Warum und für wen kämpfst du? von Hux ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang --------------------- „Renji...“ murmelte der Aushilfs-Shinigami leise. Durch das Licht des Mondes gestört, drehte er sich im Halbschlaf herum. Dennoch lag ein friedliches Lächeln auf seinen Lippen, welches ihm ein ungewohntes, friedliches Aussehen verlieh. Auch die sonst für den 16 Jährigen typischen Sorgen falten waren nicht zu sehen. Ein junger Mann, welcher zuvor im Schatten des Schrankes verborgen hatte, trat nun hervor und blickte sanft auf den Schlafenden herab. Unsicher ging Renji auf den schlafenden zu, und strich ihm sanft über die Wange. Ichigo streckte sich der zärtlichen Berührung entgegen, ließ sich in seinen Schlaf jedoch nicht stören. Durch diese Geste ermutigt, küsste der Rothaarige nun sanft die Stirn des jüngeren. „Schlaf gut, Ichigo.“ Er warf noch einen sehnsüchtigen Blick auf den kleinen, dann verschwand Renji jedoch wieder. Er wollte nicht erwischt werden. Dennoch kam er jede Nacht wieder, um den Kurosaki beim schlafen zuzusehen. Der Shinigami hatte sich längst eingestanden schwul zu sein, doch er wusste nicht wie es mit Ichigo stand. Wie gerne würde er ihn im Arm halten... Seine Gedanken schweiften ab. Doch er schüttelte kurz den Kopf, dann ging er wieder dorthin, wo er eigentlich hingehörte. Ichigo spürte währenddessen im Schlaf, dass ihm etwas fehlte, und warf sich unruhig hin und her. Sein bis eben noch so friedliches Gesicht, war nun vor Angst verzehrt, als würde er etwas träumen, was ihn sehr belastete. Schweißgebadet, und mit einen leisen Schrei, wachte er auf. Der Aushilfs-Shinigami atmete schwer, saß kerzengerade in seinen Bett. Er konnte sich nicht daran erinnern, was er geträumt hatte, doch ein Gefühl der Leere blieb. Irgendwann schaffte er es wieder einzuschlafen, was sich jedoch als sehr schwierig erwies, doch es klappte. Schließlich wollte er sich am nächsten Morgen mit Renji in Urahara´s Keller treffen, und ein wenig zu trainieren. Auch Renji freute sich auf das Training. Und da Samstag war, hatten sie den ganzen Tag, und wenn es sein musste, auch die ganze Nacht zur Verfügung. Außerdem trafen sie sich schon relativ früh, eben damit sie die Zeit hatten, die sie brauchten. Irgendwie fand es Renji schade, dass Ichigo es allein schaffte aus seinen Körper zu kommen. Er hätte ihm gerne geholfen. Die beiden machten sich kampfbereit. „Wie wäre es mit einer kleinen Wette?“, fragte Renji und stellte Zabimaru zur Schau. „Was ist denn der Wetteinsatz?“, stellte der jüngere die Gegenfrage. „Der Verlierer trägt ein Kleid, und zwar mindestens 24 Stunden.“ Ichigo zog zunächst die Augenbrauen zusammen, rechnete seine Chancen aus. Dann nickte er jedoch siegessicher. „Ich wollte dich schon immer mal in einen Kleid sehen.“ Daraufhin grinste Renji jedoch nur, und griff Ichigo unerwarteter Weise an. „Das ist unfair!“, schrie der kleinere und konterte den Angriff geschickt. Der Kampf war, beide bluteten nach wenigen Minuten -Ichigo mal wieder über einen Auge- und Renji´s Sonnenbrille ging drauf. Ziemlich bald hatten beide ihr Bankai aktiviert, doch ihre Kräfte waren noch immer ausgeglichen. Ichigo hatte den Vorteil seiner enormen Schnelligkeit. Renji den, dass er mit Zabimaru sowohl auf Distanz kämpfen konnte, jedoch auch im Nahkampf nutzen konnte. Der Kampf dauerte lang, doch letzten Endes schaffte Zabimaru es, Zangetsu zu besiegen, so wie sie es in der Soul Society versprach. Renji setzte sich frech auf die Hüften des zu Boden gegangenen Ichigo, und grinste. „Ich schätze, du wirst das Kleid tragen müssen.“ Wütend, weil er verloren hatte, stieß Ichigo Renji von sich herunter, und schlüpfte zurück in seinen Gigai. „Zieh dich aus.“, forderte der Rothaarige nun. „WAS?!?“ „Reg dich ab, ich will doch nur deine Wunden verbinden.“ Und ein wenig spannen, aber das sagte er natürlich nicht. Als könnte er die Gedanken des Abarai lesen, zog Ichigo sich nur widerwillig bis auf die Boxershorts aus. Renji konnte sich ein perverses Grinsen nicht verkneifen, zumal sich etwas bei ihm regte, was jedoch durch den weiten Hakama verdeckt wurde. Endlich konnte er seinen Blick von der halbnackten Erdbeere abwenden, um Verbandszeug und eine Salbe für die Verletzungen zu holen. Natürlich hätte sie auch zu Orihime gehen können, doch keiner der beiden wollte den Stress mit den über fürsorglichen Mädchen, und außerdem waren sie Männer, und konnten diesen Schmerz aushalten. Sie ließen der Natur ihren Lauf. Renji desinfizierte vorsichtig die Wunden, und verband sie mit einer solchen Sanftheit, so dass Ichigo nicht glauben konnte, dass er es tatsächlich mit dem Fuku-taichou der 6ten Einheit zu tun hatte. Zumal er nach dem Verbinden auch noch sanft massiert wurde. Das war...sehr angenehm. Ein zufriedener Laut verließ seine Lippen, und er lehnte sich -wie in der Nacht zuvor- den Berührungen entgegen. Keiner von den beiden konnte sagen, wie lange sie dort saßen. Sie hätte sicher noch länger so dort gesessen, und den jeweils anderen massiert, -Ichigo hatte ihn zwischenzeitlich verbunden- wenn nicht Kisuke Urahara kurz nach den beiden gesehen hätte. „Viel Spaß noch, Renji.“, meinte er leise lachend und verschwand auch schon wieder. Wie aus einer Trance erwacht, hob der Abarai den jüngeren hoch, und trug ihn aus dem Keller. „HEY! Was soll das?“, fragte Ichigo genervt, und schlug auf Renji ein, der ihn nun durch die Gegend trug. Man sollte anmerken, dass der kleinere noch immer Boxershorts trug, und der größere von Menschen nicht gesehen werden konnte. Irgendwann gab die Erdbeere es jedoch auf, sich zu wehren. „Dürfte ich wenigstens erfahren, warum du mich HALBNACKT durch die Gegend trägst?“ „Du brauchst noch ein Kleid für morgen, und ich sorge dafür das du eines bekommst.“ Der Rothaarige lachte, und ging ein wenig schneller. Die Proteste des Aushilfs-Shinigami beachtete er nicht. Er hatte Glück, dass sie auf dem Weg niemanden trafen. Ichigo hätte ihn erschlagen. Als er merkte wo sie waren, blieb ihm die Spucke weg. „Nein! Renji, sag bloß nicht, Uryuu soll mir dieses verdammte Kleid nähen.“ „Doch.“ Der Abarai lachte, und klingelte. Ishida öffnete verdutzt dir Tür, und wie bei Renji legte sich ein leicht perverses Grinsen auf seine Lippen, als er den halbnackten Kurosaki erblickte. Allerdings blieb es in seiner Hose ruhig. „Was verschafft mir den Grund für euren Besuch?“ „Ichigo braucht ein Kleid.“ Uryuu riss seine Augen auf, dann begann er wieder zu grinsen und ließen die beiden eintreten. Renji setzte Ichigo auf dem Sofa ab, und setzte sich daneben. „Welche Form, welche Farbe?“, fragte der Quincy mit einen Maßband in der Hand. Renji zwinkerte kurz, und ein ziemlich perverses Grinsen lag auf seinen Lippen. „Du verstehst mich schon, oder?“, fragte er. „Und ich habe nichts zu sagen?“ Ichigo fand die Vorstellung, an vielen Stellen von Uryuu berührt zu werden nicht gerade angenehm. „Nein!“ , kam es gleichzeitig aus Renjis und Uryuu´s Mund. Schmollend verschrenkte der Kurosaki die Arme. Die anderen beiden im Zimmer versuchten, nicht an Nasenbluten zu sterben. Wie süß der Aushilfs-Shinigami nun aussah. Verboten gut. „Ich komme nachher wieder.“, meinte Renji schnell und verschwand. Ishida konnte das nur begrüßen, und zog den Kurosaki in das Nebenzimmer. „Jetzt sind wir allein, ganz allein. Nur wie beide, Ichigo.“ Langsam kam Uryuu näher, und strich ihm leicht über den Oberkörper. Anscheinend sollte das erotisch wirken, doch der Orangehaarige empfand es einfach nur als widerlich. Er stieß die Hand beiseite. „Lass das.“, maulte er und drehte ihm demonstrativ den Rücken zu. Leider bemerkte er dabei nicht, dass der Quincy nun einen wunderbaren Ausblick auf seinen Hinterteil hatte. Schließlich machte sich der Dunkelhaarigen daran, ihm Stoff ab zu stecken, wobei er ihm des öfteren an den Po fasste, und an noch ganz andere stellen. Es war unangenehm, doch der Kurosaki sagte nichts dazu, da er im Glauben war, es sei nötig für den Sitz des Kleides. Er war richtig froh als er sich auf das Sofa setzen konnte, und sich in eine Decke kuschelte. Erst spät am Abend war Uryuu fertig, und Ichigo konnte das Kleid anprobieren. „Über die Boxershorts kannst du es aber nicht tragen.“ Uryuu konnte nicht perverser sein. Ichigo räusperte sich kurz und blickte ihn böse an. „Was denn?“, fragte dieser unschuldig. „GEH RAUS!“, langsam hatte der Shinigami echt genug. „Jaja.“, grummelte Uryuu beleidigt und ging in das angrenzende Zimmer. Endlich konnte er sich umziehen. Was Ishida ihm da genäht hatte, war nichts anderes als eine Dienstmädchenkleidung. Leider war er mit den Gedanken zu sehr bei dem Kleid, weshalb er nicht bemerkte, wie er schon wieder bespannt wurde. Eigentlich hätte er es merken sollen, schließlich fühlte er sich unwohl in diesen Kleid, doch wenn er daran dachte, dass es Renji gefallen würde, stimmte ihn glücklich. Es klingelte, und Uryuu grummelte, ging jedoch zur Tür und öffnete sie, um, wer hätte es gedacht, Renji eintreten zu lassen. „Wie gefällt es dir?“ Der Quincy hoffte auf ein Lob und deutete auf den Kurosaki in seiner Dienstmädchenuniform dastand, und sich sichtlich unwohl fühlte. Doch als er Renji sah, hellte sich sein Gesicht auf. „Können wir jetzt endlich gehen?“, fragte er ungeduldig, und gesellte sich zu dem Abarai. Dieser warf Ishida etwas zu, und zog Ichigo nach draußen, kümmerte sich nicht darum, dass die Boxershorts noch immer mitten im Raum lagen. Eine mehr oder weniger, im Notfall kaufte er seinen Ichigo einfach neue. Uryuu freute sich dafür umso mehr. Renji griff nach der Hand des Aushilfs-Shinigami, was diesen zwar verwunderte, aber nicht störte. Im Gegenteil. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, und er erwiderte leicht den Druck der Hand. Wie durch eine stumme Absprache gingen sie in die Richtung von Ichigo´s Haus, Isshin war mit Yuzu und Karin dieses Wochenende weggefahren. Was Ichigo nicht wusste, war, dass Renji dies alles geplant hatte. Der Kurosaki rannte förmlich in sein Zimmer, und warf sich auf sein Bett. Dass das Kleid dabei nach oben wanderte, war ihm in diesen Moment einfach nur egal. Renji hingegen nicht. Er musste sich ziemlich zusammenreißen, Ichigo nicht auf der Stelle so lange durch zunehmen, bis dieser nicht mehr wusste wo oben und unten war. Zumal sich sein Problem schon schmerzhaft meldete. Der Abarai schluckte, und langsam kletterte er auf Ichigo´s Hüften. Doch dieses Mal bleib es nicht dabei. Er konnte es einfach nicht mehr zurückhalten. Er beugte sich vor, und legte seine Lippen auf die des jüngeren. Zu seiner Verwunderung wurde er nicht weggestoßen, und auch nicht böse angesehen. Nein. Er lag einfach nur da. Renji löste den Kuss. „Ichigo...ich...es...tut mir Leid.“, murmelte er leise. Er wollte sich abwenden, doch er spürte eine Hand in seinen Nacken, und im nächsten Moment spürte er erneut die weichen Lippen des Kurosakis. Kapitel 2: ...nimmt seinen Lauf... ---------------------------------- >>Renji löste den Kuss. „Ichigo...ich...es...tut mir Leid.“, murmelte er leise. Er wollte sich abwenden, doch er spürte eine Hand in seinen Nacken, und im nächsten Moment spürte er erneut die weichen Lippen des Kurosakis.« Ichigo wusste nicht, warum er das getan hatte. Er wusste nur eines: Er wollte mehr von diesen Gefühl. Es war...ein unbeschreiblich gut. Und, wenn er ehrlich war, hatte er keine Ahnung, wie es nun weiter gehen sollte. Doch dafür hatte er ja Renji. Der leckte ihm nämlich über die Lippen, auch wenn die Erdbeere nicht wusste, was das bedeutete. Also griff der Abarai zu etwas härteren Mitteln, und griff vorsichtig in den Schritt des anderen, was diesen ein Keuchen entlockte. Und in genau diesen Moment schlüpfte die freche Zunge des Shinigami´s in die Mundhöhle des Aushilfs-Shinigami´s. Jetzt war der Kurosaki vollkommen überfordert. Mit 16 Jahren hatte er noch nie ein Mädchen geküsst. Seit seine Mutter gestorben war, hatte er diese -leicht bedrohlich wirkenden- Sorgenfalten im Gesicht. Welche oft die Menschen abschreckte. Außerdem ließ es ihn älter aussehen. Aber das war nicht der eigentliche Grund. Er hatte sich nie zu Mädchen hingezogen gefühlt. Deshalb hatte er es nie zu einen Kuss kommen lassen. Doch heute war alles anders. Der Tag hatte schon seltsam angefangen. Erst dieser Traum von Renji, er ihn im Schlaf beobachtete, dann die Sache mit dem Kleid. Und jetzt der Kuss. Es fühlte sich jedoch nicht falsch an. Und wie Renjis Zunge mit seiner spielte...Ichigo keuchte leise in den Kuss. Renji lächelte sanft. Wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet? Er wusste es nicht, aber es war eindeutig lange genug. Er löste den Zungenkuss, und blickte seine kleine Erdbeere an. Zärtlich strich er ihm ein paar Haare aus dem Gesicht. „Ichigo...ich will dich...“ Der Angesprochene blickte Renji verwirrt an. „Wie...meinst du das?“ Der Abarai hatte nur leider keinerlei Ahnung wie er sein Bedürfnis hätte erklären können, weshalb er es ihm einfach zeigte, und Ichigo´s Hüfte leicht anhob, nur über den Po zu streicheln. Erschrocken blickte dieser ihn an. „Was?“ „Ich will Sex.“ „Mit mir?“ „Ja...Ich werde vorsichtig sein.“ „Renji!“ „Ichigo...“ Er küsste ihn erneut, und rieb sich an ihn, auch wenn Ichigo sich nun ein wenig unwohl fühlte. „Entspann dich einfach...wenn du nicht mehr willst, sag einfach stopp. Aber bitte, gib mir die Chance dir zu zeigen, wie gut sich diese eine Sache anfühlen kann.“ Der Kurosaki blickte ihn an. Und überlegte kurz. Dann nickte er. Schließlich mochte er den Shinigami...mehr als er sich eingestehen wollte. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als Renji an die Arbeit ging und ihn langsam auszog. Doch bevor er vollkommen nackt war, stoppte er ihn. „Du auch.“ Das Lächeln hatte einen leicht perversen Grinsen weichen müssen. Wenn er schon nackt sein würde, sollte es Renji auch sein. Das einzige, was Ichigo´s Grinsen übertreffen konnte, war Renjis. Nur zu gerne zog er sich aus und präsentierte seinen Körper. Mit einer gewisser Genugtuung bemerkte er den Blick des Kurosakis auf seinen Körper. Dieser lief knallrot an, und merkte nicht einmal, wie sehr er doch starrte. Doch er konnte seinen Blick einfach nicht abwenden. Die durchtrainierten Schultern, der muskulöse Bauch und... Renji war wirklich sehr gut ausgestattet, dagegen konnte man nichts sagen. „Wenn du noch weiter starrst, fallen dir die Augen noch raus.“ Renji lachte leise. Ichigo wandte seinen Blick ab. „Ich habe gar nicht gestarrt.“ Der ältere störte sich jedoch nicht an den Worten des Kurosaki´s und beugte sich langsam zu diesen. Sanft verwickelte er ihn in einen leidenschaftlichen und intensiven Kuss, während seine Hände auf Wanderschaft gingen, und den wohlgeformten Körper erkundeten. Zuerst strichen sie über die schmalen Schultern, wanderten jedoch rasch zu den Brustwarzen, um sie mit leichten Streicheln und massieren zu verwöhnen. Den Besitzer entlockte dies ein leise Stöhnen. „Du bist sehr empfindlich.“, merkte Renji leise an, bevor er die Brust mit Küssen bedeckte. Ichigo zog es vor, nicht zu antworten. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, ein wohliges Keuchen zu unterdrücken. Dass hielt den Shinigami jedoch nicht davon ab, mit seiner Tätigkeit fortzufahren. Er wusste schließlich, dass es der Erdbeere gefiel. Als er sich sicher war, dass seine Lippen jede einzelne Stelle des Oberkörpers berührt hatten, widmete er seine Aufmerksamkeit wieder den Brustwarzen. Sanft leckte er über sie, und fing langsam zu saugen an. Ichigo konnte das Stöhnen nun nicht mehr verhindern, was Renji besonders freute. Dem Kurosaki schien das jedoch ziemlich peinlich zu sein, da er sich beide Hände auf den Mund presste. Sanft nahm der Abarai sie jedoch gleich wieder weg, um die weichen Lippen zu küssen. „Es ist doch nicht schlimm. Es zeig nur, dass dein Körper auf die Berührungen reagiert.“ Er lächelte leicht. Langsam wurde es ihn jedoch langweilig, nur den Oberkörper zu verwöhnen, da ihn der untere Teil doch viel mehr interessierte. Unbewusst leckte Renji sich über die Lippen, und fuhr mit federleichten Küssen hinab. Am Bauchnabel stoppte er kurz, und fuhr mit der Zunge kurz hinein, eigentlich nur um ihn zu ärgern. Der Aushils-Shinigami reagierte genau so, wie er es sich gedacht hatte. Mit einen Keuchen, und einen erschrockenen „Renji.“ Er grinste nur und machte weiter. Doch anstatt sich jetzt dem sich dem Glied zuzuwenden, küsste er doch lieber die Innenseite der Oberschenkel. Alles nur Quälerei. so empfand Ichigo. Dabei reckte sich doch etwas schon deutlich in die Höhe. So unfair. Und das nicht nur bei ihm. „Renji...“, Seine Stimme war nicht mehr als ein leises hauchen. „Ja?“ „Bitte sei zärtlich.“ Verwundert blickte der größere ihn an. Er verstand ihn nicht ganz. „Ich will...dich...in...mir.“ Bei den Worten war Ichigo knallrot angelaufen, und blickte wieder zur Seite. Doch der Rothaarige freute sich. Er hatte nicht erwartet, so weit gehen zu dürfen. „Danke.“ Langsam kam der Vizekommandant jedoch in Bedrängnis. Er hatte nichts dabei, was ihm dabei geholfen hätte, Ichigo ein wenig besser vorbereiten zu können. Also blieb nur die altmodische Art. Ichigo wusste nicht mehr wo oben und unten war. Seine Erregung wuchs mit jeder noch so leichten Berührung, doch Renji schien das zu ignorieren. Und plötzlich war er da. Der Wunsch den Rothaarigen tief in sich zu spüren. Umso verwunderter war er, als er die beiden Finger vor seinen Mund erblickte, dennoch folgte er der Aufforderung, und nahm sie in den Mund. Sorgfältig umspielte er sie mit Speichel, denn das verlangte der Abarai von ihm. Erst als Renji sich sicher war, dass es genügte, entzog er ihn die Finger, und führte sie zum Rektum des jüngeren. „Es würde dir sehr helfen, wenn du dich jetzt entspannen würdest.“, warnte er seinen Uke vor, und drang langsam mit dem ersten Finger ein. Der jüngere keuchte, und verspannte sich sofort. Doch dann spürte er schon die Lippen des anderen auf seinen eigenen, was ihn entspannen ließ. Es war schon seltsam. Der Finger, er erschien ihm gar nicht mehr als unangenehm. Im Gegenteil. Er fühlte sich verdammt gut an. Ichigo fing an sich zu fragen, ob er noch normal war. Die Gedanken verschwanden jedoch sofort, als er den zweiten Finger spürte. Aus Reflex winkelte er seine Beine an, was auch Renji zu gute kam. Als der dritte Finger hinzu kam, war er seinen Climax schon sehr nahe. Der Seme bemerkte, dass der Orange-haarige seinen Höhepunkt schon sehr nahe und bereit war, ihn zu empfangen. Sein perverses Grinsen wurde nur noch breiter, und er entzog der Erdbeere die Finger, und drang fest in ihn ein. Lange hielt er es nicht mehr durch. Allein das Stöhnen eines Ukes hatte ihn so sehr angemacht. Erschrocken schrie der Kurosaki kurz auf, das hatte er nicht erwartet. Doch innerhalb weniger Sekunden hatte der Schmerz der Lust das Feld räumen müssen, und er stöhnte, als gäbe es kein Morgen mehr. Schließlich hatte Renji sogleich die Prostata des jüngeren getroffen, und visierte diesen Punkt immer und immer wieder an. Es dauerte nicht lang, da erreichte Ichigo seinen Climax mit einen „Renji~“ auf den Lippen. Durch die plötzliche Enge brauchte Renji nun auch nicht mehr lang, und biss in die Schulter des Ukes, um nicht laut auf zu schreien, als er selbst seinen Höhepunkt erreichte. Der Kurosaki würde sehr lange etwas von den Biss haben. Erschöpft zog Renji sich aus ihm zurück, und ließ sich neben ihn fallen. „Gerade zärtlich war das ja nicht...“ „Halt den Mund, dir hat es auch gefallen.“ Renji brummte leicht. „Ich glaube ich kann die nächsten Tage nicht richtig laufen wegen dir.“, warf Ichigo ein. „Ich trage dich gerne.“ „Muss ich morgen-“ Ein Blick auf den Wecker sagte dem Kurosaki das es schon nach zwölf war. „Ehm...heute das Kleid eigentlich noch tragen? Schließlich hatte ich es gestern schon an.“ Der Abarai überlegte kurz. „Nur bis deine Familie wiederkommt.“ Er schloss die Augen, und zog den jüngeren in seine Arme. „Versuch zu schlafen. Ich bleibe bei dir.“ „Hmm~“ Der kleinere folgte der Aufforderung und schlief wenige Minuten später ein. Renji hingegen blieb noch eine Weile wach, und betrachtete den schlafenden Engel in seinen Armen. Ja, für ihn sah Ichigo aus wie ein kleiner, orange-haariger Engel. Wenn auch ohne Flügel. Aber es war sein Engel. Ganz allein seiner. Mit diesen Gedanken, fand auch er in das Land der Träume. Am nächsten Morgen wachte Ichigo durch den Geruch von verbrannten Toast auf. Moment...verbrannter Toast? Yuzu achtete immer sorgfältig darauf, dass in der Küche nichts anbrannte. Mit klopfenden Herzen richtete er sich auf, und ein Schmerz durchzuckte seinen Hintern. Indem Moment fiel ihm alles wieder ein. Renji-das Kleid-der Sex- Jetzt wusste er auch, warum es nach verbrannten Toast roch. Der Abarai hatte ihn vermutlich anbrennen lassen. Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Offenbar wollte dieser ihn mit Frühstück überraschen, dann wollte er ihm die Überraschung nicht verderben. Mit diesen Gedanken kuschelte er sich wieder in die Decke, und schloss die Augen. Nach einer Stunde hatte es der Shinigami schließlich geschafft. Er hatte ein halbwegs unverbranntes Frühstück zustande bekommen und trug es nun in den Raum, welcher mit einen Schild, auf den die Zahlen 1 und 5 zu sehen waren, kennzeichnete. Ichigo war derweil wirklich wieder eingeschlafen, und wurde nun mit einen liebevollen Kuss geweckt. Es war eine seltene Harmonie welche sich nun im ganzen Haus verbreitete, was vermutlich aber daran lag, dass der Hausherr nicht daheim war. Der Morgen verlief ruhig, wenn man mal von der zweiten Runde in der Dusche absah. Derweil hatte Aizen, der ach so große Herrscher in Hueco Mundo, nur halb so viel Spaß wie die beiden Turteltauben. Wiedereinmal fehlten drei seiner zehn Espada, und er war sich ziemlich sicher, dass diese drei dabei waren, irgendeinen Unsinn in der realen Welt anstellten, anstatt ihre Aufträge aus zu führen. Dabei brauchte er dringend die Informationen. Immerhin war auf Ulquiorra Verlass. Und Aizen´s Stimmung besserte sich sofort, als er die Information anhörte, beziehungsweise ansah. Sein Espada Nummer 4 nutzte nämlich seine spezielle Fähigkeit, so konnte er die ganze Szene miterleben. Und ein breites Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Oh ja, dass würde er ausnutzen. Er wusste noch nicht wie. Aber er würde es machen. Auch in der Soul Society wurden große Pläne gemacht. Darum kümmerte sich vorallen Byakuya, der sich doch sehr über die Abwesenheit seines Vizekommandanten ärgerte. Der würde was erleben, wenn er wieder kam. Das würde allerdings noch ein wenig dauern. Schließlich plante man, eine Kompanie komplett in die Menschenwelt über zu siedeln. Nachdem sie anscheinend wussten, was Aizen vorhatte, wollten sie das überleben der Menschen in Karakura sicherstellen. Eigentlich war Byakuya dagegen gewesen, dass ausgerechnet seine Kompanie übersiedeln musste, und er war immer noch dagegen, als er hörte, mit wem sie zusammenarbeiten sollte. Soifon hingegen würde nur zu gerne mit ihm tauschen, und nach großen Bitten und Betteln, durfte sie schließlich zur Unterstützung mit. Immerhin würde sie ihr Idol, Yoruichi wiedersehen, und darauf aufpassen, dass sie Byakuya nicht ganz so stark ärgerte. Das hatte sie dem Generalkommandanten versprechen müssen. Und nur unter der Bedingung war der Kuchiki bereit gewesen mit zu kommen. Kisuke Urahara freute sich derweil auf den Besuch. Er war aufgrund der Regeln aus der Soul Society verbannt worden, doch nun hatte er die Chance wieder ein wenig an dem Geschehen teilzunehmen. Das hatte er vermisst. Und Yoruichi freute sich, Byakuya wiederzusehen, was den Ladenbesitzer jedoch Trübsal blasen ließ. Auf ihn hatte sie sich nie so gefreut. Von der noch am Morgen herrschenden Harmonie im Hause Kurosaki war nun nichts mehr zu spüren. „Warum verschwindest du jetzt?“, fragte Ichigo beleidigt, sie hatten schon 5 Runden hinter sich, da wollte er jetzt wenigstens die drei Worte noch hören. „Weil meine freien Tage herum sind.“ „Das ist mir scheißegal.“ „Ichigo, ich würde gerne noch bleiben, aber Byakuya reißt mich in Stücke wenn ich zu spät komme.“ „Dann bleib einfach hier.“ „Du willst es nicht verstehen, oder?“ „NEIN! Ich will das du hier bleibst.“ „Ich komme morgen Abend wieder.“ „Ja, und holst dir deinen Sex und verschwindest wieder...“ Ichigo blickte ihn nicht an, doch Renji war sich sicher, dass er Tränen in den Augen hatte. „Denkst du ich will nur Sex.“ „Ja.“ „Du hast Recht.“ Kapitel 3: Es geht weiter ------------------------- „Denkst du ich will nur Sex.“ „Ja.“ „Du hast Recht.“ Die brauen Augen des Kurosakis weiteten sich. Wut machte sich in ihm breit. Ichigo ballte seine Hände zu Fäusten, dann ging er auf Renji los. Dabei waren „Du widerliches, perverses Schwein.“ und „Fahr zur Hölle Hurensohn.“ gerade mal die harmlosesten Beleidigungen. Doch der Abarai hatte einen unglaublichen Vorteil. Sein Hinterteil tat nicht im entferntesten so weh, wie das von der Erdbeere. „Ichigo...hast du ernsthaft geglaubt ich meinte das ernst? Ich liebe dich.“ „Anlügen kann ich mich selber. Und jetzt verschwinde.“, meinte der Kurosaki leise, schaute den Abarai nicht an. „Ichigo, was ist los? Bitte glaube mir doch. Das eben war einScherz.“ „Verschwinde. RAUS!“, schrie Ichigo ihn nun an: „Verschwinde einfach, und suche dir ein neues Spielzeug.“ Es war sein voller Ernst, und er sah Renji weiterhin nicht an. Dieser verstand. Vorsichtig sah er ihn an, und seufzte. „Ich..gehe dann besser.“, murmelte er mit einen Hauch von Traurigkeit in seiner Stimme. Leider wusste er nicht, wie er den Kurosaki überzeugen konnte. Er hatte das wirklich nur als Scherz gemeint. Mit hängenden Kopf wanderte der Abarai nun durch die Straßen von Karakura und wie das Schicksal es so wollte, rannte er direkt in seinen -wohlbemerkt noch immer wütenden- Vorgesetzen hin. Und die daraufhin folgende Standpauke, war lang, niederschmetternd, und nicht gerade förderlich für das Wohlbefinden des Rothaarigen. „Tut mir Leid, Kuchiki-Tachou.“, murmelte Renji nur, und wehrte sich nicht wie sonst. Er war normalerweise hitzköpfig, doch heute schien einfach alles schief zu Laufen. Dieses Verhalten fand auch Byakuya unnormal, und so nett wie er war, fragte er nicht weiter nach. Eigentlich hatte er nur keine Lust den oft sehr langen Reden Renjis zuzuhören. Er war auch nur hergekommen, um sich die Umgebung vor der Umsiedlung einmal anzusehen. Leider hatte sich dieses als sehr schwierig herausgestellt, das Yoruichi es nicht lassen konnte, ihn als Katze zu verfolgen, und ihm das Leben schwer zu machen. Unter anderen zeigte sich diese darin, dass sie ihm Dinge falsch erklärte. Zum Beispiel Ampeln. Bei Rot darf man gehen, bei Grün muss man stehen. Immerhin hatte er genug Grips gehabt, auf die anderen Personen zu achten, sodass er bald den Scherz bemerkte. Dumm war er ja nicht. So war er nun sehr froh, zurück in die Soul Society und somit nach Hause zu kommen. Auch wenn der deprimierte Renji neben ihn lief. Kisuke hatte den Tag als sehr unangenehm empfunden. Seine Yoruichi war den ganzen Tag unterwegs gewesen. Das fand er nicht toll. Zumal hatte Ururu ihn mit ihren großen Augen überredet mit ihr und Jinta in ein Hallenbad zu fahren. Ein fataler Fehler. Ururu war die Ruhe selbst, und sie war höflich und zuvorkommend. Sie machte keinen Ärger. Aber Jinta. Der war der Teufel in Person. Im wahrsten Sinne des Wortes. Am Ende des Tages war er richtig erleichtert. Zumal vor ihm ein Eimer mit Süßigkeiten stand. Damit hatte Ururu den Effekt ihrer Augen nur noch verstärkt. Was konnte er denn dafür, dass er eine Schwäche für süßes Zeug hatte? Ein seufzen verließ die Lippen des Shopbesitzers. Morgen würde nur noch schlimmer werden, wenn die ganzen Shinigamis seinen Keller belegte. Vorallem auch noch dieser Byakuya. Wie konnte man nur so ruhig sein? Und warum mochte Yoruichi es nur so gerne ihn zu ärgern? Diese hatte einen wundervollen Tag. Aber mit dieser Ansicht auch die einzige. Es hatte ihr furchtbaren Spaß gemacht, den Taichou zu ärgern. Er war aber auch ein leichtes Opfer. Zumal versuchte sie ihm die Hitzköpfigkeit von früher wieder anzuhängen. Als sie dann am Abend nach Hause kam, beziehungsweise in den Shop, sah sie Kisuke, der fast komplett mit bunten Papier bedeckt war. „Was ist denn hier passiert?“, fragte sie verwirrt und mit dunkler Stimme, da sie sich wieder in eine Katze verwandelt hatte. Da sie keien Antwort bekam, nutze sie ihr bestes Mittel um ihn aufzuheitern. Sie kitzelte ihn mit ihren Katzenschwanz. Es funktionierte. Kisuke lachte leise. „Das ist nicht fair.“ Er hielt sich den Fächer vor das Gesicht, damit sie sein Lachen nicht sah. „Immerhin siehst du jetzt nicht mehr so traurig aus. Was ist los?“, fragte sie nun. „Ich rede nur mit dir, wenn du dich zurückverwandelst.“ Wie gut, das Yoruichi nicht das perverse Grinsen sah. Dennoch kam sie den Wunsch nach. „Und jetzt rede.“ Er sah sie an. Schade das sie sich anzog. „Naja, ich finde es halt schade, dass ich in der nächsten Zeit nicht trainieren kann~ Die Shinigamis belegen meinen Keller. Und außerdem~ Geht mir Byakyua auf die Nerven.“ „Er war doch gar nicht hier.“ „Du aber auch nicht.“ Yoruichi schmunzelte. „Da liegt also das Problem.“ Grinsend ließ sie sich auf seinen Schoß nieder. „Hast du mich so sehr vermisst? Dann ändern wir das jetzt.“ Lächelnd küsste sie ihn. Für Kisuke war der Tag doch noch gut. Ichigo lag derweil zusammengekauert auf seinen Bett und umarmte sein Kissen. So mies hatte er sich zuletzt nach dem Tod seiner Mutter gefühlt. Doch er wollte nicht weinen. Weinen war nur ein Sieg des Herzens, und bewies nur, dass er nicht wusste, was er damit anfangen sollte. Also ging der Kurosaki zunächst heiß duschen, um dieses schmutzige Gefühl los zu werden. Es war einfach widerlich. Benutzt. Wertlos. Diese zwei Worte bezeichneten es gut. Das heiße Wasser half gut. Solange er nicht daran dachte, was sie hier auch schon getan hatten. Es brachte nichts. Er wusste einfach nicht, was er tun sollte. Der Orangehaarige glaubte nicht an einen Scherz. Dafür war dieses Thema einfach viel zu ernst. Zumindest für ihn. Schließlich zog er sich wieder an. Für die Erdbeere machte es keinen Sinn, weiterhin hier in dem Haus zu verweilen. Klar, er würde auf jeden Fall wiederkommen, doch im Moment brauchte er einfach nur einen zum Reden. Und das war Chad. Der Sado war überrascht, ließ Ichigo jedoch eintreten. „Was ist los?“, fragte er sofort, diesen Blick hatte er bei seinen Freund noch nie gesehen. „Chad? Ich habe dir doch mal gesagt...dass ich mehr auf Männer stehe..“, fing Ichigo ohne Umschweife an. „Und ich habe dir auch gesagt, dass Ich Renji total gern habe...“ Der Kurosaki benahm sich wie ein kleines Kind, das spürte er deutlich, doch es störte ihn nicht. Kurz erklärte er ihm, was gestern und heute vorgefallen war -Chad unterbrach ihn nicht, wofür er sehr dankbar war- und wurde von Yatsutora in den Arm genommen. „Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Ahnung wie du dich fühlst, Ichigo. Aber ich denke, dass du warten solltest. Verurteile Renji nicht gleich. Er hat einen schlechten Humor, einen sehr schlechten sogar. Du solltest mit ihm reden. Nicht heute, erst wenn du dich wirklich beruhigt hast. Klär alles ab.“ Ichigo sah ihn an. „Danke.“ Er wusste das es für viele seltsam klang seinen besten Freund zu umarmen. Aber es war normal. Er brauchte diese Nähe. Ichigo hatte sich wieder beruhigt, und konnte so wieder nach Hause, ohne das seine Schwestern etwas von seinen Kummer merkten. Das war ihm wichtig. Renji hatte niemanden mit dem er redete. Er ertrank seinen Kummer lieber ihn Alkohol. Schließlich wollte er niemanden mit seinen Sorgen belasten. Eigentlich kam er sich sich ziemlich dumm vor. Bloß wegen so einer dummen Antwort hatte er das wertvollste für ihn verspielt... Eine Großbusige Frau fand ihren Weg neben ihn. „Kummer Abarai?“ Es schwang eine deutliche Alkohol mit ihren Atem mit. „Na los~ Trink noch etwas, dann wird alles besser~“, animierte sie ihm zum trinken. Und er sagte auch nicht nein. Solange er seine Sorgen ein paar Stunden vergessen konnte -wenn er ihn vergessen konnte. Matsumoto drückte ihn immer mehr Flaschen in die Hand. Ihr eigener Promille-Gehalt lag schon bei 1,9% doch man merkte ihr einfach nichts an. Derweil fanden noch andere ihren Weg zu der Sauftruppe. Um genau zu sein, Hisagi, Ikkaku, und Shunsui. Und alle füllten Renji ab, damit er nicht mehr so bedröppelt aussah. Ein fataler Fehler. Der Abarai schlug mit der Faust auf die Theke der Bar, in der sie sich niedergelassen hatten. „ICH HOLE MIR NUN DAS ZURÜCK WAS MIR GEHÖRT!“, meinte er laut, wobei seine Stimme noch ziemlich normal klang. Die anderen vier klopften ihre Flaschen auf den Tisch, und unterstützen ihn, auch wenn sie nicht wussten, was der Abarai meinte. Aber im Rausch, stimmten sie alle zu, was auch erklärte, warum Matsumoto bald ein ziemliches Problem haben sollte. Doch zurück zu Renji. Dieser wankte mehr als er ging, dennoch schaffte er es nach Karakura. Unverletzt. Sein Weg führte direkt in das Zimmer einer gewissen Erdbeere, die schlafend in seinen Bett lag. Renji betrachtete das friedliche Gesicht, als ihm plötzlich ein unbändiges Verlangen nach Sex überkam. Sein Körper vibrierte, er beugte sich vor, und stahl dem kleineren einen kurzen Kuss, in der Hoffnung damit wäre es getan. Doch das war es nicht. Sein Körper verlangte nach mehr. Bevor Ichigo sich überhaupt bewegen, oder gar aufwachen konnte, hatte der Abarai seinen Obi gelöst, und band die Hände des anderen über dem Bett fest. Gierig wanderten seine Hände über den schmalen Körper, zerrissen das weiße Shirt das der Orangehaarige zum Schlafen angezogen hatte. Blinzelnd öffnete Ichigo seine Augen. „Renji? Was machst du da?“ Seine Stimme klang weich, er war noch gar nicht richtig wach. Er versuchte seine Hände loszumachen, doch der Obi verhinderte es. Jetzt bemerkte er auch Renjis Hände, die sich ihren Weg über seinen Körper bahnte. „Hör auf! HÖR AUF!“, schrie er ihn erschrocken an. „Du gehörst mir allein.“, meinte der Abarai nur, und sah ihn nicht an. Der Alkohol zeigte seine volle Wirkung. „Niemand wird dich mir wegnehmen. Du gehörst mir. Und du musst tun, was ich dir sage.“ Seine Augen waren getrübt von den Alkohol und verschleiert von Lust. „Renji! RENJI!“ Die Stimme des jüngeren zitterte. Hatte der Rothaarige wirklich das vor, was er dachte? Oder war es wieder nur so ein dummer Scherz von ihm? Der Abarai lachte leise, als könnte er die Gedanken hören. „Ich werde nicht zulassen, dass du dich von Ishida oder jemanden anderen Ficken lässt. Du bist mein.“ , den letzten Satz wiederholte er immer wieder, wie in einer Trance. Hart kniff er in Ichigo Brustwarzen, die sich nur widerwillig aufstellten. Zufrieden biss er nun in den Hals, brachte diesen zum Bluten. Der Kurosaki wimmerte. Er wollte das nicht. „Bitte Renji...“ Doch dieser hörte nicht. Das Machtgefühl, das er nun hatte, war viel zu gut. „Du wirst mich lieben, wie ich dich liebe. Egal wie lange es dauert.“ Renji sah ihn an, dann küsste er ihn hart, nutzte den winzigen Spalt, um seine Zunge in Ichigos Hals zu schieben. Dieser empfand nur Ekel. Was hatte der Alkohol mit Renji angestellt? Er wollte das nicht! Wütend zappelte er unter den Berührungen. „Lass mich los! FASS MICH NICHT AN!“, schrie er, kaum hatte Renji den Kuss gelöst. Sofort wurde ihm der Mund zugehalten. „DU willst doch nicht, dass deine Schwestern dich hören, oder?“ Der größere nahm die Hand von dem Mund des anderen. Die Erdbeere atmete schwer. „Renji..bitte...tu das nicht.“ „Warum sollte ich?“ „Weil ich dich liebe du Idiot.“ Jetzt liefen ernsthaft Tränen über die Wangen des kleineren. „Ich will das nicht. Nicht so. Nicht brutal.“, wimmerte er leisem und es waren genau diese Worte, die Renji leicht ernüchterten. Er sah ihn an. „Ich-ich...“ Anstatt der Worte, löste er den Obi. Ichigo schlang seine Arme um den Abarai. „Mach das nie wieder. Niemals.“ Zufrieden küsste Renji den Nacken seines Freundes. „Tut mir Leid.“ Doch die Wirkung des Alkohols war nur wenige Minuten verflogen. Seine Hände fanden wieder ihren Weg. „Renji!“ Kapitel 4: Gründe ----------------- Seine Hände fanden wieder ihren Weg. „Renji!“ Mit einen unzufriedenen Brummen legte sich auch Renji so schlafen. Vielleicht hatte er ja morgen früh eine Chance... Die sollte er nicht bekommen. Den um Punkt sechs stand Byakuya im Raum und sah die beiden wütend an. „Abarai. Du hast fünf Minuten, dann bist du im Büro.“ Seine Stimme war nüchtern, der Blick eiskalt. Den beiden Liebenden lief ein Schauer über den Rücken. Hastig sprang Renji aus dem Bett, während Byakuya schon wieder verschwunden war. Ichigo sah zu dem Rothaarigen. „Ich besuche dich heute Nachmittag, wenn du mir jetzt einen Kuss gibst.“ Ihm war klar, das dies Erpressung war, aber er konnte nicht anders. Wenn Renji schon gehen musste. Nur zu gerne gab der Abarai das gewünschte, und lächelte liebevoll. „Nun ist es für doch ja auch einfacher.“, murmelte er noch, und sprang zum Fenster raus -ohne Hakama-. Keine zwei Sekunden später stand er wieder im Raum. „Hättest du mir das nicht sagen können?“ „Wollte ich ja, aber da warst du schon weg.“ Seufzend zog Renji sich diesmal richtig an, und beeilte sich. Er konnte sich vorstellen, wie Byakuya reagieren würde, wenn er zu spät kam. Und er war gerade nicht in der Gemütsphase, Senbonzakura auszuweichen. Nicht so früh am Morgen. Der Kurosaki kuschelte sich derweil wieder in seine Decke. Sie war so wunderbar warm, und roch noch nach dem Abarai. Die letzte Nacht hatte er aus seinen Gedächtnis gestrichen. Der Rothaarige hatte gestoppt, als er ihn deutlich darum gebeten hatte. Warum sollte er jetzt noch wütend sein und die nächsten Tage versauen? Nun glitt er wieder ins Land der Träume. Noch hatte er ja Zeit. Derweil wachte im Urahara-Shop eine schwarze Katze auf, welches es sich in einen grün-weißen Hut bequem gemacht hatte. Gemütlich streckte sie sich und sprang auf den Hutbesitzer um ihn zu wecken. „Kisuke. Aufwachen.“ Ihre Stimme klang tief und männlich. „Nicht jetzt, Tessai. Ich habe gerade so schön geträumt.“, murmelte dieser verschlafen, jedoch wurde er von einer Tatze im Gesicht geweckt. „Sehe ich etwa aus, wie ein Mann?“, fragte Yoruichi beleidigt, diesmal in ihrer Menschlichen Form. Überrascht sah er zu ihr und lächelte. „Nein. Ganz und gar nicht, meine Liebe.“ Sein Gesicht hatte eine rote Färbung angenommen. „Nur wie eine wundervolle, bildhübsche und junge Frau.“ „Gerade noch gerettet...“, murmelte diese, und zog sich an. Auch wenn sie gerne für Kisuke nackt geblieben wäre, so würde der kleine Byakuya-Junge Blutverlust erleben. Sie kicherte bei dem Gedanken. Das brachte ihr zwar einen irritierten Blick von Urahara, aber die Shihoin sagte lieber nichts, nicht das ihr Liebhaber wieder eifersüchtig wurde. „Findest du nicht auch, dass wir frühstücken sollten?“, meinte sie in seine Richtung gewandt. „Wenn du die kleinen weckst, decke ich den Tisch.“ Sein Vorschlag wurde auch durchgesetzt. Yoruichi weckte Jinta und Ururu, während Kisuke den Tisch decken ließ. So früh am Morgen würde er wohl eher Stiefel servieren als etwas Nahrhaftes. Sie lebten tatsächlich wie in einer kleinen, aber feinen Familie. Wenn man davon absah, dass die Erwachsenden Shinigamis gewesen waren, und die Kinder auf dem Level eines Shinigamis kämpften. Die nächsten Tage und Wochen verliefen nach dem selben Muster. Die Nacht verbrachte der Rothaarige bei dem Aushilfsshinigami, welcher ihn tagsüber besuchte. Auch die sechste Kompanie gewöhnte sich daran, im Keller von Urahara zu leben. Groß genug war er ja, sodass sie sich nicht so auf die Nerven gingen. Außerdem hatten sie immer noch die Möglichkeit durch Karakura zu laufen, was jedoch oftmals für Verwirrung sorgte, weil sie entweder nicht zu sehen waren, oder sich wie kleine Kinder verhielten. Selbst Yoruichis Versuche, Byakuya zum Platzen zu bringen wurden weniger. Das war allerdings Kisukes Verdienst, und nicht Soi Fons, wie es eigentlich geplant war. Diese hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ihrer ehemaligen Kommandantin überall hin zu folgen. Und wenn sie in die Nähe von Urahara kamen, versuchte sie diesen anzugreifen oder sonstiges. Er sollte ihre kostbare Yoruichi-Zeit nicht stören. Somit musste sie die beiden stets davon abhalten sich gegenseitig umzubringen. Und das wollte schon etwas heißen. Vielleicht hätte Byakuya nicht erwähnen sollen, dass sie es mal mit einen Dreier versuchten sollten. Yoruichi war von der Idee ganz angetan. Urahara nicht ganz abgeneigt und Soi Fon vollends entsetzt. Mit Yoruichi-sama immer, aber mit der Urahara? Niemals. Danach durfte der Kommandant der sechsten auch erstmal Bekanntschaft mit Suzumebachi machen. Allerdings gewann er. Selbst Matsumoto gewöhnte sich an den Gedanken, schwanger zu sein. Eigentlich hatte das fast nur Vorteile, wenn man davon absah, dass sie keinen Alkohol trinken durfte und das sie nicht wusste wer der Vater war. Aber ansonsten nahmen alle Kompaniemitglieder ihr die Papierarbeit freiwillig ab. Sie bekam oft Fruchtsäfte umsonst, hatte einen Grund sich Kleidung zu bestellen und das beste an der Sache war, dass sie Kindersachen einkaufen konnte. Zudem fragten die jüngeren Mitglieder der Gotei 13 ob sie mal ihren Bauch streicheln durften. Eine Schwangerschaft in der Seireitei war sehr selten. Und umso aufgeregter waren alle. Sie genoss den Trubel um ihre Person. Es quälte sie nur die Frage, wer der Vater war. Sie hatte einen völligen Blackout was die Nacht anging, und die anderen hüllten sich in schweigen, als wollten sie sie dafür strafen, dass sie schwanger war. Was konnte sie arme Kreatur denn dafür? Immerhin wurde es ein Mädchen. Das hatte sie schon frühzeitig festgestellt. Ansonsten würde es doch nicht so positiv auf schöne Klamotten reagieren, nicht wahr? Sie hatte allgemein eine wunderbare Stimmung. Die morgendliche Übelkeit schien bei ihr nicht aufzutreten, und sie liebte ihren schwangeren Körper. Sie nahm die Welt ganz anders wahr, außerdem musste sie nicht mehr nachwürzen. Ihr schmeckten im Moment auch normale Gerichte hervorragend. Zumal bekam sie öfter mal von Toshiro einen freien Tag geschenkt. Der Sinn hinter den ganzen war aber ein anderer. Der Hitsugaya wusste einfach nicht wie er mit einer schwangeren Frau umgehen sollte. Also bekam sie lieber zwei oder drei Tage frei, um sich auf das Kind vorzubereiten und einen Kurs zu besuchen. Den es in der Soul Society nicht gab. Es war genau der 25igste Tag ihrer Beziehung an dem Ichigo bemerkte, dass sich etwas veränderte. Renji war nicht wie gewohnt gekommen, das verwunderte den Aushilfsshinigami doch sehr. Normalerweise schwänzte der Rothaarige viele Treffen um ihn zu sehen. Das war das erste Mal, dass er nicht kam, ohne vorher abzusagen. Sie trafen sich immer weniger, und der sechzehnjährige suchte nach einer Begründung. Er war noch immer verliebt wie am ersten Tagen. Ihm fehlte der Abarai. Doch was er heraus fand, war nicht gerade das, was er erwartet hatte. Es hätte ja sein können, dass sie in Arbeit versanken. Zu viele Menos Grande. Zu viele Menschen. Weiß der Himmel was. Doch das hatte er nicht erwartet. Niemals. Nicht von Renji. Der Kurosaki biss auf seiner Unterlippe herum. Wie konnte dieser es wagen? Wie konnte er nur? Er musste sich anstrengen um nicht zu weinen. War es möglich jemanden, den man liebt, einfach so zu vergessen? Immer wieder zu versetzen? Wie konnte man jemanden seine Liebe schwören, aber zu keiner Verabredung erscheinen? Der Kurosaki schloss die Augen und ballte die Hände zu Fäusten. Dann hörte er Renjis Stimme. Er sprach mit jemanden der den Namen Rikichi trug. Und das was er hörte, sollte ihm endgültig den Rest geben. „Er ist recht gut im Bett, recht widerspenstig, was dem ganzen einen besonderen Kick gibt aber mehr ist da nicht.“ Eine Wut, die er selbst von sich nicht kannte, baute sich in dem Kurosaki auf. So mies hatte er sich sei dem Tot seiner Mutter nicht mehr gefühlt. Benutzt. Schmutzig. Nicht mehr als ein Lustobjekt. Seine Wut verwandelte sich in Traurigkeit und Scham. Die Erdbeere bemerkte nicht einmal, wie seine Füße ihn fort trugen. Fort von dem Ort, an dem die Quelle seines Leidens saß. Er hätte es wissen müssen. Von Renji konnte einfach nichts gutes kommen. Er war leichtgläubig gewesen und hatte mit dem erstbesten, halbwegs gut aussehenden Mann geschlafen, der gesagt hatte „Ich liebe dich.“ Er hatte blind den Worten getraut, sie nie hinterfragt. In den ersten Tagen war dazu auch ein Grund da gewesen. Wieso sollte er auch Renji misstrauen, der ihn doch im Arm hielt, wenn er nachts wieder vom Tot seiner Mutter geträumt hatte? Wenn er die Bilder wieder vor sich sah, und die Tränen sich in seinen Augen sammelten? Vermutlich machte Renji sich nun auch über diese Tatsache lustig. Das er wie ein Baby flennte, nachdem er einen Albtraum gehabt hatte. Und wieder änderten sich seine Gefühle. Hass. Hass auf den Abarai, auf Rukia, die Schuld daran war, dass sie ihn überhaupt kennen gelernt hatte. Hass auf die Shinigamis, die es zuließen, dass Renji mit ihm spielte. Hass auf die, die ihn vermutlich nun auslachten. Unbewusst verströmte er eine große Menge Reiatsu. Eine Tatsache, die nicht nur den Shinigamis auffiel. Auf genau das hatte Aizen gewartet. Nun musste er nur noch schneller sein. Schnell wurde ein Gargantar geöffnet und er trat mit Ulquiorra, Szayel Aporro sowie Starrk mit sich. Espada von denen er wusste, dass sie nicht überstürzt handelten, während er sich um den Kurosaki kümmerte. Es war wirklich nicht schwierig diesen ausfindig zu machen. „Guten Abend, Kurosaki-kun.“, meinte er mit sanfter Stimme. Der Angesprochene fuhr herum, und suchte hektisch nach der Plakette, die er von Ukitake bekommen hatte. Doch er fand sie nicht. „Suchst du das hier?“, fragte Starrk mit einen Gähnen und hielt den gesuchten Gegenstand hoch. „Du hast nicht bemerkt, dass er sich beim Laufen von deiner Hose gelöst hat. Fieberhaft überlegte der Kurosaki. Selbst in seiner Shinigamiform war er nicht stark genug gegen drei Hollows des höheren Level und Aizen anzutreten. „Was wollt hier?“ Zeit schinden. Sosuke lächelte. „Ich will dir ein Angebot machen, Ichigo-kun. Ich darf dich doch so nennen? Komm mit uns!“ Er streckte die Hand aus. „Und du glaubst ernsthaft, ich würde mich meinen Feinden anschließen?“ „Wir sind nicht deine Feinde. Im Gegenteil. Denk doch mal nach. Sobald du für die Soul Society nicht mehr von nutzen bist, werden sie dich wegen deiner Hollowkräfte einsperren. Sie haben Angst vor dir, kleiner Ichigo. Sie brauchen dich nur um mich zu Besiegen. Ich bin doch der böse Shinigami der die Soul Society verraten hat, bloß weil ich nicht die Lügen glaube die sie mir auftischen. Die Wahrheit ist, dass sie dich töten, sobald sie mich, den Querdenker los sind. Und was meinst du wird mit deinen Schwestern, und deinen Freunden passieren, wenn du erstmal aus dem Weg bist? Sie sind mit dir verwandt oder befreundet, und somit eine Gefahr für den Frieden. Ein Frieden der aus Hass, Ungerechtigkeit und Lügen besteht. Welcher der Shinigamis arbeitet denn noch hart? Und kennst du den wahren Grund, warum sie sich bei Urahara eingerichtet haben? Sie wollen dich unter Kontrolle haben. Deshalb hat Renji auch etwas mit dir angefangen.“ Die Worte trafen genau ins Schwarze. Der Kurosaki dachte ernsthaft nach. Das was Aizen sagte, ergab Sinn. Auch wenn ihm schwerfiel das zuzugeben. Es war so. Die Worte schienen der Wahrheit zu entsprechen. Aber was war mit seiner Familie? „Komm mit uns Ichigo, und ich verspreche dir, deine Freunde, deine Familie und Karakura wird verschont. Ich kann dir beibringen deine Kräfte zu kontrollieren und den zu töten, der deine Mutter getötet hat. Überlege für wen oder was du kämpfst!“ Der sechzehnjährige fragte sich in diesen Moment ernsthaft, ob der Verräter Gedanken lesen konnte. Ichigo sah ihn ernst an. „Schwörst du, das weder meiner Familie, noch meinen Freunden oder Karakura etwas passiert? Das du alles dafür geben wirst, dass diese geschützt werden, und ihnen nicht ein Haar gekrümmt wird bei deinem Schwert?“ Aizen verkniff sich ein siegessicheres Lachen. „Ich schwöre.“ Doch alles was er gesagt hatte, meinte er wirklich ernst. Der Kurosaki ergriff die Hand und schüttelte sie. Genau in diesen Moment erreichten die anderen den Ort des Geschehens. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)