Drake&Josh von Akisoldstuff (Joshx Drake) ================================================================================ Kapitel 1: Verzweifeltes Aus dem Weg gehen ------------------------------------------ Drake&Josh Hey ho=) Also ich habe das Ganze überarbeitet und hoffe es ist so besser =) Ich habe ganz schön viele Fehler gefunden >.< Aber jetzt ist es besser denke ich^^ Also die FF beginnt, wie die serie mit kurzen Kommentaren unserer beider Lieblinge^^ Viel Spaß!! ^-^ Prolog: Drake sitzt auf seinem Hochbett mit seiner Gitarre, während Josh in der Küche unruhig auf und abläuft. Josh: Oh man, Drake verhält sich in letzter Zeit so distanziert mir gegenüber... Drake: Ich kann Josh einfach nicht in die Augen sehen, mh ich muss mich unbedingt mit mehr Mädchen treffen, sonst hört das nie auf. Josh: Drake trifft sich in letzter Zeit mit so vielen Mädchen, na gut, das macht er eigentlich immer, aber sooo viele? Irgendwie komisch, er benimmt sich auch so seltsam, Letztens wollte ich ihm was erzählen, da hat Drake, also Drake Paker, DER Drake Paker, doch tatsächlich gesagt, dass er Hausaufgaben macht... HAUSAUFGABEN!!! Drake: Ich glaube ich sollte Mum dazu bringen, Walter zu verlassen. Ich halte das nicht mehr aus mit Josh, immer wenn ich ihn sehe, kriege ich so ein ganz mulmiges Gefühl und will nicht mit ihm reden. Ich habe sogar, um ihn loszuwerden, diese dummen englisch Hausaufgaben gemacht... noch tiefer kann ich wohl nicht sinken... So... jetzt muss ich zu meinem Date mit Jessica, eine echt heiße Braut...aber ich habe eigentlich keine Lust, ich würde viel lieber mit Jo-... ähm ich meine Johanna, öh Marie ausgehen. Ist ein Doppel Name Marie-Johanna... So ich muss jetzt auch schon los... Josh: Ich geh jetzt ins Kino, meine Schicht fängt gleich an. So machte sich Drake auf den Weg zum Auto, wo er sah, dass Josh schon dort stand und den Wagen gerade aufschloß. „Hey Drake, wohin gehst du?“, wollte der Schwarzhaarige sofort wissen, doch musste er mit ansehen, wie sein Stiefbruder nur den Kopf zur Seite drehte und knapp meinte: „Ich will zum Kino, hab eine Verabredung mit Mon- ich meine Jessica.“ „Achso, soll ich dich fahren? Ich muss jetzt auch zum Kino, meine Schicht fängt gleich an.“ »Oh Gott, die ganze Fahrt mit Josh und dann ist er auch noch im Kino die ganze Zeit da... Aber wenn ich jetzt ablehne, ist das wohl zu auffällig...« „Okay...“ Vorsichtig ging Drake zum Wagen, stieg auf der Beifahrer Seite ein und schnallte sich stillschweigend an. Josh, der doch ziemlich froh war, dass Drake mitfuhr und ihn diesmal nicht scheute, grinste kurz zu ihm, aber der betrübte Blick des Mädchenschwarmes lies seine Mundwinkel wieder sinken. Er lies den Motor an und parkte aus, um auf die Straße zum Kino zu fahren. "Was ist mit dir los Drake? Du gehst mir die ganze Zeit aus dem Weg.“ Josh wollte endlich wissen, was mit Drake los war, schließlich benahm er sich schon eine gute Weile mehr als seltsam, doch alles was er bekam war ein Seufzen und ein leises „Nichts...“ „Wenn du reden willst, dann sag einfach Bescheid, ja?“ Drake sah auf und direkten die warmen braunen Augen seines Bruders, die ihn immer noch besorgt musterten. „Mh... Josh? Danke... aber ich denke, das geht dich einfach nichts an.“ Drake‘s Stimme war ungewöhnlich kühl und abweisend, Josh sah rasch wieder auf die Straße und schluckte leise, irgendwie tat es weh so was von Drake zu hören. Schließlich parkte er am Kino, sah aber einfach nur still gerade aus. Er hörte wie sein Bruder ziemlich schnell ausstieg und die Tür zu schlug. Josh blieb noch einen Moment sitzen und dachte über alles nach, was Drake in letzter Zeit getan und gesagt hatte. Er war ihm ausgewichen, hatte stets Ausreden erfunden, um nicht mit ihm allein zu sein, ging viel öfter aus, wirkte immer betrübt und irgendwie verloren und mied Blickkontakt. Alles wirklich sehr seltsam, vielleicht wurde er erpresst, und niemand durfte es bemerkten. Oder war es so, dass jemand ihm verbat mit ihm zu sprechen. Megan vielleicht? Hatte sie etwas gegen ihn in der Hand? Mh wohl kaum, dann würde Drake versuchen mit ihm Kontakt auf zu nehmen, irgendwie. Josh strich sich durch das dunkle Haar und stieg dann aus, er wollte nicht zu spät erscheinen. Drake stand inzwischen im Kino und sah sich suchend um, rasch hatte er auch das Mädchen gefunden, mit dem er verabredet war. Doch saß neben diesem schon ein Kerl. So ging der Brünette etwas verwirrt zu ihr. „Hey, ich dachte wir wären verabredet?“ Das Mädchen blickte genervt auf: „Ja stimmt, aber das war vor einer Stunde, Drake! Also zisch ab!“ Verdutzt blickte Drake zu ihr und wandte sich dann ab, ging zu einem leeren Tisch. Es machte nichts, dass das Date geplatzt war, aber er wusste, dass der nächste Bus erst in einer Stunde kam. So hatte er also keine andere Wahl als hier zu warten, denn als er zur Tür blickte sah er, dass alle Leute mit Regenschirmen herein amen und er hatte nun wirklich keine Lust nass zu werden. So blieb er dort sitzen und sah sich um, vielleicht fand er ja ein anderes hübsches Mädchen. Schon bald hatte er ein schönes entdeckt, er musterte das blonde lange Haar, die gute Figur, die Rundungen... Doch da wurde sein Blick von etwas anderem dahinter abgelenkt. Dunkle Haare, mit ein paar Locken, ein leicht rundliches Gesicht, eine rote Weste auf dem blauen Oberteil... Sein Blick wanderte wieder auf das Gesicht, aus dem Schokobraune Augen zu ihm hinüber sahen, die zarten Lippen zierte ein wunderschönes Lächeln, galt es ihm? Wirklich ihm? Sollte das Glück von der Schönheit angelächelt zu werden IHM gehören? Natürlich, schließlich war er Drake Parker, er hatte wohl schon mit jedem Mädchen in diesem Kino ein Date gehabt. Aber noch nicht mit IHR, das konnte sich ja ändern. Gerade wollte er aufstehen, da fiel ihm etwas entscheidendes auf. Der Engel, der dort die Tische abwischte und ab und zu vorsichtig zu ihm lächelte, war kein Mädchen, es war ein Junge, ein zwar gutaussehender Junge, aber eben ein Junge und er kannte diesen Jungen, nur all zu gut. Sein Name war Josh Nicols und er war sein Stiefbruder! Drake riss die Augen auf und sah erschrocken zu Josh, der nun auf ihn zu kam. „Hey Drake, wo ist denn dein Date?“, Einen Moment war er nicht in der Lage zu Antworten, doch dann stand er schnell auf „Sie... hat abgesagt“ nuschelte er sich rasch zurecht und stolperte an Josh vorbei, er stieß gegen den Tisch, taumelte zur Seite, suchte eine Stütze, fand einen Stuhl, kippte mit diesem um und knallte auf den Boden. Er hörte noch das erschrockene Rufen seines Bruders, dann war alles schwarz. Das nächste was Drake wahr nahm, war das jemand seinen Namen rief und seine Wange tätschelte. „Drake wach auf!“, sein Kopf dröhnte furchtbar, einfach schrecklich und diese Stimme, er kannte sie, das war doch Helen, die Kinoleiterin. Konnte sie nicht einfach ruhig sein? Sah sie nicht, dass er Kopfschmerzen hatte? Doch, war da nicht noch eine weitere Stimme? Langsam öffnete er die Augen und stöhnte auf, als er im ersten Moment nur verschwommen sah und ihn eine weitere Welle von Kopfschmerzen überkam. Erst nachdem er ein paar mal geblinzelt hatte, konnte er das Gesicht von Helen ausmachen, die ihn anstarrte, aber da war noch ein anderes Gesicht, dem die andere Stimme gehörte...Josh. Er sah ihn besorgt an: „Ist mit dir alles OK Drake? Du bist ziemlich hart aufgeschlagen...“ Drake verzog wieder das Gesicht und versuchte sich dann langsam aufzurappeln, was ihm nicht wirklich gelang. Er schloss wieder seine Augen und wollte nur noch liegen und nichts tun. „Ich bringe dich lieber nach Hause Drake.“, die Worte kamen zwar bei ihm an, der Sinn auch, doch nicht WER es gesagt hatte, und genau das war sein Denkfehler. So nickte er einfach, fragte sich noch nicht einmal wie der Jemand ihn hier fortbringen wollte, da wurde er auch schon hochgehoben und weg getragen. „Ich hole meinen Dienst morgen nach Helen.“ Kam noch an Drake's Bewusstsein an und er öffnete die Augen, wobei ihm auch bewusst wurde, dass Josh ihn vor seinem Körper trug, was ihn an einen Prinzen erinnerte der seine Prinzessin trug. Weshalb er auch sofort zu zappeln began. „Josh, lass‘ mich runter, das sieht doch dämlich aus, wie du mich trägst.“ „Aber Drake, du konntest dich noch nicht einmal aufsetzen, wie willst du dann laufen?“ Drake öffnete den Mund um etwas zu erwidern, doch fiel ihm nichts ein, was er erwidern konnte. Sein Kopf schmerzte einfach zu sehr. So schloss er den Mund und Augen wieder und seufzte leise, während er seinen Kopf an die Brust des Größeren lehnte. Er spürte wie er ins Auto gesetzt wurde, spürte die Nähe und hörte den Atem von Josh als dieser ihn anschnallte und schließlich wurde der Motor angelassen. Hehe xD Jo, also das wäre mein Anfang zu einer Geschichte von Drake und Josh. Je nach dem wie es ankommt schreibe ich weiter, auch wenn ich es gerne machen würde, da mich die Vorstellung von den Beiden einfach fasziniert ^^ Sagt mir eure Meinung per Kommis bitte^^ Kapitel 2: Erkenntnis? ---------------------- Kapitel 2 Die Fahrt über wurde geschwiegen und als sie endlich vor dem Haus standen, blieb Drake noch einen Moment sitzen und schloss die Augen um noch einen Moment ausspannen zu können. In der zwischen Zeit hörte er wie Josh ausstieg. Er dachte erst, er würde direkt ins Haus gehen, doch da wurde auch schon seine Tür geöffnet und Josh beugte sich über Drake um ihn abzuschnallen. Erschrocken, sah Drake zu seinem Bruder und sein Herz began furchtbar zu rasen. Als Josh fertig war reichte er Drake seine Hand und meinte. „Komm ich stütze dich lieber nicht, sonst kippst du gleich noch mal um.“ Verwirrt blickte Drake ihn an und nickte dann nur noch, nahm seine Hand und wurde aus dem Auto gezogen. Was unerwartet kam war, dass Josh seinen Arm um die Taillen des Brünetten schlang, um ihn so zu schützen. Sofort versuchte Drake verzweifelt sich aus seinem Griff zu befreien und stieß ihn von sich. Doch zog Josh ihn gleich wieder zu sich, schlang sogar noch den zweiten Arm um ihn. Nun war er Drake ganz nah und sah ihn aus seinen warmen braunen Augen an. „Bitte Drake, wenn du mir schon aus dem Weg gehen musst...., dann lass‘ mich dich wenigstens jetzt halten und dir helfen.“ Mit großen Augen starrte Drake ihn an und nickte nur, während er rot anlief und schnell den Kopf sinken lies. Als er jedoch die Hand von Josh spürte, wie sie ihm über den Rücken streichelte, riss er die Augen auf und stieß ihn doch von sich um gleich zur Haustür zu stürmen, doch als er dann merkte, dass sie verschlossen war, stöhnte er genervt auf und kramte in seinen Taschen, doch hatte er keinen Schlüssel dabei. Mal wieder typisch. So blieb er vor der Tür stehen und wartete mit gesenkten Kopf, bis Josh kam und die Tür öffnete, wobei der Mädchenschwarm deutlich seinen Blick auf sich spürte. Dann ging er auch schon rein. Einen Moment blieb Drake noch stehen, dann folgte er ihm und ging gleich hoch in ihr Zimmer, wo er sich auf sein Bett setzte und sich seine Gitarre schnappte um beim spielen etwas runter zu kommen. Er spielte ein langsames Lied, spielte einfach vor sich hin, ein völlig neues Lied. So merkte er auch nicht, dass Josh herein gekommen war und ihn besorgt musterte. „Drake? Alles Okay?“ Verwirrt sah Drake auf und blickte durch einen Schleier der Tränen zu seinem Bruder. Verdutzt wischte er sich dir Tränen weg und schüttelte schnell den Kopf. „Schon ok.... ich...lass‘ mich einfach allein.“ Auf seine Bitte hin verschwand der Dunkelhaarige auch schon und Drake lies sich mit seiner Gitarre nach hinten fallen und seufzte leise. Bis zum Abend blieb er einfach liegen und auch als seine Mutter kam um ihn zum Essen zu holen, blieb er in seinem Zimmer. Er hatte überhaupt keinen Hunger. Erst als er ein paar Stunden geschlafen hatte und nachts irgendwann auf wachte, knurrte sein Magen. Also stand er auf und ging leise aus dem Zimmer, die Treppe runter und holte sich einen Snack aus der Küche, den er auch dort verdrückte. Als er wieder nach oben kam fiel sein Blick als erstes auf Josh, der auf dem Rücken still Atem da lag und schlief. Langsam ging Drake zu ihm und seufzte leise auf und ohne nach zu denken beugte er sich langsam hinab und hauchte dem schlafenden sanft einen Kuss auf die Lippen. Und erst als er sich wieder von ihm löste und das schlafende Gesicht sah, realisierte er was er getan hatte. Schnell zuckte er zurück um dann in sein Bett zu flüchten, wo er sich schnell hin legte und mit klopfenden Herzen rasch ein und aus atmete. Was hatte er da nur getan? Er hatte seinen Stiefbruder geküsst! Auf den Mund! Wieso? Das konnte doch nicht wahr sein. Und was war, wenn Josh es mit bekommen hatte? Völlig verwirrt versteckte sich Drake unter seiner Decke und klammerte sich an sein Kissen. Sein Herz raste immer noch und er wagte es nicht sich zu rühren, aus Angst ihn auf zu wecken. Lange blieb er so liegen und dachte darüber nach, was er getan hatte und was das alles zu bedeuten hatte. Und erst kurz bevor er wieder einschlief wurde es ihm klar....er hatte sich in Josh verliebt. Am nächsten Morgen wurde er mit dem Gedanken wach, mit dem er am Abend zuvor eingeschlafen war. Er hatte sich in seinen Bruder verliebt. Langsam drehte er sich auf die Seite, zur Tür hin und da stand er auch schon, sein Schwarm und Stiefbruder Josh Nicols. Er zog sich gerade seine Arbeitskleidung an und strich sich durch sein herrlich wuscheliges Haar, bevor er aus dem Zimmer verschwand. Seufzend drehte sich Drake wieder weg und schloss die Augen, er wusste einfach nicht was er machen sollte. Erst nach ein paar Stunden, schließlich war Samstag, stand er dann auf und zog sich an, bevor er aus dem Zimmer ging um in der Küche zu frühstücken. Dort machte er sich ein Müsli. Doch hatte er eigentlich gar keinen Hunger. Lustlos stocherte er in dem Brei aus aufgelösten Haferflocken und Milch herum und seufzte leise auf. Als eine Stimme erklang. „Was hast du denn, Milchbubi, schmeckt der Brei nicht?“ Nur kurz blickte der Braunhaarige auf, dann senkte er wieder den Kopf und stocherte weiter, während er wieder leise aufseufzte. „Ok. Was ist los?“, mit dieser fordernden Frage setzte sich Megan vor ihn und sah ihn abwartend an. Nur langsam hob er seinen Blick erneut und sah Megan an. „Das geht dich wohl kaum etwas an.“, murrte er unterkühlt und blickte wieder auf sein “Müsli“. Megan verzog ihr Gesicht und meinte. „Wenn du meinst. Ich finde es schon raus.“ Damit wandte sie sich ab und verschwand wieder aus der Küche. Tamtam ein neues Kapitel...nach ...*aufn kalenderschau* einem halben Jahr hust Sorry.... ich hasse es einfach sachen ab zu tippen >.< Nya ich hoffe aber es gefällt euch^^ So auch hier eine Überarbeitung, von der ich hoffe, dass sie etwas gebracht hat Kapitel 3: Erpressung --------------------- Kapitel 3 Die nächsten Tage verliefen ereignislos, Drake vermied es mit Josh in einem Raum zu sein. Sobald dieser einen Raum betrat, unterbrach Drake seine Beschäftigung und verließ den Raum ohne ein weiteres Wort. Nur wenn seine Mutter fragte, was denn los sei, murrte er irgend eine Antwort, wie „Hausaufgaben machen.“, oder „ Hab n Date“ Drake wusste einfach nicht anders mit dieser Situation umzugehen. Er war sich ganz sicher, er hatte sich in seinen Stiefbruder verliebt, doch was sollte er nun tun? Wie sollte er damit umgehen? Er hatte darüber nicht sehr lange nachgedacht und war zu dem einfachen Schluss gekommen, dass er Josh einfach lange genug aus dem weg gehen musste, dann würden diese Gefühle schon von alleine aufhören. Natürlich wurde es nicht besser. Immer wieder, wenn er sich nachts im Bett wälzte, weil er nicht schlafen konnte, stand er auf und ging zu seinem Bruder hin, kniete sich neben sein Bett und sah ihm einfach beim schlafen zu, bis er ihm schließlich einen Kuss, auf die leicht geöffneten Lippen gab, um dann schnell in sein Bett zu flüchten, wo er mit rasendem Herzen einschlief. Das ganze zeigte sich, durch Augenringe die immer dunkler zu werden schienen. Aber nicht nur Drake setzte das ganze mit der zeit zu, nein auch Josh machte sich Gedanken, verstand nicht was mit seinem Bruder los war, warum er ihm auswich. Immer wenn er versuchte ein Gespräch über belangloses an zu fangen, wich Drake ihm aus und verschwand in ein anderes Zimmer. Er war ihm auch schon hin und wieder gefolgt, hatte versucht ihn zur Rede zu stellen. Aber es kam immer wieder die selbe Antwort. „Das geht dich nichts an. Lass‘ mich in Ruhe Josh.“, er machte sich Sorgen um Drake, furchtbare sorgen. Er schlief nur schwer ein, bekam jedoch nie etwas mit, wenn sich sein Bruder nachts zu ihm schlich. Ein anderes Augenpaar jedoch sah es genau. Durch diverse Kameras die überall im Haus befestigt waren, besah sich Megan das ganze Schauspiel. Zuerst hatte sie sich nur die Tages aufnahmen angesehen, war nicht so recht aus dem verhalten ihrer Brüder schlau geworden. Doch als sie einmal nachts in das Zimmer der beiden geblickt hatte, wurde die Sache unmißverständlich klar. Als sie die Kamera anschaltete stand Drake gerade auf und ging gerade auf Joshs Bett zu, eine weile saß er daneben, bevor er aufstand, sich über ihn beugte und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. In dem Moment, war dem Mädchen ein Lächeln über die Lippen gehuscht, ein ziemlich fieses Lächeln, das nichts gutes vermuten lies. Zwei Wochen war es her, dass Drake begriffen hatte, dass er in seinen Bruder verliebt hatte, er saß gerade wieder in seinem Zimmer auf seinem Bett und spielte Gedanken verloren Gitarre. Seit dieser Sache, war er unglaublich kreativ geworden und hatte ein Lied nach dem anderen geschrieben. Doch nicht nur schnulzige Liebeslieder, wie man vielleicht vermuten könnte, nein seine Lieder reichten von schnulzigen Texten bis zu welchen, die von Wut geladen waren. So saß er heute wieder an einem Song, der doch ziemlich verzweifelt klang. Gerade war er allerdings noch dabei die Musik zu machen, später würde wohl noch ein Text dazu kommen. Gerade wollte er sich die Noten notieren, da kam Megan in das Zimmer, schloß die Tür und stellte sich mit verschränkten Armen davor. Heute wollte sie ihren Bruder aus der Reserve locken und ihm verständlich machen, dass sie genau wusste was in ihm vorging. So grinste sie zufrieden, als Drake die Gitarre beiseite legte, und etwas genervt fragte. „Was willst du Megan?“, er konnte es eben nicht leiden beim komponieren gestört zu werden, ganz abgesehen davon das der Blick mit dem Megan ihn taxierte, ihn übles erahnen lies. „Ich habe dir doch gesagt, dass Ich herausfinden werde, was mit dir und Josh los ist. Und das habe ich geschafft, Drake.“ Unschlüssig was er sagen sollte stand Drake langsam auf und sprang von seinem Bettgerüst runter. „Was meinst du? Nichts ist mit uns.“, meinte er recht wenig überzeugt. „Ach du weißt es doch ganz genau, du bist in unseren lieben Josh verknallt.“ Beinahe sofort wurde Drake leichenblass und strich sich nervös die Haare aus dem Gesicht. „Ich...ich weiß nicht wovon du sprichst Megan. Und nun verschwinde aus meinem Zimmer!“, wurde er nun aus reiner Verzweiflung laut und deutete auf die Tür. Megan schien das jedoch nicht im geringsten zu interessieren. Nein, sie ging langsam zum Fernseher und legte eine DVD in den Player. Wortlos spielte sie die zusammen geschnittenen Szenen ab. Zuerst sah man nur einige Szenen in denen Drake Josh offensichtlich auswich. Bei diesen zuckte Drake nur mit den Schultern und schnaubte. „Und was willst du damit beweisen? Und woher hast du eigentlich das Geld für den ganzen Technik Kram?“ Megan zog lediglich eine Braue in die Höhe und machte eine kleine Kopfbewegung zum Fernseher, denn nun kamen die Nacht aufnahmen, in denen man Drake sah, wie er sich Nacht für Nacht über seinen Bruder beugte und ihn küsste, bevor er dann in sein Bett ging. Leicht schluckte Drake und sah seine kleine Schwester still an. „Und, was willst du nun von mir hören?“, wollte er mit leiser Stimme wissen. Doch Megan schüttelte nur den Kopf und holte sich ihre DVD wieder. „Nichts. Ich will dir lediglich zeigen, dass ich Bescheid weiß und dass du, wenn du nicht willst, dass Josh von dieser DVD erfährt, schön alles machen solltest, was ich von dir verlange, zum Beispiel, dass du jetzt runter in die Küche gehst und mir einen Erdbeer-Smoothie machst. Und zwar schnell.“, kurz verengte sie noch die Augen und dann verschwand sie mit einem selbstzufriedenen Grinsen aus dem Zimmer, wobei sie einen ziemlich verzweifelt aussehenden Drake zurück lies. Wuhey xD Ich habe es geschafft weiter zu schreiben, was man wohl den laaangweiligen Osterferien zu verdanken hat =) Ich hoffe das Kapitel hat euch soweit gefallen^^ LG AKl Kapitel 4: Erlösung ------------------- Erlösung Drakes Leben konnte nicht schrecklicher sein. Davon war er fest überzeugt. Wie auch? In seinen Bruder war er verliebt, seine Schwester nutzte dies schamlos aus, um ihn zu erpressen und seine Eltern meckerten nur an ihm herum, dass er doch besser in der Schule werden solle und mehr im Haushalt mitarbeiten solle. Das Ganze machte den gutaussehenden Drake, der jedes Mädchen spielend herumkriegte, und zu eigentlich jeder Schandtat bereit war, zu einem Wrack. Zum größten Teil lag er herum, spielte Gitarre. Die Lieder hatten einen traurigen Klang und wurden immer schlechter. Die Augenringe waren noch immer da, wenn sie nicht schon dunkler geworden waren. Der einzige Moment in dem er mehr oder minder freiwillig aufstand, war wenn Megan herein kam und etwas von ihm wollte. Einen Smoothie, ein Sandwich, immer etwas anderes. Und Drake folgte. Dies entging Josh natürlich nicht. Er hatte Megans Art beobachtet, hatte gesehen das Drake sich nicht einmal mehr wehrte und so hatte er nun auch beschlossen Drake solange zu nerven, bis der ihm sagte mit was Megan ihn erpresste. Vielleicht hatte es sogar etwas mit der Sache zu tun, warum er ihm aus dem Weg ging. Natürlich machte er sich auch Sorgen um Drake, der den Eindruck machte, als würde er jeden Moment einfach umfallen. Er würde sich einen Plan ausdenken, mit dem er alles aus Drake heraus bekommen würde. Er würde ihn retten, aus den grausamen Klauen des Megan-Drachen und er würde siegreich sein. Während er seine aufgeplusterten Gedanken dachte, stand er in der Küche, die Hand erhoben, als würde er alles wie ein tapferer Krieger aussprechen und dabei wurde er von seiner Stiefmutter beobachtet, als wäre er nicht mehr ganz dicht. Es war früher Morgen. Drake stand gerade lustlos auf, zog sich an und wollte gerade ins Bad verschwinden um sich die Zähne zu putzen. Da erklang Joshs Stimme hinter ihm „Hey Drake! Ich fahre heute mit dem Auto zur Schule, ich nehme dich mit.“ Und das klang ganz sicher nicht nach einem Freundlichen Angebot, eher wie ein Befehl, was natürlich Drakes Alarmglocken schrillen lies. Er beeilte sich im Bad, schnappte sich schnell seinen Rucksack, ohne nach zu sehen ob er alles dabei hatte, nicht das er das sonst tat... Dann lief er rasch zur Wohnungstür, um ja nicht mit Josh Auto fahren zu müssen, doch da stand er schon, fertig und mit einem Toast im Mund. „Können wir los?“ Drake gefiel diese Frage gar nicht, doch nun musste er wohl gezwungener maßen mit ihm fahren. Also schnappte er sich selbst noch ein trockenes Toast und folgte ihm zum Wagen. Dort stieg er en, und schon fuhr Josh los. Nur, dass er nicht Richtung Schule fuhr. „Äh, Josh? Die Schule liegt aber in der anderen Richtung... Das weiß sogar ich.“, leicht verzweifelt sah er ihn an. „Ich weiß, wir fahren auch nicht zur Schule. Du wirst mir heute nämlich genau erzählen, was mit dir los ist, und womit Megan dich erpresst.“ Leise schluckte Drake. Diesmal würde er nicht so einfach davon kommen. Diesmal nicht. Trotzig schwieg er, was Josh nicht einmal zu stören schien. Sie fuhren auf einen Highway, fuhren fast eine Halbe stunde, dann auf eine andere Straße. Eine Art Landstraße, im großen weiten Nichts. Dort fuhren sie auch noch mal eine halbe Stunde, bevor Josh am Straßenrand parkte und zu Drake rüber sah. „So, wir sind nun 5 Stunden Fußmarsch von Daheim entfernt. Du kannst nicht einfach abhauen. Und nun erzähl Onkel Joshi doch mal was dich bedrückt.“ Doch da hatte er die Rechnung nicht mit Drake gemacht, der einfach ausstieg und diesen Fußmarsch antrat. „Drake! Bleib stehen! So hat das doch keinen Sinn!“ Schnell stolperte Josh ihm hinter her, hielt ihn fest, und dank seiner Größe, und Drake‘s Schlafmangel, konnte er ihn ohne Probleme zum Wagen zurück ziehen, dort presste er ihn an das Auto und hielt ihn an den Handgelenken fest. Einfach damit er nicht weglaufen konnte. „Rede mit mir! Was macht Megan mit dir?! Wieso gehst du mir aus dem Weg? Und warum zum Teufel redest du mit niemanden darüber?!“ Ohne sich zu wehren lies Drake sich an brüllen, hatte das Gesicht auf die Seite gelegt und sah einfach auf den Boden. „Das geht dich nichts an Josh. Wie oft soll ich es dir noch sagen?“ Drake war wirklich am Ende, er hatte keine Kraft in den Armen, wollte nichts erklären und konnte den Verzweifelten Gesichtsausdruck seines Schwarms einfach nicht ertragen. Doch Josh antwortete, als hätte er ihn nicht gehört. „Drake, rede mit mir! Wir sind doch bisher mit allem fertig geworden, oder? Da kann selbst Megan nicht dazwischen. Und wenn es Mich nichts angeht, wen dann?“ Auf einmal lies Drake sich auf den Boden sinken, hatte nicht die Kraft zu stehen, und ihm war klar, das Josh nun auch loslassen würde. Josh sank einfach mit ihm setzte sich vor ihn und sah ihn eindringlich aus den schönen braunen Augen an, die momentan nicht mehr so schön waren, weil sie einfach nur noch verzweifelt aussahen. „Ok... was willst du hören?“, wollte Drake entnervt wissen, und sah Josh seid langem wieder in die Augen. „Dass ich dich nicht mag? Und dir deswegen aus dem Weg gehe? Dass ich deinen Anblick einfach nicht mehr ertrage?“ Diese unbedachten Worte, die Drake ihm ins Gesicht feuerte, ließen Josh zurück sinken, er lies die Hände von ihm, legte sie sich um die Knie und senkte den Blick. Leise musste er aufschluchzen. „Ja... wahrscheinlich habe ich... genau das erwartet..“, gab er leise zu und krallte eine Hand in das schöne lockige Haar. Seinen Engel so zu sehen, lies Drakes Herz in die Hose rutschen. Er schluckte sah ihn an, konnte nichts sagen „So... ist es aber... ich kann dich nicht ansehen, ohne zu flüchten. Ich kann es einfach nicht ertragen, wie du mit irgendwelchen Mädchen flirtest und dann zu mir kommst. Wenn du schon zu mir kommst, dann lass‘ doch diese Flitchen links liegen!“ Nun stand Drake an, und brüllte den immer wieder in sich zusammen zuckenden Josh an. „Erst flirtest du mit diesen Mädchen und dann kommst du zu mir und lächelst mich an, als wäre ich nichts weiter als dein dummer Bruder! Du sorgst dich also um mich? Damit du deinen Bruder wieder haben kannst, damit es dir besser geht? Aber vielleicht will ich gar nicht mehr dein Bruder sein? Vielleicht habe ich es satt dein Bruder zu sein, vielleicht will ich das ganz einfach nicht mehr. Aber nein, Bei Josh muss immer eine heile Welt existieren. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass ich viel mehr will als dass? Ich...ich.. will nicht dein Bruder sein..“, er wurde wieder leiser, raufte sich die Haare. „Ich will nicht sehen wie du mit irgendwelchen Mädchen redest, du sollst nur mit mir reden, verstanden? Ich kann es einfach nicht ertragen, dass du dir Sorgen um deinen Bruder machst. Ich will dass du dir Sorgen um Drake machst. Dass du mich nicht als Bruder siehst, ich will... dass du mich so magst wie ich dich... und.. dass du auch mehr willst als dieses Brudergehabe...“ Während dieser Ansprache, war Josh langsam auf gestanden, auf seinen Bruder zu gegangen, und hatte die Hände langsam um dessen Handgelenke gelegt. Er wusste einfach nicht anders mit der Situation um zugehen. Erst hatten ihn die Worte geschockt, er dachte schon, dass Drake ihn hasste, doch schien es sich um genau das Gegenteil zu drehen. Also hielt er ihn nun fest und sah ihm in die Augen. „Stopp, warte mal... Drake? Vielleicht schlägst du mich gleich, weil ich es völlig falsch verstanden habe...aber... kann es sein, dass das gerade .. das Alles... eine Art Liebeserklärung war?“ Josh verstand gerade die Welt nicht mehr. Doch das war das was er aus dem Gerede von Drake heraus hören konnte. Dass Drake eifersüchtig war und ihn nicht als Bruder sondern als Freund...als festen Freund haben wollte. Verzweifelt stand Drake da, sah zu Josh hinauf und biss sich auf die Unterlippe, doch dann, ohne Vorwarnung, nickte er rasch, beugte sich vor und presste seine Lippen auf die von Josh, und diesmal war dieser im Wachzustand. Er löste seine Hände von Joshs, und legte sie um dessen Hals, krallte sich verzweifelt an ihn. Josh wusste gar nicht wie ihm geschah. Der Kuss warf ihn völlig aus der Bahn und er blinzelte einen Moment verwirrt, doch aus einer Eingebung heraus, begann er den Kuss vorsichtig zu erwidern. Nahm Drake vorsichtig in den Arm und hielt ihn fest. Bis der sanfte Druck auf seinen Lippen nach lies und Drake langsam erschlaffte. Rasch fing Josh ihn auf. War er doch tatsächlich mitten im Kuss eingeschlafen. Doch nun war Drakes Gesichtsausdruck nicht mehr angespannt wie die letzten Wochen, er sah richtig entspannt aus und völlig glücklich, als wäre er endlich eine große Last losgeworden und konnte sich nun zum ersten Mal, seid langem entspannen, ohne angst zu haben. Leise seufzte Josh und lächelte sanft. Na da hatte er wenigstens die Gelegenheit ein wenig darüber nach zu denken. Also schaffte er Drake ins Auto, schnallte ihn an und fuhr ihn nach Hause. Ihre Eltern würden wohl schon bei der Arbeit sein. Während der Fahrt dachte er über Drakes Liebesgeständnis nach und auch über den Kuss. Sein Herz raste immer noch wie verrückt. Das Adrenalin schoss ihm durch die Adern und lies ihn nicht zur Ruhe kommen. Er musste überlegen wie er Drake nun gegenübertreten sollte, was er zu ihm sagen sollte und die größte Frage um die sich seine Gedanken kreisten war wohl, wie er selbst für den hübschen Jungen neben sich empfand *ganz aufgeregt auf und ab dotz* Und? und? Was meint ihr was Joshi nun macht, huh? Und wie fandet ihr überhaupt dieses Kapitel ^^ ich habe einfach drauflos geschrieben und hatte irgendwie einen richtigen Fluss diesmal ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen, und dass noch ein paar meine Geschichte verfolgen^^ *Teller Kekse hinstell* Bis zum nächsten Kapitel =) Eure AKl Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Von was genau Drake geweckt wurde konnte er nicht sagen, doch als er die Augen öffnete überfielen ihn zwei dinge 1.Um sich herum drehte sich alles und 2. Begann irgendein Trottel in seinem Kopf laut und deutlich Basedrum zu spielen, sprich sein Kopf schmerzte pulsierend. Also schloss er lieber wieder die Augen, stöhnte leise auf und verschrenkte die Arme vor dem Gesicht, was nun Josh zusammen zucken lies, der seit sie wieder zu Hause waren, neben Drake saß und ihn besorgt musterte. Er hatte ihn die Treppe hoch getragen und ihn erst ein mal auf sein eigens Bett gelegt. Auf das Stockbett hätte er es auch beim besten Willen nicht geschafft. Seit dem waren vielleicht zwei Stunden vergangen in denen sich Drake nicht gerührt hatte und Josh über das Geschehene nachgedacht hatte. Noch immer schienen seine Lippen von dem Kuss zu brennen und das was geschehen war, lies ihn einfach nicht mehr los. Als Drake aufgestöhnt hatte, war er zusammen gezuckt und sah nun erschrocken auf den Braunschopf, der die Arme über seinem leicht verzogenem Gesicht hatte. „Drake... ?“, fragte er vorsichtig nach. Josh wollte nicht, dass sein Bruder wach wurde. Nicht jetzt. Dafür war er noch nicht bereit, er hatte einfach noch nicht lange genug über alles nachgedacht. „Was...?!“, kam es unter den Armen hervor. Es sollte wohl gefaucht klingen, doch kam es leidend rüber und kurz darauf folgte noch ein schmerzerfülltes Stöhnen. „Äh... ich...ich hol dir Aspirin...“, und schon war er fort. Drake drehte sich langsam auf den Bauch, um sein Gesicht im Kissen verbergen zu können, wobei ihm auch langsam wieder dämmerte, warum er hier in Joshs Bett lag, und natürlich warum Josh sich so benahm. Mit dieser Erkenntnis drehte er sich erneut um und setzte sich etwas zu schwungvoll auf. Sich den Kopf haltend, mit geschlossenen Augen saß er da, lies das Geschehene nun selbst Revue geschehen und ging seine zukünftigen Möglichkeiten wieder einmal durch, die erneut viel zu verlockend waren. Sich von der nächsten Brücke stürzen... Ins Ausland, am besten zu seiner Ex-Ehefrau Yuka ( bin mir mit dem Namen nicht sicher) fahren. Oder eben Mum dazu bringen sich von Walter zu trennen. Josh war inzwischen zurück, setzte sich auf das Bett und legte ihm zwei weiße Tabletten, sowie eine Limo-Flasche hin. Drake sah ihn nicht an, auch nicht als er die Tabletten hinunter spülte, und danach betreten zur Seite blickte. Er war eben auch in dieser Sache das genaue Gegenteil von Josh. Während Drake lieber alle Gefühle und Gedanken bei sich behielt, konnte sein Bruder gar nicht anders, als damit hervor zu brechen. „Drake. Lass uns darüber reden, es hat doch keinen Sinn die Sache tot zu schweigen.“ Was natürlich ganz und gar nicht Drakes Vorstellungen entsprach. Er zog die Beine an und legte seine Arme locker darüber, bevor er Josh ansah. „Ach ja? Ich denke schon... Aber gut. Wenn du reden willst, dann rede.“ Trotzig wie ein kleines Kind funkelte er Josh an. Josh stockte, hielt inne, schwieg, nicht wissend wo er anfangen sollte. „Ich... du... ja du, du bist es doch Drake. Du bist in mich verliebt!“ Fast schon automatisch zuckte Drake bei dem Wort „Verliebt“ zusammen, verlor aber nichts an seiner Kampflustigkeit. „Oh, der Super Schüler Josh hat auch endlich das Problem erkannt.“, Er verdrehte die Augen und schwang die Beine aus dem Bett. „Sag mir Bescheid, wenn du auch eine Lösung gefunden hast. Ich geh schlafen.“ Leicht wankend schritt er auf sein Bett zu, kletterte darauf und vergrub sich anschließend unter der Bettdecke. Josh konnte nichts weiter tun, als ihm nach zu sehen. „Wie du willst...“ seine Stimme war leiser geworden und Drake hörte nur noch wie die Tür zugeschlagen wurde. Die Tage vergingen wie gewohnt. Drake ging Josh aus dem Weg, verhielt sich immer noch so untypisch. Doch inzwischen schaffte er es, mehr oder weniger, ohne den „Gute Nacht Kuss“ einzuschlafen. Joshs Gedanken waren beinahe die ganze Zeit bei Drake, er dachte nach, über alles. Über das Geschehene, über Drakes und über seine eigenen Gefühle, bis er es war der eines nachts neben Drakes Matratze hockte und ihn still betrachtete. Er wusste nicht so recht, wie lange er da saß, bevor er es endlich schaffte einen Entschluss zu fassen. Während er sich in seinen Schlafanzug krallte beugte er sich langsam zu Drake vor. Vielleicht konnte er sich so seiner Gefühle bewusst werden? Und so hielt er kurz vor den Lippen des Brünetten inne, bevor er ihn sanft küsste. Nur kurz, dann zuckte er zurück und sah in das noch immer schlafende Gesicht. Sein Herz raste vor Aufregung, seine Lippen brannten sachte von dem Kuss, dann stand er auf und ging in sein Bett. Noch immer nicht sicher, was er nun empfand. Am nächsten Morgen, als Josh die Augen aufschlug, waren seine ersten Sorgen für den Tag schon da: Wie sollte er Drake nun gegenüber treten? Wie sollte er ihn ansehen? Was sollte er zu ihm sagen? Sollte er ihm beichten, was gestern Nacht geschehen war? Oder sollte er lieber schweigen? Liebte er Drake? Sein Kopf schien voller Fragen zu sein, doch keine Einzige Antwort war zu finden. Verzweifelt raufte er sich die Haare und setzte sich dann auf. Drake war bereits wach und umgezogen. Er sah irgendwie besser aus, als in den letzten Tagen. Naja er hatte immer noch Augenringe und sein Haar war immer noch etwas zerrupft, aber an diesem Morgen strahlte er etwas ganz anderes als sonst aus. Es schien als würde er in einem ganz anderen Licht stehen. Dann drehte sich Drake um und sah zu Josh, sagte nichts, und doch kam es Josh vor als hätte er gelächelt? Verwirrt schloss er die Augen und schüttelte seinen Kopf, stand ganz auf und lief zu seinem Kleiderschrank um sich seine Sachen raus zu holen. Es war seltsam, sein Herz raste, wie nach dem Kuss gestern nacht. Vielleicht wusste er nun doch was er für Drake empfand. Langsam lunste er hinter der Schrank Tür hervor und sah wieder zu Drake, der sich auf sein bett gesetzt hatte und anfing Gitarre zu Spielen. Wenn man Josh fragte, war das ein wunderschönes Bild. Die Gitarre passte so unglaublich gut zu Drake und Josh war sich sicher, das dieser einmal groß heraus kommen würde. Nicht merkend, dass er seinen Stiefbruder gerade zu anstarrte, sah dieser auf und in die dunklen Augen von Josh. Verwirrt zog er die brauen zusammen. „Ist... alles in Ordnung.. Josh?“ Schnell zuckte dieser zusammen und schüttelte rasch den Kopf , und versteckte sich wieder hinter der Schrank Tür zog sich rasch um und meinte nur.. „Ja es ist alles OK.“ Er konnte einfach nicht gut lügen. Schon kam er hinter dem Schrank hervor und sah zu Drake. „Drake, wegen dieser Sache. Ich..-“ „Schon gut Josh..“ Drake sah zu ihm. „Mir ist klar, das... das nichts werden kann. Ich .. versuche auch schon darüber hinweg zu kommen.. Lass nur. Ich habe heute wieder ein Date. Mit Melissa.“ Wie vom Donner gerührt stand Josh da. Starrte ihn an. „Was?“, Seine Stimme war viel zu hoch. Da wurde ihm gerade bewusst, das er Drake auch irgendwie auf diese Art mochte und dieser unsensible, selbst verliebte Kerl... meinte er sei darüber hinweg und würde sich heute wieder mit seinem dieser.. dieser Mädchen treffen? „Ja.. Mir ist klar, dass das nichts wird, und vielleicht war es auch nur eine Schwärmerei, weißt du? Also mach die keinen Kopf.“ Er sprang von seinem Bett, nachdem er die Gitarre beiseite gelegt hatte und trat auf Josh zu. Klopfte ihm auf die Schultern, drückte ihn kurz und meinte dann „Wünsch mir Glück Bruder.“ Und schon war er weg, und lies einen vollends verwirrten Josh zurück. Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Kapitel 6 Mir is gerade aufgefallen, dass ich hier nie das letzte Kapitel hochgeladen habe. Naja besser spät als nie ;) Have fun ~Was zur Hölle war los mit Drake?~ Ein Gedanke, der Josh einfach nicht mehr los lies. Dieser verdammte Trottel benahm sich mit einem Mal wieder ganz normal. Was sollte das denn? Dacht er etwa so von seinen Gefühlen für Josh loszukommen? Oder war er nun vollends durchgedreht. Nun er konnte sich beides Vorstellen. Müde rieb sich Josh über die Augen und knurrte leise, als er merkte mit seinen Überlegungen nicht mehr voranzukommen. Vielleicht sollte er ihn einfach ein zweites Mal entführen? Ihm klar machen, wie dumm er sich verhielt und um ihm zu sagen, dass er vielleicht doch, auch irgendwie etwas für ihn empfand? Ein Versuch war es wert. Oder aber- Er stockte und sah auf, bevor er grinste. Ja diesem Idioten würde er eins auswischen. Rasch stand er auf, stolperte zum Telefon und begann hastig eine Nummer zu wählen. „Ja? Hi. Hier ist Josh- Ja- Ja- Ich wollte dich fragen, ob du nicht Lust auf ein kleines Doppeldate im Kino hast? – Mit Drake… ja und du kommst mit deiner Freundin?“ er wartete gespannt auf die Antwort “Wirklich? Super! Dann bis später“ Nun musste er nur noch Drake dazu bringen. Als Drake nach Hause kam, fand er einen mehr als hibbeligen Josh vor. Dieser stand in ihrem Zimmer und kämmte sich summend die lockigen Haare zur Seite. Er grinste zu Drake „Hallo Bruder!“ und wandte sich wieder dem Spiegel zu. Verdutzt kam Drake die kurze Treppe hinunter. „Hast du noch was vor?“ fragte er vorsichtig und besah sich Josh genauer. Er trug eine Stoffhose, ein Hemd und sogar eine Fliege. Ein bisschen zu schick, für einen einfachen Abend. Außerdem sah er einfach verdammt gut darin aus, aber den Gedanken verschob er lieber in eine dunkle Ecke seines Gehirns. „Ich mein lieber Drake und duuuu.. haben heute ein Doppeldate.“ Er grinste breit und drehte sich schließlich zu seinem Stiefbruder. „Da du ja offensichtlich wieder interesse an Dates hast.“ Und das sagte er mit einem überzeugten Tonfall „Werden wir uns beide heute Lucie und Macy treffen.“ Er grinste und musterte Drake, der gerade mehr als nur verwirrt aussah. „Heute abend?“ fragte er nach und schluckte. So ganz wohl war Drake bei der Sache nicht. Na gut, er ging wieder auf Dates, das hieß aber nicht, dass er nicht noch immer Herzklopfen bekam, wenn er Josh sah und auch nicht, dass er nicht immer noch an dessen Lippen denken musste. Aber gut. Wenn Josh das so wollte. Dann traf er sich eben mit diesem Mädchen. „Also gut. Woher kennst du die beiden denn. Die Namen sagen mir nichts.“ Stellte er fest und wandte sich ab, um aus seinem Schrank passende Klamotten zu ziehen. Er würde sicher nicht schlechter aussehen als Josh, dazu war er definitiv zu stolz. „Ach, aus dem Kreativ-Schreiben Kurs aus der Schule.“ Meinte Josh unschuldig und drehte sich wieder zum Spiegel, um sich die Haare weiter zu richten. Drake zog sich derweil um, und stellte sich schließlich neben Josh, um sich ebenso die Haare zu machen. „Und wann geht’s los?“ wollte er wissen und griff nach seinem Deo, ein bisschen frischer Duft konnte schließlich nicht schaden. Josh lächelte. „In einer halben Stunde treffen wir uns im Kino.“ Erklärte er und ging vom Spiegel weg, um seine Brieftasche und die Schlüssel einzupacken. „Dann können wir je direkt losfahren.“ Stellte Drake fest und beide sahen sich stur in die Augen. Drake wollte nicht zugeben, dass er gerade ziemlich eifersüchtig war und eigentlich die Sache abblasen wollte und Josh wollte nicht zugeben, dass er Drake gerade aufs Glatteis führte, um ihn vielleicht doch noch für sich zu gewinnen. „Gut.“ Sagte Josh. „Gut.“ Sagte Drake und sie gingen gemeinsam zum Auto. Am Kino angekommen gingen sie gemeinsam zu dne Kassen und holten die Tickets. Josh bestand darauf zu bezahlen und Drake ließ sich gerne einladen. Er hatte ohnehin kein Geld dafür. Also sah er sich derweil um, und sah schließlich zwei Mädchen, die ebendso suchend dastanden. Die eine war recht groß und hatte langes braunes Haar, während ihre Freundin kurze schwarze Haare hatte, die ordentlich gestylt waren. Sie waren beide sehr hübsch und Drake konnte sich nicht entscheiden, welche er heute abend für sich haben wollte. Eigentlich wollte er schließlich Josh, aber das hatte sich ja erledigt… oder? Josh drehte sich um und beobachtete, wie Drake selbstbewusst wie eh und je auf die beiden Mädchen zu ging. Schnell folgte er ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter, ehe er sich an die Mädchen wandte. „Hey Lucie, Hey Macy, wie geht’s?“ wollte er wissen und die beiden lächelten ihn strahlend an. „Hey Josh, schön dass es geklappt hat. Das ist also Drake?“ wollten sie wissen und musterten besagten Braunhaarigen neugierig. „Genau. Drake, das sind Lucie und Macy.“ Drake lächelte sein bestes Playboylächeln und verneigte sich kurz, übertrieben. „Freut mich, die Damen.“ Und war mehr als verdutzt, dass er nicht das entsprechende gekicher bekam. Nur ein verhaltenes Lächeln und ein nicken. „Freut uns auch… Naja wollen wir direkt reingehen?“ fragte sie und sah kurz fragend zu Josh. Drake nickte direkt „Klar.“ Und wie selbstverständlich legte er einen Arm um Lucie, die kleinere schwarzhaarige und ging in richtung Kinosaal. Josh blieb einen Moment mit Macy stehen, die ihn mit hoch gezogenes Augenbraue mustert. „Josh….“, fing sie bedrohlich an. „Hast du ihm gesagt, dass Lucie MEIN Date ist? Und DU SEIN Date?“ wollte sie wissen und Josh lief langsam rot an. „Es könnte sein, dass ich das ein oder andere Detail dieses Doppeldates vergessen habe zu erwähnen.“, antwortete er in einer hohen fiepsigen Stimme und traute sich kaum zu ihr zurück zu blicken. „Dann mache ICH ihm das jetzt klar.“ Und es war deutlich zu sehen, dass er die Eifersucht in der Braunhaarigen geweckt hatte. Ehe er etwas machen sollte, stolzierte sie in richtung Kinosaal und Josh konnte nur hinterher stolpern. Im Saal sah er gerade noch, wie sich Macy direkt neben Lucie setzte, die rechts von Drake saß. Seufzend lies sich Josh links von Drake nieder und zog die Brauen zusammen. Ob das ganze so eine gute Idee gewesen war? Drake derweil saß nun in der Mitte und war definitiv verwirrt von dieser Aufteilung. Ehe er aber etwas sagen konnte fing der Film an und er hielt erstmal die Klappe. Während dem Film sah Drake zu Lucie seinem vermeintlichen Date, wollte eigentlich nach ihrer Hand greifen. Doch diese fand er nicht dort wo er sie erwartet hatte. Lucie hatte eine Hand um die von Macy geschlungen, und die andere lag um deren Schultern, während sie ihren Kopf an sie lehnte. Drake blinzelte irritiert und noch etwas mehr irritierter, als er spürte wie jemand seine linke Hand umgriff. Schnell drehte er den Kopf zu Josh, der unschuldig und wohl hoch konzentriert auf den Film achtete. Drakes Blick wanderte nach unten und sein Herz schien einen Moment auszusetzen. Joshs Hand umgriff die von Drake und strich leicht mit dem Daumen darüber. Der Gitarrist und Sänger bekam nichts mehr von dem Film mit, sein Herz pochte so laut und schnell, dass er nichts mehr hörte. Sein Blick ging wieder zu Lucie und Macy, die sich inzwischen verträumt ansahen und gerade zu einem Kuss ansetzten. Drake hatte das Gefühl, sein Herz würde stehen bleiben. Auf einmal stand er auf, riss sich von Josh los und stürmte aus dem Saal. Josh war ihm direkt auf den Fersen. „Drake!“ rief er noch, da verließ sein Stiefbruder schon den Saal. Josh fand Drake hinter dem Kino. Drake atmete heftig und lief auf und ab. Als er Josh sah, blieb er kurz stehen, dann lief er weiter. „Ein Doppeldate?!“ schrie er den schwarzhaarigen plötzlich an. „Ein Doppeldate? Wirklich Josh?“ er blieb stehen, ging auf Josh zu und baute sich vor ihm auf. „Willst du mich wirklich so verarschen? Was soll das? Ich dachte es wäre jetzt alles klar?“ er schluckte und hätte am liebsten aufgestampft wie ein kleines Kind, doch noch konnte er sich beherrschen. Denn nun sah Josh ihn wütend an. „Geklärt? Nichts ist geklärt Drake! Du gestehst mir in einem wirklich miserablen Zustand deine Liebe und hörst dir nie meine Antwort an!“ er war wohl genauso wütend wie Drake, wenn nicht noch wütender. „Du hast einfach beschlossen, dass das alles nichts wird, ohne MICH zu fragen!“ brachte er heraus und ballte seine Hände zu Fäusten. Drake war mittlerweile wieder losgelaufen und sah immer wieder zu Josh. Er bekam es einfach nicht hin seine Gefühle oder Gedanken oder sonst was zu ordnen, also schrie er ihn lieber noch etwas an. „Und da denkst du, du verarschst mich einfach und erzählst mir was von einem Doppeldate? Der dumme Drake wird’s ja schon glauben, mh?“ er schnaufte und blieb wieder stehen, die Hände in den Hüften. Josh sah ihn ungläubig an. „Es war ein Doppeldate. Ich habe dir nur nie gesagt, mit wem du das Date hast.“ Stellte er klar und spürte etwas mehr Selbstvertrauen in sich aufkommen. Drake kam ihm entgegen und stellte sich nah vor ihn. „Das ist nicht viel besser. Was soll das überhaupt, was willst du?“ wollte er nun zornig wissen und blieb vorihm stehen. Josh wuschelte sich kurz heftig über den Kopf, dann griff er Drake an den Schultern und sah ihm in die Augen. „Eine Chance! Eine Chance mitzuentscheiden. Ich weiß nicht was ich für dich empfinde, aber sicher nicht nichts!“ brachte er heraus und Drake schnaubte halb lachend. „Ach ja? Also machen wir ein lustiges Experiment draus, ja? Wie wird sich Joshi entscheiden. Wird er A: Die Große Liebe finden, B: ein paar nette Tage verbringen und Drake dann fallen lassen oder C: direkt beim ersten Kuss feststellen, dass das alles eine scheiß idee war und Drake das Herz brechen?“ überdramatisierte Drake das ganze und sah Josh stur in die Augen. Dieser verlor langsam seine Kraft und lies seine Hände nur noch locker auf Drakes Schultern liegen. Dann zog er ihn einfach in eine Umarmung und hielt ihn fest bei sich. Davon war Drake so irritiert, dass er sich gegen Josh sinken lies und die Augen kurz schloß. Das ganze tat ihm wirklich nicht gut. „Ich … glaube es wird eher die große Liebe, als eine der anderen Möglichkeiten...“ hauchte Josh leise und löste die Umarmung nur halb, sodass er Drake in die Augen sehen konnte. Der Braunhaarige erwiderte den Blick. „Und wenn es dann doch nicht klappt?“ fragte er leise und konnte sich wirklich nicht erklären, wie er in diese Situation gekommen war. „Dann … dann ist das so… Aber es ist doch besser, als es erst gar nicht zu probieren… schließlich… geht es uns damit beiden nicht besonders gut.“ Drake seufzte und löste sich vorsichtig von Josh. „Also gut…“ er sah erst zu Boden, bevor er ihm wieder in die Augen sah. „Wir versuchen es… Eine Woche. Ich denke, ich halte es aus, wenn es danach nicht klappt.“ Kurz schluckte er und konnte sehen, wie sich ein breites, wirklich breites Lächeln auf Joshs Lippen ausbreitete. „Wirklich?“ „Wirklich.“ Und damit zog Josh Drake wieder zu sich und legte ihm einfach eine Hand in den Nacken, bevor er ihn an seine Lippen zog. Drake riss kurz die Augen auf, bevor er sie wieder schloss und diesmal deutlich aktiver den Kuss erwiderte. Josh seufzte leise gegen seine Lippen und konnte eindeutig verstehen, warum die Mädchen bei Drake dahinschmolzen. Er konnte wirklich toll küssen. Die folgende Woche, war als wären sie ein frisch verliebtes Ehepaar. Doch bevor sie das auch zu Hause auslebten machten sie sich mit Metaldetektoren auf die Suche nach den Minikameras in ihrem Zimmer. Allesamt schrotteten sie und ließen die Metallreste in Megans Aquarium untergehen. Danach ließen sie sich keine Gelegenheit entgehen, sich zu küssen. Drake war dabei noch immer sehr zurückhaltend und ließ eher Josh auf sich zukommen. Nur selten war es Drake, der auf einmal neben Josh auf dem Sofa Platz nahm, und ihn zu sich zog, um ihn zu küssen. Josh seufzte jedes Mal zufrieden. Sie schlossen aus Prinzip die Tür ab, um ja nicht gestört zu werden. Sie konnten es wirklich nicht gebrauchen, dass ihre Eltern hereinkamen. Nach nur 4 Tagen, Drake kniete gerade über Josh auf der Couch und küsste ihn langsam und gefühlvoll und Joshs Hände waren dabei unter Drakes Shirt gewandert und streichelten langsam über seinen nackten Rücken, erklang plötzlich eine Stimme aus dem Fernseher. „Also habt ihr es doch endlich verstanden Bubis?“ Drake zuckte mehr als nur zusammen und riss sich von Josh los, er drehte sich um und starrte auf das Gesicht seiner Schwester, die aus dem Fernseher zu ihnen sprach. „Megan!“ schrie er und sah sich irritiert nach der Kamera um. „Ihr beiden Doofis habt tatsächlich die Webcam am Fernseher übersehen.“ Stellte ihre kleine Schwester amüsiert fest und zeigte im Bildschirm nach oben. Tatsächlich hatten sie das offensichtlichste vergessen. „Naja, wie auch immer. Da ihr jetzt scheinbar auch verstanden habt, was ihr von einaner wollt, werde ich nicht mehr über die Kameras spionieren, auch wenn es wirklich amüsant war.“ Sie lachte „Aber ich glaube ab hier bin ich definitiv zu jung, um zuzusehen.“ Wieder ein gemeines Lächeln. „Megan!“ diesmal war es Josh der empört ihren Namen rief. „Wie auch immer Bubis.“ Megan holte eine Fernbedienung heraus und lächelte sie teuflich an. „Hier noch ein Best of der letzten Wochen. Ihr seid wirklich besser als jede Soap.“ Und damit verschwand Megan und ein Film begann zu spielen. Schön mit Musik untermalt, sah man zuerst immer wieder Szenen in denen Drake Josh auswich, dann gemischt mit den nächtlichen Szenen, in denen Drake an joshs Bett saß und ihn küsste. Der Drake jetzt, saß mit hoch rotem Kopf da und Josh sah nur immer wieder vom Fernseher zu seinem Freund, der immer weiter in die Couch zu rutschen schien. Es folgte die Szene, in der Josh Drake küsste, was wiederum diesen rot werdne lies und schließlich einige sehr private Szenen aus den letzten 4 Tagen. Drake verbarg sein Gesicht in seinen Händen und Josh starrte still auf den Fernseher. Als das Video endete sah man noch einmal Megan die sie angrinste. „Schönen Abend noch Bubis.“ Und damit war der Fernseher aus. Kurz schwiegen sie sich noch an, dann sprang Drake auf, riss die Kamera vom Fernseher und schmetterte sie auf den Boden, zertrat sie und beruhigte sich erst wieder als nur noch kleinteile übrig waren. Außer Atem sah er zu Josh, der vor sich hin grinste und langsam aufstand. Er ging zu seinem Freund. „Aber sie hat recht.“ Irritiert sah drake ihn an „Mit was?“ wollte er wissen. „Wir haben es endlich geschafft.“ Drake hob eine Braue und lies sich von seinem Freund Küssen. „Die Woche ist noch nicht vorbei.“ Merkte er an und legte langsam seine Arme um Josh. „Die Woche ist mehr als vorbei. Ich glaube ich habe mich schon längst für Option A entschieden.“ Er lächelte gegen Drakes Lippen. „Option A? Was redest du schon wieder für einen Unfug. Hast du das aus irgendeinem Buch?“ wollte er wissen und sah ihn fragend an. „Option A. Drake.. das war deine Formulierung. Option A ist die große Liebe.“ Josh küsste ihn sachte und Drake schnaubte. „Sowas kitschiges soll ich gesagt haben?“ wollte er wissen und erwiderte den Kuss. „Sowas kitschiges hast du gesagt.“ Bestätigte Josh, bevor er den Abstand zwischen ihren Lippen wieder überbrückte. THE END Nach EINER MILLIOOOONEN Jaaaaahre, habe ich diese FF tatsächlich fertig bekommen !!! :DDDDDD Danke an alle Kommentarschreiber, die mich über die Jahre hinweg immer wieder dran erinnert haben! Ihr seid die Besten und ohne euch hätte ich die FF sicher immer wieder verschoben. Aber jetzt bin ich tatsächlich mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn es ETWAS gedauert hat. Alles Liebe und noch einen schönen Tag Aki Hosted by Animexx e.V. 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