu dem jungen Uchiha, der nur wieder die Augen verdrehte, dann finster zu dem Chaoten sah und dann seufzte. „Vergesst es einfach.“ Mit diesen Worten, stieß der Schwarzhaarige sich mit dem Fuß von der Wand ab und machte sich auf den Weg ins Schulgebäude, in das die Schüler bereits strömten, da es gerade geklingelt hatte. Seine Freunde blickten nun alle zu dem Uzumaki, der nur grinste, sich verabschiedete und seinem Freund folgte, woraufhin auch die anderen ins Gebäude gingen. - - - - - - - - - - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)