Chakrakinder von Bonki28 ================================================================================ Prolog: Wiedergeboren --------------------- „Wach auf….. wach auf Ayame.“. Eine Stimme drang in ihr Bewusstsein. Wie ein Echo, aus längst vergangener zeit. So liebevoll und sanft und zugleich auch so vertraut. Wer war es nur? Ihr Instinkt sagte ihr das die zu dieser Stimme Schwimmen sollte. Und dann war da auf einmal dieser Druck. Irgendwie bekam sie keine Luft mehr. Sie öffnete ihren Mund und wollte Luft holen, doch sie schluckte nur Wasser. Kleine Sauerstoffblässchen stiegen empör. Als sie ihre Augen öffnete sah sie um sich herum nur Dunkelheit. Wo war sie überhaupt? Sie musste zur Oberfläche schwimmen, sonst würde sie ertrinken. Doch obwohl sie versuchte schnell zu schwimmen kam sie einfach nicht oben an. „Bitte Hilf mir“, schrie sie in Gedanken. Doch es war zu spät. Ihre Kraft ließ langsam nach. Doch im letzten Moment umschlang sie etwas an ihrer Hand und zog sie nach oben. Sie sah noch einen leichten Lichtschein. Und dann durchbrach sie die Wasseroberfläche und Rang nach Atem, was ihr ziemliche schmerzen verabreichte. Sie Versuchte wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Und dann viel ihr wieder diese Stimme ein und die Berührung. Sie schwamm im Kreis um ihre eigene Achse doch es war niemand da. Aber wer hatte sie dann hochgezogen? Zu viele Fragen. Vielleicht hatte sie sich das auch alles nur eingebildet und sie hatte es aus Kraft geschafft. Aber sie wurde das Gefühl nicht los das doch jemand da war. Die Kälte des Wassers wurde unerträglich und sie schwamm schnell zum Ufer. Ihr Füße ereichten immer weiter Grund bis sie am Rande des Gewässers ankam. Und dann sah sie es. Ein Einziger Man Vergrub etwas in der Erde. Sie Versteckte sich so leise wie möglich hinter einem Gebüsch etwa zehn Meter entfernt. Sie Sah das Schwert auf seinem Rücken und sein weißes Haar hing ihm ins Gesicht. „Suigetsu, was dauert das so lange, Wir müssen weiter“. Die Stimme war Kalt und ohne Emotionen. Es kam ihr bekannt vor und irgendwie hatte sie im Gefühl diese Stimme zu kennen. „Ich komme Sasuke“, und dann setzte er ein Grinsen auf das ihr einen Schauer auf dem Rücken bereitete. Der Junge, er konnte nicht älter als sie selbst sein, ging ans Ufer und schmiss die Schaufel ins wasser, wo sie ganz schnell runter sank, bis nichts mehr von ihr zu sehen war. Dann Verschwand er Zwischen denn Bäumen. Sie gab sich ein paar Minuten, um sicherzugehen das er nicht zurück kommen würde, und kam dann aus ihrem Versteck hervor. Sie ging näher an die Stelle heran wo eben noch der Junge gestanden hatte und kniete nieder. Sie versuchte mit ihren Händen den Sand wegzugraben. Langsam kam etwas zum Vorschein was sie erschrecken ließ. Sie hielt einen Moment inne. Vor oder eher unter ihr lag ein Junger Man, oder besser gesagt eine Leiche. Doch sie spürte das von ihm noch Lebenskraft ausging. Also konnte er nicht Tot sein. Sie grub ihn weiter aus der Erde Heraus und versucht ihn dann aus dem Loch zu ziehen wo er drin lag. Er war von oben bis unten immer noch mit Erde voll so das sie sein Gesicht nicht erkennen konnte. Vorsichtig Versuchte sie denn Schmutz von ihm zu entfernen. Und dann stockte sie. Dieses Gesicht kannte sie doch. Sie hatte so oft von ihm geträumt. Seine langen schwarzen Haare hingen ihm Strähnenweiße ins Gesicht und hatte mehrere Schnittwunden auf der Wange und auf der Stirn. Aus seinen geschlossen Augen trat Blut hervor was teils schon getrocknet war. Was war ihm nur zugestoßen? Sie legte ihren Kopf auf seine Brust um sein Herz schlagen zu hören, doch sie vernahm nichts. Sanft legte sie ihr Hände auf ihn und fing an sich zu konzentrieren. Sie wusste nicht wirklich warum sie das tat doch irgendwas sagte ihr das es richtig war. Und dann war da dieses leuchten, als ob sich unter ihrer Handfläche ein Kerze befand, die so stark leuchtete wie die Sonne. Es breitete sich immer weiter an ihrem Körper aus, bis sie sich darin befand wie in einem Kokan. Sie spürte langsam einen Herzschlag der immer stärker wurde. Als er plötzlich erwachte, griff er ruckartig ihr Handgelenk und sah sie an, mit einem Blick der ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Seine Pupillen waren knallrot und schwarze punkte befanden sich darin. Diese Augen kannte sie. Und dann war da plötzlich dieser Schmerz, der so Stark war das sie es kaum aushielt. Sie stand auf und versuchte ein paar Schritte zu gehen, doch ihre Beine gaben unter ihr nach und sie brach zusammen. Dann war da wieder die Dunkelheit, und sie verlor das Bewusstsein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)