Der Kater und der Rehjunge von Megaloceros (Einen RPG von Megaloceros und BlackWitch) ================================================================================ Kapitel 4: Besprechung der Vergangenheit ---------------------------------------- Matagus Fieber stieg manchmal hoch und manchmal runter. Ritsuka trug ihn nach der behandlung des Kindes wieder zu sich nachhause und beschloss ihn dort Gesund zu Pflegen. Am nächsten morgen, wachte Matagu auf und blickte sich um. Er lag zum ersten mal auf einem Richtigen Bett, mit eine richtige Decke, Das Zimmer war hell und hatte viele schöne Möbel. Noch immer mit leichte Fieber, rollte er sich zusammen und geniesste die paar minuten auf dem Bett. Ritsuka kam in das Zimmer und nach den kleinen zu sehen. Er schaute ihn an und strich über sein Gesicht. Ritsuka setzte sich zu ihm und wartete. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Der Rehjunge spitzte die Ohren, als der Tür sich öffnete. Wieder öffnete er die Augen und blickte Ritsuka geschockt an. "Du...? Ich... wie...?" stotterte er und setzte sich hastig auf. //Hoffentlich weis er nicht wo ich wohne.// er schämte sich nur noch mehr, das er bei ihm war, und im Bett lag. "Matagu ich muss dir danken. Du hast einen Freund das Leben gerettet." Er schaute ihn an und lächelte. "Ich weiß jetzt einiges mehr über dich und ich habe gesehen wie du lebst." Sagte Ritsuka. "Hm..." machte der Blauschopf leise. //Ein Kind ja... aber kein Freund.// dachte er und blickte noch beschämter mit gesenkter blick nach unten. //Oh...// dachte er sich. "Nun... dann kann ich ja... wieder gehen..." sagte er leise. "Nein kannst du nicht, du musst erst mal wieder richtig gesund werden. Bis dahin werde ich mich um dich kümmern." meinte der violetthaarige und streichte über seinen Kopf. "Ich habe dir hier erst mal eine Suppe gemacht. Die wird dir gut tun.“ Sagte der Kater und streckte ihm denn Teller. Er blickte ihn dann an. "Warum kümmerst du dich um mich? Lach doch über mich aus. Lach doch, das ich auf die Strasse Lebe." sagte er traurig. "Un... nein... danke, aber... ich habe keinen Hunger." sein knurrende Magen war aber ganz anderer Meinung. Ritsuka blickte ihn ernst an. "Nein ich werde niemanden auslache der es schwer im Leben hat. Denn ich weis selbst wie es ist." sagte er ernst aus eigener erfahrung. "Matagu selbst wenn du anders bist und auf der Strasse lebst sehe ich dich trotzdem als eine Person an." Der blauschopf blickte zur seite. "Du hast es nicht schwer... du lebst in Luxus." Für Matagu war ein kleines Modernes Gerät schon Luxus genug und da Ritsuka es schön, sehr schön hatte, war für Matagu Ritsuka eine Reiche Person. Stumm blickte er die Suppe an, die nach Spargel duftete. Er nahm vorsichtig denn schönen weisse Teller mit grüne Ornamenten und Blickte Ritsuka noch einmal an. "Als... was für eine Person?" fragte er. Viele sagten das gleiche, aber viele sagten verschiedenes was ihn zum teil verletzten. "Weist du sie mich an, ich habe Ohren und einen Schweif..." Er wedelte damit. "Ich wurde schon sehr oft für eine Missgeburt gehalten und mich mögen auch nicht alle,weil ich so auseh,aber wenn man sieht wie eine Person ist,dann lernt man auch mit ihr umzugehen." Ritsuka schaute ihn an und lächelte leicht. "Nun ich weis nicht ob du das jetzt richtig verstehst, aber ich habe gesehen wie du Lebst und es macht mich traurig wenn ich immer viele sehe die auf der Straße leben. Aber ich möchte gerne etwas tun und zwar würde ich dich gerne hier aufnemen, aber nur wenn du das auch möchtest.“ Matagu hörte ihn genau zu. Traurig blickte er ihn an. "Aber man will mir nie die chance dazu geben..." nuschelte er leise. Sprachlos musterte er ihn. //Ob er es ernst meint... ?// "Ich weis nicht... was meint deine Eltern dazu?" fragte er eingeschüchtert. "Weist meine Eltern sie....leben nicht mehr." sagte der Kater leise und schaute ihn an. "Ich möchte dir wirklich die Chance geben ein normales Leben zu füren, auch wenn ich dir deine Eltern nicht ersetzen kann, aber ich will dir ein zuhause geben." Ritsuka lächelte lieb. Betroffen senkte Matagu denn Blick. "... tut mir leid..." sagte er leise. Er wusste zwar nicht wie es sich anfühlte wenn man Eltern verlierte, aber er wusste, das es sehr schmerzhaft war. "...Ich... hatte noch nie Eltern." er blickte ihn an. "Man hat mich... immerwieder, verschiedene Eltern abgegeben. Zum schluss, haben sie mich weggeworfen." Er ging zu Matagu und umarmte ihn vorsichtig. "Bitte entschuldige das wusste ich nicht." sagte er leise. "Aber möchtest du nicht hier bleiben und ein zuhause haben?" fragte er sanft. Über diese plötzliche berührung, zuckte Matagu zusammen und nur sehr zögerlich, lies er sich Umarmen. Er wurde nie in Armen genommen. Es fühlte sich schön an. Richtig wohlig. "Hm... ja..." sagte er leicht lächelnd. Der violetthaarige streichelte der Kleine sanft und fühlte sich auch sehr wohl,dass er sogar zu schnurren begann. "Jetzt hast du ein neues Zuhause und musst nicht mehr hungern oder frieren." meinte er und lächelte. "... ja." sagte der blauhaarige leise und schloss die Augen. Er dachte sofort an die anderen, an das Kind, das manchmal Hungern oder erfrieren. Es war schwer für ihn, hier zu Wohnen, obwohl es die anderen es auch verdient hätten. Mit ausnahme das sie ihn immer gemobbt haben. Mit dieser Gedanke, schlief er in Ritsukas Armen ein. Vorsichtig legte Ritsuka ihn wieder hin und dachte nach. //Ich werde mich um die Obdachlosen mit kümmern// dachte er sich und streichelte Matagu über die weiche Haare. Immer wieder wechselte er den Lappen. Am abend wachte der kleinere wieder auf. Er hatte schon lange nicht mehr so gut geschlafen wie jetzt. Müde öffnete er wieder die Augen. Er streckte sich und setzte sich auf, wodurch das Lappen auf sein Stirn runter fiel. Ritsuka war neben ihn eingeschlafen und als er etwas wackeln spührte öffnete er die Augen und schaute ihn an. "Wie fühlst du dich?" fragte er. Der blauschopf blickte ihn an. "Durch deine hilfe, geht es mir sehr gut. Ich könnte sogar jetzt Gesund sein." er lächelte ihn an und nahm denn Lappen hoch. "Ich freue mich das es dir etwas besser gehet." meinte der Kater und lächelte. "Möchtest du nachher ein Bad nehmen?" Kurz überlegte Der Reh. "Ähm.. ja... gerne." sagte er leise. Ein Bad, würde ihm sogar mehr als nur gut tun. Er kroch aus dem Bett, um aufzustehen. Ritsuka sah ihn an und hielt ihn fest. Er wollte nicht das er wegkippt. Nun brachte er Matagu zum Bad und lies Wasser ein. "Ritsuka... ich kann doch gehen." Jammerte der kleinere, aber der Katerchen lies ihn einfach nicht los. Leise seufzend, lies er sich zum Bad bringen. Im Bad lies er den Jungen los. Während Ritsuka das Wasser ein lies, musterte der Reh Junge das schöne weisse Bad. "so viele sachen..." sprach er leise und erstaunt. "Ich werde dir erst mal Sachen von mir geben und morgen kaufen wir dir welche." meinte Ritsuka. "Sei bitte so lieb und leg deine Sachen vor die Waschmaschine ich wasche sie dann mit." Matagu blickte ihn beschämend an. Nachdem Ritsuka dan Bad verlassen hatte, ziehte er seine alte Klamotten aus und stieg schnell in die Wanne und zog die Vorhänge zu. Er wollte nicht, das Ritsuka seine verwundete Körper ansehen musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)