Wings of Love (Nachts im Museum2) von abgemeldet (Eine AmeliaxLarry FF) ================================================================================ Kapitel 2: Das Smithsonian -------------------------- Blub... Hey, leute! Hier bin ich wieder, mit einem brandneuen Kapitel im Gepäck! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein paar Minuten später brachte Larry seinen Wagen vor seinem Arbeitsplatz zum stehen und stürmte in das Museum, welches als ganz besondere Attraktion auch Nachts geöffnet hatte. Im Museum wurde er sofort von der zum Leben erweckten Wachsstatue von Theodore Roosevelt angesprochen "Larry, mein Junge, was machst Du denn hier?", fragte er Roosevelt überrascht, "verzichtest Du jetzt schon freiwillig auf deine freien Tage?" "Nein", antwortete Larry, "Miss Earhart ist in Gefahr und Nickie wollte Captain Janeway um Hilfe bitten." "Ihr geht ins Smithsonian?" "Müssen wir ja wohl..." "Kann ich mit?" "Nja... Mir wärs lieber, wenn Du hierbleiben würdest, Teddy." "Okay, dann schauen wir mal, was Kathryn sagt..." "Sie sagt, dass sie uns in Sekundenschnelle ins Smithsonian bringen kann", sagte Nick, der offenbar schon einmal vorausgegangen war, ohne von den Erwachsenen Wahrgenommen geworden zu sein, "Aber sie knüpft das ganze an eine Bedingung." "Ich höre", sagte Larry genervt. Typisch Kathryn, immer gab es mindestens ein aber... "Sie will mit. Und Chakotay auch." Larry seufzte. Na toll... "Dann will ich aber auch mit", grinste Teddy. "Ich auch!", riefen Jedediah und Oktavius im Chor. "Oookay... meinetwegen...", gab sich Larry geschlagen. Also marschierte die ganze Truppe zu Kathryn Janeway. "Guten Abend, Captain", sagte Larry steif. "Hallo, Mister Daley", Captain Janeway lächlte. "Chakoty!", rief sie, "Wir gehen!" "Ich bin schon da, Captain", grinste ihr erster Offizier. "Sehr schön. Nun, Mr. Daley, das Smithsonian ist groß, jedenfalls da, wo ich herkomme. Wo genau wollen Sie hin?" Larry überlegte. "Luft- und Raumfahrtmuseum", sagte er schließlich. Kathryn nickte. "Und die ganze Truppe hier soll mit?", fragte sie. Diesmal war es an Larry, zu nicken. "Geht klar", sagte Captain Janeway und zog ein kleines, graues Gerät hervor. "Bereit zum beamen?", fragte sie und sicherte mit einem schnellen Blick ab, dass niemand zusah. Die bunt zusammengemischte Truppe löste sich langsam in grüne Funken auf... ...nur um sich Sekunden später vor dem Eingang des Luft- und Raumfahrtmuseums zu materialisieren. Abe saß auf den Stufen vor dem Eingang und schnappte nach Luft, er war recht übel zugerichtet. Tiefe Kratzer zierten seinen Steinkörper. "Alles okay, Abe?", fragte Larry sofort, als er bei ihm angekommen war. "Ja, kleiner Mann", antwortete Abe. Oktavius und Jedediah prusteten los, trotz dem Ernst der Lage. "Abe, wo ist Amelia?", fragte Larry weiter. "Irgendwo da drin", sagte Abe und deutete über seine Schulter zum Eingang des Museums, bevor er mit einem leisen "Aua, Kacke" seine Hand sinken ließ. Larry bekam das gar nicht mehr mit, er rannte schon auf den offen stehenden Eingang zu, alle anderen hinterher. In Museum war es verhältnismäßig ruhig, bis irgendwer "Au!" brüllte. "Jetzt halten Sie doch endlich ruhig!", meckerte eine Frau. Amelia. "Isch 'alte doch ruhisch!", meckerte ein Mann mit starkem französischem Akzent zurück. "Eben nicht, sonst wäre ich nämlich schon längst fertig." Jetzt sah Larry die Pilotin: In der Nähe eines ganz besonderen Ausstellungsstücks, ihrer Lockheed Vega 5b*, saß sie neben Napoleon Bonaparte, welcher blutend auf dem Boden lag. Sie zog ihm offenbar gerade etliche Glassplitter aus dem Unterarm. Auch Amelia sah recht zerkratzt und zerfleddert aus - ihre Pilotenmütze hing ihr schief auf dem Kopf, ein Kratzer verlief quer über ihre rechte Wange und irgendwas hatte ihr den linken Unterärmel ihrer Lederjacke zerfetzt. Napoleon kniff die Augen zu, als sich die Pilotin wieder an seinem Arm zu schaffen machte. Larry ging von hinten auf Amelia zu und legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter. Sie fuhr herum. "Larry!", rief sie, freudig überrascht. Larrys Herz begann schneller zu schlagen. "Hallo...", stammelte er. Nick, dem klar war, dass sein Vater nicht sinnvolles mehr zu sagen hatte, trat vor. "Hallo, ich bin Nick, Larrys Sohn. Erfreut, sie kennen zu lernen, Miss Earhart." "Hallo, Nick! ich glaube, ich brauche mich gar nicht weiter vorzustellen, du scheinst mich ja zu kennen", sagte Amelia amüsiert. Nick nickte nur**. ~~~Ende aufgrund von Einfallslosigkeit~ *Das Flugzeug hat sie um die halbe Erde befördert, ein Kirschroter Eindecker mit goldener Lackverzierung **und zwar nicht nur des Wortwitzes wegen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)