Naruto bei der Schlange von Givrali (~~PAUSIERT~~) ================================================================================ Kapitel 2: Gewitter ------------------- So da es euch das letzte mal so gut gefallen hat, kommt jetzt das nächste Kapitel. Hoffe es kommt genau so gut an wie da letzte. Gewitter Etwas lautes riss mich aus meiner Bewusstlosigkeit. Doch im ersten Moment konnte ich nicht erkennen was es für ein Geräusch war. Langsam öffnete ich meine Augen und sah...nichts. Ich sah nur Dunkelheit. Nach ein paar Sekunden gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und durch ein Fenster konnte ich erkennen das es tiefste Nacht war. Ein lautes grollen veranlasste mich dazu zusammen zu zucken. Mein Blick schnellte zum Fenster und genau in dem Moment zuckte ein Blitz durch die Nacht. Verschreckt zuckte ich wieder zusammen und zog mir die Decke über den Kopf. Versuchte so die Blitze und den Donner zu ignorieren. Es wurde aber immer lauter das Gewitter kam immer näher, wenn nicht gerade ein Blitz über den Himmel zuckte, konnte man hören wie der Regen unaufhörlich gegen die Fensterscheibe prasselte. Draußen tobte ein richtiger Sturm. Jedes mal wenn ein Blitz einschlug und ein Donner zu hören war, quiekte ich ängstlich. Ich habe Gewitter schon immer gehasst. Immer näher kam es und immer ängstlicher wurde. Als ich es nicht mehr aushielt als ein Blitz fast genau vor dem Fenster einschlug, sprang ich auf und flitze so schnell ich konnte in einen Schrank, der sich deutlich von der Wand abhob. Hier war ich sicher hier konnte mir nichts passieren. Im gleichen Gebäude in einem anderen Raum „Was hast du dir dabei gedacht Orochimaru?“ fragte eine unbekannte Person den schwarzhaarigen. „Was soll ich mir dabei gedacht haben? Ich bitte dich. Hätte ich da lassen sollen und zulassen sollen, das diese Idioten ihn umbringen?“ entgegnete er ziemlich gereizt. „Nein natürlich nicht. Es wundert mich einfach nur. Du bist nämlich sonst auch nicht der Typ der irgendjemanden hilft. Oder irre ich mich da?“ wurde weiter nach gehackt. Orochimaru seufzte ein mal bevor er weiter sprach. „Eigentlich hast du recht. Ich weiß auch nicht genau was mich da geritten hat. Aber eins steht fest ich werde ihn weder in sein Dorf zurück gehen lassen, noch zu lassen, das einer von euch ihm auch nur ein Haar krümmt.“ sprach er mit fester Stimme. Der andere konnte darüber nur den Kopf schütteln. „So kenne ich dich wirklich nicht. Aber keine Sorge, keiner von meinen Leuten wird ihm ein Haar krümmen, dafür werde ich höchst persönlich sorgen. Warum ihm auch ein Haar krümmen, wenn ein lebendiger Jinchuriki auf unserer Seite doch wesentlich praktischer währe.“ „Verschone ihn aber damit noch. Ich bezweifle das er von dem Kyubi weiß.“ Kurz überlegte der Fremde ehe er antwortete. „Da hast du recht, aber es währe besser es ihm früher zu sagen als zu spät.“ „Wie dem auch sei bleibst du die Nacht über noch hier? Oder willst du bei diesem Wetter zurück nach Ame?“ Zum ersten mal seit die beiden in dem Raum saßen drehte er sich zum Fenster um. Welches er die ganze Zeit im Rücken gehabt hatte. Der Regen prasselte immer noch unaufhörlich gegen das Fenster und die Blitze zuckten noch immer über den Nachthimmel. „Bloß nicht. Bei dem Wetter schickt man nicht mal einen Hund nach draußen und schon gar nicht einen Ninja.“ Kurz war von dem schwarzhaarigen ein kichern zu hören. „Gut wenn das so ist zeige ich dir dein Zimmer, immerhin haben wir es schon fast drei Uhr morgens.“ Damit erhob er sich und schritt auf die Tür zu, der Fremde folgte ihm. Und gemeinsam traten sie aus der Tür und schritten zusammen den langen Gang entlang. Ab und zu kamen sie an ein Fenster vorbei und das Wetter schien immer schlechter zu werden. „Dein Zimmer befindet sich gegenüber von dem wo ich Naruto einquartiert habe. Mein Zimmer befindet sich neben dem von Naruto.“ erklärte Orochimaru noch. „Apropos willst du nicht mal nach deinem kleinen Schützling sehen? Meines Wissens nach, mögen kleine Kinder keine Gewitter.“ schlug der Fremde vor. „Hm...stimmt. Das letzte mal war ich vor fünf Stunden bei ihm.“ Leise öffnete er die Tür und sah zum Bett und erschrak. Er riss die Tür auf und war mit einem Satz fast in der Mitte des Zimmers. „Was ist los?“ kam es vom Gang, erst jetzt trat der Fremde ebenfalls ins Zimmer. „Er ist weg!“ sagte der schwarzhaarige leicht verwirrt. „Wie weg?“ „Nah weg! Oder siehst du ihn irgendwo!?“ keifte Orochimaru seinen Freund an. „Beruhig dich wieder und sei mal kurz leise.“ wurde leicht zurück gekeift. Der andere, hatte nämlich zwischen zwei Donnern was gehört. Widerwillig machte Orochimaru das was von ihm verlangt wurde und hielt die Klappe. Da nichts passierte wollte er sich beschweren. Doch ein einfaches Handheben des anderen ließ ihn wieder inne halten. Und tatsächlich man konnte etwas hören ein leises wimmern. Beide sahen sich an und horchten woher das Geräusch kam. Mit langsamen schritten nährte sich der schwarzhaarige dem Schrank woher das Geräusch kam. Behutsam öffnete er die Schranktür und sah auf dem Schrankboden den gesuchten liegen. Dieser hatte sich zu einer Kugel zusammen gerollt und drückte verzweifelt seine Hände auf die Ohren. Während er so da lag wimmerte er immer weiter und auch Tränen liefen sein Gesicht hinunter. Jedes mal wenn ein Donner zu hören war oder ein Blitz das Zimmer erhellte zuckte er fürchterlich zusammen. Ganz vorsichtig um ihn nicht zu verschrecken beugte er sich zu ihm hinunter und berührte ihn an der Schulter. Daraufhin zuckte er noch mehr zusammen und verkrampfte sich. „Ruhig keine Angst ich tue dir nichts. “ sprach er ganz leise und ruhig. Wässrige blaue Augen sahen zu ihm auf. „Zu laut.“ wimmerte er leise und zuckte wieder zusammen, als ein Blitz den Raum erhellte. „Schscht ruhig.“ sagte er noch, ehe er den verängstigen Jungen ganz vorsichtig auf den Arm nahm. Zwar war dieser zuerst verwundert das er hoch genommen wurde, ließ es sich aber gefallen und klammerte sich an die Wärmequelle. Diese stand wieder auf und sah zu seinem Freund. Dieser hatte ein belustigtes grinsen im Gesicht. Warum auch nicht? Man sah es immer hin selten das der ältere sich so um einen anderen kümmern konnte. Der kleine schien kein Interesse daran zu haben seine Wärmequelle wieder los zu lassen. Aber dem schwarzhaarigen schien das auch relativ egal zu sein. Langsam und ohne das er es selber merkte, verschwand er wieder im Reich der Träume. Die anderen merkten es allerdings und lächelten sich gegenseitig an. „Er scheint dir zu vertrauen.“ kam es von dem Fremden. „Mag sein. Oder ich bin einfach der erste der nett zu ihm ist.“ „Das kann natürlich auch sein.“ entgegnete der Fremde. „ich werde morgen ein paar meiner Ninjas nach Konoha schicken um zu sehen ob der kleine wenigstens einen Freund hatte.“ „Und was bringt dir das?“ Darauf konnte Orochimaru nur mit den Schultern zucken. „Keine Ahnung. Aber vielleicht kann mir das noch mal nützlich sein.“ „Wie du meinst. Aber den kleinen wirst du heute bestimmt nicht mehr los.“ dabei deutete er auf den kleinen Blondschopf, der sich noch immer an den Schwarzhaarigen klammerte. „Das macht doch nichts.“ sprach dieser nur und betrachtete den schlafenden in seinen Armen. „Na ja, gute Nacht. Wir sehen uns morgen....äh....in ein paar Stunden.“ damit rauschte er aus dem Zimmer. „Typisch Pain.“ flüsterte er noch. Danach legte er sich mit seiner leichten Last in dessen Bett und zog die Decke noch über sich und den blonden. Kurz wanderten die Gedanken noch mal in sein altes Dorf, viel hatte sich seit damals verändert. Sie währen früher sicherlich nicht auf einen kleinen Jungen losgegangen, der nichts für sein Schicksal konnte. Nach diesen letzten Gedanken schloss auch er die Augen und verabschiedete sich ins Reich der Träume. ENDE Ich möchte auch noch mal allen Danken die das letzte mal ein Kommentar hinterlassen haben. Ihr seit die besten. So das wars auch schon. Hoffentlich hat es euch auch gefallen. Also bis zum nächsten mal. küsschen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)