Stay by your Side von Zicke (Meistens kommt alles anders als man denkt (NaxZo)) ================================================================================ Kapitel 12: ~And they lived happily ever after~ ----------------------------------------------- Nach der aufreibenden Zeit wurde alles schlagartig ruhiger. Zorro erhholte sich schnell von dem Stress seiner ehemaligen Arbeit und so konnte es dann daran gehen das Kinderzimmer fertig zu renovieren. Nami hatte ja schon fleißig die Tapeten abgerissen als sie oft allein zu Hause gewesen war und von daher war die schlimmste Arbeit eigentlich schon getan. An diesem Wochenende sollte es dann richtig los gehen und während Nami noch im Bett lag uns schlief baute Zorro schon mal sämtliche Möbel ab und brachte sie runter in den Keller. Er entfernte dann Nägel und Schrauben und klebte schon mal die Fenster und Fußleisten ab. Über den alten Teppich sollte Laminat und deswegen deckte er diesen auch ab, es musste ja nicht sein das man den einsaute auch wenn er später nicht zu sehen war. Nami war dann irgendwann durch Zorros gewühle wach geworden und hatte sich im Badezimmer des Untergeschosses fertig gemacht, sie war seit langen so gut drauf das ihr wohl nichts die Laune hätte verderben können und erst recht nicht heute wo endlich das Zimmer für den Nachwuchs fertig werden sollte, naja zumindest das gröbste. Aber zuerst mal wollte Nami gemütlich frühstücken und deswegen bereitete sie dafür alles vor was ja recht schnell ging. Als in der Küche alles betreit stand holte sie dann Zorro der schon in einer Latzhose durch die Wohnung lief. Mit Absicht deckte Nami den Tisch in der Küche denn sie hasste es wenn beim Essen der Fernseh lief weil man sich dann nicht unterhalten konnte. Zorro hatte auch nichts einzuwenden denn umsonst gab es ja den Tisch und die Eckbank nicht. Ausnahmsweise aßen beide schnell und es wurden nur Worte gewechselt die mit der Umgestaltung des ehemaligen Gästezimmers zu tun hatten. Sie waren sich einig das sie die Wände verputzen und streichen würden da Tapete irgendwann erneuert werden müsste. Putze hatten den Vorteil das sie ewig hielten und das man sie wenn man eine andere Farbe wünschte nur überstreichen musste. Nami räumte dann den Tisch ab und Zorro holte dann schon mal die Eimer mit dem Wandputz und die Volltonfarben. Nach dem er schon mal alles aufgerührt hatte stieß Nami dann dazu und es musste entschieden werden welche Farbe das Zimmer bekam. Die diskusion blieb nicht erspart aber erzielte dann schnell eine Einigung nämlich das es Orange-Grün wurde. Bei vier Wänden sollte das ja immerhin kein Problem sein. Da die Farben feststanden wurde alles angemischt und auf die Wände aufgetragen. Die Arbeit am Kinderzimmer nahm noch den ganzen Sonntag mit ein da Nami noch ein paar nette Bilder auf die Wände malte und Zorro das Laminat verlegt, außerdem mussten ja die Möbel noch aufgestellt werden die sie zum Teil besorgt und zum Teil selbst gebaut hatten. Sonntag abend standen beide dann vor dem fertigen Ergebnis und waren höchst zufrieden, nun musste nur in ein Paar Monaten noch jemand hier einziehen und alles war perfekt. Glücklich aber etwas geschafft standen sie beide noch eine Weile im Raum und betrachteten ihn. Die restlichen Wochen gingen recht schnell um und Zorro war wie ausgewechselt seit er bei seinem Onkel arbeitete, gut er hatte das Autoschrauben auch gern gemacht das war schon immer seins gewesen aber mit Pferden war er aufgewachsen und jetzt sein Geld damit zu verdienen diese wunderbaren Tiere aufzuziehen, sie zu pflegen und auszubilden machte ebenfalls Spaß und man hatte doch eher das Gefühl eine Aufgabe zu haben. Ein großer Vorteil war allerdings noch das Nami wenn sie Lust dazu hatte jeder Zeit mit kommen konnte, was sie oft tat da das besser war als allein zu Hause zu sitzen. Immerhin machte sie sich auch nützlich in dem sie gleich mal Essen kochte und so hätte Zorros Onkel sie am liebsten mit angestellt aber Nami wollte dann später doch gern wieder im Krankenhaus arbeiten. Obwohl sie gestehen musste das es sie reizte auf einem Gestüt zu arbeiten aber für eine endgültige Entscheidung war ja noch einiges an Zeit. Bald schon war Namis so tadellose Figur hin und ihr Bauch wurde immer runder, was ja im sechsten Monat ganz normal war. Außer das auch noch ihr Busen etwas wuchs was ebenfalls nichts ungewöhnliches war veränderte sie sich nicht. Nami war auch immer relativ gut drauf und es war ihr nur selten schlecht und wenn dann auch nicht zu doll so das es sich aushalten ließ. Da sie bereits ein Kind verloren hatte ging sie schon seit sie von der erneuten Schwangerschaft wusste jede Woche einmal zu Robin und neuerdings sogar zweimal, zur Freude von allen war aber stetig alles in Bester Ordnung und eigentlich war es gar nicht nötig so oft zu Robin zu gehen. Da Nami sich so aber wohler fühlte war es für ihre Kollegin selbstverständllich sie weiter so regelmäßig zu untersuchen. Seit einiger Zeit konnte man schon mehr erkennen und deswegen sollte Zorro auch mal mitkommen und live am Ultraschallgerät sehen was da so in ihrem Bauch los war. Das tat er natürlich gern und Tschono gab ihm dafür auch gern ein paar Stunden frei und so fuhren sie dann gemeinsam zur Klinik um zu sehen was der Nachwuchs so im gemütlichen warmen Inneren der Mamma trieb. Lange mussten die werdenden Eltern auch nicht warten bis sie mit der Untersuchung an der Reihe waren. Wie immer musste Nami auf einer Liege platz nehmen und den Bauch frei machen. Zorro fand auf einem Stuhl neben ihr platz wo er einen guten Blich auf den Bildschirm hatte. Robin verteielte dann das Kontaktgel wie gewohnt auf Namis Bauch und tastete den dann mit dem Gerät ab. Als sie ansetzte war sofort etwas auf der Bildröhre zu sehen. Es war schon interessant was sich da so abbildete aber Zorro fand sich im ersten Moment doch nicht so zurecht. Wie immer war die Ärtztin auch still und konzentriert nur störte es Nami das sie schon so lange nichts sagte und sehr fragend das Bild des Ultraschalls begutachtete. Außerdem sollte sie nun öfter ihre Position wechseln und sich mal auf die Seite legen oder hinsetzten das war noch nie der Fall gewesen. Langsam bekam Nami Angst. Stimmte wieder etwas nicht? Nein nicht nochmal! Dachte sich die junge Frau und griff hastig nach der Hand ihres Freundes der sie fragend ansah und ihren Griff erwiederte. Um so nachdenklicher Robin wurde desto unruhiger wurde Nami. Was war denn nun wieder und bevor sie begonn die Tränen zu vergießen die sie nun schon eine Weile zurückhielt unterbrach die Orangehaarige die Stille. „Robin, was ist? Stimmt was nicht?“ Brach sie hektisch hervor. Robin sah Nami überrascht an. „oh… , nein entschuldige wenn ich dich beunruhigt habe. Es ist nichts Schlimmes ich wollte nur etwas prüfen um euch nichts falsches mitzureilen.“ Dann wurde ihr Lächeln breiter. „aber so wie es aussieht bekommt ihr wohl Zwillinge!“ Jetzt war es wohl eher Zorro der bleich wurde, denn das es gleich zwei wurden daran hätte keiner auch nur im Traum gedacht. Nami saß allerdings auch recht verhalten auf der Liege und starrte Robin fassungslos an. „Zw…Zwillinge?“ Wiederholte sie dann fragend und blinzelte ihre Ärztin an. Robin nickte und ging mit ihrem Zeigefinger auf den Bildschirm und fuhr die vielen Konturen lang. „Ja! Einer der beiden hat sich hinter dem anderen versteckt in den letzten Wochen war das noch nicht so gut zu sehen aber jetzt wo sie schon recht gut entwickelt sind kann man es wunderbar ausmachen. Deshalb habe ich dich auch ein wenig die Position ändern lassen das ich aus verschiedenen Winkeln sehen konnte ob es auch wirklich zwei sind aber es ist kaum zu übersehen.“ Namis Augen wuchsen bei ihren Ausführungen und immer wieder sah sie Zorro an der so wirkte als wäre er geistig gar nicht mehr anwesend, wobei das Nami gar nicht auffiel da sie selbst ziehmlich überrascht war. „und…und was heißt das jetzt?“ Diese Frage fiel ihr noch als einziges ein. Robin musste etwas schmunzeln und wandte sich nun gänzlich an sie in dem sie sich mit ihrem Stuhl drehte. „naja im Grunde ist das kein problem, Zwillinge kommen meist nur etwas eher zur Welt da es etwas eng da drin wird aber sonnst braucht man sich nicht groß anders zu verhalten. Da du allerdings schon mitten im sechsten Monat bist würde ich vielleicht jetzt schon damit aufhören Sex zu haben da das die Einleitung der Wehen fördern kann, wenn es soweit ist das sie zur Welt kommen können und sollen ist das natürlich wieder nur ein Weg um es etwas zu beschleunigen.“ Wie jetzt? Schoss es Nami durch den Kopf, gut sie hatte davon schon gelesen aber das „Verbot“ kam dann doch etwas plötzlich, na überhaupt alles stellte die Mitteilung das es zwei Kinder werden würden auf den Kopf. Allerdings schien es so das Nami etwas mehr daran zu knabbern hatte das sie nicht mehr miteinander schalfen druften als Zorro, der nickte nur verständlich und sagte noch immer nichts. Robin erhob sich dann und lächelte beide an. „fahrt erstmal nach Hause und lasst alles sacken wenn noch fragen sind könnt ihr mich jederzeit anrufen oder vorbeikommen.“ Bot sie ihnen an und dann verabschiedete sie sich da noch andere Patienten warteten. Wie in Trance verließen Nami und Zorro das Krankenhaus, sie hielt sich die ganze zeit den Bauch und versuchte sich vorzustellen was das wohl mit gleich zwei Kindern werden sollte. Das Zorro gar nichts sagte machte sie ganz verrückt und im Auto brach Nami dann das schweigen. „und…was sagst du jetzt dazu?“ Ihr Blick durchbohrte ihn fast. Der Grünhaarige sah sie nicht an da seine Augen auf die Straße gerichtet waren aber von der seite aus konnte Nami sehen das er lächelte. „naja ich sehs so wir sollten eben zwei haben!“ Diese Aussage überraschte Nami schon, aber er hatte wohl recht! Sie nickte. „ja ist wohl so.“ Dann begann auch sie zu lächeln. „dann müssen wir eben noch ein paar sachen doppelt besorgen!“ Und das taten sie dann sogar gleich wo man doch schon mal in der Stadt war. Eigentlich musste ja auch nur ein zweites Bettchen her und noch ein paar Anziehsachen. Den andern Kram hatten sie schon mehr wie in doppelter und dreifacher Ausführung da Freunde und Verwandte schon einiges geschenkt hatten, sogar einige Kollegen und Zorros Onkel sowieso, genau genommen wurde er ja auch sowas wie Opa da Zorro keinen Kontakt zu seinem Vater hatte und das war ihm auch ganz recht so. Zu Hause wurde gleich alles an Ort und stelle gebracht. Durch die Einkaufstour war der Tag mal wieder viel zu schnell rum und die beiden kamen recht spät ins Bett. Aber da das Wochenende abermals begann war der angenehme Gedanke dabei das man in ruhe ausschlafen konnte und nur die üblichen Arbeiten anfielen die es sonnst in Haus und Hof auch gab. Der Grünhaarige schlief sofort ein als man dann endlich im Bett lag, Nami hingegen lag noch lange wach. Es war zwar alles in Ordnung ,mal abgesehen davon das sie heute erfahren hatten das es Zwillinge werden würden, aber trotzdem machte sie sich insgeheim Sorgen. Sie konnte ihre Gedanken eben nicht gänzlich davon befreien das sie beim ersten mal ihr Baby verloren hatte und die Angst es könnte wieder passieren machte sich immer wieder erneut in ihr breit. Egal wie sich sich drehte und wendete ihre Augen wollten sich nicht schließen und wenn es ihr doch gelang dann schwirrten wieder die Bilder in ihrem Kopf und ließen sie sich erneut an alles erinnern. Völlig übermüdet wälzte Nami sich ein weiteres mal auf die Seite und drückte ihr Gesicht zur hälfte ins Kissen an dem sie sich noch zusätzlich festhielt. Die junge Frau hätte verrückt werden können! Es lief doch gerade alles so gut, warum konnte Nami es denn nicht genießen ??? Kaum lag die Orangehaarige nun auf der Seite, wandt sich Zorro zu ihr und schlang einen Arm um sie mit dem er Nami dann zu sich ran zog. Sie lag nun an ihn gedrückt und sein Kinn ruhte auf ihrem Kopf. Aus seinem Halbschlaaf herraus küsste er sie auf ihre weichen Haare und umschloss ihre zierliche Hand. „hey… es wird schon alles gut werden!“ Raunte er ihr leise zu, ehe er ruhig atmend seinen Schlaaf fortsetzte. Als er sie umarmte und sich an sie Kuschelte durchfuhr sie ein warmes beruhigendes Gefühl, sie war ja immerhin nicht allein und es erstaunte Nami immer wieder von Neuem wie er so kleine Dinge aufnahm von denen sie zuerst glaubte das er sie garnicht bemerke. Doch dadurch fühlte sie sich nur noch sicherer und geborgener. Wie sie dann so in seinem Arm lag konnte sich die Krankenschwester auch fallen lassen und seelenruhig einschlafen. Zu wissen das immer jemand für sie da war war eben ein äußerst angenehmes Gefühl. Die nächsten Wochen und Monate verliefen im allgemeinen ganz ruhig, Nami begleitete Zorro nun noch öfter zu seinem Onkel der sich wohl anscheinend immer mehr für die beiden freute, man sah es jedesmal an dem Grinsen in seinem Gesicht das von Mal zu mal breiter wurde. Allerdings war das mit dem Essen für die Männer kochen so eine sache denn ihr Bauch war ordentlich gewachsen und ließ ihr kaum noch Bewegungsfreiheit und langes Stehen war schon viel zu anstrengend geworden. Auch wurde Nami rasend vor wut wenn sie etwas fallen ließ und es nicht selbst aufheben konnte, am liebsten hätte sie dann alles durch die Gegend gepfeffert. Ansonsten, das muss man ihr nun mal lassen, hielten sich ihre Launen in Grenzen und sie war eigentlich recht friedlich. Nur gelegentlich geriet sie über einen unüberlegten Spruchs von Zorro in Rage der dann gleich die Leviten gelesen bekam, im übrigen grinste er aber darüber und brachte Nami meist mit zum Lachen. Der Februar war dann wieder etwas holperig, da es ununterbrochen schneite und sich das weiße zeug immer höher türmte war auf Tschonos Hof unmengen zu tun. Nami konnte nun auch nicht mehr mit da die Autofahrt für sie sehr unangenehm war und die extreme Kälte machte ihr auch zu schaffen, das führte noch zu mehr Frust da sie nicht mal lang nach draußen gehen und einen anständigen Spaziergang machen konnte. Da Zorro gut den ganzen Tag weg war langweilte sie sich natürlich tierisch und irgendwann hatte selbst sie keine lust mehr zu lesen. Anfangs waren zwar ab und an die ein oder andere Freundin zu besuch gekommen aber bei diesem Mistwetter vermied, verständlicher Weise, jeder unnötige Autofahrten. Heute war es mal wieder besonders schlimm, man konnte draußen die Hand nicht vor augen sehen und die Minusgrade hatten den zweistelligen bereich erreicht. Es war schon eine Qual mit dem Auto zu Tschono zu fahren aber dann noch draußen zu Arbeiten war wohl das unangenehmste im Moment. Im Sturm und bei der Kälte war es aber unmöglich groß etwas zu stande zu bringen und so beließen es die Männer beim Ausmisten und Füttern. Tschono riet Zorro dann auch zu Hause zu bleiben solang so ein sibirisches Klima herrschte denn die wenigen Arbeiten würde er auch allein schaffen. Auf Grund dieser Umstände hatte der Grünschopf auch mal wieder recht zeitig Feierabend, selbst wenn man berücksichtigte das die Autofahrt fast dreimal so lange dauerte. Nami war noch gar nicht aufgestanden, es ging ihr heute nicht besonders gut und das sie in letzter Zeit mal wieder ständig sehr oft allein war unterstützte ihren etwas missmutigen Zustand nur. Als Zorro dann zu Hause ankam und das Haus betrat war es völlig ruhig, aber im Moment passte ihm das ganz gut denn so konnte er endlich tun was er schon lange vor gehabt hatte! Während Nami oben schlief und gar nichts mitbekam, nicht mal das unten jemand rumorte plünderte Zorro den Kühlschrank und kochte erstmal was anständiges. Nebenher räumte er das Wohnzimmer auf und richtete es für das spätere Essen her. Als dieses dann fertig war stellte er alles, nebst etwas Wein auf den Tisch und zündete ein paar Kerzen an. Im Bad ließ er dann heißes wasser ein und räumte auch noch schnell auf so das man platz hatte und es nicht mehr so kramig aussah. Außerdem wurde das Badezimmer ebenfalls mit Kerzen und Rosenblättern geschmückt. Als alles an seinem Platz war blickte sich der Grünhaarige noch einmal um und stellte zufrieden fest das wohl alles so perfekt war. Leise schlich er sich dann nach oben um zu sehen wo Nami war, denn unten hatte jede Spur von ihr gefehlt. Zorro wurde auch schnell fündig, Nami lag noch im Bett und schien zu schlafen. Er ging zu ihrer Bettseite und setzte sich dann auf die Kante, vorsichtig beugte er sich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „langsam wach werden.“ Flüsterte Zorro ihr zu und wartete einen kleinen Moment. Nami blinzelte und drehte sich leicht als seine Stimme in ihr Ohr drang. Etwas irritiert sah sie Zorro an, sie verzog sogar das Gesicht für einen Momen. „ist es schon so spät oder bist du schon da?“ Er grinste sie an und strich kurz über ihre Wange. „ich bin schon da, bei dem Wetter kann man eh nichts machen.“ Meinte er und richtete sich etwas auf. Auch Nami setzte sich dann so gut es ging auf . „das ist gaaaaaar nicht schlimm !“ Verkündete sie dann besser gelaunt, die letzten Wochen war sie ziehmlich knurrig gewesen da ihr of t langweilig war. „kann ich mir vorstellen.“ Erwiederte Zorro und stand dann ganz auf, Nami ließ sich von ihm aufhelfen und streckte sich dann ausgiebig. „ich wird noch irre mit den Rückenschmerzen…“ Jammerte sie dann. Der grünhaariege grinste nun. „naja wie wärs wenn wir was essen und dann tu ich was dagegen.“ Nami lächelte und nickte. „ist ne gute Idee!“ Gemeinsam gingen dann Beide nach unten, Zorro vorweg so das Nami im Zweifelsfall nicht fallen konnte. Als sie dann das Wohnzimmer betraten fielen ihr fast die Augen raus und sofort warf sie sich Zorro an den Hals. „das ist sooooo lieb von dir!“ Brach sie hervor. Es war alles so hergerichtet das man glaubte in einem nobelem Restaurant zu sein. Nami strahlte übers ganze gesicht und Quickste einmal vor Freude. Sie hatte solche Tage schon vermisst aber es war eben immer keine Zeit für sowas, um so schöner war es dann wenn man noch mit soetwas überrascht wurde. Zorro grinste sie nur an, er hatte schon geahnt das sie das aufmuntern würde, wobei aufmuntern völlig untertrieben war. Nami hatte nun schlagartig gute Laune! Der Grünschopf zog dann den Sessel beiseite so dass man besser zum Sofa durch kam. „darf ich bitten?“ Fragte er und hielt ihr seine Hand hin. Nami nahm diese lächelnd und ließ sich von ihrem Schatz zur Couch ziehen, dort nahm sie dann neben ihm Platz. Grinsend musterte sie das üppige mal und stellte fest dass es sogar ihr Lieblings Gericht war, Putengeschnetzeltes in Rahmsoße mit Wildreis und Orangenscheiben dekoriert. Sich leicht auf die Unterlippe beißend lehnte sich Nami an ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Kurz legte Zorro dann einen Arm um sie und drückte Nami an sich ehe sie dann begannen zu essen. Selbst Nami trank nebenher ein halbes Glas Wein da ihr Robin versichert hatte das das sicher nicht schadete. Da Nami nicht lange Gerade sitzen konnte da sie selbst für Zwillinge einen ganz schönen Bauch hatte lehnte sie sich ins Sofa und stellte den Teller auf ihrem Bauch ab. „also ab und an ist der doch ganz praktisch!“ Meinte sie lächelnd und strahlte Zorro an, der seinen leeren dann auf dem Tisch platzierte. Als Nami ebenfalls satt war nahm er ihr den Teller ab und stellte ihn zu seinem, er legte seinen Kopf auf ihren Bauch und strich an der Seite entlang. Nami wuschelte in seinen grünen Haaren und seufzte zufrieden bis Zorro dann den Kopf wieder hob und grinste. „was ist?“ Wollte Nami nun wissen. Zorro blinzelte sie an. „ ich hab ne Faust oder nen Fuß abbekommen!“ Die Orangehaarige kniff ein Auge zu und schmunzelte. „tja wenns die kleine war dann ist das wohl die jüngste Frau von der du nen Korb gekriegt hast.“ Die letzten Untersuchungen hatten ergeben das die Zwillinge wohl Mädchen und Junge werden würden und schon eine ganze Weile schienen die beiden Würmchen jetzt schon herum zu toben. Nami war nun auch schon so weit das es jeden Tag los gehen konnte und deshalb war sie nun auch froh das Zorro wegen dem Wetter Zwangs Urlaub bekommen hatte. So war sie wenigstens nicht allein wenn es dann tatsächlich begann. Nach dem Essen nahm Zorro Nami dann mit ins Bad wo ja quasi die nächste Überraschung lauerte. Die Teelichter erhellten den Raum genug und es roch auch herrlich nach dem Entspannungsbad. Nami bohrte einen Finger in Zorros Brust. „also wenn ich nicht schon Schwanger wäre würde ich behaupten du versuchst mich zu verführen!“ Dabei hatte sie ihren üblichen alles sagenden Blick aufgesetzt und schmunzelte. Zorro umarmte sie von hinten und legte sein Kinn auf ihre Schulter. „wer sagt denn dass es anders ist?“ Nami griff um ihn und strich über seinen Hinterkopf, dabei schloss sie die Augen. Zugegeben ihr fehlte der Sex genauso wie ihm aber es war ja bald überstanden und es konnte wieder los gehen ob das Baby da war oder nicht, die zeit in der die Wehen zu früh ausgelöst werden konnten war so gut wie um. Zorro legte seine Hände auf ihren runden Bauch und strich auf und ab, Nami legte noch den Zweiten arm um seinen Hals und lehnte sich gänzlich an ihn. Der Grünhaarige umgriff den Saum ihres Oberteils und zog es nach oben um ihr raus zu helfen. Er drückte seine Lippen an ihr Ohr. „na komm sonst wird das Wasser kalt.“ Nami löste sich von ihm so dass er das Shirt über ihren Kopf ziehen konnte. Aus der Schlafanzughose schlüpfte Nami selbst, diese glitt ja wie von selbst nach unten und so brauchte sie nur die Füße heben. Zorro hatte sich selbst schon von seinen Sachen befreit und stieg schon in die Wanne, als Nami dann kam half er ihr natürlich. Es war zwar nicht ganz einfach aber bald saßen dann doch Beide in dem warmen schaumigen Wasser. Wohlig seufzend lehnte sich Nami an ihn und legte ihre Hände auf seine Knie. „haaa… das tut gut!“ Er legte wieder seine Arme um sie und strich dann über ihre Arme. Aus dem Fenster konnte man nun erkennen das der Schnee noch immer durch die Luft wirbelte und wenn man gemütlich in der Badewanne saß gab das sogar eine recht angenehme Stimmung. Die Orangehaarige hatte ihre Augen eine weile geschlossen gehabt und schlug sie nun wieder auf. „Hase? Ich hab immer noch Rückenschmerzen!“ So machte sie Zorro geschickt darauf aufmerksam dass er ja eigentlich vorgehabt hatte etwas dagegen zu tun. Mit einem Grinsen richtete er sich etwas auf und Nami rutschte ein Stückchen nach vorn. „Dann wollen wir das mal ändern was?“ Zorro ließ seine Finger über ihren Rücken gleiten und begann dann Nami zu massieren. Entspannte legte sie ihren Kopf leicht in den Nacken und ließ sich seine Berührungen gefallen. Zorro massierte sie eine ganze weile, von den Schultern bis hinunter zum Steiß ehe er die Arme ein weiteres Mal um sie schlang. „Schatz gib mal bitte die Seife.“ Bat er sie dann. „willst du mich jetzt waschen?“ Fragte Nami amüsiert. Der Grünhaarige grinste nur. „lass die überraschen!“ Mit den Schultern zuckend griff Nami die kleine Plastikschachtel in der üblicherweise das Stück Seife untergebracht war. Als sie es dann öffnete um die Schachtel gleich wieder wegstellen zu können stutzte sie. Warum lag da ein Ring drin und keine Seife? „Zorro da ist gar keine….“ Nami stockte. Erst jetzt begriff sie was das zu bedeuten hatte. Tief ausatmend sprach sie seinen Namen. „Zorro…!“ Er selbst konnte nur lächeln, leider sah er Namis Blick nicht da sie mit dem Rücken zu ihm saß. Dann nahm er den Ring und die Schachtel aus ihrer Hand um sie bei Seite zu legen. Gleich anschließend legte er seinen Kopf auf ihre Schulter nahm ihre Hand und lächelte sie von der Seite aus an. „und ? wie sieht’s aus, willst du?“ Namis rehbraune Augen füllten sich unweigerlich mit Freudentränen und sie presste vorerst ihre freie Hand auf ihren Mund um ein tiefes Schluchzen zu unterdrücken und dann mit zittrigen Händen zu nicken. Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen und wäre ihr Bauch nicht gewesen hätte Sies auch getan. Sanft küsste Zorro ihre Lippen, insoweit es in dieser Position möglich war und schob ihr dann den Ring auf ihren, dafür vorgesehenen, Finger. Nami griff seine Hand und wollte sie am liebsten nicht mehr los lassen, völlig sprachlos und noch immer leicht zitternd saß sie da und schluckte einen weiteren Schluchzer. Letztendlich stieg Zorro dann aus der Wanne und half auch Nami raus. Kaum hatte sie beide Beine auf der Erde umarmte sie ihn fest und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter. Zorro konnte Nami nur festhalten und ihr den Rücken streicheln. Langsam hob sie dann den Kopf und sah ihm in die Augen, kurz blinzelte sie. „ich…Zorro ich werde gerne deine Frau!“ Endlich bekam sie die Worte hervor die ihr vor Aufregung zuerst im Hals stecken geblieben waren. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, woraufhin Nami ihre Augen wieder schloss und ihre Arme fester um seinen Hals zog. Nach dem Kuss löste er sich von ihr und warf ihr ein großes Badetuch um und trocknete Nami ordentlich ab. Er selbst wickelte sich eins um die Hüfte und ließ dann das Wasser ab. Zorro nahm dann Namis Hand und Zog sie mit sich aus dem Bad. „lass uns nach oben gehen, wir machen es uns den Rest des Tages dort einfach gemütlich.“ Auf seinen Vorschlag nickte Nami zustimmend und folgte ihm dann ins Schlafzimmer. Besser konnte der Tag nicht mehr werden, oder doch? Naja auch wenn man noch etwas Geduld hätte haben müssen schaffte es keiner von Beiden sich zurück zu halten, stattdessen kuschelte man sich im Bett eng aneinander und tauschte Zärtlichkeiten aus. Es war schon einige Monate her das sie mit einander hatten schlafen können so das es zwar wundervoll war aber auch nicht all zu lang dauerte, zumindest nicht für die Verhältnisse der Zwei. Anschließend verharrten sie in der Position in der sie sich geliebt hatten, Nami mit dem Rücken zu ihm und Zorro seine Arme um ihre Talje und den Bauch. Immer wieder küsste er ihre Schulter und ihren Oberarm. Nami fielen langsam die Augen zu, sie war erschöpft und fühlte sich unheimlich wohl so wie sie nun dalagen. Auch Zorro schlief mit der Zeit ein und bewegte sich kein stück von ihr weg. Der Winter hielt noch lang Einzug, selbst Anfang März war noch kein ende in Sicht und so konnten Zorro und Tschono auch nicht viel auf dem Hof anstellen. Meist arbeitete der Grünschopf nur bis Mittags und kam dann wieder nach Hause wo man auch nicht viel machen konnte da noch alles eingeschneit war. Als Zorro heute nach Hause kam lag Nami auf dem Sofa und starrte ins Kaminfeuer, ihr war nicht so gut aber schlechte Laune hatte sie auch nicht direkt. Da es noch immer recht zeitig dunkel wurde verging der Tag auch sehr schnell und bald war es wieder später Abend. Zorro hatte inzwischen dafür gesorgt dass es ihr wieder besser ging und nun saß er auf dem Sofa, Nami lag und hatte ihre Beine angewinkelt auf seine gelegt. Zorro hatte ihre Füße und massierte diese ein wenig während er in den Fernseher starrte. Der Wind schlug gegen die Fenster und gab klägliche Geräusche von sich. Wie Nami so eine weile auf dem Sofa lag spürte sie immer wieder ein leichtes Ziehen im Bauch das von mal zu mal stärker wurde, immer wieder Rieb sie sich die Stellen und seufzte leicht gequält. Kurz darauf zog sie Zorro ihre Füße weg und setzte sich auf um besser durchatmen zu können, aber es schlug um in ein Keuchen. Nun wurde auch ihr Schatz aufmerksam und sah sie besorgt an. „Hey ! was hast du?“ Fragte Zorro und rutschte zu ihr und legte seinen Handrücken auf ihre Wange. Nami hob ihren Kopf um ihn an zu sehen. „ich weiß nicht …“ Nervös biss sie sich auf die Unterlippe. „ die Krampfartigen Schmerzen werden immer stärker und kommen in kürzeren Abständen, ich bin mir langsam ziemlich sicher dass es die Wehen sind.“ Zorros Augen wurden von Sekunde zu sekunde größer und sein Herz hämmerte fast schon schmerzhaft gegen seinen Brustkorb. „o…kay…“ Murmelte er und holte tief Luft. Nami sah ihn nun mit schief gelegtem Kopf an. „ich kann’s doch nicht ändern!“ Geifte sie dann fast. Der Grünhaarige sammelte sich und gab ihr einen kurzen Kuss. „nicht doch so was nicht gemeint.“ Versuchte er sie zu beruhigen, dann fuhr er sich mit der hand übers Gesicht. Es hieß nun Ruhe bewaren. „heißt das jetzt es geht los?“ Um sicher zu gehen fragte er wohl lieber noch mal nach. Nami zuckte mit den Schultern. „weiß nicht, nicht unbedingt….“ Dann stand sie allerdings auf und ging ins Bad, Zorro sah ihr nur schweigend nach, das war ja herrlich wenn sie das nicht mal selber wusste. Woher sollte er es denn zum Henker wissen? Auch er konnte nicht mehr sitzen und tigerte nun im Wohnzimmer auf und ab, in der Hoffnung das Nami bald wieder aus dem Bad kam und vielleicht auch mehr wusste. Als sie dann die Tür öffnete blieb er stehen und sah sie erwartungsvoll an. Nami verzog leicht das Gesicht. „ ich glaube…“ Dann unterbrach sie aber und krümmte sich leicht als die nächste Wehe einsetzte. Zorro beugte sich zu ihr vor und strich über ihren Rücken. „hey, geht’s wieder?“ Nami hielt sich an seiner Schulter fest und sah nun auf ihre Füße die nun leicht nass waren! Zorro folgte ihrem Blick und schluckte leicht, Nami hob dann ihren Blick und traf den seinen. „man worauf wartest du noch? Wir müssen los!“ Schrie sie ihn an. Es war nicht zu übersehen wie aufgeregt und aufgelöst sie war, sicher war auch Angst dabei aber für dieses Gefühl hatte sie gerade keine Verwendung. Völlig perplex nickte Zorro nun und rannte die Treppe rauf, in der Aufregung und eile fand er keine Tasche, als er dann einfach ein paar Sachen von ihr aus dem Schrank holen wollte riss er fast die Stange raus und die Tür bekam auch gleich eins mit. Nami die an der Treppe stand fragte sich was er solange trieb. „schatz was machst du denn solange?“ Rief Nami nach oben. „na deine Sachen packen!!!“ Gab er etwas genervt zurück. Nami packte sich an die Stirn. „vor dem Bett steht die fertige Tasche du brauchst die nur zu schnappen und los!“ Zorro wand sich um und bemerkte die Reisetasche, die er eben gesucht hatte, ohne weiter zu zögern griff er sie und stürmte nach unten. Nami war bereits angezogen und wartete ungeduldig. Er zog sich lediglich seine Schuhe an und griff dann erneut die Tasche und Namis Hand. Hastig stiegen sie ins Auto und fuhren so zügig es ging in Richtung Stadt. Als es nur noch wenige Kilometer waren musste Zorro stoppen, vor ihnen war eine Straßensperre und einige Beamte liefen herum. Zorro stieg aus um sich zu erkundigen was denn los sei. „ Was ist Passiert? Ich muss hier lang!“ Einer der Polizisten hielt ihn zurück. „tut mir leid das geht nicht eine Lawine hat die Straße verschüttet!“ „Wie bitte?“ Brach Zorro hervor und riss die Augen auf. „wir müssen aber in die Stadt! Meine Freundin kriegt ihr Baby!“ Schrie er ihn fast an. Der Beamte fuhr sich durch die Haare. „das tut mir leid aber hier kommt niemand durch!“ Ohne weitere Diskussionen stieg Zorro wieder zu Nami ins Auto, als er ihr erklärte was los sei bekam sie wirklich Angst. Sie konnte ihre Kinder bei der Kälte doch nicht im Auto bekomm! Aber wenn man außen rum fuhr dann würden sie es sicher nicht schaffen. Zorro sah ihr ihre Angst an und drückte ihre Hand. „keine sorge ich hab ne andere Idee!“ Mit durchdrehenden Reifen wendete er im Schnee und fuhr zurück in die andere Richtung. Als der Wagen dann vernünftig auf der Straße lag holte er sein Handy raus und reif Tschono an um ihn um Hilfe zu bitten. Rasch erklärte der Grünhaarige seinem Onkel die Situation und bat ihn den Landarzt anzurufen so das alle samt dann möglichst zeitgleich eintreffen würde. Nach kurzer zeit schon legte er auf und lächelte Nami zu. „keine Angst Liebling es wird alles gut.“ Versicherte er ihr und konzentrierte sich dann wieder auf die Straße. Nami saß wie geistesabwesend neben ihm und unterdrückte ihre Tränen. Aber wie im Fluge verging die Zeit und sie erreichten das Grundstück von Zorros Onkel, und der Wagen des Arztes stand sogar schon da. Ab da ging dann alles recht schnell, rasch wurde Nami in ein Freies Zimmer gebracht das gut geheizt war, Zorro setzte sich neben sie und hielt ihre Hand. Nami hatte außerdem großes glück und musste nicht viel tun, die Geburt ging wie von selbst und verlief völlig ohne Komplikationen, mal abgesehen davon das sie zwischenzeitlich Zorros Hand so fest drückte das sie ihm den Mittelfinger brach. Der Landarzt war erneut erstaunt was für eine Kraft Frauen die ein Kind bekamen aufbringen konnten. Zorro hingegen hatte es erst im Nachhinein bemerkt dass sie wohl etwas zu fest geklammert hatte und letzten Endes war es auch egal da alles gut gegangen war und beide Kinder kerngesund waren. Nach dem der Doc dann die Nabelschnur entfernt hatte wickelte er jedes Baby in ein Handtuch und reichte eines Nami und eins Zorro. Wieder musste Nami Tränen zurück halten da sie so glücklich war, besser hätte es wirklich nicht laufen können. Als dann alle vier etwas Ruhe bekommen hatten trat auch Tschono ein um zu gratulieren und die beiden Zwerge mal, für einen Moment, im Arm zu halten. Gemeinsam mit Zorro badete er dann die Kinder, so das Nami sich beruhigt ausruhen konnte. Als dann die Knirpse wieder eingemollt waren und Tschono sogar noch ein altes Kinderbett fertig gemacht und bei Nami und Zorro ins Zimmer gestellt hatte kehrte wieder Frieden ein und alle entspannten sich. Die erschöpften Babys schliefen schnell ein und so kuschelte sich Zorro zu seiner Nami und nahm sie fest in seinen Arm, sie war noch immer erledigt und schlief schon fast. Jedoch schaffte sie es noch ihm einen Kuss auf die Wange zu geben und ein „ich liebe dich“ und ein „du hast mich schon wieder gerettet!“ heraus zu bringen ehe ihr die Augen zu fielen und sie ruhig Atmend einschlief. Selbstverständlich verbrachten sie die Nacht bei Zorros Onkel und fuhren am nächsten Abend auch mit dessen großen und besser beheizten Wagen nach Hause. Nach diesem freudigen Ereignis wich auch langsam der harte Winter dem Frühling und schönere Tage kündigten sich an. Oft waren Nami und Zorro bei Tschono zu besuch und irgendwann gab dann Nami sogar die Anstellung in der Klinik auf und nahm den Bürojob bei Tschono an, so konnte sie immer bei ihrer Familie sein. Außerdem war es so nicht nötig später einmal einen Kindergarten zu suchen. Noch im selben Sommer heirateten Nami und Zorro auf Tschonos Anwesen. Nami trug ein elegantes weißes schulterfreies Kleid und Zorro üblicher weise einen schwarzen Anzug. Die Trauung vollzogen sie auf einem grünen Hügel unter einem Kirschbaum, beide auf ihren Pferden sitzend und anstelle der Kutschfahrt folgte ein traumhafter Ausritt zu zweit durch die Auen der Gegend. Die anschließende Feier fiel sehr groß aus, ebenso wie die Torte die Nami sich ausgesucht hatte. Selbstverständlich achtete sie auch darauf dass ihre Hand beim Anschneiden oben auflag und sie lachte herzlichst dabei, das erste Stück landete auch gleich mal in Zorros Gesicht was für ein tosendes Gelächter der Gäste sorgte. Am Abend wurde ausgelassen gefeiert und die Braut hatte arge Mühe ihren Bräutigam davon abzuhalten zu tief ins Glas zu schauen, immerhin wollte sie ja nicht auf die Hochzeitsnacht verzichten. Das musste Nami dann auch nicht, wie erwartet war diese wohl die bis jetzt wundervollste und schönste Nacht die sie je miteinander verbrachten und auch wohl die längste bisher. Kurz nach der Hochzeit bekam dann Lucilla noch ein Fohlen von Zachi, dessen Geburt zwar um einiges schwieriger und nervenaufreibender war aber zum Ende ebenfalls gut ging. Die Kinder wurden schnell groß und sorgten für viel spaß, allerdings auch ab und an für einiges Kopfzerbrechen der Eltern wenn sie wieder mal was anstellten. Aber trotz alle dem gab es nichts worüber man sich hätte beschweren können und wäre das hier ein Märchen dann könnte man nun wohl sagen und sie lebten fort an glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Es ist zwar keines aber die Aussage trifft wohl am besten von allen zu. **** So Leute, das war’s dann für diese FF ich hoffe ihr hattet spaß beim lesen und habt geduld bis ich die nächste anfange. Aber immer mal rein schauen lohnt trotzdem noch da ich noch einige Illus und Steckis fertig stellen werde die die FF betreffen **** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)