Hack von abgemeldet (Das neue "The World") ================================================================================ Kapitel 1: Willkommen in "The World" ------------------------------------ Es war ein schöner Tag in Berlin, ich heiße Lycoris und bin 16 Jahre alt. Ich lebe mit meinem Vater in Deutschland. Mein Vater arbeitet zu Hause an seinem PC für die CC, das ist die Abkürzung für Cyber Connect, er ist einer der vielen Systemadministratoren des Online-Spiels „The World“. Mein Vater ist sehr berühmt im Spiel, er ist der Held Kite, was er damals so gemacht hatte im Spiel, hat er mir nie erzählt, das ist mir auch egal, ich bin stolz seine Tochter zu sein. Meine Mutter ist vor 10 Jahre gestorben, sie hieß in „The World“ Black Rose und half meinem Vater damals bei seinen Aufgaben. Heute ist mein 17ter Geburtstag und hoffe, dass ich das Online-Spiel von meinem Vater bekomme. Ich ging gleich in die Küche und dort traf ich auf meinen Vater, der ein großes Paket bei sich hatte, ich fragte ihn: „Was ist in diesem Paket?“ Und er antwortete: „Ich weiß nicht, mach es doch auf es ist dein Geburtstag und nicht meins“, er bis in ein Brötchen. Ich öffnete das Paket und fand einen neuen PC mit einem Helm, ich wusste sofort was es war und umarmte meinen Vater, vor Freude musste ich sogar weinen. Mein Vater sagte: „Alles Gute zum Geburtstag Lycoris.“ „Kannst du ihn mir gleich anschließen, ich möchte am liebsten sofort anfangen.“ „Kann ich machen.“ Mein Vater schloss den neuen PC bei mir im Zimmer an und bevor ich mit dem Spiel anfangen konnte gab mir mein Vater das Handbuch zum Spiel, denn in diesem Handbuch stand alle Regeln und was man wissen musste drin. Ich lass alles durch und fing nach dem Mittagessen an, meine Spielfigur zu erstellen. Sie hieß auch Lycoris, war eine Gestaltwandlerin, sie konnte also immer nach Laune ihre Gestalt verändern. Sie hat aber immer ein chinesisches Zeichen für Freundschaft auf der Schulter, so konnte man sie immer erkennen. Ich setzte mir noch schnell den Helm, der alles virtuell vor mir erscheinen lies und konnte so mit meiner Spielfigur das neue „The World“ erkunden. Ich stand vor einem Portal das mich zur jeder Ebene Teleportieren oder das ich mich ausloggen konnte. Plötzlich hörte ich Stimmen: „Sie ist neu hier und kann sich deshalb noch nicht gegen uns wehren.“ „Da hast du Recht, dann sollten wir sie uns vorknöpfen und gleich wieder aus dem Spiel löschen.“ Als ich das hörte bekam ich Angst und wollte so schnell wie möglich von hier verschwinden, aber meine Beine wollten nicht und ich stand da vor Angst ausgelöscht zu werden. Ich sah wie die zwei, die ich gehört hatte, mir immer näher kamen und schon mit ihren Waffen auf mich richteten. Ich konnte wirklich nicht verschwinden, solche Angst hatte ich. Als die zwei neben mir standen schloss ich die Augen und wollte alles über mich ergehen lassen, aber es kam nichts, ich hörte nur auf einmal Schreie und dann war alles still. Ich öffnete die Augen und sah, dass die zwei verschwunden waren, aber jemand stand zwei Meter von mir entfernt und schaute mich an. Nach längerer Zeit sagte er zu mir: „Du solltest dich besser nicht mehr hier einloggen, sonst könnte dir das noch mal passieren und dann wäre ich nicht in deiner Nähe um dich zu retten.“ Mit stotternder Stimme fragte ich ihn: „Wer waren die Leute?“ „Das waren PK’s, so genannte Player Killer, die bringen jeden normalen Spieler um.“ „Und warum?“ „Aus spaß oder aus Langeweile, weil sie nichts anderes zutun haben.“ „Und was bist du und warum sind die beiden so plötzlich verschwunden?“ „Ich bin ein PKK, ein Player Killer Killer, meine Aufgabe ist es PK’s auszulöschen, damit die zwei noch mal von neu beginnen können.“ „So ist das also.“ „Und was bist du?“ „Ich bin eine Gestaltwandlerin, ich kann mich je nach Laune verändern.“ „Das muss wohl einer der neuen Spielfiguren sein von denen ich schon gehört hab.“ „Genau.“ „Dann gehe ich jetzt mal.“ „Wohin?“ „Jemanden suchen.“ „Und wenn?“ „Einen guten Freund von mir.“ „Kann ich mitkommen und dir bei deiner Suche helfen?“ „Wie bitte? Das habe ich wohl falsch verstanden, ich bin ein Einzelgänger und brauche keine Hilfe.“ „Aber ich…“ „Warum?“ „Ich möchte gerne jemanden haben der mich vor den PK’s beschützt und damit ich unterwegs stärker werden kann.“ „Na gut, aber steh mir bitte nicht im Weg, wenn es ernst wird, nur bei den Monstern denen wir unterwegs treffen werden, kannst du mitkämpfen.“ „Cool, danke.“ „Nichts für ungut, aber sag mal, wie heißt du eigentlich, ich bin Haseo.“ „Ich heiße Lycoris.“ Schöner Name.“ „Danke, deiner auch.“ Keine Antwort, doch dann: „Bevor wir uns auf den Weg machen möchte ich noch eines sagen.“ „Und das wäre?“ „Willkommen in „The World“ und genieße hier dein Leben solange du nur kannst.“ „Das werde ich.“ So begann für mich ein unvorstellbares Abenteuer mit Haseo dem PKK und half ihm seinen Freund wieder zu finden, wer immer dieser Freund auch war, er musste für Haseo sehr wichtig sein. Kapitel 2: Die Ocarina ---------------------- Wir waren unterwegs in die Wüste, dort soll eine Stadt in der Mitte der Wüste sein. Haseo hat vor ein par Tagen gehört, dass dort in einem Antiquitäten-Laden eine Ocarina verkauft wurde, Haseo war außer Rand und Band, er wollte unbedingt dort hin um sie sich anzuschauen. Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl, dass diese Ocarina seinem Freund gehörte, vielleicht kommen wir so ein Stück mit der Suche weiter. In der Stadt angekommen, suchten wir diesen Laden und haben ihn schon nach fünf Minuten gefunden. Haseo und ich gingen hinein und wurden auch schon von dem Ladenbesitzer begrüßt: „Willkommen, was kann ich für euch tun?“ Haseo fragte ihn: „Haben sie noch die Ocarina hier, ich möchte sie gerne mal sehen?“ „Natürlich, bitte folgen sie mir.“ Wir gingen nach hinten in den Lagerraum, der Ladenbesitzer holte eine kleine Kiste vom Regal und öffnete sie. Haseo schaute hinein, an seinem Blick konnte ich erkennen, das es wirklich die Ocarina von seinem Freund war und fragte den Verkäufer: „Wie viel wollen sie für die Ocarina?“ „Ich gebe sie dir umsonst, die ist nichts wert und gehörte bestimmt mal jemanden.“ „Danke, und ja sie gehörte mal meinem Freund.“ Der Ladenbesitzer gab Haseo die Ocarina und wir verließen den Laden. Draußen gab mir Haseo das Instrument und ich fragte ihn: „Was soll ich damit?“ „Ich kann sie nicht immer bei mir haben, wenn ich kämpfe geht sie uns wieder verloren.“ „Ach so ist das.“ „Lass uns gehen und weiter nach hinweisen suchen.“ „Ok.“ Wir verließen die Stadt und durch ein Chaos Tor gelangten wir auf eine andere Ebene, nämlich in der Stadt Mac Anu. Dort suchten wir nach weiteren Hinweisen, aber fanden nichts. Nach einiger Zeit trennten wir uns und verabredeten uns für den nächsten Tag. Am frühen Morgen, nachdem ich gefrühstückt hatte, loggte ich mich ein und fand eine Nachricht von Haseo. Dort drin stand: Hi Lycoris, ich habe neue Informationen, komm doch bitte nach Mac Anu, wir treffen uns im Mittelpunkt am großen Brunnen. Haseo Durch das Chaos Tor gelangte ich nach Mac Anu und machte mich sofort auf den Weg zum großen Brunnen. Dort wartete schon Haseo auf mich und fragte: „Bist du bereit zu kämpfen?“ „Warum das denn?“ „Weil die Informanten andere Spieler sind und uns erst die Informationen herausgeben, wenn wir sie besiegen.“ „Ok, dann bin ich bereit.“ „Super, dann auf zur finsteren Welt der Geister.“ In der finsteren Welt der Geister wurden wir schon von zwei anderen Spielern erwartet. Die beiden Spieler liefen auf uns zu und wollten sofort anfangen zu kämpfen Haseo stürzte sich auf die Beiden und fing an mit ihnen allein zu kämpfen, ich hielt ihm Rückendeckung, wie ich es im versprochen hatte, wie wir hier her unterwegs waren. Ich verwandelte mich zu einer Bogenschützin und zielte mit meinem Pfeil auf einen der anderen Spieler, dadurch waren sie abgelenkt und so konnte Haseo sie schlagen. Einer von beiden verriet uns, dass es einen Server gab wo man nie wieder herauskommt und ihn auch nicht durch ein Chaos Tor betreten kann. Haseo und ich gingen zurück nach Mac Anu, ich konnte mir denken, dass sich Haseos Freund dort aufhielt und nicht mehr herauskam. Als wir uns am Chaos Tor trennen wollten fing auf einmal die Ocarina an zu leuchten, ich nahm sie aus meiner Tasche und hielt sie in meiner rechten Hand. „Was ist denn jetzt los?“, fragte Haseo. „Ich weiß es nicht“, antwortete ich. Das Leuchten wurde immer stärker in meiner Hand und konnte Haseo bald nicht mehr sehen. Das Licht wurde immer heller, ich konnte nicht mehr hinsehen und schloss die Augen. Nicht mal eine Minute hat es gedauert als das Licht wieder nachließ, ich öffnete die Augen und fand mich auf einem anderen Server wieder, ich konnte schon denken wo ich war, auf dem Server wo man nicht mehr weg kam. Ich fing an zu weinen, dabei veränderte sich wieder meine Gestalt, ich hatte weiße Federn in meinem weißen Haar und dunkelrote Auge. Meine Tränen liefen über meine Wangen und wusste nicht wohin. Plötzlich hörte ich eine Stimme: „Wer ist da?“ Als ich sie hörte veränderte sich abrupt meine Gestalt und war nun ein Mädchen mit langen blauen Haaren, blauen Augen, einem schwarzen kurzen Rock und einem kurzärmligen Pullover. Ich ging der Stimme nach und hoffte sehr, dass es Haseos Freund war, der da rief. Kapitel 3: Wave Master Tsukasa ------------------------------ Ich hoffte so sehr, dass diese Stimme von Haseos Freund war. Ich ging immer weiter, bis ich jemanden im Dunkeln versteckt fand, ich lief zu dieser Person und sah, dass es ein Junge war, der da ganz traurig saß und mich nicht einmal bemerkte, als ich zu ihm kam, daher sprach ich ihn an: „Was sitzt du hier so traurig?“ Und der antwortete: „Ich sitze hier schon seit einem halben Jahr fest, ich kann nichts machen um hier heraus zu kommen.“ „Hmm, wie wäre es, wenn wir zwei es zusammen versuchen?“ „Ich glaube nicht, dass wir das schaffen.“ „Und was macht dich das so sicher?“ „Weil man von diesem Server nicht ohne äußerer Hilfe hier raus kommt, daher.“ „Ich kenne da jemanden der uns bestimmt hier raus holt.“ „Und wer?“ „Haseo natürlich.“ „Du kennst Haseo?“ „Ja, ich habe ihn vor drei Tagen kennen gelernt.“ „Kannst du ihm eine Nachricht hinterlassen, denn ich komme nicht mit meinen Nachrichten hier durch.“ „Aber warum nicht?“ „Das muss am Server liegen und weil ich hier schon sehr lange bin.“ „Ok, dann versuche ich Haseo eine Nachricht zu schicken.“ Es hat sogar funktioniert, Haseo hatte mir sofort geantwortet: „Wo bist du?“ Ich schrieb ihm, dass ich seinen Freund gefunden habe und, dass wir auf einem Server festsitzen. Er schrieb zurück: „Was du hast Tsukasa gefunden, wie geht es ihm?“ Ich schrieb, dass es ihm gut ging, aber, dass er total fertig mit allem ist und traurig zu Boden schaute. „Dann muntere ihn auf und sag ihm, dass ich so schnell wie möglich zu euch komme und euch daraus hole.“ Ich schrieb ihm noch ein glattes OK, dann kümmerte ich mich um seinen Freund. Ich sagte zu Haseos Freund: „Haseo wird alles Mögliche versuchen um uns hier raus zu holen.“ „Dann sollten wir ihm viel Glück wünschen und hoffen, dass er das schafft.“ „ Das sollten wir auf jeden fall.“ Ich setzte mich neben ihn und fragte: „Du heißt Tsukasa oder?“ „Ja, aber woher weißt du das?“ „Hat mir Haseo verraten, als ich mit ihm geschrieben habe.“ „Aha, und wer bist du?“ „Ich heiße Lycoris und bin eine Gestaltwandlerin.“ „Ein neuer Charakter?“ „Genau, aber was bist du?“ „Ich bin ein Wave Master.“ „Cool, von diesen Leuten habe ich schon gehört.“ „Es gibt hier in „The World“ viele Leute, die sich für einen Wave Master entscheiden.“ „Kann ich dich denn noch was fragen?“ „Was denn?“ „Was bist du im wirklichen Leben?“ „Ich bin eine normale Schülerin, wie jeder andere auch.“ „Und warum hast du dich für einen männlichen Charakter entschieden?“ „Weil ich anders sein wollte als in der realen Welt.“ „So ist das also.“ Wir unterhielten uns noch Stunden lang, bis ich plötzlich eine Nachricht von Haseo bekam. Hi Lycoris, ich habe den Server gefunden wo ihr fest hängt, die CC öffnet ein Chaos Tor für euch, der wird westlich von euch geöffnet.“ Ich schrieb Haseo, dass wir uns sofort auf den Weg machen. Ich erzählte Tsukasa was Haseo geschrieben hat, aber er sagte nur: „Das werden wir nicht schaffen.“ Er schaute zu Boden, ich überlegte kurz, dann reichte ich ihm die Hand und sagte: „Wenn wir es nicht versuchen, dann kommen wir hier nie raus.“ Tsukasa schaute mich an, nahm meine Hand, stand auf und sagte zu mir: „Du hast recht, versuchen wir es.“ Zusammen liefen wir nach Westen und nach fünf Minuten fanden wir das Chaos Tor von der CC. Durch dieses Tor gelangten wir zurück nach Mac Anu, dort wartete Haseo schon auf uns. Tsukasa und ich freuten uns sehr wieder unter den anderen zu sein. Haseo kam zu uns rüber und freute sich Tsukasa wieder zu sehen. Ich gab Tsukasa noch seine Ocarina wieder, bevor wir uns auf den Weg machten in ein neues Abenteuer. Was ich nicht bemerkt habe, war der Reif am meinem linken Bein, was das wohl zu bedeuten hat? Kapitel 4: Was ist mit Lycoris los? ----------------------------------- Ich bin schon seit drei Tagen mit Haseo und Tsukasa unterwegs und bin schon stärker geworden, habe sogar tolle Items erkämpfen können. Tsukasa und ich freundeten uns richtig gut zusammen, bei jedem Kampf gaben wir Haseo Rückendeckung und konnten uns so näher kennen lernen. Wir hatten uns am nächsten Tag in Mac Anu verabreted, denn wir wollten zusammen nach dem nächsten Abenteuer suchen. Das Abenteuer nach dem wir gesucht hatten kam schneller als wir dachten, ein unheimliches Monster griff uns an, Haseo versuchte alles um ihn zu besiegen, aber es war nicht möglich, Tsukasa und ich mussten Haseo sogar schon helfen, aber alle Angriffe waren für die Katz, sie prallten an dem Monster einfach ab und griff uns einfach an. Ich hatte nur noch eine Chance, nämlich eines meiner neuen Gestalten zu benutzen. Ich veränderte meinen Körper und war nun in der Lage zu fliegen, weil ich schneeweiße Flügel hatte, meine Haare waren ein helles rosa, ich hatte eine art Rüstung an und konnte mit einem Schwert kämpfen. Durch den stärksten Angriff, denn ich hatte, konnte ich das Monster besiegen. Als ich zurück zu Haseo und Tsukasa fliegen wollte, spürte ich einen starken Schmerz, der durch meinen ganzen Körper ging, ich hatte das verlangen jemanden zu löschen. Ich konnte meinen ganzen Körper nicht mehr kontrollieren, der machte was er wollte. Ich griff plötzlich Haseo an ohne, dass ich es wollte. Haseo blockte den Angriff und fragte: „Was ist los Lycoris, warum greifst du mich an?“ Ich konnte nicht einmal mit meiner eigenen Stimme antworten, sondern eine andere sprach aus mir: „Ich muss jeden löschen der mir damals wehgetan hat und du Haseo warst der erste.“ Ich griff ihn wieder an mit einer Technik die ich gar nicht kannte. Das Feuer, das durch meinen Angriff verursacht wurde, versuchte Haseo abzublocken, aber er schaffte es nicht, ich konnte nur sehen wie er von dem Feuer verschlungen wurde. Ich konnte es mir nicht mehr mit ansehen und versuchte mich gegen diesen Schmerz zu wehren und es funktionierte auch. Ich viel zu Boden und kam erst wieder zu mir als Tsukasa mich ansprach: „Was war mit dir los Lycoris, du hast Haseo gelöscht?“ „Ich hatte so einen Schmerz in meinem ganzen Körper, ich konnte meinen Willen nicht mehr kontrollieren.“ „Stimmt, nicht du hast da gesprochen, sondern jemand anderes.“ Plötzlich tauchte jemand auf und fragte mich: „Bist du der Charakter Lycoris?“ „Ja, dass bin ich, warum?“ „Du wirst festgenommen wegen der Auslöschung des Charakters dem PKK Haseo.“ „Ich habe ihn nicht gelöscht, das war jemand anderes, der mich kontrolliert hat.“ „Was du nicht sagst, aber das kannst du dem Richter erzählen.“ Ich wurde tatsächlich zum Gericht gebracht, eigentlich habe ich ja nichts getan. Ich wurde in einer Zelle eingesperrt und musste so auf den Urteil vom Richter warten. Dieses Gericht wo ich jetzt bin ist das höchste Gericht in „The World“, hier wurde jeder angeklagt der die Regeln im Spiel verstößt. Tsukasa blieb bei mir und versuchte mich aufzumuntern, aber es nützte alles nichts, durch meine Trauer veränderte sich mein Charakter wieder, ich an Ketten gebunden, habe silberne Haare, blaue Augen und habe ein weißes Kleid an. Mir liefen die Tränen über die Wangen hinunter. Plötzlich hörte ich eine bekannte Stimme, es war mein Vater, der gekommen ist um mir zu helfen. Zwei weitere gingen hinter ihm her und blieben an meiner Zelle stehen, mein Vater kam zu mir und sagte: „Ich werde alles versuchen um dir zu helfen.“ „Woher weißt du wo ich bin?“ „Ich ich habe eine von der CC bekommen und mir wurde gesagt, was hier passiert ist.“ Tsukasa fragte mich: „Wer ist das?“ „Das ist mein Vater.“ „Mein Name ist Kite, du hast doch bestimmt schon von mir gehört?“ „Du bist Kite der legendäre Held von „The World“? „Genau.“ „Lycoris, davon hast du mir ja noch gar nicht erzählt.“ „Ich wollte vermeiden, dass mich jeder nach meinem Vater fragt.“ „Verstehe.“ „Ich werde mit dem Richter sprechen, Albireo und Balmung werden Beweise suchen, dabei zeigte Kite auf die zwei Männer hinter ihm. „Albireo ist bekannt für seine starken Angriffe und Balmung wir auch vom blauen Himmel genannt, beide glauben, dass du unschuldig bist und werden dir helfen.“ „Danke, ohne Hilfe könnte ich nicht mehr in „The World“ mit meinen Freunden die Zeit verbringen.“ „Wir tun alles um dich hier heraus zu holen, Tsukasa bleibt bei dir und versucht dich vor den Wachen zu beschützen.“ „Ich werde gut aufpassen.“ „Ich will doch nur in Ruhe meine Zeit mit meinen Freunden verbringen und viele Abenteuer bestehen.“ Ich senkte meinen Kopf und fing wieder an zu weinen, Tsukasa tröstete mich, Kite ging zum Richter, Albireo und Balmung gingen zu dem Ort, wo alles geschehen ist. Ich loggte mich aus. Ich war den Rest des Tages nicht in der Stimmung, mit meinem Vater zu reden. Ich kann nur hoffen, dass dieser Vorfall nicht noch einmal passiert. Kapitel 5: Das höchste Gericht ------------------------------ Als ich mich am nächsten Morgen wieder einloggte, war mein Charakter immer noch in der Zelle vom höchsten Gericht in „The World“. Ich konnte nichts machen, außer rum zu sitzen und auf die Beweise von Albireo und Balmung zu warten. Mein Vater Kite konnte denn Richter nicht überzeugen, dass ich unschuldig bin. Tsukasa passte auf, dass niemand zu mir kam um mir etwas anzutun, immer wenn ich anfing zu weinen kam er zu mir und tröstete mich. Seit zwei Tagen bin ich schon hier gefangen und niemand konnte etwas machen. Aber am dritten Tag kamen Albireo und Balmung zurück, die Enttäuschung war groß, denn die zwei haben in diesen Tagen nichts gefunden um meine Unschuld zu beweisen. Am vierten Tag war es dann so weit, ich musste vors höchste Gericht und meine Angst stieg immer weiter. Kite und die Anderen unterstützen mich. Als der Richter sagte, dass ich gelöscht werden sollte, konnte ich nicht anders und musste was dazu sagen: „Ich bin unschuldig, mich hat man kontrolliert und so Haseo gelöscht, ich kann nichts dafür!“ Aber der Richter hörte mir nicht einmal zu. Ich wurde richtig wütend und spürte wieder diesen schmerz im ganzen Körper, konnte mich aber immer noch beherrschen. Ich hatte auch was ganz anderes an, meine Haare waren lang und silbern, die Augen waren rötlich, Ich hatte eine rote Jacke an und über meinem Kopf die Kapuze der Jacke, darunter trug ich ein weißes T-Shirt. Als die Wachen mich mitnehmen wollten, erklang eine Stimme: „Ihr lässt sofort Lycoris los, sonst kriegt ihr es mit mir zutun.“ Ich erkannte diese Stimme, vor uns stand eine dunkle Gestallt, als diese ins Licht trat sah ich, dass es Haseo war und zwar unverletzt. Ich riss mich los und lief zu Haseo, ich versteckte mich hinter ihm und er fragte mich: „Ist alles in Ordnung?“ „Ja alles klar, aber wie hast du überlebt?“ „Ich konnte mich noch ausloggen, als du mich angegriffen hast, oder besser gesagt, die Person die dich gesteuert hat.“ Die Wachen wollten mich zurückholen, aber Haseo hielt sie fern von mir. Haseo drehte sich zu mir um, denn Kite und die Anderen lenkten die Wachen ab, er schaute mich an bis er denn Reif an meinem Bein fand da wusste er, dass ich damit gesteuert werde. Er nahm eines seiner Schwerter und zerstörte so den Reif. Plötzlich spürte ich einen starken Schmerz und da wusste ich nicht mehr was ich tat. Mein Charakter veränderte sich schon wieder, aus mir sprach jemand: „Danke Haseo, jetzt kann ich deine Freundin noch viel besser kontrollieren.“ Haseo fragte: „Wer bist du eigentlich?“ „Erkennst du mich denn gar nicht wieder, besonders du Kite und Tsukasa, ihr müsstet mich doch kennen?“ Kite musste genauer hinhören und da viel ihm ein wer da sprach: „Du bist Morgana, aber ich dachte du wurdest für immer gelöscht?“ „Gut erkannt, aber mich kann man nicht löschen, das weißt du ganz genau.“ „Lass Lycoris in Ruhe, was willst du eigentlich von ihr?“, fragte Kite. „Ich brauche einen Körper um mich an euch zu rächen.“ Sie griff meine Freunde an ohne, dass ich es wollte, Haseo versuchte ab zu blocken, aber er wurde nach hinten geworfen. Kite griff sie nun an zusammen mit Albireo und Balmung, aber auch sie konnten nichts machen. Tsukasa blieb in Deckung, denn er versuchte so an mich heran zu kommen. Es gelang ihm aber nicht, denn die Person die mich steuerte merkte dies und ging weiter nach hinten. Sie sprach: „Wenn ihr Lycoris wieder sehen wollt, dann kommt zu mir und kämpft gegen mich.“ Ich verschwand durch ein Portal, das diese Person erschuf. Tsukasa und Haseo gingen los um mich zu suchen, denn sie wussten genau wo ich war, Kite, Albireo und Balmung folgten ihnen, unterwegs schmiedeten sie einen Plan, wie sie mich am besten retten können. Aber wie wollen sie das machen? Ich hoffe so sehr das sie es schaffen. Kapitel 6: Lycoris Rettung -------------------------- Der Kampf um meine Freiheit konnte beginnen, alle waren da und ich, besser gesagt Morgana, griff zu erst an ohne weitere Worte. Haseo und Tsukasa griffen von hinten an und die anderen drei von vorne. Morgana konnte diesem Angriff locker ausweichen und schickte den Angriff zurück auf ihre Gegner. Ich konnte nichts machen, ich war in meinem eigenen Körper gefangen. Es gab nur noch eine Chance, ich musste mich in meinem Körper in eine starke Person verwandeln und mich selber von innen angreifen und die Anderen von außen und das gleichzeitig. Tsukasa spürte es anscheinend was ich vor hatte, er war ja auch ein Wave Master. Er lief zu Haseo und den Anderen, er verriet was ich vor hatte, zusammen könnten wir es schaffen auch wenn ich gelöscht werde, die Hauptsache ist, dass ich gerettet werde. Alle waren damit einverstanden, sie verteilten sich in alle Richtungen und warteten auf mein Zeichen. Ich veränderte mich in eine starke Kriegerin und rief: „Jetzt Leute!!!“ Tsukasa hörte das und gab das Zeichen zum Angriff. Alle zielten auf mich, ich wehrte mich und schlug die Seele von Morgana aus mir heraus, so verschwand sie für immer, aber ich fiel zu Boden. Tsukasa lief auf mich zu und versuchte mich zu heilen, aber alles was er versuchte funktionierte nicht. Ich löste mich auf und verschwand auch für immer. Tsukasa und Haseo wussten genau, dass ich noch lebte. Es ist einige Zeit vergangen seid ich verschwunden bin, Haseo und Tsukasa gaben nicht auf und suchten mich im Online-Game weiter. Eines Tages trafen sie auf ein junges Mädchen, das in Begleitung von Albireo war. Tsukasa musste genau hinschauen und erkannte, dass ich es war, den das chinesische Zeichen für Freundschaft befand sich immer noch auf meiner Schulter. Meine Figur wurde zwar gelöscht, aber nicht mein Name, ich konnte mich zwar nicht mehr in andere Personen verwandeln, aber so war es mir auch viel lieber. Ich wollte unbedingt bei Haseo und Tsukasa bleiben, Albireo hatte nichts dagegen, ich ergriff die Hand von Tsukasa und ging mit ihnen mit. Beide freuten sich, dass es mir gut ging, ihnen war es egal wie ich aussah, denn in der realen Welt, war ich immer noch so wie ich bin, nämlich die 17 jährige Lycoris. Heute spiele ich „The World“ mit meinen Freunden ohne, dass etwas Schlimmes passiert. Wir können bis spät in die Nacht zusammen gegen Andere kämpfen und so neue Items erkämpfen, ich bin glücklich Haseo und Tsukasa getroffen zu haben und hoffe, dass es auch so bleibt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)