In einem fremden Land und was da passiert wenn alles etwas durch einander gerät von AyshaMaySezaki (Fertig überarbeitet und nun gehts weiter) ================================================================================ Kapitel 6: Dodongos-Höhle ------------------------- Kapitel 6: Dodongos-Hölle Als sie endlich den kleinen Gang entlang gekommen waren und dahinter in dem Raum Darunia getroffen haben, war Sara noch ein wenig mehr eingeschüchtert von ihm. Auch hat er die beiden Kinder nach einem nicht mal fünf Minuten Gespräch einfach aus seinen Räumen geworfen. „Es tut mir leid! Seid dem Dodongos-Hölle von dem großen Felsen verschlossen ist, ist Darunia mehr als schlecht drauf. Nicht mal Tanzen mag er, wenn wir unsere Musik spielen!“ erklärt der Gorone, der die Beiden auch herum geführt hat. „Ich finde ihn echt unheimlich!“ ist Sara ehrlich und reibt sich sie Arme, als ob ihr kalt wäre. „Mh… ich glaub ich habe die Lösung gefunden! Eure Lieder kennt Darunia doch sicher alle in und auswendig! Wie währe es, wenn wir ihm ein fröhliches und neues Lied vorspielen würden? Du hast doch schon vorhin erklärt das Daruna unglaublich gern tanzt!“ meint da Link, der die ganze Zeit nur zugehört hatte. „Da währe ein Versuch wert!“ stimmt der Gorone zu, der sich mittlerweile als Bigogiro vorgestellt hatte. „Dann versuchen wir es… obwohl ich lieber hier bleiben würde!“ flüstert Sara so leise, dass nur Navi es hören kann. „Warum hast du so eine angst vor Darunia?“ meint Navi leise, nach dem sie sich auf Saras Schulter gesetzt hat. „Es hat mit etwas zu tun, dass ich in meiner Welt gelesen habe über die Goronen und ihren Langjährigen Anführer Darunia. Die Erzählungen von Bigogiro hat es nur noch verschlimmert!“ erzählt Sara, doch dieses mal hörte es auch Link. „Was redet ihr den hier über Darunia?“ fragt Link, als sie gerade wieder bei der untersten Ebene angekommen sind. „In meiner Welt, ist im Schloss Hyrule eine riesige Bibliothek und dort habe ich viel über die Goronen gelesen. Auch aus anderen Ländern. Dort stand über Daruna, dass er über drei Generationen über die hylianischen Goronen geherrscht hat und erst danach sein Nachfolger an der Reihe war und sogar den Krieg zwischen den hiesigen Goronen und den aus Termia beendete. Darunia hat einfach nicht nachgeben wollen und war daher als herzloser und brutaler Goron in die Geschichte eingegangen! Allerdings sind die Aufzeichnungen alt gewesen und stammten aus einer Zeit, bevor das Böse hier Einzug gehalten hatte. Alles was passiert war, nach dem das Böse über Hyrule gefallen war, war in den Flammen untergegangen, die später über Hyrule fielen!“ erklärt Sara und erinnert sich an die Bilder, die sie in den Büchern gesehen hat, „Auch sieht er hier gar nicht so schrecklich aus, wie es die Schreiber in ihren Büchern gezeichnet haben!“ „Das kann nicht unser Darunia sein! Sein Großvater hieß schon Darunia, Darunia der Große und war wirklich alles andere als Freundlich! Doch seid der Vater von unserem jetzigen Darunia an der Macht war, haben wir hier frieden und Wohlstand gehabt!“ mischt sich dann Bigogiro ein. „Dann müssen die Aufzeichnungen ja noch älter sein, als ich bisher gedacht habe!“ überlegt Sara dann laut. „Na wir werden das schon herausfinden! Aber jetzt gehen wir zu Darunia und ich spiele ihm ein Lied auf der Okarina vor, das mir Salia vor ein paar Jahren beigebracht hat! Sie nannte es ihr Lied und ich hab es gern Gespielt oder dazu getanzt!“ unterbricht Link dann die beiden Anderen und geht dann voran, wieder in die Räume von Darunia. Erneut warte Bigogiro vor den Räumlichkeiten und Sara folgt Link nur zögerlich. Sie wollte zwar eher Mutig wirken, doch man sah ihr zu deutlich an, dass sie doch etwas mehr Angst hatte, als sie es sich auch selber eingestand. Doch die war wie verflogen, als Link das Lied von Salia spielte und die Gesamte Goronen-Hölle von einem sehr frischen und freudigen Lied erfüllt war. Es lug direkt zum tanzen ein und auch Sara konnte nicht mehr still stehen, kurz nach dem Darunia selber angefangen hatte. Link spielte die ganze Zeit weiter und auch von draußen war zu hören, dass die anderen Goronen zu dem Lied tanzten. Es war sogar so mitreißend, dass Sara Angst komplett verflogen war, auch nach dem Link schon nicht mehr spielte und keiner mehr tanzte. „Mein Junge, das Lied war wirklich sehr erfrischend und hat mich so richtig mitgerissen! Ich möchte mich für meine unfreundliche Art von vorhin entschuldigen, aber ihr müsst verstehen: Seid dem Dodongos-Hölle verschlossen ist, leidet mein Volk Hunger und ich muss eine Lösung finden!“ entschuldigt sich Darunia und Sara tritt nun wieder neben Link, wobei sie noch immer etwas angestrengt atmet, da sie noch immer außer Atem war vom tanzen. „Es ist nicht so schlimm! Dafür haben wir Verständnis!“ versichert Link. „Das hör ich gern! Als Zeichen unserer Freundschaft möchte ich dir ein von uns geschmiedetes Armband geben! Leider hab ich nur noch eins zur Verfügung und daher kann es nur einer von euch tragen!“ und so überreicht der Gorone Link eins dieser Kraft-Armbänder und da Link das Lied gespielt hatte, fand Sara, dass es auch Link zustünde. Daher legte Link es dann auch gleich um und es passte sogar ganz genau. Sara währe es wohl eh zu locker am Arm gewesen. Dann sprachen sie mit Darunia, dass sie den Heiligenstein des Feuers bräuchten und er versprach den Beiden den Stein, sollten sie es schaffen Dodongos-Hölle zu befreien. Natürlich würden es die Freunde versuchen, denn sie waren tapferer, als man es ihnen zutraute. Doch da es schon in der Nacht war, wurden ihnen ein paar Gästebetten in einer Art extra Hölle gegeben, die eigentlich bloß einen weiteren Raum darstellen sollte. Dort schliefen die Kinder auch recht schnell ein, da es in der Hölle so ruhig war, wenn alles schlief, dass man eine Nadel hätte fallen hören. Am nächsten Morgen machten sich die Beiden dann gleich ganz früh auf den Weg und wie schon am Vortag überlegt und gleich am Morgen abgesprochen, warf Link, der die Donnerblumenfrucht ja nun anheben konnte, einfach die eine, die oben vor der Goronen-Hölle wuchs, über das niedrige Geländer. Zwar traf er erst bei seinem zweiten versucht so, dass die Wucht der Explosion den großen Stein zerstörte, aber immer hin war die Hölle jetzt offen. So begaben sich die Kinder zu deren Eingang und sofort traten sie ein. Doch auch der nächste Durchgang war durch eine Felswand versperrt. „Mach kurz Platz Sara!“ bat Link das Mädchen und sofort legte er kurz darauf eine Donnerblume vor die Felswand. Die Donnerblume hat er in einer kleinen Nische gefunden und gleich zu nutzen gewusst. Sofort machten sich natürlich die Kinder auf den Weg in die Hölle. Anfangs fanden sie es befremdlich, dass sie zwar in der unteren Ebene alles erledigt haben, aber nicht nach oben kommen, wo sie anscheinend aber auch hin mussten. „Lass uns eine Pause machen, Link! Ich kann nicht mehr!“ meint Sara, nach dem sie alles ein drittes mal abgeschritten hatten. Sie waren gerade in einem etwas dunklerem Raum und in dem viele Donnerblumen an einer Mauer wuchsen. Link machte seine Flasche vom Gürtel und trank etwas von dem Wasser, das sie bei den Goronen bekommen haben. Auch Sara nahm etwas zu trinken zu sich und holte dann auch ein kleines Päckchen heraus, das sie noch aus Kakariko hatte. Natürlich gab sie Link auch etwas zu essen ab und so saßen sie nun in dem Raum und grübelten darüber nach, wie sie weiter kommen konnten. Die kleine Fee erkundete währenddessen den Raum. Dabei machte Navi eine Entdeckung und flog zurück zu den Kindern. „Hey da oben geht es weiter!“ und sie zeigte die Steinmauer hinauf, an der die Donnerblumen wuchsen, „Auch sieht es dort oben so aus, als sei die Mauer als Treppe gedacht!“ „Nur wie kommen wir da rauf?“ fragt Link und sieht sich dann auch genauer im Raum um, während Sara noch schnell aufisst. Zusammen finden sie dann eine weitere allein stehende Donnerblume und unter den die alle in Reihe standen, fanden sie eine Lücke. Sofort konnten die drei eins und eins zusammen zählen und während Sara und Navi schon in Deckung gingen, legte Link die Donnerblume in die Lücke und huschte dann zu den Mädels. Nach einer kurzen Wartezeit, explodierte die eine Donnerblume und löste dadurch eine Kettenreaktion aus. Dann war es kurz Still, während sich der Staub langsam anfing zu legen. Doch als die Kinder schon dachten, es hätte nicht funktioniert, fing alles an zu beben und die Mauer kam langsam herunter. „Hilfe!“ rief Sara, als sie durch das Beben das Gleichgewicht verlor und Link sie halten musste, da sie sonst gegen sie Felswand gestürzt währe, an der wirklich scharfe Felskanten hervorstachen. „Die Treppe ist herunter gekommen!“ freute sich Navi, die als erstes etwas sah, da sie über den Qualm fliegen konnte. „Dann machen wir uns lieber wieder auf den Weg!“ meinte Link und Sara stimmte ihm dann zu. Schließlich kletterten sie dort hinauf und folgten dann dem Weg. Als sie schon wieder ein ganzes Stück vorangekommen waren und sich so einiges angeeignet hatten, worunter auch die Bombentasche fiel, brauchte Sara erneut eine Pause. Sie wusste selber nicht warum sie heute so wenig Ausdauer hatte. Vielleicht hatte sie einfach einen schlechten Tag. Sie setzte sich auf einen Felsen, der einer Gedenktafel ähnelte, da dort auch eine Tafel eingelassen war. Sie sah von ihrem Sitzplatz aus, direkt zu dem großen Dodongo-Kopf, der in den Fels gehauen war. „Leuchten die Augen rot, wird das Maul sich öffnen! Ich glaub so in etwa soll das Kaudaweltch da auf der Tafel bedeuten!“ dachte Sara laut und wendet sich dann an Link, der ebenfalls zu dem Kopf sah, aber dabei neben Sara stand, „Wie bekommen wir die Augen von dem Kopf da rot? Anmalen?“ „Ich weis nicht, aber ich glaube es hat einen Grund warum wir hier eine alte Bombentasche gefunden haben! Wollen wir mal versuchen Bomben in die Augen zu werfen? Wir sind zu zweit und daher würde es sogar Zeitgleich gehen!“ schlägt Link vor und Sara nickt es ab, da ihr selber keine bessere Idee einfiel. So machten sie wie ausgedacht und während Link die Fledermäuse mit seiner Feen-Schleuder abschießt, konnte Sara langsam und vorsichtig über die, schon zum Teil eingefallenen, Brücke gehen. Als sie und Link in Position standen, ließen sie Beide je eine Bombe fallen, die zum Glück etwas kleiner und leichter waren als die Donnerblumen, denn sonst könnte Sara sie nicht halten. Und Link hatte Recht. Kurz nach dem die Bomben in den Augenhöllen explodiert waren, wurde der Stein an der Stelle rot und nach einem kurzen Beben, hatte sich das Maul geöffnet. „Die Mechanik dieser Hölle möchte ich wirklich mal unter die Lupe nehmen!“ flüsterte Sara leicht beeindruckt und so gingen die Kinder wieder auf die untere Ebene. Dort gingen sie gleich durch die Tür, die im Maul zum Vorschein gekommen war und erledigten dort dahinter das letzte Rätsel. Endlich waren sie an der Boss-Tür angekommen und so traten sie in den Raum dahinter… Doch dieser war leer, bis auf eine kleine Truhe, in der Link Bomben fand. „Was ist den hier los? Hier ist ja gar nichts!“ wundert sich Sara und untersucht wirklich jede Stelle des Raumes genau, eh sie sich zu Link umdreht, der die ganze Zeit in der Mitte des Raumes gestanden hat und die Karte angestarrt hatte. „Weist du das wir schon einmal glück hatten weil wir Bomben für etwas nutzen? Hier auf der Karte sieht es so aus, als sei hier unten drunter noch ein Raum! Wollen wir eine Bombe legen und es herausfinden?“ fragt Link und erneut stimmte Sara zu. Sara und Navi gingen etwas zurück und auch Link kam zu ihnen, nach dem er die Bombe genau vor die Truhe gelegt hatte. Und erneut hatte er recht. Nach dem sich der Rauch gelegt hatte, sahen die Kinder, dass ein Teil des Bodens eingestürzt war. Nach dem sie noch einmal ihre Vorräte aufgestockt hatten, kamen sie in den Raum zurück und sprangen recht Todesmutig das Loch hinunter. Was auch wirklich nur knapp war, denn sie landeten auf dem hinteren Rückenteil von etwas großem und rutschten dann den Schwanz hinunter, da sie noch viel Schwung hatten. „Aua!“ beschwert sich Sara und drehte sich dann zu dem großen Etwas um. Es war Infernosaurus King Dodongo. Er war das Unheil, das geweckt wurde, als Ganondorf durch den Felsen die Hölle verschlossen hatte. Auch hatten sie von Darunia erfahren, wie man gegen dieses riesige Monster gewinnen kann. Nach diesen erhaltenen Infos, hatten sich die Kinder eine Strategie zu Recht gelegt. Nur hatten sie nicht gewusst, dass in der Mitte des Kampfraumes eine riesige Lavagrube ist. Der Rand war gerade breit genug für das Monster und so suchte sich Link einen guten Platz und Sara rannte dem Monster entgegen. Damit machte sie es auf sich aufmerksam und so folgte es ihr. Sie lockte es bis kurz vor Link, gab Link das Zeichen und zusammen rannten sie auf das Monster zu. Dieses wollte dann sofort Feuer speien und genau in dem Moment wie er das Maul aufriss, warf Link eine Bombe in den Rachen des Monsters. Durch die Explosion war King Dodongo kurz außer Gefecht gesetzt. Genau in dem Moment schlugen die beiden Kinder mit ihren Schwertern auf das Monster ein. Ganze drei Mal mussten sie das machen, eh auf einmal etwas schief ging. Immer wenn sich King Dodongo wieder gefangen hatte, rollte er sich zusammen und rollte eine halbe Runde um die Lavagrube. Als die Kinder das dritte Mal dabei waren sich in den Nischen der Wände vor King Dodongo zu drücken, damit sie vor dem rollenden Dodongo sicher waren, rammte King Dodongo genau an der Stelle die Wand, hinter der Sara versteckt war. Durch das kurze beben fielen ein paar Steine herab und ein etwas größerer erwischte Sara an der Schulter. Sie keuchte kurz vor Schmerz auf und lies dadurch aber ihr Schwert fallen. Link gab King Dodongo den Gnadenstoß und eilte dann zu Sara, die Link dabei nur noch zu sehen konnte. Zusammen beobachteten sie, wie King Dodongo in die Lavagrube rollte und dort verbrannte und die Lava gleichzeitig auskühlte. Auf dieser ausgekühlten Lava, erschien das blaue Licht, mit dessen Hilfe sie wieder an den Anfang der Hölle gebracht wurden. Link half Sara ihr Schwert weg zu stecken und half ihr dann auch aus der Hölle. Draußen trafen sie dann wieder Darunia. „Darunia! Wir haben King Dodongo besieht, aber Sara ist verletzt!“ sagte Link und als Darunia näher heran trat, verlor Sara sogar das Bewusstsein. „Wir bringen sie in unsere Hölle!“ sagte Darunia und sofort machten sich alle auf den Weg zur Goronen-Hölle und dort direkt in Darunias Räume. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)