Sag ja! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Disclaimer: Mir gehören leider keine der Figuren und ich verdiene auch kein Geld mit den Geschichten. Sag ja!!! Was soll er nur machen? Das Verlangen ihn zu Berühren wird von Tag größer. Ich muss es tun! Ja, ich werde es ihn sagen! „Sanji, ich äh also ich mag dich, sehr sogar?“ „Was? Ich bin doch nicht Schwul! Verpiss dich!!!“ Man sah wie Zorro´s Herz brach, auch der Koch bemerkte es und bereute sogleich seine groben Worte. Wie viel Mut musste es diesen stolzen Kämpfer gekostet haben einem Mann seine Gefühle zu offenbaren. Sanji war so überrascht über das Geständnis des Grünhaarigen, dass er nicht reagierte als Zorro verschwand. Er sagte kein Wort und ließ Sanji zurück. Das letzte was Sanji von ihm sah, war wie er aus der Tür verschwand. Er wusste was Zorro nun vorhatte, denn er hatte seine Schwerter (das Kitestsu und das Yubashili) hier gelassen. Nur Kuina´s Schwert hatte er mitgenommen. Egoistisches Arschloch! Erst so etwas sagen und dann einfach abhauen! Typisch, nicht mal verarbeiten kannst du seine Worte. Was hätte ich so plötzlich schon sagen können? Was hab ich bloß angerichtet? Wie soll ich ihm jetzt sagen, dass ich ihn auch Liebe? Er nahm die zwei Schwerter von Zorro und ging los um ihn ein bisschen zu suchen. [soll ja wie eine zufällige Begegnung aussehen!] Zorro bereute, das was er zu Sanji gesagt hatte, er war innerlich zerstört. Doch er war zu feige seinem Leben ein Ende zu bereiten, außerdem konnte er nicht einfach sein Versprechen gegenüber Kuina brechen! Es war eine verzwickte Situation. Der Schwertkämpfer würde von vorne anfangen müssen. Das bedeutet viel Training und vor allem zwei neue Schwerter, was schwierig werden wird, da das Yubashili und das Kitetsu der 3. Generation großartig waren. Sie waren scharf leicht und gehorchten ihm, solche Schwerter würde er nie wieder finden. Doch sie würden ihn immer wieder daran erinnern, das wollte er nicht. Der Schwertkämpfer machte sich auf die Reise in sein altes Heimatdorf, dort würde er trainieren und alles vergessen, jedes Leben das er genommen hat und den Schmerz in seinem Herzen. Sanji erreichte die Flying Lamb gegen Mittag, alle stürzten sofort auf ihn zu und löcherten ihn mit Fragen. „Wo warst du?“ „Wo ist Zorro?“ „Was ist passiert?“ Er ignorierte sie, keiner schien zu bemerken, dass er Zorro´s Schwerter bei sich hatte. Er wusste sowieso nicht wo er war oder wo Zorro jetzt ist. Die einzige Frage, die er beantworten könnte, will er nicht beantworten. Ihm war während seiner Abwesenheit jedoch eines klar geworden, er hatte sich verliebt. Zu seiner Überraschung war es keines der Mädchen, die er bis jetzt immer anhimmelte. Nein, es war der unnahbare und nach außen hin gefühlskalte Schwertkämpfer Lorenor Zorro! Und jetzt war dieser einfach weg und das nur weil er nicht bemerkt hatte, wen er die ganze Zeit über geliebt hatte. Wie sollte er das nur wieder hinbiegen? Sanji müsste die Piratenbande verlassen, um ihn aufzuspüren. Wo sollte er anfangen mit suchen? Vielleicht dort wo seine Reise zum besten Schwertkämpfer der Welt begann? Ja, dort würde er beginnen! Hastig verabschiedete er sich von Nami, Ruffy und Lysop, mit dem Versprechen, dass er bald wieder da ist. Die drei schauten ihm ziemlich verdattert hinterher ohne recht zu wisse was eben passierte. Zorro war schon vor Sonnenaufgang am trainieren. Sein Meister und Kuina´s Vater schaute aus der Verne zu und machte sich sorgen. Das letzte mal als Zorro so verbissen trainiert hat, war nach Kuina´s Tot. Doch was sollte er ihm sagen? Er hatte keine Ahnung was in seinem Leben passiert ist. Das einzige was er wusste war das die Marine ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hat. Also beschloss er ihn zu unterstützen und keine Fragen zu stellen. Nach zwei Wochen erreichte Sanji endlich sein Ziel er war müde und wurde mit jeder Welle, die er sich der Insel näherte unsicherer. Was, wenn Zorro gar nichts mehr für ihn empfand, oder ihn sogar hasste wegen dem was ich ihm angetan habe? An so etwas wollte er gar nicht denken, doch es geschah und machte ihm Angst. Sanji beschloss erst mal im Dorf zu bleiben und sich auszuruhen, auch wenn das durch die Gewissheit, dass Zorro in der Nähe ist schwer fiel. Sanji wollte sich gerade auf den Weg zum Dojo machen, obwohl er nicht wusste wo es liegt, als er mit einem Mann zusammen stieß. „Entschuldigung!“ Der Mann lächelte freundlich und verbeugte sich ein wenig. „Keine Ursache, es war ja auch meine Schuld. Ich habe ebenfalls nicht auf den Weg geachtet.“ „Oh können sie mir sagen wo ich das Dojo finde?“ „Ja natürlich. Komm, ich bring dich hin. Ich muss nur noch ein Schwert von Schmied holen. Könntest du noch einen Moment warten?“ „Ja, natürlich. Vielen Dank.“ Aus einem kurzen Moment wurde fast eine Stunde, er überlegte schon zu gehen, der Mann hatte ihn ja anscheinend vergessen. Da hörte Sanji wie sich der Schmied und der Mann verabschiedeten. Er trat aus der Tür und hielt ein Schwert mit weißer Scheide in der Hand. Wado Ichi Monji!! [was für ein Zufall!!! (Einfallslosigkeit lässt grüßen!)] „Das …das ist doch…“ Sanji versagte die Stimme. „Kennst du etwa dieses Schwert?“ „Äh ja. Es gehört einem Bekannten.“ „Ah du kennst Zorro?! Ich hoffe du bist kein Kopfgeldjäger! Sonst müsste ich dich töten.“ Beide fingen an zu lachen, doch Sanji wusste das jedes Wort ernst gemeint war. „Ich bin kein Kopfgeldjäger, ich bin Koch!“ „Na dann!“ Der Blonde folgte Zorro´s Meister, sie gingen sehr lange und immer tiefer in den Wald hinein. „Ist das wirklich der Weg zum Dojo?“ „Nein, da gehen wir aber gleich hin. Zuerst muss ich ihm das Schwert bringen, ich konnte ihn gerade dazu überreden es schleifen zu lassen. Es sah arg mitgenommen aus.“ „ Aha. Und warum trainiert er hier im Wald?“ „Ich weiß es nicht. Zorro trainiert schon seit fast drei Wochen. Das letztes mal als er solange im Wald verschwand, war nach Kuina´s Unfall. Er war traurig und wütend, weil sie ihn allein gelassen hat. Ich mache mir Sorgen um ihn. Würde es dir etwas ausmachen mit ihm zu reden?“ „Nein, gar nicht.“ Eigentlich macht es ihm eine ganze menge aus, er wollte nicht mit Zorro reden. Schon gar nicht über Kuina. Das ging ihn sowieso nichts an! Wenn Zorro reden wollte würde er zuhören, doch er würde ihn nicht bitten ihm sein Herz auszuschütten. Davor hatte er zu viel Angst! „Danke! Könntest du gleich das Schwert mitnehmen? Ich bin spät dran und muss schnell zurück. Du musst einfach weiter gerade aus laufen, dann bist du gleich da!“ Schon war der Meister weg. Zorro trainierte wie besessen, so merkte er auch nicht wie er von einer Gestalt, die im Gebüsch hockte beobachtet wurde. »Ich schaff das nicht, ich kann doch nicht einfach so auftauchen und sagen das ich ihn Liebe! Nein, das geht nicht! « Und so machte er noch einen Spaziergang um sich eine Taktik zu überlegen. [Er sucht keine Taktik sondern eine Ausrede für seinen Besuch!] Die Schwerter ließ er an einen Baum gelehnt stehen, sie würde er später holen. Er war fertig, er konnte nicht mehr. Zorro wollte nach seinem Training noch mal mit seinem Meister reden. Die Sonne war schon untergegangen, als er im Gebüsch über etwas stolperte. „Ah scheiße! Was ist das?“ Wie sollte es auch anders sein, Lorenor war über die Schwerter gefallen. „Das ist ja das Wado Ichi Monji! Dann war der Meister schon hier. Aber was sind das für Schwerter?“ Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Seine zwei Schwerter, die er zurückgelassen hatte, lagen vor ihm. Doch wie kamen sie hier her? Hatte einer seiner Freunde sie vorbei gebracht? Wenn ja, wer? Hoffentlich nicht Sanji! Ihm könnte er jetzt noch nicht gegenüber treten. Ich Idiot! Das hab ich jetzt davon. Wegen diesem blöden Schwertheini hab ich mich im Wald verirrt. Was soll ich bloß machen? Hier kenn ich mich nicht aus und wer sollte mich schon suchen kommen? Zorro bestimmt nicht, nachdem was ich ihm angetan habe. Deprimiert und einsam ließ er sich unter einem Baum sinken, um dort auf die Hilfe des Tageslichts zu warten. „Ah, ich bin erfreut dich hier zu sehn…“ „Wer war hier?“ „Ah, du meinst sicher den Jungen Mann, der dich besucht hat? Ist er nicht mit dir zurückgekommen?“ „Wie sah er aus?“ „Er hatte blonde Haare und … „Danke Meister!“ „Nicht mal ausreden lässt er mich. Der Junge war auch schon mal höfflicher!“ Zorro rannte in den Wald. Dieser Idiot! Er hat sich garantiert im Wald verlaufen. Was denkt er sich dabei. Man, auch wenn ich ihn mag, ich habe keine Lust wegen dem Typ durch den Wald zu rennen und das auch bei dieser Finsternis. Sanji saß noch immer unter einem Baum, irgendwo hörte er Wasser rauschen. Er machte sich vorwürfe, weil er Zorro nicht gesagt hatte, was er wirklich fühlte. Der Koch war sehr müde und schlief ein. Doch kaum das er eingeschlafen war weckte ihn ein Geräusch in seiner Nähe. Sofort sprang er auf, um sich notfalls zu verteidigen. Als der Schiffskoch sah wer da vor ihm stand wich er automatisch einen Schritt zurück. Der Schwertkämpfer sah ihm direkt in die Augen. „Komm mit, ich bring dich ins Dorf!“ Zorro drehte sich um und wollte sich schon wieder auf den Rückweg machen, doch Sanji rief ihm hinterher „Warte!“ Zorro blieb stehn ohne sich zu dem Blonden umzudrehen. „I…ich…es tut mir leid. Äh,… ich wollte nur sagen… also, das ich dich auch mag.“ Zorro wusste nicht was er darauf sagen sollte, er wand sich Sanji zu und umarmte ihn. „Danke, dass du mir meine Schwerter gebracht hast!“ Beide lachten und waren glücklich. Nachdem Zorro sich von seinem Meister und natürlich von Kuina verabschiedet hatte, machten sich die zwei auf den Weg zur Flying Lamb und ihren Freunden. Alle freuten sich sie wieder zu sehen, sie erzählten Zorro habe seinen Meister besucht und das Sanji ihn begleitete. Keiner erfuhr etwas über ihre noch recht frische Liebesbeziehung, dass ging ja auch keinen was an. Die männlichen Mitglieder der Crew gaben sich mit der Geschichte zu frieden und stellten keine Fragen. Nur der neugierigen Navigatorin fielen die Blicke auf die sich das Paar ab und an zuwarf. *~*ENDE*~* Ich hoffe ihr fandet sie nicht allzu langweilig! Bin ja selber etwas enttäuscht, weil nix passiert. Aber ich darf mich ja nicht beschweren, hab den Mist ja selber geschrieben. Danke, dass ihr meinen FF gelesen habt!!!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)