kill me or love me von saku123 (un alles bleibt beim alten=D) ================================================================================ Kapitel 1: da kommt Freude auf... --------------------------------- hai^^ neue ff- neues glück viel spaß euch allen beim lesen^^ ------------------------------------------------------------------------------------ Hey. Na super…noch mehr verrückte die sich wohl brennend für mein Leben interessieren. Scheint offenbar sehr interessant zu sein, dem Leben eines Killers beizuwohnen, euer reges Interesse macht den Job für Leute wie mich doch gleich viel erträglicher… Denjenigen, denen es bis jetzt noch nicht aufgefallen ist, und, seid versichert, ich tue das nur, um jegliche Zweifel aus der Welt zu räumen, denen muss ich wohl sagen: Ja! Ich bin sarkastisch, ironisch und manchmal auch zynisch! Wer damit nicht klar kommt, der hat halt Pech gehabt…ihr müsst das hier jawohl nicht lesen, oder irre ich mich? Nein, ich erwarte keine Antwort, das war eine rhetorische Frage…. Okay…bevor ich hier noch ausfallend werde, fange ich mal lieber mit meiner Story an. Mein Name ist Sakura Haruno. Ich bin zarte 16 Jahre alt, habe rosane, mittellange Haare, und habe grüne Augen. Ich bin Mitglied in einer Gruppe, die sich Akatsuki nennt. In dieser Gruppe sind, außer mir, nur männliche Individuen vorzufinden. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr es nervt, als einzige Frau die meiste Zeit des Tages mit Männern zu verbringen, die sehr von sich selbst überzeugt sind und es auch immer zeigen… Natürlich, ihre Arroganz ist berechtigt, denn sie sind mit Abstand die heißesten, begehrtesten, schlausten und gefährlichsten Menschen der ganzen Schule…aber sich deshalb so aufzuführen? Leicht übertrieben meiner Meinung nach. Über wen ich mich hier so auslasse? Nun, das sind niemand anderes als Nagato Fuuma, den wir aber alle Pein nennen, da sein ganzes Gesicht und wer weiß, welche Körperstellen noch, gepierct sind, Itachi und Madara Uchiha, nein…die 2 sind Cousins…Itachi hat auch noch einen herzallerliebsten Bruder, aber darauf komme ich später zurück, Deidara Iwa, Hidan Jashin und Sasori Akasuna. Ihr fragt euch, warum ich sie nicht leiden kann? Oh nein, ich kann sie sehr gut leiden, eigentlich sind sie sogar mitunter die wichtigsten Menschen der Welt für mich. Und eigentlich sind sie zu mir auch immer nett und benehmen sich in meiner Gegenwart, aber was passieren kann, wenn ihnen etwas gegen den Strich geht…glaubt mir, das ist nichts mehr für schwache Nerven. Wenn es mir nicht passt, warum sage ich es ihnen dann nicht? An mangelndem Selbstvertrauen kann es ja kaum liegen. Das habt ihr jetzt bestimmt alle gedacht, stimmt’s? Falsch…zu meiner Schande muss ich nämlich gestehen, dass ich zwar in Gedanken und vor meinen restlichen Freunden nicht auf den Mund gefallen bin, es mich bei Akatsuki schon Überwindung kostet, nicht immer rot anzulaufen. Ich komme mir manchmal wirklich vor, als wären sie Götter. Es ist zum Verrückt-Werden. Ich beschreibe euch jetz mal am besten meine Schule… Als erstes Mal müsst ihr wissen, diese Schule folgt strengen Regeln… Es gibt eine strenge Hierarchie, der sich jeder Schüler unterordnen muss. Über allem stehen die 4 Leader (nein, niemand der Akatsuki^^), die niemand außer dem Mittelsmann kennt. Besagter Mittelsmann ist Pein. Offiziell gibt es die Akatsuki nicht, da jegliche Organisationen innerhalb der Schule, welche eigentlich eine Firma ist, streng untersagt sind. Die Leader fürchten nämlich einen Machtverlust. Ja…die letzte Gruppe, welche die damaligen Leader nämlich stürzte…waren die 4, die jetz an der Macht sind…interessant oder? Die Akatsuki besetzten die offiziell wichtigsten Posten, nämlich die der Leiter. Natürlich bleiben auch die Leiter anonym, aber wenigstens weiß jeder, dass es sie gibt. Und über irgendeine Machtposition müssen sich ja alle auslassen, denn angeblich sind immer wir alles Schuld. Wir leiten bestimmte Bereiche. Denn die Firma setzt sich aus folgenden Gruppen zusammen: Als erstes gibt es die Wächter, welche von Hidan geleitet werden. Sie sind das Schild der Firma und bekleiden sozusagen den Rang on Soldaten, welche die Firma vor anderen Firmen schützen sollen. Dann gibt es die Diebe, und die führt natürlich niemand anderes als unser lieber Madara an, der übrigens mit 7 Jahren angefangen hat, Schlösser zu knacken. Die Diebe sind im wahrsten Sinne des Wortes die Versorgung der Firma, denn wenn es mal nicht genug Geld gibt, dürft ihr dreimal raten, wer sich teure Bilder unter den Nagel reißt oder mal schnell eine Bank ausraubt. Als nächstes sind die Mediziner zu erwähnen, welche durch meine Wenigkeit geleitet werden, da ich mich schon immer sehr für Medizin interessiert habe. Sie führen Tests durch und versorgen die Verwundeten. Natürlich darf man die Spione nicht außer Acht lassen. Sie versorgen die Firma mit allen wichtigen oder unwichtigen Informationen. Ich denke nicht, das ich erwähnen muss, dass mein Lieblings-Uchiha, nämlich Itachi selbst ein ausgezeichneter Spion ist und somit auch das Kommando über die Spione hat. Nicht zu vergessen sind ebenfalls die Attentäter. Sie sind nicht wirklich Killer, welche gezielt auf Personen angesetzt werden, ihre Spezialität besteht darin, ganze Gebäude in die Luft zu sprengen. Sie sind also Sprengstoffexperten. Deidara führt diese kleine Gruppe an, er hat übrigens mit 6 Jahren unabsichtlich mal eine Stadt in die Luft gesprengt… Dann gibt es noch Meuchler. Es sind nicht wirklich Mörder, da die Firma nicht immer Killer einsetzten kann. Meuchler ist im diesem Sinne so zu verstehen, dass sie sich langsam und hinterhältig in den Kopf der Opfers schleichen und ihn solange mit Lügen, Intrigen und jeder anderen Art des psychischen Drucks quälen, bis er niemandem mehr vertraut und bald darauf sich selbst den Gnadenstoß gibt oder aber in eine geschlossene Anstalt eingewiesen wird, da ja nur noch Sasori übrig ist, ist es nahe liegend, dass er der Leiter der Meuchler ist. Aber Sasori ist ohne Frage sowieso der perfekte Mann, der sich in die Psyche von andern hineindenken kann, und sie ebenfalls genauso schnell zerstören kann. Und zu guter Letzt gibt es da natürlich noch die Killer. Fast jeder Schüler möchte bei ihnen aufgenommen werden, da es erstens nur die besten Killer werden, es zweitens niemandem der besagten Freiwilligen etwas ausmacht, irgendwelche Leute zu töten, da fast eh nur Schwerverbrecher getötet werden und drittens alle Killer höchstes Ansehen bei jedem besitzen. Da die Killer eigentlich das Wichtigste der ganzen Firma, ist es nahe liegend, das Sasori, Itachi und Ich ihre Leiter sind. Bei Sasori und Itachi ist es zweifelsohne klar, warum sie die Killer anführen, bei mir bin ich mir allerdings nie so ganz sicher…. Verrückte Welt, aber so ist es nun einmal…. Naja, anstatt euch hier weiter mit Erklärungen den Tag zu versüßen, beginne ich mal lieber in meinem richtigen Leben… ein ganz normaler tag... „Die Verbesserung möchte ich morgen im Hausheft sehen.“, ertönte die genervte Stimme unseres Mathelehrers Danzo, ehe die Schulklingel uns von unserem Leiden erlöste. Wie ich ihn doch hasste! Er war ein mieser, kleiner, sadistischer… „Hey Saku! Was hast du denn in der Arbeit?“, beendete ein gutgelaunter Kankuro meine miesen Gedanken. Als Antwort bekam er nur einen teuflischen Blick. Der Braunhaarige lachte auf: „Lass mich raten…eh…03?“ „00“, antwortete ich monoton. „Die Arbeit war aber auch teuflisch! So etwas ist doch total ungerecht, ich meine es absichtlich auf diejenigen abzusehen, die in Mathe nicht so gut sind…“ /Kleines Arschloch! Ich gib dir gleich „nicht so gut“…mal sehen ob du deine Klappe dann noch aufreist…/ dachte ich. „Kankuro…“, begann ich lächelnd. „Ja?“ „Ich finde es wirklich sehr liebenswürdig von dir, dass du dir die Mühe machst, mich aufheitern zu wollen…aber dafür habe ich im Moment leider keine Zeit…“ „Oke…ich mein ja nur…“, murmelte der Riese und verschwand. Meine Mitschüler waren manchmal wirklich eine Qual…/Wenigstens ist Kabuto nicht gekommen…dann wäre mein Tag wirklich gelaufen gewesen/ Ich sah auf meinen Stundenplan…donnerstags hatten wir nach Mathe immer 2 Freistunden und somit erst wieder zu Beginn der 7. Stunde Unterricht /dagegen hab ich nichts/… was dann allerdings kam, machte den Donnerstag zu meinem favorisierten Hass-Tag, nämlich eine Doppelstunde Biologie bei Herr Baki. Mein Gesicht verdüsterte sich und mürrisch setzte ich den Weg zu meinem Zimmer fort. Das bedeutete allerdings, dass ich an dem Klassenzimmer von unserem allseits beliebten Sasuke Uchiha vorbei musste…und wie es der Zufall nicht anders wollte, lief er mir direkt über den Weg. „Haruno!“ „Was?“, bereits jetzt war ich genervt… „Wohin so eilig…ich weiß ja, dass du dich nach meiner Anwesenheit sehnst, aber das du deshalb immer an meiner Klasse vorbei gehst…das ist doch wirklich nicht nötig, das nervt Karin schon…“, meinte er mit einem bösen Grinsen und kam mir näher „warum kommst du nicht einfach mal nachts in meinem Zimmer vorbei…dann kannst du dir den Umweg hier rüber sparen…“, flüsterte er in mein Ohr. Ein unangenehmer Schauer lief meinen Rücken herunter und ich verzog mein Gesicht angewidert. /Arroganter Schleimscheißer!/ Diese Geste veranlasste den jüngsten Uchiha dazu, vertraulich über meinen Bauch zu streicheln „sei doch nicht schüchtern…letztens hat es dir gefallen…das können wir alles wiederholen…“, meine Augen weiteten sich für einen unkontrollierbaren Moment und der Schweiß trat auf meine Stirn…,ich fasste mich aber schnell wieder:„Fass mich nicht an!“, zischte ich und drückte mich an ihm vorbei. Ich hasste diesen…/Es gibt kein passendes Wort, welches den Charakter von diesem….Emo auch nur annährend beschreibt! Man müsste erst noch ein neues Wort erfinden, um ihm auch nur ansatzweise nahe zu kommen!/ Der Tag hatte heut morgen schon gut begonnen, als ich den Wecker, dieses Teufelsding, in einem meiner Wutanfälle an die Wand gefeuert hatte, dann von meinem Lieblingslehrer, der mich genauso hasste, wie ich ihn, eine 6 in Mathe bekommen hatte und dann noch die Begegnung mit diesem schwulen Emo durchstehen musste…sehr viel schlimmer konnte es nicht mehr kommen. In meinen düsteren Gedanken verschwunden, bemerkte ich gar nicht, wie sich etwas…oder besser gesagt, jemand von hinten an mich heranschlich. /Warum muss eigentlich immer ich so viel Pech haben?/ dachte ich gerade, als sich eben genannte Person mit einem Satz auf meinen Rücken sprang und mich so zu Boden riss. /Verfluchte Scheiße! Wenn das Naruto ist, dann wacht er morgen im Krankenhaus auf!/ „Oh Saku, ich hab dich so vermisst, das glaubst du gar nicht, un!“, also diese Stimme gehörte eindeutig nicht Naruto… Irgendwie wurde ich umgedreht und sah nur noch Haare, während ich gegen einen Oberkörper gedrückt und durchgeknuddelt wurde. „Die Woche ohne dich war so schlimm, du glaubst gar nicht, wie schlimm es ist, eine Woche mit Hidan auszuhalten, un.“ Das konnte nur Deidara sein! „Ey Tussi! Ich hab den verfuckten letzten Satz gehört…und jetz lass endlich mal Kitten gehen, sonst erdrückst du sie noch!“ Mit einem Ruck wurde Deidara von mir runter gerissen und eine Hand zog mich hoch, natürlich gegen die Brust von Hidan, sodass meine Wangen bereits jetzt an Farbe zunahmen. Vielleicht sollte ich auch erwähnen, dass Hidan sein Hemd immer offen trug, sodass sein Six-pack deutlich zur Schau gestellt wurde? „Du musst doch nicht rot werden…“, lachte Hidan leise. Ertappt! „Eh…ich…ich bin rot…weil…das hat…mit der Hitze…also nicht mit der Hitze, sondern mit der…eh… HEIZUNG!!! Das hat mit der Heizung zu tun, verstehst du?“, stotterte ich herum. Warum musste sich dieser Macho aber auch immer so scheiß….maskulin in meiner Gegenwart benehmen? „Die Heizungen…ja natürlich…was sonst?“, zwinkerte er mir zu. Meine Gesichtsfarbe nahm noch an Farbe zu und ich drehte mich schnell weg. „HIDAN! Was hast du denn jetzt schon wieder mit Saku gemacht? Sie ist ja ganz verstört, un!“, rief Deidara aufgeregt und kam auf mich zugestürmt, um mich zu umarmen. „Eh...Deidara...“, flüsterte ich verwundert. „Jetz wird alles gut, ich hab dich vor Hidan gerettet, keine Angst! Der wird dir nicht noch mal zu nahe kommen, un…“, er trat auf von einem Fuß auf den anderen und wiegte mich sozusagen leicht hin und her. „Deidara?“, fragte ich zaghaft nach. Das wurde alles leicht seltsam… „Ich bin ja da, kleine Cherry! Du musst keine Angst mehr haben!“ Okay! Deidara hatte bestimmt irgendwelche Tabletten genommen…/Eigentlich führt er sich doch immer so auf!/ „Deidara!“, sagte ich nun laut und bestimmter. Verwundert hielt der Blauäugige in seiner Tätigkeit inne und sah mich mit seinem sichtbaren Auge an. „Es ist alles in Ordnung…Hidan hat mir nichts getan…“, sagte ich. Einige Sekunden betrachtete er mich aufmerksam, ehe er über meinen Arm strich und sich von mir löste. Diese Geste löste bei mir eine Gänsehaut aus, was Deidara offenbar nicht entgangen war, denn er grinste mich breit an, sagte aber, Gott sei Dank, nichts mehr. Hidan beobachtete die Szene misstrauisch und drehte sich dann zum Gehen um: „Man sieht sich, Kitten…Deidara und ich gehen noch bei Pein…“ „Hey, du Freak! Warte auf mich, un…bis dann Saku!“, rief Deidara dem Silberhaarigen hinterher und folgte ihm den Flur entlang. Ich lächelte und ging, schon wieder besser gelaunt, die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Der lange Flur erstreckte sich vor mir und innerlich stöhnte ich auf, weil mein Zimmer, wie natürlich nicht anders zu erwarten, fast ganz am Ende lag. Mein Zimmer befand sich genau zwischen denen der Akatsuki… Recht von mir war das Zimmer von Itachi, daneben das von Madara und Pein. Links von mir fand man die Zimmer von Sasori, Hidan und Deidara. Als ich an meinem Zimmer angekommen war, nahm ich meinen Schlüssel heraus und öffnete die Tür…nun ja, ich versuchte sie zu öffnen. Denn, wie schon so oft, klemmte das verdammte Teil, das sich Schlüssel schimpfte… „Verdammtes Scheißding!“ Mein Todesblick traf den Schlüssel, zeigte allerdings keine Wirkung…nicht verwunderlich bei toten Gegenständen, aber ein Versuch war es wert… Ich atmete tief durch:„Also schön…ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst, das beruht auch auf Gegenseitigkeit, und ja, unser Verhältnis war noch nie das Beste! Aber…wir müssen mit Enthusiasmus daran gehen…komm, wir geben beide unser Bestes und packen die Sache gemeinsam an…einverstanden?“ Wer weiß? Vielleicht brachte eine aufmunternde Rede ja etwas, viele Leute mussten einfach nur motiviert werden… Ich versuchte nun also wieder, den Schlüssel weiter in das Schloss zu schieben…doch er bewegte sich keinen...ich wiederhole…KEINEN verdammten Zentimeter… „Oh du verdammtes Scheißteil! Ich hasse dich… ICH HASSE DICH WIE DIE PEST!“, schrie ich meinen Schlüssel an und rüttelte wie verrückt an meiner Tür. Im Hintergrund erklang amüsiertes Gelächter und plötzlich stand ein Körper hinter mir, ein männlicher Körper…der, wie könnte es anders sein, zu einem Akatsuki gehörte… Ein Arm stützte sich an der Wand ab und die andere Hand machte sich an meinem Schlüssel zu schaffen, zog ihn ohne größere Mühe heraus und schob ihn vorsichtig wieder herein „Du musst das mit Gefühl machen, selbst tote Gegenstände müssen mit Liebe behandelt werden, das solltest du eigentlich wissen“, hörte ich die Stimme von Sasori, der sich an mein Ohr heruntergebeugt hatte und dessen warmer Atem meine Haut streifte, sodass mich ein angenehmer Schauer über meinen Rücken lief. Wie um mir zu beweisen, dass seine Worte stimmten, öffnete sich die Tür und der Schlüssel wurde vorsichtig aus dem Schloss gezogen. /Du mieser…Schlüssel! Ich weiß, dass das Absicht war…du musst mir nichts vormachen!/ Ich starrte den Schlüssel einige Sekunden hasserfüllt an, als ich ein Räuspern vernahm, Sasori stand immer noch hinter mir und ich hatte mich noch nicht vom Fleck bewegt. Die Röte schlich sich auf mein Gesicht und hastig machte ich einen Schritt zur Seite, damit Sasori eintreten konnte. Fragend sah er mich an. Ich runzelte die Stirn…was wollte er denn? Er schien zu bemerken, dass ich nicht wusste, um was es ging: „Übermorgen ist Samstag…“ „Gut erkannt….“ „Und was ist immer am Samstag nach dem letzten Schultag, Cherry?“ „Schule aus?“ „Und Abends…?“ „Ist es Abend…?“ „Cherry…“, Sasori sah mich tadelnd an und tippte mit dem Fuß auf und ab….ohje, gar nicht gut! Ich lies Sasori warten…./Denk nach…Samstag…abends…/ „KIPA!!!“, rief ich aus. Der Rothaarige grinste leicht…dadurch sah er noch besser aus, als er es sonst schon tat. Denn normalerweise wirkte er immer leicht gelangweilt… /Naja…leicht ist untertrieben…ich denke manchmal er würde gleich einschlafen…/ was wohl daran lag, dass seine Augen immer leicht geschlossen waren, er meistens an einer Wand lehnte und es nicht für nötig hielt, sich an irgendeinem Gespräch zu beteiligen. Die meisten, und ich gebe zu, manchmal trifft das auch auf mich zu, würden ihn wohl als arrogant bezeichnen. Meine Wangen färbten sich leicht rosa… Schnell drehte ich mich um und ging an meinen Schrank, um irgendetwas zu tun zu haben. Ich öffnete die Türen und wuselte in meinen Sachen herum. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich tat, sonst wäre mir bestimmt aufgefallen, dass ich meine ganze Unterwäsche gerade auf mein Bett schmiss und Sasori hatte ganz offensichtlich nichts dagegen, denn sein Grinsen wurde noch breiter und er trat auf das Bett zu. Nach einer Weile hatte ich wohl meine gesamte Unterwäsche auf meinem Bett verteilt und begann nun, meine Röcke zu durchsuchen. Und das alles nur, weil ich mich nicht traute, Sasori anzusehen…so viel zu der taffen Sakura… „Also ich mag die hier…“, meinte Sasori und ich drehte mich zu ihm um. Augenblicklich wurde ich knallrot, sodass jeder Hummer neidisch auf meine Gesichtsfarbe geworden wäre, denn Sasori hielt mir einen schwarzen Spitzen B-H zusammen mit einem schwarzen Tanga vors Gesicht und sein Grinsen wurde noch breiter… Langsam ging er auf mich zu „Allerdings ist das hier von den Farben am Besten…“, überlegte er und zeigte einen grau karierten BH, der in der Mitte von einem rosanen Band unterteilt wurde, von einem schwarzen Band mit einer Schleife gehalten wurde und 2 Kirschen im Bereich der Bügel vorwies, dazu der passende Slip, auf dem „Cherry“ stand. Meine Augen nahmen die Größe von Untertassen an, als er, zu meinem großen Bedauern, noch eine drittes Paar an Unterwäsche nahm und damit vor meinem Gesicht rumwedelte „Ich wusste gar nicht, dass du so etwas anziehst….dazu muss ich dir unbedingt etwas entwerfen, Cherry! Hörst du? UNBEDINGT!!! Zieh es am Besten jetzt an!“ In der Hand hielt er einen roten BH, auf dem man kleine schwarze Bändel vorfand und dazu den passenden Tanga, ebenfalls in einem sehr intensiven Rot, dieses Rot konnte aber noch nicht mit meiner Gesichtsfarben mithalten, ich malte mir gerade einen Werbespot dazu aus /Das intensivste Rot, welches sie je gesehen haben, daneben verblasst sogar die Farbe eines Hummers, es ist Sakuras-Gesichtsfarbe! Bestellen sie jetzt und die ersten 10 Anrufer bekommen gratis dazu diesen schwarzen Spitzen BH!/ „C-H-E-R-R-Y…noch anwesend?“, Sasori hatte sich zu mir runtergebeugt, damit unsere Gesichter auf gleicher Höhe waren. Forschend suchten seine kastanienbraunen Augen in meinen nach irgendeinem Anzeichen, dass ich wieder geistlich anwesend war. Sein warmer Atem streifte meine Haut und unsre Gesichter trennten nur noch wenige Zentimeter. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber das Rot wurde noch einen Touch tiefer. Unser Hobby-Designer hatte das natürlich bemerkt. Seine starken Arme drückten mich an seine trainierte Brust und sein atemberaubender Duft umhüllte mich. „Sakura…“, flüsterte er und beugte sich an mein Ohr, „würdest du bitte für mich die Unterwäsche anziehen…damit würdest du mich sehr glücklich machen…“ /Das kann man sehr leicht falsch verstehen…/ Es kam mir fast schon so vor, als würde er schnurren… „für mich…“, wisperte er wieder und strich mit seinen Fingerkuppen die Konturen meines Gesichts nach. Ein angenehmer Schauer lief meinen Rücken herunter und ich musste sehr an mir halten, um unter seinen Berührungen nicht aufzuseufzen. Dummerweise hatte Sasori diese Wirkung schon immer auf mich gehabt und war sich dessen auch sehr bewusst. Er setzte noch einen drauf, als er seinen Körper regelrecht gegen meinen drückte und seine Hände zu meinen Schultern wanderten, um sie zu streicheln „bitte…“ Die Härchen auf meinem Nacken und auf meinen Armen stellten sich auf und ein kleiner Seufzer entfuhr mir… Er schien mit meiner Reaktion zufrieden zu sein, denn ich vernahm ein leises Lachen, gefolgt von einem „also ja?“ Ich murmelte irgendetwas Unverständliches, nahm ihm die Unterwäsche aus der Hand und trottete in mein Bad. Dort angekommen starrte ich ungläubig auf die rote Unterwäsche in meiner Hand und schüttelte nur den Kopf, wenn Sasori wollen würde, dass ich von einer Brücke springen würde, könnte er sogar das erreichen… /Die Brücke würde ich im Moment vorziehen…/ dachte ich und begann damit, mich meiner Sachen zu erledigen. „Cherry! Du weißt ja schon, dass ich nicht gerne warten gelassen werde, oder?“, rief Sasori mir zu. „Ich mach ja schon…ich bin kein D-Zug…“, murrte ich. „Ach, das kann ich ändern…soll ich dir beim Umziehen helfen?“, hakte er nach und obwohl ich ihn nicht sah, wusste ich sehr genau, dass er grinste wie ein Honigkuchenpferd. Nach diesem Kommentar beeilte ich mich und trat wenige Minuten später mit nichts, außer der roten Unterwäsche, vor Sasori. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass mir das alles mehr als nur peinlich war und sich dies auch auf meinem Gesicht widerspiegelte? Sasori grinste mich anzüglich an, was ihm gar nicht aufzufallen schien und umrundete mich einmal, dann setzte er sich auf mein Bett und zückte, wie aus dem Nichts, einen Zeichenblock und einen Stift. /Wo hat er das denn jetzt her?/ Er schien meine Gedanken lesen zu können, denn er antwortete „Du solltest wissen, dass ich immer etwas zum entwerfen dabei habe…“, und schon begann er, meinen Körper zu zeichnen. Ich kam mir leicht bescheuert vor, weil ich fast nackt vor ihm stand und mich nicht bewegen durfte, ohja, Sasori war bei Kunst immer sehr professionell. Nach einer Weile winkte er mich herbei, während er konzentriert auf das Blatt blickte:„Cherry, setz dich mal bitte auf das Bett…“ Ich sah ihn stirnrunzelnd an, machte aber keinerlei Anstellungen, seiner Bitte /Befehl trifft es eher/ Folge zu leisten. Nach wenigen Sekunden sah er verwundert auf: „Cherry? Setz dich mal bitte neben mich auf das Bett!“ Leicht zögernd kam ich seiner Aufforderung nach. Er grinste leicht „Bloß keine falsche Scheu…“ /Nur nicht…ich steh hier ja nur fast nackt in Reizunterwäsche vor dir und soll mich auf das Bett setzen…das muss mir ja nicht peinlich sein, wie könnte man das auch zweideutig sehen?/ Als ich nach gefühlten Wochen neben ihm Platz nahm, starrte er abwechselnd von meinem Körper auf das Blatt „Gut…also, beug dich mal bitte vor!“ „Was?“ „Sakura, du musst dich vorbeugen, damit ich deinen Körper, und vor allem deine Brüste in dieser Position zeichnen kann…“, Sasori leierte das in einem monotonen Tonfall runter, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt. Nun, das wäre es vielleicht gewesen, wenn ich ein Aktmodel gewesen wäre…aber weder war ich ein Model, noch hatte ich vor, eins zu werden… Ich starrte den Braunäugigen einfach nur fassungslos an und war sogar zu geschockt, um rot anzulaufen, und das sollte schon einiges heißen… Sasori hatte ja schon viel gebracht, aber das hier war wirklich die Krönung! Das Schlimme daran war ja, dass er es nicht wie Deidara oder manchmal auch Hidan und Pein unabsichtlich tat, er war sich der Taktlosigkeit, des zweideutigen Gedankens, und allem, was eine solche Aufforderung zu einer bodenlosen Unverschämtheit machte, vollkommen bewusst. Und das machte ihn wiederum, im Vergleich zu anderen zu etwas besonderem, da er es einfach überspielte und man ihm so nicht böse sein konnte…und wohl jeder seiner Forderungen nachkam. Als er bemerkte, dass ich nichts tat, blickte er mich an und seufzte: „Du willst das nicht machen?“ Ich brachte keinen Ton hervor. Er blickte mich sanft lächelnd an, rückte zu mir rüber und legte seine starken Arme um mich: „Sieh mal…es ist wirklich nichts Schlimmes daran, es ist rein der Arbeit wegen…und...“ Bei mir machte es auf einmal „klick“, meine Atmung beschleunigte sich und ein Schalter legte sich um: „Nichts Schlimmes? NICHTS SCHLIMMES? HAST DU PROBLEME? NATÜRLICH IST ES SCHLIMM, WENN ICH HIER IN REIZWÄSCHE VOR DIR STEHE UND DIR MEINE BRÜSTE ZEIGEN SOLL, DAMIT DU WIE EIN VERDAMMTER PÄDOPHILER GAFFEN KANNST!!!! DAS IST JAWOHL DIE HÖHE, SASORI AKASUNA!!!“ Meine Atmung beruhigte sich, genau wie ich mich, wieder. Der Sturm war genauso schnell verschwunden, wie er aufgetaucht war, von einer Sekunde auf die Andere. Das hat gut getan… ich hatte schon lange nicht mehr so geschrieen… und vor allem hatte ich noch nie Sasori so angeschrieen…naja, eigentlich hatte ich ihn noch nie angeschrieen… /Oh mein Gott… Ich hab Sasori angeschrieen!/ Eben genannter saß mit einem amüsierten Grinsen vor mir und hatte eine Augenbraue angehoben. „Oh mein Gott…Sasori, es tut mir Leid, ich weiß gar nicht, was in mich gefahren ist…ich…ich“, versuchte ich, mich zu entschuldigen, doch er grinste mich nur noch breiter an, und legte mir einen Finger auf meine Lippen: „Ganz ehrlich?“ Er schob mir eine Haarsträhne hinters Ohr und flüsterte „ich mag es, wenn du mal deine Krallen mir gegenüber zeigst“ Schon wieder! Seine verdammten Verführungskünste, die eigentlich gar keine waren, zeigten wie immer Wirkung bei mir. Als er sich zurückzog, streiften seine weichen Lippen mein Ohr und ich erzitterte unter seiner geisterhaften Berührung. „Und was, glaubt ihr beide, tut ihr da?“, hörte ich eine sehr bekannte Stimme hinter mir. /Oh nein…/ ------------------------------------------------------------------------------------- na, wie war das? ich persönlich bin nicht so zufruieden...aber naja über kritik und lob würde ich mich sehr freune, allerdings mehr über kritik, weil ich das gefühl habe noch einiges verbessern zu könnnen... naja ihc hoffe es war wenigstens lesbar... in diesem sinne bb hel eure saku123 Kapitel 2: oha.. ---------------- hey^^ also...das kapi hier finde ich i-wie...leicht...abgehackt...aber naja... lest selbst... viel spaß^^ -------------------------------------------------------------------------------------------- Warum? Warum musste ausgerechnet von allen verdammten Lehrern, die auf dieser Schule angestellt waren, dieser Lehrer Aufsicht in unserem Gebäude haben? /Gott, wieso hasst du mich?/ „Haruno! Akasuna! Was zum Teufel tut ihr da?“ Oh, wie ich es doch liebte! Ich sah Sasori fragend an, er allerdings verdrehte nur die Augen und blieb auf meinem Bett sitzen. Nach kurzem Zögern tat ich es ihm gleich und ignorierte die Frage einfach. „Da ihr mir hier wohl nicht antworten könnt, müsst ihr wohl oder übel in mein Büro… Akasuna! Jetz steh endlich auf und Haruno zieh dir sofort was an!“, zischte der schwarzhaarige Lehrer. Denn zufälligerweise stand natürlich niemand anderes als Orochimaru in meinem Türrahmen und blickte mich und Sasori misstrauisch an. /Natürlich…das war alles purer Zufall, es ist ja nicht so, als würde er jede Gelegenheit nutzen, um mir und der gesamten Akatsuki das Leben zur Hölle zu machen! Wahrscheinlich hat er alles mit einer Kamera gefilmt und stellte es ins Internet….Ich gebe ja zu, es war zu einem minimalen Teil auch meine Schuld…aber…/ „Zu einem minimalen Teil? Du hast die ganze Schule zusammen geschrieen…“, flüsterte Sasori mir zu, während ich aufstand und mir schnell meine Sachen zusammen suchte. /Fuck! Kann er etwa Gedanken lesen?/ dachte ich erschrocken. „Nein kann ich nicht, aber vielleicht solltest du mal aufhören, laut zu denken…“, grinste er. Na super…jetzt dachte ich auch schon laut… „Haruno! Wird das heute noch was?“, rief Orochimaru. „Jaja…“, murrte ich und trottet zusammen mit Sasori dem Lehrer hinterher. Natürlich mussten wir durch die ganze Schule mit Orochimaru gehen, und die Resignation war uns deutlich ins Gesicht geschrieben, denn überall wurden uns mitleidige oder aber auch hasserfüllte Blicke zugeworfen… Das bedeutete im Klartext, die halbe Schülerschaft schickte uns in Gedanken zum Teufel, ein Viertel fürchtete sich vor der schlechten Laune Sasoris und der Rest hatte wirklich Mitleid. Aber mir war das so ziemlich egal. Mitleid brachte mir nichts, diejenigen, die sich vor Akatsuki fürchteten, nutzten mir ebenfalls nichts und der Rest, nun ja, der konnte zur Hölle fahren… Ich konnte mir das diabolische Grinsen von Ino, Karin, Ami und den anderen Schlampen geradezu bildlich vorstellen. Wahrscheinlich würde morgen am schwarzen Brett hängen, dass Sakura Haruno und Sasori Akasuna von Orochimaru beim Sex erwischt wurden…tolle Aussichten… Ich war so tief in meinen miesen Gedanken versunken, dass ich nicht einmal merkte, wie Orochimaru stehen blieb und auch Sasori stoppte. Das hatte für mich alten Tagträumer natürlich Konsequenzen…Ich rannte mit voller Wucht in Sasori herein, der ins Stolpern kam und gegen Orochimaru stieß. Das alte Weichei konnte sich natürlich nicht halten und stieß mit dem Kopf gegen die Tür seines Büros. Als ob das schon nicht genug gewesen wäre, rutschte er auch noch aus, viel Sasori unter die Füße, welcher sein Gleichgewicht nicht mehr halten konnte, und auf Orochimaru fiel, allerdings hatte der Rothaarige davor noch versuchte, sich an mir festzuhalten, was keine gute Idee war, sodass ich auch noch auf Sasori landete. Nach einigen Sekunden hatten wir uns von dem Schock erholt, allerdings vergessen, dass Orochimaru noch unter uns lag. „Ich Schussel…“, meinte ich. „Also ich fand es witzig…“, lachte Sasori, bis uns das Zucken von Orochimarus Hand auffiel. „Scheiße!“, riefen wir beide synchron und rappelten uns auf. Mit hochrotem Kopf, und ganz ehrlich, das hatte ich bis jetzt noch nie gesehen, weil Orochimaru eigentlich eher einen blassen Haut-Ton hat, stand der Lehrer auf. „Eh…verzeihen sie…“, setzte ich an. „REIN!“, schrie er uns beide an, und diesmal beeilte sich sogar Sasori. Hinter uns flog die Tür zu und Orochimaru knallte seine Mappe auf seinen Tisch. „WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH EIN? ICH BIN EIN LEHRER!!! ICH HÄTTE WEGEN EUCH STERBEN KÖNNEN ….“, schrie er uns an. Ich sah Sasori deutlich an, dass er sich ein „schön wär’s…“, verkneifen musste. Wenigstens war er schlau genug, seine Grenzen zu kennen… Orochimaru sah uns zornig an und kam nun auf das eigentliche Thema zu sprechen…beziehungsweise zu schreien…:„UND NEBENBEI IST ES IN DIESER EINRICHTUNG STRENGESTEN VERBOTEN, GESCHLECHTSVERKEHR ZU HABEN!!!! WO WÜRDEN WIR DENN BITTE HINKOMMEN, WENN WIR HIER EINE KUPPLER-STATION WÄREN? DANN WÄREN WIR KEINE ORGARNISIERTE FIRMA MEHR, WIR WÄREN EINE ENTBINDUNGSSTATION!!“ Ich sah einfach nur auf meine Füße. „Ich möchte ihnen wirklich nichts ins Wort fallen, aber Sakura und ich hatten nie vor, miteinander zu schlafen, eigentlich…“, versuchte Sasori zu erklären. „ICH WILL KEINE AUSREDEN HÖREN, AKASUNA!“ Ich zuckte unter Orochimarus lauter Stimme zusammen. „IHR BEIDE WERDET 10MAL DIE HAUSORDNUNG ABSCHRIEBEN, ZUSÄTZLICH WERDET IHR BIS ZU BEGINN DER OSTERFERIEN JEDEN TAG 2 STUNDEN NACHSITZEN, UND…“, Orochimaru wollte noch einen drauf setzten, und ich muss nicht erwähnen, dass meine Augen sich bereits bei jedem Satz weiteten? Aber glücklicherweise wurde er von einem der besten Lehrer der Schule unterbrochen: „Aber, aber Kollege, wir wollen es mal nicht übertreiben… Nicht, das die Lehrer noch beginnen, unbeliebt zu werden…“ Ich musste bei dieser Aussage leicht schmunzeln, und ich hatte das Gefühl, dass Orochimaru die Beleidigung sehr deutlich verstanden hatte, denn seine Augen zogen sich zu kleinen Schlitzen zusammen und er funkelte den grauhaarigen Lehrer, der zu unserer Verteidigung gekommen war, hasserfüllt an. „Also, Sasori, Sakura, was ist denn nun genau passiert?“; fragte Kakashi mit einem Lächeln. Nun ja, ich ging einfach mal davon aus, dass er lächelte, denn er trug immer ein Tuch, welches sein halbes Gesicht und sein linkes Auge verdeckte. Man munkelte, dass Kakashis linkes Auge einmal in einem Labor einem Test unterzogen wurde, und es eine andere Farbe hatte, aber das war natürlich völliger Quatsch…denke ich mal… Warum er nun sein Gesicht verdeckte? Diese Frage beschäftigt mich nun allerdings schon, seit ich 12 Jahre alt bin, aber auf eine Antwort bin ich nie gekommen… „Also… das war so…“, begann Sasori. /Oh nein…er improvisiert…/ Er sah uns konzentriert an, dann grinste er schelmisch: „Es geht um…die Killer…wegen dem Projekt, dass wir für die Neuen, die in 2 Wochen aufgenommen werden, vorbereitet haben, wir haben uns gedacht…, dass… wir den weiblichen Körper zeichnen sollen, und Verführungstaktiken beibringen müssen, also habe ich Sakura hier gebeten, mir Modell zu stehen…verstehen sie?“ Das war so ziemlich die dämlichste Geschichte, die ich je gehört hatte, und das wusste auch Sasori. Kakashi schien ebenfalls zu zweifeln und von Orochimaru fange ich am besten gar nicht erst an. Allerdings wäre Kakashi Hatake nicht Kakashi Hatake, wenn er uns nicht verteidigen würde. Neben ihm wussten nur die Direktorin Tsunade, unsere kleine Schlange hier, und der stellvertretende Direktor Jiraiya, wer die Leiter waren, und wer die Killer unterrichtete. „Nun…Sakura, sagt er die Wahrheit?“ Ich nickte und sah Orochimaru aus den Augenwinkeln an. „Ich bitte sie, Kakashi! Das ist absolut lächerlich…“ „Also das sehe ich nichts so, ich würde sagen, die Strafen sind aufgehoben…“ „Nein! Das Nachsitzen bleibt auf jeden Fall!“ Kakashi seufzte auf: „Aber wieso denn das?“ „Weil Miss Haruno und Mister Akasuna mich hinterhältig überfallen haben…“ Kakashi hob zweifelnd eine Augenbraue. „Zuerst haben sie versucht, mir eine Gehirnerschütterung zuzufügen, danach haben sie sich auf mich geschmissen und mich so fast erstickt, ich kann ihnen gerne Zeugen holen!“ Kakashi musste sich geschlagen geben: „Wenn das so ist, dann sollten wir aber wenigstens berücksichtigen, dass die beiden hier noch wegen ihrer Pflichten als Leiter und Killer beeinträchtigt sind, ich denke also, dass Montags und Donnerstags reichen würden, nicht dass uns von den Leadern noch vorgeworfen wird, das…“ „Einverstanden…“, zischte die Schlange. Dann scheuchte er uns aus dem Raum. Als die Tür ins Schloss gefallen war, lächelte ich Kakashi dankbar an. „Das eins klar ist…noch einmal werde ich euch nicht mehr aus der Patsche helfen, das war das letzte Mal…“, meinte Kakashi leise. Ich verbeugte mich leicht: „Hai!“ Sasori grinste nur. Mit einem letzten warnenden Blick ging Kakashi. „Noch mal grade so geschafft, was?“, lachte Sasori, als wir uns zum Weg in die Cafeteria begaben. Ich warf ihm nur einen Blick zu. „Hey…es hätte weitaus schlimmer für uns ausgehen können!“, meinte er. „Was hätte schlimmer für euch ausgehen können?“, fragte uns ein gutgelaunter Deidara. „Egal…“, murmelte ich. Sasori tat es ebenfalls mit einem Achselzucken ab. „Jetzt sagt es mir doch!“, maulte Deidara. Ich sah ihn an. Er zog eine Schnute und blickte mich mitleidig an. „Es ist nichts wichtiges…“, beruhigte ich ihn. Misstrauisch sah der Blonde erst mich, dann Sasori an und gab sich mit der simplen Antwort zufrieden. „Und, was steht bei euch noch auf dem Stundenplan, un?“ „Siebte und Achte muss ich bei Baki…Bio“, murmelte ich. „2 Stunden Yuhi…Politik…“, meinte Sasori. „Ich hab Doppelstunde Sport bei der Schwuchtel…!“, lachte Deidara. „Na viel Spaß…“, entgegnete ich nur. Gai war so schon schlimm genug, wenn er aber dann seine Kraft-der-Jugend-Tour abzog, musste ich regelmäßig kotzen. Zuerst umarmten die Beiden sich, brachen in Tränen aus und nach etwa 10 Minuten, rannte zuerst mal die ganze Klasse „jugendliche 30 Runden“´, nachdem wir uns dann „aufgewärmt“ hatten, kamen Dehnübungen dran, bei denen sich jeder normale Mensch Zerrungen holte. Als nächstes kam dann der normale Schulsport dran und zum „abkühlen“ liefen wir noch mal 10 Runden… da kommt Freude auf, oder? Als wir endlich in der Cafeteria, die eher den Namen Restaurant verdient hatte, ankamen, stöhnte ich innerlich auf. Alle, aber wirklich alle, die Sasori und mir bei unsrem „würdevollen“ Abgang hinter Orochimaru gesehen hatten, saßen hier und starrten uns an. Ich warf der Menge einen Todesblick zu und drängelte mich an unseren Tisch. Den Tisch der Akatsuki. Niemand wagte es, daran Platz zu nehmen…es hatte schon seine Vorteile, gefürchtet zu sein… Ich ging zu genanntem Tisch uns lies mich auf meinen Stuhl fallen, während Deidara und Sasori sich etwas zu Essen holten. Außer mir saß nur Itachi am Tisch. Itachi ist mein Lieblings-Uchiha, wie ich hier mal schnell erwähnen möchte, und das ist ausnahmsweise mal nicht sarkastisch gemeint. Denn seit er mich vor 3 Jahren das erste Mal vor seinem total bekloppten Bruder gerettet hatte, steht er bei mir sehr hoch im Kurs. „Warum so schlecht gelaunt?“, kam die monotone Frage meines Gegenübers. „Mathe eine 00, bis zu den Osterferien Nachsitzen bei Orochimaru und andere diverse Kleinigkeiten“, ja, das mit Sasori konnte man kaum als Kleinigkeit ansehen, aber obwohl Itachi so gut wie alles über mich wusste, so etwas musste er nun wirklich nicht erfahren… „Wie hast du denn das angestellt?“ „Mathe…naja… und Nachsitzen…die Schlange kann mich einfach nicht leiden…“, natürlich wusste der Schwarzäugige, das ich ihm keine weiteren Auskünfte geben wollte, deshalb hakte er auch nicht nach. Das tat er nie, wenn es um belanglose Dinge ging, und dafür war ich ihm sehr dankbar… Ich starrte nun das erste Mal interessiert auf Itachis Teller. Nun ja, ich erkläre das am Besten mal schnell. Eine ganze Portion des Essens dort hinten packte ich nie, deshalb pickte ich mir immer Teile des Essens meiner werten Freunde heraus und verspeiste dann immer gerade das, auf was ich Lust hatte. Itachi, natürlich wie immer auf gesunde Nahrung achtend, hatte Erbsen, Karotten, und diverses anderes Grünzeug auf seinem Teller. Mein Magen grummelte verdächtig laut und gerade jetzt merkte ich, wie viel Hunger ich hatte. Er wollte gerade beginnen zu Essen, als ich meine Gabel nahm und mich über die Karotten auf seinem Teller hermachte. Begierig schaufelte ich das Gemüse in meinen Mund und achtete dabei gar nicht auf Itachi, der kaum wahrnehmbar schmunzelte. Nachdem etwa ¾ seiner Karotten aufgegessen waren, räusperte der Uchiha sich. Ich stoppte mitten in der Bewegung und sah, wie der Schwarzhaarige eine Augenbraue amüsiert angehoben, und seine Mundwinkel leicht nach oben gezogen hatte. Wie schon so oft in der letzten Stunde wurde ich rot und lies meine Gabel langsam sinken. „Den Rest kannst du auch essen…“ Ich lachte verlegen… „N...nein…ich will ja nicht, dass d…du…hungerst“ /VERDAMMT!! Warum muss ich bei denen immer stottern?/ Ich hätte mich in diesem Moment gerade selbst ohreigen können….allerdings war das bei den Akatsuki öfter der Fall… Die zweite Augenbraue des Schwarzhaarigen hob sich an, allerdings lies er es dabei bewenden. Manchmal hat es schon Vorteile, dass Itachi ein eher schweigsamer Geselle ist. Ich senkte peinlich berührt den Blick und starrte auf meine Füße. Nach einigen Minuten lugte ich vorsichtig auf seinen Teller. Und wie konnte es anders sein, hatte er alles, ich wiederhole alles bis auf die Karotten aufgegessen. Wortlos schob er mir den Teller hin. Einige Sekunden starrte ich erst ihn, dann den Teller vor mir an und wiederholte diesen Vorgang einige Male, was wohl ziemlich bescheuert ausgesehen haben muss, denn hinter mir prustete jemand los. Hidan hielt sich den Bauch vor Lachen und blieb erst einmal eine ganze Weile in dieser Position, bis er sich wieder gefangen hatte und sich auf seinen Platz setzte: „Also Kitten…unser kleines Wunderkind hier ist zwar ein verdammter Uchiha und arrogant wie sonst was…, aber ich glaube nicht, dass er dein Essen vergiftet hat…du weißt doch, der „große Uchiha Itachi“ hält niemanden für würdig genug, um an dem Tisch, an dem er sitzt den Löffel abzugeben…“ Nachdem Hidan mit seiner sarkastischen, und zum Schluss leicht verwirrenden Rede geendet hatte, hielt Itachi es nicht für nötig, den Jashinisten auch nur eines Blickes zu würdigen. Ich beschloss, mich raus zuhalten und begann nun, das restliche Grünzeugs, das Itachi für mich übrig gelassen hatte, aufzuessen. Ich widmete mich ganz meinem Essen, weil mir die eisige Stille, die ganz klar von Itachi ausging, nicht wirklich behagte. „Ach Wiesel…du musst doch nicht schmollen…, ich meine…“, setzte Hidan an, doch das „Wiesel“ war wohl ganz offensichtlich zuviel gewesen, denn plötzlich stand unser Uchiha neben dem Macho, zog ihm den Stuhl weg, sodass Hidan hart auf dem Boden landete. Das war Itachi aber noch nicht genug, denn er hob Hidan wieder mit einer Hand am Kragen hoch, und schleuderte ihn durch den Raum. Jetzt werden bestimmt einige von euch denken, dass das unmöglich sei, da Hidan ein Muskelprotz war, wie er im Buche steht, und Itachi auch nicht der größte und kräftigste. Er war eher drahtig und von tödlicher Eleganz, anstatt das er mit großer Kraft angeben könnte… von wegen. Der Uchiha war so ziemlich der stärkste Mensch, den ich je gesehen hatte, was aber auch an seiner Technik lag, denn er war ein Meister im Judo, Karate, Kung-Fu und wer weiß wo noch. Er trainierte manchmal mit mir, wobei ich ihm allerdings hoffnungslos unterlegen war… Aber ich lenke vom Thema ab, denn was jetz passierte, hatte der Uchiha nicht vorgesehen, er hatte Hidan nämlich in seiner Wut einfach weggeschleudert und nicht darauf geachtet, wohin. Die meisten können sich wohl schon denken, dass der Riese, er war weit über 1,80 groß, nämlich genau auf mich zuflog. Gott sei Dank, sah ich das noch rechtzeitig und konnte im letzten Moment von meine Platz aufspringen und mich so retten, allerdings knallte Hidan mit solcher Wucht auf meinen Stuhl, dass sein Arm mir den Boden unter den Füßen wegriss und ich im Begriff war, mit dem Boden Bekanntschaft zu machen, was aber zum Glück im letzten Moment von 2 starken, männlichen Armen verhindert wurde. In der ganzen Cafeteria war es still geworden, und jeder starrte geschockt, auf die Ursache allen Übels, nämlich Itachi. Der warf jedem, der ihn anstarrte, einen eisigen Blick zu und plötzlich widmete sich jeder mit neu gewonnener Motivation seinem Essen. „Die Akatsuki versammelt sich…und zwar sofort…“, zischte ein schlechtgelaunter Pein über mir. Er hatte mich also aufgefangen…gut zu wissen. Ich sah mich um, und sah wie Deidara und Sasori, die wohl schon etwas länger da waren, sich vielsagende Blicke zuwarfen und lostrotteten. Madara, der seltsamerweise auch da war, gesellte sich zu Itachi und die beiden gingen ebenfalls. Jetzt waren nur noch Hidan; Pein und meine Wenigkeit anwesend. Apropos Hidan… Mein Kopf bewegte sich in seine Richtung und sah ihn unter meinem Stuhl liegen…sofort wurde der Mediziner in mir wach und ich befreite mich aus Peins Armen, um den Silberhaarigen zu erreichen. Ich kniete mich vor ihn hin und tastete seinen Körper an. Nach einigen Minuten atmete ich erleichtert auf. Itachi hatte nicht seine ganze Kraft benutzt, es war eher ein Hinweis des Uchihas gewesen… /Wenn das so ist, dann möchte ich nie einen Hinweis von ihm bekommen/ dachte ich. Hidan hatte sich nur eine Rippe ausgerenkt und sich eine Gehirnerschütterung zugezogen. Das konnte um einiges Schlimmer bei Itachi ausgehen. Hidan stöhnte und ich half ihm, sich aufzusetzen. Nach einigen Augenblicken versuchte der Jashinist, aufzustehen, was er ohne Stütze allerdings nicht schaffte. In diesem Fall diente ich als Stütze. Pein kam mir zur Hilfe und gemeinsam begleiteten wir Hidan aus der Cafeteria heraus. „Saku-chan…“, begann Pein nach einigen Minuten des Schweigens. „Ja?“, fragte ich nach. „Weißt du, was mit Itachi in letzter Zeit los ist? Er benimmt sich in letzter Zeit etwas…seltsam…“, meinte der Leader der Akatsuki. „Das nennst du Seltsam? Der verfuckte Freak hat mich mal grad zusammengeschlagen!“, beschwerte Hidan sich. „Es ist ja auch keine große Kunst, von dir provoziert zu werden…“, sagte Pein, „Also Saku…weißt du was?“ Natürlich wusste ich was los war, aber das ging ja nun wirklich keinen etwas an… Flashback: Meine Schritte hallten in den leeren Gängen der Schule wieder. Ganz ehrlich gesagt hasste ich das. Warum die Schule wie ausgestorben war? Nun ja…heute war großer Wandertag, aber da ich noch soviel von der Schule her zu tun hatte, bin ich kurzerhand nicht mitgegangen. So ging ich also genervt durch die Schule und wusste nicht genau, was ich tun sollte. Plötzlich drückte mich jemand gegen eine Wand und mir wurde die Luft abgedrückt. Meine Augen weiteten sich geschockt, als ich realisierte, dass Sasuke eine Hand an meiner Kehle hatte und mich grausam angrinste. „W…was willst du?“, brachte ich trotz es Luftmangels heraus. „Das weißt du ganz genau…“, zischte er mich an und leckte sich dabei über die Lippen. Augenblicklich drückte ich mich enger gegen die Wand, was allerdings nicht viel nützte. „Du kannst nicht weglaufen…“, meinte er. „B…bitte, ich b…bekomme k…eine Luft mehr…“ Er zog seine Hand zurück, und ich sank an der Wand zusammen und röchelte wie ein Fisch im Trockenen. Der Schwarzhaarige beugte sich ganz tief zu mir herab, sodass sein Atem über meine Haut strich und sein ekelerregender Duft mich einhüllte. „Du hörst mir jetzt ganz genau zu…“, flüsterte er mir zu, bevor er von mir weggerissen wurde und brutal mit der Wand hinter sich Bekanntschaft machte. Itachi sah ihn eisig an: „Dummer, kleiner Bruder…“ Deshalb war er einfach mein Lieblings-Uchiha! „Danke...“, krächzte ich. Sasuke rappelte sich auf der anderen Seite auf und blickte seinen großen Bruder hasserfüllt an: „Das geht dich nichts an…“ Itachi blickte ihn nur voller Abscheu an: „So etwas wie du will mit mir verwandt sein…“ Der jüngere Uchiha ballte die Fäuste und rannte mit einem wilden Aufschrei auf seinen Bruder zu, welcher einfach einen Schritt zur Seite tat. Doch Sasuke hatte es nicht auf ihn abgesehen, sondern auf mich. Ehe Itachi reagieren konnte, stand sein kleiner Bruder neben mir und hielt mir sein Messer an die Kehle. Natürlich hätte ich es ihm einfach abholen können, nur dachte ich in diesem Moment nicht daran, ich war einfach zu geschockt. Itachi wollte gerade einen Schritt auf ihn zumachen, als Sasuke sein Messer fester an meinen Hals drückte, sodass ein kleiner Blutstropfen zu sehen war: „Wenn du mir zu nahe kommst, ist sie tot…“, in Sasukes Stimme war in diesem Moment soviel Boshaftigkeit zu hören, dass ich mir sehr sicher war, dass er es wirklich getan hätte. Itachi blieb stehen: „Was willst du?“ Sasuke grinste, nahm mit seiner Hand aus und schlug mich ohnmächtig. Flashback end Was dann passierte, wusste ich nicht, und Itachi wollte sich auch nicht dazu äußern, aber mir war aufgefallen, dass er danach viel aggressiver geworden war. „Saku? Noch da?“, Pein sah mich mit seinen faszinierenden Augen an, und ich begriff zuerst gar nicht, was er meinte. „Eh…“, ich sah bestimmt wie ein Vollidiot aus, denn so kam es mir vor. „Also, du weißt ganz offenbar nichts…“, stellte Pein fest. Wir gingen durch mehrere Gänge. Ebenfalls mussten wir mehrere Treppen hinunter steigen, was, durch Hidan, etwas umständlicher wurde. Nach gefühlten 6 Stunden kamen wir dann endlich an unserem Treffraum an. Was wir dort allerdings sahen, lies sogar Itachi nicht unberührt. -------------------------------------------------------------------------------------- da bin ich wieder^^ ja...das war das kapi...nich sonderlich gut, wie ich finde...aber das überlasse ich euch^^ sasuke is schon ein arschloch...oder? naja...ich bin ja auch nich besser, wenn ich hier jetz nich schreibe, was passiert is...aber werdet ihr vll noch erfahren...es is allerdings nioch wirklich so wichtih, nur ein grund um in den treffraum der akas zu kommen xD also bis denne^^ hel eure saku123 Kapitel 3: seltsame Ereignisse ------------------------------ hey alle zusammen^^ hier is das nächste kapi...es is weder lang noch gut...aber ich habe versprochen, es bis freitag hochzuladen, da ich ja heute abend ins skilager fahre...wir sind für eine woche in österreich und ich werde erst wieder am sonntag in einer woche zum schrieben kommen...deshalb müsst ihr etwas länger auf das nächste kapi warten =( naja...lest es euch zuerstmal durch^^ -------------------------------------------------------------------------------------- Was wir dort allerdings sahen, lies sogar Itachi nicht unberührt. Die Tür zu unserem Treffraum stand offen, und mir wehte ein unangenehmer Geruch entgegen, ein Geruch wie…verwesendes Fleisch! /Bitte nicht auch noch ein Toter…/ dachte ich und rannte in unseren Raum, nur um geschockt stehen zu bleiben. Im ganzen Raum war ein übler Gestank. Irgendwie war die Stimmung bedrückt, was mich verwunderte, denn normalerweise machte den Anderen so etwas wenig aus, wahrscheinlich würde Pein sich nur über die Schweinerei beschweren…apropos Schweinerei… Wachsam schauten sich meine Augen im Raum um. Überall sah man Blutspritzer und ich konnte sogar einen abgetrennten Fuß erkennen. Aber das war noch nicht alles… Etliche Gedärme lagen verstreut auf den Stühlen und dem Boden. Ich konnte eine halbe Niere ausfindig machen. Der Darm lag ausgebreitet auf dem Teppich und, was allem noch die Krone aufsetzte, war, dass das Herz in einem Katana steckte, welches von der Lampe hing. Ich hob eine Augenbraue an: „Wer auch immer das war…er war sehr kreativ…“ Das war vielleicht etwas hart, aber mir fiel ehrlich gesagt nichts anders ein…Aber mal ganz ehrlich…was soll man denn sonst auch sagen? Ich runzelte die Stirn. Normalerweise hätte Deidara jetzt schon einen Kommentar von sich abgegeben. Ich sah besagten Blonden an und stellte fest, dass er den Kopf zum Boden gerichtet hatte und ins Leere starrte. Jetzt fiel es mir auf…jeder starrte auf den Boden oder irgendwo anders hin…Hauptsache nicht zu mir. Irgendetwas stank hier gewaltig…und damit meine ich nicht die Leiche… „Was ist denn los mit euch?“, fragte ich misstrauisch. Sogar Itachi und Sasori blickten zu Boden. Mein Kopf ruckte hin und her. Was war hier verdammt noch mal los? Meine jadegrünen Augen fielen wieder auf den abgetrennten Fuß. Ich bewegte mich auf ihn zu und sah ihn mir genauer an. Der Fuß hatte irgendetwas auf der großen Zehe…ich betrachtete ihn genauer… es war kein Dreck… /Ein Bild?/ Ich kniete vor dem Fuß und nahm ihn in die Hand… Auf Der großen Zehe erkannte ich ein Tattoo... es sah aus wie ein…/Mensch? Nein…wer lässt sich schon das Bild von einem Menschen auf den Fuß stechen?/ Von dem Mensch gingen Striche aus…Striche, die wie Fäden aussahen….man konnte fast meinen, es wäre eine Marionette…Meine Augenbrauen zogen sich zusammen... /Keine Marionette…eine Puppe…das ist das Tattoo einer Puppe…/ Ich biss mir auf die Unterlippe…und ganz langsam machte sich die Erkenntnis in meinem Kopf breit… Es gab nämlich nur einen, der ein solches Tattoo hatte. Wieder sah ich mir die Gesichter meiner Freunde an. Sie spiegelten Mitleid wider…aber nicht für die Leiche…sondern für eine andere Person in diesem Raum…und dummerweise hatte ich das Gefühl…das es mich betraf. „Wer liegt da?“, fragte ich leise. Schweigen war die einzige Antwort, die ich bekam. Und mehr musste ich nicht wissen… Da Itachi vor der Leiche stand, konnte ich nur eine Silhouette sehen. Langsam, mit zittrigen Schritten, ging ich auf die Leiche zu. Eine Hand legte sich auf meine Schulter: „Sakura…“, Sasori sprach meinen Namen so sanft aus, das ich sofort wusste, das mein Verdacht sich bestätigen würde. Ich blickte ihn einfach nur an und ging weiter, wie eine Maschine. Itachi stellte sich vor mich „Du musst dir das nicht ansehen...“, flüsterte er leise und versuchte, mich festzuhalten. „Lass mich!“, wisperte ich und befreite mich aus seinem Griff. Endlich stand ich vor der Leiche. Obwohl ich es doch schon gewusst hatte, war der Anblick dessen, was sich mir bot zu grauenhaft, um standhaft zu bleiben. Langsam, wie in Zeitlupe fiel ich auf meine Knie. Ich sah mir sein Gesicht an…an der Stelle, an der sich die Augen befinden sollten, klafften zwei blutige, dunkle Löcher Seine Zunge war in 2 Hälften geschnitten wurden… Sein Gesicht war im Moment des Todes zu einer Maske des Schreckens erstarrt… Angsterfüllt starrten mich seine toten Züge an… Vor mir lag derjenige, der heute Morgen noch versucht hatte, mich aufzumuntern, und den ich eiskalt weg geschickt hatte- Kankuro. Ich war in diesem Moment nicht dazu fähig, zu weinen. Ich starrte ihn einfach an, meinen langjährigen Freund, der immer für mich da gewesen wäre, hätte ich ihn gebraucht. Mein langjähriger Weggefährte, der schon so oft eine Abfuhr von mir bekommen hatte. Viel zu oft. Und nun war ich nicht fähig, für ihn zu weinen. Nein…ein zynisches Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich begann zu Lachen: Kalt, emotionslos, geschockt. Ich lachte ihn einfach an. Ich weiß nicht, wie lange die Akatsuki dem jämmerlichen Schauspiel beigewohnt hatte…jedenfalls erbarmte sich einer, hob mich hoch und flüsterte „Komm Sakura…wir gehen…“ Geführt durch seine Hand verlies ich den Raum. Meine Gedanken schweiften ab, ich hatte weder Raum- noch Zeitgefühl…und fand mich irgendwann später, nach einigen Gängen und Treppen in Itachis Zimmer wieder. Ich lies mich auf seinem Bett nieder, was der Schwarzhaarige mir gleichtat. Ich starrte einfach nur vor mich hin und war sogar zu geschockt, um zu bemerken, wie Itachi sich ganz nah bei mich gesetzt hatte. „Sakura…“, er wusste, dass er nicht mehr sagen musste. Mir war klar, dass er für mich da war, was mir trotzdem nicht dabei half, irgendetwas zu tun, bis ich 2 starke Arme spürte, die sich vorsichtig um mich legten. Itachi hatte noch eine gewisse Distanz zwischen unsren Körpern gelassen. Das war allerdings normal für ihn…er war ein Uchiha. Nähe und Gefühle passten nicht zu ihm…da würde man eher einen Punk, wie er sich mit Nazis anfreundet, finden… Seine Reaktion brachte mich dazu, aus meiner Starre zu erwachen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und überbrückte so die Distanz zwischen uns, während ich begann bitterlich zu weinen. Ich wusste nicht, wie lange wir so ausharrten, aber irgendwann löste Itachi sich von mir. Ich hatte mich wieder einigermaßen beruhigt. Mehr oder weniger…aber ich wusste eins, ich wollte Antworten, und ich hatte das Gefühl, das Itachi sie mir geben konnte. Wenn ich aber über die Antworten nachdenken wollte, dann musste ich einen klaren Kopf haben…Trauer und Schmerz kannte ich im Überfluss…Ich wollte mich wenigstens an dem Mörder rächen…denn das hatte Kankuro verdient…/Niemand stirbt umsonst…/ „Itachi…was geht hier vor?“ Angesprochener sah mich aus seinen unergründlichen Augen lange an…er schien nach einer Antwort zu suchen… „Bei dem Toten…“, er stockte. Das war sehr ungewöhnlich für ihn, da der Uchiha normalerweise immer die passenden Worte parat hatte, „fand ich eine Nachricht…niemand weiß bis jetzt davon…“ Ich runzelte die Stirn…eine Nachricht? „Eine…Nachricht?“ „Hast du dir den Toten angesehen…?“ Ja…hatte ich sehr genau…was wohl nicht weiter verwunderlich war, da ich ihn verdammt noch mal kannte!!! Da ich nicht antwortete, redete Itachi weiter…:„Sind dir die…Merkmale aufgefallen?“ Ich legte meinen Kopf schief…Merkmale?? Welche Merkmale…? Ich meine, mal abgesehen davon, dass Kankuro nur noch die Hälfte seines Gesichts besessen hatte… Plötzlich traf es mich wie ein Schlag… /Die Augen…ausgestochen…, die Zunge…gespalten…, das Herz…auf einem Katana…, und die Nachricht…/ Ich schloss meine Augen…das konnte nicht wahr sein… /Es hätte mir sofort auffallen müssen…waren meine Gedanken so vernebelt?/ „Auf der Nachricht steht…?“ „yogén…“, antwortete Itachi direkt. Ich seufzte. Der Tag konnte wirklich nicht mehr schlimmer werden… Als wenn es nicht schon genug wäre, dass ich Nachsitzen musste, einer meiner Freunde war auch noch tot und zusätzlich durften wir wahrscheinlich wieder einem Serienkiller hinterher jagen. /Oh, Ironie, wie ich dich doch liebe…/ Mal im Ernst, es war doch wirklich kurios, dass Auftragskiller einen Serienkiller umbringen wollten…Mit dem Recht hatten wir nicht viel am Hut… Denn immerhin sind Auftragsmörder in einem gewissen Sinn ja auch Serienkiller…Also arbeiteten sie theoretisch im selben Geschäft. Also was würde wohl Killer dazu bringen, ihre „Kollegen“ umbringen zu wollen? Wenn man mal außer Acht ließe, dass Mörder deshalb töteten, weil sie zum Beispiel Probleme in der Ehe hatten…das war meiner Meinung nach unmenschlich… Sicher werden jetzt einige von euch denken, dass jemand, der es sich zum Beruf gemacht hat, Menschen umzubringen, jetzt nicht mit einer Moralpredigt kommen sollte…und da werdet ihr auch Recht haben…aber das ist nun mal meine Meinung…aber ich lenke vom Thema ab… Was bringt also eine Killerfirma dazu, Serienkiller umzubringen? … Richtig, der Serienkiller wütet in den eigenen Reihen! Das war ein ziemliches Problem…denn wenn der Serienmörder Killer umbrachte…konnte er nur aus den eigenen Reihen stammen…und dann gingen die Ermittlungen los…natürlich von den Spionen und den Leitern geführt… Ich erkläre das am Besten mal schnell…. Als erstes wird ein Team zusammengestellt, dafür sorgt Itachi…er sucht dich die zuverlässigsten, kältesten und loyalsten Spione heraus… von denen auch nur die Besten genommen werden … Das heißt, später stehen den Leitern in etwa 5 Menschen zur Verfügung, die an nichts glauben und Freundschaften nur deshalb aufrechterhalten, weil sie ihre Freunde eines Tages ausspionieren könnten… Wenn der erste Schritt erfolgreich gemeistert wurde, mischen sich die Spione im zweiten Schritt unter die Leute und notieren heimlich alles, was wichtig oder unwichtig ist. Diese Notizen werden Itachi dann vorgelegt, der sie, zusammen mit den Leitern, durchgeht und alle Personen raussucht, die verdächtig sind. Als nächstes werden diese Personen Tag und Nacht überwacht. Das ist verdammt lästig, ich weiß es aus eigener Erfahrung… Sobald sich eine günstige Gelegenheit ergibt, werden die mutmaßlichen Täter überprüft, dass bedeutet im Klartext, das ganze Zimmer, und damit meine ich auch das ganze Zimmer, wir durchsucht...überall. Meistens kommen dann nur noch 2 oder 3 Personen in die engere Auswahl… Für diese Personen hat Sasori extra eine kleine Truppe trainiert und gedrillt, die sich shinjítsu nennt. Die werden dann im nächsten Schritt auf die Personen losgelassen und nach spätestens einem Monat haben wir unseren Täter… Im fünften und letzten Schritt wird der Täter verhört…und ab hier wird es unschön…ich gehe besser nicht ins Detail…und nachdem der Täter alles gestanden hat, wird er öffentlich exekutiert. Eine…Besonderheit, welche von den neuen Leadern eingeführt wurde…sie statuieren sozusagen ein Exempel… Lasst mich anmerken, dass ich das alles andere als gut heiße…mich hätte einmal beinahe dasselbe Schicksal ereilt, weil ich meine Missgunst dagegen etwas zu deutlich klar gemacht hatte… Ich hatte nur wegen Pein überlebt…und das auch nur knapp…es war keine schöne Erfahrung gewesen…die Dreckskerle hatten mich in eine Kammer gesperrt, in der ich nicht mal aufrecht stehen konnte und in der es nach Exkrementen gestunken hatte und…. Naja, egal….das reicht, denke ich, schon. Ich hing meinen miesen Gedanken nach, als Itachi plötzlich begann zu Sprechen: „Du solltet das für dich behalten.“ Ich blickte ihn überrascht an. Was er da vorhatte…. „Die Leader dürfen es sowieso nicht erfahren…denn dann könnte die Akatsuki auffliegen…“, erklärte er. Das wusste ich. Denn es würden automatisch Fragen auf uns zu kommen, die wir nicht beantworten könnten…aber… „Das ist Hochverrat…“, meinte ich leise. Der Schwarzhaarige seufzte: „Ich weiß…“ Ich sah ihn an. Meine Augen suchten nach irgendeiner Regung in seinem Gesicht, nach einem winzig kleinen Hinweis…etwas, was mir Klarheit über seine Gefühle verschaffen könnte… Denn Itachi war ehrlich gesagt nicht der Typ, der vorschlug, die Akatsuki zu hintergehen. Es interessierte ihn einfach nicht. Wieder suchte ich wachsam in seinen Seelenspiegeln. Seine Augen wurden trüb, und drifteten ab, in eine andere Welt. Hasserfüllt starrten sie auf den Boden und verhärteten sich jeden Moment mehr. Sein ganzer Körper spannte sich an, und seine Hände ballten sich zu Fäusten, sodass die Knöchel weiß hervortraten. „Was ist los?“, fragte ich misstrauisch. Er sah auf und mich dadurch an. Im Bruchteil einer Sekunde wurden seine Augen wieder klar und er betrachtete mich forschend. „Nichts“ „Itachi…“, drängte ich fordernd. „Lass es gut sein…“, seine Stimme wurde kälter und er stand auf, drehte mir den Rücken zu. „Warum sagst du es mir nicht?“ Er ignorierte mich einfach und für kurze Zeit war ich mir nicht mal sicher, ob er meine Frage gehört hatte. Ich wollte gerade wieder zum Sprechen ansetzen, als er sich umdrehte. Mir blieben die Worte im Hals stecken. Eiskalte, unergründliche, schwarze Seen starrten mich zu Boden: „Das geht dich nichts an…“ Ein Stich fuhr durch mein Herz. Okay, das hört sich jetzt vielleicht ziemlich sentimental an, aber anders kann ich es nicht beschrieben. Ein plötzliches Gefühl von Trauer. Ich fand sein Verhalten schlichtweg ergreifend traurig. Denn normalerweise konnte ich Itachi vertrauen, und ich glaube…er vertraute auch mir. Zuerst sah ich ihn ängstlich an, da ich ein solches Verhalten von ihm nicht gewohnt war. Aber ganz offensichtlich gab es für seine Reaktion einen Grund…einen Grund, den er mir nicht verraten wollte. Wie aus dem Nichts wurde ich wütend…was glaubte Itachi eigentlich, wer er war? „Es geht mich also nichts an? Einer meiner Freunde liegt draußen, tot! Und es geht wieder wie damals los! Bald werden wieder unsere besten Leute sterben und es wird niemand mehr sicher sein… Dieser verdammte, selbsternannte ténshi wird wieder sein Unwesen treiben und du glaubst, du könntest ihn aufhalten? Itachi…“, ich schüttelte den Kopf und sah ihn flehend an, „das ist selbst für dich zu groß…“ Seine Augen weiteten sich für einen kleinen Moment und ich war froh, ihm wenigstens irgendeine Reaktion entlockt zu haben: „Sei ruhig...“ Er ging einen Schritt auf mich zu: „Was versteht jemand wie du schon?“ Er kam mir weiterhin näher, langsam, Schritt für Schritt: „Für dich ist doch alles leicht in deiner rosaroten Welt…aufstehen, in die Schule gehen, und irgendwann mal Leute umbringen…“ Er war nun vor mir angekommen: „Und wenn einer deiner tollen, wichtigen Freunde stirbt, ist das natürlich das Schlimmste was passieren könnte…“ Nun beugte er sich zu mir herunter: „Falls du es noch nicht bemerkt hast…das Leben ist nicht so einfach…und ehrlich gesagt habe ich keine Lust, den Babysitter für ein nervige, naives, schwaches, verwöhntes Gör zu spielen…“ Ich konnte nicht fassen, was er gerade zu mir gesagt hatte…er, von dem ich glaubte, dass er immer für mich da gewesen wäre… Er, der mich vor seinem kleinen Bruder so oft gerettet hatte… Itachi sah mich mit so kalten Augen an, dass ich Angst vor ihm bekam, und 2 Schritte zurückwich. Er verzog das Gesicht abfällig. Doch das war zu viel. Ich sah rot. Ehe ich realisieren konnte, was ich da überhaupt tat, hatte ich mit der Hand ausgeholt. Es gab einen lauten Knall, und auf seinem Gesicht bildete sich ein roter Handabdruck. Ich stürmte aus dem Zimmer und im Vorbeigehen flog eine meiner Tränen, die sich bildeten auf seine Wange… Als ich die Tür mit einem lauten Knall schloss, hörte ich nicht mehr, wie er noch sagte: „Sakura…es tut mir Leid…“ ------------------------------------------------------------------------------------- jaaa...es gibt einen grund für itachis verhalten...also macht euch keine sorgen...er eifert jetz nich seinem bruder nach^^ er is kein arschloch geworden^^ yogén bedeutet glaube ich prophezeiung shinjítsu bedeutet wahrheit und ténshi bedeutet engel also dann bis in 2 wochen^^ hel eure saku123 Kapitel 4: Von Verzweiflung, Zielen, Nachsitzen und anderen Dingen ------------------------------------------------------------------- hey alle zusammen^^ ich wollte das kapi früher...viel viel früher fertig haben...aber ich musste ins Krankenhaus und bei diverse Ärzte und konnte erst vor einer Woche wieder richtig weiterschreiben^^ nächstes mal wird es sicher schneller gehen^^ naja...wir sehn uns am Ende nochmal -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Weinend lief ich in mein Zimmer. Dabei war es wohl auch von Vorteil, das mein Zimmer direkt neben Itachis war. Geräuschvoll lies ich die Tür zuknallen und lies mich auf meinem Bett nieder. Die Unterwäsche schmiss ich einfach runter. Immer wieder schüttelten mich Heulkrämpfe und Itachis herablassende Worte hallten durch meinen Kopf. Was versteht jemand wie du schon? Für dich ist doch alles leicht in deiner rosaroten Welt…aufstehen, in die Schule gehen, und irgendwann mal Leute umbringen… /Warum? Was habe ich dir getan, Itachi?/ dachte ich. Während ich nun also in meinem Zimmer lag, Gott und die Welt verfluchte, in etwa 20 Taschentücher verbrauchte und immer wieder über Itachis Worte nachdachte, schlief ich langsam, aber sicher ein. Falls du es noch nicht bemerkt hast…das Leben ist nicht so einfach…und ehrlich gesagt habe ich keine Lust, den Babysitter für ein nervige, naives, schwaches, verwöhntes Gör zu spielen Schweißgebadet öffnete ich meine Augen. Langsam setzte ich mich auf „Na super, jetzt träume ich schon davon…“ „Wovon?“ Ich zuckte zusammen und drehte mich zu der Stimme um. Rote Haare umrahmten ein ernstes Gesicht, indem sich eine Spur Neugierde zeigte. Sasoris kastanienbraune Augen funkelten regelrecht. „Ach…nur Alpträume…“, ich zog eine Grimasse, und versuchte, es als Lächeln rüber kommen zu lassen. Das klappte leider nicht so ganz. Sasoris Augen verengten sich, doch er sagte nicht das, was ich erwartet hätte: „Du warst nicht bei Baki…er nimmt es dir aber nicht übel…wegen der Sache mit Kankuro…du bist für morgen auch noch vom Unterricht befreit…aber leider nicht vom Nachsitzen bei Orochimaru“ Ich stöhnte: „Der hat mir gerade noch gefehlt…“ Innerlich atmete ich tief durch…alles, was in den letzten Stunden passiert war, musste ich beiseite schieben… Ich stellte mir einen schwarzen Raum vor, und darin eine Flamme. In diese Flamme lies ich meine Trauer, meine Angst, meine Wut, einfach alles, was mich verletzlich machte, laufen, sodass diese Flamme immer weiter wuchs. Schließlich lies ich die Tür zu dem schwarzen Raum zufallen und ich konnte mich wieder auf alles andere konzentrieren. Das „Nichts“ war sehr nützlich für Leute wie mich…neue Killer benutzten es oft, wenn sie die Gesichter der Getöteten verfolgten… Es gehörte sozusagen zu den „Standartwaffen“ eines guten Mörders… Schnell packte ich mir einen Block und mein Mäppchen in meine Tasche und machte mich, zusammen mit Sasori, zu 2 Stunden des Grauens auf. Der Rothaarige schwieg die ganze Zeit über und wirkte irgendwie abwesend. Das war ja eigentlich nichts Neues für Sasori…aber irgendetwas machte mich stutzig. Ich lies mir noch einmal die wenigen Worte von vorhin durch den Kopf gehen…doch eigentlich war nichts Ungewöhnliches dabei. /Außer…/ Plötzlich blieb ich stehen. Sasori bemerkte es gar nicht, und ging einfach weiter. Dann blieb auch er stehen und sah sich verwundert um, bis sein Kopf sich zu mir drehte: „Was ist denn?“ Ich starrte ihn einfach nur an, und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. Verwirrt runzelte er die Stirn:„Sakura?“ Okay! Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht, wenn er mich Sakura nannte! Das war in etwa so, als würde…es gab eigentlich nichts Vergleichbares… „S-A-K-U-R-A!!“, Sasori stand vor mir und sah mich immer noch verwirrt an. /Ich frage ihn am besten jetzt…oder? Nein! Ich frage ihn./ „Woher weiß Baki das mit Kankuro? Kein Lehrer dürfte das wissen! Es werden Fragen aufkommen! Aber warum erzähle ich dir das? DU müsstest das wissen! Und jeder anderer Akatsuki auch!“ Sasori seufzte ergeben, bevor er zu sprechen begann: „ Nachdem du mit Itachi weg gegangen bist, ist Jiraiya aufgetaucht und hat natürlich alles gesehen. Er hat begonnen, Fragen zu stellen, was passiert sei, und warum wir alle in diesem dunkeln Raum waren…naja du kennst das ja. Nachdem wir ihm mehr oder weniger alles beantwortet haben, ist das große Chaos ausgebrochen, denn er hat nicht nachgedacht und alle Lehrer runter geschickt…du kannst dir vorstellen, dass nicht nur die Lehrer dieser Bitte gefolgt sind…mittlerweile weiß es also die ganze Schule….“ „Was? Aber…das bedeutet ja, dass die Leader…beginnen…“ „Nein… Pein konnte uns geschickt rausreden, und ich habe Jiraiya davon überzeugt, dass es besser wäre, wenn er uns nicht gesehen hat…wir haben uns danach einfach unter die Leute gemischt, ebenso überrascht getan und schon waren wir niemals da gewesen…“ „Ich hätte es mir denken können…“, murmelte ich, und wir setzten unseren Weg schweigend fort. /Aber das ist nie im Leben der Grund für Sasoris Verhalten! Da muss mehr dahinter stecken…/ Hatte ich heute nur so das Gefühl, oder hatte mein Verstand sich heute einen Urlaub in der Karibik gebucht? Ich bekam ja gar nichts auf die Reihe! Das war nicht gut für einen Mediziner, geschweige denn für einen Killer…und erst Recht nicht für einen in meiner Lage… /Das sind ja mal wieder super Gedanken…ich kann ja gleich unter die Emos gehen…/ Ich schüttelte den Kopf, um von meinen miesen Gedanken los zu kommen und stoppte verwundert vor Orochimarus Klassenzimmer: „Wir sind ja schon da…“ „Kein Wunder…bei dem Tempo, dass du vorgelegt hast…“, antwortet Sasori genervt. Genervt… er war genervt…etwa von mir? „Bist du von mir genervt?“, fragte ich ihn. SUPER! Das konnte ja nicht mehr besser werden…was würdet ihr denn auf so eine Frage antworten? Und vor allem…was würdet ihr denken? /Bin ich jetzt etwa unter die 12-jährigen Schulmädchen gegangen, die gerade festgestellt haben, dass der Schwarm sie ja doch gar nicht so toll findet?/ Glaubt mir, ich hätte mich in diesem Moment gerade selbst erschießen können! Und das schien man mir auch anzusehen. Denn meine Gedanken spiegelten sich in solchen Momenten immer auf meinem Gesicht wider… Schnell senkte ich meinen Blick und starrte konzentriert auf meine Schuhe, während ich auf eine Erwiderung Sasoris wartete. Wahrscheinlich würde er mich entweder ignorieren, mich auslachen, oder vielleicht würde etwas wie „was hast du denn für Probleme?“ kommen. Mental bereitete ich mich schon auf etwas Derartiges vor, als ich plötzlich spürte, wie 2 Arme sich von hinten um mich legten und mich an eine Brust zogen. Verwirrt schaute ich auf, sah aber nur Sasoris kalten Blick. Sah er mich so an? Nein…er blickte denjenigen hinter mir so an…aber warum? Ich meine, jemanden der Akatsuki würde er einfach tun lassen und es nicht weiter zur Kenntnis nehmen…aber das hier? /Vielleicht sollte ich erstmal herausfinden, wer da hinter mir steht…/ Was war ich heute aber mal wieder schnell mit meinen Gedanken! Ich konnte Sherlock ja echt Konkurrenz machen! Ich schnupperte, um den Geruch herauszufinden. Und kurz darauf verstand ich, warum Sasoris Augen so kalt waren. Eine Woge der Übelkeit überkam mich, ein Zittern durchlief meinen Körper und meine schockgeweiteten Augen suchten den Kontakt zu Sasoris. Allerdings vergaß ich den Rothaarigen schnell, als ich den Atem meines lebenden Albtraums an meinem Nacken spürte. Ich merkte, wie er mit seinen Lippen meinen Hals hinunter strich und an meinem Ohr stoppte: „Wie ich hörte, ist einer deiner Freunde gestorben…schon schade, was alles so passieren kann…findest du nicht?“ „Lass mich los!“, zischte ich. „Tz...tz…tz…das ist aber nicht nett von dir…warum immer gleich so unfreundlich, wenn du mich siehst?“ „Du hast sie genau gehört, Uchiha! Lass sie los…sofort“, am Anfang hatte Sasori noch ruhig gesprochen…aber das letzte Wort klang eher nach einer wütenden Kobra. Sasuke lachte nur und zog mich näher an sich: „Und wenn nicht?“ Verdammt noch mal! Warum war ich in seiner Gegenwart eigentlich immer so eine Pussy? Ich hatte doch die Ausbildung…ich hätte bei jedem anderen bereits 6 Gelegenheiten gehabt, ihn zu töten! Aber was machte ich hier? Stand einfach nur da, und konnte mich nicht mehr rühren! Ich war der verdammte Leiter und ein Killer, und nicht er! Ihr müsst nämlich wissen, Sasuke hatte sich einmal für die Killer beworben…und nebenbei, heimlich, wohlgemerkt, als Leiter. Allerdings hatte er den Test, durch einen mehr oder weniger, zufälligen Umstand nicht bestanden. Und ich muss nicht erwähnen, dass man als Killer eine…spezielle Behandlung erfährt. Wachen, Diebe, Spione und Attentäter erfuhren höchstens 5 Arten, jemanden zu töten, und dieses Wissen durften sie auch nur im Notfall anwenden. Bei den Medizinern war es etwas anders…sie erfuhren etwas mehr…aber das Wissen bezog sich nicht auf die Art des Tötens, sondern eher auf die verwundbaren Stellen eines Menschen. Sie wussten also, wo diese Punkte waren, aber nicht unbedingt, wie man sie traf. Die Meuchler erfuhren normalerweise nur 3 Arten, jemanden körperlich zu töten, aber dafür umso mehr, wenn es darum ging, jemanden um den Verstand zu bringen. Zu guter Letzt erfuhren die Killer allerdings 50 Arten, jemanden zu töten. Ich muss also nicht erwähnen, das Sasuke im Zweifelsfall keine Chance gehabt hätte. Naja…keine Chance haben sollte…allerdings war ich mir bei ihm nicht ganz sicher, ob er nur 3 Arten kannte, jemanden umzubringen. Ja, ihr habt richtig verstanden, Sasuke Uchiha gehört zu den Meuchlern…und ich denke mal, dass er sich sogar ein wenig auf seinem Gebiet auskennt… „Wenn dir dein Leben lieb ist und du dich noch weiter mit deinen billigen Schlampen vergnügen willst, dann würde ich dir raten, sie sofort loszulassen…“, Sasori sprach monoton, aber seine kastanienbraunen Augen funkelten… „Ach Akasuna…du hast doch eh keine Chance gegen mich…spiel einfach weiter den lieben Verführer, lass mich und die Kleine in Ruhe, und vielleicht gebe ich sie dir irgendwann mal wieder zurück…“, meinte der jüngste Uchiha mit einem Schmunzeln im Gesicht, „aber wenn du jetzt nicht schön brav bist, dann könnte mit der kleinen „Cherry“ hier dasselbe passieren, was einmal vor vielen Jahren in einer Stadt namens Suna passiert ist…“, das Schmunzeln von Sasuke hatte sich in ein diabolisches Grinsen verwandelt, als er weiter sprach: „Ich denke, ich frische deine Erinnerungen mal auf, nur um alle Zweifel aus der Welt zu räumen: ein großes Haus, reiche, wohlhabende Eltern, eine einflussreiche Familie, und alle zeichneten sich durch ihre roten Haare aus… In dem Zimmer von einem kleinen jungen ein gesonderter Raum für seine Skorpione…und was geschah dann…? Weißt du es noch, Sasori?“ Ich sah den Schwarzhaarigen hinter mir an. Purer Hass regte sich in mir. Was glaubte er eigentlich, wer er war? Es gab Grenzen und Regeln, die man nicht zu überschreiten hatte! Und das waren gerade 2, die er da gebrochen hatte! Der Ehrenkodex besagte, dass man sein Wissen nicht gegen einen Verbündeten anwendete, und das man vor allem nie auf die Vergangenheit von einem Schüler anspielte! Denn keine war rosig...und einige schon zweimal nicht! „ich erinnere mich noch sehr genau…“ Mein Kopf ging automatisch in Richtung Sasori. Er sah gelassen zu seinem Gegenüber. Ich konnte keine Leere in seinen Augen entdecken, nur Ruhe und Langweile. „Allerdings, und das bedauere ich wirklich sehr, langweilen mich deine armseligen Versuche, mich psychisch zu zerstören langsam. Lass dir doch bitte mal etwas Neues einfallen…ich meine…nur weil du der Einzige hier bist, der mit seiner Vergangenheit nicht klar kommt, bedeutet das noch lange nicht, dass das den anderen ebenfalls so geht. Und jetzt lass sie los, bevor sich noch jemand verletzt!“ Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, Sasori war nun einmal der Meister auf seinem Gebiet. Ehe ich mich versah, hatte Sasuke mich losgelassen und rannte auf Sasori zu. Der hob nur eine Augenbraue. Als Sasuke zum Schlag ausnahm, sprang der Rothaarige zu Seite: „Was soll das werden?“ Er duckte sich, um dem nächsten Schlag des Uchihas zu entgehen: „Wem willst du damit etwas beweisen?“ Sasori brachte etwas Abstand zwischen sich und ihn. Ich sah mir die Augen des jüngsten Uchihas an. Sie hatten einen leicht rötlichen Schimmer angenommen. Das zeichnete alle Uchihas aus. Immer wenn ihre Emotionen besonders stark hervortraten, und das geschah selten, deshalb wusste es fast niemand, wurde ihre Augenfarbe leicht rötlich. Das bedeutet leider aber auch, das Sasuke im Moment noch gefährlicher war, als sonst. Er war also nicht wirklich Herr seiner Sinne. Was auch daran zu erkennen war, dass er einen Dolch aus seinem Ärmel zog. Um ehrlich zu sein, hätte ich mich nicht mit ihm angelegt. /Ich lege mich sowieso nie mit ihm an!/ Auf Sasoris Gesicht zeigte sich sein arrogantes Lächeln: „Hast du ein schönes Spielzeug gefunden?“ /Provozier ihn nicht noch, Sasori!/ Der Schwarzhaarige rannte wieder auf ihn zu, aber diesmal waren seine Angriffe präziser. Das könnte nicht gut ausgehen. Sasori hatte anfangs mehr Probleme, auszuweichen, hatte sich dann aber schnell an das Muster der Angriffe gewöhnt und zeigte wieder seine gewohnte Gelassenheit: „Und so was wie du will ein Uchiha sein?“ Sasori hatte also vor, Sasuke so lange zu provozieren, bis dieser ihm eine perfekte Gelegenheit bietete, um zu zustechen. Ja, Sasori hatte heimlich ebenfalls schon seine Dolche bereit, dass sah ich an seiner Körperhaltung. Deshalb schlug er auch nicht zu, denn das würde Sasuke zwar schmerzen, aber ihn nicht ernsthaft verletzten. Schlag um Schlag griff Sasuke weiter an. Es wurde zusehend langweiliger für Sasori und er würde sich nicht mehr lange zurückhalten. Das würde Sasuke vielleicht nicht überleben. Ironischerweise hoffte ich allerdings, dass der Uchiha überlebte. Ihr werdet euch jetzt sicherlich denken, warum ich das tat. Immerhin war er ein Arschloch und ein Bastard... Aber denkt mal nach! Angenommen, man würde Sasuke Uchiha hier tot im Flur vor Orochimarus Klassenzimmer finden? Man konnte ohne Probleme den Todeszeitpunkt herausfinden. Das war genau dann, als Sasori und ich in Orochimarus Klassenzimmer Nachsitzen hatten. Nebenbei war es kein Geheimnis, dass wir ihn alle hassten. Und man musste nur ein paar Nachforschungen anstellen und nur ein einziger musste gesehen haben, wie wir 3 zusammenstanden. Und schon war für alle klar, wer der Mörder war. Aus dem Grund musste Sasuke überleben: Im Moment. Sasukes Schläge prasselten auf Sasori nieder, der immer wieder geschickt auswich. Doch plötzlich traf einer von Sasukes Hieben Sasori unerwartet am Oberschenkel. Der Rothaarige kniff die Augen zusammen und fiel hin. Itachis jüngerer Bruder lächelte selbstsicher und ging auf den Braunäugigen zu. Der bewegte sich nicht und hielt sich seinen Oberschenkel, sodass er Sasuke gar nicht bemerkte. Dieser nahm genau jetzt zum entscheidenden Schlag aus. Seine Klinge sauste auf Sasori nieder, der lächelte und streckte seine Hand aus, in der im nächsten Moment ein Dolch zu sehen war. Sasuke hatte noch gerade Zeit genug, die Augen aufzureißen, bevor die Sasori seinen Dolch unter die Achsel des Schwarzhaarigen stach. Blut spritzte. Der Rothaarige stand auf, zog seine blutverschmierte Waffe aus dem Uchiha raus und wandte sich mit einem Lächeln mir zu. An den Schwarzäugigen gewandt sagte er aber noch: „Ich würde an deiner Stelle mehr auf deine Emotionen acht geben. Sonst könnte es nächstes Mal schlimmer für dich ausgehen. Es wäre am Besten für uns alle, wenn du wieder in dein Loch zurück kriechst und erst einmal ein paar Wochen ruhig liegen bleibst. Sonst verheilt die Wunde nicht richtig.“ Angesprochener knurrte irgendetwas und verschwand, mehr oder weniger, geschmeidig. Ich ging auf Sasori zu und kniete mich vor ihm hin, um mir seinen Oberschenkel anzusehen. Zu meiner Verwunderung sah ich keinen tiefen Schnitt. Es erinnerte mich eher an den Kratzer einer Katze. Ich hob eine Augenbraue und blickte zu Sasori auf. Dieser grinste mich entschuldigend an: „Ich musste eine Möglichkeit finden…und anders hätte es mir zu lange gedauert. Du weißt doch, ich hasse es, warten gelassen zu werden oder…“ „andere warten zu lassen…ich weiß“, meinte ich und erhob mich, „Danke…“ Er zwinkerte mir zu: „Immer wieder gerne… aber was mich wundert…“, er hielt inne. „Ja?“, hakte ich nach. „Naja…an der Ausbildung wird es nicht liegen…ich meine…warum hast du den Uchiha nicht selbst ausgeschaltet?“ Ich blickte zu Boden und biss mir auf die Unterlippe. Was sollte ich jetzt sagen? Das ich tierische Angst vor Sasuke hatte? Und wenn er fragen würde, warum? Was sollte ich dann sagen? Das er mein Leben verändert hatte? Das er entscheidend mit meinem heutigen Charakter zu tun hatte? Ich spürte warme Finger, die mein Kinn hochhoben und zu Sasoris Gesicht drehten. Er musterte mich genau und suchte in meinem Gesicht und in meinen Augen nach Antworten…aber die konnte ich ihm nicht geben: „Warum konntest du es nicht?“ „ich…“, ich wollte mein Gesicht wegdrehen, aber er hielt es weiterhin fest, sodass ich ihm in die Augen schauen musste. Warum? Warum konnte ich jetzt nicht lügen? „Ich…“, FUCK! War es denn so schwer, ihm ins Gesicht zu lügen? „Sakura…du weißt, dass du…“, Sasori konnte nicht mehr weiter reden, denn, wie immer, wurden wir unterbrochen. Und ratet mal von wem! „AKASUNA! HARUNO! Was zum Teufel treibt ihr denn jetzt schon wieder hier?“ Hatte der irgendwo eine Kamera installiert, um immer dann zu kommen, wenn Sasori mich berührte? Sasori schien ebenfalls genervt zu sein. Sehr genervt. „Wenn ihr in 10 Sekunden nicht in meinem Klassenzimmer seid, dann habt ihr noch einen Monat länger Nachsitzen! Und nimm endlich deine Hände von Haruno weg, Akasuna!“ Orochimaru war so gut gelaunt wie eh und je und scheuchte uns ins Klassenzimmer. Dort saßen –zu meinem Schreck- Deidara, Hidan, Ino, Karin, Ami, Naruto und noch andere Schüler. Deidara riss sein sichtbares Auge auf und zeigte auf Sasori und mich: „DAS hätte schlimmer ausgehen können! Ihr habt Nachsitzen!“ „Halt einfach die Klappe du Idiot!“, zischte Sasori. Ich seufzte nur und lies mich auf den Platz zwischen Naruto und Deidara sinken. Sasori wollte sich neben mich setzten, aber Orochimaru machte ihm einen Strich durch die Rechnung: „Das kannst du vergessen, Akasuna! Ich kann gut darauf verzichten, dass du Haruno während der Stunde weiterhin be…drängst…wir sind keine Kupplerstation! Du setzt dich neben…Ami.“ Sasori sah einen Moment lang aus, als wäre gerade eine Herde Büffel über ihn hinweg gedonnert. Seine Augen gingen nervös zu Ami, die ihm zulächelte und auf den Platz neben sich zeigte. „Irgendwann bring ich ihn um“, murmelte er. „Hast du was gesagt, Akasuna?“ „Ach…nichts, was niemand hier nicht wissen würde!“, mit diesen Worten ging Sasori auf den Platz neben Ami zu und setzte sich, mit deutlichem Unbehagen hin. Er starrte stur geradeaus und ignorierte Ami, die ihn immer wieder anlächelte und mit den Augen klimperte. Vor mir bewegten sich die Oberkörper von Hidan und Deidara schnell auf und ab…also entweder weinten sie…oder aber sie lachten. Und ich konnte mir gut vorstellen, dass das Zweite zutraf. Wieder riskierte ich einen Blick zu Sasori, der den Mund zu einer schmalen Linie verkniffen hatte, da Ami so nah wie möglich an ihn herangerückt war. Das konnte ja noch interessant werden. Die erste halbe Stunde verging mehr oder weniger schnell. Deidara wurde mehrere Male von Orochimaru ermahnt, da er immer wieder begann zu lachen, was ganz ohne Zweifel an Sasori lag. Plötzlich schrie Ami auf. Ich dachte schon, Sasori wäre mit seinem Messer „ausgerutscht“, aber er sah sie ebenfalls so geschockt, wie alle andern an. „Ami, was ist?“, fragte Orochimaru interessiert. „Ich…ich glaube…ich habe mir den Knöchel verstaucht…ich muss zum Krankenflügel.“ Ich hob eine Augenbraue. Wie soll sie sich bitte den Knöchel verstaut haben? Orochimaru schien da nicht drüber nachzudenken: „In Ordnung…Akasuna, du begleitest sie und bist für ihr Wohlbefinden verantwortlich!“ Jetzt sah es so aus, als wolle der Rothaarige aus dem Fenster springen: „A…aber“ „Keine Widerworte!“ Oh…wenn Blicke töten könnten…dann würden wir jetzt hier 2 Leichen liegen sehen. Deidara und Hidan brachen in schallendes Gelächter aus. „Viel Spaß, un“, lachte Deidara. Ok, 3 Leichen. „Denk dran…du bist für ihr persönliches Wohlbefinden verantwortlich, Sasori…ich hoffe mal, du enttäuschst sie nicht!“, sagte Hidan, als Sasori, mit Ami im Schlepptau, die Tür verließ. So…es wären 4 Leichen gewesen. Bevor die Tür zufiel, sah ich noch Sasoris resignierten Gesichtsausdruck, als Ami sich bei ihm einhackte. Ich schaute mich gelangweilt in der Klasse um, alle saßen, oder schliefen, an ihren Bänken und starrten aus dem Fenster. Mit Ausnahme von Naruto…der sonst so gut gelaunte Blonde starrte auf die Bank vor ihm. Seine sonst so leuchtend blauen Augen waren trüb, und ein verbitterter Zug lag um seinen Mund herum. Es tat weh, ihn so zu sehen, das musste ich zugeben. Aber es war verständlich. Ich hoffte nur, dass er es nach einigen Wochen verkraftet hätte… Er blickte mich an, und in seinen Augen konnte ich den selben Schmerz, die selbe Wut, die selbe Trauer erkennen, die auch mich vor einigen Stunden zerfressen hatte. Aber es gab einen entscheidenden Unterschied zwischen unseren Situationen: Ich hatte das Ziel, den Mörder zu töten und ich wusste, wie ich an ihn herankommen würde. Zwar wusste ich nicht wann, aber wenigstens, dass es möglich war, ihn zu fassen. Naruto dagegen wusste nur, dass einer seiner Freunde tot war und dass es für ihn keine Aussicht darauf gab, den Verantwortlichen zu töten. Das man sich dann fragte, wofür das alles überhaupt gut war, war normal. Man irrte umher ohne Gedanken oder Zeitgefühl, man dachte ständig darüber nach, wo man versagt hatte, und ob alles hätte anders werden können, wenn man zum Zeitpunkt des Todes irgendwo anders gewesen wäre. Ob es nur Zufall war, dass gerade einer der Freunde ausgewählt wurde, oder ob es Absicht war. Fragen über Fragen taten sich plötzlich auf und man drohte daran zu verzweifeln. Der berühmte Schulleiter Sarutobi, der auch Leader gewesen war, hatte einmal gesagt: „Ohne Ziel ist jedes Leben wertlos!“ Da war was Wahres dran! Den Rest der Stunde hing ich meinen Gedanken nach, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. Ein Sasori, der aussah, als würde er den erstbesten mit bloßen Händen erwürgen wollen, trat herein. Ami war seltsamerweise nicht bei ihm. „Akasuna! Wo hast du Ami gelassen?“ Angesprochener drehte sich zu Orochimaru um: „Sie liegt im Krankenflügel!“ „Dann verpasst sie aber das Nachsitzen!“ Sasoris Blick wurde wild: „Dann hätten sie sie nicht fortschicken dürfen! Denken sie nächstes Mal einfach nach, bevor sie etwas tun!“ Orochimaru wollte darauf ganz bestimmt etwas sagen, aber als er sich Sasori noch mal genau ansah, besann er sich eines Besseren und las weiter sein Buch…welches übrigens von Schlange handelte. Die Zweite Stunde ging ebenfalls schnell vorbei. Ami tauchte nicht mehr auf und ich hatte Gelegenheit über alles, was heute passiert war, nachzudenken. Nachdem Orochimaru uns endlich entlassen hatte, ging ich zu Naruto: „Hey…wie geht es dir?“ Angesprochener sah auf und versuchte zu lächeln: „Hi Sakura-chan! Naja…es sieht heute nicht alles so rosig aus, aber wenigstens…sind Temari und Gaara…gefasst mit allem umgegangen“ Er sah im Moment so jämmerlich, das ich ihn einfach umarmen musste: „Wenn ich irgendwas für dich tun kann…dann sag’s mir bitte…und wenn Temari oder Gaara irgendetwas brauchen, sollen sie nicht zögern, zu mir zu kommen!“ Naruto erwiderte die Umarmung dankbar: „Ich werde es ihnen ausrichten…und danke Sakura-chan!“ Ich lächelte ihm noch einmal zu, ehe ich ging. Sasori, Deidara und Hidan hatten auf mich gewartet und standen vor Orochimarus Klassenzimmer. „Na, du kleiner Weiberheld? Was ist alles mit Ami gelaufen?“, fragte Hidan gerade. „Wenn du nicht sofort deine verdammte Klappe hältst, dann hast du bald keine mehr, um sie aufzureißen!“, knurrte Sasori. Ich war mir im Moment nicht sicher, ob SASORI DAS NICHT Ernst meinte, und Hidan wollte es Gott sei Dank auch nicht herausfinden. Naja…das Training mit Sasori würde heute bestimmt Seltenheitswert haben… ----------------------------------------------------------------------------------------------- so...da bin ich wieder^^ ich hoffe, es hat euch gefallen ansonsten... hel eure saku123 Kapitel 5: Trainig oder wie schafft man es, die Welt völlig aus den Fugen geraten zu lassen? -------------------------------------------------------------------------------------------- hey^^ also hier ist das neue kapi...ich hab mich bemüht schnell dran weiter zu schreiben...aber alles wurde ja von dem amoklauf in winnenden überschattet...ich finde sowas echt schlimm un krank...aber ich denke da werden mir die meisten (das hoffe ich jedenfalls) recht geben....wir sollten alle an die ganzen familien und freunde denken, die eine wichtige person in ihrem leben verloren haben.... das woollte ich nur sagen^^ ich werde ja normalerweise nich so sentimental...aber das musste raus^^ so zum kapi....das wird euch wohl verwirren...denn der auftritt von ita ist schon leicht...naja aber im nächsten kapi werdet ihr verstehen, warum er SO ist... nur zur info: das nächste kapi ist aus itachi's sicht....sozusagen ein bonuskapi...damit ihr ihn etzwas besser verstehen könnt^^ abre jetzt lest euch zuerst das hier mal durch^^ wir sehen uns am ende nochmal^^ --------------------------------------------------------------------------------------------- Seufzend schaute ich auf meine Uhr- 18:23 Uhr... Seit geschlagenen 2 Stunden saß ich nun schon über dem Berg von Hausaufgaben und verfluchte im Stillen meine Lehrer. Dachten die eigentlich, wir Schüler hätten nichts Besseres zu tun? Das war bereits bei normalen Schülern nicht so…und dann noch bei uns? Latein, Mathe, Deutsch, Biologie und Geschichte…alles für morgen… Zu meinem Glück hatte ich Mathe, Latein und Biologie bereits erledigt…aber dafür saß ich an Geschichte umso länger…wie es mir vorkam...und von Deutsch will ich gar nicht erst anfangen. Aber mal ganz ehrlich! Wir hatten die amerikanische und französische Geschichte bereits durchgenommen…wofür musste ich JETZT also wissen, welche Zusammenhänge es zwischen den Ideen des Rationalismus und der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung gab? Das war doch totaler Schwachsinn!! Kopfschüttelnd sah ich wieder auf meine Uhr…wow…ich hatte weniger als 2 Minuten totgeschlagen!!! Ich widmete mich wieder meinen miesen Gedanken, da ich im Moment echt keine Nerven für Jean -Jacques Rousseau, Voltaire und Charles de Secondat Montesquieu hatte… Wären es ja nur die Hausaufgaben gewesen, hätte ich mich mit deutlich weniger Murren zufrieden gegeben….aber NEIN! Ich musste natürlich noch mal...oder eher mal wieder…je nachdem… lateinische Vokabeln wiederholen… Ich rate keinem von euch, jetzt zu denken: Latein ist eine logische Sprache…die soll sich nicht über die Vokabeln aufregen…die Grammatik ist viel wichtiger! Denn ohne Vokabeln nutzte mir das ganze Wissen über die lateinische Grammatik ziemlich wenig…oder? Und lateinische Wörter konnte ich mir nun einmal nicht so gut wie englische oder französische einprägen! Ich würde hier sicher noch durchdrehen… Denn immerhin musste ich um 7 Uhr noch zum Training…und mich bis dahin noch fertig machen… Ja…zum glorreichen Training, zur allseits beliebten Freizeitbeschäftigung, die für alle überstrapazierten Leiter, die sowieso schon genug (oder in meinem Fall zu viel) zu tun hatten, eine reine Zeitverschwendung und nur noch pure Nervensache war…also genau das Richtige für jemanden wie mich! Um ehrlich zu sein fragte ich mich jeden verdammten Zweiten Tag, warum ich mir das eigentlich antat… Die Antwort war zu meinem Bedauern jedes Mal schnell gegeben- Die Killer brauchten den Unterricht! /GENAU! Es ist ein friedliches Zusammenkommen der verschiedenen Kurse…wir bereiteten Kuchen und Kaffee vor, plaudern ein wenig über Gott und die Welt und zum Abschied bekommt jeder noch ein Küsschen auf die Wange!/ Es brachte mir jetzt allerdings wenig, mich über den Unterricht lustig zu machen, den ich selbst zu verantworten hatte! Allerdings wusste ich selbst, dass ich das Training heute absichtlich noch schlechter machte, als es eh schon war. Denn wer war außer mir noch für die Killer zuständig? Richtig, Sasori und…Itachi. Wie sollte ich mich ihm gegenüber verhalten? Ich konnte wohl kaum so machen, als wäre nichts passiert… Ihn die ganze Zeit mit Blicken zu töten war allerdings auch nicht empfehlenswert… Es würde jedem sofort auffallen! Vielleicht sollte ich ihn einfach ignorieren… /Egal was ich machen werde…es wird eh falsch sein…also einfach improvisieren!/ Ich war noch einen letzten feindseligen Blick auf mein Geschichtsbuch, erhob mich von meinem Stuhl und ging zu meinem Kleiderschrank. Die Unterwäsche hatte ich übrigens wieder eingeräumt und die etwas…spezielleren Stücke tiiief in meinem Schrank versteckt. Schnell kramte ich mir ein paar Sachen heraus. Unter anderem ein schwarzes Top, eine knielange schwarze Hose, einen Gürtel, und ein Gurt, den ich mir um den Oberschenkel band. Die beiden letzt genannten Utensilien zog ich nicht umsonst an…denn sie dienten dafür, Waffen an ihnen zu befestigen. Für diese hatte ich sogar einen eigenen Schrank! Ihr habt richtig gehört…es war eine Art…Waffenschrank. Darin bewarte ich meine Pistolen, Gewehre, Granaten, Gifte, Dolche, Messer und Katanas auf. Zuweilen ganz nützlich für jemanden wie mich. Also ging ich an meinen Waffenschrank, öffnete die schlichten Holztüren und suchte in diversen Schubladen nach den passenden Materialien, das waren verschiedene Dolche, eine kleine Pistole und ein Betäubungsgift heraus. Ich verstaute das Gift und 3 der 5 Dolche an meinem Gürtel und lies die anderen beiden Dolche sowie die Pistole in die Schlaufen des Gurtes gleiten. Dann nahm ich einen kleinen Schlüssel, einer, der mir wohlgemerkt keine Probleme bereitete, aus meiner Hosentasche und sperrte die Glastüren, hinter denen meine Schätze hingen, auf. Meine Schätze- das waren meine Katanas. Ich sammelte sie seit ich 12 war, am Anfang nur, um etwas über die verschiedenen Macharten zu lernen, aber nach und nach wurde daraus eine wahre Leidenschaft. Ich besaß 69 an der Zahl. Ich behaupte einfach mal, dass niemand in der Schule eine so große Sammlung besitzt. Und vor allem keine solch wertvolle. Denn es waren keine neuen Schwerter, die man sich bei irgendeinem drittklassigen Schmied anfertigen lies. Nein, jeder dieser Meisterwerke hatte eine einzigartige Geschichte. Eines meiner Lieblingsstücke hieß zum Beispiel yóru, da es schwarz wie die Nacht war...es hieß, wenn man es im Vollmond trug, würde sich das Licht der Nacht darin einspeichern…aber daran glaubte ich ehrlich gesagt nicht…. Dieses Katana war ziemlich wertvoll, der aktuelle Wert belief sich, so glaube ich, auf 34.000 $ nicht schlecht, oder? Ich besaß nur 3, die wertvoller waren, und von denen möchte ich noch vorschwärmen… Da gab es zum einen Kázan, welches über den Feuern in einem Vulkan geschmiedet wurde…der Stahl besaß eine leicht rötliche Färbung, und selbst wenn ich es nicht jede Woche polieren würde, würde es weiterhin glänzen. Sein Wert belief sich übrigen auf 40.000$ Zum andern sollte ich da wohl noch meine gefährlichstes Katana erwähnen: Shikéi. Es hatte eine wahrhaft tödliche Vergangenheit: Seit es in der Muromachi-Zeit geschmiedet wurde, soll jeder seiner Besitzer auf mysteriöse Weise verschwunden sein… und nebenbei soll das Blut von über 10.000 Leichen an diesem Prachtexemplar kleben, was auch gerne klaube…echte Sammler würden für diese Meisterwerk des Mordes 50.000 $ ausgeben…ihr habt richtig gehört….50.000 $!!! Und nun erzähle ich euch von meinem absoluten Liebling – Hoshí Masamune. Es war ein Meisterwerk der Schmiedekunst! Die Klinge betrug nicht die übliche Länge, nämlich 60 cm, sondern glatte 73 cm! Der legendäre Schwertmeister Masamune selbst hat es geschmiedet, was es so unglaublich schön und wertvoll machte. So konnte man auch die typischen Erkennungszeichen von ihm sehen: das blitzstrahlförmige Muster auf der Klinge und der in der in der Kunst des „nie“ gefertigte Stahl. Eigentlich gehörten die letzten verbliebenen Schwerter dem japanischen Kulturerbe oder der Kaiserfamilie, was allein schon einer der Gründe war, warum ich es nicht besitzen durfte… An der Existenz meiner andern Schwerter wird sowieso gezweifelt, deshalb ist es nicht so schlimm, aber dieses hier wurde vor einem halben Jahr aus dem alten Palast geklaut…was die ganze Sache wieder zu einem Problem machte, denn obwohl Hoshí Masamune nicht so bekannt wie Honjō Masamune, Fudo Masamune, Hocho Masamune oder Kotegiri Masamune war, genoss es in den höheren und kultivierten Kreisen doch höchstes Ansehen, da es erstens eines der längsten Katanas überhaupt und zweitens das mit der besten Qualität war. Eine Frage, die euch bestimmt beschäftigt, ist wahrscheinlich, wie jemand wie ich an eine solche Sammlung herankomme, oder? Nun ja…die meisten Schwerter sind wirklich von mir eingesammelt worden…ich hatte halt eben Glück, immer irgendwelche Sammler ermorden zu dürfen… Aber Hoshí Masamune war etwas ganz andere….bis zu meinem sechzehnten Geburtstag habe ich es mir nicht mal in meinen kühnsten Träumen vorgestellt, es auch nur einmal in der Hand zu halten…aber dann ist Madara abends nach einem Auftrag mit einem riesigen Grinsen in mein Zimmer gestürmt und es mir vor die Nase gehalten…also war es sozusagen ein Geschenk… Da fällt mir ein, habe ich euch schon gesagt, was es kostet? Nein? Dann setzt euch besser hin: Der Wert dieses Schwertes beträgt unglaubliche 70.000 $ Nur um es euch noch mal klar zu machen: man muss 70 Riesen für dieses Teil hinblättern.... Ein absolut untertriebener Preis! Man müsste meiner Meinung nach 100 Riesen dafür bezahlen!! Mindestens! Aber….mir soll’s Recht sein, solange ich es besitze! Nachdem ich meine Katanas noch eine Viertel Stunde betrachtete, riss meine Uhr mich aus meiner Starre, da sie begann zu piepsen… „Fucking shit!“, schrie ich durch mein Zimmer, da ich bereits in 10 Minuten a sein musste…der Weg zum Trainingsraum der Killer dauert übrigens 15 Minuten… Ich griff nach einem meiner Katanas, verstaute es an meinem Gürtel, schlüpfte in meine Trainings-Stiefel und lief in Höchstgeschwindigkeit los. Auf dem Weg zum Training begegnete ich unter anderem Jiraiya, der meinen Ausschnitt, und meine hüpfenden Brüste, mit einem perversen Grinsen begutachtete, Ino, die versuchte, mir ein Bein zu stellen, Shizune, die mir irgendetwas hinterher rief und noch mehreren Lehrern und Schülern. Die letzten 15 Stufen der Treppe, die übrigens 18 besaß, nahm ich in einem Satz…beziehungsweise in einem Sprung, raste durch mehrere Gänge und kam schlitternd vor der letzten Tür zum Stehen. Ich sah auf meine Uhr, ich hatte noch genau eine halbe Minute! Hey, das war ein neuer Rekord! Tief atmete ich noch einmal durch und sammelte mich, dann trat ich durch die Tür. Wie immer schlug mir ein Schwall von Gelächter und Unterhaltungen entgegen, welches normalerweise auch nicht unterbrochen wurde…was heute allerdings anders war: Alle verstummten und sahen auffällig in meine Richtung. Innerlich verdrehte ich die Augen: „Guten Morgen meine hoch motivierten…und nebenbei gar nicht auffälligen Killer.“ Nach dieser Bemerkung sah ich ungefähr dieselbe Reaktion: auf 20 Gesichtern: Rot werden, mit den Füßen scharren, den Blick zu Boden senken und ein „guten Abend“ murmeln. Auf 5 Gesichtern: ein amüsiertes Grinsen, auf 2 Gesichtern: pure Ausdruckslosigkeit und auf dem letzten der Versuch eines kläglichen Lächelns. Was konnte ich anders erwarten? Neji war nun einmal ein Hyuga… und Gaara…er war zwar ein Eisklotz, aber das der Tod seines eigenen Bruders ihn so kalt wie sonst lies, gab mir schon zu denken… Temari versuchte natürlich weiterhin, die gut gelaunte raushängen zu lassen…aber ich glaube kaum, dass ihr allzu viele Leute glaubten…aber so waren sie nun einmal…, meine Freunde… Ich würde erst gleich zu ihnen gehen können, denn zuerst musste ich auf die Akatsuki zusteuern. Hidan, Deidara und Pein unterhielten sich miteinander, Madara starrte immer wieder zur Tür hinüber und Sasori lehnte an der Wand, da er es, wie immer, nicht für wert erachtete, sich an den unnötigen Gesprächen der Anderen zu beteiligen. Mit einem gemurmelten Hallo stellte ich mich zu ihnen. Verwirrt schaute ich zu Madara, der mich nicht zu bemerken schien. Er starrte weiterhin zur Tür. Ich folgte seinem Blick, konnte aber niemanden sehen. Hidan runzelte die Stirn: „Warum starrt ihr 2 die ganze Zeit wie verrückte Penner zu dieser beschissenen Tür?“ „Itachi ist nich noch nicht da…“, murmelte ich eher zu mir, als zu ihm. „Das sieht ihm nicht ähnlich…er kommt nie zu spät“, fügte Madara hinzu. Ich drehte mich mit hängendem Kopf wieder den Anderen zu…ich würde Itachi sicher noch früher sehen als mir lieb war. Madara schien es ebenfalls Leid geworden sein, die ganze Zeit die Tür mit seinen Blicken zu durchbohren. Er schüttelte den Kopf, wie um seine Gedanken zu vertreiben und zog mich mit einem breiten Grinsen an seinen Körper: „Ich habe dich heute noch gar nicht richtig gesehen…das müssen wir unbedingt nachholen…wie wär’s in meinem Zimmer?“ Auf einmal waren die ausgelassenen Gespräche verstummt. Pein durchbohrte Madara mit seinem Blick, Deidara murmelte irgendetwas von TNT, Sasori lehnte gar nicht mehr so lässig an der Wand und hätte im Moment jedem Vorboten des Todes Konkurrenz gemacht und Hidan…naja…: „WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN? DU ARROGANTER SCHEIßKERL GLAUBST WOHL, NUR WEIL DU EIN VERFUCKTER UCHIHA-BASTARD BIST, KÖNNTEST DU DIR JEDEN VERDAMMTEN SCHEIßDRECK ERLAUBEN!“ Da Hidan nicht der leiseste Geselle war, starrte uns momentan wohl jeder an. Was bei mir die übliche Reaktion hervorrief, das bedeutet im Klartext, ich wurde rot und hätte begonnen zu stottern…aber ich bekam kein Wort heraus. Die Augen des Uchihas blitzen auf…aber eher belustigt, denn er legte seine Hände besitzergreifend auf meinen Bauch und begann, genüsslich den Geruch meiner Haare einzuziehen. Ganz klar machte er sich über Hidan lustig, denn der wurde noch rasender. Doch so ging es wohl auch dem Rest der Akatsuki…und dadurch amüsierte Madara sich königlich. Allerdings fiel dadurch keinem auf, wie die Tür leise geöffnet wurde und eine Person eintrat. Lautlos bewegte sie sich auf uns zu und blieb hinter Madara stehen: „Was soll das hier werden?“ Der Klang dieser dunkeln Stimme lies mich zusammenzucken. Madara allerdings war nicht sonderlich begeistert: „Ich bin gerade dabei, meine kleine Sakura-chan dazu zu überreden, heute Abend mit auf mein Zimmer zu kommen…das ist doch wohl kaum zu übersehen, oder Itachi?“ Super! Eine sehr viel schlechtere Antwort hätte man kaum finden können. Denn so würde wohl ganz klar Itachis Aufmerksamkeit auf mich gelenkt werden: „Wir haben keine Zeit für einen solchen Quatsch…wir haben bereits alles besprochen…also macht euch gefälligst an die Arbeit!“…naja…oder auch nicht! Ob ich es nun zugeben wollte, es kränkte mich noch mehr, das Itachi mir nicht mal ein abfälliges „tz“ zuwarf. Er bedachte mich nicht einmal mit seinem herablassenden Blick…ich war einfach Luft für ihn! Arroganter…Uchiha-Arsch! Seufzend machte ich mich also an die „Arbeit“ „Also gut…Neji, Temari, Mitshihiro, Takatu, Ryu und Gaara…kommt bitte her.“ Angesprochene kamen auf mich zu. Neji, Gaara und Temari ließen sich Zeit, aber Mitshihiro, ein Mädchen mit feuerroten Haaren, hellblaue Augen und einem immer währenden Lächeln im Gesicht, ihr Zwillingsbruder Takatu, welcher orangene Haare und ebenfalls solch blaue Augen besaß, und der grünhaarige Ryu mit den braunen Augen überschlugen sich gerade, um als Erster bei mir anzukommen: „Sakura-san? Warum trainiert Itachi-san heute nicht mit uns? Ist er wegen den Spionen gerufen worden? Gibt es schon einen Verdächtigen?“ Nur das ihr nicht verwirrt seid, die Killer wissen über die wahre Identität der Leiter Bescheid. Sie dürfen es deshalb wissen, weil alle für dieses Geheimnis sterben würden. Das entscheidet neben anderem auch darüber, ob sie überhaupt Killer werden. Nur, um es kurz erwähnt zu haben… Genervt sah ich sie an…sie würden vorher keine Ruhe geben: „Itachis Gründe gehen nur ihn etwas an…außerdem trainiert er heute mit ein paar Andern…er bereitet sie auf eine Mission vor…ansonsten ist noch nichts bekannt…aber seid versichert, dass ihr es erfahren werdet…“ Mittlerweile waren auch Gaara, Temari und Neji angekommen…ich konnte also beginnen: „Ihr habt alle an eure Waffen gedacht?“ Ein Nicken der Anderen bestätigte meine Frage. Ich lächelte schwach: „Sehr schön. Denn heute konzentrieren wir uns nicht auf verschiedene Kampftechniken…und auch nicht auf eine Waffentechnik… sondern auf einen richtigen Kampf….ich will euch nicht anlügen. Es ist kein Geheimnis, dass die neuen Killer bald startbereit sein werden. Wir hängen mit allem etwas zurück. Die Donnerstags- und Samstags-Kurse sind weiter… und bald müssen wir noch mehr Zeit für die Neuen einplanen…da bleicht für euch weniger Zeit… und ich habe vor, euch bald auf eine neue Mission zu schicken…auf eine, die anders ist, als alle bisherigen…und darauf muss ich euch vorbereiten, da es gut sein kann, dass ihr sonst alle dabei drauf gehen könntet…“ Es gab verschiedene Kurse…da wir sonst nicht für alle Zeit gehabt hätten…Madara, Hidan, Deidara und Pein unterstützten Sasori, Itachi und mich bereits wo sie konnten… aber trotz allem reichte es gerade so. Jeder bekam höchstens 7 Schüler. Das waren pro Training 49 Schüler… in der Woche unterrichteten wir also 147 Killer. Das waren alle… da nun einmal nur die Elite sich mit dem Namen „Killer“ brüsten durfte. Normalerweise kamen wir mit diesem System gut klar… nur nach den Ferien würden die „Neuen“ kommen. Als erstes mussten Sasori, Itachi und meine Wenigkeit alle Anmeldungen durchsehen, eine Liste zusammenstellen und diese veröffentlichen. Nachdem jeder wusste, ob er ein potenzieller Kandidat war, wurde ein Treffen arrangiert. Nachdem unsere Stimmen verzerrt sind, treten wir den Neuen per Bildschirm gegenüber. Dann wird ihnen alles erklärt und die Prüfungen beginnen inoffiziell. Wir testen in dieser Zeit eigentlich nur ihre Loyalität. Nachdem wir uns sicher sein können, dass sie uns niemals verraten würden, beginnen die offiziellen Prüfungen. Das Wissen wird getestet, die Geschicklichkeit überprüft, und der Wille zum Morden ausgeprägt. Die Testergebnisse schauen wir uns dann an und wählen alle aus, die bestanden haben. Diese Wenigen wurden dann heimlich benachrichtigt und es wurde ein Treffpunkt ausgemacht. Wir, die Leiter stellten uns dann vor und nachdem der erste Schock überwunden war, erklärten wie ihnen alles ausführlich und wenige Tage später wurden sie dann mit den restlichen Killern bekannt gemacht. Nachdem all dies geschafft war, ging der Stress erst richtig los. Denn nun mussten alle neuen Killer in einem Viertel Jahr das ganze Grundwissen erlernen…beziehungsweise mussten wir es ihnen beibringen… und einige, das könnt ihr mir glauben, waren ziemlich begriffsstutzig. Und es brachte bekanntlich ja nichts, einen langsamen Mitarbeiter noch zur Schnecke zu machen. Also war Geduld angesagt…und ihr könnt euch vorstellen, dass Hidan, Deidara, meine Wenigkeit und vor allem Sasori immer kurz vor einem Nervenzusammenbruch standen… Nachdem dann dieser Kraftakt erledigt war… mussten alle neunen Killer sich auf ihren eigenen Stil konzentrieren…oder erst einmal darauf gebracht werden…aber das zu erklären würde jetzt wahrlich zu viel Zeit in Anspruch nehmen! „Was sollen wir jetzt also machen?“, riss Ryu mich aus meinen Gedanken. „Ihr sollt gegeneinander kämpfen.“ „Was?“ „Spreche ich eine andere Sprache? Die andern sind bereits alle dabei. Ich werde euch nun in Gruppen aufteilen…die andern werden zusehen, während 2 von euch gegeneinander kämpfen. Die Gewinner kämpfen gegeneinander, bis es nur noch einen gibt…aber dazu mehr…seht euch die Kämpfe an, überlegt euch eine Strategie und versucht, eure Stärken zu nutzen…es ist kein Turnier…es geht einfach nur darum den Gegner möglichst schnell unschädlich zu machen… also: der erste Kampf wird von Neji und Takatu bestritten. Ihr dürft sofort anfangen.“ Das war eine neue Trainingmethode, die Pein sich ausgedacht hatte und jetz im Nachhinein fiel mir erst auf, wie dumm wir doch anfangs gewesen waren…wenn man während eines Auftrags mit einem feindlichen Killer zusammentraf, nutzten einem die besten Schwertkünste nichts, wenn man einfach erschossen wurde. Das neue Training sollte genau diese Lücken füllen: man sollte sich durch seine Intelligenz und durch seinen Ideenreichtum auszeichnen. Der erste Kampf war schnell entschieden. Neji hatte ohne große Probleme gewonnen. Ich nickte ihm zu: „Gut gemacht…aber du kämpfst immer noch zu ehrenhaft. Denk dran: Intelligenz“ Er sah mir in die Augen und murmelte ein kaum wahrnehmbares „Hai“ Der zweite Kampf, Gaara gegen Takatu war noch schneller entscheiden, da Gaara ihm einfach seine Firestar vors Auge gehalten und gesagt hatte: „Wenn du dich auch nur bewegst kannst du dich von deinem Gesicht verabschieden“ Takatu hatte ihn glücklicherweise nicht herausgefordert, denn ich hatte keine Zweifel daran, dass Gaara einfach abgedrückt hätte. Vielleicht nahm der Tod ihn seines Bruders doch mehr mit als man erahnen konnte… Der letzte Kampf war dann doch etwas interessanter, aber trotzdem bereits entschieden…Mitshihiro und Temari setzten die Ratschläge etwas mehr als ihre männlichen Kollegen um, aber nach 5 Minuten sah man ganz klar den Sieger: Temari. Ich lächelte sie an: „Ihr solltet euch alle ein Beispiel an Temari nehmen…sie hat die Grundlage verstanden!“ Sie schnitt eine Grimasse, die wohl ein Lächeln darstellen sollte. Ich würde wohl doch noch mit den Beiden unter 4…in unserem Fall 6 Augen reden… „Also schön…da Temari bereits das Meiste umgesetzt hat, werden Gaara und Neji gegeneinander kämpfen. Und der Gewinner, der aus diesem Kampf hervor geht, wird gegen Temari antreten….“ Ich bedeutete den andern, Platz zu nehmen, was ich ihnen gleich tat. Gaara gegen Neji…das konnte interessant werden. Ich glaubte zwar, dass Gaara gewinnen würde, da er einfach kaltblütiger war…aber Neji war immer für Überraschungen gut. Natürlich wusste ich auch, das diese 2 Genies nicht vorhatten, hinterhältig gegeneinander zu kämpfen…sie würden wie immer alles über die „Ehre“ regeln…also ein mehr oder weniger fairer Kampf… Sie bewegten sich langsam aufeinander zu. Dann begannen beide einen schnellen Kampf. Ich glaubte bei Neji die Kampftechnik der Hyuga zu entdecken…eine Technik, die auch Hinata verwendete…es war eine Kampftechnik, die auf dem Wissen des Körpers basierte. Man musste nicht viel Kraft aufwenden und nur die richtigen Punkte am Körper kennen, um den Gegner unfähig zu machen…dieses Wissen wurde mit der überdurchschnittlichen Sehkraft und ihren schnellen Bewegungen gepaart- und schon hatte man die perfekte Kampfart geschaffen. Gaara im Gegensatz verwendete einfach sein ganzes Wissen, um Neji unschädlich zu machen…keiner von Beiden war wirklich erfolgreich und so wurden schon bald Dolche gezückt. Neji hatte beide mit Lederriemen an seiner Hand befestigt…eine gängige Methode, da man sie so wieder zurückziehen konnte… Gaara begnügte sich damit, einfach immer neue Dolche aus irgendeiner Tasche herzuzaubern, wenn er seine Nach Neji geworfen hatte…ich glaube, er hatte ein ganzes Waffenarsenal dabei. Schlag um Schlag folgte, Kratzer um Kratzer, Schramme um Schramme und immer noch war keine Besserung in Sicht. Ich schüttelte den Kopf. „Ein Ehrenkampf ist bei solchen…Leuten unvermeidbar. Das solltest du wissen.“ Ich zuckte heftig zusammen, als ich diese unverkennbare Stimme neben mir erklingen hörte. Hatte er seine Tage? War er schwanger? Was fiel ihm ein, sich einfach neben mich zu setzten, als ob nichts wäre? /Wann hat er sich überhaupt neben mich gesetzt? Und warum habe ich das nicht bemerkt?/ Ich versuchte, mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen: „Was willst du?“ „Mir den Kamp ansehen.“ „Musst du deine Schüler nicht beaufsichtigen?“ „Die sind schon lange fertig.“ „Dann sag mir, was das eben sollte! Und was das jetzt soll!“ „Ich weiß nicht, wovon du redest“ Das war eindeutig zu viel! Ich sprang auf. Wutentbrannt starrte ich ihn an. Meine Unsicherheit war vergangen und purem Zorn gewichen: „Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Nachdem was du getan hast, wagst du es auch noch, dich neben mich zu setzten und so zu tun, als wäre nichts passiert! Du bist genauso widerwärtig wie dein Bruder!“ Meine vor Wut funkelnden Augen starrten ihn an. Er erwiderte den Blick gelassen. Nicht die kleinste Regung konnte ich in seinen schwarzen Seelenspiegeln entdecken. Glaubt mir, das brachte mich nur noch mehr auf die Palme! Der letzte Rest meines klar denkenden Verstandes hatte sich gerade verabschiedet und offenbar auch nicht vor, so schnell wieder zurückzukehren. Ehe ich wusste, was ich tat, hatte ich bereits 2 meiner Dolche gezückt. Griffbereit lag der kalte Stahl in meinen Händen, bereit, sich so tief wie möglich in das Fleisch meines Gegenübers zu bohren. Oh ja, auch ich konnte in Gegenwart der Akatsuki verdammt wütend werden. Das geschah selten- sehr selten, aber wenn es dann wirklich einmal so weit war, musste selbst ein Itachi Uchiha sich in Acht nehmen. Denn momentan war ich nicht Herr meiner Sinne. Das Nichts war freigelassen und alle Emotionen, die sich darin während der letzten Stunden angesammelt hatten, durchfluteten meinen Geist. Das bedeutete in etwa: Kontrolle- verschwunden, Verstand- ausgeschaltet, Mordlust- geweckt! Der Uchiha sah mich weiterhin ausdruckslos an und machte nicht mal Anstalten, sich zu bewegen. Er hätte genauso gut eine Statue sein können. Ich bewegte mich auf ihn zu- vorsichtig. Allerdings nicht, weil ich Angst vor ihm hatte, sondern weil meine Instinkte die Überhand hatten. Wäre ich bei Verstand gewesen, hätte ich Angst gehabt, vor meiner Reaktion und vor ihm. Eine sehr alte Regel besagte, dass, egal wie ungefährlich ein Gegner war, er selbst dem besten Killer der Welt ein Messer in den Bauch rammen konnte, wenn dieser nicht aufpasste…und ich denke, dass ich kein Geheimnis ausplaudere, wenn ich sage, dass ein Uchiha, und erst recht ein Itachi Uchiha, alles andere als ungefährlich war. Ich bewegte mich weiterhin auf ihn zu. Schritt für Schritt. Zentimeter für Zentimeter. Die Dolche lies ich schnell in meinen Händen kreisen, sodass ich gefährlicher aussah. Erst als ich nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war, erhob er sich langsam, als hätte er alle Zeit der Welt. Meine Augen blitzten auf, meine rechte Hand ballte sich zur Faust während meine linke in rasender Geschwindigkeit, was ich allerdings wie in Zeitlupe wahrnahm, auf seine Brust niedersauste und plötzlich hörte man das Geräusch von Metall, welches auf Metall prallte. Stille. Ich starrte ungläubig auf den Dolch in Itachis Hand. Wie? Wie konnte das passieren? Wann hatte er den verdammten Dolch gezogen gehabt? Einige Sekunden starrten wir uns beide an, Unglauben in meinen, Leere in seinen Augen…bis ich wieder ausholte, nur diesmal auf seinen Arm zielte. Auch diesen Schlag blockte er mit Leichtigkeit ab. Noch mehr Wut stieg in mir auf. Wut über mich selbst. Wut über meine Unzuverlässigkeit. Wut über Kankuros Tod, Wut über das Leiden meiner Freude, Wut über Itachi. Schneller und schneller wurden wir, bis keine Struktur mehr, sondern nur noch das Abfolgen von Schlägen dahinter war. Ich griff an – er blockte ab. Nie versuchte er einen Gegenangriff, verteidigte sich nur. Ich wusste nicht, wie langte das so weiter ging, mein Zeitgefühl war verschwunden. Bis ich mich plötzlich an einer Wand wieder fand. Itachi war ganz nah bei mir- zu nah! Panische Angst übermannte mich. Meine vor Schock geweiteten Augen blickten in sein Gesicht. Ich fühlte mich wie ein gehetztes Reh, das keine Kraft mehr hatte, sich dem Wolf gegenüber sah und wusste, dass sein Leben enden würde. Itachi entnahm meinen zitternden Händen mit Leichtigkeit die Dolche und lies sie achtlos zu Boden fallen. Das klirrende Geräusch lies mich heftig zusammenfahren. Der Schwarzhaarige nahm meine Handgelenke und drückte sie gegen die Wand. Er beugte sich zu mir herunter: „Es war nicht klug, eine solche Show zu veranstalten…jetzt sind wir das Gesprächsthema für die nächsten Tage… und Gespräche kann keiner von uns gebrauchen…“, ich schaute mich um. Alle begafften uns. Deidara und Hidan starrten uns mit unverhohlener Neugier an, Peins Miene war total ausdruckslos, aber an seiner Haltung erkannte ich, dass er alles andere als erfreut war, Madara hatte beide Augenbrauen hochgezogen und die Arme vor der Brust verschränkt und Sasori hatte die Stirn gerunzelt und die Augen zusammen gekniffen. „I…Itachi…was..?“ „Schhhhh…wenn das hier mit weniger Aufsehen geklärt werden soll…dann muss die Show weitergehen…du befreist dich von mir und drückst mir dein Katana an die Kehle…verstanden?“, seine autoritäre Stimme lies mich einfach nur nicken… Geistesabwesend zog ich mein Katana aus der Scheide. Dann drehte ich mich aus seinem Griff und drückte ihm meine Waffe an die Kehle. Der Uchiha nickte nur, zog sich zurück und verbeugte sich vor mir. Nachdem ich verstand, was er tat, ahmte ich es ihm nach. „Dieser Übungskampf sollte euch eine typische List zeigen…der Gegner denkt, er habe gewonnen, und wird im letzten Moment überlistet…ich hoffe ihr habt diese Lektion verstanden…ihr müsst immer auf das Unerwartete vorbereitet sein!“, Itachis dunkle Stimme lies wirklich alles ganz gewöhnlich klingen…aber die Akatsuki konnte er damit natürlich nicht überzeugen…das würde definitiv noch ein Nachspiel haben! Nach langem Zögern nickten die angesprochenen Schüler. Itachi wirkte zufrieden: „Gut….dann habt ihr jetzt alle eine Pause von 5 Minuten! Danach wir der Kampf zwischen allen 7 Finalisten ausgeführt. Die Andern analysieren ihn genau…ich möchte, dass ihr alle auf diesem Level seid….in spätestens einem Monat!“ Ein allgemeines Stöhnen war zu hören, aber alle begaben sich an ihre Taschen… Ich machte einen unsicheren Schritt auf die anderen zu, taumelte allerdings etwas… Itachi schaltete sofort und fing mich auf: „Lass es langsam angehen…“ Ich nickte und wollte weiter gehen, doch er hob mich einfach hoch und trug mich im Braut-Stil zu ihnen. Diese waren, genau wie ich, sehr über das Verhalten von ihm verwundert…denn Itachi tat so etwas nie… und in der Öffentlichkeit schon zweimal nicht! Er lies mich auf den Boden gleiten, auf dem ich auch verwirrt sitzen blieb. Deidara wollte sofort zu mir, aber durch einen einzigen Blick von ihm und einem gezischten „Bleib weg von ihr…“ lies er es doch auf sich beruhen und sah verärgert mit zu, wie Itachi sich neben mich sinken lies. Der Rest des Trainings verlief mehr oder weniger ereignislos…jedenfalls von meiner Perspektive betrachtet… Den letzten Kampf konnte Gaara für sich entscheiden, da er mehrere Rauchbomben geschmissen hatte, und in der Zeit alle Gegner bewusstlos geschlagen hatte. Er hatte echt Ideenreichtum! Aber über das Training will ich mich nicht weiter auslassen…. Denn jetzt geschah etwas wirklich Seltsames…. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, verlies ich den Trainingsraum als Letzte. Grübelnd ging ich durch die inzwischen menschenleeren Gänge. Die Lichter waren längst gelöscht und ich fand mich nur deshalb hier zurecht, weil ich den Weg zu meinem Zimmer selbst im Schlaf kennen würde. Doch auf einmal wurde ich gegen eine Wand gedrückt. Im ersten Moment noch ziemlich perplex, zischte ich allerdings schon einige Sekunden später: „Wenn du kleiner Bastard mich nicht sofort loslässt, kannst du dich von deiner Männlichkeit verabschieden!“ Ich spürte, wie mein Gegenüber grinste: „Ich wusste gar nicht, dass du so ausfällig werden kannst…“ Ok! Das war ein klarer Schock für mich! Denn hier passierten gerade 2 Dinge, die es eigentlich nicht geben sollte! Nämlich, erstens, dass Itachi mich gegen die Wand drückte und zweitens dass er grinste. Er, ein Uchiha tat 2 völlig Uchiha-untypische Dinge! „I…Itachi?“ „Du weißt gar nicht, wie schwer es war, dich eben nicht einfach die ganze Zeit zu berühren…“ „W…was?“ Er antwortete nicht, sondern schnuppert nur an meinen Haaren und zog den Geruch gierig ein. Dann strich er meine Haare zur Seite und begann, sich stürmisch an meinem Hals zu schaffen zu machen. Zuerst küsste er ihn. Meine Atmung wurde schneller. Was tat er da? Was sollte as? Hatte er vor, ich in ein psychisches Wrack zu verwandeln? Jetzt leckte er mit seiner Zunge über meine Hauptschlagader. Ich konnte mir ein geschocktes Aufkeuchen verkneifen: „Itachi…was…?“ Kurz hielt er inne: „Ich kann mich einfach nicht mehr zurück halten…obwohl wir uns erst gestern Nacht das letzte Mal gesehen haben…ich werde verrückt, wenn ich dich zwar sehen, dich aber nicht berühren kann…“ Irgendetwas in seinem Blick sagte mir, dass ich noch warten solle. Als er wieder begann, meinen Hals zu liebkosen, flüsterte er mir etwas zu: „Pass genau auf…“ ------------------------------------------------------------------------------------------------ so^^ da bin ciih wieder^^ nein... Itachi is nich verrückt geworden...wie gesgat...er hat seine gründe^^ ich hoffe, das kapi hat euch gefallen^^ Shikéi = tod Kázan = Vulkan Kurói = schwarz Hoshí = Stern hel eure saku123 Kapitel 6: Bonuskapitel: Ein waschechter Uchiha (oder auch nicht) ----------------------------------------------------------------- hey^^ wie gesagt-... das kapi hier ist aus itas sicht geschrieben...un da werrden die meisten fragen geklärt...nich alle....aber ich bin (welch wunder) eig zufrieden^^ nebenbei gehts heiß her^^ lest es euch einfach durch^^ viel spaß^^ ----------------------------------------------------------------------------------------------- Uchiha. Ein Name, eine Familie, eine Tradition und bedauerlicherweise auch meine Vergangenheit. „Die Uchihas haben schwarze Haare“ „Schwarze Augen sind ein Markenzeichen“ „auch wenn es fast niemand weiß, einen wahren Uchiha erkennt man an dem rötlichen Schimmer in seinen Augen, der manchmal auftritt“ „Ein Uchiha ist arrogant und eingebildet“ „Überheblichkeit- nicht Uchiha sollte ihr Familienname sein“ „Ein Uchiha ist heiß“ „Die Uchihas sind intelligent…“ „Sie sollen sogar mit der ehemaligen Kaiserfamilie verwandt sein…“ „Sie wissen nicht einmal, wie viel Geld sie überhaupt besitzen“ „Geld ausgeben ist ihr Hobby“ „Uchihas sind skrupellos“ „Moral kommt in ihrem Vokabular nicht mal vor“ „Ganz normale Snobs, Bonzen halt eben“ „Wenn ihnen etwas in der Regierung nicht passt, erpressen sie den Präsidenten“ „Gefährlich ist gar kein Ausdruck für sie“ „sie können nicht nur Töten – sie tun es auch noch“ „Alle Uchihas sind verdammt sexy“ „ein Uchiha will nur Sex“ „Wenn es 2 potenzielle Erben gibt, tötet der eine den Andern“ „Ein Uchiha redet generell nicht viel“ „Sie haben immer ausdruckslose Gesichter“ Das sind einige wenige Vorurteile, mit denen sich jeder Uchiha beschäftigen muss. Natürlich genieße ich auch noch den Luxus, selbst noch einige Gerüchte auf meine Person münzen zu dürfen… Die besten will ich euch kurz aufführen. „Er hat ein Verhältnis mit seinem Bruder“ „Er hat eine Affäre mit der Schulleiterin, um gute Noten zu bekommen“ „Heimlich ist er in die Haruno verliebt“ „Der Uchiha und die Haruno sind ein heimliches Paar“ „Er hat schon alle Schlampen der Schule durchgevögelt“ „er steht auf SM“ und mein absoluter Favorit: „Er hat seine ganze Familie aus einer Laune heraus umgebracht.“ Es war die Höhe! Als ob ich meine Familie aus einer Laune heraus getötet hätte! Erstens hatte ich Hilfe und zweitens hatte ich meine Gründe…trotzdem ging es niemanden etwas an! Normalerweise sollte man solchen Vorurteilen und Gerüchten entgegenwirken, und doch verhielt ich mich so, wie man es von mir „erwartete“ – Still, arrogant, intelligent, ruhig und gefährlich. Nun…das entsprach meinem Wesen…ich muss zugeben, dass einige Vorurteile doch berechtigt sind…einige wenige… Um ehrlich zu sein, dachte ich nicht oft über solche Dinge nach…aber immer öfter. Damals hätte ich, vielleicht noch vor 2 Wochen, gesagt, dass ich mir zu viele Gedanken um all das machte…vor allem, da ich als Uchiha nichts zu fürchten brauchte. Jetzt war mir klar geworden, dass ich vi8el zu Selten nachgedacht hatte…ich war einfach meinem Trott gefolgt. Meine Überheblichkeit hatte mich in beträchtliche Probleme gebracht…aber auch meine Sentimentalität. Die kleine Made, die sich mein Bruder schimpfte, hatte im Vergleich zu damals einiges gelernt…er war nicht stark…aber er kannte die Schwächen der Anderen… zu meinem Bedauern auch die meine…und das machte ihn gefährlich… Flashback: Nachdem er Sakura niedergeschlagen hatte, grinste er dreckig: „Ist sie nicht eine kleine Schönheit?“ Seine Hand fuhr von ihrem Hals über ihr Schlüsselbein zu ihren Brüsten. Zornig bewegte ich mich einen Schritt auf ihn zu. „Na na, Bruderherz! Bleib lieber da stehen…nicht das sich noch jemand hier verletzten könnte…“ /Bastard!/ Wut war in mir aufgewallt, hatte gedroht, mir den Verstand zu rauben und meinen Reflexen freien Lauf zu lassen, aber ich hatte es geschafft, mich zu beherrschen und war äußerlich ruhig geblieben. Nur hatte ich den Verdacht, dass meine schwarzen Seelenspiegel ihren rötlichen Schimmer angenommen hatten: „Was willst du?“ Der kleine Bastard grinste mich diabolisch an, bevor er zu Sprechen begann: „Ich hab mir da schon etwas sehr schönes ausgedacht, Brüderchen!“ Flashback End. Ich erhob mich geschmeidig von meinem Stuhl. Es war genau 18:23 Uhr. Ich verdrehte innerlich die Augen, blieb äußerlich aber gelassen. Ich hatte noch Besseres zu tun, als diese unnötige Zeitverschwendung durchzuführen- übrigens auch Hausaufgaben genannt- obwohl ich der Beste in all meinen Kursen war, hasste ich diese „Schule“. Natürlich- trotz Allem musste ein gewisses Maß an Bildung übermittelt werden aber unsere, vor allem meine wertvolle Zeit verschwenden? Ich denke, das fällt nicht unter diesen Aspekt. Killer oder auch Spione hatten wirklich wichtigere Dinge zu erledigen. Was interessiert mich ein didaktischer Aufsatz über die 4 Pflichtsteuern, wenn ich auf der andern Seite Menschenleben beendete? Ich war wichtig für diese Firma- sehr wichtig. Ja…da kam wieder das altbekannte Thema mit der Überheblichkeit. Wohl oder Übel muss ich zugeben, dass ein Uchiha nun mal überheblich war…und das würde sich auch nie ändern. Das ist eines der wenigen wahren Vorurteile… Eine bedauerliche Wahrheit, denn sie wurde schon vielen meiner Sippe zum Verhängnis- nicht zuletzt meinem Vater durch mich. Wenn ich jetzt allerdings weiter über Ahnenkunde grübeln würde, könnte ich noch genauso gut morgen früh hier sitzen. Es war bereits 18.30 Uhr…ich musste noch zum Training… Schnell schritt ich zum Kleiderschrank, suchte mir ein T-Shirt, eine Hose und ein Hemd heraus. Allesamt schwarz. Nein, ich zog das Hemd nicht an, um besser auszusehen…das hatte ich wirklich nicht nötig. Es lag auch nicht daran, dass man auf dem Hemd das große Uchiha-Emblem, einen rot-weißen Fächer sehen konnte. Es hatte einen viel praktischeren Grund- unter dem schwarzen Hemd konnte ich mühelos 3 Dolche, während ich zusätzlich an meiner Hose eine Firestar anbringen konnte. Selbstverständlich, Gifte, Rauchbomben, Sprengsätze, Wurfmesser, und ein Katana hätten mir sicherlich nicht geschadet…aber ich war nicht der Typ, der ein ganzes Waffenarsenal mit sich herumtrug, jeder wusste, dass ich gefährlich war, und diejenigen, die es nicht wussten und den dummen Fehler machten, mich angreifen zu wollen, erfuhren es danach…nur hatten sie leider nicht mehr viel Gelegenheit, über ihren Fehler nachzudenken. Sinnlose Fehler…sinnlose Worte…sinnlose Handlungen…sinnlose Gedanken…sinnlose Gefühle…ja, ich hatte am eigenen Leib erfahren, dass Gefühle nur schwach machten. Warum? Mein Bruder hatte etwas grauenhaftes, selbst für ihn, von mir verlangt und ich hatte vor einigen Stunden damit begonnen…das Alles zu ihrem Schutz…das Alles wegen dem Drang, sie vor meinem kranken Bruder zu retten…das alles wegen meiner Schwäche. Ich bewegte mich auf dünnem Eis, zwar war ich nicht so gut wie Sasori…aber es reichte Allemal. Gerade jetzt ekelte ich mich vor mir selber. Das war nicht mal der Fall gewesen, als ich meine Familie ausgelöscht hatte- das hier war, selbst für einen verfluchten Uchiha- ekelhaft… das allerbeste war immer noch, dass ich nicht mal den Versuch unternahm, etwas dagegen zu tun….ich nahm es einfach hin… und das machte mir, Itachi Uchiha Angst. Meine Uhr riss mich aus meinen düsteren Gedanken, denn sie zeigte 18:55 Uhr an… das bedeutet, ich würde zu spät kommen…in angemessenem Tempo würde ich 15 Minuten bringen, wenn ich mich beeilen würde, 10 Minuten und wenn ich laufen würde, wäre ich in 5 Minuten da. Aber ein Itachi Uchiha beeilte sich nicht, geschweige denn, das er lief. Mit normalem Tempo machte ich mich also auf den Weg. Im Vorbeigehen sah ich irgendwelche Schlampen, die mich begierig angafften und einigen Lehrern…und noch anderen niederen Wesen… das interessierte mich allerdings wenig. Nach diesen 15 Minuten trat ich also mit nichts sagender Miene in den Trainingraum ein. Zu meiner leichten Verwunderung bemerkte mich niemand, denn alle starrten zu einer kleinen Menschenansammlung. Das waren natürlich niemand andere als meine lieben „Kollegen“ die Mitglieder der Akatsuki: Und inmitten des Geschehens erkannte ich meinen Cousin, der eine hochrote Sakura an sich drückte. Ich ging auf sie zu. Eine leichte Wut machte sich in mir bemerkbar. /Sie sollten trainieren…und sich nicht gegenseitig begrabschen./ „Was soll das hier werden?“ Sakura zuckte auf meine Frage hin zusammen, traute sich aber nicht, mich anzusehen. Mein Cousin fühlte sich offenbar gestört, denn er antwortete genervt: „Ich bin gerade dabei, meine kleine Sakura-chan dazu zu überreden, heute Abend mit auf mein Zimmer zu kommen…das ist doch wohl kaum zu übersehen, oder Itachi?“ /Das ist kaum zu übersehen/ ging es mir durch den Kopf: „Wir haben keine Zeit für einen solchen Quatsch…wir haben bereits alles besprochen…also macht euch gefälligst an die Arbeit!“ Es war nicht zum Aushalten mit diesem notgeilen Haufen…leicht wütend machte ich mich auf den Weg zu meinen Schülern, erklärte ihnen alles gelangweilt und schaute mir die Kämpfe, mehr oder weniger interessiert an. Das Einzig erwähnenswerte, war nur, dass mir jemand eine äußerst wichtige Information zukommen lies… Nachdem alle ihre Kämpfe beendet hatten, erteilte ich ihnen eine Pause, stand auf, ging auf Sakura zu und lies mich neben sie sinken. Ihre beiden besten Schüler, Gaara Sabaku und Neji Hyuga, kämpften gegeneinander… Die Rosahaarige derweil schien so in den Kampf vertieft zu sein, dass sie mich gar nicht bemerkte. Nach endlosem Hin und Her der Kontrahenten, schüttelte sie ungläubig den Kopf. „Ein Ehrenkampf ist bei solchen…Leuten unvermeidbar. Das solltest du wissen.“ Wieder einmal zuckte sie heftig zusammen. Sie schien Angst vor mir zu haben… das stimmte mich traurig…es sollte nicht sein. Sie erwiderte einige Sekunden nichts, dann fragte sie mich: „Was willst du?“ Zwar versuchte sie, barsch zu klingen, doch merkte ich ihr ihre Unsicherheit an… sie vermied es, Blickkontakt aufzubauen. „Mir den Kampf ansehen.“ „Musst du deine Schüler nicht beaufsichtigen?“, nun klang sie gereizt. „Die sind schon lange fertig.“ „Dann sag mir, was das eben sollte! Und was das jetzt soll!“ „Ich weiß nicht, wovon du redest“ Sie sprang auf. Ganz offenbar war sie nicht mehr unsicher…denn nun funkelte sie mich an: „Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Nachdem was du getan hast, wagst du es auch noch, dich neben mich zu setzten und so zu tun, als wäre nichts passiert! Du bist genauso widerwärtig wie dein Bruder!“ Das traf mich. Sie verglich mich mit meinem Bruder… mit diesem widerwärtigen, schleimigen, unehrenhaften, hinterlistigem Bastard… /Bin ich denn soviel besser als er?/ Dass ich nun schon selbst an mir zweifelte, bedeutete sicherlich nichts Gutes… Ich schaute nun also wieder zu der Grünäugigen…ohne zu zögern hatte sie 2 Dolche gezückt und glaubt mir, wenn Blicke töten könnten, wäre ich sicher schon tot. Sie starrte mich mit solcher Abscheu an, dass ich mich nun noch mehr verachtete, als ich es eh schon tat. Ich weiß nicht, wie lange sie mich so ansah, aber irgendwann begann sie, sich vorsichtig auf mich zu zu bewegen. Ich blieb, nach außen hin gelangweilt, sitzen. Erst als sie kurz vor mir war, stand ich langsam auf. Oh, das machte sie wirklich wütend. In ihren Augen konnte ich die pure Mordlust aufblitzen sehen; bevor ihr Dolch auf mich zukam… sofort reagierte ich und zog einen der Meinen und blockte ihren Stoß ab. Ungläubig suchte sie den Blickkontakt, ehe sie wieder versuchte, mich zu treffen. Wieder und wieder und wieder. Sie war wütend, ihre Hiebe wurden unpräzise und bald darauf drosch sie nur noch auf mich ein. Ich verteidigte mich und war stets darauf bedacht, sie in Richtung Wand zu treiben…denn dann konnte ich ihr die Dolche ohne Gefahr abnehmen… im Moment wäre das tödlich für mich ausgegangen. Sakura Haruno sollte man, trotz ihres Aussehens, nicht unterschätzen! Doch irgendwann war es für sie vorbei- die stieß gegen die Wand. Nur wenige Zentimeter war sie von mir entfernt. Das schien sie auch zu bemerken, denn ihre Augen weiteten sich, wie so oft heute schon, in panischem Unglauben. Sie blickte mir ins Gesicht…traute sich nicht, auch nur einen Laut von sich zu geben, als ich ihr die Dolche aus den zitternden Händen entwand. Jetzt musste ich genau aufpassen, was ich tat. Ich packte ihre Handgelenke und drückte sie so gegen die Wand: „Es war nicht klug, eine solche Show zu veranstalten…jetzt sind wir das Gesprächsthema für die nächsten Tage… und Gespräche kann keiner von uns gebrauchen…“ Sie schien zu begreifen, was ich meinte, denn mit plötzlichem Unbehagen ruckte ich Kopf hin und her. Das zeigte mir aber auch, dass sie wieder normal war. Wieder wandte sie sich an mich: „I…Itachi…was…?“ „Schhhhh…wenn das hier mit weniger Aufsehen geklärt werden soll…dann muss die Show weitergehen…du befreist dich von mir und drückst mir dein Katana an die Kehle…verstanden?“ Ohne zu antworten, nickte sie. Schnell zog sie ihr Katana, befreite sich aus meinem Griff und hielt mir den kalten Stahl an die Kehle. Nun kam der letzte Akt. Ich zog mich zurück und verbeugte mich, was sie mir nach einigem Zögern nachtat. So sah es wie ein Schaukampf aus: „Dieser Übungskampf sollte euch eine typische List zeigen…der Gegner denkt, er habe gewonnen, und wird im letzten Moment überlistet…ich hoffe ihr habt diese Lektion verstanden…ihr müsst immer auf das Unerwartete vorbereitet sein!“ Alle schienen es uns abzukaufen…bis auf die Akatsuki, aber das verwunderte mich nicht: „Gut….dann habt ihr jetzt alle eine Pause von 5 Minuten! Danach wir der Kampf zwischen allen 7 Finalisten ausgeführt. Die Andern analysieren ihn genau…ich möchte, dass ihr alle auf diesem Level seid….in spätestens einem Monat!“ Nachdem die übliche Begeisterung kundgetan wurde, wollte Sakura sich auf die Akatsuki zu bewegen, doch taumelte und wäre gestürzt, hätte ich sie nicht aufgefangen: „Lass es langsam angehen“ Sie wollte sich lösen, doch nun begann das eigentliche Schauspiel. Ich hob sie im Brautstil hoch und trug sie zu den Andern… denn wir wurden bereits jetzt beobachtet…und es musste alles stimmen! Ich lies sie herunter. Deidara wollte auf sie zugehen, doch ich musste ihm nur einen Blick zuwerfen und ein „Bleib weg von ihr…“ zischen, dann hatte sich dies auch erledigt. Es war gar nicht mal so schwer, den Eifersüchtigen zu spielen…. Nach dem Training, welches übrigens Gaara gewann, verlies ich den Raum als Erster und wartete in einem Gang auf Sakura. Zwanzig Minuten vergingen und die Lichter wurden gelöscht…sie brauchte wirklich lange! Dann, nach weiteren 10 Minuten kam sie endlich! Ich sah sie bereits von weitem, und sobald sie nahe genug war, drückte ich sie gegen die Wand. Nach einigen Sekunden, zischte sie mir bereits ein „Wenn du kleiner Bastard mich nicht sofort loslässt, kannst du dich von deiner Männlichkeit verabschieden!“ entgegen. Was war sie immer so höflich! Ich begann zu grinsen… es war sogar echt…in vielen Momenten würde ich grinsen, wenn ich kein Uchiha war…und im Moment spielte ich auch nicht den „kalten Eisklotz“ „Ich wusste gar nicht, dass du so ausfällig werden kannst…“ Stille. Das war die Antwort… Sakura musste erstmal einen Schock verdauen… was sie jetzt wohl dachte? Bestimmt, dass das ein eher…untypisches Verhalten für mich war. Wie Recht sie doch hatte! „I…Itachi?“, mehr als ein Flüstern ihrerseits ist nicht zu vernehmen. „Du weißt gar nicht, wie schwer es war, dich eben nicht einfach die ganze Zeit zu berühren…“ „W…was?“, sie konnte richtig niedlich sein, wenn sie so verwirrt war, das machte mir meine nächste Tat auch leichter…. Ich schnupperte gierig an ihren Haaren und sog ihren betörenden Duft ein. Kurz danach strich ich ihre Haare zur Seite und begann, ihre Halsbeuge zu küssen. Es fühlte sich nicht einmal schlecht an. Ich begann mit kleinen Küssen…ihre Atmung wurde schneller, was ich mit einem leichten Gefühl der Genugtuung wahrnahm. Ich setzte noch einen drauf, als ich mit meiner Zunge über ihre Hauptschlagader leckte. Sie keuchte auf. Das gefiel mir! „Itachi…was?“ „Ich kann mich einfach nicht mehr zurück halten…obwohl wir uns erst gestern Nacht das letzte Mal gesehen haben…ich werde verrückt, wenn ich dich zwar sehen, dich aber nicht berühren kann…“ Nein, es gab keine letzte Nacht, aber das wussten sie Spione ja nicht! Jetzt musste ich mich einfach nur auf Sakura verlassen. Es wäre also logischer Weise unpassend, wenn sie jetzt fragen würde:„Welche Nacht?“ Ich versuchte, dem vorzubeugen, als ich sie mit einem intensiven Blick ansah…dann, als ich wieder begann, ihren Hals zu verwöhnen, flüsterte ich leise: „Pass genau auf! Wir werden verdächtig…irgendjemandem schien es merkwürdig vorgekommen zu sein, dass wir angeblich nicht bei der Leiche von Kankuro waren…die Leader haben einen geheimen Trupp zusammengeführt, von dem wir nichts wissen sollten….aber einer meiner Spione ist loyal und hat es mir verraten…eben im Training…jetzt müssen wir sie vom Gegenteil überzeugen…“ Sakura keuchte auf…und diesmal schien es nicht an mir zu legen…sie durfte sich jetzt keinen Patzer erlauben! Unser Leben hing möglicherweise davon ab. Aber sie begann zu sprechen…und spielte glücklicherweise mit: „Itachi….nicht…nicht hier! Wenn uns jemand erwischt…lass uns in dein Zimmer gehen…sonst kann ich nicht mehr an mir halten!“ Wieder grinste ich…wieder war es mehr oder weniger gespielt. Sie war wirklich schlau: „Gerne doch…ich mag das Bett eh lieber als irgendeine Wand!“ Beide entfernten wir uns voneinander. Gingen wie Fremde nebeneinander her. Das war ebenfalls wichtig…denn die Spione mussten denken, dass All das schon länger ging…und da wir vorher schon nicht anders miteinander umgegangen waren, wäre es verdächtig, wenn man uns plötzlich Arm in Arm durch die Schule tappen sehen würde. Wir mussten uns verhalten, wie man es von uns erwartete- so wie man es von 2 Leuten erwartete, die eine Affäre miteinander hatten. Wenn andere Menschen dabei waren, tat man so, als würde man sich kaum kennen…und wenn man allein war…hatte man Spaß. Schnell waren wir in meinem Zimmer angekommen. Am Handgelenk zog ich sie ungeduldig in mein Zimmer. Schnell sperrte ich meine Tür ab und presste sie gegen die Wand. Wie von selbst, schlang sie ihre Beine um meine Hüfte…. Das konnte ja noch spaßig werden! Ich hatte aber nicht vor, mit ihr zu schlafen…ich hatte Madara bereits davor gesagt, er solle in einer Stunde in mein Zimmer kommen…das würde den perfekten Vorwand bieten! Und bis dahin…hieß es „The Show must go on! “ Ehe ich wusste, was sie tat, hatte sie ihre Lippen leidenschaftlich auf meine gelegt. Sie war eine gute Schauspielerin! Nun musste ich aber auch mitmachen! Mit meiner Zunge strich ihr über ihre Lippen, um Einlass zu bekommen, welcher mir augenblicklich gewährt wurde. Ein heißes Zungenspiel entbrannte, bei dem ich die Oberhand behielt. Mit meiner Hand fuhr ich ihren Oberschenkel entlang, was sie mit einem unterdrückten Stöhnen quittierte. Das war der Auslöser! In mir begann es zu kribbeln, vor allem in der unteren Gegend…ich wollte mehr von diesen Lauten hören! Meine andere Hand fuhr unter ihr Top und zog die Ansätze ihrer Brüste nach. Wieder verlies einer dieser Laute ihren Mund… ich war mir nicht sicher, ob alles von ihrer Seite gespielt war! „Kannst du das auch lauter?“, hauchte ich ihr lasziv ins Ohr. Die Schönheit schauderte: „Kommt ganz auf den Mann an…“ Eine Herausforderung? Gerne doch! Erneut machte ich mich an ihrem Hals zu schaffen, ich leckte ihn entlang, küsste ihn und biss leicht hinein. Ein erregtes Keuchen war zu hören…und das war nicht gespielt! Dummerweise war das Kribbeln in meiner Hose daraufhin auch nicht gespielt! „Mehr…“, hauchte die rosane Killerin mir entgegen. Ich verstand sie sofort, schmiss sie aufs Bett und folgte ihr wenige Sekunden danach. Ihr T-Shirt zerriss ich. Längst war ich mir nicht mehr sicher, ob ich es nun nicht auch ernst meinte…und ich hatte meine Zweifel, ob ich rechtzeitig würde aufhören können…. ------------------------------------------------------------------------------------- interessant oder? es geht noch weiter^^ aber wieder in saku's sicht (im nächsten chap) ich werde hier an dieser stelle ansetzen^^ ach...und das was sasu von ita verlangt hat nichts mit sex oder so zu tun^^ nur wenn es verwirrt haben könnte...das hier ist einzig und allein wegen der beobachtung^^ also dann^^ hel3 eure saku123 Kapitel 7: Was passiert? ------------------------ buhu @ all^^ sry, dass es SO lange gedauert hat...aber der sommer steht vor der Tür...die lehrer machen den unterricht schneller und ich hab die letzten 3 wochen fast nur noch zu hause gesessen und gelernt....un das wird auch bis zur letzten arbeit so weiter gehhn, da ich meine noten noch anheben mus.... -.- ich hoffe trotzdem, dass euch das kapi gefällt.... wir sehn uns am ende noch mal^^ -------------------------------------------------------------------------------------------------- Was war los mit mir? Was warverdammt noch mal los mit mir? Warum? Warum genoss ich seine Berührungen? Sicher…von einem Uchiha so berührt zu werden…und dann auch noch von Itachi Uchiha so zu berührt zu werden…davon träumte jedes Mädchen, das nicht lesbisch war…und selbst einige von denen würden sich ihre Neigungen zweimal überlegen, wenn sie im Gegenzug von diesem Sexgott so angefasst werden würden, wie ich es gerade wurde. Aber warum riefen sie in mir ein solches Verlangen hervor? Es war eindeutig nicht normal! Nachdem Itachi mein T-Shirt zerrissen hatte, fuhr er meinen Rücken entlang, um meinen BH zu öffnen, während er die Träger einfach auseinander riss! Er war eindeutig sehr…stürmisch! Die Sachen waren einst teuer gewesen…und der BH übrigens neu…aber zu diesem Zeitpunkt dachte ich nicht an solche Dinge. Es war mir ziemlich egal…Hauptsache, er machte weiter! Als er die Fetzen…mehr war es nicht mehr… meiner Kleider weg geworfen hatte, fuhr er mit seiner Zunge von meinem Hals über mein Schlüsselbein zu meinen Brüsten. Ein lautes Stöhnen meinerseits war zu hören, worauf Itachi begann zu grinsen… noch etwas merkwürdiges! In dieser schätzungsweise halben Stunde hatte er öfter gegrinst als in einem Viertel Jahr! „Du kannst es ja doch lauter…“, hauchte er mir entgegen. Ich war zu berauscht, um ihm zu antworten. Als er dann auch noch begann, eine meiner steifen Brustwarzen in seinen Mund zu nehmen, konnte ich nicht mehr an mir halten. Ich krallte mich in seiner Schulter fest, um nicht das ganze Haus zusammen zu schreien, was Itachi nicht zu missfallen schien, denn auf einmal wurde mir bewusst, dass eine Beule in seiner Hose gegen meine Beine drückte… Wie von selbst wanderten meine Hände zu seinem Hosenbund. Kurz hielt Itachi verwundert inne und sah mir in die Augen. Für den Bruchteil einer Sekunde waren sie so leer wie sonst, aber dann schien er sich daran zu erinnern, dass er keine Fassade aufrechterhalten musste und ein wahres Meer von Emotionen spiegelten sich in seinen Iriden. Gier, Lust, Erregung…all das, was sich auch in mir abzuspielen schien. Seine Lippen legten sich stürmisch auf meine und es entbrannte erneut ein heißes Zungenspiel, während die Hände des schwarzhaarigen mich entkleideten und meinen Busen verwöhnten. Ein leichter Schweißfilm bedeckte meinen Körper bereits jetzt… Aber meine Hände waren währenddessen auch nicht untätig geblieben und nun lag Itachi nur in Boxershorts auf mir. Bewundernd strich ich über seine Bauchmuskeln. Sie waren hart wie Stahl. Kein Gramm Fett war an ihm vorzufinden…nur Muskeln, Muskeln und noch mehr Muskeln. Tiefer und tiefer glitt meine Hand, berührte die, inzwischen recht große, Beule in seiner Hose, was ihn endlich aufstöhnen lies. Es hörte sich wunderbar an! Noch nie, noch nie in meinem Leben hatte ich Itachi Uchiha stöhnen hören. Unweigerlich wollte ich mehr davon hören, doch hatte ich die Rechnung ohne den Uchiha gemacht, denn seine Hand wanderte zwischen meine Beine. Ein geschocktes Aufkeuchen konnte ich mir nicht mehr verkneifen. „Was ist denn? Man könnte fast meinen, dass du geschockt bist…“ Wieder ein Keuchen als Antwort. „Soll ich weiter machen?“, noch bevor er die Frage ausgesprochen hatte, übte er bereits einen leichten Druck aus. Wieder öffnete ich meinen Mund und stöhnte laut. Ich wollte mich ihm gerade voll und ganz hingeben, als es… Natürlich an der Tür klopfte! Ich sah Itachi an. Begutachtete sein schönes Gesicht. Blickte in seine schwarzen Augen, welche, genau wie meine, Verärgerung und Verwirrung widerspiegelten. Wer störte… klopfte denn um diese Zeit? Einige Sekunden hielten wir inne, doch der Schwarzhaarige schien entschieden zu haben, dass der Fremde unwichtig sei und verwöhnte erneut meinen Hals, während ich zärtlich über seine Rückenmuskeln strich und begierig darauf wartete, mich mit ihm zu vereinen. Wieder klopfte es an der Tür, lauter und bestimmender dieses Mal- Der Uchiha löste sich von mir und seufzte genervt, bevor er aufstand und mich wartend im Bett zurück lies. Er sperrte die Tür auf und öffnete sie einen Spalt: „Was?“ Seine Stimme klang monoton und er hatte seine kalte Fassade wieder aufgebaut… /Wenn man mal den Bereich unter der Gürtellinie weglässt/ dachte ich mit einem kurzen Blick auf ihn. „Lass mich sofort herein, Itachi! Ich konnte Sakura nirgendwo finden…und es ist etwas passiert!“, Pein hörte sich angespannt und…merkwürdig an. „Warte einen Moment!“, meinte Itachi und schloss die Tür wieder. Als er sich umdrehte, konnte ich einen Schimmer von Panik in seinen Augen erkennen… und kurz darauf wurde mir auch bewusst, warum. Denn ich lag 1. nicht nur nackt in seinem Bett, nein! Zweitens konnte ich mich nicht einmal wieder ankleiden, da unser Mr. Super-Uchiha hier es nicht für nötig gehalten hatte, mich einfach nur auszuziehen. Kurz erschrak ich, als ich Itachi unmittelbar vor mir realisierte: „Zieh dich an!“ „Wie denn? Weder habe ich einen BH noch ein T-Shirt, da es dir ja in einem deiner glorreichen Momente entfallen zu sein schien, wie man einen Menschen normal auskleidet!“, giftete ich ihn an. „Entschuldige bitte, dass mir das Wohl deiner heiligen Klamotten für einen Augenblick nicht am Herzen lag!“, erwiderte er sarkastisch. Empört setzte ich mich auf, blickte ihn beleidigt an und drehte mich von ihm weg. Er schien meine Reaktion richtig zu deuten, denn kurz darauf hörte ich seine Tiefe Stimme bereits direkt neben meinem Ohr: „Du musst doch nicht schmollen!“ Ehe ich Zeit hatte, über eine Antwort nachzudenken, wurde ich wieder ins Bett gedrückt. Der Schwarzäugige verpasste mir einen Knutschfleck unter dem Ohr, doch bevor er weiter gehen konnte, hämmerte Pein wieder gegen die Tür: „Verdammt Uchiha! Was treibst du da drin so lange?“ „Das mit der Geduld musst du noch üben!“, rief Itachi ihm zu. Dann bedeutete er mir, mich ins Bad zurückzuziehen, was ich auch tat. Noch bevor ich die Tür geschlossen hatte, flogen mir meine Sachen, inklusive eines T-Shirts von Itachi gegen den Hinterkopf „Wie zuvorkommend“, murmelte ich. Langsam begann ich, mich anzuziehen. /So wie eben darf ich mich nie wieder gehen lassen! Das war alles nur vorgespielt! Jedenfalls von Itachis Seite! Und von meiner Seite her darf es auch nicht mehr sein…ich habe keine Lust, der Fuckbuddy von Itachi zu sein! Das hier ist wie ein verdammter Auftrag! Ein wichtiger Auftrag!/ Gedämpftes Stimmengewirr drang aus dem Schlafzimmer zu mir, allerdings nicht deutlich genug, um Wörter zu entziffern. Als ich endlich vollkommen bekleidet war, betrachtete ich mich im Spiegel. /SCHEIßE!/ Mein Gesicht war extrem gerötet und mein ganzer Hals wurde vollständig von roten Knutschflecken gesäumt. Es gab kaum noch eine weiße Stelle! So konnte ich mich unmöglich vor Pein blicken lassen! Ich würde warten müssen, bis er gegangen war. Seufzend ließ ich mich also auf die einzige Sitzmöglichkeit fallen- die Toilette. Nun ja… ich hatte es vor… denn dummerweise rutschte ich aus und landete mit einem lauten…- ich betone in diesem Fall „lauten“ – Knall auf dem Boden. „Was war das, Itachi?“ Ok! Das mit dem verstecken war doch eine dumme Idee. Mehr oder weniger elegant erhob ich mich, und ging selbstbewusst, als wäre nie etwas zwischen mir und Itachi vorgefallen, aus dem Badezimmer und trat direkt vor Pein. Welcher selbstverständlich augenblicklich begann, mich kritisch zu mustern: „Was hast du bei Itachi im Bad gemacht? Warum bist du so rot? Und weshalb hast du SEIN T-Shirt an? Und was zum Teufel ist mit deinem Hals passiert?“, Ja…das waren sehr viele Fragen auf einmal…und natürlich nur Fragen, die ich nicht mit der Wahrheit beantworten konnte. Er hatte sich einen Stuhl herbei gezogen gehabt und saß da wie in einem Verhör…nur war er nicht der Verdächtige…. Ich lächelte ihn an, während ich mir den letzten Mist im Kopf zusammen reimte: „Naja…also bei Itachi im Bad war ich, um mich umzuziehen und...“ VERDAMMT!! Nein…um irgendetwas anderes zu tun, aber doch um Himmels Willen nicht, um mich umzuziehen! /toll gemacht/ Wie erwartet kam Peins Gegenfrage direkt: „Warum musstest du dich umziehen?“ Ich blickte ihn gespielt verwundert an: „Das hier ist Itachis T-Shirt… meins ist beim… eh… beim Training zerrissen wurden…ich habe noch mit Itachi den… Schwertkampf geübt!“ /Schwertkampf? Auf was für Gedanken ich immer komme…/ „Wo ist das zerrissen T-Shirt?“, meine Güte! Waren wir hier im Kreuzverhör? „Das ist hier, wir hatten eigentlich vor, es zu entsorgen!“, antwortete Itachi an meiner Stelle und hielt den Fetzten hoch. Pein’s Augen verengten sich und er nahm es von Itachi entgegen. Während Pein das Stück Stoff einer genauen Musterung unterzog, lies ich meinen Blick gelangweilt durch den Raum gleiten, bevor meine Iriden geschockt an einem von Itachis Bettpfosten Halt machten. Dieser schien das zu bemerken, denn seine Augen folgten meinem Blick und starrten kurz darauf ebenso geschockt auf diese Stelle. Denn da Itachi brillanterweise das T-Shirt Pein gegeben hatte, waren die Überreste meines BHs nun deutlich sichtbar. Der orangehaarige war allerdings voll und ganz in der Musterung meines T-Shirts versunken. Ich blickte Itachi an, welcher mich Hilfe suchend ansah. Mit einem sehr intensiven Blick, der soviel wie „mach das scheiß Ding da unter dein Bett, bevor er es noch sieht“ bedeutete, versuchte ich, ihm alles zu erklären. Er schien mich zu verstehen und scharrte, mehr oder weniger unauffällig den BH unter sein Bett. Wie sich heraus stellte, gerade noch im richtigen Moment, denn keine Sekunde später beendete Pein seine stumme Musterung: „Der Riss in dem T-Shirt sieht sehr seltsam aus…als wäre er von Händen zerrissen worden… und du hast mir immer noch nicht erklärt, WAS das auf deinem Hals da ist!“ S-C-H-E-I-ß-E!!!! Warum musste dieser Freak aber auch wirklich alles bemerken? Und sich an alles erinnern? Weshalb musste er überhaupt so sein, wie er war? /Lass dir was einfallen! Sakura, mach schon! Hat man dir ins Hirn geschissen, oder was?/ Nachdem ich mir eine mehr oder weniger passable Geschichte einfallen gelassen hatte, sah ich ihn gespielt ratlos an:„Ich dachte, dass hätte ich dir erzählt!“ „Nein! Hast du nicht!“ Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf: „Dann hab ich das wohl vergessen… ich habe mich auch schon gewundert, warum du mir die Salbe nicht gebrach hast….ich habe jetzt schon seit einer Woche Ausschlag und er geht einfach nicht weg!“ „Du hattest die ganzen letzten Tage über keinen Ausschlag!“ „Nicht am Hals….aber er wandert und….“, mitten im Satz wurde ich unterbrochen. Eine Tür wurde aufgerissen und Madara trat ein. Leicht verwirrt schaute er sich um. Seine Augen wanderten zuerst zu Itachi, dann zu Pein, danach zu mir, wo sie etwas länger verweilten. Ich konnte ihm seine Fragen schon im Gesicht ablesen, hatte allerdings keine Lust, alles noch einmal durchzukauen, deshalb sagte ich einfach nichts. Madaras Augen wanderten wieder zurück zu Pein. Sein Blick richtete sich auf das zerrissene T-Shirt in den Händen des Leaders der Akatsuki. Man konnte die Augen des Uchihas aufblitzen sehen, und eisiges Schweigen legte sich über den Raum. Nach einigen Minuten konnte ich es nicht mehr aushalten und räusperte mich: „Eh… Madara! Warum bist du gekommen?“ /…ohne anzuklopfen!/ Er schaute sich um, ein leicht rötlicher Schimmer lag in seinen Augen… und als er begann, zu sprechen, klang seine Stimme abgehackt und gepresst, so als müsse er sich beherrschen, nicht zu schreien:„Ich. Wollte. Pein. Nur. Sagen, dass. Ich. Sakura nicht. Gefunden habe.“ „Das war der einzige Grund, Madara?“, hakte der andere Uchiha im Raum nach. Rot- schwarze Augen richteten sich auf ihn. Gefährliche Augen, verrückte Augen. Ruckartig schüttelte er seinen Kopf, was wohl ein „Nein“ sein sollte. Ich musste ganz klar in dieses Gespräch eingreifen…der Cousin von Itachi neigte gerne zu Bluttaten…ob mein Einschreiten die Situation allerdings bessern würde, war nicht klar. Naja…ein Versuch war es wert… er war bereits kurz vorm Durchdrehen… von daher…. „Was war der andere Grund?“, ich blickte ihn aus großen Augen an und trat näher auf ihn zu. Als sein Kopf sich mir zuwandte, war etwas von der tödlichen Unberechenbarkeit verschwunden. Schweigen war die Antwort. „Uchiha Madara, was war der andere Grund?“, knurrte Pein von seinem Stuhl aus. Immer noch Schweigen. So langsam wurde Pein ungeduldig, und auch Itachi schien nicht mehr lange warten zu wollen…, also trat ich noch näher an ihn heran und legte ihm eine Hand auf den Arm. Er schien meine Nähe erst in diesem Augenblick zu registrieren, denn er zuckte leicht zusammen und drehte seinen Kopf fragend in meine Richtung. „Was war der andere Grund?“, ich schaute ihn aus großen, jadegrünen Augen an und mein fragender Blick durchlöcherte ihn beinahe. Er schien sich Gott sei Dank vollständig zu beruhigen, denn ich bemerkte, wie die Spannung aus seinen Muskeln wich und auch der rötliche Schimmer verschwand. „Setz dich“, murmelte er. Warum sollte ich mich setzen? Meine unausgesprochene Frage hallte durch den Raum, aber Madara sah mich nur mit kalten Augen an und drückte mich sanft, aber bestimmend, zu Boden. Madara hatte sich endlich dazu durchgerungen, das offenbar so wichtige Geheimnis preiszugeben:„Es sind noch 2 weitere dazu gekommen…“ Ok….jetzt verstand ich gar nichts mehr…. 2 weitere was? Kartoffeln? Birnen? Handys? Und wozu? Zur Akatsuki? Auf die Schule? Itachi schien ebenfalls so ratlos wie ich zu sein, denn in seinem Gesicht spiegelte sich für einen kurzen Blick Ratlosigkeit wieder. Dummerweise schien Pein aber genau zu wissen, um was es ging…und es schien nichts Gutes zu sein. „Wer?“, Peins Stimme war eiskalt geworden. Alle Gefühle waren verschwunden. „2 Neue…die besten Kandidaten… jedenfalls soweit wir es mitbekommen haben.“, Madara stand ihm in nichts nach. „Das war kein einfacher Anschlag…. Irgendjemand hat es auf diese spezielle Gruppe abgesehen!“, schlussfolgerte der Uchiha weiterhin. „Nun sind es bereits 5! Alle waren sie neue Kandidaten… es…besinnt wie damals… schon bald wird es Fragen geben…und noch mehrere“, antwortete der einzige Orangehaarige in diesem Raum. Langsam wurde es mir zu bunt! Wovon in Gottes Namen redeten diese 2? „Würde es euch etwas ausmachen, vielleicht mal zu erklären, was los ist?“ Pein und Madara tauschten Blicke, bevor der Leader der Akatsuki sich erbarmte: „Nachdem Kankuro umgebracht worden ist… mussten…nun 4 weitere vor ihrer Zeit das Zeitliche segnen….allesamt… gehörten sie zu den Neuen… Alle starben sie auf dieselbe Art wie Kankuro… das lässt darauf schließen, dass…“ „Jemand es auf die Killer abgesehen hat…und jeden einzelnen…“, führte Itachi den Satz weiter…allerdings unterbrach ich ihn, indem ich den Satz beendete: „auslöschen wird“ /Auslöschen wird… es geht wieder los wie damals…/ ------------------------------------------------------------------------------------------------- ich bin's wieder^^ es hat wirklioch seeehr lange gedauert.... ich muss mich noch mal entschuldigen.... das kapi war leicht.... sprunghaft weil ich vorhabe, mit der story weiterzukommen.... deshalb nicht wundern wem ihr es allerdings zu verdanken habt, dass das kapi überhaupt fertig geworden ist, is meiner lieblingsband alesana... ich denkle manchmal, dass ihre lieder extra für diese ff geschrieben sind^^ jedenfalls wenn es darum geht, was bald noch passieren wird^^ jetzt aber genug von alldem^^ ich schließe mit einem kurzen textauszug aus "tilting the hourglass" emptiness has darkened my eyes as I hopelessly beg for my life to end ...tell me why... my iron eyes tell the tale heroes always pay in their blood I can be only this so^^ hel eure saku123 Kapitel 8: Sakuras Vergangenheit -------------------------------- hallo ihr lieben....es tut mir wirklich wahnsinnig leid, dass ihr sooo lange nichts von mir gehört habt...aber ichw eiß selbst nicht, was ich die ganze zeit über gemacht hab... ohje aber trotz allem habe ich es endlich nach (viel zu) langer zeit geschafft, ein neues kapi hochzuladenn ich hoffe mal es gefällt euch^^ -------------------------------------------------------------------------------------------------- /Auslöschen wird… es geht wieder los wie damals…/ Ihr könnt mir glauben, wenn ich euch sage, dass das damals keine schöne Zeit war. Alle – jeder Einzelne – egal, ob Killer, Wächter, Mediziner, Dieb, Meuchler, Attentäter oder Spion – hatte um sein Leben gefürchtet. Alle Gruppen sind zu dieser Zeit für sich geblieben, man hat es fast nie gesehen, dass Schüler aus unterschiedlichen Gruppen zusammen standen. Lehrer sowie Schüler hatten sich nur noch mindestens zu Dritt auf die Flure getraut und sogar in denselben Zimmern geschlafen, und doch war es immer wieder vorgekommen, dass man Leichen grausam verunstaltet – selbst für unser Gewerbe – in Klassenräumen, Fluren oder Zimmern gefunden hat. Die Morde hatten kein Ende genommen, waren immer zahlreicher geworden, sodass an einem Tag gleich 7 Tote gefunden worden waren. Selbst die Akatsuki hatte sich Sorgen gemacht und war vorsichtiger geworden. Natürlich hatten sie sich nach Außen hin wie immer gegeben, aber irgendwann war Itachis Blick noch kälter geworden, Hidan hatte aufgehört, Witze über die Toten zu reißen, Deidara war das Lachen schwer gefallen, Sasori hatte immer alles beobachtet und immer angespannt gewirkt, Madara hatte versucht, immer in meiner Nähe zu sein und Pein hatte alles und jeden selbst kontrolliert. Doch trotz allem hatte ich sie damals nicht verstehen können, ich hatte niemanden verstehen können. Es war damals einfach unbegreiflich für mich gewesen, dass Leute wie wir Angst vor Morden hatten. Deshalb bin ich auch trotz allem allein durch die Gänge gegangen, habe allein in meinem Zimmer geschlafen und hatte auch sonst keine Angst, mich im Training zu verausgaben… Das war ein Fehler gewesen… was ich allerdings erst an einem Abend herausfinden musste, einem so schicksalhaften Abend, dass er mein Leben und meine Einstellung für immer verändert hatte… Flashback: „Sakura-chan! Beeil dich doch!“, rief Madara mir zu. „Geh nur schon vor! Ich brauch noch etwas…“, antwortete ich ihm. Augenblicklich wurde ich kritisch gemustert: „Du weißt, dass ich das nicht gerne habe, wenn du allein bist…“ War er mein Vater? Ich konnte schon noch auf mich selbst aufpassen! „Ich werde schon nicht umgebracht…jeder der das versucht, versucht es das Letzte mal.“, meine Stimme klang leicht spöttisch, und schon im nächsten Moment wünschte ich, ich hätte das nicht gesagt. Denn ehe ich mich versah, stand Madara ganz dicht hinter mir und strich mit seiner Hand von meinem Steißbein zu meinem Hals, was mir eine Gänsehaut verschaffte. Diese verstärkte sich nur noch, als ich seinen warmen Atem in meinem Nacken spürte, während er sich zu meinem Ohr hinunter beugte: „Ich hatte gerade mehrere Möglichkeiten dich umzubringen…stell dir vor, ich wäre dieser Mörder…dann hätten dir deine Worte und Fähigkeiten nichts genützt und du wärst bereits tot…“ Ich brauchte einige Sekunden, um meine Fassung wieder zu erlangen: „Da… das ist etwas anderes!“ Hinter mir erklang ein leises Lachen, gefolgt von einem: „Warum denn?“ „Weil ich dir vertrauen kann“ Sofort spürte ich, wie Madara sich verspannte und wütend wurde: „Mir VERTRAUEN? Wer sagt, dass du mir vertrauen kannst? Was ist, wenn alles eine Lüge wäre?“ Im Bruchteil einer Sekunde hatte er einen Dolch gezückt und mich umgedreht. Das kalte Metall berührte meine Haut und befand sich direkt an meiner Hauptschlagader. Kalte; schwarze Augen blickten mich aus einem engelsgleichen Gesicht an. Momentan hatte er allerdings eher ein Gesicht wie ein Todesengel… Ich wusste, dass ich nichts zu befürchten hatte, doch trotzdem regte sich tief in meinem Inneren eine bis dato unbekannte Angst. Das war auch der Grund, warum ich Abstand zwischen uns bringen wollte, doch Madara drückte fester zu, sodass ein Blutstropfen langsam meinen Hals hinunter lief, was mich zum Stillhalten bewegte, denn ich war mir nicht sicher, was er alles tun konnte oder würde… Augenblicklich änderte sich der Gesichtsausdruck des Schwarzhaarigen. Aus eiskalt wurde feurig, aus emotionslos wurde gierig. Kaum merklich weiteten sich meine Augen vor Angst, als er mich bestimmt runter drückte. Wehren konnte ich mich nicht, Schreien konnte ich nicht, Bewegen konnte ich mich nicht. Nicht nur sein Dolch zwang mich dazu, es war auch nicht meine Angst, es war eher die Tatsache, dass er Madara Uchiha war…. Ich lag nun unter ihm. Bewegungslos harrte ich in dieser Position aus, da es absolut schwachsinnig wäre, hätte ich mich bewegt, oder gewehrt. Denn wenn ein Uchiha etwas vorhatte, dann tat er das auch, und wenn sich dieser Uchiha dann auch nicht immer kontrollieren konnte, nahm er sich eh was er wollte… Nicht, dass ihr jetzt was Falsches von Madara denkt… er hätte mich nie vergewaltigt oder etwas getan, gegen das ich mich ernsthaft gewehrt hätte… er ging nur manchmal etwas weit, beziehungsweise weiter… Madara kniete nun also über mir. Mein Herz raste schneller als gewöhnlich und mein Verstand schien ausgesetzt zu haben, was sich nur noch verstärkte, als er sich zu mir hinunter beugte, seine weichen Lippen an meinen Hals legte und mir das Blut genüsslich wegleckte. Mein Herz wäre beinahe aus der Brust gesprungen! Nach einigen Sekunden schon spürte ich, dass ich mehr wollte… /Nein! Das kann ich nicht!/ schoss es mir durch den Kopf und in einem unbedachten Moment schubste ich ihn von mir weg. Ehe er sich wieder aufrappeln konnte, hatte ich bereits meine Sachen zusammen gepackt und war aus der Tür raus. /Was ist nur mit allen los? Drehen jetzt sogar die Akatsuki durch?/ fragte ich mich wütend und verwirrt zugleich… die größte Frage, die mich aber beschäftigte war, warum ICH so auf Madara reagiert hatte… /Allerdings bringt es relativ wenig, wenn ich mir jetzt darüber Gedanken mache… es wird einfach nicht mehr passieren!/ Damit hatte sich das Thema mehr oder weniger erledigt… jedenfalls für mich. Erschöpft lehnte ich mich an die Wand. Soviel war passiert, soviel hatte sich verändert… es war einfach nicht normal. Sogar um diese Uhrzeit brannten in den Fluren noch die Lichter! Noch Vor 3 Monaten hätte Kakuzu, der Verwalter aller Gebäude, deshalb am Rad gedreht, mittlerweile hatte er Pein darum gebeten, sich zu VERGEWISSERN, ob alle Lampen Tag und Nacht brannten. Ein Seufzer entfuhr mir, bevor ich eine altbekannte Stimme hörte: „ Tz tz tz Haruno… was machst du um diese Uhrzeit hier so ganz alleine? Es sind gefährliche Zeiten…“ Ein wachsender Brechreiz machte sich in mir breit, als ich die Person, zu der die Stimme gehörte, ansah. Sein von Arroganz getränkter, herablassender Blick kreuzte meinen von Abscheu gefüllten: „Aber Uchiha! Wo sind denn deine kleinen Zuchtstuten hingekommen? Ich vermisse sie fast ein wenig…“ Gespieltes Bedauern machte sich auf seinem Gesicht breit: „Sei doch nicht immer so… unfreundlich zu mir“ Ich runzelte leicht die Stirn… was hatten sie DEM denn unters Essen gemischt? Nun wurde das Bedauern doch Verwunderung ersetzt: „Warum so überrascht?“ Ich wollte mich gerade auf ein GESPRÄCH mit diesem Arsch einlassen, als ich mich eines besseren belehrte. „Was willst du?“, blaffte ich ihn an. Ein gehässiges kleines Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und er kam näher: „Wie dir bereits richtig aufgefallen ist, und für eine kleine Heilerin wie dich ist das sicher ein besonderst großer Erfolg, sind die kleinen Schlampen nicht da… ich bin ihrer momentan nämlich überdrüssig geworden…und da habe ich mir gedacht, dass ich mir vielleicht jemanden - nun, ich will für dich nicht das Wort „Klasse“ verwenden, aber immerhin rennst du mir nicht so wie die anderen dreckigen Weiber hinterher, von daher…“ Ich funkelte ihn böse an: „Du gehst zu weit, Uchiha!“ Er war mir näher gekommen und nun trennten ihn nur noch wenige Schritte von mir: „Sei doch nicht schüchtern“, flüsterte er. „Ich habe das wörtlich gemeint…“, knurrte ich und hielt meinen Dolch an seine Kehle. Augenblicklich hielt er inne. Denn er wusste, dass ich zustechen würde… Sein Gesichtsausdruck blieb jedoch gleich und in seiner Stimme schwang eine unverhohlene Drohung mit: „Ich würde dir das nicht raten, Haruno… ich kann sehr ungemütlich werden und wenn du mit mir keine kleine Übereinkunft triffst, dann…“ „Dann was, Uchiha? Rufst du dann deine Freunde? Denkst du ernsthaft, ich meine, bist du wirklich naiv genug, zu denken, dass ich mit denen nicht fertig werde?“ Zorn spiegelte sich in seinem Gesicht wieder: „Wir werden noch sehen, wer heute als letztes lacht, Haruno… und ich versichere dir, DU wirst es nicht sein.“, dann drehte er sich auf dem Absatz um und stolzierte davon. „Arrogantes Arschloch!“, murmelte ich und ging weiter. Normalerweise hatte ich nichts gegen die angeborene Arroganz der Uchihas… es war einfach einer ihrer Wesenszüge… aber bei ihm war es anders. Sasuke verspottete seine Freunde eben sosehr wie seine Feinde… und er scheute auch nicht davor zurück, sich ihrer zu entledigen, wenn sie ihn langweilten oder sich gegen ihn stellten. Seine Freunde wurden einfach einem tragischen Unfall zum Opfer oder verschwanden einfach ganz und seine Feinde, oder deren Leben, wurden öffentlich und für jedermann sichtbar zerstört. Er war der geborene Leiter… einen solchen hätten sich die Leader gewünscht… aber eine solche Grausamkeit war selbst für unser Gewerbe nicht normal... jedenfalls nicht untereinander - gegen Feinde hätten Sasori, Itachi und alle der Akatsuki weitaus schmerzlichere, grausamere und brutalere Wege gehabt, als der jüngste Uchiha sich es je hätte träumen lassen können … aber nie hätten sie gegen einen aus ihren Reihen intrigiert, außer, dieser jemand hätte sich des Verrats schuldig gemacht… Natürlich werden sich jetzt einige denken, dass ich Sasuke, durch meine Freundschaft zu Itachi und Madara, grundlos verurteilte und das ich eigentlich Itachi in dem Maße, wie ich es bei Sasuke tat, verachten und hassen müsste. Denn immerhin hatte Sasukes großer Bruder seine ganze Familie ohne mit der Wimper zu zucken, umgebracht. Nur seinen Bruder hatte er verschont, um ihn noch mehr leiden zu lassen… Er war kalt, gefühllos und hatte ein schwarzes Herz aus Eis… es war kein Wunder, dass Sasuke sich so entwickelt hatte… wie könnte sich ein kleiner Junge auch gut entwickeln, wenn er mit ansehen musste, wie seine eigener Bruder, sein großes Vorbild, alles was ihm lieb und teuer war, auslöschte? Ja… diese Schlussfolgerung konnte man leicht ziehen… aber so war es nicht gewesen! Itachi hatte damals nicht aus einer Laune heraus gehandelt…und hatte nebenbei nicht mal seine ganze Familie ausgelöscht… Eines Tages hatte ich Itachi nämlich nach seiner Geschichte gefragt… er war mir anfangs ausgewichen, aber schlussendlich hat er doch einen kleinen Teil seiner Vergangenheit preisgegeben. Während Itachi erzählt hatte, war eine – selbst für ihn – ungewohnte Kälte in seine Züge getreten… Es war nämlich so gewesen, dass Itachi einen riesigen Komplott innerhalb seiner Familie aufgedeckt hatte. Sein Erzeuger, wie er ihn nannte, hatte sich mit einigen wenigen des Clans und schlecht ausgebildeten Mördern darum bemüht, Itachi und andere Uchihas, die der Meinung waren, der Clan müsse seine dunkeln Machenschaften einstellen, von der Bildfläche verschwinden zu lassen… Itachi hatte sich trotz allem nicht um die Drohungen gekümmert und war nicht davon ausgegangen, dass das Clanoberhaupt, welches gleichzeitig sein Vater war, die eigene Familie auslöschen würde, nur um Itachis Schweigen zu garantieren. Doch als er sich seines Fehlers bewusst geworden war, war es bereits zu spät gewesen. Nur die Leichen und das viele Blut hatten auf die Anwesenheit der Mörder hingedeutet. Für den älteren Uchiha war eine Welt zusammen gebrochen, seine Welt war zusammen gebrochen. Natürlich, sein Leben war davor schon nicht perfekt gewesen… Nach außen hin hatte es zwar immer so gewirkt, als würde Itachi, aufgrund seines Talents und seines scharfen Verstandes, von seinem Vater bevorzugt werden und Sasuke würde, obwohl auch er talentiert war, nur nebenher laufen, aber es war genau andersrum gewesen. Bereits in frühen Jahren hatte sich herausgestellt, wer Fugakus Liebling war Ich denke, Itachi hat früh gelernt, nicht an Märchen zu glauben… früher noch als ich… Danach hatte er aufgehört, zu erzählen und ich hatte mich nicht getraut, dieses Thema noch einmal anzuschneiden. Aber eins kann ich euch mit Sicherheit sagen, da wo die guten Gene bei Sasuke versagt hatten, waren sie bei Itachi dafür umso mehr hervorgetreten… Ich grinste leicht, als ich an ihn dachte… aber sehr bekannte Stimmen wischten mir dieses Grinsen vom Gesicht. Denn, wie es der Zufall wollte, kamen meine herzallerliebsten Freundinnen gerade um die Ecke gebogen – Ino, Karin, Ami, und noch 7 andere Mädchen, die Sasuke immer umschwärmten… sozusagen Sas-gays persönlicher Harem. „Ach, Sakura! Traust du dich mit deiner Visage immer noch auf die Straße? Deinen Mut bewundere ich wirklich…“, hallte mir Inos unangenehme Stimme in den Ohren. Ich lächelte sie herablassend an und beschloss, mich auf ihr Niveau herabzulassen… „Ja Ino, ich hab die Ärzte gefragt, ob ich so noch rausgehen sollte… und sie meinten, wenn du dich in der Öffentlichkeit zeigen kannst, ohne für ein fremdartiges Tier gehalten zu werden, dann müsse ich mir eigentlich keine Sorgen machen!“ Karin mischte sich ein: „Wir sind hier auf Sasuke-kuns Befehl…“ „Interessant…“, erwiderte ich trocken. „Wir sollen dich zu ihm bringen…“ „und wenn wir das tun, ignoriert er uns nicht mehr!“, merkte Ami eifrig an. Ich runzelte die Stirn, egal was der junge Uchiha mit mir vorhatte, es war nichts Gutes: „Es tut mir Leid, euch enttäuschen zu müssen, aber ihr werdet Sasuke wohl berichten müssen, dass ihr versagt habt…denn ich komme sicher nicht mit. Ich wünsch euch noch einen schönen Abend….“ „Nicht so schnell…“, Karins Stimme hörte sich bedrohlich an und die 10 Mädchen kreisten mich ein. Ich hob eine Augenbraue: „Oh… ihr umzingelt mich…was kommt als nächstes? Zückt ihr jetz alle Waffen?“ Als wären meine Worte ein Befehl gewesen, zuckten alle irgendwelche Waffen. Ich sah 5 Schwerter, einige Wurfsterne, 3 Dolche, 2 Schlagstöcke und sogar eine Bombe! „Denkt ihr wirklich, dass ich gegen euch nicht ankomme?“, fragte ich. Das war wohl kaum ihr Ernst. „Wir haben eine Bombe…“, warnte Ino. „Schmeißt die Bombe…das wird für euch wohl nur genauso unglücklich, wie für mich ausgehen…bestenfalls entkommt ihr mit Verbrennungen, die euer Gesicht für immer entstellen… ich meine, für die momentane Verunstaltung könnt ihr nichts, aber das werdet ihr mit keinem Chirurgen der Welt wieder hinbekommen… und dann sucht Sas-gay sich sicherlich andere Flittchen, die mit ihm in die Kiste springen…“ Ich sah das Zögern im Gesicht des Mädchens mit der Bombe…und wusste, dass ich mir jedenfalls darüber keine Gedanken machen musste. „Also seid brave Mädchen, und lasst mich durch!“ Ino grinste höhnisch: „Das hättest du gerne, Schlampe!“, und schon rannte sie auf mich zu. Ihr Katana blitzte im Schein der Lampen auf, ehe es sich in die Wand hinter mir bohrte, da ich ausweichen konnte, indem ich meinen Kopf nach rechts schleuderte. Nun mischten sich auch die anderen Mädchen in den Kampf ein. Das Surren von Dolchen, Schlagstöcken, Katanas und Wurfsternen veranstaltete ein seltsames Konzert und ich war vollkommen damit beschäftigt, nicht verwundet zu werden. Ich hatte nicht mal Zeit, meine eigene Waffe zu ziehen! Selbstverständlich waren sie alle schlechter ausgebildet als ich, denn 1. konnte sich keine von ihnen „Killer“ nennen und 2. waren außer einer – eher mittelmäßigen – Attentäterin, und Ino - welche eine miserable Medizinerin war, nur Wächterinnen dabei… doch trotzdem musste ich den Waffen von 10 potenziellen Mörderinnen in einem Raum von 7 Metern ausweichen. Das konnte nicht lange gut gehen… /Itachi, Pein, Madara, oder Sasori hätte dies natürlich keine Probleme bereitet/ Aber ich war nun einmal keine solcher Killermaschine wie diese Halbgötter. Ich hielt mich erstaunlich gut, wich den Katanas aus, ignorierte die Schlagstöcke, versuchte, nicht in Reichweite der Dolche zu kommen und bewegte mich so oft und unvorhersehbar, dass ich kein Ziel für die Wurfsterne bietete… ich konnte von Glück sagen, dass sie keine Pistolen oder Gewehre dabei hätten, sonst wäre ich aufgeschmissen gewesen… Aber natürlich konnte das nicht ewig gut gehen…irgendwann durchzuckte ein scharfer Schmerz, von meinem Bein ausgehen, meinen Körper. Ich sah an mir runter: einer dieser verdammten Wurfsterne hatte mich also doch getroffen. Die scharfen Spitzen steckten tief in meinem Fleisch. Blut sickerte aus meiner Wade. Die anderen Mädchen schienen dies ebenfalls mitbekommen zu haben, denn plötzlich hielten sie alle in ihren Bewegungen inne und beobachteten mich forschend… „Also, kommst du jetzt endlich mit, Schlampe?“, fragte Ino siegessicher. Anfängerfehler! Gerade jetzt hätten sie mich von allen Seiten attackieren müssen! „Wir erwarten eine Antwort, Miststück!“, schrie Karin mich an. Das war eindeutig zuviel! Blitzschnell zog ich mein Katana und zückte mit der anderen Hand 3 Dolche. „Da habt ihr meine Antwort!“, zischte ich und begann mit meinem grausigen Kunstwerk. Der erstbesten rammte ich mein Katana in ihr Bein, bevor sie es überhaupt mitbekam. Ein Schmerzenslaut verließ ihre Kehle. Die anderen schienen aus ihrer Starre zu erwachen. Dolche, Katanas, Wurfsterne und Schlagstöcke kamen, samt ihren Besitzerinnen, auf mich zu. Ein schwarzhaariges Mädchen, welches einen Schlagstock in der Hand hatte, zögerte. Das nutzte ich sofort aus und stach mein Katana in ihre Schulter. Blut spritze mir entgegen und benetzte mein Gesicht. Ein spitzer Schrei entwich dem Mädchen, bevor es zu Boden sank. Natürlich war ich darauf bedacht, niemand von ihnen sterben zu lassen, sonst hätte man mich zu leicht mit den anderen Morden in Verbindung gebracht. Eine Wächterin mit einem Dolch machte einen Ausfallschritt nach vorne und wollte nach meiner Wunde stechen, doch indem ich einen meiner Dolche zielsicher in ihre Hand warf, verhinderte ich dies ebenfalls und musste mir um eine Gegnerin weniger Gedanken machen. Jetzt wurden sie vorsichtiger und umkreisten mich wie ein wildes Tier. „Na, hat euch euer Mut verlassen?“, fragte ich sie ungeduldig. Mit einem wütenden Schrei sprang Ami auf mich zu, ihr Katana, welches auf mein Gesicht zielte, hoch erhoben. Schnell riss ich meine Waffe hoch und blockte ihren tödlichen Schlag in letzter Sekunde ab. Ein lautes Klirren erfüllte den Raum, als Metall auf Metall traf. Ami starrte mich verdutzt an, sie hatte offenkundig nicht mit meinen schnellen Reflexen gerechnet… /So weit, so gut. Nur was mache ich jetzt? Ewig so stehen bleiben kann ich schlecht…und so langsam hier wird der Kampf… ermüdend... ich hätte mich doch nicht so im Training verausgaben sollen!/ Während meine Gedanken in Rekordzeit durch meinen Kopf jagten, musterte ich gedankenverloren Amis Schwert… /schlechte Qualität… wahrscheinlich ein neu angefertigtes, drittklassiges Stück… tz! Es hat sogar schon einen Riss! Und der scheint auch noch von meinem Katana zu kommen!/ Wenige Augenblicke nach diesem Gedanken hätte ich mir selbst gegen die Stirn klatschen können! Warum war ich nicht früher darauf gekommen? Wenn ich bereits durch bloßes Abblocken einen Riss in die Klinge bekommen hatte, konnte ich sie mit einem kräftigen Hieb zerschmettern! Das würde Eindruck schinden, und Sas-gays Harem würde sich danach noch mal überlegen, ob er mich wirklich ernsthaft herausfordern möchte… Blitzschnell wirbelte ich herum, nahm so weit aus wie möglich, und lies mein Katana mit all meiner Kraft auf Amis Klinge niedersausen. Das Schwert zerteilte die Luft regelrecht und Sekunden später hörte man erneut das Klirren von Metall auf Metall, nur dieses Mal summte die Luft von der Kraft, die hinter meinem Schlag steckte. Ich sah auf Amis Schwert hinunter… es zitterte so sehr, dass man nur verschwommene Linien ausmachen konnte… Das Summen schwoll zu einem lauter werdenden, unangenehmen Ton in den Ohren an, ehe das Katana klirrend in mehrere Teile zerbrach. Entsetzen trat in Amis Züge, als sie ihre zerbrochene Waffe ansah. Ich fackelte nicht lange, und Ami, besser gesagt, ihr Schlüsselbein, bekam mein Katana auf unangenehme Weise zu spüren... Bevor ich mit meinem Katana weiter wüten konnte, hörte ich plötzlich Applaus, dann die Stimme von KabutO: „Sehr gut gemacht, Sakura-chan!“ Plötzlich spürte ich einen dumpfen Schmerz in meinem Hinterkopf… dann umfing mich Dunkelheit. Leises Stimmengewirr brachte mich in die Gegenwart zurück. Ich stöhnte leise auf. Ich hatte abscheuliche Kopfschmerzen… /Wo bin ich?/ „Oh Haruno! Schön, das du auch endlich wach bist….dann können wir ja beginnen!“, hallte Sasukes Stimme durch den Raum und augenblicklich erinnerte ich mich wieder an alles. Bis zu dem Punkt, als es dunkel wurde… Ich reimte mir allerdings schnell zusammen, dass ich wohl niedergeschlagen worden war… Das schien alles nicht gerade gut zu sein… ich wollte mich erheben, doch… das konnte ich nicht! Ich fluchte leise. Ich war festgebunden… /Moment mal... ich bin an ein BETT festgebunden…/ Ich ahnte nichts Gutes… gar nichts Gutes… „Was willst du, Uchiha?“ Itachis kleiner Bruder leckte sich gierig über die Lippen… „Dich!“, zu meiner Verwunderung hatte nicht Sasuke geantwortet, sondern ein zweiter Mann… einer, dessen Stimme mir viel zu bekannt vorkam… Kabuto trat aus dem Schatten und kam mir gefährlich nahe, eher mit seiner Hand über meine nackten Beine strich Meine nackten Beine… /Ich hatte doch eine lange Hose an!/ Geschockt blickte ich an mir herab und bemerkte, dass ich nichts anhatte /Diese Schweine!/ Augenblicklich begann ich, mich zu wehren… bäumte mich auf, zerrte an den Fesseln, doch es nutzte nichts…ich war ihnen hilflos ausgeliefert. Die nächsten Stunden würden die Hölle werden, und um das zu wissen, musste ich nicht erst das ekelhafte Grinsen von Sasuke und Kabuto sehen… „Lasst mich sofort frei!“, schrie ich sie an. „Tz tz Haruno…du bist nicht in der Position, um Forderungen zu stellen!“, meinte der Uchiha… und er hatte Recht! Ich lag, nackt, gefesselt und hilflos in einem Bett und vor mir standen die 2 Personen, die ich am meisten hasste… Sasuke und Kabuto, der eine rechts, der andere links, kamen näher. Beide wanderten sie mit ihren Blicken meinen Körper entlang und an ihren lüsternen Blicken konnte ich mir ihre Gedanken nur allzu gut vorstellen…. Der Uchiha war als erster bei mir und lies sich auf das Bett hinabsinken: „Kabuto… das wird hier etwas dauern… komm in 2 Stunden wieder… dann dürfte ich fertig sein.“ Kurz sah ich Verärgerung in Kabutos Augen aufblitzen, doch er nickte lediglich und verschwand in der Dunkelheit… Sasuke lies noch einmal seinen Blick über meinen Körper wandern, ehe er seine Kleider gemütlich abstreifte: „Weißt du, Haruno…das hätte alles nicht so kommen müssen… wärst du eben auf meine Forderungen eingegangen, wäre es nie so weit gekommen… niemand hätte von der Sache Wind bekommen und Kabuto wäre dir erspart geblieben…und glaub mir, du wirst dich heute Nacht noch oft genug für deine Dummheit verfluchen…“ Als er mit seiner Rede geendet hatte, war er bereits vollkommen entkleidet und beugte sich über mich. Panik stieg in mir auf…. Panik war etwas, das kein Killer kennen sollte… etwas, das ich bis zu diesem Tag nicht wirklich gekannt hatte… doch seit dieser Nacht wusste ich, warum es für einen Killer fast jedes Mal tödlich ausging, wenn er Panik bekam… Man war nicht mehr Herr seiner Gedanken oder Gefühle, das „Nichts“ existierte nicht mehr und man kannte nur noch ein Gefühl: Angst Genau SO fühlte ich mich momentan… ich hatte nur noch Angst, was unserem kleinen Ekelpaket hier übrigens sehr zu gefallen schien, denn er grinste noch einmal höhnisch, bevor er seine Lippen grob auf meine presste… Ich wehrte mich aus Leibeskräften gegen diesen Kuss, doch das störte den Schwarzhaarigen wenig, im Gegenteil, es schien ihm zu gefallen, denn sein Kuss wurde bestimmender, während er mit seiner Zunge über meine Lippen strich. Energisch presste ich meine Lippen aufeinander, was dem Schwarzäugigen ziemlich egal war, da er mit seiner Hand einfach an meine Brust fuhr und sie brutal quetschte, sodass ich vor Schmerz aufkeuchte. Ich bemerkte, wie meine Tränen hoch kamen. /Nein! Ich werde nicht vor ihm weinen…. Die Blöße werde ich mir nicht auch noch geben/ Sofort spürte ich seine Zunge, die gewaltsam meinen Mund erkundete… irgendwann schien er davon genug zu haben, denn er lies von meinem Mund ab und erkundete mit seinen Händen und seiner Zunge meinen Körper. Die erste Träne lief mein Gesicht herunter und kurz danach folgte ein regelrechter Sturzbach. Ich zitterte unkontrollierbar und schluchzte. Nach seiner Entdeckungstour lag sein besonderes Interesse an meinem Brüsten… er leckte über sie, küsste sie, wog sie in den Händen und biss hinein. Ich schrie auf, er lachte leise. Eine seiner Hände fand ihren Weg in meine intimste Stelle. Grob nahm er seine Finger und stieß sie in mich. Ich stöhnte schmerzerfüllt. Wieder lachte er boshaft. Plötzlich zog er seine Finger heraus und drängte sich in mich. Ich schrie wieder auf. Sasuke wurde schneller und lachte über mein schmerzverzerrtes Gesicht. Nach einer Weile begann er zu keuchen und seine Stöße wurden härter. Ich presste meine Augen fest zusammen, um ihn nicht sehen zu müssen und hoffte, dass es schnell vorbei ging. Nach einer Ewigkeit stöhnte er laut auf und stieß noch einmal hart zu. Dann war es vorbei. Keuchend lag er auf mir: „Das war nicht mal schlecht, Haruno… das müssen wir noch mal tun…“ Nachdem Sasuke sich wieder angezogen hatte, rief er Kabuto herein und es geschah im Prinzip alles noch einmal, nur das Kabuto noch härter zu mir war. Nach einigen Stunden, waren beide fertig und ließen mich heraus, denn sie wussten, dass ich nichts sagen würde…. Eine solche Demütigung würde ich niemals in der Öffentlichkeit zugeben…. Flashback End „Sakura?“ Ich blickte verstört hoch. Die Erinnerungen an damals hatten sich wieder in meinen Geist geschlichen, das war schon seit einigen Monaten nicht mehr passiert…. Was war nur lso mit mir? „SAKURA?“, hörte ich nun Peins, etwa lautere, Stimme. „Ja?“, fragte ich, blickte ihm aber nicht in die Augen. „Ist irgendetwas los?“, in seiner Stimme lag ein alarmierter Ton. „Nein…ich bin nur etwas müde, ich werde mich hinlegen…bis morgen ihr 3!“, murmelte ich und war im nächsten Moment aus der Tür heraus. ----------------------------------------------------------------------------------------------- soo...fertig es würde mich wirklich interessieren, was ihr hier von haltet... also erstens von dem chap un dessen inhalt...denn ich denke mal, dass das einige vielleicht schocken könnte...also was da mit unsere lieben saku passiert ist... hel eure saku123 Kapitel 9: Eifersucht --------------------- aloha^^ endlich wieder ein neues chap von "kill me or love me" ich wünsch euch viel spaß beim lesen (= ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Bevor ich euch nun in die Winterferien entlassen kann, noch etwas in eigener Sache… Wie ihr sicher alle mitbekommen habt, sind 5 unserer Schüler gestern brutal ermordet worden… ich kann euch alle nur zur größter Vorsicht raten, da der Mörder bis jetzt noch nicht gefasst wurde und wir keine Verbindung zwischen den Opfern feststellen konnten. Er könnte es auf jeden abgesehen haben, selbstverständlich tun wir unser bestes, um den Täter zu fassen, aber ich kann euch nicht versichern, dass er sein Tun einstellen wird…“, Tsunade machte eine kurze Pause, in der sie die Augen durch die Halle schweifen lies, sprach dann aber weiter „Trotz allem hoffe ich, dass ihr eure Ferien genießen werdet und danach erholt und interessiert dem Unterricht folgen werdet… nun ja, von letzterem weiß ich, dass ihr es eh nicht tun werdet…ich wünsche euch schöne Ferien.“ Nach dem lauten Applaus verließ die Schulleiterin, gefolgt von den Lehrern, die Halle. Mir war aufgefallen, dass sie nichts über die Ähnlichkeiten zu den letzten Morden gesagt hatte. /Aber wie soll sie auch? Sie weiß ja nichts davon/ Denn Pein und die anderen hatten beschlossen, die Sache für sich zu behalten, die Hinweise etwas zu… verändern und die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Das taten wir allerdings nur, um keine Panik auszulösen… Die Schüler erhoben sich von ihren Plätzen und auch ich machte mich auf, um von den Leuten meiner Stufe, unter denen auch Sasuke war, wegzukommen. Doch wurde mir ein Strich durch die Rechnung gemacht, als Gaara und Temari vor mich traten. Temari lächelte kläglich, bevor sie zu sprechen begann: „Am Sonntag ist die Beerdigung von Kankuro… Gaara und ich wären dir…dankbar, wenn du auch kommen würdest… sie ist auf dem Friedhof in der Stadt, um 20 Uhr…“ Ich sah die beiden überrascht an. Sie wollten keine Obduktion? Obwohl er ermordet worden war? Das war ungewöhnlich… /Das geht mich verdammt noch mal nichts an!/ „Natürlich komme ich… wir sehen uns morgen Abend?“ Temari schüttelte nur leicht den Kopf und die beiden eilten weiter. Ich hätte mir im nächsten Moment selbst eine langen können! Natürlich gingen die 2 nicht auf eine Party, wenn ihr Bruder gestorben war… Oh, ihr wisst nicht wovon ich rede? Also… Samstag nach dem letzten Schultag, egal ob Winter-, Oster-, Sommer-, oder Herbstferien, wird eine Party in der Stadt, welche in etwa 2 Kilometer von unserer Schule entfernt liegt, veranstaltet. Die Party heißt ironischer weise „Killerparty“, oder abgekürzt „Kipa“. Auf diese Party kommen so ziemlich alle Schüler im Umkreis von 50 Kilometer, also auch wir. Da unsere Schule als Internat getarnt ist, ist dies auch nicht weiter verwunderlich… Natürlich haben wir „Internatsschüler“ immer einen besondere Auftritt, die meisten fahren in teuren Autos vor und tragen die teuersten Klamotten, da wir ja angeblich alle reiche Schüler sind… ehrlich gesagt sind wir das wirklich, denn jeder Schüler bekommt Geld für eine erledigte Mission… das ist übrigens noch ein Grund, warum jeder ein Killer sein möchte, denn Killer bekommen am meisten Geld...und mehr Geld heißt mehr Luxus, und wenn man sich einmal an Luxus gewöhnt hat, möchte man ihn nicht verlieren… Wo ich zum nächsten Problem kam… ich hatte mein ganzes Geld für ein neues Katana ausgegeben und nichts zum Anziehen… Meinen miesen Gedanken nachhängend, begab ich mich zum Büro von Tsunade… nein, ich hatte ausnahmsweise nichts verbrochen! Die Leiter gingen zu Beginn der Ferien immer zur Schulleitung, um über mögliche Veränderungen oder Vorkommnisse zu reden, und es war gestern ja genug geschehen! Nach endlosen Gängen und Treppenstufen war ich endlich an meinem Ziel angekommen und klopfte an die Tür. Als Antwort bekam ich, wie immer, ein „Herein“ Nachdem ich die Tür geschlossen hatte, bemerkte ich, dass ich die Letzte der Akatsuki war und alle bereits ungeduldig auf mich gewartet hatten. Mit „alle“ meinte ich Sasori, Deidara, Itachi, Pein, Hidan, Madara, Tsunade, Kakashi, Jiraiya und Orochimaru. „Sakura, setz dich!“, wies die Schulleiterin mich an. Ich lies mich auf den Stuhl neben Deidara sinken, der mich frech angrinste. Gelangweilt lies ich den Blick im Raum umher schweifen, aber abgesehen davon, dass Jiraiya meinen Ausschnitt mit einem perversen Grinsen zur Kenntnis nahm, und ihn sehr genau musterte, fiel mir nichts auf. „Also… ich denke, ihr wisst, dass wir einiges zu besprechen haben…“, begann Kakashi, wurde aber von Orochimaru, der alten Schlange, unterbrochen: „Habt ihr überhaupt schon was gemacht?“ „Nein, die Morde sind nicht mal 2 Tage alt.“, antwortete Pein monoton „Das ist keine Ausrede. Wo sind die Spione?“, hakte Orochimaru weiter nach. „Ich habe noch keine ausgewählt“, Itachis Antwort kam direkt und war eiskalt. „Und warum nicht, Uchiha? Du hattest die ganze Nacht Zeit“, blaffte Orochimaru ihn an. „Ich war…“, Itachi zögerte kurz, „beschäftigt.“ Augenblicklich stieg mir die Röte ins Gesicht und ich starrte auf meine Schuhe. „Und womit?“ „Ich muss mich auch noch um die Killer kümmern…und einige von ihnen brauchen eine… etwas spezielle Behandlung!“ /Ich fasse es nicht! Verdammt, Itachi, musst du so verflucht zweideutig reden?/ „Und warum…“, setze Orochimaru wieder an, doch wurde er noch rechtzeitig von Kakashi unterbrochen: „Das soll nicht unsere Sorge sein… ich bin mir sicher, dass unsere jungen Leiter hier alles bestens im Griff haben und wir uns schon bald keine Sorgen mehr um den Mörder machen müssen“ Danach widmeten wir uns anderen Themen… Es ging um die Fortschritte in den verschiedenen Bereichen, um Missionen, Geld und alles Mögliche Organisatorische… Nach 3 endlosen Stunden wurden wir endlich entlassen. Ich verlies den Raum als erste und machte mich zu meinem Zimmer auf. /Wenigstens ist etwas gutes dabei raus gekommen…/ dachte ich /Das Nachsitzen bei Orochimaru fällt aus, bis der Täter gefasst ist… trotzdem wäre ich froh, wenn wir den Mörder unverzüglich finden würden…/ Wenn es allerdings wie letztes Mal wäre, würde sich die Jagd über Monate hinweg ziehen. Ich seufzte resigniert auf. Gedankenverloren öffnete ich die Tür und… fand mich in Deidaras Zimmer wieder. /Oh ich Schussel…ich hab zuviel gedacht und zu wenig aufgepasst, jetz finde ich nicht mal mehr mein Zimmer/ „Saku-chan, was ist los?“ Ich blickte auf. Deidara stand vor mir und sah mich neugierig an. /Ich kann unmöglich sagen, dass ich mich verlaufen habe! Wie peinlich wäre das denn?/ „Ich… naja.. egal“, lächelte ich. Deidaras Augen verengten sich: „Jetzt sag schon!“ „Nein….“ /sonst hältst du mich für einen Idioten!/ „Doch“ „Nein“ „Doch“ „Nein…und Schluss!“ Deidara zog einen Schmollmund, dann grinste er. Mit einer Hand stützte er sich von der Tür ab, mit der anderen fuhr er über meine Wange: „Willst du es mir nicht sagen?“ „Ich…ich...“, ich spürte, wie mein Gesicht heiß wurde…und zu allem Überfluss musste ich auch noch stottern! Es war zum verrückt werden… Aber Deidara wusste das genau! Er hatte es, verdammt noch mal, darauf abgesehen, mich so aus der Fassung zu bringen! Deidaras Gesicht näherte sich meinem „Du?“ Ich bewegte meine Lippen, bekam aber keinen Ton heraus. Deidara lachte und seine Hand strich von meiner Wange über meinen Hals zu meinem Arm, wodurch ich leicht schauderte. Seine Hand umfasste meine und zog mich so näher zu sich. Nun konnte ich sicherlich einem Hummer Konkurrenz machen. Mein Oberkörper berührte seinen und Deidaras Arme legten sich um mich. Zu meiner Verwunderung fühlte es sich gut an /Also wundern sollte es mich nicht, immerhin ist das hier Deidara und er ist schon…heiß/ „Willst du es mir immer noch nicht sagen?“, fragte er. „eh…“, war mein geistreicher Kommentar…aber hey! Wenigstens hatte ich meine Stimme wieder gefunden! „Scheint, als müsste ich dich noch überzeugen…“, meinte er. Ich spürte, wie seine Hände über meinen Po strichen und er die Tür absperrte, bevor sich seine Lippen zärtlich auf meine legten. Ich seufzte leise auf, als ich seine Berührungen spürte… Deidara konnte eine Frau um den Verstand bringen, wenn er wollte! Nur dummerweise wurde mir das erst jetzt bewusst, und ich hatte das Gefühl, dass er es bei mir bereits getan hatte. Allerdings blieb es nicht bei diesem zärtlichen Kuss, er wurde schon bald wilder und leidenschaftlicher. Deidara strich mit seiner Zunge über meine Lippen, welche ich zögerlich öffnete, um ihm Einlass zu gewähren. Seine Zunge erkundete wild meinen Mund und forderte meine zum spielen auf. Es war falsch, aber es fühlte sich so verdammt gut an! Die Hände des Blonden strichen und kniffen derzeit abwechselnd über meinen Rücken und meinen Po. Ich hätte nicht gedacht, dass es mit Deidara so berauschend sein konnte. Er ging langsam auf sein Bett zu und zog mich mit sich. Die Hände des Akatsuki wanderten zu meinem Rücken und er presste mich fest an sich, während seine Zunge aus meinem Mund, über meinen Hals, zu meinem Dekolleté wanderte. Ich stöhnte genüsslich auf, was dem Attentäter ein tiefes, aus der Brust kommendes Lachen entlockte, ehe er sich – mit mir unter ihm – auf sein Bett sinken lies. Ich wurde von einer unnatürlich intensiven Gier gepackt und ich wusste nur eins, ich wollte Deidara! Mit seinem Knie drückte er meine Beine auseinander, sodass er zwischen ihnen kniete. Seine Hände, die nun frei waren, fuhren unter mein Top und während er um meinen Bauch leckte, zog er das Kleidungsstück immer weiter hoch…. Ich keuchte auf, als ich Deidaras Zunge auf meiner Haut spürte. Er war so… gut. Natürlich konnte ich ihm nicht den ganzen Spaß lassen und riss stürmisch an seinem T-Shirt, welches ich dadurch in 2 Teile zerrissen hatte. Das schien Deidara nichts auszumachen, denn er lies sich nicht dabei stören, mich auszuziehen. Schon bald lag das Top, mitsamt meinem BH, auf dem Boden und der Mädchenschwarm vergnügte sich mit meinen Brüsten, was mich immer wieder keuchen und stöhnen lies. „Mach nicht alles alleine!“, wisperte ich. Ich drehte mich, sodass ich nun auf ihm saß und begann, jeden Winkel seines Körpers zu küssen. Ich wusste nicht, was mit mir oder ihm los war, aber ich wollte, dass diese Gier befriedigt wurde. Meine Lippen wanderten von seiner Brust zu seinen angedeuteten Bauchmuskeln, sie waren perfekt, nicht zuviel, wie bei Hidan, aber auch nicht so wenig wie bei Kabuto, der schon einen kleinen Bauch hatte. Mit meiner Zunge leckte ich über den Bauch des Blonden, was ihm ein lautes Stöhnen entlockte und mit meinen Händen wanderte ich in tiefere Regionen und bemerkte, sehr zu meiner persönlichen Freude, dass Deidara mich wohl kaum enttäuschen würde, da die Beule zwischen seinen Beinen hart und recht groß war. Geschickt öffneten meine Hände seinen Reisverschluss und ich war gerade dabei, ihm seine Hose auszuziehen, als wir einen spitzen Schrei hörten. Ich hielt mit meinen Bewegungen inne und stöhnte innerlich auf. /Was ist denn jetzt schon wieder passiert?/ Ein innerer Kampf entbrannte in mir. Sollte ich mit Deidara weiter machen, oder nachsehen gehen? Alles in meinem Körper verlangte nach Deidara, aber meine Pflichten vernachlässigen? Vielleicht brauchte jemand Hilfe… oder es war eine weitere Leiche gefunden worden… Am liebsten hätte ich mich für mein verdammtes Pflichtbewusstsein geschlagen. /Das darf doch nicht wahr sein! Ich liege hier mit einem der begehrtesten Männer unserer Schule im Bett und gerade in dem Moment schreit irgendeine Tussi sich die Seele aus dem Leib!/ Seufzend stand ich auf und suchte meine Sachen zusammen. Deidara sah mir dabei mit einem Stirnrunzeln zu, aber es kam kein Protest von dem Blonden, was mich leicht kränkte, aber er wusste um meine /und um seine/ Pflichten. Auch er erhob sich und streifte seine Klamotten über. Da ich vor ihm fertig war, verließ ich als erste das Zimmer und fand mich in einer großen Menschenmenge wieder. /Bestimmt eine weitere Leiche/ Ich wappnete mich bereits für den Anblick, der sich mir gleich bieten würde. Ich drängelte mich vor, was mir einige böse Blicke einbrachte, aber ansonsten hingenommen wurde. Das wunderte mich, da ich normalerweise immer schnell zurück geschubst wurde. Entweder waren alle so verstört wegen der Leiche, oder es gab einen anderen Grund. /Na, mir soll’s Recht sein… / Ich erkämpfte mir meinen Weg weiter nach vorne und trat so einigen auf die Füße – im wahrsten Sinne des Wortes. Einem Jungen schien das nicht zu gefallen, denn er drehte sich zu mir um, und begann zu sprechen: „Pass gefälligst auf, Schlampe. Was fällt dir eigentlich ein, ich…“, plötzlich verstummte er und starrte jemanden hinter mir ängstlich an: „Eh… entschuldige…ich…ich“ Verwirrt blickte ich ihn an. Zuerst beleidigte er mich und dann entschuldigte er sich dafür? Was war das denn für einer? Ich sah hinter mich und wusste sofort, warum der Typ vor mir anscheinend Stimmungsschwankungen wie eine Schwangere hatte. Deidara stand einen halben Meter hinter mir und funkelte den jungen Mann vor mir mit seinem blauen Auge an. Ich lächelte vor mich hin. Dieses Verhalten war typisch für ihn. Der Blonde konnte, wie der Rest der Akatsuki, stets zu leichten Gewalttaten neigen, wenn es um Männer ging, die mir zu nahe kamen. Egal in welcher Form. Kurz danach kam mir ein anderer Gedanke. Auf meiner Stirn bildete sich eine steile Falte, als ich mir ausmalte, was einige wohl denken könnten, wenn sie mich und Deidara – mit, ich schaute an mir herunter, verknitterter Kleidung- aus der Tür haben kommen sehen. Der junge Mann vor mir schien mein Stirnrunzeln falsch zu deuten, denn seine Augäpfel traten hervor, als er die Augen aufriss und er verlies fluchtartig – nun, soweit das bei dieser Ansammlung von Menschen möglich war – den Flur. /Idiot/ Naja, wenigstens hatte ich nun freie Sicht. Ich fragte mich bereits, was der Mörder sich diesmal ausgedacht hatte du trat nach vorne. Doch anstatt der erwarteten Leiche bot sich mir der Anblick eines schluchzenden, vielleicht 15-jährigen Mädchens. Es starrte auf etwas außerhalb meines Blickfeldes. Tränen strömten seine Wangen hinunter und es redete mit zitternder Stimme: „Du…du ha- hast ich be- betrogen! Mit…mit dieser Karin!“ Ich stöhnte auf. Das konnte doch nicht wahr sein! Ich verpasste die einmalige Chance, mit Deidara das Bett zu teilen, weil hier draußen ein Paar Beziehungsstress hatte! Ich sah mir das Mädchen mit einer Mischung aus Ärger und Wut genauer an. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Es gehörte zu Sasukes Harem! Das wunderte mich… Normalerweise erlaubte der jüngste Uchiha seinen Spielzeugen nicht, andere Beziehungen zu haben, wobei er sich natürlich nicht an diese Regel hielt. Mir wurde aber schnell klar, von wem sie gesprochen hatte, da sie als Antwort nur ein verächtliches „Tz“ zu hören bekam. Damit war also auch klar, dass Entenarsch persönlich da war, und dass dieses naive Mädchen wirklich geglaubt hatte, sie hätte mit Sasuke Uchiha eine Beziehung! Dieser Gedanke war so lächerlich, dass ich ein Grinsen nicht verbergen konnte. Ich drängte mich weiter nach vorne und sah nun, wie die beiden sich gegenüber standen. Der Schwarzhaarige starrte seine „Freundin“ verächtlich an, während sie weiter sprach:„Wie konntest du nur? Ich dachte…ich dachte, das wäre etwas Besonderes mit uns!“ Das wurde immer Besser hier! Ich kam mir gerade wie in einer Comedy-Sendung vor! „Glaubst du etwa, dass du wegen ein paar mal vögeln etwas Besonderes wirst? Tz…“ „Ich habe dir meine Unschuld geschenkt!“ /Da bist du nicht die Einzige…aber bei dir war es freiwillig, Mädchen!/ ging es mir durch den Kopf und sofort lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter. „Das war das Einzige, was dich auch nur annährend interessant gemacht hat“, Sasuke lies seinen Blick an ihr hinabwandern, „Jetzt interessierst du mich nicht mehr…“ Mit diesen Worten machte er auf dem Absatz kehrt und stolzierte den Flur entlang, natürlich von 10 Mädchen verfolgt. Nachdem das Schauspiel vorbei war, löste die Menge sich langsam auf. Die Betonung fällt auf „langsam“. Sehr langsam. Ich seufzte resigniert. Doch plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Hintern. Ich lächelte…Deidara. Er beugte sich zu mir hinab „Jetzt können wir ja da weiter machen, wo wir aufhören mussten“ Bei diesen Worten wanderten seine Hände von meinem Gesäß zu meinen Oberschenkeln. Ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, aber es ging im Gemurmel der Menge unter. Niemand schien uns zu bemerken. Doch plötzlich hörte ich eine Stimme: „Sakura“ Ich zuckte zusammen und blickte mich suchend um. Diese Stimme kannte ich sehr gut. Itachi stand vielleicht einige Schritte entfernt von Deidara und mir. Ich sah ihn an. Sah in sein elegantes, fein geschnittenes Gesicht. Es zeigte nicht die gewohnte Kälte, sondern heißen Zorn. Meine jadegrünen Augen suchten den Kontakt zu seinen onyxfarbenen Iriden und ich erschrak. Seine Seelenspiegel glitzerten in einem wutentbrannten rot, der mir mittlerweile so bekannte rote Schimmer lies ihn noch gefährlicher wirken. „Itachi?“, zu meiner Verärgerung klang meine Stimme zittrig. Angesprochener lies den Blick über mich und meinen ganzen Körper wandern. Ein Stirnrunzeln trat auf seine - bereits verhärteten – Züge, während sein Blick auf meinen Beinen heften blieb. Ich sah an mir herunter und konnte Hände erkennen. Deidaras Hände. Sofort brach eine Welle des Schuldgefühls über mir zusammen. Augenblicklich war ich mir Deidaras Händen, die auf meinen Oberschenkeln ruhten und seines Körpers, gegen den ich lehnte, nur allzu bewusst. Meine Wangen wurden heiß – hastig löste ich mich von ihm. Doch bevor ich auch nur bewegen konnte, drehte der Blonde mich zu ihm um. Sein sichtbares, himmelblaues Auge sah mich leicht fragend, leicht trotzig an. /Verdammt! Müssen mir denn ausgerechnet auch noch beide ein schlechtes Gewissen machen?/ Der Attentäter öffnete den Mund, kam allerdings nicht dazu, etwas zu sagen, da ich am Handgelenk gepackt und grob von dem Akatsuki weg gerissen wurde. Itachi zog mich mit eisernem Griff hinter sich her und verstärkte den Druck immer mehr, sodass ich Angst hatte, er würde mir die Hand brechen. „Lass mich los!“, befahl ich, wurde aber gekonnt von dem Schwarzhaarigen ignoriert. Der Uchiha ging den Gang hinunter, wobei ich ihm – mehr oder weniger freiwillig- folgte. „Itachi lass mich los, du tust mir weh!“, bat ich ihn. Er lies immer noch nicht los, öffnete eine Tür und schubste mich unsanft hinein. Die Tür fiel krachend ins Schloss und ich fand mich in einer Art Besenkammer wieder. Entgeistert blickte ich ihn an: „Was sollte die Scheiße?“ „Dasselbe könnte ich dich auch fragen!“, erschrocken über seine vor Zorn verzerrte Stimme wich ich unweigerlich einen Schritt zurück. Aber antworten tat ich nicht. „Was war das eben mit Deidara?“ Beschämt blickte ich zu Boden. Ich bildete mir ein, zu wissen, was er meinte… Mit meinem Ausbruch von leichtsinnigen, dummen Gefühlen hätte ich unsere Tarnung auffliegen lassen können. In einigen Minuten hatte ich unser beider Leben gefährdet, nur weil ich meine Emotionen nicht im Griff hatte! So langsam wurde mir erst bewusst, was ich getan hatte. /Wie konnte ich nur so dumm sein? Itachi hätte bereits tot sein können!/ Auf einmal fühlte ich mich unsagbar schlecht. Seine schneidende Stimme brachte mich in die Realität zurück. „Ich höre?“ Mein Mund öffnete sich, setze zum Sprechen an, aber es kam kein Ton heraus. Gott, ich fühlte mich so schrecklich! Was sollte ich denn bitte sagen? Das es mir Leid tat? Konnte ich mich denn einfach so ohne weiteres dafür entschuldigen, sein Leben in Gefahr gebracht zu haben? Nein. /Wenn ich es doch nur rückgängig machen könnte!/ /Aber das kannst du mir/ flüsterte eine Stimme tief in meinen Gedanken. Ich weiß nicht wie lange wir schweigend dastanden. Wie lange Itachi auf eine Antwort wartete. Zu sehr war ich in meinen eigenen Gedanken – meinen Schuldgefühlen – gefangen. Zusätzlich fühlte ich mich auch noch schlecht, weil ich Itachi betrogen hatte. Das machte alles noch viel Schlimmer… in zweierlei Hinsicht. Erstens fühlte ich mich dreckig und billig und zweitens wusste ich doch, dass alles nur gespielt sein sollte! Irgendwann schien der Spion es Leid geworden zu sein, auf eine Erklärung oder wenigstens eine Antwort von mir zu warten. „Ist es für dich normal, dir von jedem Mann, der gut aussieht, seine Zunge – und wer weiß, was noch – in den Hals stecken zu lassen?“ Blinzelnd blickte ich auf. Noch immer war sein Gesicht eine vor Zorn verzerrte Grimasse. Schnell schlug ich die Augen nieder. „Sieh mich an!“, seine Stimme war lauter geworden. Ich tat wie geheißen und starre in seine rot-schwarzen Augen. „Nein“, murmelte ich. „War Deidara der Einzige? Oder sind es noch Andere?“ „Itachi…“ „Antworte mir!“ Wie er sich hineinsteigerte! Er schrie mich regelrecht an. Itachi Uchiha schrie! „Bin ich nur einer von Vielen?“ Empört funkelte ich ihn an: „Natürlich nicht! Itachi…du“ „Warum Deidara? Was hat er getan? Was hat er getan, dass du es zugelassen hast?“, seine Stimme hatte sich wieder beruhigt, dummerweise konnte man das nicht von ihm selbst sagen. Er schien mich förmlich mit seinen Blicken in den Boden starren zu wollen! Ich biss mir auf die Lippe und antwortete mit Schweigen. „Hat er… etwas getan, was du nicht wolltest?“, sofort klang seine Stimme alarmiert, doch blieb auch ein unterdrückter Hoffnungsschimmer nicht verborgen. Wie gern würde ich ihn jetz anlügen, ihm das sagen, was er hören wollte, alles verleugnen, Deidara verleugnen! Aber im selben Moment wusste ich, dass ich das nicht konnte! Es war viel zu echt und intensiv gewesen, die Leidenschaft, die Gier… Gleichgültig, was ich nun tun oder sagen würde, ich hatte Angst, dass ich meine Gefühle in wichtigen Situationen nicht mehr würde ignorieren können… und das war für einen Killer schlecht… für einen in meiner Position und vor allem in meiner Situation, könnte es tödlich sein… nein, es WÜRDE tödlich sein! Ich musste Itachis Hoffnungen zerstören: „Es war alles freiwillig…“ Ein gepresstes „Ich verstehe“, war die Antwort, „warum hast du das getan, Sakura?“ „Ich…ich weiß es nicht…ich… e- es war…“ „Was Anderes?“ „Nein…ich…“ „War dir der Weg zu meinem Zimmer zu weit?“, wieder wurde seine Stimme lauter, „Wolltest du vielleicht mal Abwechslung? Oder siehst du das wie mein kleiner Bruder?“ Bevor ich etwas sagen konnte, spürte ich, wie seine Hände mich an den Schultern packte und er mich hart gegen die Wand drückte. Der Aufprall trieb mir die Luft aus den Lungen. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt, sein Körper war zum Zerreißen angespannt und seine Augen loderten vor Zorn auf: „Bist du erst eine solche Schlampe geworden…oder warst du schon immer eine?“ Ok…das war eindeutig zuviel! Er hatte vollkommen Recht Mit seinen Vorwürfen…aber das? Musste er mich als Dorfmatratze bezeichnen? Geschickt wandte ich mich aus seinem Griff, drehte mich um und sah ihn an. Meine erhobene sauste auf sein Gesicht nieder… Doch bevor ich ihm eine Ohrfeige verpassen konnte, fing er meine Hand in der Luft ab. Einige Sekunden starrten wir uns an. In meinen Iriden spiegelte sich Verwunderung, in seinen Wut wider. Die Zeit schien still zu stehen, die Welt nahm ich nur noch verschwommen wahr und konnte nur ihn ansehen. Schnell wurde mir bewusst, dass ich weder Ärger mit Itachi wollte, noch dass ich dies lange ertragen könnte. Nebenbei könnte unsere Tarnung schnell auffliegen und dann würden die Leader keine weiteren „Beweise“ benötigen. Man würde Itachi und mich offiziell anklagen, uns vor einem Scheingericht verurteilen und uns keinen Tag später in aller Öffentlichkeit hängen. Dem Mörder würde das nur Recht sein, er würde für die Zeit des Prozesses seine Bluttaten sein lassen…und wenn sich alle wieder sicher fühlen würden, dann würde es wieder von Vorne beginnen… Natürlich“ Itachis und meine Unschuld wäre bewiesen und wir würden als „Helden, die für eine größere Sache gestorben sind“ verehrt werden…nur würde uns das im Grab reichlich wenig kümmern… /Mich jedenfalls nicht…bei unserem kleinen Super-Uchiha hier bin ich mir da nicht so sicher….ihm würde das noch gefallen…. Naja, trotzdem bin ich der Überzeugung, dass er das Leben dem Tod vorzieht/ Meine Gedanken schweiften nun also in diese Richtung ab und ich war gerade am überlegen, wie ich das denn nun wieder hinbekommen sollte…doch glücklicherweise schien der Killer dasselbe wie ich gedacht zu haben, denn plötzlich drückte er mich erneut gegen die Wand und küsste mich zärtlich. Meine Hände hielt er über dem Kopf zusammen, als hätte er Angst, dass ich mich wehren würde…Anfangs versteifte ich mich total vor Überraschung, doch nach und nach entspannte ich mich sichtlich. /Vielleicht sollte ich mich doch wehren…das würde dem ganzen eine gewisse Note geben…wie in einem Liebesfilm!/ Was war ich heute wieder kreativ! Obwohl ich diesen Kuss sosehr genoss, drehte ich also meinen Kopf weg. „Nein!“ Fragend wurde ich angeblickt: „Wieso nicht?“ Nach einer kurzen, dramatischen Pause, sagte ich. „Ich will deine Theorie der Schlampe ja nicht zerstören!“ Der hatte gesessen! Der Leiter seufzte: „Das war nicht so gemeint…“ „Ach nein? Wie war es denn gemeint?“ „…“ „Itachi, da konnte man nichts, wirklich gar nichts, falsch deuten!“ „Ich habe es in meiner Wut gesagt!“ „Du bist ein verdammter Uchiha! Ein Uchiha sagt und tut nichts Unüberlegtes!“ „Du lässt mich jedes Mal vergessen, wer oder was ich bin!“ Ok…das war ein Schock! Entweder konnte Itachi verdammt gut schauspielern oder aber ich hatte seine Worte falsch verstanden…. Während ich nun versuchte, meinen Schreck zu überwinden, sprach Itachi weiter: „Ich wollte in dein Zimmer gehen, um mich von dir zu verabschieden…doch du warst nicht da…. Und dann sah ich dich zwischen all den Menschen mit Deidara im Flur stehen….“, er machte eine längere Pause, in der er offenbar nach Worten suchte: „mach das nie wieder!“, seine Stimme war nur ein heiseres Flüstern… Danach presste er seine Lippen wieder leidenschaftlich auf meine…während dieses Kusses wurde mir die Bedeutung des eben Gehörten erst vollkommen bewusst…. Nachdem dieser wunderschöne Kuss endete sah ich ihn atemlos an: „Verabschieden?“ „Ja…verabschieden…“, seine Stimme nahm langsam wieder die gewohnte Kälte an. „WIESO verabschieden?“, das konnte man von der meinen allerdings nicht behaupten. Der Schwarzhaarige musste meine Verunsicherung bemerkt haben, denn er legte mir beruhigend eine Hand auf den Arm. Als er weiter sprach, nahm seine Stimme einen gefühllosen, gleichgültigen Tonfall an: „Tsunade persönlich hat 4 von uns auf 4 verschiedene Missionen geschickt. Jedem von uns wird ein Team, welches aus 2 Personen besteht, zugeteilt. Bei mir sind es Tenten Ama und Hinata Hyuga…woraus der Auftrag besteht, kann ich dir nicht sagen… ebenso wenig weiß ich, wer die anderen 3 sind, die geschickt werden….aber ich habe kaum Zweifel, dass wir das nicht bald erfahren werden… das einzige, was ich über die anderen 3 Aufträge weiß, ist, dass sie alle irgendwie mit meinem zusammenhängen... Morgen werden wir aufbrechen“, er machte eine Pause, und als er weitre sprach, stand wieder der typische Uchiha Itachi vor mir: „Die höchste Priorität liegt beim Gelingen der Mission, nicht im Überleben der Beteiligten… ich denke, du weißt, was das bedeutet!“ Meine Augen weiteten sich und ich starrte sein kaltes Gesicht an. Ich wusste sehr wohl, was er damit meinte… er wollte mir damit sagen, dass ich weder auf die Rückkehr von ihm, noch auf die der anderen warten oder hoffen sollte… --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- FERTIG!! ich hoffe mal, dass das kapi nicht zu abgehackt rüber kommt.... wenn doch tuts mir wirklich sehr leid un ichw erde versuchen, mich zu bessern...aber ich hab momentan echt vieöl um die ohren un kann nur in der schule weiter scxhreiben =/ naja bis denne tschüssikovski hel eure saku123 Kapitel 10: Abschied -------------------- Hallo ihr Lieben!! Nach einer (sage und schreibe) einjährigen Pause melde ich mich mit frischem und kreativem Geist zurück. Ich weiß dass es keine Entschuldigung für eine solche Wartezeit gibt, aber ich kann einfach nur um euer Verständnis bezüglich Schule, Freunde, Liebe etc bitten. zur ff: die KIPA findet einen tag später (also samstag) statt, da sonst zuviel handlung an einem tag wäre in den vorigen chaps habe ich alles abgeändert, aber falls euch noch was auffällt könnt ihr mir ja bescheid sagen und jetzt: viel spaß(= --------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich rannte durch die beinahe menschenleeren Gänge. Diese fast schon beängstigende Stille war kurz nach Ferienbeginn normal. Viele Schüler und Lehrer verließen die Schule für eine Auszeit… und nach diesen Morden war es selbstverständlich, dass jeder, der die Chance hatte, wegzukommen, diese auch nutzte. Was den Rest betraf… nun ja…. Die machten sich alle für die KIPA bereit… die laute Musik aus den Zimmern der Hühner war kaum zu überhören und deren Gequietsche übrigens auch nicht… /Wenn ich doch auch einfach weg könnte/ Naja…so einfach war es natürlich mal wieder nicht. Um genau zu sein, durfte ich momentan nicht mal weg. Denn Pein hatte eine Versammlung einberufen. Oh ja… er war stinksauer… Dass Tsunade, die Leader und auch die Leiter ohne sein Wissen gehandelt hatten, ging ihm gewaltig gegen den Strich. Da ich heute Morgen meinen Wecker nicht gehört, total verschlafen hatte und erst um 13:00 Uhr aufgestanden war, hatte ich natürlich wieder mal erst in letzter Sekunde von diesem ganzen Mist erfahren und hatte mich in meiner Eile auch noch zum falschen Raum – nämlich dem Ort, an dem Kankuro vorzeitig aus dem Leben gerissen worden war – aufgemacht und mich nach 10 Minuten gewundert, warum denn keiner kam. Als mir dann die glorreiche Idee gekommen war, dass wir uns wohl kaum hier wie auf dem Präsentierteller zeigen würden, war ich schon zu spät gewesen. Da mir nur Peins Zimmer las möglicher Ersatz-Ort einfiel, hatte ich mich in Höchstgeschwindigkeit dahin begeben… Ich kam nun also schlitternd vor seiner Tür zum Stehen, öffnete diese und trat ein: „ Entschuldigt bitte, dass ich zu spät bin, aber…“ „Wir haben keine Zeit dafür… setz dich hin!“, als ich Peins wütende Stimme hörte, zuckte ich zusammen und beeilte mich, auf meinen Platz zu kommen. Nachdem ich auf meinem Stuhl saß, sah unser Leader jedem von uns in die Augen. Ich schauderte leicht, als seine zornigen Iriden die meinen ansahen. Er begann zu sprechen: „Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, wurden Itachi, Deidara, Hidan und Madara ohne mein Wissen dazu beauftragt, 4 Missionen auszuführen, die einem Himmelfahrtskommando gleichen!“, die Wut war ihm deutlich heraus zu hören. Meiner Meinung nach war das schlimmste an der ganzen Sache, dass die Leiter die Mission einfach angenommen hatten, ohne Pein zu fragen. Allerdings hatten sie auch nicht wirklich eine Wahl, wenn sie von der Schulleiterin den Auftrag bekommen haben…das kümmerte Pein dummerweise selten. „Madara, erstatte Bericht!“, wies er ihn grob an. Ohja, er war wütend! Madara hob eine Braue, dann erstatte er schnell Bericht: „Mir wurde ein Team aus 2 Personen zugeteilt. Diese beiden sind Fachleute auf ihren Spezialgebieten. Einer ist Sai, der sich als Spion in eine große Bank einschleusen und mir die nötigen Informationen besorgen soll. Die andere ist Temari, die mir als Killer den Rücken decken soll. Ziel ist es, die Bank auszurauben und die Manager zu beseitigen. Der Raubzug dürfte machbar sein, allerdings wird das Ermorden der Manager das Problem, da sie sehr gut bewacht werden. Mehr ist noch nicht bekannt. Voraussichtlich werden 4 Wochen für den Auftrag benötigt. Die höchste Priorität liegt beim Gelingen der Mission, nicht im Überleben der Beteiligten, wurde mir als Zusatz gesagt!“ Die anderen Missionen unterschieden sich nicht großartig von Madaras. Sicher, es gab verschieden Ziele, Deidara sollte ein ganzes Unternehmen in die Luft sprengen und Hidan hatte die Aufgabe, den momentan Polizeipräsidenten wegzuschaffen, da er der Firma zu ungemütlich wurde. Dann begann Itachi, Bericht zu erstatten: „Die normalen Gegebenheiten wurden ja nun ausreichend besprochen. Die voraussichtliche Auftragsdauer beträgt voraussichtlich 2 Monate. Das Zielobjekt ist der Premierminister. Offenbar wurde er zu… gefährlich. Der Auftrag ist simpel. Ich soll ihn ohne großes Aufheben erledigen. Allerdings muss ich wohl nicht erwähnen, dass dies schwieriger ist, als es sich anhört.“ Was Itachi so pragmatisch und kurz angebunden erklärt hatte, war für mich ein Schock. Der Premierminister war einer der am besten bewachten Leute auf der Welt. Er war schon vom Elternhaus aus reich und hatte sich ein umfassendes Netzwerk aus Spezialisten und Sicherheitskräften aufgebaut, die ihm alle loyal ergeben waren. Also konnte man auch niemanden kaufen. Im Großen und Ganzen war es also das Selbe: Alle Missionen waren so gefährlich, dass sie einem Himmelfahrtskommando glichen. Mit anderen Worten: Die Leiter wollten uns weg haben. Das war logischerweise auch den anderen bewusst, woraufhin betretenes Schweigen herrschte. Ich blickte zu Itachi, der in seinen Gedanken völlig versunken war. Wahrscheinlich dachte er bereits darüber nach, wie er die Mission am besten anging. So war Itachi. Ich hatte immer das Gefühl gehabt, er würde nur für seine Aufträge leben, da er seit der Ermordung seiner Familie kein wirkliches Ziel mehr hatte. Nun ja, offenbar hatte er sich doch mit mehr beschäftigt, wenn man an die letzten Tage zurück dachte. Wie sollte er sonst solche Verführungskünste entwickelt haben? Gegen meinen Willen errötete ich. /Reiß dich zusammen! Wir werden hier zum Sterben verurteilt und du denkst an die sexuellen Künste von Itachi…/ /Aber mal ehrlich, er war schon verdammt heiß/, meldete sich meine innere Stimme zu Wort./SCHLUSS JETZT/, schrie ich sie an und sie verstummte auf der Stelle. Ich seufzte innerlich auf. Peins Stimme riss mich aus meinen Gedanken: „Wir stehen vor harten und vor allem ungewissen Zeiten. Wie ihr sicher alle wisst, werden unsere Probleme nicht geringer. Von uns wird immer noch erwartet, dass wir den Mörder fassen, während 4 von uns auf tödliche Missionen geschickt werden. Wir können niemandem trauen, außer uns selbst. Das wisst ihr. Wir stehen sozusagen vor dem Unmöglichen, aber jeder von uns hat bis jetzt Unmögliches vollbracht. Ich bin zuversichtlich, dass jeder sein ganzes Können in die vor ihm liegende Mission schickt.“, diese plötzliche Motivation in der Stimme des gepiercten überraschte mich. /Wahrscheinlich ist er bereits einen Plan für unsere Rettung am entwickeln/ An Itachi und die anderen gemünzt sagte er noch: „Ich erlaube niemandem von euch, zu sterben. Ich brauche euch noch. Wann müsst ihr aufbrechen?“ „Sofort“, antwortete Hidan, was von den anderen mit einem Nicken bestätigt wurde. Wie zur Bestätigung nickte Pein: „Gut, dann werdet ihr euch nun vorbereiten, während Sasori, Sakura und ich uns bereit machen, auf der KIPA den Eindruck von Normalität zu erwecken. Ihr dürft gehen.“ Alle erhoben sich und eilten auf die Tür zu. Im Flur drückte mich Hidan fest an sich, da er meinen besorgten Gesichtsausdruck sah: „Mach dir keine Sorgen, Kitten. Du weißt doch, ich bin Jashinist. Ich kann gar nicht sterben, und was die anderen angeht, naja die zieh ich auch noch der verfuckten Scheiße, verlass dich auf mich“ Ich erwiderte die Umarmung und flüsterte:„Danke Hidan“, was er nur mit einem Grinsen quittierte. Danach waren plötzlich alle verschwunden und ich fand mich allein in dem Gang wider. /Ich sollte mich noch von allen verabschieden…schließlich werde ich sie für mindestens einen Monat nicht mehr sehen…Oder nie wieder…/ Ich runzelte die Stirn aufgrund meines letzten Gedanken. Ich sollte mir nicht so viele Sorgen machen! Sie würden das schon schaffen! Grade sie! Das Beste, was unsere Schule zu bieten hatte! Ich setzte also ein Lächeln auf und begab mich zu Madaras Zimmer. Ich machte mir nicht die Mühe anzuklopfen und als ich zur Tür herein kam, bereute ich meinen fehlenden Anstand sofort. Madara stand dort gänzlich ohne Kleider und schaute überrascht auf. Er hatte GAR KEINE Kleider an… /Er. Hat. Keine. Kleider. An./ Dieser Gedanke füllte meinen Kopf und doch war ich nicht ganz dazu in der Lage, das richtig zu analysieren. /WAAAAAAAAH! Verdammt, ist er heiß! Und sein Körper erst! Diese Muskeln, die Schultern!!! Und oh!!! Schau mal! Es stimmt also wirklich, dass er so groß ist!!!!/ schrie meine innere Stimme. Mein Blick wanderte automatisch nach unten auf sein bestes Stück. Dann wurde mir langsam alles klar. Entsetzt riss ich meine Augen auf und drehte mich um. Madaras Gesichtsausdruck konnte man in diesem Moment als eine Mischung aus Überraschung und Erheiterung bezeichnen. Es schien ihm nicht mal peinlich zu sein, dass er komplett nackt vor mir stand. Intensive Röte machte sich auf meinem Gesicht breit! /Oh mein Gott! Wenn er jetzt schon so groß ist, was wird erst, wenn er steht? NEIN! Verdammt! Was denke ich hier???/ Die Farbe meines Gesichts wurde noch einen Touch tiefer. Es half auch nicht, dass hinter mir ein tiefes, aus der Brust kommendes Lachen ertönte: „Na, hat dir gefallen, was du gesehen hast?“ „Ich… eh i-ich… ich… also…ich…“, konnte es ihm nicht wenigstens ein bisschen peinlich sein? Musste er so selbstsicher klingen? Zu meiner großen Erleichterung hörte ich hinter mir das Rascheln von Stoff, als er sich etwas anzog. Bevor ich mich allerdings umdrehen konnte spürte ich, wie sich seine Arme von hinten um mich legten und er mich an seine starke Brust drückte: „Deiner Reaktion nach zu urteilen, hat es dir gefallen…“ /Oh mein Gott! Einfach nicht antworten/ Vielleicht konnte ich, wenn ich es mir wirklich wünschte, im Erdboden versinken? „Bist du plötzlich stumm geworden, Sakura?“, hauchte er mir in meinen Nacken. „Ja… ich meine nein! Ich…entschuldige, ich hätte eben anklopfen müssen!“ „Ach was, für mich war es nicht schlimm. Wenn ich ehrlich bin, hat mir dein Blick sogar gefallen!“ „Was?“ Seine Brust vibrierte, als er über meinen geschockten Tonfall lachte. Er drückte mich noch fester an sich: „Hmm… du hast mich geradezu lüstern angestarrt. Und wenn ich dann so nackt vor dir stehe, komme ich auf ganz andere Gedanken, kleine Sakura. Wo dein Blick hingewandert ist, weißt du ja selber, oder?“ /WAS REDET ER DA??? VERDAMMT, REIß IHM DIE KLEIDER VOM LEIB UND SPRING MIT IHM IN DIE KISTE!!!! SO EINE CHANCE BIETET SICH DIR NIE WIEDER!!!/ schrie mich meine innere Stimme an. Und sie hatte verdammt Recht! Ich wurde grade von Madara Uchiha, seines Zeichens Sexsymbol, angemacht und benahm mich wie eine stumme Nonne! Ich sollte verdammt noch mal auf dieses Angebot eingehen, mich ihm hingeben und einfach genießen! Andere würden dafür töten! Entenarschs Schlampen würden ihren tollen Sas-gay fallen lassen, wenn Madara Uchiha sie auch nur anschauen würde! Als ich kurz davor war, mich diesem Gedanken zu ergeben, kam mir plötzlich etwas – oder besser gesagt jemand – anderes in den Sinn: Itachi Ich konnte ihn nicht noch einmal hintergehen. Wir wurden immer noch beobachtet! Und ich musste mich noch von ihm und Deidara verabschieden. Ich atmete also tief durch, entwand mich seinen Armen und sah ihm in die Augen. Mit fester Stimme sagte ich: „Ich kann nicht, Madara. Nicht jetzt. Du musst auf eine Mission und… und ich sollte dich nicht aufhalten.“ Er legte den Kopf hoch und hob eine Braue: „Weshalb nicht?“ Ich runzelte die Stirn: „Das habe ich dir doch gerade gesagt!“ Er lachte leise: „Du sagtest, dass du nicht kannst. Nicht warum.“ „Ich… es… es wäre falsch!“, sagte ich mit entschlossener Stimme. „Warum sind Gefühle falsch?“, hörte ich ihn fragen. Gefühle? Madara? Die Killer-Maschine? Der verrückte Massenmörder? Der Psychopath? Und vor allem: Er sollte Gefühle für mich haben? Das war ausgeschlossen! Ich kannte Madara. Ich wusste, dass er manchmal junge Frauen verführte. Meist waren es die Witwen seiner Opfer, um ihnen „Trost“ zu spenden. Natürlich wusste diese nicht, dass sie mit dem Mörder ihrer Ehemänner ins Bett gingen. Das einzige was Madara wollte war Spaß. Und bei seinem Aussehen konnte man ihm das auch nicht verübeln. Ohne es zu wollen, lachte ich: „Du? Gefühle? Es tut mir Leid Madara, aber DAS glaube ich dir erst, wenn die Sonne morgen grün ist.“ Der Schwarzhaarige hob die zweite Braue: „Was denkst du von mir, Sakura-chan? Denkst du, ich würde dich einmal benutzen und dann wegschmeißen wie mein kleiner Cousin? Oder mich vielleicht etwas länger aus gegebenem Anlass mit dir beschäftige und dann so machen, als wäre nichts geschehen wie der Andere?“, mit jedem Wort war der Uchiha näher gekommen und stand nun direkt vor mir. Bei seinem letzten Satz weiteten sich meine Augen: „Du…du weißt von…?“ Er lächelte kläglich: „Natürlich weiß ich es. Irgendjemanden musste er ins Vertrauen ziehen.“ „Was? Er hat es dir erzählt?“ „Nun ja…auf gewisse Art und Weise. Ich konnte mir das meiste von selbst zusammenreimen und habe ihn angesprochen. Daraufhin hat er mir ALLES erzählt.“, im Flüsterton fügte er hinzu, „und er hat richtig gehandelt, das ist eure einzige Chance, ihnen zu entkommen.“ „Dann… dann weißt du weshalb ich nicht kann!“, flüsterte ich zurück. Daraufhin lächelte er mich lasziv an: „Itachi ist für 2 Monate nicht da. Ich komme bereits in Einem zurück. Momentan bereitet er sich auf seine Mission vor. Er würde es nicht merken…“ Wie mir aufgefallen war, redete Madara absichtlich lauter, sodass ihn die Spione auch hören konnten. „Aber…ich…ich kann ihn nicht betrügen! Du kennst ihn, er ist dein Cousin! Wenn er auch nur den leisesten Verdacht schöpft, dann wird er alles herausfinden!“ Der Schwarzhaarige lachte ohne Freude: „Denkst du wirklich, dass er mehr in dir sieht als einen Zeitvertreib? Eine willkommene Ablenkung für den Abend? Du bist für ihn ein Spielzeug, kleines Mädchen. Mehr nicht! Er ist nich so viel besser als sein kleiner Bruder wie du glaubst. Er hat nur höhere Ansprüche! Ehe du dich versiehst, stehst du allein da.“ Ich muss zugeben, diese Worte schlichen sich in meine Gedanken und säten eine kleine, aber beständig wachsende Furcht in mir: Dass nach der Aufklärung dieses Missverständnisses - falls unsere Unschuld bewiesen wurde, was lange noch nicht klar war – Itachis und mein Verhältnis wieder „normal“ sein würde. /mach dich nicht lächerlich! Du kannst froh sein, wenn ihr beide überlebt! Und dich davon abgesehen glücklich schätzen, wenn Mr. Uchiha dich danach noch mit einem Blick würdigt!/ Was relativ unwahrscheinlich war… So in meinen Gedanken versunken, hatte ich Madara komplett vergessen. Doch dieser machte sich schnell bemerkbar, indem er mich in seine Arme schloss: „Ich hoffe, dass meine Worte…“ Doch bevor er weiter reden konnte, straffte ich mich und lächelte ihn an: „Das weiß ich doch, Madara. Ich habe auch kein Problem damit. Es wäre zuviel verlangt, von einem Uchiha Gefühle zu erwarten.“ Über die letzte Bemerkung runzelte er die Stirn, ging aber nicht weiter darauf ein: „Und warum hast dann solche Angst, ihn zu betrügen?“ „ich…weil…“ „Lüg mich nicht an, Sakura!“, fiel er mir grob ins Wort. Als ich daraufhin stumm blieb, lächelte der Uchiha wissend. Dann beugte er sich so weit zu mir herunter, dass sein warmer Atem über meine Lippen streifte, woraufhin mich eine Gänsehaut überlief. In seinen schwarzen Augen lag Erheiterung und etwas anderes, was ich nicht deuten konnte. Plötzlich, ehe ich mich versah, fand ich mich auf dem Bett wieder. Nachtschwarze Augen sahen mich verzückt an. Ich frage mich, was er wohl in diesem Moment des Schocks in meinen grünen Augen las: Überraschung? Verwirrung? Ärger? Begierde? Denn all diese Emotionen kämpften gerade in meinem Inneren um die Oberhand. Überraschung, dass er sich so schnell bewegen konnte. Verwirrung, dass meine Reflexe nicht hervortraten, denn ich wehrte mich nicht gegen den Uchiha. Ärger, da er offenbar meine wohlüberlegten Einwände einfach ignorierte. Begierde…nun ja, dafür gab es mehrere Gründe. Zum einen lag es daran, dass er einfach Madara Uchiha war. Des Weiteren war da der Kitzel der Verbotenen. Dieser Kitzel lag nicht nur darin, dass es für mich wegen Itachi sozusagen verboten war, sondern auch an der Art Madaras. Seine rauchige Stimme, die mich innerlich jedes Mal erzittern lies, sein verlangender Blick, der mir einen Schauer über den Rücken jagte. Sein ganzer Charakter, der mein Innerstes grade danach schrieen lies, mich ihm hinzugeben und zu genießen. Und abgesehen davon trug es sicher dazu bei, dass er mich auf das Bett drückte und über mir kniete. „Du scheinst verwirrt kleine Sakura“ „Ich…was machst du da?“, verärgert blickte ich ihn an. Jedenfalls wollte ich verärgert schauen. Denn eigentlich schrie meine innere Stimme immer lauter nach Madara: / HOL SIE DIR!!! SIE WILL ES AUCH! LEG NUR DEINE LIPPEN AUF IHRE UND SCHON GEHÖRT SIE DIR!/ Gott sei Dank konnte Madara meine innere Stimme nicht hören… „Hm…ich befinde mich auf meinem Bett.“ „Du hast einen entscheidenden Teil vergessen, Madara Uchiha!“, schnaubte ich verärgert. „Und der wäre?“, fragte er unschuldig. „Vielleicht dass ich mich unter dir befinde?“ „Oh!“, seine Augen weiteten sich in gespielter Überraschung, „dann sollte ich das wohl besser ausnutzen, wer weiß wann sich noch einmal eine solche Gelegenheit bietet!“ „Madara, hör auf damit!“, der Versuch, meine Stimme fest klingen zu lassen scheiterte kläglich. Der Schwarzhaarige beugte sich weiter zu mir herunter, sodass sein warmer Atem über meine Lippen strich: „Womit soll ich aufhören? Ich weiß, dass du mich willst.“ Wenn ich nicht bereits gezittert hätte, hätte ich spätestens jetzt damit angefangen: „N-Nein.“ Mit seiner Hand strich er von meiner Hand über meinen Arm zu meiner Schulter und wieder zurück, woraufhin ich leise aufseufzte. Er lächelte wissend. Schon wieder! Dieses überhebliche Lächeln machte mich wahnsinnig. Aber er sah damit auch gleichzeitig so gut aus:„Doch!“ Doch grade als ich dachte, er würde meinen Verstand nun endgültig zerstören, seufzte er und erhob sich. Verwirrt und wohl auch etwas enttäuscht starrte ich ihn an. „Steh von dem Bett auf oder ich kann wirklich nicht mehr an mir halten.“, sein Befehlston lies mich zusammenzucken. Doch war auch kaum zu übersehen, wie viel Anstrengung es ihn kostete, sich zu beherrschen. Also kam ich seiner Bitte nach und erhob mich so schnell wie möglich. Etwas verlegen stand ich da und wusste nich Recht, was ich denn nun machen sollte. Madara kam mir glücklicherweise zuvor, indem er sagte: „Du solltest jetzt gehen. Sicher willst du dich noch von… Itachi verabschieden.“, das leichte Zögern und die Bitterkeit in seiner Stimme wäre mir unter anderen Umständen gar nicht aufgefallen. Ich öffnete meinen Mund, schloss ihn wieder und ging an ihm vorbei. Gerade als ich die Tür öffnen wollte, spürte ich, wie er mich von hinten in eine feste Umarmung zog: „Ich komme in einem Monat zurück… und dann wirst du mir gehören, kleine Sakura“ So verharrten wir einen Augenblick regungslos, dann gab er mir einen Kuss in den Nacken und lies mich los. Ich ging in den Flur, schloss die Tür und lehnte mich erschöpft gegen die Wand. Das Versprechen von dem Uchiha war eindeutig gewesen, ebenso wie mein Verlangen, dass ich nach seinen Worten gespürt hatte. Wenn er in einem Monat zurückkehren würde, dann würde ich meine Lust wirklich nicht mehr unterdrücken können. Ich schüttelte meinen Kopf, um diese Gedanken zu verscheuchen, denn jetzt hatte ich etwas ganz anderes vor mir: ich musste Deidara entgegen treten, was sicher nicht leicht werden würde nach der Sache gestern. Ich straffte mich also innerlich, klopfte dieses Mal klugerweise an und bekam ein leises „Herein“ Ich öffnete also die Tür, nur um einen beschäftigten Deidara vorzufinden. Er hatte seinen Waffenschrank geöffnet und packte allerlei hochexplosiven Kram ein. Augenblicklich wurde mir unwohl zumute, denn der Blonde ging damit um, als hätte er einen BALL ZUM Spielen in der Hand. Als er mich sah, huschte ein schwaches Lächeln über seine Lippen: „Hallo Sakura-chan.“ Die Stirn runzelnd über das seltsame Verhalten des Blauäugigen schloss ich leise die Tür und ging in die Mitte des Zimmers. Neben mir war das Bett, auf dem ich mich Deidara gestern beinahe hingegeben hätte und ich schluckte wegen dieses Gedanken. Deidara hielt nicht in seiner Vorbereitung inne und würdigte mich kaum eines Blickes: „Was gibt’s denn?“ „Eh…ich wollte mich von dir verabschieden…“ Verwundert schaute er auf: „Achso… das ist nett von dir. Dann auf Widersehen.“ Verwirrt blinzelte ich. Er hatte mich ausgesprochen kurz abgefertigt: „Hast…du mir nichts zu sagen?“ Er wendete sich wieder seinem Sprengstoff zu: „Sollte ich das?“ „Also…ich…“ „Ja?“, da war eine ungewohnte Kälte in seiner Stimme, die ich noch nie gehört hatte. Ich atmete tief durch, um Mut zu fassen, dann sagte ich: „Ich meine wegen gestern… der Sache mit uns…“ Er hielt inne und blickte auf seine Hände. Ein unangenehmes Schweigen breitete sich aus, das ich nicht zu unterbrechen wagte. Nach einer halben Ewigkeit, hörte ich von Deidara ein leises Flüstern: „Vertraust du Itachi?“ Verblüfft starrte ich ihn an: „Was?“ Er schaute auf und erwiderte meinen Blickkontakt: „Ob du Itachi vertraust?“ „Was hat das mit gestern zu…“ Ich wurde grob von ihm unterbrochen: „Ja oder nein?“ Da er ganz offenbar eine Antwort hören wollte, erbarmte ich mich: „Ja…das tue ich…“ „Das solltest du vielleicht nicht tun.“ Ehe ich darauf antworten konnte, war Deidara aufgestanden und umarmte mich so fest, dass ich meinte er würde mich erdrücken: „Ich kann dir noch nichts sagen, aber Sakura versprich mir eins: Nimm dich vor ihm in Acht.“ Ich brachte keinen Ton heraus, da mich diese Ansprache nun doch sehr verwunderte. Als Deidara mich los lies, sah ich eine ungewöhnliche Emotion in seinen Augen: Angst. Doch sein Blick verbot mir jegliche Frage, also sagte ich einfach: „Auf Widersehen, Deidara. Ich werde dich vermissen.“ Der Sprengstoffexperte lächelte leicht: „Ich dich auch, Sakura-chan.“ Daraufhin verließ ich das Zimmer von Deidara verwirrt, während ich über die Worte des Attentäters nachdachte. Während ich so in dem Flur stand, bemerkte ich gar nicht, wie ein gewisser Uchiha auf mich zutrat: „Warum stehst du hier so alleine?“ Ich zuckte zusammen, als ich Itachis Stimme vernahm. Er stand hinter mir. „Itachi. Können wir in dein Zimmer?“ Er hob eine Braue, lies den Anflug eines Lächelns erkennen und nickte. Wir gingen also in sein Zimmer und sobald die Tür geschlossen war, kam ich mir sicherer vor. Eine törichte Vorstellung, wenn man bedachte, dass wir die ganze Zeit beobachtet wurden. „Willst du dich nicht setzen?“, seine Stimme lies mich aufblicken. Er saß auf dem Bett und zeigte auf den Platz neben ihn. Ich lächelte dankbar: „Ja, danke“ Ich lies mich auf sein Bett nieder, lehnte mich an ihn und genoss seine Nähe für eine Zeit lang. „Was wolltest du mir sagen?“, fragend blickten mich seine schwarzen Augen an. „ich…ich wollte mich eigentlich nur von dir v - verabschieden.“, ohne es verhindern zu können, klang meine Stimme bei dem letzten Wort brüchig. Obwohl ich es nicht wollte, wollten alle meine Gefühle, die sich in den letzten Tagen angestaut hatten, an die Oberfläche treten. Mit großer Anstrengung zwang ich sie zurück. Ich wollte vor Itachi nicht schwach wirken. Wenigstens ich sollte zuversichtlich wirken, auch wenn er es nicht war. Doch tief in meinem Inneren wusste ich, dass er diese Mission nicht überleben konnte. Ehe ich mich versah, hatte er mich an sich gezogen und meine Lippen mit seinen versiegelt. Ich schloss die Augen und genoss dieses trügerische Gefühl von Geborgenheit. Doch zu sehr nagten Madaras und Deidaras Worte an mir. Natürlich wusste ich, dass er mich nach diesem Missverständnis nicht mehr so behandeln würde wie er es momentan tat. Wahrscheinlich würde er Abstand zu mir halten und wegen diesem Umstand würde ich einen guten Freund verlieren. Aber das war unser Überleben doch wert, selbst wenn mir mein Leben danach dunkler vorkommen würde. Doch Deidaras Worte ließen die Zahnräder in meinem Kopf unermüdlich arbeiten. Warum sollte ich Itachi nicht vertrauen können? Er saß in derselben Falle wie ich. Aber das wusste Deidara nicht. Was hatte er denn sonst gemeint? So sehr ich mein Gehirn auch antrieb, mir fiel keine Antwort ein. Offenbar hatte ich mich während meinen Gedankengängen versteift, denn Itachi lies von mir ab und sah mir tief in die Augen: „Was ist los?“ Ehe ich mich davon abhalten konnte, hatte ich die Worte bereits ausgesprochen: „Kann ich dir vertrauen?“ Anstatt die Frage mit einem einfachen „Ja“ zu beantworten, oder eine Uchiha-typische Reaktion wie eine gehobene Augenbraue oder mir einen emotionslosen Blick zuzuwerfen, starrte er mich mit weit aufgerissenen Augen an. Diese Reaktion stimmte mich eindeutig misstrauisch, doch versuchte ich, mir nichts anmerken zu lassen. Ob mir das gelang, war eine andere Sache. Doch Itachi fing sich relativ schnell wieder, indem er mir mit einer Gegenfrage antwortet: „Warum solltest du mir nicht vertrauen können?“ Ich zucke die Achseln: „Ich weiß es nicht. Deshalb frage ich dich ja.“ Ihm schien unbehaglich zu Mute zu sein, denn seine Augenbrauen senkten sich leicht. Eine Reaktion, die sonst wohl niemandem aufgefallen wäre: „Ich werde dich nicht betrügen.“ Ich nickte langsam. Mir war nicht entgangen, dass er nicht wirklich auf meine Frage geantwortet hatte, aber ich hatte doch lange genug Zeit, um mir Gedanken zu machen. Wie als ob er meine Gedanken gelesen hatte, sagte er: „Lass uns jetzt nicht von solchen Dingen reden. Wir werden uns eine viel zu lange Zeit nicht sehen.“ Mit diesen Worten hatte er mich sanft, aber bestimmend auf das Bett hinab gedrückt. Während er meinen Hals mit heißen Küssen bedeckte, vergaß ich meine Gedanken und spürte bereit meine Lust auf ihn wieder hervor treten. Seine Hand strich von meinem Hals über mein Schlüsselbein zu meiner Hüfte. Ein Schauer überlief mich. Als seine Hand unter mein Top und an meine Brüste wanderte, entwich mir ein Stöhnen. Doch bevor mehr passieren konnte, schlug die schwere, vergoldete Uhr, die auf Itachis Tisch stand 15:00 Uhr an. Verwundert sah er auf. Dann seufzte er: „Ich muss jetzt gehen.“ Ich setzte mich auf. Dann nickte ich und murmelte ein „Ich verstehe.“ Plötzlich begannen Tränen in meinen Augen zu glitzern. Schnell wandte ich mich in der Hoffnung ab, dass der Uchiha es nicht gesehen hatte. Aber Itachi wäre nicht Itachi, wenn es ihm nicht aufgefallen wäre. Er stand auf, nahm meine Hand und zog mich in seine Arme: „Warum weinst du?“ „Ich… bitte… I…Itachi, bitte, bitte komm zurück.“, meine Stimme wurde immer wieder von Schluchzern unterbrochen. Er umschloss mich noch fester und flüsterte: „Ich kann dir nichts versprechen, Sakura. Aber ich werde es versuchen. Der Gedanke zu sterben ist für mich nicht sehr reizvoll, wie ich es auch drehe und wende. Vor allem wenn du auf mich wartest.“ Hilfe suchend klammerte ich mich in sein Hemd und versuchte, meine Tränen unter Kontrolle zu bekommen. „Ich muss jetzt gehen.“, seine Stimme klang widerwillig. Ich nickte und atmete tief durch. Er hauchte mir einen zarten Kuss auf die Lippen, dann lies er mich los, öffnete die Tür und ging seiner tödlichen Mission entgegen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------- also... das war mein Debüt nach einem Jahr Pause=D ich hoffe es hat euch gefallen, obwohl ich selbst einige Dinge auszusetzten hatte aber ich habe mir gedacht "ich muss jetzt weiter schreiben" und deshalb entschuldige ich mich für formulierungsfehler etc(= in diesem sinne cucu hel eure saku123 (= Kapitel 11: KIPA ---------------- Sooooo ich melde mich zurück(= Dieses Chap ist leider nicht sooo lang, da ich es komplett heute geschrieben habe, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem^.^ ----------------------------------------------------------------------------------- Gedankenverloren saß ich in Itachis Zimmer. Wo war er jetzt? Hatte er mit seinem Missions-Team bereits seinen Plan durch gesprochen? Waren sie bereits auf dem Weg? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass meine Gedanken allein um Itachi kreisten, während die anderen 3 vergessen waren. Es war wohl Ironie des Schicksals, dass Madara, der mich so verrückt nach sich gemacht hatte und Deidara, der mir eine versteckte Warnung hatte zukommen lassen, die ich erst viel später verstehen würde aus meinen Gedanken gestrichen waren. Ich weiß nicht, wie lange ich verloren in diesem großen Zimmer saß. Waren es Sekunden? Minuten? Stunden? Eingehend betrachtete ich sein Zimmer. Außer der großen Uhr ließ nichts auf Itachi schließen. Sein großes Doppelbett wurde von einer neutralen schwarzen Bettdecke geziert. Die Wände waren von einem unspektakulären Grau und auch seine schwarzen Möbel hätten jemand anderem gehören können. /Sein Zimmer ist viel größer als meins. Wieso ist es größer? Und wieso ist meins bitte kleiner?/ Dieser banale Aspekt war mir vorher nie aufgefallen, was darauf schließen lässt, wie lange ich da saß. Schon seltsam was einem alles durch den Kopf geht, wenn man verzweifelt ist. Auf diese Weise mit meinen Gedanken beschäftigt, entging mir, wie sich die Tür öffnete und eine rothaarige Gestalt das Zimmer des Uchihas betrat: „Mein Gott Cherry! Ich hab dich überall gesucht. Was zur Hölle machst du mutterseelen-allein im Zimmer von dem Uchiha?“ Verwundert blickte ich auf. Sasori hatte mich gesucht? Wieso das denn? Als könne er meine Gedanken lesen, seufzte er: „Die KIPA. Da müssen wir wohl oder übel hin.“ Begeisterung sah eindeutig anders aus. Auch Sasori, den man sonst eigentlich schwer von Partys fernhalten konnte, war offenbar bedrückt. Allerdings konnte dies kaum mit meiner Laune mithalten, die sich auf einem neuen Tiefpunkt befand. Er bewegte sich auf mich zu und hielt mir die Hand hin. Unweigerlich suchten meine Augen den Kontakt zu den Seinen. In den kastanienbraunen Iriden spiegelte sich Verständnis wieder. Ich nickte, wie um mir selbst zu bestätigen, dass ich das jetzt durchziehen musste, und ergriff sie. Mit einer anmutigen Bewegung zog er mich hoch. Doch lies er meine Hand nicht los, sondern drehte sich um und zog mich hinter sich her in sein Zimmer. Mit einem kurzen „Ich bin schnell duschen“ verschwand er in das angrenzende Badezimmer und lies mich in seinem Zimmer alleine. Dieses Zimmer war komplett anders als das von Itachi. Jeder der es betrat wusste sofort, dass er sich in Sasoris Reich befand. Zwar waren die Wände weiß, doch hing eine Wand voll von seinen Zeichnungen: meistens Entwürfe, die er für mich gefertigt hatte. Seine teuren Designer-Möbel waren zum einen praktisch zum anderen sahen sie aber auch verdammt gut aus. Eine Ecke hatte er voll und ganz für seine kreative Ader reserviert: Alle erdenklichen Arten von Farben teilten sich einen Schreibtisch mit hochwertigem Zeichenpapier und verworfene Entwürfe fristeten ihr Dasein in einem überdimensional großen Papierkorb. Augenblicklich fiel mein Blick auf seine sündhaft teure Musikanlage. Sein Kleiderschrank stand direkt daneben und ich kam nicht umhin zu bemerken, dass er verdammt groß war. Allerdings interessierte mich die gegenüberliegende Wand viel mehr, denn dort befand sich sein Waffenschrank. Dummerweise hing ein massives Schloss vor den verschlossenen Türen. Also machte ich es mir auf der roten Ledercouch gemütlich, die seinem Bett gegenüberstand. Kurz darauf kam Sasori aus dem Bad mit nichts bekleidet als einem Handtuch, das um seine Hüften geschlungen war. Seine Bauchmuskeln waren kaum zu übersehen und die roten Haare waren noch nass und klebten an seiner Stirn. Er war verdammt sexy! Als erstes ging er zu seiner Musikanlage, schaltete seinen Ipod ein und schon schallte Menschenhass von J.A.W. und Hollywood Hank durch den Raum: „Mein Leben ist wie Ego-Shooter und das ist auch gut so, Denn hätt ich ein Leben wie du, würd ich mich lachend in den Dachstuhl hängen, Jump'n'Run, Running Scared, uns gehört die Zukunft, ...denn wir hassen und verachten Menschen!“ Mein absolutes Lieblingslied! Ohja, der Meuchler hatte schon immer einen tollen Musikgeschmack gehabt. Er öffnete die Tür zu seinem Kleiderschrank und nahm eine Jeans und ein schwarzes Hemd heraus. Wollte er sich etwa vor mir umziehen? Zugegeben, bei dieser Aussicht lief mir das Wasser im Mund zusammen und meine innere Stimme begann, einen Freudentanz aufzuführen, aber normalerweise war das nicht Sasoris Art. Dieser drehte sich in dem Moment zu mir um, als meine Phantasien überhand nahmen: „Ich habe dir was für heute Abend gemacht.“ „Hä?“, war mein nicht grade vor Intelligenz strotzender Kommentar. Er lächelte leicht über meinen Anblick, ging zu seiner Kreativitäts-Ecke, wie ich sie insgeheim genannt hatte und zog von irgendwo her ein atemberaubendes Kleid heraus: Der obere Teil, der die Brüste bedeckte sah aus wie eine Schleife und war in einem dunkelrot gehalten, während der Rest des Kleides pechschwarz war. Es war trägerlos, ging bis kurz vor die Knie und es war eng. „Du wirst wunderschön darin aussehen, Cherry.“ Wie betäubt nickte ich: „Wann hast du das gemacht?“ „Heute natürlich. Willst du es nicht anziehen?“ „Natürlich!“, doch als ich es ihm aus der Hand nehmen wollte, zog er seine Hand zurück und grinste: „Was bekomme ich dafür?“ Augenblicklich stieg mir die Röte ins Gesicht: „Eh….also…“, /Verdammt! Reiß dich zusammen!/, „was willst du denn dafür?“ Jetzt wurde sein Lächeln noch breiter: „Was könnte das nur sein?“ Seine Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich vermied es, etwas zu sagen, da außer sinnlosem Gestotter wohl relativ wenig heraus gekommen wäre. Sasori deutete mein Schweigen wohl als Einladung, seine Verführungskünste weiter an mir auszutesten, denn er kam immer näher auf mich zu, sodass ich die Hitze seines Körpers spürte während er direkt vor mir stand. Ich spürte seine Hand auf meiner Wange. Ich schloss unwillkürlich die Augen. Seine Hände hatten gar keine Schwielen, obwohl er immer wenn er Zeit fand mit seinen Dolchen trainierte. Seine Hand wanderte von meiner Wange über meinen Hals zu meinem Schlüsselbein. Ich erzitterte ob dieser geisterhaften Berührung. Ein leises Lachen erfüllte seine Kehle, als die Hand weiter wanderte. Von meiner Taille zu meiner Hüfte. Er legte seine zweite Hand auf die andere Seite meiner Hüfte und zog mich an sich, sodass ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben konnte, um nicht wimmern zu müssen. Ich sog seinen atemberaubenden Duft ein und seufzte. Er konnte mich jederzeit um den Verstand bringen. Itachi war vielleicht seit einer Stunde verschwunden und ich war bereits Wachs in den Händen des Killers. Ich erwartete, dass Sasoris Berührungen noch intimer werden würden, doch zu meiner Überraschung lies er von mir ab, drückte mir das Kleid in die Hände und flüsterte: „Du solltest dich umziehen.“ Wie benebelt stand ich da und starrte ihn an: „Was?“ Er lachte: „Ich wusste nicht, dass ich dich so aus der Fassung bringe.“, Oh doch, er wusste das und er liebte es, damit zu spielen, „ du solltest dich umziehen.“ „Achso. Ja. Klar.“, als ich mich in sein Bad flüchtete, erklangen die ersten Beats von Prinz Pis „Gib dem Affen Zucker.“ Ich zog also in Sasoris Bad dieses hautenge Kleid an und kam nicht umhin, meinen Anblick im Spiegel zu bewundern. Ich sah wirklich gut aus. Allerdings fehlten mir in diesem Bad Bürste und Make-up. Als ich das Zimmer wieder betrat, war ich leicht verblüfft, denn während ich in seinem Bad gewesen war, hatte er sich umgezogen, war in mein Zimmer gegangen und hatte von da Schuhe, eine Bürste und Make-up besorgt. Er war schnell gewesen! Als er mich sah, sog er scharf die Luft ein: „Ich wusste ja, dass du heiß aussehen würdest, aber DAS übersteigt meine kühnsten Träume, Cherry.“ Ich lächelte ihn an: „Danke.“ Seine Anlage lief immer noch auf Hochtouren und während er „Illuminati“ von Prinz Pi voll aufdrehte, machte ich mich mit Eyeliner, Mascara, schwarzem und grauen Liedschatten und der Bürste bewaffnet erneut in Sasoris Bad auf. Mit dem Eyeliner zog ich einen schwarzen Bogen um meine Augen. Danach tuschte ich meine Wimpern stark, trug mir den Liedschatten auf und bürstete meine Haare. Alles in Allem war ich nicht zu verachten. Obwohl sich das wohl ziemlich arrogant anhört. Nun verließ ich zum zweiten Mal Sasoris Badezimmer. Er sagte nichts sondern pfiff einfach nur, als er mich sah. Spinner. /er ist ein verdammt HEIßER Spinner!/ warf meine innere Stimme ein. Naja, Unrecht hatte sie nicht. „Und was sollen wir jetzt machen?“, fragte Sasori in spielerischem Ton. Entschlossen, mir diesmal keine Blöße zu geben, sagte ich einfach: „Es ist doch dein Zimmer.“ „Da hast du allerdings Recht.“, erwiderte er mit einem hinreißenden Lächeln. Doch bevor er irgendetwas sagen konnte, wurde die Tür geöffnet und Pein trat ein: „Können wir fahren?“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und wir trotteten ihm hinterher. Wenn ich ehrlich bin, war ich ziemlich enttäuscht, als er mir kein Kompliment wegen meines Aussehens gemacht hatte, aber er schien nicht gut gelaunt zu sein. Während wir so durch die Gänge gingen, warfen viele Mädchen Sasori und Pein bewundernde Blicke zu, während sie sich wohl Strategien ausdachten, wie sie die beiden heute Abend auf der KIPA ins Bett bekommen könnten. /Schlampen!/ ging es mir augenblicklich durch den Kopf. Vor der Schule stiegen wir in eine der vielen wartenden Limousinen und fuhren in die Stadt. Als wir vor dem Gebäude ankamen, indem die KIPA stattfand, stöhnte ich innerlich auf. Die Schlange war gefühlte 100 km lang. Doch als wir aus diesem überteuerten Auto ausstiegen, ich in meinem tollen Kleid, Sasori und Pein in ihren Designerklamotten, schindeten wir vor den Türstehern wohl ordentlich Eindruck, denn sie gaben uns zu verstehen, dass wir sofort durchgehen durften. Also gingen wir an ziemlich vielen Leuten vorbei, die uns ziemlich böse anstarrten. Aber meinen beiden Begleitern war das ziemlich egal. In der Halle angekommen, war ich von der schieren Anzahl der feiernden Leute überrascht. Es war bis zum Bersten gefüllt. Alles war in die bunten Lichter der Lampen und der Diskokugel getaucht, während aus den Boxen gerade „Like a G6“ dröhnte. Mit einem gemurmelten „Ich hol uns was zu trinken“ verschwand Pein und ich wippte im Takt der Musik mit. „Ziemlich viel los.“, sagte ich zu Sasori. „Was?“ „Ziemlich viel los!“, erwiderte ich nun etwas lauter. „WAS?“, kam die Gegenfrage. „ZIEMLICH VIEL LOS!“, schrie ich ihn an. Er verstand endlich und nickte. Um uns herum standen überall Leute in kleinen Grüppchen und tranken ihre Cocktails. Wegen der Lautstärke kam kein wirkliches Gespräch zustande und so hing ich meinen Gedanken an Itachi und den anderen nach. Wobei Itachi eindeutig die meisten Gedanken zugesprochen bekam. Irgendwann kam Pein mit 3 Sex on the Beach und ich kippte das Getränk ohne große Umschweife herunter. Die beiden Leiter sahen mich verblüfft an, sagten aber nichts. Da wir nur beieinander standen, hatten auch sie ihre Getränke ziemlich schnell leer und diesmal erbot sich Sasori, uns Getränke zu holen. Jetzt war ich mit Mr. Ich-bin-schlecht-gelaunt alleine. Schweigen folgte. Um irgendetwas zu tun zu haben lies ich meine Blicke in der überfüllten Halle umherschweifen. Auf der Tanzfläche tummelte sich mindestens die Hälfte der anwesenden Menschen. Meiner Meinung nach sahen sie aus wie ein aufgewühlter Ameisenhaufen, da sie einfach alle nur irgendwie die Beine bewegten und die Arme zu unpassenden Momenten hoben. Das sollte ein Tanz sein? Es glich eher Epileptikern bei einem ihrer Anfälle. Die Tänzer zu beobachten wurde mit der Zeit ziemlich langweilig, also drehte ich mich wieder zu Pein der mich offenbar die ganze Zeit intensiv gemustert hatte: „Dieses Kleid steht dir sehr gut.“ „Was?“ „Dieses Kleid steht dir sehr gut.“ „WAS?“ Da es unter seiner Würde war, zu schreien, kam er auf mich zu und beugte sich zu meinem Ohr hinunter: „Dieses Kleid steht dir sehr gut, Sakura.“ Gegen meinen Willen errötete ich, was ihm nicht entging: „Mache ich dich nervös?“, das erste Mal an diesem Abend grinste er leicht. Ich schüttelte schnell den Kopf: „N-Nein.“ „Ich glaube aber schon…“, eines seiner Piercings streifte mein Ohr, als er sich zurückzog, um mir einen intensiven Blick zuzuwerfen. Es war zum Verrückt-werden! Erst redete er gar nichts, und als er dann den Mund öffnete, kamen nur solche Sachen raus! Sasori kam mit 6 Tequila dazwischen „Damit unsere Cherry hier nicht verdurstet“, welche ich beide sofort hintereinander runter kippte. Nach 4 weiteren Runden dieser Art wurde ich zusehends lustiger und hemmungsloser: „Ich will tanzen!“, sagte ich zu Sasori, als Pein die nächste Runde Wodka holen war. Dieser schaute mich an und hob fragend eine Braue. „Schau mich nicht so an! Ich will jetzt tanzen!“ „Dir ist klar, dass man sich dahinten wohl kaum bewegen kann?“ „Na und?!“, mit diesen Worten ergriff ich Sasoris Arm und zog ihn hinter mir her. Als wir auf der Tanzfläche ankamen zog ich ihn zu mir. Allerdings erkannte ich dann irgendwann auch mal, dass man wirklich nicht tanzen konnte. Weil immer mehr Leute kamen, wurde mein Körper an den von Sasori gedrückt. Damit ich nicht einfach dumm auf der Tanzfläche stand und weil ich dank des vielen Alkohols einige Hemmungen verloren hatte, legte ich meine Arme um Sasoris Hals und begann, mich zum Takt der Musik aufreizend zu bewegten. Ich lies meinen Hintern hin und her schwingen und drückte meinen Körper gegen seinen. Das schien dem Leiter zu gefallen, denn er grinste anzüglich und legte seine Hände auf meine Hüfte. So bewegten – tanzen möchte ich es nicht nennen – als das Lied „Die mit dem roten Halsband“ ertönte. Nach einigen Minuten hatten er und ich uns etwas Platz ertanzt, sodass ich mich drehen konnte und mich nun mit dem Rücken zu ihm bewegte. Seine Hände legten sich auf meinen Bauch und ein wohliger Schauer durchlief mich. Als dann die ersten Takte des Liedes „bitch“ von Finger & Kadel zu hören waren, wurde ich noch wilder. Ich stöhnte mit dem Mädchen in dem Lied um die Wette, was Sasori ziemlich interessant zu finden schien. Ich drehte mich wieder zu ihm und lies meine Hände über seinen Rücken wandern bis ich an seinem Hintern ankam. Anstatt ihn loszulassen, drückte ich Sasori so noch fester an mich, was er mit einem überraschten Laut quittierte. Ein mutwilliges Grinsen schlich sich auf seine Gesichtszüge und kurz darauf spürte ich seine Hände an meinem Po und etwas Hartes an meinem Bauch. Ich stöhnte leise auf. Bei diesem Gefühl konnte es einem Mädchen ganz anders werden. Ohne wirklich zu wissen, was ich tat, zerrte ich ihn von der Tanzfläche in Richtung der Toiletten, was er nicht wirklich zu bemerken schien. Wahrscheinlich hatte auch hier der Alkohol Schuld. Erst als wir in einer Klokabine landeten, wurde ihm seine Lage richtig bewusst und er schien nicht zu wissen, ob er sich nun freuen oder doch eher die Flucht ergreifen sollte. Ich nahm ihm seine Entscheidung ab, als ich meine Lippen auf seine drückte. Einen Moment verharrten wir beide so, bis Sasoris Arme sich um mich legten und sein Körper fest gegen meinen drückte. Mit seiner Zunge strich er über meine Lippen, ich gewährte ihm nur zu gern Einlass und ein heißes Zungenspiel entbrannte. Seine Hände indes wanderten über meinen gesamten Körper und zogen schließlich mein kleid nach unten. Da es trägerlos war, hatte ich keinen BH angezogen, was Sasori sehr zu begrüßen schien: seine Hände kneteten meine Brüste unaufhörlich während er mir einen ziemlich großen Knutschfleck hinter meinem Ohr verpasste, bevor er mit seiner Zunge über meine Ohrmuschel leckte. Ich warf meinen Kopf genüsslich in den Nacken. Er war himmlisch! Als er mit seinen Zähnen begann, an meinem Hals kleine Bissspuren zu hinterlassen, konnte ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken: „Oh Sasori! Hör nicht auf.“ Während er meinen Körper bearbeitete, nestelte ich mit meinen Fingern an seinem Reißverschluss rum. Doch gerade, als ich ihn offen hatte, stieß sich der Braunäugige von mir weg: „Nein.“ Irritiert sah ich ihn an: „Was?“ „Du bist betrunken, Sakura. Das wäre nicht richtig. Morgen würdest du es bereuen.“ „Aber ich will dich! Willst du mich etwa nicht?“, fragte ich verwirrt. Er fluchte und schloss seine Jeans: „Glaub mir, ich will dich! Aber nicht in einer Klokabine und erst recht nicht, wenn du betrunken bist!“ „Aber…“ „Zieh dich an, ich sage Pein, er soll dich nach Hause bringen.“ Gekränkt gehorchte ich. Sasori verließ die Kabine vor mir, während ich mit meinem Kleid kämpfte. Hatte ich schon erwähnt, dass es SCHEIß eng war? Als es schließlich mehr oder weniger richtig saß, verließ ich die Kabine und suchte Pein. Der war ziemlich schnell zu finden: Er hielt Sasori grad eine gewaltige Standpauke: „Was hast du dir dabei gedacht? Ich hatte keine Ahnung wo ihr seid! Und dann lässt du Sakura auch noch alleine auf der Tanzfläche stehen! Bist du eigentlich komplett bescheuert! Du weißt doch, dass sie nicht so viel Alkohol verträgt! Arschloch!“ Der rothaarige sah ihn an, murmelte: „Ist mir scheißegal!“, und ließ Pein einfach stehen. Er ließ ihn einfach stehen! Der Orangehaarige schien darüber genauso verblüfft wie ich, denn er starrte ihm fassungslos hinterher. Doch ehe er ihm nachrennen konnte und eine Schlägerei beginnen konnte, entdeckte er mich. Seine Augen hellten sich. Zielstrebig ging er auf mich zu, packte mich am Arm und schob mich mit einem gemurmelten „Ich bring dich hier weg“ Richtung Ausgang. In der Limousine kuschelte ich mich dankbar an ihn. Endlich wieder in der Schule angekommen, hob mich Pein ohne viel Federlesens auf seine Arme und trug mich durch die Gänge. Als er mich in mein Zimmer bringen wollte, schüttelte ich den Kopf: „Ich will nicht allein schlafen. Können wir in dein Zimmer?“ Er sah mich mit einem ungewohnt sanften Gesichtsausdruck an und nickte. Als wir in seinem Zimmer ankamen, legte er mich behutsam auf sein Bett und gesellte sich nach einigen Minuten zu mir. … … Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich grauenhafte Kopfschmerzen. Ich stöhnte und drehte mich auf den Bauch. Da bemerkte ich, wie ein Arm um mich geschlungen war. Da ich einfach keine Erinnerungen mehr hatte, drehte ich mich verwirrt um. Neben mir lag Pein- nackt. /verdammt! Er hat ein Brustwarzen-piercing. Nein! Er hat 2!/ Automatisch glitt mein Blick nach unten auf sein bestes Stück: auch da hatte er ein Piercing. Sogar jetzt wurde ich rot. Dann bemerkte ich noch etwas: ICH WAR AUCH NACKT! /Scheiße…/ --------------------------------------------------------------------------------- soooooooooooo(= das wars...also ich hoffe dass euch das chap gefallen hat... für eventuelle formulierungsfehler etc entschuldige ich mich....aber die muse hat mich geküsst un ich musste das hier einfach runterrasseln(= über lob und kritik freue ich mich natürlich(= hel un glg eure saku123 ;D Kapitel 12: Erwachen -------------------- Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich euch allen(= Meine Muse meint es weiterhin gut mit mir und so konnte ich (leider durch meinen kaputten pc verlangsamt -.-) recht zügig ein neus chap hochladen ich hoffe es gefällt euch(= --------------------------------------------------------------------------------- /Ok, Sakura… bleib ganz ruhig./ Trotz meines guten Zuredens konnte ich nicht verhindern, dass ich beinahe begann, zu hyperventilieren. Da er und ich nackt waren, konnte ich darauf schließen, dass wir mehr als nur gekuschelt hatten /Scheiße…/ Was zur Hölle sollte ich jetzt machen? Mein erster Gedanke war, zu fliehen. Dummerweise war das ziemlich schwierig mit seinem Arm der mich hier so fröhlich festhielt. /SCHEIßE!/ Wenn er allerdings gestern genauso besoffen war wie ich /Was zu bezweifeln ist…./ -warf meine innere Stimme ein- würde er sich an nichts erinnern, genau wie ich. Sollte ich es also irgendwie schaffen, mich aus diesem verdammten Zimmer zu befreien, konnte ich getrost vergessen /Wenn das mal so einfach wäre…/ Meinen Entschluss also gefasst, versuchte ich – ganz vorsichtig natürlich – seinen Arm von mir herunter zu bekommen. Höchstwahrscheinlich saß, beziehungsweise lag, ich an dieser Aufgabe 5 Minuten, da Pein (wie alle Killer) einen äußerst leichten Schlaf hatte. Als ich diese Hürde geschafft hatte, seufzte ich erleichtert auf. Er war nicht aufgewacht. Das Glück war mir wohl gesonnen. Ich beschloss, mich nicht mit dem zusammensuchen meiner Kleider zu befassen, da der Orangehaarige sonst sicher aufgewacht wäre. Abgesehen davon war sein Zimmer nicht weit von meinem entfernt. Ich erhob mich also von dem Bett und schlich mich auf Zehenspitzen zur Tür. „Was zur Hölle tust du da?“ Einen Fuß noch in der Luft und die Hand bereits zur Tür ausgestreckt, erstarrte ich. /Fuck./ Warum musste er ausgerechnet jetzt aufwachen? Warum nicht vor 5 Minuten? Aber nein, er musste mich natürlich erwischen, wie ich mich aus seinem Zimmer schleichen wollte. Scheiße. Ganz langsam drehte ich mich zu ihm um, brachte aber keinen Ton heraus. Seine Augenbrauen waren gehoben und er betrachtete mich mit seinem Blick eingehend. Ein perverses Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Durch diese Geste wurde mir schlagartig bewusst, dass ich splitternackt war. SCHEIßE. Augenblicklich war ich knallrot und versuchte mit einem Arm, meine Brüste und mit der Anderen meine Scham zu bedecken. Das hat wohl ziemlich bescheuert ausgesehen, denn Pein begann zu lachen. Als er sich von seinem Lachanfall erholt hatte, sagte er in vertraulichem Tonfall zu mir: „Möchtest du nicht zurück ins Bett kommen?“ Meine Augen weiteten sich und ich begann zu stottern: „I… also… I… i-ist gestern…was zwischen uns vorgefallen?“ Der Killer grinste mich amüsiert an: „Ja.“ In Ermangelung eines besseren Wortes kam mir „Scheiße“ in den Sinn. Aber gerade jetzt hieß es ruhig bleiben. Wurden Killer nicht für so was ausgebildet? /Naja, wenn ihr DAFÜR ausgebildet werden würdet, hätte ich in den letzten Jahren wohl viel zu Lachen gehabt…/ meinte meine innere Stimme. Zornig antwortete ich ihr „/Ich meine ja auch, in gefährlichen Situationen ruhig zu bleiben, dumme Gans!/“ Natürlich war mir nicht aufgefallen, dass ich ihr laut geantwortet hatte. Pein sah mich stirnrunzelnd an: „Du nennst das hier eine gefährliche Situation? Und weshalb nennst du mich dumme Gans? Wenn dann schon bitte dummer Hahn! Denn dass ich männlich bin dürftest du ja inzwischen wissen!“ Scheiße. Dieses Wort schien meine Situation so unglaublich gut zu beschreiben, als wäre es für diesen Zweck erfunden worden. Ich entschied mich, die Katze aus dem Sack zu lassen: „Also hatten wir heute Nacht unseren Spaß?“ „Hm… im Nachhinein war es schon ziemlich spaßig, ja.“ Wenn ihr euch nach jedem Satz ein „Scheiße“ dazu denkt, kennt ihr meine Gedankengänge, also erwähne ich dieses Wort jetzt nicht mehr. Es hieß einfach munter weiterfragen:„Pein was ist genau passiert?“ „Willst du das wirklich wissen? Ich glaube nicht.“ „Bitte Pein.“, mein Tonfall schien ihn gnädig zu stimmen: „Als ich dich in mein Bett gelegt hab hast du dich irgendwann an mich gekuschelt und meintest dann, dir sei schlecht. Daraufhin hab ich dich ins Bad gebracht, du hast alles – unter Anderem auch mich – voll gekotzt und bist dann einfach eingeschlafen.“ SCHEIßE! Scheiße reichte nicht mal annährend um meine Situation auch nur im Entferntesten Nahe zu kommen. Das, was Pein mir in nüchternem Ton gerade erklärt hatte, war das – mit Abstand – peinlichste, was mir je in meinem passiert ist. /Wenigstens erinnere ich mich nicht mehr dran./ Dummerweise konnte ich mir nur zu Gut vorstellen, wie ich in Peins Armen lag und meinen Mageninhalt in seinem Zimmer verteilte. Um das peinliche Schweigen zu füllen, begnügte ich mich damit, das Offensichtliche festzustellen: „Also hast du mir die Kleider ausgezogen und…“ „und mir auch. Nachdem ich dann alles weggeputzt hatte, war ich einfach zu müde, um mich mit so etwas Banalem wie Kleidern zu beschäftigen.“ Nun, das war durchaus verständlich, doch… „Wo sind meine Kleider?“ „In der Wäsche.“, war seine nüchterne Antwort. Na super! „Und was soll ich deiner Meinung nach anziehen?“ „Meiner Meinung nach steht dir diene jetzige Garderobe sehr gut.“ Meine Wangen röteten sich noch mehr, was ich mit einem bösen Blick in Peins Richtung zu überspielen versuchte. Dieser grinste dadurch nur noch mehr und stand langsam auf. Ihm war es natürlich egal, dass im Adamskostüm durch die Gegend lief. Krampfhaft versuchte ich, meinen Blick auf sein Gesicht zu heften, doch wollten meine Augen jedes Mal tiefer gleiten. Als er direkt vor mir zum Stehen kam, spürte ich seinen warmen Atem: „Das muss dir doch nicht peinlich sein, Saku-chan.“ Gewillt, mich nicht von seinem Aussehen und seiner Nähe aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen, sah ich ihm in die Augen. Er hatte so schöne Augen! „Kannst du mir bitte etwas zum Anziehen geben?“ Ich las Enttäuschung in seinen Augen, doch war sie so schnell wieder verschwunden, dass ich sie mir vielleicht auch nur eingebildet hatte: „Ja… Ich such dir was raus.“ Als er von mir weg trat, stieß ich die Luft in einem langen Seufzer aus. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich sie angehalten hatte…. Kopfschmerzen. Das war das Erste, was ich wahrnahm, als ich erwachte. Und was für Kopfschmerzen das waren! Irgendetwas kitzelte meine Nase, sodass ich ein Niesen unterdrücken musste. Haare. Seit wann waren meine Haare so lang, dass sie bis zu meiner Nase reichten? Verschlafen öffnete ich mein Auge. Ich sah etwas Braunes vor mir. Braune Haare. Ich hatte keine braunen Haare! Widerstrebend öffnete ich auch mein zweites Auge. Da lag definitiv ein fremder Körper in meinem Bett. Als nächstes fiel mir auf, dass dieser Körper nackt war und eindeutig weibliche Kurven enthüllte. /Scheiße./ Was hatte ich mir denn da angelacht? Nun gut, hässlich war das Mädchen zwar nicht, aber… /Sie ist nicht Sakura./ Seufzend setzte ich mich auf. Aspirin! Ich brauchte Aspirin! Ich schwang meine Beine aus dem Bett und suchte meinen Schreibtisch nach dem rettenden Wundermittel ab. Als ich die Tabletten endlich gefunden hatte, hörte ich eine dunkle Frauenstimme hinter mir: „Na dein Arsch ist im Hellen ja noch geiler als im Dunkeln.“, viele hätten diese Stimme wohl als erotisch bezeichnet, aber… /Sie ist einfach nicht wie Sakuras./ Seufzend drehte ich mich um. Die nächsten Minuten würden sehr unangenehm werden. Für sie und für mich. Vor allem aber für mich. Am besten wäre es, wenn ich behutsam vorginge: „Verschwinde.“ Sie sah mich mit großen braunen Augen an: „Was hast du gesagt?“ Ich verdrehte die Augen. Schwer von Begriff war sie auch noch: „Ich habe dich höflich aufgefordert, mein Zimmer zu verlassen.“ Splitternackt sprang sie von meinem Bett auf und funkelte mich böse an. Beinahe hätte mich dieser Blick an Sakura erinnert. Beinahe. „Gestern warst du noch ziemlich begeistert von mir!“ „Gestern war ich ja auch betrunken. Wenn du jetzt gehen würdest, ohne einen Aufstand anzuzetteln, wäre ich dir sehr dankbar. Wenn du allerdings in 5 Minuten immer noch hier bist, schmeiße ich dich höchstpersönlich raus.“ Meine Kopfschmerzen verbesserten meine Laune nicht wirklich. Das letzte, was ich von dem unbekannten Mädchen sah, war ein nicht wirklich intelligenter Blick, als ich hinter mir die Badezimmertür zuzog und begann, mich ausgiebig zu duschen. Nach etwa 20 Minuten kam ich aus dem Badezimmer und stellte erleichtert fest, dass sie verschwunden war. Ich suchte mir die erstbesten Kleider raus, die in meinem Schrank lagen und als ich einen Blick in den Spiegel wagte, sah ich, dass ich noch schlimmer aussah als befürchtet. /Scheiß drauf./ Mit diesem Gedanken machte ich mich an meinem Waffenschrank zu schaffen. Drei meiner Dolche und ein Katana nahm ich heraus. Ich hatte – sicher zu Verwunderung der Meisten – nicht vor, jemanden umzubringen, sondern wollte durch hartes Training nur meinen Kopf frei bekommen. Nach wie vor schlecht gelaunt machte ich mich zur Trainingshalle auf. Doch grade als ich die Tür öffnete, sah ich Sakura mit nichts als einem viel zu großen schwarzen T-Shirt verstohlen aus Peins Zimmer schlüpfen. Sie bemerkte mich nicht einmal. Ihre Haare waren verfilzt und sie hatte rot geschwollene Augen. Sie sah einfach wunderbar aus. Als sie die Tür schloss, beschlich mich ein Verdacht, der eine unkontrollierbare Wut in mir entfacht. Hatte Sakura mit Pein geschlafen? Ohne zu Wissen, was ich tat, eilte ich Sakura hinterher. Als ich in meine Zimmertür geschlossen hatte, suchte ich als erste nach Kopfschmerztabletten. Da ich diese – Gott sei Dank – schnell fand, lies ich mich erleichtert auf mein Bett sinken. Da hörte ich, wie meine Zimmertür aufgerissen wurde. Verwundert sah ich auf. Sasori stand vor mir, ein Katana auf den Rücken geschnallt und die Hände zu Fäusten geballt. In seinen kastanienbraunen Augen brannte lodernde Wut. Mein inneres Alarmsystem sprang an. Diesen Blick hatte ich schon bei vielen meiner Kollegen gesehen. Danach war meistens jemand tot gewesen. „Sakura.“, seine Stimme klang gepresst, als versuche er, seine Wut in den Griff zu bekommen. „Ja?“, zu meiner Verärgerung zitterte meine Stimme. Er zögerte, schien nich zu wissen, was er sagen sollte. „Setz dich doch…“, bat ich ihm an. Was auch immer er hatte, ich musste ihn irgendwie beruhigen. Verwirrt sah er mich an, als hätte er nicht mit dieser Höflichkeitsfloskel gerechnet. Die Tür schloss er mit einem harten Tritt, bevor er sich ganz nah vor mich stellte. Er folgte meiner Aufforderung nicht. Ein wütender Blick schien mich auf mein Bett zu fesseln: „Hast du eine erholsame Nacht verbracht?“, als ich diese Frage hörte, war mir alles klar. Doch mein Mund schien sich selbstständig gemacht zu haben: „Das kann man wohl nicht sagen.“ Seine Augen blitzten auf: „Du warst wohl mit Pein beschäftigt.“ Ich seufzte. Warum schienen eigentlich alle Männer in letzter Zeit einen Besitzanspruch zu stellen? Ohne auf eine Antwort zu warten, redete Sasori weiter: „Was ist eigentlich in dich gefahren? Du gehst einfach mit dem Nächst besten ins Bett und lässt dich wie eine dahergelaufene Nutte gut durchbumsen oder was?“ Ich war eine dahergelaufene Nutte für ihn? Obwohl ich noch nicht mal mit Pein geschlafen hatte? /Das darf mich jetzt emotional nicht aus dem Konzept bringen./ Doch dummerweise hatten seine Worte genau diese Wirkung auf mich. Ich sprang auf und zornig funkelte ich ihn an: „EINE DAHERGELAUFENE NUTTE BIN ICH FÜR DICH?“, ich boxte ihn einmal hart gegen die Brust. „DU WEIßT NICHTMAL WAS GESTERN PASSIERT IST!“ Ein weiterer Schlag traf seinen Magen. Er keuchte. „DU WAGST ES, MIR VORWÜRFE ZU MACHEN?“, Der nächste Schlag traf sein Gesicht und er taumelte. „ICH HABE NICHT MIT PEIN GESCHLAFEN!“, nach diesem Schlag rann Blut sein Kinn herunter. Da kam ich erst wieder zur Besinnung. Sakura hatte verdammt viel Kraft in ihrem Arm. Ich spürte, wie mir Blut aus dem Mund rann. Trotz des Schmerzes verzog ich keine Miene. Als sie den roten Lebenssaft mein Kinn runter laufen sah, weiteten sich ihre Augen geschockt. Die Faust zum nächsten Schlag erhoben, stand sie einfach vor mir. In diesem Moment sah sie so verletzt aus, dass ich nicht anders konnte und sie in eine Umarmung zog. Ich war tz weit gegangen. Das wurde mir klar, als ich spürte wie sie sich in meinen Armen versteifte. Wenigstens stieß sie mich nicht von sich. Im Nachhinein schienen ihre Schläge viel zu milde. /Idiot./ Ein Meuchler und gleichzeitiger Killer wie ich wurde nicht umsonst dazu ausgebildet, in jeder Situation einen kühlen Kopf zu bewahren. Und dann führte ich mich wie ein tollwütiges Tier auf, nur weil ich ein Mädchen in einem fremden T-Shirt rumlaufen sah. Zugegeben, Sakura war nicht irgendein Mädchen. Sie war eine hervorragende Ärztin, eine der besten Killer und eine talentierte Leiterin. Und sie war schön. Sie war so wunderschön. Vor allem, wenn sie nicht wusste, was sie tun sollte. Dann nahm ihr Gesicht einen solch unschuldigen Ausdruck an. Oder wenn sie meinen Annährungsversuchen nicht mehr widerstehen konnte. In diesen seltenen Momenten wurden ihre Wangen rosig, ihre Lippen öffneten sich leicht und sie sah mich mit ihren großen grünen Augen an. Momentan war dies allerdings nicht der Fall. Sie war verärgert. Und das zu Recht. Trotz des kurzfristigen Schocks, den mei9n Blut ausgelöst hatte, brauchte es weit mehr sie zu beruhigen. /Hoffentlich kommt Orochimaru nicht schon wieder rein. Das wäre ja ein gefundenes Fressen für die alte Schlange!/ ging es mir unweigerlich durch den Kopf. Doch wenn ich sie jetzt loslassen würde, würde mein Körper erneut von ihr malträtiert werden. Ich musste sie beruhigen. Oder ablenken. Oder mich entschuldigen. Ich entschied mich für das Zweite. Ablenken! Also begann ich, mit meinen beiden Händen über ihren Rücken zu fahren. Augenblicklich versteifte sie sich noch mehr. Diese Reaktion gefiel mir definitiv nicht! Ich vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge, doch roch ich nicht den Geruch der Rosahaarigen, sonder Peins. Meine Wut wollte daraufhin wieder an die Oberfläche treten, doch zwang ich sie mit einer gewaltigen Kraftanstrengung zurück. Ganz leicht berührte ich mit meinen Lippen ihren Hals, was ihr ein Seufzen entlockte. Diese Reaktion sprach mich schon mehr an. Eine Hand vergrub ich in ihrem Haar und zog ihren Kopf dadurch nach hinten. Nicht schmerzhaft, nur dominant. Daraufhin entwich ihr ein unterdrücktes Stöhnen. Obwohl ich es nicht mochte, wenn sie gegen die Gefühle ankämpfte, die ich in ihr weckte, war das hier schon viel besser als ihre Gefühlsregungen davor. Als ich anfing, eine Kussspur von ihrem Hals zu ihrer Wange zu ziehen, zitterte sie. Doch nicht vor Verlangen, wie ich nach einigen Momenten bemerkte, sondern weil sie leise in Tränen ausgebrochen war. Als ich dann aufhörte, begann sie noch mehr zu weinen. Jetzt war ich verwirrt. Was war denn passiert? Ich wusste ja, dass Frauen verdammt eigensinnig und kompliziert waren, aber bis jetzt hatte ich noch keine Frau zum Weinen gebracht. Jedenfalls nicht so… Ein langes, unangenehmes Schweigen folgte, das nur von gelegentlichem Schluchzen durchbrochen wurde. Als Sakura sich endlich beruhigt hatte, waren ihre Worte leise und zittrig, als sie sprach: „Es tut mir Leid. Aber.. aber ich kann nicht…“ „Was meinst du?“, fragte ich leicht verwirrt. „Das Alles hier! Es macht mich krank, Sasori! Diese Eifersüchteleien zwischen euch! Ich…“, sie brachte sich zum Schweigen. Und so begann meine ganz Misere. Dieser eine Satz sollte die nächste Etappe meines Lebens entscheidend prägen, nur war mir das zu diesem Zeitpunkt nicht klar. Ich begann einfach nur, nachzudenken. Denn es gab keine Eifersüchteleien. Jedenfalls nicht von meiner Seite. /Wenn man die heutige Aktion ignoriert/ Bis jetzt hatte ich es noch nie nötig gehabt, eifersüchtig zu sein. Der Einzige, der sich in letzter Zeit extrem seltsam verhalten hatte, war Itachi gewesen… Regen. Seit gestern begleitete er mich und mein Team bereits. Entschuldigt meine Manieren, mein Team und mich natürlich. Ich wand mich von dem Fenster ab, welches mir dieses trostlose Wetter zeigte. Draußen war es sicher kalt. In meinem Zimmer war es ebenfalls kalt. Aber ich wollte so. Wärme war behaglich. Behaglichkeit lies einen zu leicht denken, dass alles Gut war. Ich war auf einer Mission. Und genauso wie meine Aussichten sollte mein Zimmer sein. Trostlos. Selbstverständlich war das in einem teuren 5-Sterne Hotel schwierig. Innerlich seufzte ich. Es gab so viele Gründe, mich zu beneiden. Ich hatte alles, was man sich wünschen konnte. Doch nun stand ich hier in einem der besten Hotels der Welt und schaute meinem Tod entgegen. Dieser Gedanke hätte in mir eigentlich Panik hervorrufen sollen. Angst. Doch ich fühlte nichts. Gar nichts. Als wir heute in das Hotel eingecheckt waren, hatten mich die Frauen mit gierigen Augen angestarrt. Doch ich wollte keine von ihnen. Auch meine beiden Begleiterinnen hatten mir diese Blicke zugeworfen. Vielleicht sollte ich mir eine von ihnen für die nächsten Nächte holen. Als hätten meine Gedanken sie herbei gerufen, klopfte eine der Beiden an meine Tür. Ich öffnete sie. Vor mir stand Hinata Hyuuga mit ihren weißen Augen. Das Mädchen mit den blauen Haaren war schüchtern. Extrem schüchtern. Doch sie war hübsch. Sie benutzte kaum Make-up. Und sicherlich war sie noch Jungfrau. Abgesehen davon war Sakura weit weg. Mich beobachtete Niemand. Möglicherweise würde ich meine Triebe heute an ihr ausleben. Ich hatte ohnehin nicht mehr lange zu leben. Und entgegen der allgemeinen Meinung hatte ich erst 5 Frauen im Bett gehabt. „Itachi-san?“, rief mich die schüchterne Stimme Hinatas in das Hier und Jetzt zurück. Ich sah sie an. Ja, ich hatte meinen Entschluss gefasst. Sie würde genügen. „Komm herein.“ Ihre Augen weiteten sich leicht, doch dann kam sie meiner Aufforderung mit einem leichten Lächeln nach. Hinter ihr schloss ich die Tür leise und gab ihr mit einer Geste zu verstehen, dass sie sich auf mein Bett setzen sollte. Ohne sie weiter zu beachten, suchte ich mir eine Garderobe für den heutigen Abend heraus. Heute war der letzte Abend um noch einmal alles mit meinen beiden Begleiterinnen zu besprechen. Denn morgen würden 3 Bewerbungen auf seinem Schreibtisch für seine „Leibgarde“ landen. So könnte ich genügend Informationen über ihn zusammentragen, um einen geeigneten Tod zu planen. Jedenfalls war das mein Plan. Ob er gelingen würde, war eine völlig andere Sache. Als ich mir angemessene Kleider rausgesucht hatte, betrat ich das Bad und duschte mich. In all der Zeit wartete Hinata auf meinem Bett. Aber das war mir gleichgültig. Sie würde nicht gehen. Als ich nur mit einem Handtuch um meine Lenden bekleidet das Bad wieder verließ, fielen der jungen Hyuuga fast die Augen aus dem Kopf. Ich kann wohl mit Recht behaupten, dass ich ihr mit meinem muskelbepackten Körper einen atemberaubenden Anblick bot. Das Mädchen immer noch ignorierend, lies ich das Tuch fallen. Als ich mich so entblößte, hörte ich von meinem Bett aus einen erstickten Laut. Wäre ich wie mein Bruder gewesen, hätte ich sie jetzt sofort genommen, doch ich wollte bis nach dem Essen warten. Während ich mich also anzog und den Plan noch einmal im Kopf durch ging, fragte sich die Hyuuga sicher, was ich mit ihr vorhatte. Ich muss nicht erwähnen, dass sie sich höchstwahrscheinlich Hoffnungen machte. Wie ich es selbstverständlich beabsichtigte. In meinem schwarzen Anzug war ich wahrscheinlich unwiderstehlich und so drehte ich mich zu ihr um und sah sie lange an. Unweigerlich stieg ihr die Röte ins Gesicht. Daraufhin trat ich näher auf sie zu. Unwillkürlich stand sie auf. Dabei wirkte sie allerdings nicht damenhaft. Sakura wäre sicherlich anmutiger gewesen. Aber Sakura war nun mal nicht da. Also musste das Mädchen vor mir genügen. Sie war noch keine Frau. Deshalb bezeichnete ich sie auch nicht so. Da ich es als unnötig ansah, mich lange an irgendwelchen Förmlichkeiten festzuhalten, wurde ich direkt: „Willst du deine Zeit heute Nacht mit mir verbringen?“ Unfähig, mir eine Antwort zu geben, nickte sie nur. Innerlich nickte ich zufrieden: „Dann erwarte ich dich nach dem Abendessen in meinem Zimmer.“ Damit lies ich sie stehen und sie beeilte sich, mir hinterher zu laufen. Während des Essens stellte sich heraus, dass Tenten Ama und Hinata Hyuuga den Plan perfekt beherrschten. Jedenfalls theoretisch. Morgen würde sich zeigen, wie gut sie Alles in die Praxis umsetzten konnten. Der Abend zog sich in die Länge und irgendwann entschuldigte ich mich bei den beiden Damen und zog mich auf mein Zimmer zurück. Eine seltsame Melancholie hatte mich während des Abends erfasst und meine Gedanken waren fast unaufhörlich um Sakura gekreist. Hoffentlich würden sie sie nicht festnehmen, während ich hier von Allem abgeschnitten war. Einem Impuls folgend, griff ich nach meinem Iphone und wählte die Nummer der Rosanen. Nach einigen Sekunden hob sie ab: „Hallo?“ „Sakura.“ „Itachi?“ Plötzlich wusste ich nicht mehr, was ich sagen sollte. Doch irgendetwas sagte ich natürlich: „Ja.“ Im Nachhinein muss ich zugeben, dass schon intelligentere Sätze meinen Mund verlassen hatten. „W-wie geht es dir? Warum rufst du an? Ist etwas passiert?“ „Nein. Ich…“ „Itachi, was ist los?“ „Ich wollte nur deine Stimme hören.“ Warum hatte ich das gesagt? Eine Antwort bekam ich nicht. Es war auch egal. Ich legte ohne ein weiteres Wort auf. Kurz danach klopfte es bereits an meiner Tür. Hinata. Die hatte ich ja völlig vergessen. Andererseits wäre sie eine gute Ablenkung. Also öffnete ich die Tür… --------------------------------------------------------------------------------- ein kurzes chap ich weiß=D un besonders viel handlung kommt auch nich drin vor ich weiß aber ich wollte einfach mal so etwas die gefühlswelt verdeutlichen un mal schauen wie es bei euch ankommt, wenn ich aus verschiedenen sichten schreibe(= da es sons nich mehr viel zu sagen gibt, verabschiede ich mich bis zum nächsten chap eure saku123 Kapitel 13: Ereignisse ---------------------- guten abend(= Also hier melde ich mich zurück(= ein neues kapi ist da und es kommt auch noch mal richtig zur sache(= nur um noch klarzustellen: also im letzten chap GEHT itachi mit hinata ins bett...nur wollt ich das nich ausschreiben(= wir sehn uns nochmal am ende --------------------------------------------------------------------------------- Beerdigungen waren keine schöne Sache, wie man es auch drehte und wendete. Das hatte ich heute Mittag wieder einmal festgestellt. Da Gaara nur die engsten Freunde eingeladen hatten, war alles in einem kleinen Rahmen gehalten worden und so auch relativ schnell zu Ende gewesen. Selbst Temari war nicht da gewesen, da sie mit Madara auf die Mission machte. Insgeheim machte ich mir Sorgen um Gaara. Wie würde er es aufnehmen, wenn seine Schwester so kurz nach seinem Bruder sterben würde? Nachdem der Sarg in die Erde gesunken war, hatte ich mich sofort in die Trainingshalle aufgemacht. Mich dort abzureagieren, hatte mir gut getan. Nun lag ich in meiner Badewanne und lies meine Muskeln sich entspannen. Währenddessen dachte ich nach. Ich dachte viel nach. Der Mörder war weder enttarnt noch gefasst. Da Itachi nicht da war, um entsprechende Spione auszuwählen, war es dieses Mal ungleich schwerer als letztes Mal, ihn zu fassen. Wir konnten ja nicht mal die Zahl der Verdächtigen einschränken! Des Weiteren waren vier Mitglieder der Akatsuki mit Missionen beschäftigt, die ausnahmslos alle einem Himmelfahrtskommando glichen. Zusätzlich hatten Itachi und ich den Anderen verschwiegen, dass offenbar derselbe Serienmörder am Werk war, wie bereits bei der letzten Mordserie. Und zu allem Überfluss wurde ich auch noch von unseren verdammt misstrauischen Leadern ausspioniert. Ich stand da wie der Ochse vor dem Berg. Und glaubt mir, es war ein großer Berg. Es war ein verdammt großer Berg. Dummerweise musste ich dieses Problem ja irgendwie lösen. Nur wollte mein Verstand einfach nicht auf Hochtouren arbeiten, weil er sich die ganze Zeit mit Sasori beschäftigte. Was richtete der Rothaarige nur mit mir an? Er musste mich nur berühren und ich wurde in seinen Händen zu flüssigem Wachs. Wenn er es ernsthaft wollte, könnte Sasori mit mir machen, was er wollte. Ich wusste nicht, wie lange ich seiner Anziehungskraft noch widerstehen könnte. „Es ist doch zum Verrückt werden…“, murmelte ich vor mich hin. Denn wenn ich nicht an Sasori dachte, kam mir Itachi in den Sinn. Wie ging es ihm? Hatte er bereits erste Erfolge verbuchen können? Warum machte ich mir solche Sorgen um ihn? Und warum bitte VERMISSTE ich ihn? Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Diese Grübeleien hatten alle keinen Sinn. Also erhob ich mich aus meiner Badewanne und wickelte mich in ein weiches Handtuch. Als ich etwas später das Badezimmer verließ, wusste ich nicht was ich tun sollte. Pein war wegen irgendwelchen „Geschäften“ außer Haus, Sasori wollte ich momentan nicht begegnet und trainiert hatte ich bereits. So entschied ich mich dazu, Naruto zu besuchen. Es war ein langer und einsamer Weg durch die verlassenen Gänge der Schule. Als ich an seine Tür klopfte, öffnete mir nicht der ausgelassenen, fröhliche Naruto, sondern ein Niedergeschlagener, mit leeren Augen: „Hallo Sakura-chan.“ Er tat mir in diesem Moment so Leid, dass ich ihn einfach wortlos umarmte. Ohne zu zögern erwiderte er dieses stumme Verständnis. „Wie geht es dir?“, murmelte ich, nachdem wir uns auf sein Bett gesetzt hatten. „Naja…Kankuro liegt unter der Erde, Hinata ist auf einer Mission, genau wie Tenten, Temari, Sai, Shikamaru und Kiba. Ich mache mir Sorgen, Sakura-chan!“ „Ich mir auch, Naruto. Ich mir auch.“ „Irgendetwas geschieht hier, und niemand scheint zu begreifen, dass wir alle dabei drauf gehen könnten.“, seine Stimme verhärtete sich und seine Hände ballten sich zu Fäusten, „Kankuro hat es bereits erwischt. Glaub mir, wenn ich diesen Mistkerl finde, bringe ich ihn persönlich um.“ Besorgt runzelte ich meine Stirn. Wenn selbst Naruto bemerkte, dass etwas faul war, dann sahen wir keinen guten Zeiten entgegen: „Wie willst du ihn finden, Naruto?“ „Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts. Nicht mal, warum Kankuro sterben musste. Weißt du etwas?“ In diesem Moment war die Versuchung groß, ihm alles zu sagen, was ich wusste: „Nein Naruto…ich bin nicht schlauer als du.“ Eine Zeit lang saßen wir einfach nur schweigend neben einander. Doch plötzlich unterbrach Naruto das Schweigen: „Ich habe mich für die Killer angemeldet.“ Mir stockte der Atem: „WAS?“ „Ich naja…als Killer habe ich eine größere Chance, den Mörder zu finden.“ Ich fühlte mich wie vor den Kopf gestoßen. Doch musste ich den Anschein von Normalität erwecken: „Naruto! Das darfst du mir nicht erzählen! Was ist wenn uns die Leiter grade in diesem Moment beobachten?“ Er sah mich erst verständnislos an, doch dann schien er zu begreifen: „Oh verdammt! Da habe ich gar nich mehr dran gedacht, Sakura-chan.“ Als er so den Mund offen stehen hatte und der alte Naruto durchschien, musste ich anfangen zu lachen. Es war ein unbeschwertes Lachen und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass nicht Naruto mich brauchte, sondern ich ihn: „Oh Naruto, ich habe dich vermisst.“ Nun schien er gar nichts mehr zu verstehen, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. Danach wandte sich unser Gespräch eindeutig erfreulicheren Dingen zu. Naruto machte Witze über unsere Lehrer, wobei sowohl Orochimaru wie auch Danzo dran glauben mussten und nach guten drei Stunden verließ ich Narutos Zimmer gut gelaunt. Allerdings hatte ich nicht vergessen, dass sich Naruto als Killer gemeldet hatte. Und auch nicht, dass weder Sasori noch Itachi mir etwas davon gesagt hatten. Ich würde Sasori darauf ansprechen müssen. Und das obwohl ich ihm seit heute Morgen aus dem Weg gehen wollte. Ich durfte Itachis und mein Schauspiel nicht noch einmal gefährden. Während ich durch die Flure ging, summte ich gut gelaunt irgendeine Melodie vor mich hin. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich eine grauenhafte Sängerin bin. „Warum so gut gelaunt, Haruno?“ Bei dem Klang dieser Stimme lief es mir eiskalt den Rücken runter. Doch war ich entschlossen, stark zu bleiben: „Hast du dich seit deiner peinliche Niederlage gegen Sasori wieder ausreichend erholt, Sas-gay?“ Ein arrogantes Lachen ertönte und Sasuke Uchiha trat aus dem Dunkeln: „Du bist ungewohnt mutig.“ „Und du bist ekelerregend, wie immer.“ Sein Lächeln wurde eisig und er trat so dicht an mich heran, dass ich augenblicklich zurück wich, was Sasuke mit einem wissenden Lächeln hinnahm. Ein Lächeln, wie auch Itachi und Madara es besaßen. Doch was ich bei seinen Verwandten anziehend fand, ließ mich den jüngsten Uchiha nur noch mehr hassen. „Du brauchst wohl eine Auffrischung unseres letzten Treffens, damit du wieder weißt, wo du hin gehörst.“ Seinen Worten folgten Erinnerungen an Fesseln, an ein Bett, an Sasuke und seinen Handlager Kabuto. Ohne es zu Wollen fing ich an, zu Zittern, was dem Schwarzhaarigen vor mir natürlich nicht entging. Ich malte mir bereits aus, wie er es diesmal anstellen würde. /Er wird es wieder mit mir machen! Er wird mich wieder benutzen!/ Diese Gedanken verfielen in einen Rhythmus und hämmerten in meinem Kopf. Ich musste mich zwingen, es nicht laut zu sagen. Da ich so von diesen grauenhaften Szenerien, die sich in meinem Kopf abspielten, vergaß ich meine Umgebung völlig. Deshalb fiel mir auch nicht das siegessichere Grinsen auf den schmalen Lippen meines Gegenüber auf, als er nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt war und seine schwarzen Augen auffällig über meinen Körper huschen lies. Erst als er mich grob an meinen Schultern packte und mich gegen die Wand drückte, wurde mir meine missliche Lage bewusst. Ich hatte mich schon wieder von bloßen Worten ablenken lassen! Und ich wollte eine Killerin sein? In Gedanken verfluchte ich mich selbst für meine Dummheit! Sasuke zeigte mir augenblicklich was er mit mir vorhatte, als er mit seiner Zunge von meinem Hals zu meinem Dekolleté wanderte und danach schmerzhaft in meine Brust biss. Mir entwich ein schmerzerfülltes Keuchen. Ich spürte dass sich meine schlimmen Befürchtungen bewahrheiten würden, wenn ich nicht schnell handelte. Doch was sollte ich tun? Sasuke war ein Mann und besaß mehr Muskelkraft als ich. Außerdem war es wenig wahrscheinlich dass mich ein Mitglied der Akatsuki finden würde, da alle –mit Ausnahme Sasoris- nicht da waren. Also versuchte ich es mit Worten: „Hör auf Uchiha!“, fauchte ich ihn an. Und tatsächlich! Er stoppte und sah mich an. Mir fiel die Grausamkeit in seinen Augen auf: „Was gibst du mir dafür?“ Verwirrt runzelte ich die Stirn. Sasuke Uchiha wollte mit mir verhandeln? Selbstverständlich würde ich mich unter normalen Umständen nie dazu herablassen. Nur sah ich im Moment leider keine andere Möglichkeit: „Was willst du, Sas-gay?“ Er ignorierte die Beleidigung: „Den Mörder.“ Ich lachte kurz ungläubig auf. Die ganze Situation war grotesk. Nicht nur dass ich mit ihm verhandelte und dass ich ihn insgeheim verdächtigte – wobei ich dazu sagen muss, dass meine persönliche Abneigung gegen ihn sicher eine große Rolle spielte- sondern auch, weil Sasuke Uchiha meinen Zielen immer so gut wie es ihm möglich war, zuwider handelte. Und ausgerechnet jetzt sollten er und ich dasselbe Ziel verfolgen? Dafür musste es einen Grund geben:„Warum?“ Seine Augen blitzten in dem Wissen, Gewonnen zu haben: „Weil es nicht bei einem Mord bleiben wird.“ Ich verzog mein Gesicht spöttisch: „Und woher willst du das wissen?“ Natürlich hatte er vollkommen Recht, aber das musste er ja nicht wissen. „Das ist für dich nicht von Bedeutung, Schlampe. Enttarne den Mörder und ich werde dich in Ruhe lassen…“, mit diesen Worten lies der Schwarzhaarige mich los und verschwand. Ich rutschte unsicher an der Wand herunter. Er war schlau, dieser jüngste Uchiha. Er hatte dieses Treffen offenbar schon seit Längerem geplant gehabt, denn sonst hätte er niemals so prompt eine Forderung gestellt. Außerdem musste er ja nicht wissen, dass ich so oder so nach dem Mörder suchen würde. Wenn ich dadurch Sasuke Uchiha für immer los sein würde, umso besser. Vorausgesetzt natürlich, er würde sich an sein Wort halten. Aber warum auch nicht? Wenn er mal wieder irgendwelche Begierden hatte, standen ihm wirklich genügend Frauen zur Verfügung… Ich begab mich diesmal schleunigst in mein Zimmer, um weitere unerwünschte Begegnungen zu vermeiden. Gott sei Dank gelangt es mir auch und ich lies mich vergnügt auf mein Bett fallen. Es war bereits Abend geworden und mir wurde durch ein lautes Grummeln in meinem Magen bewusst, dass ich seit heute Morgen nichts mehr gegessen hatte! Doch gerade als ich mich erheben wollte, begann mein Handy zu vibrieren und „Menschenhass“ von Jaw&HollywoodHank erklang. Ich stöhnte genervt auf. Wer rief denn jetzt noch an? Als ich das Teufelsding endlich gefunden hatte, konnte ich nicht verhindern dass in meiner Stimme ein scharfer Unterton mitschwang: „Hallo?“ „Sakura.“, war das Itachis Stimme oder hatte ich mich verhört? „Itachi?“, ohne es zu Wollen, zitterte meine Stimme leicht. „Ja.“ Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, obwohl ich mir fürchterliche Sorgen machte:„W-wie geht es dir? Warum rufst du an? Ist etwas passiert?“ „Nein. Ich…“ Seine Stimme klang seltsam, belegt, als befände er sich unter großem Druck:„Itachi, was ist los?“ „Ich wollte nur seine Stimme hören.“, bei diesen Worten, die er so sanft aussprach, spürte ich mein Herz schneller schlagen. Aber ich wusste beim besten Willen nicht, was ich darauf erwidern sollte. Doch kurz darauf hörte ich nur noch ein Tuten. Verdutzt starrte ich mein Handy an. Was war denn das gewesen? Vielleicht war er in ein Funkloch geraten? Vielleicht hatte er nicht viel Zeit gehabt und hatte mir etwas Wichtiges mitteilen müssen? /Ohja…nämlich dass er deine Stimme hören wollte…/ antwortete meine innere Stimme sarkastisch. /Nun gut, das kann man wirklich nicht als sonderlich wichtig einstufen… Doch vielleicht wird er immer noch überwacht und wollte unsere Tarnung aufrechterhalten?/ Allerdings war es so gut wie unmöglich, dass die Spione Itachi auf einer Mission überwachten. Dazu waren sie gar nicht in der Lage! Auch hatte Itachi schon vor langer Zeit dafür gesorgt, dass unsere Handys abgehört werden würden. Das konnte es auch nicht sein. Außerdem durfte Itachi mich gar nicht anrufen! Es war uns strengstens untersagt, mit anderen Individuen während einer Mission Kontakt aufzunehmen! Was hatte er sich in seiner Uchiha-Brillanz nur dabei gedacht? Nicht, dass ihm etwas passiert war? Oder vielleicht hatte er mich vor irgendetwas warnen wollen? Unwillkürlich entwich mir ein tiefer Seufzer. Die ganze Zeit hatte ich auf ein Lebenszeichen von Itachi gehofft, jetzt bekam ich eins und machte mir dadurch nur noch mehr Sorgen. /Ich kann eh nichts tun! Egal, mit was er zu kämpfen hat, ich sitze hier fest./ Und davon abgesehen hatte ich wirklich noch genügend eigene Probleme, um die ich mich vor Allem kümmern konnte. So weh es auch tat, es einzusehen, aber an Itachis Dilemma konnte ich nichts ändern. Also straffte ich meine Schultern und verließ mein Zimmer. Die Cafeteria war so gut wie ausgestorben; es waren nur etwa 10 Tische besetzt und auch der Tisch der Akatsuki war komplett leer. Niemand schenkte mir beim Eintreten besondere Beachtung und mir konnte das nur Recht sein. Mit einem letzten Blick auf unseren Stammtisch wurde mir klar, dass ich meine Essens-Klau-Taktik heute wohl nicht anwenden würde -es sei denn ich hätte vor, mich von Luft zu ernähren – und machte mich auf zum Buffet. Dort musste ich die Köchin hartnäckig davon abhalten, mir einen Teller voll gepackt mit Fleisch auf das Tablett zu schieben: „Mir steht heute nicht der Sinn nach Fleisch, danke sehr.“, sagte ich grade energisch. Sie sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an: „Sie müssen mehr Fleisch essen, Haruno! Sie fallen ja bald von ihren Knochen!“, mit diesen Worten wurde der Teller wieder zurück auf mein Tablett geschoben. Das konnte ich beim besten Willen nicht von mir behaupten! Ich musste ständig wie verrückt auf mein Gewicht achten: „Danke für ihre Fürsorge, dann hole ich eben ein Dessert.“, damit schob ich den Teller wieder zurück. „Wenn sie ein Dessert wollen, dann müssen sie auch Fleisch essen!“ „Dann verzichte ich eben auf das Dessert!“, ohne es zu Wollen, war meine Stimme lauter geworden. Augenblicklich wurde ich böse gemustert. Niemand erhob gegenüber der Köchin das Wort: „Sie werden den Teller mit an ihren Tisch nehmen, Mädchen.“ Ich hob ergeben die Hände: „Geben sie schon her…“ Mit einem zufriedenen Nicken ihrerseits wurde der Teller auf mein Tablett geschoben. Nachdem ich noch Salat und Nudeln ergattert hatte, machte ich mich auf an den einsamen Tisch. Dort begann ich dann auch schon, mein Essen wie wild in mich reinzuschaufeln. Doch dummerweise verließ mich schon sehr bald der Appetit und ich kämpfte mit jedem Bissen. Das tat ich offenbar so verzweifelt, dass mir viel zu spät auffiel, dass Sasori sich zu mir gesellt hatte. Ich warf dem Stück Fleisch vor mir grade einen gequälten Blick zu, als ich sein Lachen vernahm: „Wenn du es nicht packst, kannst du es auch stehen lassen.“ Bei seiner seidigen Stimme lief mir ein Schauer über den Rücken und ich hätte vor Schreck fast meine Gabel fallen gelassen, doch konnte ich mich noch zusammen reißen: „Du weißt ja gar nicht, was für ein Kampf das eben war… ich weiß schon, warum ich mir immer was von euch hole…der reinste Horror!“ Daraufhin schenkte er mir sein umwerfendes Lächeln und lies sich neben mir nieder. Sehr nahe neben mir, wie ich anmerken möchte. Doch zu meinem Glück widmete er sich voll und ganz seinem Essen. Nach einer guten Stunde hatte auch er genug gegessen: „Sollen wir die Sachen zurück bringen?“ Ich warf der Köchin einen kurzen Blick zu: „Ich nehme dein Tablett!“ „Hey! Das ist nicht fair…Sakura! Gib mir das Tablett zurück…“ Mit solchen Protesten verfolgte er mich die ganze Zeit und ich muss nicht erwähnen, dass er von der Köchin einen verdammt bösen Blick kassierte. Auf dem Rückweg in unsere Zimmer sah ich ihn von de Seite an: „Du hast mir nicht gesagt, dass Naruto sich als Killer beworben hat.“ Als Antwort bekam ich nur ein leises Seufzen: „Ich habe es erst gestern gesehen…“ „Also hattest du genug Zeit, es mir zu sagen. Wir werden seine Anfrage ablehnen…“, erwiderte ich bestimmt. „Ich weiß nicht, Cherry… er hat gute Referenzen…“ „Seine Schul-Noten sind eine Katastrophe! Und auch sein analytisches Geschick liegt im unteren Drittel…“ Ohne es zu merken, waren wir während unseres Gesprächs bereits vor meinem Zimmer angekommen. Ich öffnete die Tür und wartete darauf, dass Sasori mir folgte: „Wir werden ihn nicht aufnehmen. Das ist mein letztes Wort.“ „Die Entscheidung liegt genauso bei Itachi und mir…“, erinnerte mich der Rothaarige sanft. Ich sah ihn an: „Du willst nicht wirklich für Naruto Uzumaki einen Streit riskieren, Sasori…“ Er begegnete meinem Blick ruhig: „Nein… das willst du, Sakura.“ Gereizt trat ich gegen mein Bett, was ich gleich darauf bereute. „Scheiße. Au…verdammt!“ Was musste das Ding auch so hart sein? Wenn das keinen blauen Fleck gab, wusste ich auch nicht. Fluchend zog ich meine Schuhe aus, lies mich auf mein Bett fallen und beobachtete meinen pochenden Zeh. Das hat wahrscheinlich ziemlich lustig ausgesehen, denn Sasori konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ich warf ihm einen finsteren Blick zu: „Hör auf zu lachen!“ Daraufhin lies er sich neben mich auf mein Bett nieder und legte einen Arm um mich: „Ich meine ja nur, dass du Naruto zu wenig zutraust…“ „Das sagt der Richtige! Seit wann kümmerst du dich um die „niederen Geschöpfe“, Sasori?“ „Zugegeben, es kostet mich einige Überwindung…aber irgendwo müssen wir ja auch unsere Quote erfüllen.“ Ich seufzte ergeben: „Ich will nur nicht, dass er stirbt…“ „Deine anderen Freunde haben sich doch auch ganz gut geschlagen, oder?“ „Vermutlich hast du Recht…aber es ist nur so schwer.“ „Ich weiß, Sakura….ich weiß.“, seine Stimme klang ungewohnt sanft und als er einen Arm um meine Schultern legte, lag in dieser Geste nur Trost. Ich lehnte mich dankbar an ihn und irgendwann schliefen wir so ein. Seit langer Zeit fühlte ich mich zum ersten Mal wieder geborgen. Die nächsten 3 Wochen verliefen ohne besondere Zwischenfälle. Die älteren Killer wurden dank Peins neuer Methode schnell fit gemacht, die neuen Killer wurden ohne Zwischenfälle ausgewählt und da Itachi nicht da war, blieb diese Aufgabe an Sasori, Pein und mir hängen. Zu meiner großen Erleichterung muss ich sagen, dass weder Naruto, noch einer meiner Freunde es schaffte, bei den Killern aufgenommen zu werden. Die Überraschung war wie immer recht groß, als wir unsere Identität enthüllten, doch wurde auch diese schnell überwunden. Der Mörder verhielt sich ruhig und lenkte auch mit keinem neuen Mord die Aufmerksamkeit auf sich und langsam entspannten sich die Schüler wieder. Die Schule ging weiter, während das Nachsitzen bei Orochimaru – Gott sei’s Gedankt- weiterhin ausfiel. Itachi und die anderen ließen in der ganzen Zeit nichts mehr von sich hören, was 2 Schlüsse zuließ: entweder verlief alles wie geplant oder sie waren tot. Da ich da nicht drin steckte, versuchte ich mir keine Gedanken zu machen, was mir mehr oder weniger auch gelang. Alles in Allem verlief mein Leben also wieder in geregelten Bahnen und ich konnte Lachen wie sonst auch. Bis zu diesem einen Donnerstag. Wir waren gerade fertig mit dem Training und ich sank erschöpft auf mein Bett. Heute hatten wir –das heißt Sasori, Pein und ich- den Killern eine Vorführung unserer Talente gegeben. Dass ich nass geschwitzt war, muss ich wohl nicht erwähnen? Schnell duschte ich mich und kam nur mit einem Handtuch bekleidet wieder in mein Zimmer. Meine nassen Haare hingen mir im Gesicht und ich schob sie mit einem Seufzen beiseite. „Also so kannst du gerne immer zu mir kommen, Cherry!“ Ich stieß einen kleinen Schrei aus, griff aus Reflex nach dem erstbesten, was ich zu Greifen bekam – was ein Dolch war- und schleuderte es nach dem Sprecher. Dies tat ich automatisch, ohne dass mein Gehirn es realisierte. Zu seinem Glück muss ich sagen, dass Sasori im Umgang mit Dolchen um einiges geschickter ist als ich, und ihn so noch in letzter Sekunde auffing: „Das nenne ich mal eine nette Begrüßung.“ Ich drehte mich mit schockgeweiteten Augen zu ihm um: „Sasori…es tut mir so Leid…ich…ist dir was passiert?“ Er grinste leicht, und in seinen kastanienbraunen Augen funkelte Belustigung: „Außer dass ich fast gestorben wäre, meinst du?“ Ich fiepte erschrocken auf und lief zu ihm, während ich die ganze Zeit „Oh mein Gott“ vor mich hin murmelte. Geschickt entwand ich ihm meinen Dolch und zog sein Hemd aus, um ihn nach Verletzungen abzusuchen. Wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke, war es verdammt unnötig, da Sasori sicher irgendetwas gesagt hätte, wäre er verletzt worden. Außerdem war es schon schwierig von einem Dolch verletzt zu werden, wenn man ihn vorher auffängt. Aber in diese Richtung gingen meine Gedanken zu diesem Zeitpunkt nicht. Ich dachte die ganze Zeit nur, dass sich Sasori möglicherweise verletzt hatte. Während ich also mit sachkundigen Händen nach Verletzungen suchte, bemerkte ich nicht, wie mir mein Handtuch immer tiefer hinab glitt, bis es plötzlich auf dem Boden lag. Scheiße. Ich zog keuchend die Luft ein und wurde augenblicklich rot wie eine Tomate. Mit zitternden Händen wollte ich es schnellstens wieder aufheben, doch Sasoris Hände packten meine Handgelenke und hielten sie fest. Als ich ihn geschockt ansah, lächelte er nur dieses unwiderstehliche Lächeln und drückte mich auf mein Bett. Meine Hände derweil hielt er mit einer von seinen über meinem Kopf fest. Ich spürte etwas Feuchtes, Warmes an meiner Hauptschlagader und mich überlief ein Schauern. Seine Zunge glitt genüsslich von meinem Hals zu meinem Schlüsselbein und übersäte es dort mit hunderten kleinen Küssen, die wie Feuer auf meiner Hand brannten. Seine freie Hand fuhr derweil gewandt über meinen Körper und umstreichelte meinen nackten Bauch, wodurch sich meine Nackenhärchen aufstellten. Sasori zog seine Kussspur wieder zurück zu meinem Hals und ich konnte nicht anders und musste aufkeuchen. Mein Verstand war wie weg gefegt. Ich wusste, dass ich das nicht wollte. Es war falsch! Aber es fühlte sich so gut an. Eine Schnur kann man nur bis zu einem gewissen Grad spannen, bis sie reißt. Bei mir war dieser Punkt gekommen. Ich konnte nicht mehr gegen mein Verlangen bezüglich Sasori ankämpfen. In einem lichten Moment wehrte ich mich: „Sasori…“, selbst in meinen Ohren klang meine Stimme atemlos. „Schhhhh…“ „Nein! Sasori…hör -hör auf! I-ich will das nicht.“ Daraufhin sah er mich mit seinen wunderschönen braunen Augen an: „Doch. Du willst es. Ich weiß es… du willst es schon seit der KIPA…und ich will es schon viel länger, Sakura. Ich kann mich nicht mehr zusammenreißen…“ Mehr sagte er nicht dazu und als er sich wieder meinem Körper widmete und in meine Schulter biss, war es um mich geschehen. Ich konnte nicht mehr. Schon bald ließ er meine Hände los und ich hätte ihn nicht mal dann wegstoßen können, wenn mein Leben davon abgehangen hätte. Seine Küsse wanderten zu meinen Brüsten hinab. Mit der einen Hand massierte er meine linke Brust; er knetete und streichelte sie, fuhr über meine Brustwarze und kniff hinein. Daraufhin durchfuhr mich ein wohliger Schmerz und ich stöhnte gedehnt auf. Mit seinem Mund schenkte er meiner anderen Brust Beachtung: er leckte um meine Brustwarze herum, lutschte sie ab und knabberte leicht an ihr, was mich fast um den Verstand brachte. Warum? Warum rief er ein solches Verlangen in mir hervor? Sein Mund glitt tiefer, über meinen Bauch zu meiner Weiblichkeit. Mit einem Grinsen lies er seinen Kopf zwischen meinen Beinen verschwinden. Ich hatte gar nicht genug Zeit, geschockt aufzukeuchen, als ich auch schon seine Zunge an der Innenseite meiner Schenkel bemerkte. Immer näher kam er meinem Innersten und bald begannen seine Lippen und seine Zunge ein erregendes Spiel. Schauer der Erregung durchzogen meinen Körper und heißes Verlangen pochte in meinem Unterleib. Seine Zunge glitt an meinen Schamlippen entlang. Dazwischen verharrte er an meiner schon geschwollenen Perle. Nahm sie mit den Lippen auf, sog sie in den Mund, drückte und rieb sie mit der Zungenspitze. Die Schauer in meinen Körper verstärkten sich, zogen von den Füßen bis in meinen Kopf. Mein Atem steigerte sich und es war mir unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Seine Hände massierten nun wieder meine Brüste, während seine Zunge nur etwas durch meine nun nasse Spalte glitt. Ich bäumte mich halb in den Kissen auf, woraufhin er mich wieder bestimmend zurück drückte. Immer tiefer drang seine Zunge in mir vor, sein heißer Atem strömte in mich, seine Bewegungen wurden schneller. Ohne mir dessen bewusst zu sein, flehte ich ihn an, bloß nicht aufzuhören. Doch genau das tat er. Als er den Körperkontakt löste, fühlte ich mich wie beraubt und sah ihn flehentlich an. Daraufhin lachte er nur leise und kam wieder zu mir hoch. Als er seine Lippen mit den meinen versiegelte, seufzte ich ergeben. Schon bald wurde der Kuss intensiver. Der Rothaarige knabberte an meiner Unterlippe und schob seine Zunge aus dem Mund. Zögerlich gewährte ich ihm Einlass. Ich wollte das doch gar nicht! Allerdings brachte seine geschickte Zunge meine Proteste zum Erliegen und ich stöhnte gedämpft auf. Dass er sich währenddessen seine Hose auszog bemerkte ich erst, als ich sein bestes Stück hart an meinem Bauch spürte. Ich wollte protestieren, das wollte ich wirklich! Doch mein Verstand war wie weggeblasen. Er positionierte sich über mir und versiegelte unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss, als er in mich eindrang. Erregt stöhnte ich auf, als ich ihn in mir spürte. Mit einem Stoß war er ganz in mir drin, verharrte kurz in mir und zog ihn fast komplett wieder raus, bevor er sich in einem schnellen Rhythmus in mir bewegte. Ich wusste nicht mehr wie mir geschah. Seine Eichel rieb über meine Vorderwände, meine Muskeln umschlangen ihn, wollten ihn nicht mehr rauslassen. Seine Hände derweil fuhren über meinen Körper und schon bald nahm r eine Hand dazu und massierte meinen Kitzler, um mir zusätzliche Lust zu verschaffen. Mein Atem kam nur noch hechelnd und meine Augen verdrehten sich vor Lust. Seine Stöße wurden nun noch schneller und intensiver und mein Becken zuckte ihm wild entgegen. Er nahm mich hart und schnell, brachte mich fast um den Verstand mit seinen Stößen. Sein Glied füllte mich prall aus und jeder Stoß ließ mich erzittern und erbeben. Sein Phallus hämmerte ihn mir, fing an zu pulsieren. Leidenschaftlich zuckte mein Becken im Takt seiner Stöße. Durch meinen Körper schossen Blitze der Lust, die Welt verschwamm vor meinen Augen. In mir tobte und stürmte der Orkan des Verlangens. Dann durch drang mich der Orgasmus, gleichzeitig explodierte Sasori in mir und ergoss sich stöhnend. --------------------------------------------------------------------------------- DAS hättet ihr nich gedacht, stimmts ;D? mir war iwie danach und jetz werden wir mal sehn was da noch alles auf saku zukommt :P in diesem sinne! au revoir un hel eure saku123 Kapitel 14: Ereignisse (non adult) ---------------------------------- guten abend(= Also hier melde ich mich zurück(= ein neues kapi ist da und es kommt auch noch mal richtig zur sache(= nur um noch klarzustellen: also im letzten chap GEHT itachi mit hinata ins bett...nur wollt ich das nich ausschreiben(= wir sehn uns nochmal am ende --------------------------------------------------------------------------------- Beerdigungen waren keine schöne Sache, wie man es auch drehte und wendete. Das hatte ich heute Mittag wieder einmal festgestellt. Da Gaara nur die engsten Freunde eingeladen hatten, war alles in einem kleinen Rahmen gehalten worden und so auch relativ schnell zu Ende gewesen. Selbst Temari war nicht da gewesen, da sie mit Madara auf die Mission machte. Insgeheim machte ich mir Sorgen um Gaara. Wie würde er es aufnehmen, wenn seine Schwester so kurz nach seinem Bruder sterben würde? Nachdem der Sarg in die Erde gesunken war, hatte ich mich sofort in die Trainingshalle aufgemacht. Mich dort abzureagieren, hatte mir gut getan. Nun lag ich in meiner Badewanne und lies meine Muskeln sich entspannen. Währenddessen dachte ich nach. Ich dachte viel nach. Der Mörder war weder enttarnt noch gefasst. Da Itachi nicht da war, um entsprechende Spione auszuwählen, war es dieses Mal ungleich schwerer als letztes Mal, ihn zu fassen. Wir konnten ja nicht mal die Zahl der Verdächtigen einschränken! Des Weiteren waren vier Mitglieder der Akatsuki mit Missionen beschäftigt, die ausnahmslos alle einem Himmelfahrtskommando glichen. Zusätzlich hatten Itachi und ich den Anderen verschwiegen, dass offenbar derselbe Serienmörder am Werk war, wie bereits bei der letzten Mordserie. Und zu allem Überfluss wurde ich auch noch von unseren verdammt misstrauischen Leadern ausspioniert. Ich stand da wie der Ochse vor dem Berg. Und glaubt mir, es war ein großer Berg. Es war ein verdammt großer Berg. Dummerweise musste ich dieses Problem ja irgendwie lösen. Nur wollte mein Verstand einfach nicht auf Hochtouren arbeiten, weil er sich die ganze Zeit mit Sasori beschäftigte. Was richtete der Rothaarige nur mit mir an? Er musste mich nur berühren und ich wurde in seinen Händen zu flüssigem Wachs. Wenn er es ernsthaft wollte, könnte Sasori mit mir machen, was er wollte. Ich wusste nicht, wie lange ich seiner Anziehungskraft noch widerstehen könnte. „Es ist doch zum Verrückt werden…“, murmelte ich vor mich hin. Denn wenn ich nicht an Sasori dachte, kam mir Itachi in den Sinn. Wie ging es ihm? Hatte er bereits erste Erfolge verbuchen können? Warum machte ich mir solche Sorgen um ihn? Und warum bitte VERMISSTE ich ihn? Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Diese Grübeleien hatten alle keinen Sinn. Also erhob ich mich aus meiner Badewanne und wickelte mich in ein weiches Handtuch. Als ich etwas später das Badezimmer verließ, wusste ich nicht was ich tun sollte. Pein war wegen irgendwelchen „Geschäften“ außer Haus, Sasori wollte ich momentan nicht begegnet und trainiert hatte ich bereits. So entschied ich mich dazu, Naruto zu besuchen. Es war ein langer und einsamer Weg durch die verlassenen Gänge der Schule. Als ich an seine Tür klopfte, öffnete mir nicht der ausgelassenen, fröhliche Naruto, sondern ein Niedergeschlagener, mit leeren Augen: „Hallo Sakura-chan.“ Er tat mir in diesem Moment so Leid, dass ich ihn einfach wortlos umarmte. Ohne zu zögern erwiderte er dieses stumme Verständnis. „Wie geht es dir?“, murmelte ich, nachdem wir uns auf sein Bett gesetzt hatten. „Naja…Kankuro liegt unter der Erde, Hinata ist auf einer Mission, genau wie Tenten, Temari, Sai, Shikamaru und Kiba. Ich mache mir Sorgen, Sakura-chan!“ „Ich mir auch, Naruto. Ich mir auch.“ „Irgendetwas geschieht hier, und niemand scheint zu begreifen, dass wir alle dabei drauf gehen könnten.“, seine Stimme verhärtete sich und seine Hände ballten sich zu Fäusten, „Kankuro hat es bereits erwischt. Glaub mir, wenn ich diesen Mistkerl finde, bringe ich ihn persönlich um.“ Besorgt runzelte ich meine Stirn. Wenn selbst Naruto bemerkte, dass etwas faul war, dann sahen wir keinen guten Zeiten entgegen: „Wie willst du ihn finden, Naruto?“ „Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts. Nicht mal, warum Kankuro sterben musste. Weißt du etwas?“ In diesem Moment war die Versuchung groß, ihm alles zu sagen, was ich wusste: „Nein Naruto…ich bin nicht schlauer als du.“ Eine Zeit lang saßen wir einfach nur schweigend neben einander. Doch plötzlich unterbrach Naruto das Schweigen: „Ich habe mich für die Killer angemeldet.“ Mir stockte der Atem: „WAS?“ „Ich naja…als Killer habe ich eine größere Chance, den Mörder zu finden.“ Ich fühlte mich wie vor den Kopf gestoßen. Doch musste ich den Anschein von Normalität erwecken: „Naruto! Das darfst du mir nicht erzählen! Was ist wenn uns die Leiter grade in diesem Moment beobachten?“ Er sah mich erst verständnislos an, doch dann schien er zu begreifen: „Oh verdammt! Da habe ich gar nich mehr dran gedacht, Sakura-chan.“ Als er so den Mund offen stehen hatte und der alte Naruto durchschien, musste ich anfangen zu lachen. Es war ein unbeschwertes Lachen und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass nicht Naruto mich brauchte, sondern ich ihn: „Oh Naruto, ich habe dich vermisst.“ Nun schien er gar nichts mehr zu verstehen, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. Danach wandte sich unser Gespräch eindeutig erfreulicheren Dingen zu. Naruto machte Witze über unsere Lehrer, wobei sowohl Orochimaru wie auch Danzo dran glauben mussten und nach guten drei Stunden verließ ich Narutos Zimmer gut gelaunt. Allerdings hatte ich nicht vergessen, dass sich Naruto als Killer gemeldet hatte. Und auch nicht, dass weder Sasori noch Itachi mir etwas davon gesagt hatten. Ich würde Sasori darauf ansprechen müssen. Und das obwohl ich ihm seit heute Morgen aus dem Weg gehen wollte. Ich durfte Itachis und mein Schauspiel nicht noch einmal gefährden. Während ich durch die Flure ging, summte ich gut gelaunt irgendeine Melodie vor mich hin. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich eine grauenhafte Sängerin bin. „Warum so gut gelaunt, Haruno?“ Bei dem Klang dieser Stimme lief es mir eiskalt den Rücken runter. Doch war ich entschlossen, stark zu bleiben: „Hast du dich seit deiner peinliche Niederlage gegen Sasori wieder ausreichend erholt, Sas-gay?“ Ein arrogantes Lachen ertönte und Sasuke Uchiha trat aus dem Dunkeln: „Du bist ungewohnt mutig.“ „Und du bist ekelerregend, wie immer.“ Sein Lächeln wurde eisig und er trat so dicht an mich heran, dass ich augenblicklich zurück wich, was Sasuke mit einem wissenden Lächeln hinnahm. Ein Lächeln, wie auch Itachi und Madara es besaßen. Doch was ich bei seinen Verwandten anziehend fand, ließ mich den jüngsten Uchiha nur noch mehr hassen. „Du brauchst wohl eine Auffrischung unseres letzten Treffens, damit du wieder weißt, wo du hin gehörst.“ Seinen Worten folgten Erinnerungen an Fesseln, an ein Bett, an Sasuke und seinen Handlager Kabuto. Ohne es zu Wollen fing ich an, zu Zittern, was dem Schwarzhaarigen vor mir natürlich nicht entging. Ich malte mir bereits aus, wie er es diesmal anstellen würde. /Er wird es wieder mit mir machen! Er wird mich wieder benutzen!/ Diese Gedanken verfielen in einen Rhythmus und hämmerten in meinem Kopf. Ich musste mich zwingen, es nicht laut zu sagen. Da ich so von diesen grauenhaften Szenerien, die sich in meinem Kopf abspielten, vergaß ich meine Umgebung völlig. Deshalb fiel mir auch nicht das siegessichere Grinsen auf den schmalen Lippen meines Gegenüber auf, als er nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt war und seine schwarzen Augen auffällig über meinen Körper huschen lies. Erst als er mich grob an meinen Schultern packte und mich gegen die Wand drückte, wurde mir meine missliche Lage bewusst. Ich hatte mich schon wieder von bloßen Worten ablenken lassen! Und ich wollte eine Killerin sein? In Gedanken verfluchte ich mich selbst für meine Dummheit! Sasuke zeigte mir augenblicklich was er mit mir vorhatte, als er mit seiner Zunge von meinem Hals zu meinem Dekolleté wanderte und danach schmerzhaft in meine Brust biss. Mir entwich ein schmerzerfülltes Keuchen. Ich spürte dass sich meine schlimmen Befürchtungen bewahrheiten würden, wenn ich nicht schnell handelte. Doch was sollte ich tun? Sasuke war ein Mann und besaß mehr Muskelkraft als ich. Außerdem war es wenig wahrscheinlich dass mich ein Mitglied der Akatsuki finden würde, da alle –mit Ausnahme Sasoris- nicht da waren. Also versuchte ich es mit Worten: „Hör auf Uchiha!“, fauchte ich ihn an. Und tatsächlich! Er stoppte und sah mich an. Mir fiel die Grausamkeit in seinen Augen auf: „Was gibst du mir dafür?“ Verwirrt runzelte ich die Stirn. Sasuke Uchiha wollte mit mir verhandeln? Selbstverständlich würde ich mich unter normalen Umständen nie dazu herablassen. Nur sah ich im Moment leider keine andere Möglichkeit: „Was willst du, Sas-gay?“ Er ignorierte die Beleidigung: „Den Mörder.“ Ich lachte kurz ungläubig auf. Die ganze Situation war grotesk. Nicht nur dass ich mit ihm verhandelte und dass ich ihn insgeheim verdächtigte – wobei ich dazu sagen muss, dass meine persönliche Abneigung gegen ihn sicher eine große Rolle spielte- sondern auch, weil Sasuke Uchiha meinen Zielen immer so gut wie es ihm möglich war, zuwider handelte. Und ausgerechnet jetzt sollten er und ich dasselbe Ziel verfolgen? Dafür musste es einen Grund geben:„Warum?“ Seine Augen blitzten in dem Wissen, Gewonnen zu haben: „Weil es nicht bei einem Mord bleiben wird.“ Ich verzog mein Gesicht spöttisch: „Und woher willst du das wissen?“ Natürlich hatte er vollkommen Recht, aber das musste er ja nicht wissen. „Das ist für dich nicht von Bedeutung, Schlampe. Enttarne den Mörder und ich werde dich in Ruhe lassen…“, mit diesen Worten lies der Schwarzhaarige mich los und verschwand. Ich rutschte unsicher an der Wand herunter. Er war schlau, dieser jüngste Uchiha. Er hatte dieses Treffen offenbar schon seit Längerem geplant gehabt, denn sonst hätte er niemals so prompt eine Forderung gestellt. Außerdem musste er ja nicht wissen, dass ich so oder so nach dem Mörder suchen würde. Wenn ich dadurch Sasuke Uchiha für immer los sein würde, umso besser. Vorausgesetzt natürlich, er würde sich an sein Wort halten. Aber warum auch nicht? Wenn er mal wieder irgendwelche Begierden hatte, standen ihm wirklich genügend Frauen zur Verfügung… Ich begab mich diesmal schleunigst in mein Zimmer, um weitere unerwünschte Begegnungen zu vermeiden. Gott sei Dank gelangt es mir auch und ich lies mich vergnügt auf mein Bett fallen. Es war bereits Abend geworden und mir wurde durch ein lautes Grummeln in meinem Magen bewusst, dass ich seit heute Morgen nichts mehr gegessen hatte! Doch gerade als ich mich erheben wollte, begann mein Handy zu vibrieren und „Menschenhass“ von Jaw&HollywoodHank erklang. Ich stöhnte genervt auf. Wer rief denn jetzt noch an? Als ich das Teufelsding endlich gefunden hatte, konnte ich nicht verhindern dass in meiner Stimme ein scharfer Unterton mitschwang: „Hallo?“ „Sakura.“, war das Itachis Stimme oder hatte ich mich verhört? „Itachi?“, ohne es zu Wollen, zitterte meine Stimme leicht. „Ja.“ Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, obwohl ich mir fürchterliche Sorgen machte:„W-wie geht es dir? Warum rufst du an? Ist etwas passiert?“ „Nein. Ich…“ Seine Stimme klang seltsam, belegt, als befände er sich unter großem Druck:„Itachi, was ist los?“ „Ich wollte nur seine Stimme hören.“, bei diesen Worten, die er so sanft aussprach, spürte ich mein Herz schneller schlagen. Aber ich wusste beim besten Willen nicht, was ich darauf erwidern sollte. Doch kurz darauf hörte ich nur noch ein Tuten. Verdutzt starrte ich mein Handy an. Was war denn das gewesen? Vielleicht war er in ein Funkloch geraten? Vielleicht hatte er nicht viel Zeit gehabt und hatte mir etwas Wichtiges mitteilen müssen? /Ohja…nämlich dass er deine Stimme hören wollte…/ antwortete meine innere Stimme sarkastisch. /Nun gut, das kann man wirklich nicht als sonderlich wichtig einstufen… Doch vielleicht wird er immer noch überwacht und wollte unsere Tarnung aufrechterhalten?/ Allerdings war es so gut wie unmöglich, dass die Spione Itachi auf einer Mission überwachten. Dazu waren sie gar nicht in der Lage! Auch hatte Itachi schon vor langer Zeit dafür gesorgt, dass unsere Handys abgehört werden würden. Das konnte es auch nicht sein. Außerdem durfte Itachi mich gar nicht anrufen! Es war uns strengstens untersagt, mit anderen Individuen während einer Mission Kontakt aufzunehmen! Was hatte er sich in seiner Uchiha-Brillanz nur dabei gedacht? Nicht, dass ihm etwas passiert war? Oder vielleicht hatte er mich vor irgendetwas warnen wollen? Unwillkürlich entwich mir ein tiefer Seufzer. Die ganze Zeit hatte ich auf ein Lebenszeichen von Itachi gehofft, jetzt bekam ich eins und machte mir dadurch nur noch mehr Sorgen. /Ich kann eh nichts tun! Egal, mit was er zu kämpfen hat, ich sitze hier fest./ Und davon abgesehen hatte ich wirklich noch genügend eigene Probleme, um die ich mich vor Allem kümmern konnte. So weh es auch tat, es einzusehen, aber an Itachis Dilemma konnte ich nichts ändern. Also straffte ich meine Schultern und verließ mein Zimmer. Die Cafeteria war so gut wie ausgestorben; es waren nur etwa 10 Tische besetzt und auch der Tisch der Akatsuki war komplett leer. Niemand schenkte mir beim Eintreten besondere Beachtung und mir konnte das nur Recht sein. Mit einem letzten Blick auf unseren Stammtisch wurde mir klar, dass ich meine Essens-Klau-Taktik heute wohl nicht anwenden würde -es sei denn ich hätte vor, mich von Luft zu ernähren – und machte mich auf zum Buffet. Dort musste ich die Köchin hartnäckig davon abhalten, mir einen Teller voll gepackt mit Fleisch auf das Tablett zu schieben: „Mir steht heute nicht der Sinn nach Fleisch, danke sehr.“, sagte ich grade energisch. Sie sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an: „Sie müssen mehr Fleisch essen, Haruno! Sie fallen ja bald von ihren Knochen!“, mit diesen Worten wurde der Teller wieder zurück auf mein Tablett geschoben. Das konnte ich beim besten Willen nicht von mir behaupten! Ich musste ständig wie verrückt auf mein Gewicht achten: „Danke für ihre Fürsorge, dann hole ich eben ein Dessert.“, damit schob ich den Teller wieder zurück. „Wenn sie ein Dessert wollen, dann müssen sie auch Fleisch essen!“ „Dann verzichte ich eben auf das Dessert!“, ohne es zu Wollen, war meine Stimme lauter geworden. Augenblicklich wurde ich böse gemustert. Niemand erhob gegenüber der Köchin das Wort: „Sie werden den Teller mit an ihren Tisch nehmen, Mädchen.“ Ich hob ergeben die Hände: „Geben sie schon her…“ Mit einem zufriedenen Nicken ihrerseits wurde der Teller auf mein Tablett geschoben. Nachdem ich noch Salat und Nudeln ergattert hatte, machte ich mich auf an den einsamen Tisch. Dort begann ich dann auch schon, mein Essen wie wild in mich reinzuschaufeln. Doch dummerweise verließ mich schon sehr bald der Appetit und ich kämpfte mit jedem Bissen. Das tat ich offenbar so verzweifelt, dass mir viel zu spät auffiel, dass Sasori sich zu mir gesellt hatte. Ich warf dem Stück Fleisch vor mir grade einen gequälten Blick zu, als ich sein Lachen vernahm: „Wenn du es nicht packst, kannst du es auch stehen lassen.“ Bei seiner seidigen Stimme lief mir ein Schauer über den Rücken und ich hätte vor Schreck fast meine Gabel fallen gelassen, doch konnte ich mich noch zusammen reißen: „Du weißt ja gar nicht, was für ein Kampf das eben war… ich weiß schon, warum ich mir immer was von euch hole…der reinste Horror!“ Daraufhin schenkte er mir sein umwerfendes Lächeln und lies sich neben mir nieder. Sehr nahe neben mir, wie ich anmerken möchte. Doch zu meinem Glück widmete er sich voll und ganz seinem Essen. Nach einer guten Stunde hatte auch er genug gegessen: „Sollen wir die Sachen zurück bringen?“ Ich warf der Köchin einen kurzen Blick zu: „Ich nehme dein Tablett!“ „Hey! Das ist nicht fair…Sakura! Gib mir das Tablett zurück…“ Mit solchen Protesten verfolgte er mich die ganze Zeit und ich muss nicht erwähnen, dass er von der Köchin einen verdammt bösen Blick kassierte. Auf dem Rückweg in unsere Zimmer sah ich ihn von de Seite an: „Du hast mir nicht gesagt, dass Naruto sich als Killer beworben hat.“ Als Antwort bekam ich nur ein leises Seufzen: „Ich habe es erst gestern gesehen…“ „Also hattest du genug Zeit, es mir zu sagen. Wir werden seine Anfrage ablehnen…“, erwiderte ich bestimmt. „Ich weiß nicht, Cherry… er hat gute Referenzen…“ „Seine Schul-Noten sind eine Katastrophe! Und auch sein analytisches Geschick liegt im unteren Drittel…“ Ohne es zu merken, waren wir während unseres Gesprächs bereits vor meinem Zimmer angekommen. Ich öffnete die Tür und wartete darauf, dass Sasori mir folgte: „Wir werden ihn nicht aufnehmen. Das ist mein letztes Wort.“ „Die Entscheidung liegt genauso bei Itachi und mir…“, erinnerte mich der Rothaarige sanft. Ich sah ihn an: „Du willst nicht wirklich für Naruto Uzumaki einen Streit riskieren, Sasori…“ Er begegnete meinem Blick ruhig: „Nein… das willst du, Sakura.“ Gereizt trat ich gegen mein Bett, was ich gleich darauf bereute. „Scheiße. Au…verdammt!“ Was musste das Ding auch so hart sein? Wenn das keinen blauen Fleck gab, wusste ich auch nicht. Fluchend zog ich meine Schuhe aus, lies mich auf mein Bett fallen und beobachtete meinen pochenden Zeh. Das hat wahrscheinlich ziemlich lustig ausgesehen, denn Sasori konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ich warf ihm einen finsteren Blick zu: „Hör auf zu lachen!“ Daraufhin lies er sich neben mich auf mein Bett nieder und legte einen Arm um mich: „Ich meine ja nur, dass du Naruto zu wenig zutraust…“ „Das sagt der Richtige! Seit wann kümmerst du dich um die „niederen Geschöpfe“, Sasori?“ „Zugegeben, es kostet mich einige Überwindung…aber irgendwo müssen wir ja auch unsere Quote erfüllen.“ Ich seufzte ergeben: „Ich will nur nicht, dass er stirbt…“ „Deine anderen Freunde haben sich doch auch ganz gut geschlagen, oder?“ „Vermutlich hast du Recht…aber es ist nur so schwer.“ „Ich weiß, Sakura….ich weiß.“, seine Stimme klang ungewohnt sanft und als er einen Arm um meine Schultern legte, lag in dieser Geste nur Trost. Ich lehnte mich dankbar an ihn und irgendwann schliefen wir so ein. Seit langer Zeit fühlte ich mich zum ersten Mal wieder geborgen. Die nächsten 3 Wochen verliefen ohne besondere Zwischenfälle. Die älteren Killer wurden dank Peins neuer Methode schnell fit gemacht, die neuen Killer wurden ohne Zwischenfälle ausgewählt und da Itachi nicht da war, blieb diese Aufgabe an Sasori, Pein und mir hängen. Zu meiner großen Erleichterung muss ich sagen, dass weder Naruto, noch einer meiner Freunde es schaffte, bei den Killern aufgenommen zu werden. Die Überraschung war wie immer recht groß, als wir unsere Identität enthüllten, doch wurde auch diese schnell überwunden. Der Mörder verhielt sich ruhig und lenkte auch mit keinem neuen Mord die Aufmerksamkeit auf sich und langsam entspannten sich die Schüler wieder. Die Schule ging weiter, während das Nachsitzen bei Orochimaru – Gott sei’s Gedankt- weiterhin ausfiel. Itachi und die anderen ließen in der ganzen Zeit nichts mehr von sich hören, was 2 Schlüsse zuließ: entweder verlief alles wie geplant oder sie waren tot. Da ich da nicht drin steckte, versuchte ich mir keine Gedanken zu machen, was mir mehr oder weniger auch gelang. Alles in Allem verlief mein Leben also wieder in geregelten Bahnen und ich konnte Lachen wie sonst auch. Bis zu diesem einen Donnerstag. Wir waren gerade fertig mit dem Training und ich sank erschöpft auf mein Bett. Heute hatten wir –das heißt Sasori, Pein und ich- den Killern eine Vorführung unserer Talente gegeben. Dass ich nass geschwitzt war, muss ich wohl nicht erwähnen? Schnell duschte ich mich und kam nur mit einem Handtuch bekleidet wieder in mein Zimmer. Meine nassen Haare hingen mir im Gesicht und ich schob sie mit einem Seufzen beiseite. „Also so kannst du gerne immer zu mir kommen, Cherry!“ Ich stieß einen kleinen Schrei aus, griff aus Reflex nach dem erstbesten, was ich zu Greifen bekam – was ein Dolch war- und schleuderte es nach dem Sprecher. Dies tat ich automatisch, ohne dass mein Gehirn es realisierte. Zu seinem Glück muss ich sagen, dass Sasori im Umgang mit Dolchen um einiges geschickter ist als ich, und ihn so noch in letzter Sekunde auffing: „Das nenne ich mal eine nette Begrüßung.“ Ich drehte mich mit schockgeweiteten Augen zu ihm um: „Sasori…es tut mir so Leid…ich…ist dir was passiert?“ Er grinste leicht, und in seinen kastanienbraunen Augen funkelte Belustigung: „Außer dass ich fast gestorben wäre, meinst du?“ Ich fiepte erschrocken auf und lief zu ihm, während ich die ganze Zeit „Oh mein Gott“ vor mich hin murmelte. Geschickt entwand ich ihm meinen Dolch und zog sein Hemd aus, um ihn nach Verletzungen abzusuchen. Wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke, war es verdammt unnötig, da Sasori sicher irgendetwas gesagt hätte, wäre er verletzt worden. Außerdem war es schon schwierig von einem Dolch verletzt zu werden, wenn man ihn vorher auffängt. Aber in diese Richtung gingen meine Gedanken zu diesem Zeitpunkt nicht. Ich dachte die ganze Zeit nur, dass sich Sasori möglicherweise verletzt hatte. Während ich also mit sachkundigen Händen nach Verletzungen suchte, bemerkte ich nicht, wie mir mein Handtuch immer tiefer hinab glitt, bis es plötzlich auf dem Boden lag. Scheiße. Ich zog keuchend die Luft ein und wurde augenblicklich rot wie eine Tomate. Mit zitternden Händen wollte ich es schnellstens wieder aufheben, doch Sasoris Hände packten meine Handgelenke und hielten sie fest. Als ich ihn geschockt ansah, lächelte er nur dieses unwiderstehliche Lächeln und drückte mich auf mein Bett. Meine Hände derweil hielt er mit einer von seinen über meinem Kopf fest. Ich spürte etwas Feuchtes, Warmes an meiner Hauptschlagader und mich überlief ein Schauern. Seine Zunge glitt genüsslich von meinem Hals zu meinem Schlüsselbein und übersäte es dort mit hunderten kleinen Küssen, die wie Feuer auf meiner Hand brannten. Seine freie Hand fuhr derweil gewandt über meinen Körper und umstreichelte meinen nackten Bauch, wodurch sich meine Nackenhärchen aufstellten. Sasori zog seine Kussspur wieder zurück zu meinem Hals und ich konnte nicht anders und musste aufkeuchen. Mein Verstand war wie weg gefegt. Ich wusste, dass ich das nicht wollte. Es war falsch! Aber es fühlte sich so gut an. Eine Schnur kann man nur bis zu einem gewissen Grad spannen, bis sie reißt. Bei mir war dieser Punkt gekommen. Ich konnte nicht mehr gegen mein Verlangen bezüglich Sasori ankämpfen. In einem lichten Moment wehrte ich mich: „Sasori…“, selbst in meinen Ohren klang meine Stimme atemlos. „Schhhhh…“ „Nein! Sasori…hör -hör auf! I-ich will das nicht.“ Daraufhin sah er mich mit seinen wunderschönen braunen Augen an: „Doch. Du willst es. Ich weiß es… du willst es schon seit der KIPA…und ich will es schon viel länger, Sakura. Ich kann mich nicht mehr zusammenreißen…“ Mehr sagte er nicht dazu und als er sich wieder meinem Körper widmete und in meine Schulter biss, war es um mich geschehen. Ich konnte nicht mehr. Schon bald ließ er meine Hände los und ich hätte ihn nicht mal dann wegstoßen können, wenn mein Leben davon abgehangen hätte. Seine Küsse wanderten zu meinen Brüsten hinab. Mit der einen Hand massierte er meine linke Brust; er knetete und streichelte sie, fuhr über meine Brustwarze und kniff hinein. Daraufhin durchfuhr mich ein wohliger Schmerz und ich stöhnte gedehnt auf. Mit seinem Mund schenkte er meiner anderen Brust Beachtung: er leckte um meine Brustwarze herum, lutschte sie ab und knabberte leicht an ihr, was mich fast um den Verstand brachte. Warum? Warum rief er ein solches Verlangen in mir hervor? Sein Mund glitt tiefer, über meinen Bauch zu meiner Weiblichkeit. Mit einem Grinsen lies er seinen Kopf zwischen meinen Beinen verschwinden. Ich hatte gar nicht genug Zeit, geschockt aufzukeuchen, als ich auch schon seine Zunge an der Innenseite meiner Schenkel bemerkte. Immer näher kam er meinem Innersten und bald begannen seine Lippen und seine Zunge ein erregendes Spiel. Schauer der Erregung durchzogen meinen Körper und heißes Verlangen pochte in meinem Unterleib. Seine Zunge tat Dinge, die ich mir nichtmal in meinen kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Die Schauer in meinen Körper verstärkten sich, zogen von den Füßen bis in meinen Kopf. Mein Atem steigerte sich und es war mir unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Seine Hände massierten nun wieder meine Brüste, während seine Zunge meinen Verstand zerstörte. Ich bäumte mich halb in den Kissen auf, woraufhin er mich wieder bestimmend zurück drückte. Ohne mir dessen bewusst zu sein, flehte ich ihn an, bloß nicht aufzuhören. Doch genau das tat er. Als er den Körperkontakt löste, fühlte ich mich wie beraubt und sah ihn flehentlich an. Daraufhin lachte er nur leise und kam wieder zu mir hoch. Als er seine Lippen mit den meinen versiegelte, seufzte ich ergeben. Schon bald wurde der Kuss intensiver. Der Rothaarige knabberte an meiner Unterlippe und schob seine Zunge aus dem Mund. Zögerlich gewährte ich ihm Einlass. Ich wollte das doch gar nicht! Allerdings brachte seine geschickte Zunge meine Proteste zum Erliegen und ich stöhnte gedämpft auf. Dass er sich währenddessen seine Hose auszog bemerkte ich erst, als ich sein bestes Stück hart an meinem Bauch spürte. Ich wollte protestieren, das wollte ich wirklich! Doch mein Verstand war wie weggeblasen. Er positionierte sich über mir und versiegelte unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss, als er in mich eindrang. Erregt stöhnte ich auf, als ich ihn in mir spürte. Mit einem Stoß war er ganz in mir drin und begann in einem schnellen Rhytmus. Mein Atem kam nur noch hechelnd und meine Augen verdrehten sich vor Lust. Seine Stöße wurden nun noch schneller und intensiver und mein Becken zuckte ihm wild entgegen. Er nahm mich hart und schnell, brachte mich fast um den Verstand mit seinen Stößen. Sein Phallus hämmerte ihn mir. Leidenschaftlich zuckte mein Becken im Takt seiner Stöße. Durch meinen Körper schossen Blitze der Lust, die Welt verschwamm vor meinen Augen. In mir tobte und stürmte der Orkan des Verlangens. Dann fanden wir gemeinsam die Erlösung --------------------------------------------------------------------------------- leider musste ich viele Stellem kürzen weshalb es nicht mehr so gut ist und an einigen stllen sicher abgehackt klingt)= DAS hättet ihr nich gedacht, stimmts ;D? mir war iwie danach und jetz werden wir mal sehn was da noch alles auf saku zukommt :P in diesem sinne! au revoir un hel eure saku123 Kapitel 15: futuristic lover ---------------------------- hallo meine lieben(= ich melde mich etwas spät, weiß ich - aber schule un der ganze stress -.- ihr wisst schon also ein neues chap, etwas kurz aber noch mehr wollte ich jetzt nicht mehr schreiben(= wir sehn uns am ende noch mal^.^ --------------------------------------------------------------------------------- Als mich am nächsten Morgen nicht mein Wecker, sondern Sasori weckte, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Ich erwachte nämlich durch seinen Mund, der meinen Körper erneut aufs Genaueste erkundete. Während seine Zunge gerade um meinen Bauchnabel leckte, zog ich zischend die Luft ein und drückte ihn bestimmend von mir weg. Daraufhin grinste er nur: „Guten Morgen, schöne Frau.“ Ich schluckte hart und zwang mich zur Ruhe: „Guten Morgen…eh… ich muss… duschen gehen!“ Ein Funkeln war in seinen Augen zu sehen, ehe er fragte: „Soll ich mitkommen?“ Auf diesen Satz war ich nicht vorbereitet gewesen und lief nur rot an. Ohne eine Antwort zu geben, sprang ich regelrecht aus dem Bett und lief in mein Bad. Als ich fertig mit Duschen war, fiel mir auf, dass ich natürlich kein Handtuch mitgenommen hatte. /Stell dich nicht so dran! Er hat gestern eh alles von dir genauestens kennen gelernt!/ meinte meine innere Stimme und zu meinem Leidwesen musste ich ihr Recht geben. Also ging ich, wie Gott mich geschaffen hatte, in mein Zimmer und versuchte, Sasoris glühenden Blick zu ignorieren. Dummerweise erwies es sich als ziemlich schwierig, den Rothaarigen hinter mir nicht zu beachten. Als ich nämlich gerade meine Unterwäsche anzog, zog er mich von hinten in eine feste Umarmung und verpasste mir einen großen Knutschfleck in meinem Nacken. Auch wenn ich es nicht gerne zugab, aber mir wurden bei dieser Berührung die Knie weich und ich schmiegte mich unbewusst an ihn. Das lies den Killer anzüglich grinsen und ermutigte ihn, mich noch mehr zu verwöhnen. Doch als er mich bereits auf das Bett gedrückt hatte, riss ich mich zusammen und stand mit einem gemurmelten „Ich muss gleich in den Unterricht“ auf. Als ich 10 Minuten später aus der Tür rausstürmte, lies ich einen verwirrten Sasori in meinem Zimmer zurück. Den restlichen Tag versuchte ich erfolgreich, Sasori aus dem Weg zu gehen. Allerdings hielt ihn das nicht davon ab, mich abends in meinem Zimmer aufzusuchen. Ich war gerade dabei, eine Übersetzung von Ciceros „in Catilinam“ anzufertigen, wobei ich anmerken muss, dass ich immer noch beim zweiten Satz war. Von daher war ich sogar erleichtert, als die Tür sich öffnete. Als darauf aber die seidene Stimme Sasoris ertönte, überlief mich unweigerlich ein Schauer aus Verlangen und Entsetzen: „Wieso geht’s du mir aus dem Weg, Cherry?“ Ich räusperte mich verlegen und starrte auf mein Blatt: „Ich gehe dir nicht aus dem Weg.“ „Und weshalb siehst du mich nicht an, wenn du mit mir redest?“, in seiner Stimme schwang Belustigung mit und ich wusste ohne Hinzusehen, dass er lächelte. Ich drehte mich also um und sah ihm in die Augen. Schon wieder fiel mir auf, wie gut der Meuchler aussah. Innerlich seufzte ich: „Ich sehe dich doch an, Sasori.“, meine Stimme klang abweisender als ich es für möglich gehalten hätte. Mein Gegenüber zog die Augenbrauen hoch und kam auf mich zu: „Wieso so abweisend, Cherry?“, das letzte Wort hauchte er und augenblicklich kamen mir Erinnerungen an die letzte Nacht in den Sinn. Da er so nahe vor mir stand, musste ich zu ihm hochblicken. Selbstverständlich war das Sasoris Absicht. Deshalb straffte ich die Schultern und stand auf: „Weil letzte Nacht ein Fehler war.“ Als hätte er diesen Einwand bereits erwartet, lächelte er nur. Gott, er sah so gut aus! „Mir kam es gestern aber nicht so vor, als würdest du viel bereuen.“, seine Stimme hatte einen lasziven Ton angenommen und plötzlich war ich mir seiner Nähe nur zu bewusst: Der warme Atem, der über meine Lippen strich. Die Hitze seines Körpers, die den Meinen magisch anzuziehen schien. Und seine Lippen, seine verheißungsvollen Lippen direkt vor meinem Gesicht. Natürlich wusste Sasori um seine Wirkung auf mich. Wie ich bereits erwähnte, er konnte sich perfekt in die Psyche eines Anderen versetzten. Und bevor ich reagieren konnte, spürte ich seine weichen Lippen auf den Meinen. Der Kuss war zärtlich, beinahe scheu. Eine hauchzarte Berührung. Und doch so voller Versprechen. Da ich ihn nicht wegdrückte, legten sich Sasoris Arme um mich und zogen mich näher an seinen erhitzten Körper. Schon wieder war ich in seiner Berührung gefangen. Schon wieder setzte mein Verstand aus. Schon wieder genoss ich seine Berührung viel zu sehr. Schon wieder drückte er mich auf mein Bett. Und schon wieder lies ich es mit mir geschehen. Diese Nacht verlief genau wie die Gestrige. Nachdem unser Verlangen gestillt war, schlief Sasori rasch ein. Er hatte einen Arm um meine Taille geschlungen und ich spürte seine ruhigen, gleichmäßigen Atemzüge an meinem Rücken. Bei mir dagegen wollte sich der Schlaf einfach nicht einstellen und ich lag mit Gewissensbissen konfrontiert wach. Zwar war ich mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass andere Affären die Tarnung von Itachi und mir nicht gefährdeten. Denn so wurde der Gedanke einer Sex-Beziehung nur noch verstärkt, doch trotzdem konnte ich mich des Gedankens nicht erwehren, dass ich einen ungeheuerlichen Vertrauensbruch begann. Unweigerlich kam mir ein Ereignis vor circa einem Monat in den Sinn. An diesem Tag war der Uchiha zu seiner gefährlichen Mission aufgebrochen. Er hatte mich und Deidara in einer recht innigen Position vorgefunden gehabt. „mach das nie wieder!“ , seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern gewesen. Und ich hatte es ihm versprochen. Und gerade in diesem Moment brach ich mein Versprechen, wie mir schmerzlich bewusst wurde. Ich verfluchte meinen Körper und mein Verlangen, meinen schwachen Geist. Ich wusste nicht, wie lange ich das tat, doch irgendwann übermannte der Schlaf mich. Als ich am nächsten Morgen –um 12 Uhr, wie ich mit einem bestürzten Blick auf den Wecker feststellte- aufwachte, war mein Zimmer verlassen. Nur die zerwühlten Laken und sein männlicher Duft, der schwer im Zimmer hing, zeugten noch von Sasoris Anwesenheit. Nach einem ausgiebigen Bad zog ich mir leichte Freizeitkleidung an – ein rotes Top und eine enge Röhren-Jeans. Ich begab mich auf die Suche nach Pein, da mir ein neuer Killer - Tsuzumi Sarugaku war sein Name – einige Schwierigkeiten bereitete. Selbstverständlich hätte ich auch zu Sasori gehen können, aber das wäre sicherlich eine unangenehme Situation geworden. Dummerweise fand ich weder den einen, noch den anderen. Sie schienen wie vom Erdboden verschluckt. Glücklicherweise begegnete mir Hatake Kakashi auf meiner Suche: „Entschuldigen sie, Sir?“, sprach ich ihn an. „Wie kann ich dir helfen, Sakura?“, fragte er mich in freundlichem Tonfall. „Nun, ich suche Nagato oder Sasori, da ich mit ihnen etwas Wichtiges besprechen muss… beruflicher Natur.“ Er nickte verstehend: „Nun, wo Nagato ist, kann ich dir leider nicht sagen, aber Mister Akasuna ist momentan im Büro der Direktorin.“ Ich lächelte ihn dankbar an: „Vielen Dank, Sensei.“ Mit einem Nicken verabschiedete er sich. Da offenbar nur Sasori anwesend war, machte ich mich zum Büro von Tsunade auf. Mein höfliches Klopfen wurde mit einem kurzen „Herein“ quittiert. Sasori hatte sich auf einen Stuhl gelümmelt und sah recht gelangweilt aus, während er von der Schulleiterin ernst gemustert wurde. Der Blick ihrer haselnuss-braunen Augen glitt auf mich und ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Züge, sie hatte mich in der Heilkunst ausgebildet, als sie noch nicht Direktorin gewesen war: „Hallo Sakura, was kann ich für dich tun?“ „Also eigentlich wollte ich mit Sasori sprechen, Tsunade-sama.“ „Sehr gut, das trifft sich ausgezeichnet, wir sind nämlich gerade fertig. Ihr dürft nun also gehen.“ Ich verbeugte mich leicht und wollte schon raus gehen, als mich ihre Stimme noch einmal inne halten lies: „Ach Sakura? Höchstwahrscheinlich kommt Madara Uchiha heute zurück. Wenn du ihn siehst, schicke ihn bitte unverzüglich zu mir.“ Geschockt blieb ich in der Tür stehen. Ich hatte völlig vergessen, dass ja schon bereits ein Monat vergangen war. Doch etwas erregte meine Aufmerksamkeit: „Entschuldigen sie meine Frage, aber warum soll Nagato Fuuma diese Aufgabe nicht übernehmen? Fällt dies nicht in seinen Aufgabenbereich?“ Ich bemerkte ein leichtes Zögern in der Stimme der Blonden: „Nun…doch. Aber er ist für die nächsten Wochen wohl außer Haus. Das wäre dann Alles.“ Verblüfft trat ich in den Flur. Warum wurde denn nun auch noch Pein weg geschickt? Sasori folgte mir und flüsterte in mein Ohr: „Du hast mich gesucht, Cherry?“ Ich schüttelte meinen Kopf, um meine Gedanken zu ordnen und drehte mich zu ihm um: „Ja…es geht um Tsuzumi Sarugaku, er….“, als ich Sasoris Blick bemerkte, verstummte ich: „Was ist los?“ Er seufzte: „Komm mit.“ Als wir in seinem Zimmer ankamen, schloss er die Tür und sperrte sogar ab. Ich runzelte die Stirn ob seiner Vorsicht. Die Gedanken an letzte Nacht waren vergessen: „Was hast du denn?“ Der Meuchler sah mich lange und nachdenklich an: „Tsunade hat mich auf eine Mission geschickt.“ Augenblicklich wallte Furcht in mir an. Wenn Madara nicht zurückkehrte – was durchaus wahrscheinlich war – war ich mit dem Mörder alleine. Doch lies ich mir nichts anmerken und sagte betont ruhig: „Das ist doch nichts besonderes…“ Der Rothaarige sah mich gelassen an: „Für zwei Wochen…mehr darf ich dir nicht sagen, entschuldige.“ „Lass mich raten: Das Gelingen der Mission…“ Er nickte: „Ja.“ Ich vergrub mein Gesicht in den Händen: „Der Mörder läuft immer noch frei rum…und ich werde ihn alleine fangen müssen.“ Sasori war dies auch bewusst: „Ich weiß. Aber wenn Madara kommt…“ „Ja, du hast Recht, wenn er kommt…“ Er fuhr sich durch die Haare: „Wir werden nicht alle sterben, Sakura.“ Ich sah in finster an: „Ein sehr aufbauender Gedanke, Sasori…“ Ein ironisches Lächeln schlich sich auf seine Lippen: „Nun, sieh es mal so: Jetzt da ich weg bin, musst du mir gar nicht mehr aus dem Weg gehen.“ Augenblicklich schlich sich eine verräterische Röte auf meine Wangen. „Das habe ich gar nicht“, war mein schwacher Protest, als der Killer auch schon vor mir stand: „Schhhh…da ich dich so lange nicht sehen werde, muss ich mich doch von dir verabschieden.“ Mit diesen Worten küsste er mich, leidenschaftlich und begierig. Ich werde nur sagen, dass er sich von mir verabschiedete. Und zwar durch Leidenschaft und Verlangen. Als wir erschöpft nebeneinander lagen, plagten mich erneut diese fürchterlichen Gewissensbisse. Als er sich schließlich erhob – nackt, wie ich hinzufügen möchte- schenkte er mir ein zärtliches Lächeln: „Ich werde versuchen, schnell zurück zu kommen.“ Ich hob eine Braue: „Wenn du zurück kommst.“ Er entblößte weiße Zähne, als er lachte: „Glaub mir, so schnell bringt man mich nicht um.“ Eine Woge der Trauer erfasste mich: „Ich hoffe es.“ Das war also unser Abschied. Der restliche Tag verging schnell, ohne dass Madara auftauchte. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass meine Angst mit jeder Minute wuchs, in der er nicht kam. In dieser Nacht schlief ich schlecht und hatte Träume von Blut, Klingen, Gräbern und Madaras blicklosen Augen, die den Glanz des Lebens verloren hatten. So verging auch der nächste Tag. Mein einziger Lichtblick war, dass ich einen Verdacht bezüglich des Mörders hatte. Damit lief ich gleich zu Kakashi, da er –abgesehen von Tsunade, die sicher schon genug zu tun hatte- der momentan einzige anwesende Mensch war, dem ich diesbezüglich vertraute. In seinem Büro kam ich gleich zur Sache: „Kabuto!“ Mein Lehrer sah mich verständnislos an: „Ja?“ „Er ist der Mörder!“ Als Antwort bekam ich eine gehobene Augenbraue. „Nun, Sensei! Hören sie mir erst zu! Wir haben die Spione – so gut uns das eben ohne Itachis Hilfe möglich war- ausgewählt. Einer der Spione - Zaku Abumi – hat sich an Kabutos Fersen geheftet.“ Ich legte meinem Sensei einen Stapel Blätter auf den Schreibtisch. Er sah sie durch. Es waren fundierte Berichte über das Verhalten des Verdächtigen. Damit ich ihn überzeugen konnte, legte ich weitere Argumente vor: „Kabuto hat seltsame Äußerungen verlauten lassen, wie „ich könnte die ganze Schule kontrollieren, wenn ich es nur wollte. Ich habe die nötigen Mittel dazu“, oder „Du meinst die ach so großartige Truppe um Nagato Fuuma? Nun, denen wird das Lachen schon noch früh genug vergehen, wenn sie erst einmal wissen, womit sie es zu tun haben!““ Kakashi sah mich zweifelnd an: „Kabuto?“ „Die Beweise sprechen gegen ihn, Sir.“ „Fürs erste. Aber ich nehme an, dass noch nicht gründlicher nachgeforscht wurde.“ Ich schüttelte den Kopf: „Nein…“ „Außerdem bezweifle ich stark, dass –wenn- Kabuto etwas damit zu tun hätte, Sasuke Uchiha nicht die treibende Kraft dahinter wäre.“ „Sir, ich kann ihnen versichern, dass Sasuke nichts damit zu tun hat.“ Nun hob sich auch noch die zweite Braue meines Gegenübers: „Und dafür hast du welche Beweise?“ Unweigerlich kam mir die Begegnung mit Entenarsch in Erinnerung: „Was willst du, Sas-gay?“ „Den Mörder.“ „Warum?“ „Weil es nicht bei einem Mord bleiben wird.“ „Ich weiß es, Sir.“ „Du weißt es.“ „Glauben sie mir, ihn habe ich als erstes verdächtigt. Wir haben nichts gefunden. Gar nichts.“ „Sasuke Uchiha ist nicht dumm.“ „Dummerweise haben sie Recht.“ „Also Sakura, ich werde meine Augen offen halten und meine Quellen befragen und wenn ich etwas weiß, lasse ich es dir zukommen.“ Ich riss die Augen ungläubig auf: „MIR? Nicht Nagato, Itachi oder einem der anderen?“ Er lächelte mich an. Jedenfalls vermutete ich das: „Du scheinst dich in dieser Aufgabe recht gut zu schlagen, außerdem sind deine Kollegen – wie dir vielleicht aufgefallen ist- alle auf Missionen.“ Ich errötete: „Ich weiß Sensei. Danke.“ Wie gesagt, das war mein einziger Lichtblick. Auch als ich mich diese Nacht in mein Bett legte, ließen mir blutige Träume keine Ruhe. Es wurde sogar so schlimm, dass ich nachts mit einem Aufkeuchen wach wurde. Mit weit aufgerissenen Augen lag ich in meinem Bett und versuchte, meine Atmung zu kontrollieren. Ich war so sehr damit beschäftigt, dass mir etwas entscheidendes gar nicht auffiel. Nämlich, dass noch eine Person in meinem Zimmer war. Wäre dieser jemand ein Feind gewesen, oder möglicherweise der Mörder selbst, würde ich heute nicht mehr leben. „Habe ich dich erschreckt?“, die dunkle, rauchige Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken. Selbstverständlich, nachdem ich vor Schreck zusammengefahren war und einen leisen Schrei ausgestoßen hatte. Ein leises Lachen ertönte: „Offenbar schon.“ „Du bist wieder da.“, dieser Satz war relativ unnötig, wie mir im Nachhinein auffiel und sofort schämte ich mich dafür, so etwas Dummes gesagt zu haben. „Ja.“, ich hörte eine leichte Belustigung aus seiner Stimme, „Sai ist verwundet.“ Augenblicklich war ich auf den Beinen: „Wo ist er?“ „In der Krankenstation.“, war die gelassene Antwort. „Du hättest zu mir kommen sollen!“, sagte ich vorwurfsvoll. „Ich bin doch hier.“, obwohl ich ihn nicht sehen konnte, hätte ich schwören können, dass da wieder dieses überhebliche Lächeln auf seinen Lippen war. „Ich meine mit ihm! Als Leiterin der Mediziner steht es mir zu, ihn zu untersuchen und zu behandeln.“ „Das steht genauso gut deinen Krankenschwestern zu…“ Ich schnaubte nur: „Was hat er?“ „Nun, sein rechter Arm ist in Mitleidenschaft gezogen worden, ebenso wie sein Brustkorb.“ Ich musste mich zwingen, diese Frage auszusprechen: „Schwebt – schwebt er in Lebensgefahr?“ „Woher soll ich das denn wissen?“ Ich stieß ein genervtes Stöhnen aus: „War er bewusstlos?“ „Nein. Er ist doch selbst in die Krankenstation gegangen.“ „Du hast ihm nicht geholfen?“, meine Stimme war ausdruckslos. „Warum auch? Er hatte keine Verletzung an seinen Beinen.“ Mein linker Mundwinkel zuckte: „Madara Uchiha… willst du mir etwa sagen, dass du einen Schwerverletzten, der dazu auch noch unter deiner Verantwortung steht, allein zu unqualifizierten Krankenschwestern geschickt hast?“ „Ja.“, er sagte dies völlig ungerührt. Ich musste mich schwer zusammenreißen, um ihn augenblicklich los zu schreien. „Aber keine Angst, Saku. Die Schwester von diesem Gaara ist bei ihm. Und die ist unversehrt.“ Ich beruhigte mich etwas, doch trotz Allem erschreckte mich die Gleichgültigkeit, mit denen Madara seine Schutzbefohlenen betrachtete. Aber er war nun mal ein Uchiha. Was sollte ich da groß erwarten? Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Wenigstens war er da und konnte mir helfen. Mir war gar nicht aufgefallen, wie sehr mir die Suche nach dem Mörder zu schaffen machte. /Aber Madara ist jetzt da und alles wird besser. Ich bin sicher. Wir alle sind sicherer./ Da Madara immer noch keine Anstalten gemacht hatte, zu gehen, sah ich ihn unsicher an. In der Dunkelheit war sein Körper kaum mehr als ein Schatten: „Ist noch was?“ Als ich die Frage auch schon ausgesprochen hatte, wurde mir mein Fehler bewusst. Er kam auf mich zu, geschmeidig und schnell wie ein Raubtier: „Ja, da war noch etwas. Erinnerst du dich an unser Gespräch vor einem Monat? An mein Versprechen?“ Ich schluckte schwer. und dann wirst du mir gehören, kleine Sakura Da es keiner weiteren Worte bedurfte, lächelte der Uchiha nur wissend und ehe ich mich versah, hatte er seine Arme um mich gelegt und presste seinen Körper hart an meinen. Meine Arme hielt er fest hinter meinem Rücken zusammen, sodass ich mich nicht wehren konnte. Mit der anderen Hand zwang er mich, ihn anzusehen, indem er mein Haar so fest nach hinten zog, dass ich vor Schmerz scharf die Luft einzog. Als seine Lippen sich auf meine legten, taten sie es mit einer rauen Bestimmtheit, die keinen Widerspruch zuließ. Während seine Zähne an meinen Lippen knabberten, durchfuhr mich das Verlangen wie ein Blitz. Ich keuchte an seinen Lippen auf. „Willst du mich?“, seine laszive Stimme war die reinste Versuchung, voll süßer Versprechen. „N-nein.“, meine Stimme war kaum ein Flüstern, so brüchig und leise war sie. Er lächelte mich verrückt an: „Doch, das willst du.“ Bevor ich weiter protestieren konnte, belagerten seine Lippen wieder die Meinen. Als er mich dazu gebracht hatte, den Mund zu öffnen, rief jeder seidige Schlag seiner Zunge ein glühendes Verlangen zwischen meinen Beinen hervor. /Stopp! Aufhören!/ Ich wollte das nicht. Gut, zugegeben, mein Körper verzehrte sich nach jeder noch so kleinen Berührung Madaras, aber mein Gewissen! Es schrie in meinem Kopf und lies jede Berührung Madaras zu einer Qual werden. Seine Hände derweil umfassten meinen Po und hoben mich auf den Schreibtisch. Betont langsam küsste und schälte er meine Kleidung weg. Es war die reinste, süßeste Folter. Eine seiner Hände drückte meine Brust und schon bald war auch er nackt. Seine Finger glitten in mich und ich konnte mir ein Aufkeuchen nicht verkneifen. Er begann mit einem schnellen Rhythmus und machte mich auf diese Weise beinahe verrückt. Wieder schenkte er mir dieses verrückte, aber doch so wissende Lächeln, sodass mir ein Schauer über den Rücken lief. Seine Erektion derweil drängte sich hart an meinen Bauch und ich wunderte mich, wie lange er wohl noch Geduld haben würde. Indessen nahm sein Mund das zermürbende Spiel wieder auf und seine Zunge leckte über meinen Bauch, meine Arme, meine Brüste und meinen Hals. Seine Finger in mir spreizte er, um mich noch mehr auszufüllen und unweigerlich ruckte mein Becken nach vorne, um ihm entgegenzukommen. Auf diese Reaktion hatte er offenbar nur gewartet, denn augenblicklich zog er seine Finger aus mir heraus, nur um sie durch seinen Phallus zu ersetzten. Als er in mich eindrang, entwich mir ein Stöhnen. Aber auch er keuchte in mein Haar und seinen Hände – nun frei – drückten meine Brüste, rieben über meine aufgerichteten Brustwarzen und kniffen hinein. Als er hart in mich stieß, biss ich in seine Schulter, um nicht laut aufzustöhnen. „Gefällt dir, was ich hier mache, kleine Sakura?“, schnurrte er in mein Haar, während er mich hart und rau nahm. Ich schüttelte den Kopf, außer Stande zu sprechen. Dies entlockte ihm ein Lachen, welches sich selbst für ihn verrückt und gefährlich anhörte. Er zeigte mir sein Verlangen in dieser Nacht in allen möglichen Stellungen und fiel über mich her wie ein Verhungernder. Er brachte mich dazu, Dinge zu tun, die ich nie von mir erwartet hätte und weidete sich in seiner Art an meinem Erröten und meiner Scham. Er spielte mit mir und meinen Gefühlen und genoss es. Nachdem er sich das letzte Mal in mir ergossen hatte, waren wir beide schweißüberströmt. Glücklicherweise stellte sich der Schlaf bei uns Beiden rasch ein. Als ich morgens erwachte, war es gerade am Dämmern. Der Uchiha neben mir schlief noch, die Reise und die Nacht hatten ihm offenbar doch viel abverlangt. Ohne ein Geräusch zu verursachen, schlüpfte ich aus dem Bett und packte meine Trainingssachen zusammen. In der Trainingshalle lies ich meiner ganzen Verzweiflung freien Lauf und demolierte die mir gegenüberliegende Wand mit meinen Katanas. Sicherlich würde das später noch Ärger geben, doch war mir das momentan egal. Wie konnte ich nur so schwach sein? Tränen der Wut brannten in meinen Augen. Erst lies ich mich von Sasori verführen und dann auch noch von Madara? Was kam als nächstes? Würde ich mit Kabuto das Bett teilen, weil er mich anlächelte? Ich stieß einen Wutschrei aus und schleuderte eines meiner Katanas quer durch die Halle. Noch bevor ich das metallene Scheppern hörte, vernahm ich ein ersticktes Aufkeuchen. Jetzt hatte ich auch noch einen umgebracht! Frustriert drehte ich mich um, nur um festzustellen, dass mein Katana gar nicht in die Richtung des Jungen geflogen war, der mich angsterfüllt anstarrte: „Sakura-san?“ „Was?“, fuhr ich ihn an. „K…Kakashi-sensei hat mich geschickt…“ Augenblicklich musterte ihn scharf. Mir fiel der Umschlag in seiner Hand auf: „Her damit!“ Seine Augen weiteten sich leicht vor Angst: „H-Hai.“ Sobald ich den Umschlag in den Händen hatte, wollte ich ihn aufreißen. Gott sei Dank hatte mir meine Ausbildung ein bisschen Disziplin eingeflößt, sodass ich mich eines besseren belehrte und eilig in mein Zimmer lief…. Als ich das Kuvert schließlich öffnete, stockte mir der Atem… --------------------------------------------------------------------------------- ich hoffe mal dass es mir gelungen ist ein bissjen spannung am ende aufzubauen=D bin etwas aus der übung was spannung angeht ;D naja das wars eig schon bis zum nächsten mal hel eure saku123 Kapitel 16: futuristic lover (non adult) ---------------------------------------- hallo meine lieben(= ich melde mich etwas spät, weiß ich - aber schule un der ganze stress -.- ihr wisst schon also ein neues chap, etwas kurz aber noch mehr wollte ich jetzt nicht mehr schreiben(= wir sehn uns am ende noch mal^.^ --------------------------------------------------------------------------------- Als mich am nächsten Morgen nicht mein Wecker, sondern Sasori weckte, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Ich erwachte nämlich durch seinen Mund, der meinen Körper erneut aufs Genaueste erkundete. Während seine Zunge gerade um meinen Bauchnabel leckte, zog ich zischend die Luft ein und drückte ihn bestimmend von mir weg. Daraufhin grinste er nur: „Guten Morgen, schöne Frau.“ Ich schluckte hart und zwang mich zur Ruhe: „Guten Morgen…eh… ich muss… duschen gehen!“ Ein Funkeln war in seinen Augen zu sehen, ehe er fragte: „Soll ich mitkommen?“ Auf diesen Satz war ich nicht vorbereitet gewesen und lief nur rot an. Ohne eine Antwort zu geben, sprang ich regelrecht aus dem Bett und lief in mein Bad. Als ich fertig mit Duschen war, fiel mir auf, dass ich natürlich kein Handtuch mitgenommen hatte. /Stell dich nicht so dran! Er hat gestern eh alles von dir genauestens kennen gelernt!/ meinte meine innere Stimme und zu meinem Leidwesen musste ich ihr Recht geben. Also ging ich, wie Gott mich geschaffen hatte, in mein Zimmer und versuchte, Sasoris glühenden Blick zu ignorieren. Dummerweise erwies es sich als ziemlich schwierig, den Rothaarigen hinter mir nicht zu beachten. Als ich nämlich gerade meine Unterwäsche anzog, zog er mich von hinten in eine feste Umarmung und verpasste mir einen großen Knutschfleck in meinem Nacken. Auch wenn ich es nicht gerne zugab, aber mir wurden bei dieser Berührung die Knie weich und ich schmiegte mich unbewusst an ihn. Das lies den Killer anzüglich grinsen und ermutigte ihn, mich noch mehr zu verwöhnen. Doch als er mich bereits auf das Bett gedrückt hatte, riss ich mich zusammen und stand mit einem gemurmelten „Ich muss gleich in den Unterricht“ auf. Als ich 10 Minuten später aus der Tür rausstürmte, lies ich einen verwirrten Sasori in meinem Zimmer zurück. Den restlichen Tag versuchte ich erfolgreich, Sasori aus dem Weg zu gehen. Allerdings hielt ihn das nicht davon ab, mich abends in meinem Zimmer aufzusuchen. Ich war gerade dabei, eine Übersetzung von Ciceros „in Catilinam“ anzufertigen, wobei ich anmerken muss, dass ich immer noch beim zweiten Satz war. Von daher war ich sogar erleichtert, als die Tür sich öffnete. Als darauf aber die seidene Stimme Sasoris ertönte, überlief mich unweigerlich ein Schauer aus Verlangen und Entsetzen: „Wieso geht’s du mir aus dem Weg, Cherry?“ Ich räusperte mich verlegen und starrte auf mein Blatt: „Ich gehe dir nicht aus dem Weg.“ „Und weshalb siehst du mich nicht an, wenn du mit mir redest?“, in seiner Stimme schwang Belustigung mit und ich wusste ohne Hinzusehen, dass er lächelte. Ich drehte mich also um und sah ihm in die Augen. Schon wieder fiel mir auf, wie gut der Meuchler aussah. Innerlich seufzte ich: „Ich sehe dich doch an, Sasori.“, meine Stimme klang abweisender als ich es für möglich gehalten hätte. Mein Gegenüber zog die Augenbrauen hoch und kam auf mich zu: „Wieso so abweisend, Cherry?“, das letzte Wort hauchte er und augenblicklich kamen mir Erinnerungen an die letzte Nacht in den Sinn. Da er so nahe vor mir stand, musste ich zu ihm hochblicken. Selbstverständlich war das Sasoris Absicht. Deshalb straffte ich die Schultern und stand auf: „Weil letzte Nacht ein Fehler war.“ Als hätte er diesen Einwand bereits erwartet, lächelte er nur. Gott, er sah so gut aus! „Mir kam es gestern aber nicht so vor, als würdest du viel bereuen.“, seine Stimme hatte einen lasziven Ton angenommen und plötzlich war ich mir seiner Nähe nur zu bewusst: Der warme Atem, der über meine Lippen strich. Die Hitze seines Körpers, die den Meinen magisch anzuziehen schien. Und seine Lippen, seine verheißungsvollen Lippen direkt vor meinem Gesicht. Natürlich wusste Sasori um seine Wirkung auf mich. Wie ich bereits erwähnte, er konnte sich perfekt in die Psyche eines Anderen versetzten. Und bevor ich reagieren konnte, spürte ich seine weichen Lippen auf den Meinen. Der Kuss war zärtlich, beinahe scheu. Eine hauchzarte Berührung. Und doch so voller Versprechen. Da ich ihn nicht wegdrückte, legten sich Sasoris Arme um mich und zogen mich näher an seinen erhitzten Körper. Schon wieder war ich in seiner Berührung gefangen. Schon wieder setzte mein Verstand aus. Schon wieder genoss ich seine Berührung viel zu sehr. Schon wieder drückte er mich auf mein Bett. Und schon wieder lies ich es mit mir geschehen. Diese Nacht verlief genau wie die Gestrige. Nachdem unser Verlangen gestillt war, schlief Sasori rasch ein. Er hatte einen Arm um meine Taille geschlungen und ich spürte seine ruhigen, gleichmäßigen Atemzüge an meinem Rücken. Bei mir dagegen wollte sich der Schlaf einfach nicht einstellen und ich lag mit Gewissensbissen konfrontiert wach. Zwar war ich mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass andere Affären die Tarnung von Itachi und mir nicht gefährdeten. Denn so wurde der Gedanke einer Sex-Beziehung nur noch verstärkt, doch trotzdem konnte ich mich des Gedankens nicht erwehren, dass ich einen ungeheuerlichen Vertrauensbruch begann. Unweigerlich kam mir ein Ereignis vor circa einem Monat in den Sinn. An diesem Tag war der Uchiha zu seiner gefährlichen Mission aufgebrochen. Er hatte mich und Deidara in einer recht innigen Position vorgefunden gehabt. „mach das nie wieder!“ , seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern gewesen. Und ich hatte es ihm versprochen. Und gerade in diesem Moment brach ich mein Versprechen, wie mir schmerzlich bewusst wurde. Ich verfluchte meinen Körper und mein Verlangen, meinen schwachen Geist. Ich wusste nicht, wie lange ich das tat, doch irgendwann übermannte der Schlaf mich. Als ich am nächsten Morgen –um 12 Uhr, wie ich mit einem bestürzten Blick auf den Wecker feststellte- aufwachte, war mein Zimmer verlassen. Nur die zerwühlten Laken und sein männlicher Duft, der schwer im Zimmer hing, zeugten noch von Sasoris Anwesenheit. Nach einem ausgiebigen Bad zog ich mir leichte Freizeitkleidung an – ein rotes Top und eine enge Röhren-Jeans. Ich begab mich auf die Suche nach Pein, da mir ein neuer Killer - Tsuzumi Sarugaku war sein Name – einige Schwierigkeiten bereitete. Selbstverständlich hätte ich auch zu Sasori gehen können, aber das wäre sicherlich eine unangenehme Situation geworden. Dummerweise fand ich weder den einen, noch den anderen. Sie schienen wie vom Erdboden verschluckt. Glücklicherweise begegnete mir Hatake Kakashi auf meiner Suche: „Entschuldigen sie, Sir?“, sprach ich ihn an. „Wie kann ich dir helfen, Sakura?“, fragte er mich in freundlichem Tonfall. „Nun, ich suche Nagato oder Sasori, da ich mit ihnen etwas Wichtiges besprechen muss… beruflicher Natur.“ Er nickte verstehend: „Nun, wo Nagato ist, kann ich dir leider nicht sagen, aber Mister Akasuna ist momentan im Büro der Direktorin.“ Ich lächelte ihn dankbar an: „Vielen Dank, Sensei.“ Mit einem Nicken verabschiedete er sich. Da offenbar nur Sasori anwesend war, machte ich mich zum Büro von Tsunade auf. Mein höfliches Klopfen wurde mit einem kurzen „Herein“ quittiert. Sasori hatte sich auf einen Stuhl gelümmelt und sah recht gelangweilt aus, während er von der Schulleiterin ernst gemustert wurde. Der Blick ihrer haselnuss-braunen Augen glitt auf mich und ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Züge, sie hatte mich in der Heilkunst ausgebildet, als sie noch nicht Direktorin gewesen war: „Hallo Sakura, was kann ich für dich tun?“ „Also eigentlich wollte ich mit Sasori sprechen, Tsunade-sama.“ „Sehr gut, das trifft sich ausgezeichnet, wir sind nämlich gerade fertig. Ihr dürft nun also gehen.“ Ich verbeugte mich leicht und wollte schon raus gehen, als mich ihre Stimme noch einmal inne halten lies: „Ach Sakura? Höchstwahrscheinlich kommt Madara Uchiha heute zurück. Wenn du ihn siehst, schicke ihn bitte unverzüglich zu mir.“ Geschockt blieb ich in der Tür stehen. Ich hatte völlig vergessen, dass ja schon bereits ein Monat vergangen war. Doch etwas erregte meine Aufmerksamkeit: „Entschuldigen sie meine Frage, aber warum soll Nagato Fuuma diese Aufgabe nicht übernehmen? Fällt dies nicht in seinen Aufgabenbereich?“ Ich bemerkte ein leichtes Zögern in der Stimme der Blonden: „Nun…doch. Aber er ist für die nächsten Wochen wohl außer Haus. Das wäre dann Alles.“ Verblüfft trat ich in den Flur. Warum wurde denn nun auch noch Pein weg geschickt? Sasori folgte mir und flüsterte in mein Ohr: „Du hast mich gesucht, Cherry?“ Ich schüttelte meinen Kopf, um meine Gedanken zu ordnen und drehte mich zu ihm um: „Ja…es geht um Tsuzumi Sarugaku, er….“, als ich Sasoris Blick bemerkte, verstummte ich: „Was ist los?“ Er seufzte: „Komm mit.“ Als wir in seinem Zimmer ankamen, schloss er die Tür und sperrte sogar ab. Ich runzelte die Stirn ob seiner Vorsicht. Die Gedanken an letzte Nacht waren vergessen: „Was hast du denn?“ Der Meuchler sah mich lange und nachdenklich an: „Tsunade hat mich auf eine Mission geschickt.“ Augenblicklich wallte Furcht in mir an. Wenn Madara nicht zurückkehrte – was durchaus wahrscheinlich war – war ich mit dem Mörder alleine. Doch lies ich mir nichts anmerken und sagte betont ruhig: „Das ist doch nichts besonderes…“ Der Rothaarige sah mich gelassen an: „Für zwei Wochen…mehr darf ich dir nicht sagen, entschuldige.“ „Lass mich raten: Das Gelingen der Mission…“ Er nickte: „Ja.“ Ich vergrub mein Gesicht in den Händen: „Der Mörder läuft immer noch frei rum…und ich werde ihn alleine fangen müssen.“ Sasori war dies auch bewusst: „Ich weiß. Aber wenn Madara kommt…“ „Ja, du hast Recht, wenn er kommt…“ Er fuhr sich durch die Haare: „Wir werden nicht alle sterben, Sakura.“ Ich sah in finster an: „Ein sehr aufbauender Gedanke, Sasori…“ Ein ironisches Lächeln schlich sich auf seine Lippen: „Nun, sieh es mal so: Jetzt da ich weg bin, musst du mir gar nicht mehr aus dem Weg gehen.“ Augenblicklich schlich sich eine verräterische Röte auf meine Wangen. „Das habe ich gar nicht“, war mein schwacher Protest, als der Killer auch schon vor mir stand: „Schhhh…da ich dich so lange nicht sehen werde, muss ich mich doch von dir verabschieden.“ Mit diesen Worten küsste er mich, leidenschaftlich und begierig. Ich werde nur sagen, dass er sich von mir verabschiedete. Und zwar durch Leidenschaft und Verlangen. Als wir erschöpft nebeneinander lagen, plagten mich erneut diese fürchterlichen Gewissensbisse. Als er sich schließlich erhob – nackt, wie ich hinzufügen möchte- schenkte er mir ein zärtliches Lächeln: „Ich werde versuchen, schnell zurück zu kommen.“ Ich hob eine Braue: „Wenn du zurück kommst.“ Er entblößte weiße Zähne, als er lachte: „Glaub mir, so schnell bringt man mich nicht um.“ Eine Woge der Trauer erfasste mich: „Ich hoffe es.“ Das war also unser Abschied. Der restliche Tag verging schnell, ohne dass Madara auftauchte. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass meine Angst mit jeder Minute wuchs, in der er nicht kam. In dieser Nacht schlief ich schlecht und hatte Träume von Blut, Klingen, Gräbern und Madaras blicklosen Augen, die den Glanz des Lebens verloren hatten. So verging auch der nächste Tag. Mein einziger Lichtblick war, dass ich einen Verdacht bezüglich des Mörders hatte. Damit lief ich gleich zu Kakashi, da er –abgesehen von Tsunade, die sicher schon genug zu tun hatte- der momentan einzige anwesende Mensch war, dem ich diesbezüglich vertraute. In seinem Büro kam ich gleich zur Sache: „Kabuto!“ Mein Lehrer sah mich verständnislos an: „Ja?“ „Er ist der Mörder!“ Als Antwort bekam ich eine gehobene Augenbraue. „Nun, Sensei! Hören sie mir erst zu! Wir haben die Spione – so gut uns das eben ohne Itachis Hilfe möglich war- ausgewählt. Einer der Spione - Zaku Abumi – hat sich an Kabutos Fersen geheftet.“ Ich legte meinem Sensei einen Stapel Blätter auf den Schreibtisch. Er sah sie durch. Es waren fundierte Berichte über das Verhalten des Verdächtigen. Damit ich ihn überzeugen konnte, legte ich weitere Argumente vor: „Kabuto hat seltsame Äußerungen verlauten lassen, wie „ich könnte die ganze Schule kontrollieren, wenn ich es nur wollte. Ich habe die nötigen Mittel dazu“, oder „Du meinst die ach so großartige Truppe um Nagato Fuuma? Nun, denen wird das Lachen schon noch früh genug vergehen, wenn sie erst einmal wissen, womit sie es zu tun haben!““ Kakashi sah mich zweifelnd an: „Kabuto?“ „Die Beweise sprechen gegen ihn, Sir.“ „Fürs erste. Aber ich nehme an, dass noch nicht gründlicher nachgeforscht wurde.“ Ich schüttelte den Kopf: „Nein…“ „Außerdem bezweifle ich stark, dass –wenn- Kabuto etwas damit zu tun hätte, Sasuke Uchiha nicht die treibende Kraft dahinter wäre.“ „Sir, ich kann ihnen versichern, dass Sasuke nichts damit zu tun hat.“ Nun hob sich auch noch die zweite Braue meines Gegenübers: „Und dafür hast du welche Beweise?“ Unweigerlich kam mir die Begegnung mit Entenarsch in Erinnerung: „Was willst du, Sas-gay?“ „Den Mörder.“ „Warum?“ „Weil es nicht bei einem Mord bleiben wird.“ „Ich weiß es, Sir.“ „Du weißt es.“ „Glauben sie mir, ihn habe ich als erstes verdächtigt. Wir haben nichts gefunden. Gar nichts.“ „Sasuke Uchiha ist nicht dumm.“ „Dummerweise haben sie Recht.“ „Also Sakura, ich werde meine Augen offen halten und meine Quellen befragen und wenn ich etwas weiß, lasse ich es dir zukommen.“ Ich riss die Augen ungläubig auf: „MIR? Nicht Nagato, Itachi oder einem der anderen?“ Er lächelte mich an. Jedenfalls vermutete ich das: „Du scheinst dich in dieser Aufgabe recht gut zu schlagen, außerdem sind deine Kollegen – wie dir vielleicht aufgefallen ist- alle auf Missionen.“ Ich errötete: „Ich weiß Sensei. Danke.“ Wie gesagt, das war mein einziger Lichtblick. Auch als ich mich diese Nacht in mein Bett legte, ließen mir blutige Träume keine Ruhe. Es wurde sogar so schlimm, dass ich nachts mit einem Aufkeuchen wach wurde. Mit weit aufgerissenen Augen lag ich in meinem Bett und versuchte, meine Atmung zu kontrollieren. Ich war so sehr damit beschäftigt, dass mir etwas entscheidendes gar nicht auffiel. Nämlich, dass noch eine Person in meinem Zimmer war. Wäre dieser jemand ein Feind gewesen, oder möglicherweise der Mörder selbst, würde ich heute nicht mehr leben. „Habe ich dich erschreckt?“, die dunkle, rauchige Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken. Selbstverständlich, nachdem ich vor Schreck zusammengefahren war und einen leisen Schrei ausgestoßen hatte. Ein leises Lachen ertönte: „Offenbar schon.“ „Du bist wieder da.“, dieser Satz war relativ unnötig, wie mir im Nachhinein auffiel und sofort schämte ich mich dafür, so etwas Dummes gesagt zu haben. „Ja.“, ich hörte eine leichte Belustigung aus seiner Stimme, „Sai ist verwundet.“ Augenblicklich war ich auf den Beinen: „Wo ist er?“ „In der Krankenstation.“, war die gelassene Antwort. „Du hättest zu mir kommen sollen!“, sagte ich vorwurfsvoll. „Ich bin doch hier.“, obwohl ich ihn nicht sehen konnte, hätte ich schwören können, dass da wieder dieses überhebliche Lächeln auf seinen Lippen war. „Ich meine mit ihm! Als Leiterin der Mediziner steht es mir zu, ihn zu untersuchen und zu behandeln.“ „Das steht genauso gut deinen Krankenschwestern zu…“ Ich schnaubte nur: „Was hat er?“ „Nun, sein rechter Arm ist in Mitleidenschaft gezogen worden, ebenso wie sein Brustkorb.“ Ich musste mich zwingen, diese Frage auszusprechen: „Schwebt – schwebt er in Lebensgefahr?“ „Woher soll ich das denn wissen?“ Ich stieß ein genervtes Stöhnen aus: „War er bewusstlos?“ „Nein. Er ist doch selbst in die Krankenstation gegangen.“ „Du hast ihm nicht geholfen?“, meine Stimme war ausdruckslos. „Warum auch? Er hatte keine Verletzung an seinen Beinen.“ Mein linker Mundwinkel zuckte: „Madara Uchiha… willst du mir etwa sagen, dass du einen Schwerverletzten, der dazu auch noch unter deiner Verantwortung steht, allein zu unqualifizierten Krankenschwestern geschickt hast?“ „Ja.“, er sagte dies völlig ungerührt. Ich musste mich schwer zusammenreißen, um ihn augenblicklich los zu schreien. „Aber keine Angst, Saku. Die Schwester von diesem Gaara ist bei ihm. Und die ist unversehrt.“ Ich beruhigte mich etwas, doch trotz Allem erschreckte mich die Gleichgültigkeit, mit denen Madara seine Schutzbefohlenen betrachtete. Aber er war nun mal ein Uchiha. Was sollte ich da groß erwarten? Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Wenigstens war er da und konnte mir helfen. Mir war gar nicht aufgefallen, wie sehr mir die Suche nach dem Mörder zu schaffen machte. /Aber Madara ist jetzt da und alles wird besser. Ich bin sicher. Wir alle sind sicherer./ Da Madara immer noch keine Anstalten gemacht hatte, zu gehen, sah ich ihn unsicher an. In der Dunkelheit war sein Körper kaum mehr als ein Schatten: „Ist noch was?“ Als ich die Frage auch schon ausgesprochen hatte, wurde mir mein Fehler bewusst. Er kam auf mich zu, geschmeidig und schnell wie ein Raubtier: „Ja, da war noch etwas. Erinnerst du dich an unser Gespräch vor einem Monat? An mein Versprechen?“ Ich schluckte schwer. und dann wirst du mir gehören, kleine Sakura Da es keiner weiteren Worte bedurfte, lächelte der Uchiha nur wissend und ehe ich mich versah, hatte er seine Arme um mich gelegt und presste seinen Körper hart an meinen. Meine Arme hielt er fest hinter meinem Rücken zusammen, sodass ich mich nicht wehren konnte. Mit der anderen Hand zwang er mich, ihn anzusehen, indem er mein Haar so fest nach hinten zog, dass ich vor Schmerz scharf die Luft einzog. Als seine Lippen sich auf meine legten, taten sie es mit einer rauen Bestimmtheit, die keinen Widerspruch zuließ. Während seine Zähne an meinen Lippen knabberten, durchfuhr mich das Verlangen wie ein Blitz. Ich keuchte an seinen Lippen auf. „Willst du mich?“, seine laszive Stimme war die reinste Versuchung, voll süßer Versprechen. „N-nein.“, meine Stimme war kaum ein Flüstern, so brüchig und leise war sie. Er lächelte mich verrückt an: „Doch, das willst du.“ Bevor ich weiter protestieren konnte, belagerten seine Lippen wieder die Meinen. Als er mich dazu gebracht hatte, den Mund zu öffnen, rief jeder seidige Schlag seiner Zunge ein glühendes Verlangen zwischen meinen Beinen hervor. /Stopp! Aufhören!/ Ich wollte das nicht. Gut, zugegeben, mein Körper verzehrte sich nach jeder noch so kleinen Berührung Madaras, aber mein Gewissen! Es schrie in meinem Kopf und lies jede Berührung Madaras zu einer Qual werden. Seine Hände derweil umfassten meinen Po und hoben mich auf den Schreibtisch. Betont langsam küsste und schälte er meine Kleidung weg. Es war die reinste, süßeste Folter. Eine seiner Hände drückte meine Brust und schon bald war auch er nackt. Seine Finger stiegen in meine Gefilde hinab und ich konnte mir ein Aufkeuchen nicht verkneifen. Er begann mit einem schnellen Rhythmus und machte mich auf diese Weise beinahe verrückt. Wieder schenkte er mir dieses verrückte, aber doch so wissende Lächeln, sodass mir ein Schauer über den Rücken lief. Währenddessen spürte ich etwas Hartes an meinem Bauch und wunderte mich, wie lange er wohl noch Geduld haben würde. Indessen nahm sein Mund das zermürbende Spiel wieder auf und seine Zunge leckte über meinen Bauch, meine Arme, meine Brüste und meinen Hals. Unweigerlich ruckte mein Becken nach vorne, um ihm entgegenzukommen. Auf diese Reaktion hatte er offenbar nur gewartet, denn augenblicklich zog er seine Finger aus mir heraus, nur um sie durch etwas anderes zu ersetzten. Als er in mich eindrang, entwich mir ein Stöhnen. Aber auch er keuchte in mein Haar und seinen Hände – nun frei – drückten meine Brüste, rieben über meine aufgerichteten Brustwarzen und kniffen hinein. Ich biss in seine Schulter, um nicht laut aufzustöhnen. „Gefällt dir, was ich hier mache, kleine Sakura?“, schnurrte er in mein Haar, während er mich hart und rau nahm. Ich schüttelte den Kopf, außer Stande zu sprechen. Dies entlockte ihm ein Lachen, welches sich selbst für ihn verrückt und gefährlich anhörte. Er zeigte mir sein Verlangen in dieser Nacht in allen möglichen Stellungen und fiel über mich her wie ein Verhungernder. Er brachte mich dazu, Dinge zu tun, die ich nie von mir erwartet hätte und weidete sich in seiner Art an meinem Erröten und meiner Scham. Er spielte mit mir und meinen Gefühlen und genoss es. Nachdem er sich das letzte Mal in mir ergossen hatte, waren wir beide schweißüberströmt. Glücklicherweise stellte sich der Schlaf bei uns Beiden rasch ein. Als ich morgens erwachte, war es gerade am Dämmern. Der Uchiha neben mir schlief noch, die Reise und die Nacht hatten ihm offenbar doch viel abverlangt. Ohne ein Geräusch zu verursachen, schlüpfte ich aus dem Bett und packte meine Trainingssachen zusammen. In der Trainingshalle lies ich meiner ganzen Verzweiflung freien Lauf und demolierte die mir gegenüberliegende Wand mit meinen Katanas. Sicherlich würde das später noch Ärger geben, doch war mir das momentan egal. Wie konnte ich nur so schwach sein? Tränen der Wut brannten in meinen Augen. Erst lies ich mich von Sasori verführen und dann auch noch von Madara? Was kam als nächstes? Würde ich mit Kabuto das Bett teilen, weil er mich anlächelte? Ich stieß einen Wutschrei aus und schleuderte eines meiner Katanas quer durch die Halle. Noch bevor ich das metallene Scheppern hörte, vernahm ich ein ersticktes Aufkeuchen. Jetzt hatte ich auch noch einen umgebracht! Frustriert drehte ich mich um, nur um festzustellen, dass mein Katana gar nicht in die Richtung des Jungen geflogen war, der mich angsterfüllt anstarrte: „Sakura-san?“ „Was?“, fuhr ich ihn an. „K…Kakashi-sensei hat mich geschickt…“ Augenblicklich musterte ihn scharf. Mir fiel der Umschlag in seiner Hand auf: „Her damit!“ Seine Augen weiteten sich leicht vor Angst: „H-Hai.“ Sobald ich den Umschlag in den Händen hatte, wollte ich ihn aufreißen. Gott sei Dank hatte mir meine Ausbildung ein bisschen Disziplin eingeflößt, sodass ich mich eines besseren belehrte und eilig in mein Zimmer lief…. Als ich das Kuvert schließlich öffnete, stockte mir der Atem… --------------------------------------------------------------------------------- ich hoffe mal dass es mir gelungen ist ein bissjen spannung am ende aufzubauen=D bin etwas aus der übung was spannung angeht ;D warum das andere chap adult is, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen aber naja.... das wars eig schon bis zum nächsten mal hel eure saku123 Kapitel 17: Sasori ------------------ hallo ihr lieben(= ich hab es endlich geschafft! ein neues chap ist da und wartet fröhlich - in unserem fall eher traurig - darauf, von euch gelesen zu werden(= ja ich weiß, der titel zeugt nicht von kreativität aber er schien mir passend(= wir sehen uns am ende nochmal --------------------------------------------------------------------------------- Blaue Haare ergossen sich über das Kissen, währende das Mondlicht die Rundungen des Mädchens neben mir umschmeichelte. Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht, ihren Körper zu verdecken. Möglicherweise wollte sie damit die Lust in mir erneut anfachen. Dabei war sie nur der Zeitvertreib gewesen. Ich gestattete mir ein arrogantes Lächeln. Als ob sie dazu in der Lage wäre, meine Begierde selbstständig zu wecken. Wie naiv sie doch war… Ihr verschwitzter Körper erbebte immer noch, sobald mein Blick über sie glitt. Sicherlich dachte sie, mich würde ihr Anblick erregen. In Wirklichkeit dachte ich nur darüber nach, wie ich die Ehefrau des Premierministers verführen sollte, da dies ein entscheidender Punkt meines Plans war. Der Brustkorb der Weißäugigen währenddessen hob und senkte sich ungleichmäßig, als wäre sie einen Marathon gelaufen. Doch ich hatte mich nur warm gemacht. Allerdings war nach der ersten Runde meine Lust nicht weiter angefacht worden, sodass ich mich damit begnügte, der Hyuuga ihre Illusionen zu lassen. Selbstverständlich machte sie sich welche, da ich nun schon seit beinahe einem Monat das Bett mit ihr teilte. Ich hatte mir schon mehrmals überlegt, ob ich Tenten nicht auch beglücken sollte, war aber jedes Mal zu dem Schluss gekommen, dass es nur Rivalitäten zwischen den beiden Mädchen auslösen würde. Sie waren so…banal Insgeheim sehnte ich mich nach Menschen mit mehr Format. Es war nur recht problematisch, solche zu finden. Erschüttert hatte ich in diesem Monat festgestellt, dass die Mitglieder der Akatsuki von allen Leuten, die ich kannte, am niveauvollsten waren. Und ich kannte viele Menschen. Aber ihr dürft mich nicht falsch verstehen, ich erkannte den Wert meiner Gehilfinnen in diesem Fall durchaus an. Da ich Hinata durch unsere nächtlichen Treffen dazu ermutigt hatte, das Bett des Premierministers zu wärmen, hatte ich bereits viele wichtige Informationen gesammelt. Und auch Tenten hatte den Hauptmann der Leibwache der Zielperson erfolgreich verführt. Es würde nicht mehr lange dauern, bis ich den finalen Schlag würde ausführen können. Ob ich ihn auch überlebte, war eine andere Frage. Vielleicht, doch war es eher unwahrscheinlich, nahezu unmöglich. Nun ja, alles hat seinen Preis. Geschmeidig erhob ich mich von dem Bett und zog mich langsam an. „W-Willst du nicht die ganze Nacht bleiben?“, drang Hinatas leise Stimme an mein Ohr. „Wieso sollte ich?“, fragte ich, während ich mein Hemd zuknöpfte. „N-naja, w-weil ich…“, bevor das Mädchen weiter herumstotterte, gab ich meine Antwort, wobei ich mir größte Mühe gab, wenigstens etwas Wärme hineinzulegen: „Es tut mir Leid, aber ich muss noch einige Dinge vorbereiten.“ „N-natürlich.“, ihre Stimme klang niedergeschlagen. Das konnte ich jetzt auch nicht mehr ändern. Ohne sie noch eines Blickes zu würdigen, verließ ich ihr Zimmer. Auf dem Flur begegnete mir Tenten. Ihre Haare waren zerzaust, ihr Kleid sah aus als wäre es hastig angezogen worden und ihr knallroter Lippenstift war verschmiert. Offenbar war ihr Rendez-vous mit dem Hauptmann sehr erfolgreich gewesen. Ich enthielt mich jeglichen Kommentars, als ich ihr zunickte. „Uchiha-san?“, im Gegensatz zu Hinatas Stimme klang die der Brünetten fest und beinahe etwas aufgeregt. Ich sah sie fragend an. Ihr Kopf drehte sich in alle Richtungen, während sie sich vergewisserte, dass wir die Einzigen in dem langen Gang waren: „Ich habe heute etwas…herausgefunden.“ Innerlich seufzte ich, ich musste mich jetzt auch noch mit ihr herumschlagen: „Folge mir.“ In meinem Zimmer angekommen, forderte ich sie nicht auf, sich zu setzten. Schweigend wartete ich auf ihren Bericht. Hoffentlich würde es nicht allzu lange dauern. Ihre braunen Iriden warfen mir einen nervösen Blick zu, bevor sie endlich anfing zu Reden: „Der Sicherheitschef hat heute gemeint, dass die Zielperson vorhat, in zwei Wochen in Urlaub zu fliegen. Aus technischen Gründen kann natürlich nicht sein gesamtes Personal mitfliegen, da er seine Frau daheim lassen möchte. Der Hauptmann wird also bald mit der Auswahl der Leute beginnen.“ Ich nickte zum Zeichen, dass ich sie gehört hatte. Das war eine ausgesprochen günstige Wendung. Das einzige Problem bestand darin, aufgenommen zu werden: „Ich möchte, dass du herausfindest, wie viele Mitarbeiter ihn begleiten. Und selbstverständlich sollst du dafür sorgen, dass ich dabei bin. Du und Hinata seid aus dem Grund dabei, dass die Männer wohl kaum auf eure Vorzüge verzichten möchten.“ Tenten wurde blass: „Aber wie soll ich das anstellen?“ Ich lies meinen Blick über ihren Körper schweifen: „Lass deine… Überzeugungskraft spielen.“ Sie schluckte schwer, nickte und verließ mein Zimmer. Ich gestattete mir ein träges Lächeln. Ich hatte es also nicht nötig, diese alternde Frau mit hängenden Brüsten zu verführen, um an ihn heranzukommen. Vielleicht würde ich ja doch überleben. /Nein. Ich kann es mir nicht erlauben, zu hoffen/ Denn Hoffnung war etwas, das ich schon lange aufgegeben hatte… --------------------------------------------------------------------------------- Ein lauter Knall war zu Hören, gefolgt von einer grellen Explosion. Verrücktes Lachen erfüllte die Luft. Es dauerte einen Moment, bis ich erkannte, dass es von mir kam. Ich hatte es geschafft. Ich hatte es wirklich geschafft! Ich lebte noch, mein Team war unversehrt und ich hatte sogar noch einen Monat, bevor ich zurück sein musste. Ich hatte das Unmögliche bewerkstelligt. Doch ich konnte noch nicht zurückkehren. Erst musste ich herausfinden, ob mein Verdacht bezüglich der ganzen Uchiha-Sippe wirklich stimmte. Vor Allem ob Itachi daran beteligt war oder nicht. Ich hoffte es. Der Mistkerl war mir schon immer unsympathisch gewesen. Was würde es für ein tolles Gefühl sein, ihn fallen zu sehen! Zu Sehen, wie er alles verlor. Zu Sehen, wie Sakura sich von ihm abwenden würde. Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Sakura hatte verdient, die Wahrheit zu erfahren. Für Sakura würde ich diesen Lügner entlarven… --------------------------------------------------------------------------------- Schmerzen. Sie waren überall. In meinem Körper und in meinem Kopf. „Wirst du nun endlich reden, du dreckiger Bastard?“ Innerlich seufzte ich. Wie hatte ich nur in diesen Schlamassel geraten können? Selbstverständlich war es von den Leadern beabsichtigt gewesen. Doch ich hätte darauf vorbereitet sein müssen. /Dumm, Sasori, dumm./ Ich war noch keinen halben Tag auf meiner Mission gewesen, als irgendwelche Agenten von einer feindlichen Firma mich geschnappt hatten. Selbstverständlich nicht ohne Verluste. Von den 30 Agenten waren noch fünf am leben. Fünf zu viel. Seitdem wurde ich recht rücksichtslos gefoltert, was mir verriet, dass ich die Tortur wohl nicht überleben sollte. Ich besann mich auf meinen Körper. Mein rechtes Auge war so weit geschwollen, dass ich es nicht öffnen konnte. Auf meiner Stirn floss aus einer hässlichen Platzwunde immer noch Blut. Als ich mein linkes Auge vorsichtig öffnete, konnte ich erkennen, dass sie mein Gesicht gnädiger Weise verschont hatten. Wenn ich das hier irgendwie überleben sollte, würde Sakura sich wohl nicht von einer gebrochenen Nase oder Narben im Gesicht angesprochen fühlen. Die Ironie des Ganzen entging mir keines Wegs. Ich lag hier – de Tode näher als dem Leben – auf der Folterbank und dachte an mein Aussehen. Nun ja, es stimmte, was man sich über meine Arroganz erzählte. Mein Brustkorb allerdings war übel zugerichtet. Da mir jeder Atemzug unglaubliche Schmerzen bereiteten, vermutete ich mehrere gebrochene Rippen. Auch zog sich eine große, offene Wunde über meinen Bauch, die bereits zu eitern begann. Beide Hände und jeder Finger daran war gebrochen, aus Angst, ich könne ihnen selbst in meinem Zustand noch gefährlich werden. Ganz dumm waren sie also doch nicht. In meinen Beinen hatte ich kein Gefühl, also wusste ich nicht, wie schlimm es um sie bestellt war. „Jetzt rede endlich!“, eine mit einem Schlagring ausgestattete Faust traf mich im Gesicht. Ich spuckte Blut. Doch gönnte ich meinem Peiniger nicht die Genugtuung, mich schreien zu hören. Das hatte bis jetzt noch keiner von ihnen geschafft. Das Lustige an der Sache war, dass diese Idioten zwar die Gefahr meines Körpers, jedoch nicht die meines Geistes gebannt hatten. Ich war nicht umsonst ein Meuchler. Also begann ich mit meinem Spiel: „Ich kann dir erzählen, was ich über deine Frau Ayame weiß, Aoi Rokushō. Soll ich anfangen?“ Die Augen meines Folterers weiteten sich in Angst: „Wie?“ „Ihr habt den Fehler gemacht, mich zu unterschätzen. Nun wird deine Familie dafür zahlen.“ Das stimmte natürlich nicht. Ich hatte seinen Namen nur erfahren, weil er von einem Kollegen so angesprochen worden war, als sie noch dachten, ich sei bewusstlos. Als er dann begonnen hatte, mich zu foltern, hatte sein Handy geklingelt und der Name einer Frau war darauf erschienen. Als der Trottel dann auch noch abgehoben hatte um mit ihr zu telefonieren, war der nahe liegende Schluss gewesen, dass es sich um seine Ehefrau hatte. Offenbar hatte ich richtig spekuliert. Ich war eben der Beste auf meinem Gebiet. Meine Worte hatten Aoi offenbar wütend gestimmt, denn er nahm einen Knüppel in die Hand und drosch damit auf mich ein. Er malträtierte meine Füße, meine Beine, meinen Brustkorb und meine Arme. Nur meine Gesichtszüge blieben unangetastet. Wahrscheinlich damit die Leader meinen Leichnam noch identifizieren konnten. Der Knüppel schlug härter und härter zu. Was für einen Schaden er wohl an meinem Körper anrichtete! Hoffentlich bekam Sakura meinen Körper nicht zu sehen. Ein Stich des Bedauerns durchzuckte mich. Ich hätte gerne mehr Zeit mit ihr gehabt. Irgendwann wurden die Schmerzen so schlimm, dass ich in die gnädige Ohnmacht fiel. Wahrscheinlich würde ich nicht mehr aufwachen. --------------------------------------------------------------------------------- Ich las mir den Text durch. Dann wieder. Und noch einmal. Zwar sah ich die Worte, doch mein Gehirn wollte sie nicht aufnehmen. Als ich es dann doch endlich verstand, versank ich in bodenloser Tiefe. Die Nachricht fiel aus meinen tauben Fingern. Ohne es zu bemerken, sank ich auf meine Knie. Eine tiefe innere Kälte breitete sich in mir aus und ich konnte rein Gar nichts dagegen tun. Tot. Sasori war tot. Für immer vom Antlitz der Erde verschwunden. Nie wieder würde ich sein atemberaubendes Lächeln sehen. Nie wieder in seine kastanienbraunen Augen blicken können. Nie wieder mit den Händen durch sein feuerrotes Haar fahren dürfen. Ich würde ihn nie wieder berühren. Nie wieder würde er seine Arme – sei es als Geste des Trostes oder der Leidenschaft – um mich legen. Mich nie wieder küssen. Und mich nie wieder lieben. Nie wieder. Mir kam die letzte Begegnung mit ihm in den Sinn. Im Scherz hatte er gesagt. „Nun, sieh es mal so: Jetzt da ich weg bin, musst du mir gar nicht mehr aus dem Weg gehen.“ Und ich bereute. Ich bereute all die Zeit, die ich mit hätte verbringen können, mich aber nicht getraut hatte. Im Nachhinein wusste ich es. Ich war eine Liebende gewesen. Ich hatte Sasori geliebt. Nicht nur seinen Körper, nein auch seinen Charakter. Er war ein wahrer Freund gewesen. Er war immer für mich da gewesen, hatte sich um mich gekümmert, wenn es mir schlecht ging. Selbst nach der Vergewaltigung hatte er sich um mich gekümmert, obwohl er nicht mal wusste, was mir gefehlt hatte. Flashback: Verstört wandelte ich durch die Gänge der Schule. Ich konnte nicht fassen, was gerade geschehen war. Sasuke und Kabuto hatten sich an mir vergangen, mich missbraucht, geschändet, vergewaltigt. Und mein eigener Stolz verbot es mir, es irgendwem zu sagen. Wie töricht ich doch war. Tränen liefen meine Wangen hinab, ohne dass ich es bemerkte. Ich hatte unglaubliche Schmerzen im Unterleib. Meine Beine trugen mich mehr schlecht als recht, denn ich zitterte. Mir war egal, dass der Mörder hier herum streifte. Es war mir gleichgültig, ob er mich fand. Ich hoffte es sogar ein wenig. Sollte er mich doch töten. Es würde nicht schlimmer sein als das, was Sasuke Uchiha mir angetan hatte. Ich weiß nicht wie lange ich umherirrte, doch irgendwann hörte ich eine vertraute Stimme hinter mir: „Sakura?“ Ich drehte mich mit leerem Blick um. Da stand Sasori – gutaussehend und stark wie immer. Zuerst war seine Miene fröhlich. Doch als er mir ins Gesicht blickte, wirkte er schockiert. Ich weiß nicht, was er in meinem Gesicht sah, aber es veranlasste ihn, zu mir zu gehen. „Scheiße“, murmelte er, während er mein Kinn anhob. Höchstwahrscheinlich waren meine Augen rot und verquollen. Der Rothaarige schaute mir forschend in die Augen. In seinem Blick lag so unendlich viel Mitgefühl, dass es zu viel für mich wurde. Ich brach zusammen. Als ich wieder aufwachte, fand ich mich in einem warmen Bett wieder. Sasori sah auf: „Du bist wach.“ Ich erwiderte nichts. Ich starrte nur vor mich hin. Er setzte sich an den Rand des Bettes: „Was ist passiert, Sakura?“ Als ich daraufhin wieder anfing zu weinen, blickte er mich traurig an. Es schien ihm weh zu tun, mich so zu sehen. Wortlos zog er mich in seine Arme, wiegte mich vor und zurück und flüsterte bedeutungslose Worte, um mich zu beruhigen. Irgendwann schlief ich vor Erschöpfung wieder in seinen Armen ein. Als ich beim nächsten Mal aufwachte, hielt er mich immer noch in seinen Armen. Ein gedankenverlorener Ausdruck lag auf seinem Gesicht: „Weißt du, als damals meine Eltern verloren hatte, fühlte ich eine riesige Leere in mir. Das Einzige, was mich am Leben hielt, war mein Hass auf die Verantwortlichen. In meinem blinden Rachedurst verlor ich meine Menschlichkeit. Ich brachte alle auf grausamste Weise um, die ich auch nur in Verbindung mit dem Tod meiner Eltern brachte.“ Dann zögerte er kurz, doch er sprach weiter: „Später stellte sich heraus, dass ich sie versehentlich umgebracht hatte, indem ich mit meinen Giften herumexperimentiert hatte. Meine Großmutter hatte mir erzählt, sie seien von einem Mörder umgebracht worden. Die Ironie daran ist, dass sie ja Recht hatte. Ich war – ohne es zu wissen – zum Mörder meiner Eltern geworden. Ich hatte ein Dutzend Unschuldige massakriert. Ich war zu einem Monster geworden. Hätte ich noch Emotionen zu diesem Zeitpunkt besessen, hätte ich vielleicht den Freitod gewählt. Aber mir war alles gleichgültig geworden. Das hatte sich auch nicht geändert, als ich hier hinkam. Natürlich, in Deidara, Itachi, Madara, Hidan und Pein fand ich Menschen die mich verstanden, obwohl sie meine Geschichte zu dem Zeitpunkt nicht kannten. Es waren Menschen, die genauso viel Leid wie ich durchgemacht hatten. Doch aus diesem Grund war keiner von ihnen im Stande, mir wieder Menschlichkeit nahe zu bringen.“ Wieder stockte er kurz. Offenbar fiel es ihm schwer, die folgenden Worte auszusprechen: „Bis du kamst. Du hattest auch großes Leid erfahren und trotzdem waren deine Gefühle lebendig. Du hast mir wieder die lebenswerten Seiten meines Daseins gezeigt und mich aus der Dunkelheit geholt. Wenn du nicht gewesen wärst, würde ich heute vermutlich nicht mehr leben, Sakura.“ Mit großen Augen starrte ich ihn an. Sasori hatte mir gerade erzählt, was sonst niemand wusste. Er hatte mir vollkommen vertraut. Mit dieser Geste zeigte er mir, dass auch ich ihm vollkommen vertrauen könne. Doch es ging nicht. Die Scham war zu groß. Er schien es in meinen Augen zu sehen, daher seufzte er nur und meinte: „Ich werde immer für dich da sein, Sakura. Egal was passiert, ich werde mich niemals von dir abwenden. Und ich schwöre dir, wenn ich jemals erfahre, welche Bastarde dir das angetan haben, dann werden die Massenmorde hier noch gnädig dagegen aussehen!“ Ich erinnerte mich an so viele Momente mit Sasori. Auch erinnerte ich mich daran, wie ich ihn abgewiesen hatte. Er hatte mir so viel angeboten und in meiner Selbstsucht habe ich ihn dafür verflucht. Ich war seiner nicht wert gewesen. Und doch hatte er mich gewollt, vielleicht sogar geliebt. Ich war so dumm gewesen. Und jetz hatte ich nicht einmal Tränen für ihn übrig. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt irgendetwas gefühlt, wäre ich schockiert über meine Emotionslosigkeit gewesen. Ich weiß nicht wie lange ich so auf dem Boden lag, die Nachricht einige Schritte von mir entfernt, aber irgendwann umfing mich Dunkelheit und lockte mich in die herrliche Welt des Vergessens. -------------------------------------------------------------------------------- Gut gelaunt machte ich mich auf dem Weg zu Sakuras Zimmer. Sie so zu berühren, ihre Haut an meiner zu spüren, ihren keuchenden Atem zu hören, sie zu nehmen und in ihrer Ekstase zu sehen, dass hatte ich schon sehr lange gewollt, es aber nie wahr haben wollen. Erst als mein Cousin mir erzählt hatte, dass er aus gegebenen Umständen Sakura in sein Bett holen wollte, hatte sich eine bis dato unbekannte Furcht in mir geregt: Dass er Sakura so verletzten würde, dass sie danach nur noch ein psychisches Wrack war. Dass sie keinen Mann mehr erlauben würde, ihr nahe zu sein. Also hatte ich meine innere Bestie ein wenig ans Tageslicht treten lassen und schon war sie mein gewesen. Ich lächelte. Als erste! Sie hatte ganz und gar mir gehört. Und wie ich es genossen hatte. Wie sie mich wollte, es sich aber trotzdem nicht erlauben konnte. Ihren Inneren Kampf zu sehen, ihren Trotz! Es hatte mich in einem solchen Maß erregt, wie ich es noch nie erlebt hatte. Ohja der Sadist in mir war ans Tageslicht gekommen und hatte sich an ihrer Scham gelabt. So sehr, dass ich mich vielleicht sogar etwas dafür schämte. Und wenn Itachi mit ihr fertig wäre – was früher oder später der Fall sein würde – würde sie vielleicht zu mir kommen. Ich würde für sie da sein. Ich würde der Mann an ihrer Seite sein und sie vor jedem Unheil beschützen! Sie würde auf ewig Mein sein. Ich lächelte verzückt bei dieser Aussicht. Doch als ich ihr Zimmer betrat, erlosch dieses Lächeln. Sakura lag bewegungslos auf dem Boden. Angst breitete sich in mir aus. Hatten die Leader sich ihrer entledigt? Oder der Killer? Ich ging in die Knie und drehte sie um, fühlte ihren Puls. Erleichtert stieß ich die Luft aus – sie atmete. Aber sie war ohnmächtig. Warum? Aus Erschöpfung? Prüfend sah ich mich in dem Raum um und entdeckte einen kleinen Zettel, der direkt neben ihr lag. Ich hob ihn auf und las. Las noch einmal. /Scheiße./ Das konnte nicht wahr sein. Nicht Sasori. Ich schloss die Augen in stummer Trauer. Der Rothaarige war ein Freund gewesen. Für Sakura offenbar noch mehr als für mich. Wer auch immer Sasori umgebracht hatte, würde Rechenschaft zahlen. Jeder der Akatsuki würde seinen grausigen Teil dazu beitragen. Das wusste ich. /Wenn es uns dann noch gibt/ Für unsere militärische Stärke war Sasoris Tod eine Katastrophe. Ohne ihn waren sie so gut wie aufgeschmissen. Außerdem waren Sakura und ich allein, sozusagen schutzlos, Und wenn sie – wer auch immer „sie“ waren – Sasori umbringen konnten, dann konnten sie die anderen auch töten. Furcht stieg in mir auf. Vielleicht würden sie Sakura töten! Meine Augen verengten sich. Sie würden sie nicht töten. Ich war nicht umsonst Madara Uchiha. Die Bastarde sollten ruhig kommen – ich würde sie erwarten. Mit einem Blick auf die wunderschöne Frau zu meinen Füßen, beschloss ich, sie in mein Zimmer zu tragen. Dort war sie sicher – solange ich bei ihr war. Sicher würde sie beim Aufwachen Trost benötigen… --------------------------------------------------------------------------------- So! Fertig! Ich weiß, es hat viiiiel zu lange gedauert. Aber wenn der Kopf nicht will, dann will er halt nicht. Ich weiß, dieses Chap ist nicht sonderlich lang und von besonders viel Inhalt kann man leider auch nicht sprechen… Aber wenn ich jetz noch weiter geschrieben hätte, wäre es wohl nich richtig rüber gekommen… glaub ich… und ich würde an eurer stelle mal keine voreiligen schlüsse ziehen(= Ich hoffe es hat euch gefallen Hel Eure saku123 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)