Heart of Mind von Jason95 ================================================================================ Kapitel 6: Wie geht es weiter? ------------------------------ Wie geht es weiter? „Hallo Mutter, ich bin wieder zu Hause!“ „Kaito, wo warst du so lange?“ „Bei einem Freund. Ich habe dich doch gestern noch angerufen und bescheid gesagt.“ „Ja, aber ich dachte nicht, dass du so lange weg bleiben würdest.“ „Tut mir leid.“ „Du musst dich nicht entschuldigen, ich mache mir manchmal viel zu viel Sorgen, du bist schliesslich schon fast erwachsen und kannst selbst auf dich aufpassen.“ Sagte Kaitos Mutter mit einem kleinen Lächeln. „Was habt ihr denn so gemacht, du und dein Freund? Und was sind das für Kleider, die du an hast?“ Kaito wurde verlegen, er konnte ihr doch nicht einfach erzählen, dass er und Shinichi sich geküsst hatten, dass sie in einem Bett geschlafen hatten und dass er mit ihm bei einem Fall war. Also sagte er: „Ich habe ihn von Krankenhaus abgeholt, denn er war verletzt. Dann hatte ich noch eine Zauber Vorstellung in einem Park und er ist mitgekommen. Später sind wir noch zu ihm nach Hause und haben einen Film geschaut, der so langweilig war, dass wir eingeschlafen sind. Als wir wieder aufwachten, war es schon spät und deswegen hat er gesagt ich kann bei ihm schlafen. Und heute, ist noch seine beste Freundin zu Besuch gekommen und da haben wir uns über verschiedene Dinge unterhalten. Und die Kleider gehören meinem Freund. Er hat sie mir ausgeliehen, damit ich nicht meine alten Sachen wieder anziehen muss.“ „Er war im Krankenhaus?“ Fragte Kaitos Mutter mit leichtem Entsetzen in der Stimme. „Ja, deswegen war ich die letzten paar Tage auch immer eine gewisse zeit lang weg.“ „Was hatte er denn?“ „Er ist eine Treppe runtergefallen und hatte eine recht grosse Verletzung an der linken Seite, die aber schon fast ganz verheilt ist.“ „Oh der arme. Wie ist denn eigentlich sein Name?“ „Ist das so wichtig?“ „Ich will doch wissen, bei wem du warst, zumal ich ihn scheinbar nicht einmal kenne.“ „Er heisst Shinichi Kudo.“ „Was? Der Schülerdetektiv?“ „Ja.“ „Woher kennst du ihn den persönlich? Er geht doch an eine andere Schule als du.“ „Ich habe ihn getroffen, als ich an seinem Schulhof vorbei ging.“ „Das ist schön, dass ihr euch dann angefreundet habt.“ „Ich freu mich auch.“ Kaito sagte das wohl etwas zu überzeugt und sah ein wenig verträumt drein, denn seine Mutter schaute ihn leicht verwundert an. „Bring ihn doch einmal mit.“ Jetzt war Kaito wieder verlegen. „Was? Warum?“ „Ich will doch deine Freunde auch kennen.“ „Ich werde ihn fragen, aber jetzt würde ich gerne in mein Zimmer gehen.“ Nachdem er das gesagt hatte, ging er in sein Zimmer und fragte sich, wie er das anstellen sollte. > Ich kann doch meiner Mutter nicht einfach sagen, dass wir zusammen sind. Aber wenn er kommt, dann dauert das bestimmt einen ganzen Nachmittag lang und ich kann nicht so lange bei ihm sein, ohne ihn zu küssen, oder wenigstens seine Hand zu halten. < Shinichi stand gerade vor der Haustür des Professors und klingelte. Kurz darauf, kam Ai und öffnete ihm die Tür. „Hi Haibara.“ „Oh du bist es Kudo. Wie geht es dir?“ „Gut. Und dir?“ „Auch gut. Komm ruhig rein.“ Shinichi folgte Ai in das Haus und schloss hinter sich die Tür. „Wie ich sehe, hast du dich entschieden das Gegengift nicht zu schlucken.“ „Ja, es ist sicherer für mich und alle die mich kennen. Und ausserdem, kann ich so ein neues Leben beginnen und Dinge an die ich mich nicht erinnern will besser vergessen.“ Sie waren inzwischen im Wohnzimmer angekommen, in welchem der Professor auf dem Sofa sass und Tee trank. „Warum bist du eigentlich hergekommen? Doch nicht etwa weil du mal kurz hallo sagen wolltest.“ „Nein es ist etwas Wichtiges.“ Sagte Shinichi ernst. „Oh Shinichi, schön dich wieder zu sehen.“ „Tag Professor.“ „Was ist denn los? Du bist so ernst.“ „Ich wurde heute zu einem Fall gerufen, bei dem ein reicher Unternehmer starb. Ich vermute, dass es Mord war, aber er hatte keine Verletzungen und man konnte kein Gift in seinem Blut nachweisen. Da er aber auch gesund war, befürchte ich, dass die Schwarze Organisation dahinter steckt.“ Der Professor schaute entsetzt drein und Ai begann vor Angst zu zittern. „A- aber…das…kann…doch nicht…sein. Wie haben sie das bloss geschafft, das Gift zu verbessern?“ Sagte Ai mit zitternder Stimme. „Ich weiss es nicht. Ich dachte nur, dass sie die einzigen sind, welche einen Mord ohne Spuren zu hinterlassen verüben können.“ „Ob sie wohl wissen, wer ich bin?“ „Das glaube ich nicht.“ „Danke, dass du uns gleich bescheid gesagt hast Shinichi. Und Ai, ich denke auch nicht, dass sie wissen wer du bist.“ Gerade als er das sagte, klingelte Shinichis Handy. Dieser hob es ab und ging ein paar Schritte weg. „Ja?“ „Hallo Shinichi, ich bin’s.“ „Oh, hallo Kaito. Woher hast du den meine Nummer?“ „Geheimnis.“ Sagte Kaito mit einer Stimme, die ein Grinsen vermuten liess. „Meine Mutter hat gesagt, ich soll dich mal mitbringen.“ „Echt? Hast du’s ihr gesagt?“ „Ja echt und nein, ich habe ihr nur gesagt, dass du ein Freund von mir bist. Tut mir leid, ich hatte nicht soviel Mut wie du.“ „Das macht doch nichts, wir können es ihr gemeinsam sagen. Ich würde mich übrigens freuen sie kennenzulernen.“ „Danke. Willst du morgen kommen?“ „Ja, ich muss aber vorher noch zur Polizei.“ „Ist gut. Ich freu mich schon!“ „Ich mich auch. Ich muss jetzt leider auflegen und noch etwas mit dem Professor besprechen.“ „Dann bis morgen Shinichi, ich liebe dich.“ „Ich dich auch, bis morgen mein Engel.“ Shinichi legte auf und ging wieder zurück. Der Professor und Ai, hatten den Schluss mitgehört. „War das deine Freundin?“ Fragte der Professor mit einem scheinheiligen Lächeln. „Habt ihr etwa alles mitgehört?“ Wollte Shinichi leicht entsetzt wissen. „Nein, nur den Schluss.“ „Dann können sie sich doch selber denken, wer es war.“ „Ich denke schon.“ Sagte der Professor mit einem wissenden Lächeln. Er dachte natürlich, genau wie Ai, dass es Ran war, welche angerufen hatte. Sie konnten ja nicht ahnen, dass Shinichi schwul war. „Okay, zurück zu unserem Problem. Habt ihr eine Idee, was wir tun sollen?“ „Auf jedem Fall solltest du mal herausfinden, ob es wirklich die Schwarze Organisation war, Shinichi.“ Antwortete der Professor auf Shinichis Frage. „Ich werde es versuchen. Ich gebe euch Bescheid, wenn ich es sicher weiss.“ „In Ordnung. Kann ich dich noch was fragen?“ „Ja.“ „Was war mit dir los, dass du so traurig, sogar verzweifelt warst und jetzt plötzlich wieder glücklich bist?“ „Das ist mein Geheimnis.“ „Oh.“ „Na dann geh ich mal, bis bald.“ Sagte Shinichi mit einem Grinsen. „Bis bald.“ Sagte der Professor und auch Ai, welche bis dahin nichts gesagt hatte, verabschiedete sich von Shinichi. Shinichi ging nach Hause, ass etwas und beschloss dann, da er in dem Mordfall nicht weiterkam und noch nicht Müde war, noch ein wenig zu lesen. Als er aufwachte, schien die Sonne in seine Bibliothek. Er rieb sich verschlafen die Augen und streckte sich. Obwohl er in einem sehr bequemen Sessel sass, eignete sich der nicht besonders gut zum Schlafen und ihm tat alles weh. Er schaute auf die Uhr: Es war acht Uhr. Er stand auf, ging ins Bad und duschte erst mal. Als er dann, nur in Boxershorts, in die Küche ging und frühstückte, war es bereits halb neun. Er wollte um neun bei der Polizei sein, damit er den ganzen Tag mit Kaito verbringen konnte. Nach dem Essen zog er sich an und ging aus dem Haus. Bei der Polizei angekommen, trat er ins Büro des Inspektors. „Guten Morgen Herr Inspektor.“ „Oh Shinichi, du bist schon da. Freut mich, dass du so früh gekommen bist.“ „Ich habe heute Nachmittag noch etwas vor.“ „Ach so.“ „Haben sie schon etwas Neues herausgefunden?“ „Nein, leider nicht. Wir sind kein Bisschen schlauer als gestern.“ „Wäre es vielleicht möglich, dass ich mir den Tatort noch einmal ansehe?“ „Warum? Du hast ihn doch schon gründlich abgesucht.“ „Ich weiss, aber ich möchte auf Nummer sicher gehen.“ „In Ordnung, aber du kannst erst heute Abend gehen.“ „Wieso?“ „Weil die Spurensicherung noch etwas erledigen muss, bei dem sie nicht mehr als zwei Personen sein dürfen.“ „Na gut, ich gehe erst am Abend. Wieso sollte ich eigentlich heute vorbeikommen?“ „Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht wieder etwas von KID gehört hast. Seit du ihm auf dem Dach den Stein abgenommen hast, hat er uns keine Warnungen mehr geschickt.“ Shinichi zuckte leicht zusammen. „Nein, ich habe auch keine Warnungen mehr bekommen, sonst hätte ich ihnen doch bescheid gesagt.“ „Dann ist ja gut. Vielleicht wird er jetzt eine Weile keinen Diebstahl mehr planen, weil er befürchtet, dass du ihn dann wirklich schnappst.“ „Das glaube ich nicht.“ Antwortete Shinichi dem Inspektor. „Und warum nicht?“ Fragte dieser erstaunt. „Er ist nicht der Typ, welcher wegen einmaligem Pech gleich aufgibt. Ich denke, dass er bald mal wieder eine Warnung schickt.“ „Dann könnten wir ihn vielleicht endlich mal schnappen.“ „Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.“ Sagte Shinichi geheimnisvoll. „Kann ich dann gehen?“ „Ja. Viel Spass noch heute Nachmittag.“ „Danke, den werde ich sicher haben. Ich melde mich, falls ich noch etwas am Tatort entdecke.“ Mit diesen Worten ging Shinichi hinaus und machte sich auf den Weg zu Kaito. Kaito stand gerade unter der Dusche, als es an der Tür klingelte. >Oh man! < Dachte er, >Da bin ich unter der Dusche und meine Mutter ist ausnahmsweise mal nicht da und dann muss es klingeln. < Rasch trocknete er sich ab, denn er war sowieso fertig gewesen und wollte nur noch ein Wenig den warmen Wasserstrahl geniessen und zog sich eine Boxershorts und ein Hemd an. Schnell ging er zur Tür und öffnete sie in dem Moment, als es noch ein zweites Mal klingelte. „Ich dachte schon du bist nicht zu Hause.“ Sagte eine Stimme, welche in Kaito ein angenehmes Gefühl verursachte. „Hallo Shinichi, du bist schon da?“ „Ja, soll ich wieder gehen?“ „Nein! Ich dachte nur du kommst erst später.“ „Wir haben keine Zeit ausgemacht und ich konnte es kaum erwarten dich zu sehen.“ Grinste Shinichi und schaute Kaito mit seinen warmen strahlenden Augen an. Kaito lächelte und sagte: „Ich wusste, dass ich etwas vergessen habe, aber nicht mehr was, es war die Zeit. Komm doch rein.“ „Warum hat es eigentlich so lange gedauert, bis du die Tür geöffnet hast?“ „Ich war gerade unter der Dusche, weswegen ich auch noch nicht fertig angezogen bin und meine Mutter ist gerade nicht da. Sie hat gesagt, sie müsse noch irgendwas kaufen, weil du zu Besuch kommst.“ „Deine Mutter ist gerade nicht da?“ Fragte Shinichi mit einem schelmischen Grinsen nach. „J-Ja. Warum grinst du so?“ Fragte Kaito und wich einen Schritt zurück. Doch Shinichi kam auf ihn zu, legte seine Arme um ihn und küsste ihn. „Shi-“ Doch Shinichi schnitt ihm mit einem zweiten Kuss das Wort ab und sagte dann: „Wollen wir nicht in deinem Zimmer auf deine Mutter warten?“ Kaito, welcher von Shinichi durch seine zärtlichen Küsse verführt wurde, nickte und zog den Jungen, welcher ihn immer noch umarmte ins Haus, schloss die Tür und zog ihn dann weiter, in sein Zimmer. „Weißt du, dass du noch süsser bist, wenn du so lächelst?“ Sagte Shinichi nun zu Kaito und der antwortete: „Jetzt weiss ich es. Und weißt du, dass du noch besser aussehen würdest, wenn du keinen Anzug anhättest?“ „Nein, hab ich nicht gewusst. Aber wenn dir mein Anzug nicht gefällt, dann zieh ihn mir doch aus.“ „Gute Idee!“ Sagte Kaito, zog Shinichi seine Anzugsjacke aus und liess sie zu Boden fallen. Als er auch Shinichis Hemd aufgeknöpft hatte, zog dieser ihn wieder näher zu sich und beide küssten sich erneut. In diesem Moment ging die Türe auf und Kaitos Mutter trat ein: „Kaito, wann kommt denn ei-“ Sie brach ab, als sie sah, was in dem Zimmer vorging: Kaito, nur in Boxershorts und Hemd und ein anderer Junge, dessen Hemd offen war, hielten sich fest umarmt und küssten sich. Doch als sie bemerkten, dass Kaitos Mutter im Zimmer stand, liessen sie sich erschrocken los und liefen tomatenrot an. „M-Mutter, du bist schon wieder da?!“ Kaitos Mutter schaute sie nur fassungslos an. Den beiden Jungen, war die ganze Sache ziemlich unangenehm. Sie hatten Kaitos Mutter nicht gleich schocken wollen, sondern ihr alles schonend beibringen. Shinichi hatte sich als erster wieder gefasst und ging auf Frau Kuroba zu: „Guten Tag Frau Kuroba, ich bin Shinichi Kudo, freut mich sehr sie kennenzulernen.“ Als er dies sagte, hielt er ihr die Hand hin und lächelte freundlich. Kaitos Mutter nahm seine Hand, noch immer sprachlos. Sie schüttelte sie kurz und liess sie gleich wieder los. Als er und Frau Kuroba sich die Hände geschüttelt hatten, begann Shinichi sein Hemd wieder zuzuknöpfen. Kaito, der bis jetzt einfach nur mit rotem Kopf daneben gestanden hatte, zog sich eine Hose an und sagte dann zu seiner Mutter: „Warum sagst du nichts? Du wolltest meinen Freund doch kennenlernen.“ „Kaitos Mutter war jetzt endlich aus ihrer Erstarrung erwacht. „I-Ich…dachte… er wäre nur…einfach…ein Freund.“ „Ich weiss, das ist jetzt eine ziemliche Überraschung. Wir wollten es dir eigentlich heute sagen, aber nun weißt du’s ja.“ Kaito war es noch immer ein wenig peinlich, dass seine Mutter ihn und Shinichi beim Küssen erwischt hatte, besonders da er Shinichis Hemd geöffnet hatte. „Es war schon eine Überraschung, man sieht seinen Sohn ja nicht jeden Tag mit einem anderen Jungen küssen, der noch dazu ein geöffnetes Hemd trägt.“ Die beiden Jungen, welche nicht mehr ganz so verlegen waren, wurden erneut rot. „Tut mir leid, ich wollte dich damit nicht gleich überfahren.“ „Du kannst doch nichts dafür Kaito.“ Mischte sich nun Shinichi ein, „Es war schliesslich meine Idee, dass du…“ „Okay, ich würde sagen, die Details behaltet ihr für euch.“ Sagte nun Kaitos Mutter wieder fröhlich. „Ich freu mich auf jeden Fall dich kennenzulernen Shinichi. Ich habe von dir bis jetzt nur in der Zeitung gelesen.“ Die beiden Jungen waren erleichtert, besonders Kaito, denn er hatte Angst gehabt es seiner Mutter zu sagen, weil er nicht wusste, wie sie reagieren würde. „Kommt doch in die Küche, ich koche uns einen Tee.“ Kaitos Mutter ging aus dem Zimmer und die beiden Jungen folgten ihr. „Nun Shinichi, Kaito hat mir erzählt, dass ihr euch bei deiner Schule getroffen habt. Wie kam es denn dazu?“ >Jetzt muss ich das schon wieder erzählen! < Dachte Shinichi, bevor er anfing: „Kaito hat es ihnen vielleicht schon erzählt, ich bin eine Treppe hinunter gefallen und habe mich dabei verletzt. Ich wollte nicht zum Arzt gehen, sondern ging normal zur Schule. Weil es recht stark geblutet hatte, wurde mir schwindlig, als ich von der Schule nach Hause gehen wollte. Mein Lehrer, wollte mich ins Krankenhaus bringen, da ich aber Krankenhäuser hasse, bin ich weg gerannt. Als ich den Schulhof verlassen wollte, war mir so schwindlig, dass ich nur noch verschwommen sehen konnte. Ich rannte gegen eine Mauer und wurde bewusstlos. Als ich wieder aufwachte, war ich im Krankenhaus und habe dort erfahren, dass es Kaito war der mich hingebracht hat. So und denn Rest, können sie sich selber ausdenken, oder sie können auch einfach darauf verzichten, zu wissen wie es weiter geht.“ Shinichi endete hier und sah Kaito an, welcher die ganze Zeit still da gesessen war. „Was? Kaito hat mir nur gesagt, dass du eine Treppe hinunter gefallen bist, aber nicht, dass er dich ins Krankenhaus gebracht hat. Ich bin ja so stolz auf dich Kaito!“ Shinichi lächelte, „Ja, Kaito ist wirklich etwas Besonderes!“ Als er das gesagt hatte, legte er einen Arm um Kaito, zog ihn näher zu sich und küsste ihn. Frau Kuroba hatte es sowieso schon gesehen wie sie sich küssten, also brauchte er jetzt nicht darauf zu verzichten. Kaito, erst ein Wenig erstaunt, dass Shinichi so unverzagt war, erwiderte seinen Kuss zärtlich und die Beiden vergassen fast, dass sie nicht alleine waren. Kaitos Mutter lächelte und ging dann raus. Sie wollte das junge Pärchen in seinem Glück nicht stören. „Es tut mir leid, aber du solltest langsam nach Hause gehen Shinichi.“ Kaitos Mutter war nach etwa einer Stunde wieder ins Wohnzimmer gekommen. Shinichi nickte, stand auf und verabschiedete sich von Frau Kuroba. Kaito brachte ihn noch zur Türe. „Danke für die Einladung.“ „Ich hab mich gefreut, dass du gekommen bist. Ich bin froh, dass es meiner Mutter nichts ausmacht, dass ich keine Freundin, sondern einen Freund habe.“ „Kommst du auch bald wieder zu mir?“ „Ja, sehr gerne.“ Shinichi lächelte bei Kaitos Antwort. „Aber diesmal bleibst du länger.“ „Sicher!“ „Also, ich geh dann mal. Bis bald Kaito, ich lieb dich mein Engel.“ „Ich dich doch auch. Bis bald.“ Shinichi gab Kaito noch einen kurzen Kuss, bevor er sich auf den Heimweg machte. Er ging langsam, denn er hatte keinen Grund sich zu beeilen. Als er schliesslich bei seinem Haus ankam, war es schon beinahe dunkel. In der Küche zündete er das Licht an und ass etwas. Da er müde war, ging er gleich danach ins Bett. Kaito schaute Shinichi noch nach, als der schon lange verschwunden war. Wenn seine Mutter nicht plötzlich hinter ihm gestanden wäre, dann wäre er wahrscheinlich noch lange an der Tür gestanden. „Komm jetzt rein Kaito. Du kannst deinen Freund doch schon lange nicht mehr sehen.“ Sagte sie und lächelte. „Doch, ich sehe ihn immer vor mir. Ich vermisse ihn schon wieder, obwohl er erst seit etwa fünf Minuten weg ist.“ „Du bist ganz schön verliebt Kaito.“ Sagte Kaitos Mutter mit einem neckischen Unterton zu ihrem Sohn. Dieser wurde augenblicklich rot, zog sich in sein Zimmer zurück und schlief schon bald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)