Miseinen: Only Yesterday von the-suicide-circus (Eine Geschichte über Rukis Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 21: Night of a pussy (zensiert) --------------------------------------- sorry leute, ich wollte das kapitel wirklich nicht adult machen, beschwert euch bei animexx lD' es ist nun wirklich extrem zensiert, deshalb auch die kürze des kapitels~ __________________________________________________________________________________________ Aoi war gerade erst dabei, die Wohnungstür von innen abzuschließen, als ich schon längst aus meinen Schuhen geschlüpft war und es mir auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte. „Bist du sauer?“, fragte er plötzlich und setzte sich neben mich. Ohne ihn anzusehen griff ich nach der Fernbedienung und schaltete das Gerät vor mir ein, „Nein.“ Er seufzte, „Lüg mich nicht an. Warum sonst solltest du den ganzen Heimweg kein einziges Wort gesagt haben?“ Er nahm mir die Fernbedienung wieder aus der Hand und schaltete den Fernseher einfach aus. „Was ist los?“ Verzweifelt und auffordernd zugleich blickte er mich an. „Wie konntest du mich einfach so vor ihnen küssen? Verwundert sah er zu mir rüber, „Aber das hab ich doch gar nicht.“ „Natürlich hast du das“, blieb ich stur. „Aber es hat doch keiner gemerkt.“ „Und wenn doch?“, fauchte ich zurück. Der Schwarzhaarige sah mich traurig an, „Selbst wenn, was wäre denn daran so schlimm?“ „Was daran so schlimm wäre?“, wiederholte ich aufgebracht und stand auf, „Stell dir mal vor, Kouyou hätte es gemerkt. Er ist in letzter zeit doch sowieso schon so reizbar, besonders wenn es um dich geht. Er wäre bestimmt durchgedreht!“ „Er ist dir also wichtiger als ich“, sagte er leise, ohne mich dabei anzusehen. „Nein, aber es ist mir wichtig, dass das zwischen uns einfach geheim bleibt, verstehst du das nicht?!“, schrie ich schon beinahe. „Warum?“, seine Stimme war rau und leise, fast nur mehr ein Flüstern. „Weil...“, ja, warum eigentlich? Warum konnte ich es meinen Freunden nicht einfach sagen, ihnen erzählen, warum ich so glücklich war? „Wenn du damit nicht klar kommst, dann können wir es auch lassen...“ Erst jetzt begriff ich langsam, dass ich wohl zu weit gegangen war. „Was?“ „Sag es doch einfach, wenn du es nicht erträgst, mit einem Mann zusammen zu sein“, meinte er nun wieder lauter. „Aber das ist es nicht“, versuchte ich zu erklären. Den Tränen nahe blickte er zu mir, „Was dann?“ „Ich...ich weiß es nicht...“, unwohl schlang ich die Arme um meinen Körper und starrte zu Boden. In den letzten Tagen war mir auf gefallen, wie wenig ich eigentlich über Aoi wusste und wie groß der Altersunterschied zwischen uns wirklich war. Trotzdem hatte ich noch nie einem Menschen so nahe gestanden wie ihm, warum also fiel es mir so schwer, auf ihn zu zugehen? Aoi schien meine Unsicherheit zu spüren, denn auf einmal machte er einen Schritt auf mich zu und drückte mich fest an sich. „Takanori ich... ich liebe dich“, hauchte er und schloss mich noch fester in seine Arme. Mein Herz begann zu rasen, diese Worte, sie hörten sich so schön an. Ich wollte sie erwidern, doch mein Mund blieb stumm. „Und ich will das anderen Menschen zeigen; zeigen, dass du zu mir gehörst und mich nicht mehr verstecken müssen.“ Ich schluckte, nicht ein einziges Mal hatte ich daran gedacht, wie er sich dabei fühlen könnte. „Gib mir noch ein wenig Zeit“, sagte ich, meine Stimme war heiser. „Okay“, antwortete er flüsternd und fuhr mir dabei mit den Fingern durch die Haare, bevor er sich zurückfallen ließ und wir gemeinsam auf die Couch plumpsten. Dort blieb ich auf seinem Schoß sitzen, lehnte mich an ihn und ließ mich von ihm kraulen. „Es tut mir Leid“, flüsterte ich irgendwann. „Ist schon gut“, er hörte auf und sah mich an, dann lächelte er sanft. Zärtlich strich er eine Strähne aus meinem Gesicht, legte seine Hand an mein Kinn und zog mich nach vorne, um einen rauen Kuss auf meine Lippen zu hauchen. Langsam schloss ich die Augen, als er meine Lippen erneut berührte, diesmal allerdings sanft mit seiner Zunge dabei um Einlass bat. Ich gewährte ihn und wir versanken in einem langen Kuss, bei dem er mir langsam mit seinen Händen über den Rücken strich. „Aoi...“, seufzte ich leise, ich wollte es ihm sagen, jetzt. Sonst würde ich mich nie trauen. Ich öffnete meine Augen und sah ihn an, doch sein Blick machte mich nur noch unsicherer und wieder drang kein Ton aus meinem Mund. Warum sah er mich so an? Der Blick kam mir so bekannt vor. Verwirrt sah ich zu ihm auf, bis er mich plötzlich von seinem Schoß schob, sodass ich flach am Sofa landete, und beugte sich über mich. Dann küsste er mich erneut, verlangender als je zuvor. Es war alles wie ein Déjà-vu. Ich begann zu zittern, Aoi hingegen ließ sich nicht aufhalten und begann langsam, meinen Hals abwärts zu küssen. Wehrlos und mit zusammengekniffenen Augen lag ich da, als er mir ohne zu Fragen mein T-Shirt auszog und es neben den Couchtisch warf. Der ganze Raum war schon voller Kleidungsstücke, also machte das eine wohl auch keinen Unterschied mehr für ihn. Mit einem Grinsen auf den Lippen küsste er mich wieder, von mal zu mal besser und verlangender. Danach machte er sich über meinen nackten Oberkörper her, fing an, mit seiner Zunge spielerisch über meine Haut zu fahren, während er mit seiner Hand langsam von meiner Brust über meine Taille bis zu meinem Hintern fuhr. Ich keuchte auf, das war ganz und gar nicht gut. Mein Puls beschleunigte sich ungeheuer schnell, mir wurde heiß und ich fing an, unregelmäßig zu atmen. [...] „Rookie-chan“, Aoi hatte sich zu mir hinunter gebeugt und flüsterte mir die Worte mit einem belustigten Unterton ins Ohr. Trotzig funkelte ich ihn an, am liebsten wäre ich in dem Moment aufgesprungen und hätte mich im Schlafzimmer eingesperrt. Doch diese Augen... Die Augen, die mich immer noch verlangend ansahen, weil ihre Begierde immer noch nicht erfüllt war. Sollte ich es wirklich tun? Ich seufzte innerlich, nun war es doch auch schon egal... Mit einem Handgriff zog ich Aoi zu mir herab und küsste ihn, so wie ich es noch nie getan hatte. Es hatte keinen Sinn gehabt, sich noch weiter etwas vor zu spielen. Ich wollte mehr, genauso wie er... [...] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)