Eine Mission im Auftrag der Gefühle von SharinganWolf ================================================================================ Kapitel 3: Alle guten Dinge sind Drei! -------------------------------------- so jetzt geht’s weiter ist mein persönliches Lieblings Kapitel, ich hoffe euch gefällt es genau so wie mir ^-^ genug gequatscht, viel Spaß beim lesen Alle guten Dinge sind Drei! Als Lana am nächsten Morgen aufwachte, war sie ganz allein. Sie richtete sich auf und schaute auf Sasuke´s Schlafplatz, doch er war nicht da. Nun krabbelte sie endgültig aus ihrem Schlafsack, stand auf und sah sich hektisch um, doch von Sasuke keine Spur. Sie bekam es mit der Angst zu tun. Was ist, wenn ihm etwas passiert ist? Sie ging ein paar Schritte, suchte in der naheliegenden Umgebung und rief ständig seinen Namen. „Sasuke... Sasuke, wo bist du?... Komm raus, ich find das gar nicht witzig“ schrie sie schon fast panisch. Doch keine Antwort kam. Was sollte sie jetzt tun? Sie beschlich ein ungutes Gefühl. Lana rannte los, wusste selbst nicht warum. Sie wollte nur noch zu ihrem Lagerplatz. Plötzlich lief sie gegen etwas gegen und drohte nach hinten zu kippen, doch der erwartete Aufprall kam nicht. Sie wurde festgehalten. Irgend jemand hielt sie. Sie öffnete ihre Augen wieder, die sie vor Schreck geschlossen hatte und blickte in zwei tiefe Seen. Sasuke hielt sie in seinen Armen und ihre Blicke trafen sich. Lana wurde leicht rot um die Nase, bis sie wieder realisierte, was geschehen war. Sie hob ihre Hand und das nächste was Sasuke spürte, war ein brennender Schmerz in seinem Gesicht. Lana hatte ihm eine saftige Ohrfeige verpasst. „Was fällt dir eigentlich ein mir so einen Schrecken einzujagen“ preschte sie gleich drauf los und entriss sich seinem Griff. Sasuke war so perplex, dass er sich nur seine schmerzende Wange hielt und dem Wutausbruch von Lana nur teilweise mit verfolgte. „Ich habe gedacht du wurdest verschleppt oder sonst irgendetwas ist passiert.“ Der Schwarzhaarige wurde nun wieder klarer im Kopf und durchging die ganze Sache noch einmal. „Du hast dir also Sorgen um mich gemacht, das ist süß“ grinste der Uchiha sein Gegenüber an. Lana wurde wieder rot und versuchte sich heraus zureden. „Was... ich ähm... nein, wie kommst du denn darauf“ stotterte sie sich zusammen. „Ich und mir Sorgen machen, um dich? Pah, das ich nicht lache.“ Nun sah Sasuke etwas verärgert zur Seite und überlegte, wo das noch hinführen sollte. Er verdrehte die Augen und wollte gerade losgehen, als Lana ihn am Arm festhielt und somit verhinderte, dass er weg ginge. „Wo bist du gewesen?“ fragte sie leise, dennoch konnte Sasuke es verstehen. Er schaute zu Lana, diese wich aber seinem Blick aus und blickte verlegen zu Boden. //Sie scheint sich ernsthaft Sorgen um mich gemacht zu haben// schoss es dem Uchiha durch den Kopf. „Ich bin zum Fluss gegangen und habe Wasser geholt. Ich wollte dich nicht wecken... du sahst so friedlich aus.“ erklärte der Schwarzhaarige und ging wieder zum Lager. Er spürte wie die Röte in sein Gesicht stieg und beschleunigte seine Schritte. Verdammt. Warum passiert das andauernd? Immer wenn er in ihrer Nähe ist, wird ihm warm ums Herz und gleicht danach einer Tomate. Lana stand immer noch an der gleichen Stelle, wo Sasuke sie zurück gelassen hatte. //Du siehst so friedlich aus. Das hat er tatsächlich gesagt.// dachte sich das Mädchen. Momentmal. Soll das heißen, dass sie sonst nicht so aussieht. „Hey, warte mal“ rief sie ihm nach. Sasuke hatte bereits seine Sachen gepackt, als er Lana hörte. „Was meinst du damit `ich seh friedlich aus´?“ „Nun ja...“ „Wie seh ich denn sonst aus, wenn ich nicht schlafe.“ Sasuke war verdutzt. Jetzt wollte er ihr mal ein Kompliment machen und dann sowas. Sie meckerte ihn in einer Tour an. „Nun regt dich nicht so auf. Das war nicht böse gemeint.“ beschwerte er sich. Das war ihm nun eindeutig zu viel. Er schulterte seinen Rucksack und ging los, ohne auf Lana zu warten. Diese kramte ebenfalls ihre Sachen zusammen und lief Sasuke hinterher. Als sie bei ihm ankam, drehte sie nur beleidigt ihren Kopf weg und versuchte somit die Blicke des Schwarzhaarigen zu ignorieren. //Und das soll einer verstehen. Die Psyche der Frauen. Oh man ey.// jetzt fing er schon an wie Shikamaru. „Weiber“ grummelte er nur in sich hinein. „Wie war das?“ horchte nun auch das Mädchen auf. „Gar nichts“ versuchte Sasuke die Sache zu beenden. „Fängst du jetzt schon wieder damit an?“ plapperte sie gleich wieder eingeschnappt drauf los. „Womit denn?“ „Argh, du Blödmann!“ „Nervensäge!“ konterte der Uchiha. „Sturkopf!“ „Trampel!“ „Gefühlloser Ego!“ „Zicke!“ Und so ging das fast den ganzen Weg, bis ihnen die Puste ausging und ihnen keine neuen Schimpfwörter mehr einfielen. Sie gingen noch eine Weile schweigend neben einander her. „Ich kann nicht mehr.“ hörte der Uchiha seine Begleiterin stöhnen. Er drehte sich um und hatte schon eine patzige Antwort auf den Lippen, doch die unterdrückte er, als er sah, wie Lana kaputt auf dem Boden saß. „OK, wir machen eine kleine Pause. 5 Minuten“ gab Sasuke mit bestimmender Stimme an. „Nur 5 Minuten?“ quengelte sie schon wieder. Beide legten ihren Rucksack an einem Baum ab und setzten sich. Der Uchiha nahm seine Wasserflasche und schielte ab und zu zu dem Mädchen. Diese stand gerade auf und ging auf eine ihr ziemlich faszinierende Pflanze zu. Der Schwarzhaarige beobachte sie genau und sah auf das Objekt, auf das sie zuschritt. Es war eine rote Blüte, die aus einem riesigen Busch wuchs. Die Schwarzhaarige fand diese wunderschön und fühlte sich von diesem Gewächs magisch angezogen. Sie wollte sie gerade anfassen, als sich das Grünzeug bewegte und eine riesige fleischfressende Pflanze sich vor ihr erhob und auf sie zuschoss. Sie schloss ihre Augen und dachte ihr letztes Stündlein hätte geschlagen, da packte sie etwas und riss sie zur Seite. Sasuke war aufgesprungen und hatte die Schwarzhaarige umgeschmissen. Dadurch kamen beide etwas unsanft auf dem Boden auf und zu ihrem Unglück rutschen sie noch den Hang herunter, der sich an ihrem Weg befand. Beide hielten sich an den jeweils anderen fest und gaben sich so gegenseitig Schutz. Als sie endlich unten ankamen, lag Sasuke mit dem Rücken auf dem Boden und hatte die Misawa in seinen Armen. Lana machte es sich auf dem Brustkorb des Uchiha´s bequem und realisierte noch nicht, dass ihre Rollpartie schon zu Ende war. Sasuke fühlte sich etwas bedrängt, dennoch gefiel ihm die Situation irgendwie. Lana wurde wieder bewusst, was geschehen war und stützte sich etwas auf. Dabei blickte sie in zwei schwarze Seen, in denen sie zu versinken schien. Den beiden war so, als wäre die Zeit stehen geblieben. Ihre Gesichter waren nur noch einige Zentimeter von einander entfernt und als sie dies mitbekamen, hätten sie in Konkurrenz einer Tomate den Wettstreik gewonnen. Die Schwarzhaarige drückte sich vom Uchiha weg, saß aber nun direkt auf seiner Hüfte. Eine kurze Zeit trat Stille ein, bis „Au“ ein Schrei seitens Sasuke ertönte. „Wofür war die nun schon wieder?“ Lana hatte ihm schon wieder eine verpasst. Verdammt, warum wurde er andauernd geohrfeigt, überlegte der Uchiha-Erbe. „Du hast mich einfach angesprungen.“ schrie sie schon fast. Nachdem sie das gesagt hatte, wurden beide nochmals etwas rot um die Nase, weil es doch ziemlich albern klang. Sasuke wollte sich nun ebenfalls aufrichten, da er sich langsam unwohl fühlte, so in dieser Position. Er stützte sich mit seinen Händen nach hinten ab, sodass er nun fast saß, jedoch dadurch dass sich seine Hüfte bewegte, wurde Lana automatisch nach vorne gedrückt und ihre Lippen trafen sich. Beide rissen ihre Augen auf und konnten nicht fassen, dass sie sich gerade küssten. Sie verharrten in dieser Position und Lana schloss langsam genießerisch die Augen, um sich vollends diesem Kuss hinzugeben. Der Uchiha tat es gleich und erwiderte die ungewollte Geste. Wegen Luftmangel mussten sich die beiden jedoch wieder von einander lösen. Sie sahen sich noch mal kurz in die Augen, bevor sie hochstreckten, sich von einander entfernten und den Erdboden sehr interessant fanden. Den beiden war die Röte nur so ins Gesicht geschrieben. Nach einer Weile stand Sasuke auf, ging den Hang wieder herauf, dem sie es zu verdanken hatten, was gerade passiert war, schnappte sich seinen Rucksack und ging weiter, dicht gefolgt von Lana. Schweigend setzten sie ihren Weg fort. Jeder war mit seinen Gedanken wo anders und achteten somit nicht auf den Weg. Lana stolperte über eine Wurzel und flog dadurch gegen den Uchiha. „Oh, tut mir leid“ entschuldigte sich die Schwarzhaarige, während sie ein paar Schritte zurück wich. „Schon OK“ kam es etwas leise als Antwort. Sasuke sah auf und entdeckte Rauch, nicht weit von ihnen entfernt. „Wir werden hier unser Nachtlager aufbauen“ gab er nun wieder etwas lauter von sich. „Was... Jetzt schon? Wir haben doch noch mindestens 3 Stunden bevor es dunkel wird.“ Lana schaute etwas verwirrt ihren Begleiter an. „Da vorne ist ein Dorf. Und so weit ich weis, darfst du es nicht durchqueren. Wir müssen einen Umweg über den Schlangenpass machen. Und ich möchte, dass wir so wenig Zeit wie möglich brauchen, um ihn zu durchqueren, und nicht noch da übernachten!“ erklärte er. Sasuke´s Stimme zwang keine Widerrede und Lana beließ es dabei. Sie suchten sich noch einen geeigneten Schlafplatz und schlugen ihr Lager auf. Die Schwarzhaarige war gerade Wasser holen, als sie völlig begeistert wieder kam. „Ich geh schwimmen.“ „Was?“ Sasuke war gerade dabei die Feuerstelle fertig zu machen, als er das hellauf begeisterte Mädchen hörte. „Na, ich hab noch knapp 2 ½ Stunden Zeit bevor es dunkel wird. Außerdem ist da ein herrlicher Wasserfall und irgendwie muss man sich doch die Zeit tot schlagen.“ begründete sie. Die Schwarzhaarige stellte noch schnell die Wasserflaschen ab und wollte schon wieder gehen, als ihr noch etwas einfiel. „Ach ja, Sasuke...“ fing sie schon leicht ärgerlich an. „Wage es ja nicht zu spannen. Ich hab nämlich keine Badesachen mit, verstanden!“ „Als hätte ich einen Grund zum Spannen. Da ist sowieso nichts interessantes zu sehen.“ gab er etwas gereizt von sich, da ihm diese Anschuldigung so gar nicht gefiel. Lana klappte nur der Mundwinkel herunter und guckte ganz entsetzt. Mit einem „Blödmann“ drehte sie sich um und verschwand hinter dem nächsten Busch. Sie ging auf die Badestelle zu und kontrollierte die Umgebung, ob sie auch niemand beobachtete. Das Mädchen entledigte sich ihrer Kleidung und schritt ins Wasser. Die Quelle war angenehm kühl und der Wasserfall bot einen traumhaften Anblick. Es war wirklich ein schöner Platz. Der kleine See, indem sie gerade schwamm, war von allen Seiten von Felsen umgeben, nur durch den schmalen Weg, den sie durchquerte, gelang man zu diesem Ort. Sasuke derweil langweilte sich zu tote. Er hatte bereits ein Feuerchen gemacht und beobachtete die Flammen, die vor sich hin tanzten, so schien es ihm zumindest. Der Schwarzhaarige war in seinen Gedanken versunken und diese drehten sich einzig und allein um Lana. Irgendwie mochte er sie ja schon. Er fand sie auch ziemlich süß, auf eine gewisse Art und Weise. Doch andererseits nervte sie ihn bis aufs Mark. Er verstand es einfach nicht. Mal ist sie richtig zickig, aufbrausend und frech, aber dann wieder freundlich, fröhlich und unbeschwert. Der Uchiha-Erbe kam mit solchen Stimmungsschwankungen einfach nicht klar. Sie ist ja schon fast wie Naruto, dachte sich der Junge. Seine Gedankengänge wurden plötzlich von einem Schrei unterbrochen. //LANA// schoss es ihm durch den Kopf. Er sprang auf und rannte so schnell er konnte zum Ausgangspunkt des Schreis. Als er dort endlich ankam, schoss ihm die Röte nur so ins Gesicht. Lana saß splitterfasernackt auf einem kleinen Felsen, der sich direkt vor dem Wasserfall erhob. Das Bild was sich ihm bot, war wie in einem Märchen. Das Mädchen sah aus wie eine Meerjungfrau. Als sie sich umdrehte, entdeckte sie Sasuke, fing wieder an zu schreien und versuchte mit ihren Armen ihren Oberkörper zu bedecken. „Ahh. Verschwinde von hier! Hau ab! Mach das du weg kommst!“ Sie suchte mit ihrer Hand nach etwas Werfbaren und fand es auch. Ein kleiner Stein traf Sasuke am Kopf und brachte ihn in die Realität zurück. Der Schwarzhaarige drehte sich hinter einen Felsen, sodass er mit dem Rücken zu diesem stand und er gar nicht erst in die Versuchung kam, sich nochmal umzudrehen. „Was ist passiert? Ist bei dir alles in Ordnung?“ hörte man Sasuke´s monotone Stimme. Er zückte bereits ein Kunai, da er ja nicht wusste, ob sie vielleicht angegriffen wurde. „Ja. Mir geht´s gut. Es war nichts. Nun hau schon endlich ab.“ gab sie zurück, mit einer bestimmenden Röte im Gesicht. Der Uchiha stoß sich vom Felsen ab und ging wieder zurück ins Lager. Ihm war die Sache sowas von peinlich, aber er versuchte es so schnell wie möglich zu vergessen. Er setzte sich auf seinen Schlafsack, musterte die Flammen und wartete darauf, dass ein verlegenes Mädchen zurück kam. Aber es kam anders als gedacht. Lana kam nun vollends bekleidet auf den Uchiha zu und stellte sich direkt vor ihn. Sasuke musste hoch schauen, da er ja saß, und blickte in ein wütendes Gesicht. Lana holte aus und wollte dem Schwarzhaarigen gerade wieder eine knallen, doch diesmal war der Uchiha-Erbe schneller. Er blockte Lana´s rechte Hand und hielt sie fest. Doch mit dem nächsten Schlag hatte er nicht gerechnet. Denn immerhin hatte die Schwarzhaarige zwei gesunde Hände. „Sag mal, hab ich ´ne Fliege im Gesicht, oder warum glaubst du ständig auf mich einschlagen zu müssen?“ Nun war Sasuke derjenige, der wütend war. Er ließ ihre Hand los und hielt sich mit seiner an die rechte Wange. „Ich hab dir gesagt, du sollst nicht spannen kommen.“ rechtfertigte sie sich. „Ich wollte nicht spannen“ kam es nun etwas genervt vom Schwarzhaarigen. „Außerdem bin ich hier um dich zu beschützen. Und wenn du dann anfängst rumzuschreien, kann ich auch nichts dafür.“ fuhr er fort. „Warum hast du überhaupt geschrien?“ wollte er nun wissen. „Nun ja...“ fing sie etwas verlegen an. „...da war ein Krebs und der hat mich ganz komisch angeguckt und...“ „EIN KREBS“ schrie Sasuke ihr nun dazwischen. „Du schreist wegen einem blöden Krebs? Und ich hab gedacht, du würdest angegriffen werden. Oh man ey. Wie kann man nur so... Argh.“ Das war dem Uchiha zu viel. Versteh einer das Mädchen. Er packte sich in seinen Schlafsack und drehte sich von ihr weg. Lana machte es ihm gleich. //Er macht sich also auch Sorgen um mich// dachte sie noch und schlief daraufhin ein. Dabei bemerkten beide nicht, wie sie von zwei Augen beobachtet wurden. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Puh, das war´s das waren jetzt schon mal mehr Wörter, aber ich kann nicht garantieren, dass das nun so weiter geht ich geb natürlich mein bestes Sasuke wurde in diesem Kap etwas weich geklopft ^-^ ich hoffe das stört keinen, aber ich fand das einfach zu lustig um es vorzuenthalten =3 naja bis zum nächsten Kapitel *-* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)