Es ist doch nur Sex, oder..... von Twilight-Nicki (Eine Nacht kann alles ändern!) ================================================================================ Kapitel 14: Eifersucht ist eine Leidenschaft, .... -------------------------------------------------- Sooooooo, ich hab euch versprochen, das wir uns dieses Jahr noch lesen. Und Versprechen werden gehalten. Also viel Spass mit dem Kapitel, es gibt auch wieder mehr Edward. Und eins kann ich euch schon mal sagen, die nächsten Kapitel werden nicht so lustig, liebevoll und harmonievoll wie die letzten. Ganz im Gegenteil, es wird noch ziemlich heftig. Aber das kommt erst im neuen Jahr, doch der Grundstein wird mit diesem Kapitel gelegt. Seid also gespannt. ;-) -----------------------------------♥----------------------------------- EPOV Vier Wochen waren seit Bellas Geburtstag vergangen, vier Wochen, in denen sich einiges geändert hatte. Ich weiß nicht warum das so kam, warum wir uns immer weiter von einander entfernten, doch es passierte einfach. Seit zwei Wochen hatten wir schon nicht mehr miteinander geschlafen und seit vier Tagen hatte ich schon keinen Kuss mehr von ihr bekommen. Es ergab sich aber auch einfach keine Gelegenheit mehr für uns Beide. Am Wochenende wurde Bella von Alice und Rose in Beschlag genommen und ich hatte wieder meine Spiele. Und in der Schule bot sich ebenfalls kaum Gelegenheit. Dreimal diente eine Abstellkammer als unser Zufluchtsort, aber unsere Freunde waren danach immer so misstrauisch, dass wir es dort schließlich sein ließen. Dass ich sie vermisste, stand außer Frage, aber ich wollte mir das auf keinen Fall vor den Anderen anmerken lassen. Deshalb konzentrierte ich mich voll und ganz auf den Fußball und die neue Freundschaft zu Tanya und Jacob. Tanya wäre unter anderem Umständen auch genau mein Beuteschema, aber noch wollte ich die Affäre mit Bella nicht aufgeben. Und Tanya schien auch Interesse an mir zu haben, das spürte ich in ihren Blicken. Aber für den ersten Schritt war sie viel zu schüchtern, was ich schon bemerkt hatte und gleichzeitig sehr froh darüber war. Heute war mal wieder Samstag und ich hatte mit meiner Mannschaft nachmittags noch ein Spiel. Am Abend wollten wir dann noch alle zusammen ins Grande gehen und mal wieder so richtig feiern. Ich hoffe jetzt schon, dass ich dort Bella irgendwie näher kommen konnte. Diese Distanz zwischen uns gefiel mir einfach nicht. So fern war mir Bella noch nie, auch nicht vor unsrer Affäre und ich wollte auf gar keinen Fall, das dies so blieb. „Ey Edward, alles klar bei dir?“ Emmett riss mich aus meinen Gedanken. Wir saßen schon in den Umkleidekabinen vom Stadion. „Ja ja, es ist alles in Ordnung.“, gab ich zurück. „Du siehst nachdenklich aus. Doch nicht wegen dem Spiel oder? Ach komm schon, die Milchbubis schlagen wir doch mit Links.“ Emmett klopfte mir auf die Schulter, dann ging er aus dem Raum. „Wenn es nur das wäre.“, murmelte ich vor mich hin. „Alter, red endlich mit Bella. Ihr zwei seid ja inzwischen unerträglich was eure Launen angeht.“ Jasper stand mit einem mal vor mir. „Wie, was...“, stotterte ich verwirrt, doch er unterbrach mir. „Ach Edward, ein Blinder mit Krückstock sieht doch, was da zwischen euch ist. Wie lange wollt ihr das Spiel noch so weiter führen?“ „Was meinst du Jasper?“ „Verdammt Edward. Meinst du ich bin blöd? Ich hab euch bei ihrem Geburtstag beobachtet. Ihr habt euch Gegenseitig eifersüchtig gemacht und dann seid ihr zusammen in der Waschküche verschwunden. Und ich bin mir nicht sicher, ob das das erste Mal war, immerhin habt ihr zwei Wochen lang ein Zimmer geteilt und Alice hat mir von dem Vorfall nach meinem Geburtstag erzählt.“ Geschockt sah ich meinen Kumpel an, er wusste von mir und Bella! „Jasper, versprich mir das du niemanden was sagst.“, flehte ich. „Keine Sorge Edward, das tu ich nicht, auch nicht Alice oder Emmett. Aber ich solltet endlich mal Ordnung in euer Gefühlschaos bringen.“ „Wenn das so einfach wäre.“ „Was ist denn so schwer daran?“ Eine gute Frage, dachte ich. „Es ist eigentlich nur Sex...“ „Und ich bin der Präsident der Vereinigten Staaten. Willst du mich verarschen? Da sind viel tiefere Gefühle im Spiel. Eure Blicke, eure Gesten, das alles verrät euch. Ich beobachte euch jetzt schon ne ganze Weile und es ist immer dasselbe. Unterhältst du dich mit Tanya, platzt Bella schier vor Wut. Tut Bella dasselbe bei Jacob, kannst du dich kaum im Zaum halten. Bei einer normalen Affäre wäre dies nicht so.“ Da hatte Jasper mehr als Recht. „Ja, stimmt.“ „Wie lange geht das zwischen euch zwei schon? So richtig aufgefallen, ist es mir nach dem Revolution.“ „Erinnerst du dich an die Nacht, in der du mit Alice schnell nach Hause bist wegen deinem Grandpa.“ Jasper nickte. „Da war das erste Mal.“, erklärte ich. „Im JULI? Das geht schon seit knapp vier Monaten so?“, schrie Jasper. „Sei leise verdammt, wenn dich Emmett oder irgendwer anders hört.“ „Mach dir mal DARÜBER keine Sorgen. Du hast ganz andere Probleme.“ „Und wir glaub auch, wenn wir nicht bald aufs Spielfeld kommen.“, meinte ich. „Ja, stimmt wohl. Aber dieses Gespräch ist noch nicht zu Ende. Wir reden heute Abend weiter.“ Jasper stand mit einem drohenden Zeigefinger vor mir. „Versprochen. Und bitte Jasper, kein Wort zu niemanden.“, bat ich ihn. „Für wen hältst du mich? Ich sag niemanden was, hab ich jetzt schon drei Wochen geschafft.Also los, wir haben ein Spiel zu gewinnen.“ Ich legte Jasper freundschaftlich einen Arm um, dann gingen wir auf das Spielfeld. Das Gespräch mit Jasper hatte mir Mut gemacht und geholfen. Hätte ich gewusst, dass es so offensichtlich war, hätte ich schon vorher irgendetwas geändert. Aber nun wusste ich, was ich zu tun hatte, ich musste mit Bella reden. Es war inzwischen wirklich nicht mehr nur Sex, das wusste ich. Aber ich hatte keine Ahnung, wie sie darüber denken würde. Und genau deshalb mussten wir miteinander reden. Mir wurde aber auch schlagartig klar, dass dieses Gespräch alles zwischen uns ändern konnte, im schlimmsten Fall sogar kaputt machen konnte. Doch daran wollte ich nicht denken, ich wollte dem ganzen eine Chance geben. Zum ersten Mal ließ ich das Gefühl zu, was ich immer empfand, wenn ich an Bella dachte oder sie sah. Und es fühlte sich großartig an, ich wollte es nie wieder missen. Zufrieden grinste ich vor mich hin, dann konzentrierte ich mich voll und ganz auf das bevorstehende Spiel. Das Spiel war zu Ende und wir hatten 6:1 gewonnen. Nach dem Gespräch mit Jasper hatte ich so ein Hochgefühl, das mich das gesamte Spiel über begleitete. Und als ich dann unsere Mädchen, inklusive Bella, auch noch auf der Tribüne entdeckte, wurden dieses Gefühl noch stärker. Vier von unseren sechs Toren hatte ich geschossen und bei jedem blickte ich zu Bella, die mir dann ein bezauberndes Lächeln schenkte. „Man Edward, du warst heute ja super drauf. Das 5:1 war ein geiles Tor.“ Ben klopfte mir auf die Schulter. „Danke, aber die Vorlage von Jacob war auch nicht schlecht.“, meinte ich und mit einem Blick zu Jacob. „Kein Thema, wir waren heute alle gut drauf, spricht ja für das Ergebnis.“, winkte dieser ab und ging zu den Umkleiden. Wir folgten ihm alle und feierten dort unter uns noch den Sieg. Nach der Feier und dem Duschen, machte ich mich mit Jasper auf den Weg zu uns. Emmett hatte Jacob mitgenommen und würde Rose bei ihr zu Hause abholen. „Seid wann muss man Rose eigentlich extra holen? Normalerweise sind die drei Mädels doch immer zusammen.“, stellte ich im Auto fest. „Meine Schwester hat sich vorhin einen Absatz abgebrochen und braucht nun dringend neue Schuhe von zu Hause, die zu ihrem heutigen Outfit passen.“, erklärte mir Jasper, mit einem fetten Grinsen im Gesicht. „Ok, das erklärt einiges.“, lachte ich. „Ja, sie kommen dann heute Abend zusammen mit Jacob und Tanya, nach dem Sieg heute wird das bestimmt eine geile Party.“ „Denk ich doch auch, heute soll doch dieser Timbaland auflegen. Der hat ja schon mit Nelly Futardo und dem Timberlake zusammen gearbeitet. Wird bestimmt ein fetter Abend.“ „Ja, hab ich auch gehört. Aber der legt glaub nicht nur auf, sondern performt auch ein paar Songs.“ „Das wär ja geil. Dann können wir heute ja mal wieder richtig die Sau raus lassen.“, jubelte Jasper. „Das werden wir, endlich wieder richtig Party machen.“, pflichtete ich ihm bei. „Du mein Lieber, hast erst einmal was zu klären.“ „Habs verstanden.“ „Das will ich auch hoffen. Man, wie kann man den auch so blöd sein wie ihr zwei.“ Jasper verdrehte die Augen. „Das war so ja auch alles nicht geplant.“,wehrte ich mich. „Jaja, gegen Gefühle ist man machtlos.“ „Ich weiß doch nicht mal, welche Gefühle das sind, Jasper.“ „Dann finds verdammt nochmal raus.“ „Tolle Aussage. Und wie?“, fragte ich genervt. „In dem du mit Bella darüber redest!“, gab Jasper genauso genervt zurück. Ich sagte nichts mehr dazu, ich wusste auch nicht was. Mit Bella reden, tolle Idee. Ich hatte ja keine Ahnung wie Bella darüber dachte, wie sollte ich dann einfach mit ihr darüber reden. Und noch weniger hatte ich eine Ahnung davon, wie ich mit ihr darüber reden sollte. Immerhin kannte ich solche Gefühle bisher nicht. Ich konnte sie bisher auch noch nirgends einordnen. Ob es einfach nur Eifersucht wegen unserem Deal war, oder doch mehr, vielleicht sogar Liebe. „Ähm, Edward, du bist gerade an deinem Haus vorbeigefahren.“ Jasper riss mich einmal mehr aus meinen Gedanken. Und tatsächlich, ich war wirklich an unserem Haus vorbeigefahren und schon wieder fast am Ende unsrer Straße. „Sorry, war in Gedanken.“, entschuldigte ich mich und riss das Lenkrad rum und fuhr zurück zum Haus. „Hab ich gemerkt. Du machst dir Sorgen oder?“ Ich spürte Jaspers bohrenden Blick auf mir. „Was soll ich denn zu ihr sagen Jasper? Bella, ich bin eifersüchtig wenn du dich mit anderen Männern unterhältst und würde gern wissen, wie du darüber denkst? Mir und Jasper ist nämlich nicht entgangen, dass du genauso reagierst, wenn ich mich mit anderen Mädchen unterhalte.“, fragend sah ich zu Jasper, der sehr amüsiert aussah. „Gott Edward, bist du so blöd oder tust du nur so?“, lachte er dann schließlich. „Verdammt, ich musste so was bisher nie machen. Bisher war mein Leben in solchen Dingen immer ziemlich einfach gestrickt.“ „Das glaub ich dir gern. Aber die Liebe kennt eben keine Regeln oder Grenzen.“ Inzwischen waren wir bei unserer Garage angekommen und ich stellte meinen Volvo ab. „Wer redet hier eigentlich von Liebe?“, fragte ich Jasper. „Deine und Bellas Augen.“, war seine glorreiche Antwort, dann stieg er aus und ging ohne ein weiteres Wort ins Haus. Ich blieb noch in meinem Auto sitzen und dachte über die Worte nach. Deine und Bellas Augen! hallten Jaspers Worte in meinem Kopf nach. Sollte das wirklich die Wahrheit sein? Sollte ich mich wirklich in Bella, meine beste Freundin und Affäre, verliebt haben? Je mehr ich darüber nachdachte, desto plausibler wurden Jaspers Worte. Dennoch musste ich erst einmal heraus finden, was Bella darüber dachte. Und solange würde ich mir nichts mehr anmerken lassen. Mit einem erleichternden Seufzen stieg ich aus meinen Wagen und ging zur Tür, in der lässig gelehnt Bella stand. Ich erschrak kurz bei ihrem Anblick, einerseits, weil ich sie nicht bemerkt hatte, anderseits, weil ich mich freute sie zu sehen. "Bella, was machst du denn hier?“, fragte ich dann schließlich. „Tut mir Leid, wenn ich dich erschreckt habe. Doch Jasper ist schon einige Zeit drin und wir haben uns gefragt, wo du bleibst. Und als ich dich so ernst und nachdenklich in deinem Volvo sitzen sah, wollte ich dich nicht stören.“, erklärte sie mir mit ihrer süßen Stimme. „Ach so, tut mir Leid, dass ich euch warten ließ. Gibt es schon etwas zu essen?“ „Ja, deine Mum hat gekocht. Emmett wird sich in den Arsch beißen, dass er nicht dabei sein kann. Es gibt Hähnchen und Ofenkartoffeln.“, lachte Bella und das süße Klingeln erreichte direkt mein Herz. Seit wann war ich bei solchen Kleinigkeiten so aufmerksam? „Na, dann lassen wir sie mal nicht länger warten, ich hab auch schon tierisch Hunger.“, meinte ich und ging an Bella vorbei. „Hey, darf ich mich nicht mehr einhaken?“, protestierte Bella schmollend. Ich hielt ihr meinen Arm hin, in den sie sich sofort einhakte. Sofort fühlte ich mich wohler und komplett, als Bella so nahe bei mir war. „Ihr ward heute übrigens großartig, deine Tore waren der Hammer, vor allem das 5:1. Wie nennt man diese Aktion nochmal?“, fragend sah mich Bella an. „Einen Fallrückzieher Süße, die Vorlage von Jacob war aber auch super.“, lachte ich. „Hey Edward, endlich bist du da. Ich sterbe vor Hunger.“, rief meine kleine Schwester, als wir in der Küche ankamen. „Sag mal, färbt mein Bruder so ab?“, kicherte Bella neben mir und löste sich von meinem Arm. Sofort fehlte mir wieder etwas, aber ich ließ mir nichts anmerken. „So meine Kinder, da wir nun komplett sind, nehmt euch was zu essen, ihr werdet es heute noch brauchen.“, meinte meine Mum mit einem Zwinkern und stellte die Kartoffeln auf den Tisch. Schweigend ließ ich mich neben Jasper nieder und nahm mir etwas vom Essen. „Und?“, flüsterte mir Jasper zu. „Was und?“, flüsterte ich zurück. „Na habt ihr geredet?“, fragte er leise. „Wann? Jetzt gerade. In der kurzen Zeit?“ „Naja, ihr habt fast zehn Minuten gebraucht bis ihr wieder da wart. Oder habt ihr die Zeit anders genutzt?“ „Blödsinn! Ich hab sie nicht mal bemerkt, erst als ich aus dem Auto ausgestiegen bin.“, zischte ich. „Aha, ist klar.“, meinte Jasper locker und biss in seine Kartoffel. „Außerdem würde ich...“. Weiter kam ich nicht, denn meine Schwester unterbrach mich. „Sagt mal, was flüstert ihr denn? Habt ihr Geheimnisse vor uns?“ Mit einem fragenden Blick schaute sie abwechselnd zwischen mir und Jasper hin und her. „Nein nein, ging nur um das Spiel heute.“, sagte Jasper schnell. „Ach so, na dann. Ihr wart mal wieder Spitze, alle miteinander.“, jubelte Alice und klatschte in die Hände. „Ja, das muss heute Abend gefeiert werden. Ich bin schon sehr gespannt, wie trinkfest Tanya ist. An meinem Geburtstag hat sie ja nicht wirklich viel getrunken, aber wie sie meinte, muss sie wohl doch einiges vertragen.“, meinte Bella zwischen einigen Bissen. „Ja stimmt, sie meinte doch, auf diesem Oktoberfest wird auch richtig viel getrunken. Zwei Liter Bier sind doch da, glaub, Pflicht, hat Tanya zumindest gesagt.“, pflichtete Alice ihr bei und gleichzeitig brach Jasper in schallendes Lachen aus. Wir sahen in alle fragend an, bis er sich schließlich wieder beruhigte. „Gott, wie süß Alice, zwei Liter Bier. Das heißt Maß in Deutschland, hat dir doch Tanya mehrmals erklärt.“, kicherte Jasper immer noch und ich stieg mit ein. „Haha und das ist so witzig. Ist mir halt gerade nicht eingefallen.“, schmollte Alice. „Ist doch auch total egal. Heute Abend wird mal wieder so richtig gefeiert und das mit allen. Sollen wir mit dem Taxi fahren?“, fragte Bella in die Runde. „Ähm, ich kann auch fahren, dann stell ich den Volvo wieder ab und mit dem Taxi heim.“, brachte ich als Vorschlag ein. „Ja, warum nicht. Soviel ich weiß, bringt Emmett Rose und Jacob, Tanya wohnt, glaub, gleich um die Ecke um kommt zu Fuß. Also alles perfekt.“, trällerte unser Wirbelwind. „Gut, dann würde ich sagen, wir brechen bis zehn auf. Dann hab ich jetzt noch Zeit mit meiner Süßen.“, sagte Jasper und nahm Alice in den Arm. Diese lächelte zufrieden und schmiegte sich an ihren Freund. Mein Blick huschte zu Bella, diese wohl gerade auch zu mir gesehen hatte und schnell den Blick abwendete. Wie gerne würde ich dasselbe bei Bella tun, doch so einfach war das nicht. Ich wendete mich wieder meinen Teller zu und versuchte meine Gedanken zu sammeln. Dies gelang auch sehr gut, bis Bellas Stimme wieder den Raum erfüllte. „Also Leute, ich geh jetzt nach Hause und mach mich fertig. Und dann habt ihr auch noch drei Stunden für euch.“, zwinkerte sie Alice und Jasper zu. „Alles klar Süße, bis später, wir holen dich ab.“, meinte Alice und umarmte sie kurz. „Bis später.“, flüsterte sie mir dann noch zu, berührte kurz meine Schulter und verließ dann durch die Terrasse unser Haus. Sehnsüchtig blickte ich hier hinter her, dann stellte ich meinen Teller auf die Spüle und ging in mein Zimmer. BPOV Als ich in meinem Zimmer endlich ankam, kramte ich in meiner Tasche nach meinem Handy. Ich musste wissen, was mit Edward los war, er wirkte so nachdenklich, so gedankenverloren, das kannte ich gar nicht von ihm. Schnell tippte ich eine Nachricht in mein Handy. Hey Edward, was ist mit dir los. Du wirkst so anders, so weit weg. Bedrückt dich irgendetwas? Du kannst mit mir über alles reden, das weißt du. Bussi Bella Als die Nachricht weg war, wartete ich schon sehnsüchtig auf eine Antwort. EPOV Ich war kaum in meinem Zimmer angekommen, da piepte mein Handy. Eine neue Nachricht von Bella, sofort wurde ich nervös. Schnell las ich sie, und lachte kurz auf. Ihr entging nichts, das musste ich zu geben. Aber natürlich konnte ich ihr nicht so einfach sagen, was los war, schon gar nicht per Handy. Doch wie sollte ich ihr das sagen, ohne das es falsch rüber kam. Hey meine Süße, mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung. Ich vermisse dich einfach und das bedrückt mich. Die letzte Zeit war nicht sehr einfach für uns, aber es gibt wieder besser Zeiten. Freu mich auf heute Abend. Also mach dir nicht zu viele Gedanken. Kuss Edward So konnte ich das wohl lassen, schnell drückte ich auf senden. BPOV Mein Herz raste als mein Handy klingelte. Schnell drückte ich auf Lesen und fühlte mich sogleich erleichtert, als ich Edwards Nachricht las. Es lag also nur an unserem Zeitmangel, der in letzter Zeit wirklich zur Last geworden war. Doch solange es nur daran lag, war ich mehr oder weniger zufrieden, das war etwas, was man ändern konnte. Erleichtert legte ich mein Handy weg und machte mich an die Vorbereitungen für heute Abend. Erst mal stöberte ich in meinem Schrank nach dem perfekten Outfit, was sich gar nicht so einfach gestaltete. Mehrere Kleider, Röcke, Blusen und Hosen wanderten durch meine Hände, ehe ich sie doch wieder zur Seite legte. Schließlich blieb ich bei einer Hotpan und einem Tanktop im Glitzeroptik hängen. Dazu High Heels, die am Knöchel gebunden wurden und mit Sternen verziert war. Als ich mich endlich umgezogen hatte, bemerkte ich, dass diese Prozedur fast zwei Stunden gebraucht hatte und ich noch eine Stunde zum Schminken und Haare machen hatte. Also entschied ich mich schnell für Smokey Eyes, in meine Haare gab ich nur etwas Schaumfestiger um meine Locken zu betonen und rundete das ganze mit einem Haarreif ab. Dann legte ich noch etwas von meinem Lieblingsperfüm auf und legte einen passenden Schmuck um, im selben Moment ertönte die Hupe von Edwards Volvo. Schnell schnappte ich mir meine Handtasche und lief aus dem Zimmer, direkt in die Arme von meinem Dad. „Oh hey Dad, sorry.“ „Na meine Kleine, du hast es wohl eilig.“, grinste er. „Ja, Edward wartet schon im Hof, wir gehen noch ins Grande.“, erklärte ich ihm. „Na dann will ich dich nicht aufhalten. Richte Edward Grüße aus, in letzter Zeit sieht man ihn wenig hier.“ „Ich werds ihm sagen, Dad. Dir und Mum noch einen schönen Abend.“ „Den werden wir bestimmt haben, wir gehen jetzt dann noch ins Theater mit Esme und Carlisle.“, erklärte er mir, was auch seinen schicken Smoking erklärte. „Na dann, viel Spaß und vergiss die Taschentücher nicht, du kennst ja Mum.“, lächelte ich und gab meinem Dad einen Kuss auf die Wange. „Keine Sorge, schon eingepackt. Euch auch viel Spaß und übertreibt es nicht.“, rief mir mein Dad hinter her, da war ich schon fast am Ende der Treppe. Im Hof wartete dann auch schon eine ungeduldige Alice vor dem Volvo auf mich. „Man, was hast du denn noch so lange gemacht?“, fragte sie mich in unsrer Umarmung. „Sorry, mein Dad hat mich noch aufgehalten. Aber hey, du siehst toll aus.“, bemerkte ich als ich Alice betrachtete. Sie trug ein türkisfarbenes Kleid, dazu die passenden Sandalen und Schmuck, ihre Augen waren nur dezent mit Eyeliner geschminkt und sie duftete nach ihrem Lieblingsparfüm. „Danke, du aber auch. Also, lasst uns los.“, trällerte sie dann und stieg zu Jasper auf die Rücksitzbank. Schnell nahm ich neben Edward platz, der mir sein schiefes Lächeln schenkte. „Du siehst gut aus.“, meinte er und startete den Wagen. „Nur gut?“, fragte ich skeptisch. „Ok, du siehst atemberaubend aus.“, verbesserte er sich und zwinkerte mir zu. „Danke, lieb von dir.“, erwiderte ich und spürte, wie ich rot wurde. Eigentlich wurde ich bei meinen Freunden selten rot, doch bei Edward passierte dies in letzter Zeit immer häufiger. Dennoch fühlte ich mich wieder wohl, seit ich neben ihm saß. Ich vermisste ihn die letzten Tage auch, aus irgendwelchen Gründen war die gemeinsame Zeit von uns um einiges geschrumpft. Hatten wir uns vor wenigen Wochen jede freie Minute gegönnt, ging dies nun fast nicht mehr. Irgendetwas oder irgendwer machte uns immer einen Strich durch die Rechnung. Das machte mich rasend, mir fehlte Edwards Nähe einfach. Einfach nur festgehalten zu werden, seinen süßen und lieblichen Duft einzuatmen, sich in seinen grünen Augen zu verlieren oder die Schmetterlinge flattern zu spüren, wenn er mich küsste. Das alles fehlte mir und ich wusste nicht, wann ich dieses Glück das nächste Mal erleben durfte. Natürlich könnte ich ihn mir heute Abend einfach schnappen und irgendwo verschwinden, aber ich wollte nicht einfach nur schnellen Sex mit ihm, ich wollte ihn wieder richtig spüren, mit allem was dazu gehört. „Bellaaaaaaaaaaaa!“, durchbrach die schrille Stimme meiner besten Freundin meine Gedanken. „Jaaaaaaaahaaaaaaaa.“, gab ich genervt von mir. „Würdest du endlich aussteigen, wir sind da.“ Verwirrt sah ich mich um, tatsächlich waren wir schon auf dem Parkplatz vor dem Grande. „Oh, hab ich gar nicht bemerkt.“, sage ich leise und stieg aus. „Das haben WIR bemerkt.“, meinte Alice genervt und hakte sich bei ihrem Freund ein. „Alles in Ordnung?“, fragte mich Edward, als wir nebeneinander zum Eingang gingen. „Ja ja, ich war nur in Gedanken.“, winkte ich ab. „Hab ich nicht gesagt, du sollst dir nicht so viele Gedanken machen?“ Streng sah mich Edward an, worauf ich kurz auflachen musste. „Keine Sorge, alles in Ordnung. Passt schon wieder. Oh sieh mal, die anderen sind auch schon da.“, bemerkte ich, als wir am Eingang ankamen. Dort warteten schon Rose, die ihre Lieblingsjeans mit vielen Rissen, ein weißes Tubetop und silberne High Heels an hatte, mit Emmett, Jacob und Tanya. Tanya war lässig und doch sexy gekleidet. Sie trug einen Jeans mit Schlag, dazu ein Top, das nur eine Schulter bedeckte und raffiniert geschnitten war und schlichte Ballerinas. „Hey, da seid ihr ja endlich.“, begrüßte uns Rose als erste. „JA, tut uns Leid. Bella hat uns ein wenig aufgehalten.“, meinte Alice mit einem tadelnden Blick zu mir, worauf ich nur die Augen verdrehte. „Ihr seht toll aus.“, lobte uns dann Tanya. „Du siehst aber auch klasse aus, schlicht und sexy.“, lobte Edward dann Tanya und versetzte mir damit einen Stich ins Herz. „Hey Jacob, schön dich zu sehen. Du warst heute klasse auf dem Fußballplatz.“, begrüßte ich Jacob und umarmte ihn. Dabei spürte ich Edwards bohrenden Blick in meinem Rücken. „Hey Kleine, danke. Du siehst wunderschön aus, versprichst du mir später einen Tanz?“, fragte er mit seinem typischen spitzbübischen Grinsen. „Klar, so viele du willst.“, antworte ich schnell und konnte Edward verächtlich schnauben hören. „Also, dann lasst uns mal rein gehen. Wir müssen uns noch eine Lounge sichern.“, sagte dann mein großer Bruder und ging voran. Wir begrüßten noch Sam und gingen dann in unsere Stammlounge, die zum Glück noch nicht besetzt war. Was bestimmt daran lag, das Paul einmal mehr mit gedacht hatte und ein „Reserviert Schild“ aufgestellt hatte. Es war schon eine Menge los, alle warteten auf die Ankunft von Timberland und der DJ spielte ausschließlich seine Hits. „Ähm Mädels, ich müsste mal aufs Klo, kann mir jemand zeigen, wo das ist?“ fragte Tanya an unserem Tisch. „Klar, ich muss auch mal. Komm mit, ich zeigs dir.“, meldete sich sofort Alice und Rose schloss sich an. „Wir besorgen mal die Getränke. Emmett, Jacob, helft ihr mir mal.“, fragte Jasper die Beiden. „Wieso ich? Kann das nicht Edward machen?“ Emmett breitete sich genüsslich in der Lounge aus. „Klar, ich komm...“, Jasper unterbrach sofort Edward. „Nein kann er nicht, du kommst jetzt mit Emmett.“, sagte Jasper streng und zog ihm am Arm auf. Jacob wartete schon und folgte Jasper sofort. „Was sollte das denn??“, fragte ich verwirrt und sah zu Edward. Jasper benahm sich wirklich seltsam. Für was brauchte es drei Leute um ein paar Getränke zu holen? „Das frag ich dich.“, schnellte mir Edward entgegen. „Was meinst du?“ „Das Gesäusel mit Jacob vorhin.“ „Du benimmst dich albern. Ich hab ihm nur zu dem Spiel gratuliert.“, sagte ich betont locker. „Ach ja, klar. Und was ist mit dem Tanz?“ Edwards Stimme war dunkel und seine Augen waren zu Schlitzen verengt. „Du kannst doch mit deiner sexy Tanya tanzen, die freut sich bestimmt.“, zischte ich ihn an. „Ich dachte eigentlich, das wird unser Abend.“ „Ich hab nicht damit angefangen.“ „Was hab ich denn getan?“ Edward gestikulierte wild mit den Armen. „Was hab ich denn getan?“, fragte ich hysterisch. „Du wirfst dich diesem Jacob doch regelrecht an den Hals.“, maulte er mich dann an. „Ich tu was? Du spinnst wohl! Nur, weil du bei dem Blondchen noch nicht landen konntest?“, meckerte ich zurück. „Wer sagt denn das ich das will? Immerhin hatten wir einen Deal, den du zu vergessen scheinst.“ „Ach und deshalb darf ich mich auch nicht mehr mit anderen Männern unterhalten?“ „Das hab ich nicht gesagt.“ „Aber gemeint!“ Ich konnte nicht glauben, was hier gerade passierte, ich stritt mich tatsächlich mit Edward. „Was ist denn hier los?“ „Halt die Klappe Emmett!“, schrien ich und Edward meinen Bruder gleichzeitig an. Die Drei waren inzwischen wieder an unserem Tisch und auch die Mädels kamen gerade wieder. Wütend blickte ich zwischen meinen Freunden und Edward hin und her. Dann stand ich auf und nahm Jacob bei der Hand. „Komm, ich will tanzen.“ Jacob schien komplett verwirrt, folgte mir aber. „Bella, ist alles ok?“, fragte er mich, als wir dann auf der Tanzfläche ankamen. „Ja, alles bestens. Ich will jetzt meinen Spaß haben.“, erwiderte ich und lächelte ihm zu. Im Inneren fühlte ich mich allerdings schlecht, mein Herz tat weh und Tränen drohten meine Augen zu verlassen. Bevor dies aber geschah, schüttelte ich schnell den Kopf und widmete mich dem Tanz mit Jacob. Wie schon an meinem Geburtstag erwies er sich als fabelhafter Tänzer, er konnte jedem meiner Schritte stand halten und passte sich meinem Rhythmus perfekt an. Nach eine schier unendlichen Zeit brauchte ich dann allerdings eine Pause und ging mit Jacob zur Bar. „Paul, machst du mir bitte einen Sex on the Beach.“ „Klar Bella, was bekommst du Jacob?“, fragte Paul. „Ich bekomm ein Bier.“, meinte Jacob und lies mich dabei nicht einmal aus den Augen. „Was?“, fragte ich, als sein Blick mich zu durchbohren schien. „Warum hast du dich mit Edward gestritten?“, fragte er dann geradeaus und traf mich damit eiskalt. Die letzten Minuten konnte ich ihn erfolgreich verdrängen, aber nun holte mich mit Jacobs Frage die Realität wieder ein. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen bei seinem Namen und Tränen schossen mir wieder in die Augen. Zum Glück stellte im selben Moment Paul meinen Drink hin, welchem ich mich erst einmal zu wendete. „Bella, ich hab dich was gefragt.“, hörte ich Jacobs Stimme irgendwo in meinem Kopf. Langsam wendete ich meinem Kopf zu ihm. „Es ist nichts Jacob, alles in Ordnung.“, log ich. „Boah Bella, ich kenn dich nicht lange. Aber lügen kannst du echt nicht.“, meinte Jacob dann lachend. „Na danke auch.“, schmollte ich. „Sorry, war nicht so gemeint. Also, was ist passiert.“ „Nur eine kleine Meinungsverschiedenheit, nicht weiter von Belangen. Davon lass ich mir den Abend nicht kaputt machen.“, meinte ich lächelnd und zog an meinem Drink. „Na gut, dann glaub ich das einfach mal. Ich will den Abend nicht kaputt machen.“, grinste Jacob und nahm einen Schluck von seinem Bier. „So Leute, es ist soweit. Hier ist er, der viel kopierte und doch nie erreichte, einer der erfolgreichsten Sänger und Produzenten des Jahres. Hier ist Timberland mit seinem aktuellen Hit 'Morning After Dark'! Rockt die Tanzfläche!“, hallte die Stimme von dem DJ durch das Grande. „Na los, das lass ich mir nicht zweimal sagen.“, rief ich begeistert und zog Jacob abermals mit mir. Timberland erschien auf einem kleinem Podest, zusammen mit einer Sängerin und stimmte seinen Hit an. Hello Mr. Mosley I'm glad you're my maker My Loyalty lies in your hands, you're my breath taker Your body, your kiss is unkonwn to men So take command, go Timbo I'll be the same when it all goes up I'll be the same when it all goes down Not the first one, open it up I'll be the last one closin it out Don't know if I'll give you a shot yet Little Mama I'm peepin your style Do I think you're dope enough, yup One way of findin it out The way you came at me, boo Don't care, not afraid I'm like Wild Really want it all, head to toe Question if she gon let it out Anyway the hour glass go I don't worry anyhow Why dont we see where it go Let's figure it out Ich schmiegte meinen Körper an Jacob, der meinen Bewegungen folgte und zusammen gingen wir in die Knie und zurück. Es fühlte sich toll an mit ihm so zu tanzen und das er jeder meiner Bewegungen folgte. Chorus When the cats come out the bats come out to play Yeahh In the morning after The dawn is here, be gone be on your way Yeahh In the morning after When the cats come out the bats come out to play Yeahh In the morning after The dawn is here, be gone be on your way Yeahh In the morning after Dark Owww, Oooohhh Owww Come on SoShy Ich blickte mich kurz um und erkannte Edward und Tanya nicht weit von mir und Jacob entfernt tanzen. Sie schien nicht so die Bewegungskünstlerin zu sein und überließ Edward komplett die Führung. Er hatte seine Hände an ihrer Hüfte und Tanya ließ diese unter seinen Berührungen kreisen. Es schmerzte das zu sehen, doch ich wendete mich wieder Jacob zu. (SoShy) I got a little secret for ya I never sleep when comes the night But everytime I smack my fingers I switch back into the light My moon belongs to your sun Your fire is burning my mind Is it love or is it lust Something that I just can't describe (ah) Am I the one and only (ah) Cause you're the only one (ah) It felt so long and lonely (ah) Waiting for you to come It's lookin bright and early I'm willing to close my eyes This is the unusual story Timbo and SoShy Ich legte Jacob meine Arme um den Hals und rieb mit meiner Hüfte gegen seine. Ihm schien das sichtlich zu gefallen, weshalb ich meine Hände nun auf seinen Hintern legte. Ein kurzer Blick nach links sagte mir, das dieser Tanz nicht von Edwi]ard unentdeckt blieb und unsere Blicke trafen sich. Chorus When the cats come out the bats come out to play Yeahh In the morning after The dawn is here, be gone be on your way Yeahh In the morning after When the cats come out the bats come out to play Yeahh In the morning after The dawn is here, be gone be on your way Yeahh In the morning after Dark Heyy, Heyy, (ay) Heyy, Timbo! You talk about takin it slow I'm talkin about takin it wild Don't wanna be too up front no Baby you know it's my style I'm talkin about lightin it up You talkin about dimmin it down Don't think about lettin it go But I've never seen no king that bows Yes I'm the one and only You know I see right through ya I get it your magnetic So you draw me right to ya Maybe I give you a shot yup Maybe you deserve the crown Wont give you a treasure map yet Cause you'll figure it out Wütend funkelte Edward zu mir, ich tat dasselbe bei ihm. Sein Hände lagen auf Tanyas Bauch, die mit dem Rücken zu ihm tanzte. Ein gehässiges Lächeln zierte seine Lippen, als er einen Arm von ihr nahm und sich um den Hals lag und gleichzeitig seine Hüfte gegen ihren Hintern kreisen ließ. Chorus When the cats come out the bats come out to play Yeahh In the morning after The dawn is here, be gone be on your way Yeahh In the morning after When the cats come out the bats come out to play Yeahh In the morning after The dawn is here, be gone be on your way Yeahh In the morning after Dark Dark dark dark dark dark In the morning after dark Dark dark dark dark dark In the morning after dark Please don't leave me girl In the morning after dark Please don't leave me girl In the morning after dark (Please don't leave me girl) Ein letztes Mal blickte ich zu Edward, der nun in normaler Position wieder mit Tanya tanzte. Doch was er konnte, konnte ich auch. Ich ging vor Jacob in die Knie und wippte dabei mit meinem Oberkörper. Jacob beobachtete dies mit einem genüsslichen Grinsen, hielt mir die Hand hin und zog mich wieder nach oben. When the cats come out the bats come out to play When the cats come out the bats come out to play Play play The dawn is here be gone be on your way When the cats come out the bats come out to play Play play play The dawn is here be gone be on your way (way way way way) Ich lag in Jaocbs Armen, schwer atmend und erledigt. Mein Blick ging wieder nach links, wo bis eben noch Edward mit Tanya tanzte, doch von beiden war nichts mehr zu sehen. Mein Herz zog sich einmal mehr zusammen, wo er wohl mit ihr hin ist. Das kann dir egal sein Bella! Genieß deinen Abend mit Jacob. mahnte mich eine Stimme im Kopf. „Das war WOW, komm, lass uns mal wieder zu den anderen gehen.“, hauchte mir Jacob ins Ohr. Ich nickte nur und folgte ihm, Hand in Hand. „Ey Bella, da bist du ja wieder.“, stürmte sofort Alice auf mich zu. „Ja, ich bin ja da. Du musst mich deshalb nicht erdrücken.“, lachte ich. „Dieser Timberland ist echt klasse. Wie er die Menge zum toben gebracht, der Hammer.“, schwärmte Rosalie. „Ja, das stimmt. Ward ihr auch auf der Tanzfläche?“ „Na klar Bella, gar nicht weit weg von dir. Aber du warst wohl beschäftigt.“, grinste mein Bruder und schlug Jacob auf die Schulter. Dieser grinste nur verlegen und blickte schüchtern zu mir. „Sagt mal, wo ist eigentlich Edward und Tanya?“, fragte dann Jacob und sofort fühlte ich mich unwohl. Diese Antwort wollte ich am Liebsten gar nicht hören, ich hatte Angst davor. „Ähm, keine Ahnung. Das letzte Mal hab ich sie auf der Tanzfläche gesehen. Vielleicht an der Bar.“, mutmaßte Alice und streckte ihren Kopf. „Ach, ist doch egal. Vielleicht zeigt er ihr auch die Vorzüge des Edward Cullen.“, lachte Emmett und handelte sich einen Schlag von Jasper ein. „Red keinen Scheiß.“, fuhr Jasper ihn an und blickte zu mir. Was sollte das denn nun wieder? „Wie spät haben wir es eigentlich?“, fragte ich dann zur Ablenkung in die Runde. „Öhm, warte. Ah, kurz nach eins.“, antwortete mir Rose. „Was, schon. Die Zeit verfliegt heute ja regelrecht.“, lachte ich, doch Jasper sah mich mit einem seltsamem Blick an. Wusste er irgendetwas? Und wenn ja was? Hatte Edward ihm was erzählt? Und wo verdammt noch mal war Edward? Ich hatte Angst. Angst, dass er mir Tanya auf dem Klo war oder wo er sonst immer mit seinem Püppchen hin ging um sich zu vergnügen. Würde er unseren Deal brechen? Oder wollte er vielleicht sogar ernsthaft etwas von Tanya? Ich konnte meine Gedanken nicht mehr aufhalten, sie spannen seltsame Verwirrungen. So sehr ich diese jetzt auch abstellen wollte, es ging nicht. Mein Abend war gelaufen, ich wollte einfach nur noch heim. „Leute, ich fühl mich nicht gut. Ich geh nach Hause.“, teilte ich den Anderen mit. „Was? Jetzt schon?“, rief Alice entsetzt. „Ja Alice, jetzt schon.“ „Aber, der hat doch erst ein Lied gesungen.“ „Schatz, wenn Bella gehen will und sich nicht wohl fühlt, lass sie.“, kam mir Jasper zur Hilfe und ich schenkte ihm ein dankendes Lächeln. „Ich wünsch euch noch viel Spaß, wir sehen uns morgen.“, verabschiede ich mich von allen. „Warte, ich bring dich nach Hause.“, sagte dann Jacob. „Red keinen Blödsinn, du wohnst am anderen Ende der Stadt.“ „Ja, ich weiß. Aber ich weiß auch, wie sehr du alleine Taxifahren hasst.“ „Woher weißt du das?“, fragte ich überrascht. „Von Emmett, er hat es heute Abend, als wir hier her gefahren, sind gesagt.“, erklärte Jacob. „Aber ich will nicht, dass du so einen Umweg...“ „Kein Widerrede. Falls etwas passieren sollte, will ich mir keine Vorwürfe machen wollen.“, unterbrach mich Jacob. Ich wusste, dass ich verloren hatte und ging mit ihm zum Ausgang. Glücklicherweise warteten dort schon mehrere Taxis und wir setzten uns gleich in eins. Ich nannte dem Fahrer meine Adresse, dann lehnte ich mich in die weichen Ledersitze. „Ist alles ok Bella.“, fragte mich Jacob und nahm meine Hand in seine. „Jaja, ich glaub, der letzte Cocktail war zu viel.“, redete ich mich schnell heraus, immerhin entsprach das ja nicht mal ansatzweise der Wahrheit. „Hmm, an deinem Geburtstag hast du aber mehr vertragen.“, meinte Jacob nachdenklich und zeigte damit, wie durchschaubar ich war. „Du hättest wirklich nicht wegen mir die Party verlassen müssen. Wann sieht man denn schon mal so einen Weltstar.“, lenkte ich das Thema schnell um. „Ach, das macht mir nichts. Ich hab ihn schon einmal auf einem Konzert gesehen. Ich wollte dich nicht alleine fahren lassen.“ Zur Unterstützung seiner Worte, drückte er meine Hand, worauf ich ihm ein Lächeln schenkte. Mittlerweile waren wir auch schon vor meinem Haus angekommen. „Also Jake, nochmals danke fürs begleiten. Wäre zwar nicht nötig gewesen, aber ich sag nichts mehr dazu!“, lächelte ich ihm zu. „Kein Problem Bells, hab ich gern gemacht. Wir sehen uns Montag wieder?“ „Natürlich, immerhin gehen wir auf dieselbe Schule.“ „Stimmt, hätte ich fast vergessen.“, lachte Jacob und ich fühlte mich gleich ein Stückchen besser. „Gut, dann Gute Nacht, die Fahrt bis hier her bezahle natürlich ich. Machs gut Jacob, komm gut nach Hause.“, verabschiedete ich mich nun endgültig. „Gute Nacht Bella, schlaf schön und träum was schönes. Ach ja, und danke für den tollen Abend. Ich hab dich inzwischen richtig gern Bella.“ Jacob Blick war so intensiv, das er mir schon fast Leid tat. Ich hoffte, ihm keine falschen Hoffnungen gemacht zu haben. Klar mochte ich Jacob, aber nur auf eine freundschaftliche Art und Weise. „Ja, ich dich auch Jacob. Machs gut.“, erwiderte ich schnell, reichte dem Fahrer das Geld und stieg dann aus dem Taxi. Ich winkte noch Jacob hinter her, dann ging ich zu unserer Auffahrt. Gerade als ich das Tor öffnete, hörte ich ein Auto aufheulen, dann sah ich Edwards Volvo an mir vorbei fahren. Schnell wand ich meinen Kopf um, Edward bog in seine Hofeinfahrt und ich erntete noch einen kurzen Blick von ihm. Doch dieser Blick hatte es in sich, es lag soviel Trauer, Wut und Verletztheit in ihm, das ich mich sofort wieder schlecht fühlte. Meine Augen fühlten sich wieder mit Tränen, dann lief ich schnell unsere Auffahrt entlang, schloss die Türe auf und stürmte in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und ließ meinen Tränen freien Lauf. Unter meinem Schluchzen und Wimmern hörte ich dann mein Handy piepen. Ich bekam ein Glücksgefühl, als ich sah, dass es eine Nachricht von Edward war. Hoffe du hattest einen tollen Abend mit deinem Jacob. Dein Deal ist dann wohl nichtig, wie du mir so schön auf der Tanzfläche demonstriert hast. Und ich dachte, ich bedeute dir etwas. Du hättest es mir wenigstens selbst sagen können. Viel Spasß mit deinem Jacob, wir sehen uns. Edward Diese Worte rissen mir fast das Herz raus und ich warf mich wieder weinend in meine Kissen. Wie konnte er nur denken, dass er mir nichts bedeutete. Und vor allem, wieso hatte ich den Deal gebrochen? Er ist doch mit Tanya abgehaut, ohne etwas zu sagen. Nun packte mich die Wut. Was bildete sich dieser arrogante Womanzier eigentlich ein? Ich sollte alles kaputt gemacht haben, das ich nicht lachte. Schnell griff ich nach meinem Handy und schrieb Edward zurück. EPOV Wie konnte mir das Bella nur antun? Wenn sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollte, konnte sie mir das auch sagen. Aber auf diese Art und Weise von ihr gedemütigt zu werden tat weh. Sie tanzte mit Jacob als würde es mich gar nicht geben. Klar wollte ich sie mit Tanya ein wenig provozieren, aber sie hatte das ganze überreizt. Ich war so froh, als Tanya ungeschickt umknickte und sie nicht mehr richtig auftreten konnte. Und noch mehr froh war ich, dass ich nichts getrunken hatte und ich so noch mit meinem Auto fahren konnte. Tanya tat das ganze total Leid, sie wäre noch liebend gern geblieben. Aber ihr Fuß schwoll so schnell an, dass ich es für besser hielt, sie nach Hause zu bringen. Ihre Gastmutter war Krankenschwester und meinte, als wir ankamen, dass es nur eine Stauchung wäre. Sie hat das Bein sofort gekühlt und ich bin nach einer Weile nach Hause gefahren. In der Zeit hatte sich Tanya noch tausend Mal entschuldigt wie Leid ihr es tat, dass sie meinen Abend ruiniert hatte. Aber ich versicherte ihr immer wieder, dass sie dies gewiss nicht getan hatte. Dafür hatte schon Bella gesorgt. Und wäre der Tanz und der Abend nicht schon genug gewesen, musste ich auch noch sehen, wie Jacob sie mit dem Taxi nach Hause brachte. Ich wusste, wie sehr es Bella hasste alleine mit dem Taxi zu fahren und er wohl auch. Ich beobachtete die Beiden bzw das Taxi aus einiger Entfernung, bis Bella nach einer schier endlosen Zeit endlich ausstieg und das Taxi davonfuhr. Meine Angst, dass Bella die Nacht mit Jacob verbringen war vorerst vorüber, aber wer weiß, was sie noch im Grande miteinander getan hatten. Allein der Gedanke daran ließ mich vor Wut kochen. Ich ließ meinen Motor aufheulen, dann fuhr ich an ihr vorbei zu unserem Haus. Unsere Blicke begegneten sich, als ich in unsere Auffahrt abbog. Sie schien sich schon fast zu freuen mich zu sehen, doch das konnte ich nicht erwidern. Als ich endlich mein Auto abgestellt hatte und in meinem Zimmer war, schrieb ich Bella noch eine SMS. Ich war einfach nur enttäuscht von ihr und das sollte sie wissen. Nach dem die SMS weg war, zog ich mir meine Klamotten aus und legte mich ins Bett. Das mir Bella antwortete glaubte ich nicht, doch nach einiger Zeit klingelte mein Handy. Mit zittrigen Händen nahm ich mein Handy und las die Nachricht von Bella. Ich weiß zwar nicht, was du dir einbildest, aber ich bin hier nicht einfach mit Tanya abgezogen und hab alle Freunde ohne eine Nachricht zurück gelassen. Zwei Wochen ohne Sex waren wohl zu viel und der Druck musste abgelassen werden! Aber gut zu wissen, dann können wir nun ja wieder das tun, was wir wollen. Vielleicht ist das auch das Beste, wenn jeder wieder sein Leben lebt. Gute Nacht, Bella. Das saß, das ging unter die Gürtellinie. Bella dachte wirklich ernsthaft, ich habe mit Tanya geschlafen oder sonst was? Aber wie sollte sie auch was andres denken, irgendwo hatte sie ja auch Recht. Ich hätte wohl dasselbe gedacht, wenn sie plötzlich mit Jacob verschwunden wäre ohne irgendjemanden etwas zu sagen. Aber der Rest, das war wirklich hart von ihr. Wie konnte sie nur so etwas behaupten, zwei Wochen ohne Sex wären zu viel für mich. Ich wurde wütend und schmiss mein Handy an die Wand. Bella konnte mich mal, wenn sie es so wollte, soll sie es so bekommen. Soll sie doch mit Jacob glücklich werden, es gibt bestimmt einige von meinen Mädels, die mich sofort wieder nehmen würden. Jessica, Lauren und viele andere lechzen doch nur nach mir. Und ich würde ihnen nicht mehr widerstehen, allen voran Tanya. Ab Montag würde ich mein früheres Leben wieder beginnen, so wie es Bella wollte. Bella: http://www.polyvore.com/kap_14_bella_disco/set?id=14537377 Alice: http://www.polyvore.com/kap_14_alice_disco/set?id=14537979 Rose: http://www.polyvore.com/kap_14_rose_disco/set?id=14538950 Tanya: http://www.polyvore.com/kap_14_tanya_disco/set?id=14558309 ------------------------------------♥----------------------------------- Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bin schon sehr auf die Kommis gespannt. Wobei ich auch ein wenig Angst davor habe! :-D In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch ins nächste Jahr. Feiert schön und lasst es krachen. Wir lesen uns 2010 und ich hoffe, das ihr mir erhalten bleibt. Knutsch eure Twilight-Nicki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)