Meine Träume 3 von VonArrcross ================================================================================ Kapitel 8: Königsfamilie ------------------------ Traum am 19.10.09 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das königliche Bad ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eine weitere Adelsfamilie deren Frundschaft ich geniese. Doch anders als beim Fürsten (→ ‚Adel mt Humor‘) ist die Welt der Königsfamilie aus einer Zeit in der Bauer das Volk sind und feenartige Wesen in den Wäldern leben. Ähnlich wie im Spiel ‚The Legend of Zelda‘. Und in der mein Traum-Ich im ungefähren die Rolle von Link einnimmt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Ich werde meinem Vater jetzt zum Bad begleiten. Du wartest hier.“ Ich erinnerte mich noch gut an meinen ersten Besuch vor einigen Jahren. Die Königsfamilie lebte schon damals sehr zurückgezogen und bis heute hatte sich nichts daran geändert. Sogar ihre Riten war noch genau dieselben. „Ich komme wieder sobald Vater mit dem Bad fertig ist.“ Nickend gab ich der jungen Prinzessin zu verstehen, dass mir das nichts ausmachte. Zwar musste ich mit seiner Majestät reden, doch war es selbst für einen Freund der königlichen Familie schwer ein Gespräch zu erhalten. Die Türen schlossen sich. Nur die Prinzessin und ein paar Bedienstete besaßen das Privileg der Majestät bei seinem königlichen Bad bezuwohnen. Es würde lange dauern bis der König fertig war, also setzte ich mich an den der Tür am nahesten stehenden Tisch. Zeit zum Augen schließen um ein kleines Schläfchen zu halten war keine. Ich saß noch keine fünf Minuten als ein Betrunkener lauthals darauf bestand den König zu sprechen. Die Prinzessin erzählte mir, dass ihr Vater Störungen nicht duldete. Eine Störung würde meine Chancen auf ein Gespräch mit ihm zu Nichte machen, also stellte ich ich dem Fremden in den Weg. Nicht lange und die Tür hinter mir öffnete sich und die Prinzessin stand da. Sie verstand nicht was der Aufruhr sollte. Ich trat zur Seite um ihr freie Sicht auf den Betrunkenen zu geben. Und dann geschah etwas für mich nicht nachvollziehbares. Sie erlaubte dem Fremden den Eintritt in das königliche Bad. Fassungslos sah ich zu wie er lallend im Nebenraum verschwand. „Ich glaube das nicht! Wieso darf er mit deinem Vater reden? Ich...“ Das leise Kichern des Mädchens lies mich verstummen. Dann hörte ich wie jemand sich schnellen Schrittes der Tür näherte. Laut jaulend kam der Betrunkene, nun hellwach, hinaus gerannt. Als er an mir vorbeistürmte konnte ich fragwürdige Abdrücke unter seinen Armen erkennen. „Zisch!“ kam es nur von ihr und mit geweiteten Augen verstand ich ihre Andeutung. Das waren Brandwunden! Meine Wut wisch dem Entsetzen. War das etwa ihrem Vater zuzuschreiben? „Du entschuldigst mich.“ kicherte sie und die Tür fiel wieder ins Schloss. Nun war mir klar warum sie damals so unnachgiebig war und mich patou nicht zu ihrem Vater lassen wollte. Mir nun bewusst das jeder ungebetene Gast sofort für sein ungebührendes Verhalten von seiner Majestät persönlich bestraft wird, setzte ich mich wieder an meinen Platz. Den Gesprächen der anderen Gäste zuhörend, schnappte ich das eine oder andere Wissen auf. Nützlich war aber nichts davon. Irgendwo war doch die Bibliothek der Königsfamilie? Nur wo nochmal? Men Erinnerungsvermögen hatte in all den Jahren der Abwesenheit stark eingebüsst, doch brauchte ich nicht lange suchen. Die Bibliothek betreten empfingen mich tausende von Bücher. Hier konnte man sich die Wartezeit totschlagen. Und sicherlich war der Inhalt der Bibliotheksbücher reicher an Wissen als die Gespräche der geladenen Gäste. Ein großes Buch mit braunem Umschlag war meine erste Wahl. Während ich las näherte sich eine hochgewachsene ältere Frau. Sie sagte kein Wort, wollte mich wohl nicht beim lesen stören. Als ich ihre Anwesenheit bemerkte sah ich zu ihr auf. Sie lächelte und sagte das ich als Freund der Familie die Erlaubnis zum lesen der Bücher hatte. Dann verschwand sie wieder zwischen den vielen Regalen. Sie beim Wort nehmend las ich ruhigen Gewissens weiter. „Das Betreten er Bibliothek ist streng verboten!“ erzürnt belehrte mich die Prinzessin, als sie erfuhr, dass ich mich während des königlichen Bads in der Bibliothek aufgehalten habe. „Die Frau meinte es wäre in Ordnung.“ Zwar beruhigte sie das nicht, aber die Belehrungen haben aufgehört. Wie war das einst? Nur dem Versprechen die Tochter der Majestät wohlbehalten zurück zu geleiten, bekam die Prinzessin die Erlaubnis auf Ausgang. Unser gemeinsames Ziel war der umliegende Wald. Vor einer tiefen Grube blieben wir stehen. Hier hatte es sich damals erreignet. Damals war ich mit einem Freund zusammen auf Reisen. Die Grube existierte noch nicht und der nun umgestürzte Nadelbaum reckte seine Spitze dem Himmel entgegen. In der Nähe fanden wir die Prinzessin bewusstlos auf dem Waldboden liegen. Sie war aus dem Schloss geflüchtet, hatte das isolierte Königsleben einfach satt gehabt. Ihre Mutter hatte den Schutz des Schlosses kopfüber verlassen um ihr einzigstes Kind zu finden. Mein Freund und ich bekamen das königliche Kind wach und konnten sie dazu überreden zurück zu kehren. Wir würden sie den Weg über begleiten. Mutter und Tochter fanden nach einer kurzen Strecke wieder zusammen. Doch ein plötzliches Erdbeben sollte sie wieder entzweien. Der Boden unter ihnen riss auf und nur der zeitgleich umstürzende Nadelbaum verhinderte, dass die beiden in die dunkle Tiefe stürzten. Sofort waren wir bei ihnen. Die Königin konnte sich an einem Ast halten, ihr Kind fest an sich gedrückt. Mein Freund beugte sich vor um sie aus ihre misslichen Lage zu befreien, doch da rutschte der Baum mit einem Ruck tiefer. Die Frau verlor den Halt und er konnte nur die Tochter ergreifen. Zusammen hieften wir das verstörte Kind auf den festen Boden zurück. Nach ihr rufend hoffte ich auf ein Lebenszeichen der Königin, doch nur mein Echo antwortete mir. Die Feen des Waldes erschienen und versicherten der Tochter, dass ihre Mutter nun im Wald leben und von hier aus über sie wachen würde. „Durch die Rettung der Königstochter erhielt der Freund des Helden das Privileg von nun an an der Seite des Kindes zu verweilen. Als Mutterersatz sowie zur Erinnerung an das Geschehen. Sein Name soll von nun an Zaddik lauten.“ Lächelnd begrüßte ich meinen alten Begleiter der gerade auf uns zu kam. Das erste Mal das ich ihn seit dem Vorfall sah. Er war deutlich älter als damals und schien seiner Aufgabe gerecht zu werden. Uns die Hände gebend frischten wir unsere Erinnungen auf. Die Prinzessin sah uns still schweigend dabei zu. Dann wandten wir uns beide ihr zu und nahmen sie in unsere Mitte... ENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Anfang (Kapitel vor 'Das königl. Bad') fehlt leider, aber evtl. kann ich in ein paar Jahren diesen hinzufügen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)