Gib mir die Kraft von F34rN0D4rkn355 ================================================================================ Kapitel 3: Badespass: Eine feuchte Überraschung ----------------------------------------------- So ... ich mal wieder, mit einem etwas kürzerem Kap, aber dennoch ähm interessant für einige. Es geht schließlich in die nächste Runde für unsere beiden. Ich wollte euch eigentlich noch etwas zappeln lassen, bis ich mehr Kommi-Schreiber aufgelistet habe. Naja vielleicht nach diesem Kap. Nochmal zur Erinnerung: OOC mit Absicht. Nach einer langen erholsamen Nacht für alle, erwachte das bunte Leben der Strohhutpiraten wieder an Deck der Thousand Sunny. Sichtlich nicht gut geschlafen hatte allein der Lügenbaron unserer Freunde, da er sich andauernd verfolgt fühlte in seinen Träumen, wobei eine gewisse Nachtwanderung ausschlaggebend war, wälzte er sich von einer Seite zur anderen in seiner Koje. Die Folge dessen waren Augenringe und eine sehr ausgefallene Frisur für dessen Besitzer. Im Zimmer der Mädchen ging es da doch schon fröhlicher zu. Die Orangehaarige war schon bei Zeiten auf den Beinen und unterstütze mit guter Laune ihrem Freund von Koch tatkräftig bei der Frühstücksvorbereitung. Robin war inzwischen auch aufgestanden und stand gerade vor ihrem Kleiderschrank als mal wieder die Tür aufging: „Guten Morgen liebste Archäologin! Hab gerade für dich heißes Wasser eingelassen, ein entspanntes Bad am Anfang des Tages und die Sorgen sind weg wie nichts.“ „Was, wieso, sehe ich denn so gestresst aus?“ „Ich war gestern Abend noch wach und hab dich noch arbeitend im Bett sitzen gesehen. Ich weiß, das du noch irgendetwas geschrieben hast und bist erst sehr spät schlafen gegangen. Da dachte ich mir, dir eine kleine Freude zu machen.“ „Hast recht, ist gestern spät geworden. ... Ich glaub ich brauch wirklich mal eine Auszeit vom ganzen Trubel. Seufz.“ Somit machte sich die Schwarzhaarige auf ins Bad. 'Nami meinte ich soll das anziehen, was sie mir von der Stadt mitgebracht hat, bestimmt ist es die Überraschung von der sie gestern sprach. Mal schauen was es ist', dachte sich Robin. Neugierig öffnete sie langsam die Tasche, die am Rand stand und zum Vorschein kam ein weißes Sommerkleid mit fliederfarbenen Bändern an der Seite. Nicht ganz der Stil was sie bis sonst getragen hat, aber dennoch freute sie sich darüber. Sogleich hing die Archäologin das hübsche Kleid über einen der Stühle und entledigte sich ihrer Wäsche, stieg in die volle Wanne und sank auch gleich tief zufrieden unter. Ziemlich heiß war das Wasser, sodass es qualmte und die Scheiben beschlugen. Total vom Nebel umhüllt, genoss Robin ihr wohliges Bad. Hier drinnen abzuschalten tat echt gut, gut für ihre Seele und ihre Gedanken. Sie schloss ihre Augen und fuhr sich langsam mit ihren Händen über den Nacken, die Schultern und die Arme. Sie stoppte, merkte sogleich ihre Wunde am Unterarm. Sie sah sich die Stelle genau an und strich sanft darüber, wo gestern noch ein gewisser Grünhaariger sie berührte. Die Archäologin schloss erneut die blauen Augen und stellte sich vor, wie er sie noch einmal genau da, zart mit seiner Hand vorbei strich. Abrupt wurde sie am Bein unter Wasser gezogen, gleichzeitig auch wieder losgelassen, sodass sie hustend auftauchte. „Was ... keuch ... was war ... hust ... das?“ sprach sie zu sich selbst. Durch den Qualm konnte sie einen Schatten sehen, der sich leider ganz nah in ihrer Nähe befand und folglich auch in der Badewanne. Schnell legte sich der Nebel und das Erste was sie sah, löste einen kleinen Schock in ihr aus. 'Grüne Haare! Nein, oh, bitte lass es jemand anderes sein, bitte nur nicht ihn, nicht hier und nicht jetzt!' Robin wollte sich schon erheben, als es ihr dämmerte. 'Ich kann doch jetzt nicht raus steigen, er würde mich sehen und ich würde ihn sehen!' „Ro-bin?!“ ... „Ja-a, Kenshi-san?“ hauchte sie nur und versuchte mit soviel Schaum wie möglich ihre Scham zu bedecken. Ihr Gegenüber schon ziemlich rot und erhitzt, nur von dem Gedanken, sie völlig entblößt zu sehen, versuchte angestrengt zur Seite zu starren. Auch er hatte versucht mithilfe des Schaums seine untere Hälfte zu schützen. „I-ich habe nicht gewusst, dass du hier bist, ich dachte dein Fuß wäre der Schwamm.“ „Ich hätte auch abschließen sollen und somit ist es auch mein Fehler.“ Die Archäologin versuchte Ruhe zu bewahren, konnte es dennoch nicht vermeiden ihre Blicke vom Körper des Schwertträgers zu nehmen. Zu anziehend waren seine Muskeln, seine nasse Haut, vom Schwitzen und vom Badewasser zugleich. Die Anspannung sah man ihm deutlich an, er musste schlucken. „Ich bin nur hier, weil unser Bad von Lysopp blockiert wird. Irgendetwas war heute mit seinem Haar nicht in Ordnung. Ich wollte nicht spannen oder so.“ „Schon gut, Kenshi-san. ... Leider hab ich keine Idee wie wir aus dieser doch sehr peinlichen Situation wieder raus kommen.“ ... Langes Schweigen war im Raum. „Wir haben ein Problem. Der Schaum löst sich langsam aber sicher auf.“ ... Noch ein Schweigen verbunden mit aufkommender Röte. „Wie wäre es wenn du dich umdrehst, ich raus steige und mich schnell anziehe, Kenshi-san?“ Er nickte: „Beeile dich, nicht das noch einer ...“ und schon war er es, der diesmal tauchen musste. Zorro wartete unter Wasser, hatte er doch Schritte in Richtung Badezimmer vernommen. Mit einem Klopfen öffnete sich die Tür und Nami schaute hinein: „Hey Robin, bist du bald fertig? Wir warten schon mit dem Frühstück auf dich. Lange ist unser Ruffy nicht aufzuhalten. ... Ach ja, gefällt es dir?“ Die Schwarzhaarige stieg gerade aus der Wanne und wickelte sich in eines der Handtücher: „Ja ich komm gleich und danke für das Kleid, zieh es gleich an.“ Lächelnd verschwand ihre Freundin und schloss hinter sich die Tür. „Puah! ... Hust! Oh Mann, ich dachte schon die würde nie gehen!“ Zorro blieb sitzen, wischte sich mit einer Hand über sein Gesicht und sah dann der Archäologin in die Augen. Mit verschränkten Armen, tropfend im Handtuch eingewickelt und einem Grinsen auf ihrem Mund meinte sie zum Schwerträger: „Sagte ich nicht was von umdrehen, Kenshi-san?“ deutete mit dem Zeigefinger auf ihn und wartete bis er ihrer Aufforderung nach kam. Robin zog sich so schnell es ging ohne einen kleinen Laut von sich an, wobei sie stets darauf bedacht war, den Grünhaarigen im Augenwinkel zu haben, nicht dass er doch auf die dumme Idee kommt und sich ihr zuwendete. „Kenshi-san ich bin fertig. Du kannst dich wieder umdrehen.“ Zorro hätte viel lieber damit warten sollen, denn was er nun zu Gesicht bekam, verschlag ihm die Sprache und die Hitze mitsamt Röte stieg ihm erneut zu Kopf. Sein Gegenüber zupfte die letzten Falten an ihrem Kleid zurecht, drehte sich vor dem Spiegel und stoppte als sie auch das Gesicht vom Schwertträger darin sah. Wie bei den Malen zuvor wurde sie von den grünen Augen gefangen genommen. Konnte sich nicht mehr regen, wie gefesselt schaute sie das Spiegelbild an und erstarrte völlig. Das Strahlen blendete sie ein wenig, sodass sie blinzelte. Sein Blick wurde langsam sanfter, das Lächeln jedoch kraftvoller. „Es steht dir wirklich gut“ kam es nur von Zorro. Robin, total geschockt von seinem Satz, lief zur Tür, suchte die Klinke, riss die Tür auf und verschwand im strahlenden Sonnenschein. Zurück blieb ein verdutzter Mann. Und alle am Schwitzen? Hoffe ihr hattet Spass. Hab ich es richtig angestellt? Kann sein, das ich mich wiederhole, einige Schreibfehler mitdrin hab und vielleicht auch nicht tiefgründig genug geschrieben hab. Warte einfach eure Kommentare ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)