Meine Träume 3 von VonArrcross ================================================================================ Kapitel 16: Von Monstern und Mutanten ------------------------------------- Traum am 31.05.10 Ein Traum dessen Zeichenstil zwischen amerkanischen Comic und Disney liegt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Monsterhatz Begonnen hatte alles mit einem einfachen Computerspiel, dessen Lösung in der Wirklichkeit verborgen war... Eine Schneiße der Zerstörung bahnte sich ihren Weg durch die große Altstadt. Der nächtlich wirkende und kühle Abendhimmel war ein stetiger Begleiter solcher Szenarien. Der Kommissar und ich sein sekundärer Assistent verfolgten gerade eine frische Spur. Auf der Suche nach weiteren Hinweisen befragten wir einen alten und doch sehr agilen Wolfshundmischling. Ein Heulen das uns das Blut in den Knochen gefrieren lies war seine Antwort. Überwältigt von der Echtheit dieses werwolfartigen Heulen verschlug es uns für einen Moment die Sprache. „Der Wahnsinn! Wie von einem echten Vertreter dieser Rasse!“ lobte der Kommissar den Hund begeistert. „Danke! Doch seid ihr hier auf der falschen Spur.“ Der Hund brachte uns zu einer mehr als eindeutigen und noch sehr frischen Spur. Die blutigen Pfotenabdrücke führten in die gesperrte Zone. Nicht lange zögernd hefteten wir uns wieder an die Fersen unseres Werwolfes, dessen Wut schon vielen Menschen den Tod brachte. „Müssen wir wirklich da hoch?“ „Siehst du eine andere Möglichkeit auf das Dach?“ Verneinend blickte ich die mehrere Stockwerke hohe Wendeltreppe empor. Kurz sammelte ich mich und folgte dem Kommissaren die Stufen hinauf. Untertanen eines stadtbekannten Bösewichts stellten sich immer wieder in den Weg. Doch waren sie ein leichtes, wenn man selber genmanipulertes Blut besaß und es zu verwenden wusste. Anstatt uns mit langatmigen Kämpfen aufzuhalten übersprangen wir die Handlanger und näherten uns schnell der Ausgangstür zum Dach. Doch dann stellten sich nicht nur mehr kleine Fische uns in den Weg. Eine blonde Frau, eine sehr berüchtigte Kämpferin und treue Untergebene gab sich die Ehre. Der Kampf war kurz und beruhte nur darauf unseren Vorsprung zu distanzieren, dann verschwand sie zusammen mit den anderen auf dem Dach. Wir hinterher. Doch dort draußen sollte uns mehr als nur ein ernstzunehmender Feind erwahrten. „Sieh an wer uns die Ehre gibt?“ lächelte der Mann süffisant. Der Boss höchstpersönlich und dabei seine gesamte Untergebenenschaft. Genmanipulierte und mutierte Monster inklusive. Nur von dem Werwolf fehlte jede Spur. Und dann machte es klick. Es hatte nie eine solche Bestie gegeben. Die Rufe und Spuren waren von diesen rotgepanzerten Mutanten! Hinter diesen Monstern waren wir die ganze Zeit her gewesen. Wären wir doch nur früher darauf gekommen. „Das schockt ganz schön, nicht wahr?“ Mit weit aufgerissenen Augen sah ich mit an wie der Kommissar zum Angriff überging und dabei mutierte. Er war der Werwolf!? Für eine Sekunde dachte ich hintergangen worden zu sein, doch der Kommissar attackierte den Boss der Fieslinge so energisch, dass ich mich wieder beruhigte und ebenfalls zum Angriff überging. Wie man mutierte war mir nicht klar, aber ich wusste das mir das schon einige Male gelungen war, doch hatte es schreckliche Folgen gehabt. Deswegen verleugne ich mein genmanipuliertes Blut und kämpfte in mener menschlichen Gestalt. Nicht jedoch die anderen. Bis auf die bereits mutierten Monster begannen alle ihre Gestalt zu verändern. Ihre Kraft wuchs mit der Mutation und ich war schon sehr bald am Ende meiner Kräfte. Ich sah nur noch wie der mutierte Kommissar eine weitere Mutation durchmachte und in die Lüfte abhob. Der Boss der Bösewichte, der eine werfledertierartige Gestalt angenommen hatte, lies von mir ab als er von dem Werwolf erneut attackiert wurde und ich stürzte zu Boden. Ich sorgte mich um den Kommissaren, konnte ihm aber nicht helfen. Ich hatte genug damit zu tun die anderen Mutanten auf Abstand zu halten... Wisse worauf du dich einlässt Junior, der Sohn des berüchtigten Mutanten-Herren agierte im stillen und hinter dem Rücken seines Vaters. Doch auch er hatte längst seinen Ruf als berüchtigter Bösewicht weg. Und weil sein Vater der Herr der Mutanten war hatte Junior leichten Zugriff auf alle Bauteile für seine eigenen Experimente. Und ihm frassen die Menschen aus der Hand. Er brauchte nie lange nach neuen Freiwilligen für seine Forschungen suchen. So auch nicht an diesem Abend. „Weißt du auch worauf du dich einlässt?“ fragte Junior den gerade 17 Jahre alt gewordenen Jugendlichen. Mit den Gedanken scheinbar nicht ganz dabei nickte dieser und legte sich wie ihm angewiesen auf die Vorrichtung der Maschine. Junior grinste, hatte sein neues Opfer sich tatsächlich vorher noch etwas Mut angetrunken. 3,0 Promile waren in seinem Blut zu finden. Ein leichtes und in jeder Weise williges Opfer. Ob dem Jugendlichen wirklich bewusst war, dass er danach nicht nur auf Ewig an Junior gebunden, sondern auch für alle erkennbar mit einer Art Stab längs in Brusthöhe erkennbar wäre, war dem Mann egal. Wenn ihm das Ergebnis nicht gefiel, würde er sein Opfer von seiner späteren Erkenntnis erlösen. Ein Untergebener aktivierte die Maschine... Beim letzten Auftrag hatte es Komplikationen gegeben und alle Mutanten fanden sich im Büro ihres Schöpfers ein. Junior saß hinter seinem Arbeitstisch und besah sich seine Untertanen schweigend. Ganz besonders besah er sich sein jüngstes Mutanten-Mitglied - den 17jährigen Jugendlichen. Dieser kniete völlig entkräftet zwischen den anderen Mutanten und rang nach Luft. Aus welchem Grund verweigerte er sich der Mutation? „Was war passiert?“ „Wir wissen es nicht mit Sicherheit. Der Kleine geriet plötzlich außer Kontrolle und agierte wie von fremder Hand gesteuert.“ antwortete einer der Untertanen, selbst nicht begreifend was los war. Junior gefiel diese Antwort nicht. Seine Mutanten sollten nur ihm alleine gehorchen. Ein Röcheln des Jünglings veranlasste Junior zu ihm zu gehen. Plötzlich schrie der Jugendliche das er das nicht wolle und kämpfte erneut gegen eine unsichtbare Macht an. Die anderen versuchten ihn festzuhalten, doch er wand sich zu sehr als das sie ihn irgendiwe hätten greifen können. Erst Juniors eingriff gab den Mutanten einen kurzen Moment ihn endlich festzuhalten. Tränen liefen ihm die Augen entlang, seine Schmerzen waren schier unerträglich. Ein erneuter Aufschrei und etwas verließ den Körper des Mutanten. Junior fing den völlig kraftlosen Mutanten auf und sah auf zu dem an feinkörnigen Sand erinnernden Unbekannten. Auch dieses klagte vor Schmerzen. „Wir haben beide schmerzen.“ sprach der Mutant kaum hörbar. Junior sah ihn daraufhin verwirrt an. Hatte er etwas von diesem Etwas in seinem Körper gewusst? Junior kam der Gedanke, dass es sich hier um das injezierte Gen handelte, dass er jedem seiner Mutanten unter die menschlichen Gene mischte um sie zur Mutation zu bringen. Offenbar war bei dem Jugendlichen damals etwas schief gelaufen ohne das es jemand aufgefallen war. Das sandkörnige Wesen löste sich auf und zurück blieb ein ohnmächtiger Mutant. ENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es fehlen leider viele Details und das meißte ist nur oberflächig aufgeschrieben oder inhaltlich völlig anders geraten. Aber zumindest habe ich diesen Traum im Gegensatz zu den letzten nicht weniger für mich interessanten Träume aufgeschrieben. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)