Familienplanung mal anders?! von Leucan (Ein Problem kommt selten alleine!) ================================================================================ Kapitel 35: Einsamkeit!? ------------------------ Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den Erwachsenen, als Sasuke sich zu ihm beugte. „Fass mich nicht an!“; keifte der Blonde und zitterte leicht. „Wieso hast du das getan?“ An der geröteten Wange lief eine Träne entlang. „Wieso hast DU das getan?!“ „Was?!“; fragte Naruto und wusste nicht, was er wollte, als sein Blick auf Mica fiel. „Das glaubst du doch nicht, oder?!“ „Und wer zeigt mir das Gegenteil?! Gaara steht doch voll auf dich und du dachtest vielleicht, ja, dass nutze ich mal aus.“ „Sasuke!“; sagte der Blonde empört, als sein Gegenüber immer mehr behauptete, dass er ihn betrogen hätte. Und Mica wäre das Ergebnis daraus!? Der Schwarzhaarige tobte, war außer. Denn die Eifersucht hatte ihn komplett eingenommen und kam jetzt zum Vorschein. „Wieso sagst du das?“; keifte der Blonde und wusste nicht, ob er wütend oder traurig sein sollte. Mica wollte aufs Bett krabbeln, aber war zu klein dafür. Er plumpste auf seinen Hintern und quiekte gekränkt. Die dunklen, blauen Augen fühlten sich mit Tränen, als er sich verschüchtert übers Gesicht wischte. „Mica…“; sagte Naruto aufmunternd und wollte ihn zu sich ziehen, aber Sasuke hielt ihn fest. „Lass mich los!“ Er sah den anderen an, als er merkte, wie sich schwarze Zeichen auf der hellen Haut ausgebreitet hatten. „Was ist los?!“ „Nichts ist los!“; zischte der Schwarzhaarige und die Haut zeigte ein dunkle Verfärbung. „Sasuke…“ Die blauen Augen wurden Angst verzerrt, als der andere sich so verhielt. „Hör doch auf. Mica ist dein Sohn und niemand anders ist der Vater!“; kreischte Naruto verletzt. „Das sagst du. Ich sehe das anders!“ „WAS!?“ Der Blonde sah ihn verdattert, als der Uchiha immer mehr in Rage fiel. „Mama…Papa…“ Nabi sah sie fragend an und die blauen Augen hatten sich rot verfärbt. Sasuke erwiderte den Blick mit denselbigen Augen, wo die kleinen Hände sich nach ihm ausstreckten. Der Kleine wollte sich an ihn festhalten, aber der Papa ließ Naruto los und stand abrupt vom Bett auf. Mica sah ihn mit weinenden Augen seinem Vater hinterher, krabbelte etwas, als die Tür hinter dem Schwarzhaarigen zufiel. „Aaaah…“ Er fing an zu kreischen und zappelte mit den Beinchen. Sein Atem wurde hastig und schwer. Der Rothaarige schluckte und warf enttäuscht seinen Schnuller beiseite. „Mica…“; flüsterte Naruto leise und setzte sich vorsichtig zu ihm, als der Kleine sich wehrte. „Hey…es ist doch okay!“ Die kleinen Hände wehrten sich gegen die schützenden Arme und das kleine Herz litt gerade große Schmerzen. „Pa….“ „Papa…“; sagte der Blonde überrascht, als die schwache Silbe aus dem Mund vom Söhnchen kam. „Mama…“; kreischte Sayuri und kam angerannt. „Papa!? Wo will Papa hin?!“ Die Blonde sah Mica an und wollte ihn knuddeln, aber der Kleine stieß sie weg. „Mica…“ Sie sah ihn traurig an, als Naruto Mica hochnahm, obwohl dieser sich wehrte. „Mica!“; sagte er hart und setzte sich ihn in sein Bettchen. Die Zwillinge blieben still an der Tür stehen, als Sayuri fragend zu Nabi sah. „Mama und Papa haben sich ganz böse gestritten. Papa sagt, Mica wäre nicht unserer Bruder!“; flüsterte der jüngere Zwilling leise, wo der andere Teil ihn verdattert ansah. „Warum!?“ „Weil Onkel Gaara Mama sehr mag…“; murmelte Nabi als Antwort. „Hey, hey…“ Naruto versuchte immer noch den Kleinen zu beruhigen, aber dieser war außer sich. „Mica…“; flüstere er und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, wo dieser die Nase kraus zog. Die großen Augen sahen die Mutti an, als dieser der Atem stockte. Ihn guckten gerade blutrote Augen an und es war nicht das Sharingan. „Kyubi…“; murmelte das Elternteil und was für einen Moment wie weggetreten. „Sayuri, Nabi…raus mit euch!“ Die beiden horchten auf und verschwanden von der Tür. „Mica, hör mir doch zu!“ Naruto konzentrierte sich, als sich farbiges Chakra an seinen Händen bildete. „Es wird doch alles gut!“ Die Hände legten sich vorsichtig an die Schultern und die Lippen legten vorsichtig an die Stirn. „Papa muss sich beruhigen!“ „Papa…“; kreischte Mica, als Naruto Hitze unter den nackten Fingern spürte. „Mica…“; sagte Naruto und kam immer ins…Erstaunen?! Sein Gefühl hatte ihn nicht getäuscht und Kyubi hat sich im dem Kleinen eingenistet. Oder was auch immer von ihm. Auf jeden Fall besaß Mica das unheilvolle Chakra, das sich gerade ausbreitete. In einem Alter, wo niemand über Chakra und deren Künste nachdenkt. Der Kleine japste fertig nach Luft und rüttelte am Gitter rum. „Aaaahhh…“ Er schrie wie am Spieß, als Naruto das andere Chakra auf seiner Haut spürte. „Mica…bitte!“; sagte er gequält und sah ihn bittend an. „Mein Kleiner...“ Der Blonde nahm ihn in den Arm und drückte ihn fest. „BITTE!“ Die zwei verschiedenen Chakren, aber wiederum auch so gleich, prallten aufeinander und mischten sich miteinander. Doch plötzlich erstarrte das hellere Chakra, das von Mica, wo es Naruto abstieß. Die Mama saß am Boden und sah den Sohn verdattert an. Mica starrte ihn an und atmete schwer. Er stand vorsichtig auf, als er dem Kleinen sanft über den Kopf strich. Vor der Tür ließ er sich auf den Boden sinken und jetzt ließ er seinen Tränen freien Lauf. Sie liegen den Tränen entlang und die Schultern fingen an zu zittern. „Sasuke…“; murmelte er. „Wieso?!“ Die Stimme war mit Zorn und Enttäuschtheit gefühlt, als er an diesen Mann dachte. Mit dem er jetzt schon fast 6 Jahre sein Leben miteinander teilt. Der ihm vorgeworfen hat, dass ihr Jüngster nicht von ihm sei. Sasuke hatte sich doch so liebevoll um den Kleinen gekümmert und das soll jetzt alles vergessen sein. Nur weil die Eifersucht ihn innerlich auffrisst. Er hätte doch etwas sagen können, mit ihm reden und nicht so schlagartig zu reagieren. Mica tobte immer noch in seinem Bettchen, brauchte dabei all sein Chakra, was er jetzt schon besaß und so unkontrolliert freiließ. Er hatte Angst, dass sein Papa nicht mehr wiederkam. Dieser Auseinandersetzung zwischen seinen Eltern. Die blutigen Augen, die die Mama durchbohrt haben. Das Ignorieren ihm gegenüber, als er nach ihnen gequiekt hatte. „Papa…“; sagte er fertig, als die Beinchen nachgaben und er sich hinsetzte. „Papa!“; murmelte er weiter und schniefte. Die blutigen Augen sahen in den Himmel, als Sasuke seinem Frust freien Lauf ließ. Das blitzartige Chakra breitete sich aus und nietete ein paar im Weg stehende Bäume um. Er atmete tief durch, als die Hände vor Wut zitterten. „Verdammte Scheiße!“; fluchte er und bekam sich nicht ein. Der Schlag den er Naruto verpasste hatte. Das hatte er nicht gewollt. Ihm tat es leise, aber die Eifersucht tobte immer noch an erste Stellte. Sie wollte diesen Platz nicht hergeben, aber langsam schlich sich das Gewissen zu ihr und schubste sie von ihren Podest. Sasuke hielt inne. „Naruto…“ „Sasuke…“; murmelte Naruto gekränkt. So, wie es verlangt wurde. XD Da ist der nächste Teil. Und ja....es ist trauri. Ich weiß. *nick* Aber das muss sein. ^^ Ich hoffe ihr lünscht mich deswegen nicht. Es wird so schnell wie möglich weiter gehen. Versprochen. LG KC P.S. Danke für die lieben und mitfühlnenden Kommis. Ach, und Wattebällchen können auch wehtunt. *grins* XD *die Person genau anguck* *sich wegschmeiß* Und ich habe Mica auch ganz doll lieb. *ganz feste Knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)