Four guys, one band von abgemeldet (Oder "Das reinste Chaos vierer Hirnlosen!") ================================================================================ Kapitel 4: Chapter 4: The stupid singing guy -------------------------------------------- Juris Sicht... Nach den letzten Wochen hat sich so vieles verändert. Ich bin mit meinem süßen, kleinen, naiven Sujk zusammen. Aggy wohnt jetzt bei Leda. Die Presse belagert uns. Wir nehmen Songs auf, geben Lives und sind einfach glücklich miteinander. Natürlich gibt es noch Streit vorallem zwischen Leda und Aggy, weil unser Bassist, selbst jetzt nicht die Klappe halten kann. Dagegen läuft bei Sujk und mir alles glatt. Er ist auch kein Typ, der sich gerne streitet, lieber kuschelt er mit mir. Genauso wie jetzt, während wir im Fernsehen Hey! Hey! Hey! schauen. Schon wieder mit Gackt. Der Typ gehört da ja schon fast zum Inventar, aber wie immer ist es lustig. Wenn Sujk lacht, vibriert es so lustig an meinem Bauch, so eng kuschelt er mit mir. Und ich fühle mich wohl. Mir ist es egal, dass ich doch nicht so hetero bin, wie ich dachte. Irgendwie kommt es mir so vor, als hätte ich was vergessen, aber ich komme nicht darauf, bis mein Handy klingelt. „Moshi moshi?“, frage ich, doch bereue ich im nächsten Moment drangegangen zu sein, denn Leda schreit mir mein Ohr ab. „Wir haben ein Shooting, du Idiot! Wo bleibt ihr?!“ Ah, jetzt weiss ich, was ich vergessen habe. Sujk schaut mich nur fragend an. „Erm...wir kommen sofort!“, beschwichtige ich kurz Leda, bevor ich auflege. Armer Aggy... Leda mit schlechter Laune ist echt nicht gut. Gott sei Dank ist das nicht mehr mein Problem sondern seins. „Wir haben ein Shooting, Schatz!“, sage ich schnell, springe auf und ziehe mich an. Er tut es mir nach, wir versuchen Beide unsere vom Sex verwuschelten Haare zu ordnen und dann sitzen wir schon im Auto. Schnell fahr ich los. Als wir beim Shoot sind, kriegen wir erst mal einen Einlauf von Leda und dann auch noch von Yoshiki, der auch da ist. Aggy beschmunzelt das Ganze sogar noch. Oller Sadist! Manchmal hasse ich ihn wirklich, allerdings ist er auch mein bester Freund und somit kann ich nichts dagegen sagen. Er und Leda sind schon fertig gestylt, weshalb sie vermutlich heute anfangen, während wir uns schnell in die Umkleide verpissen und dann noch gestylt werden. Das Shooting macht Spaß, auch wenn Leda immernoch gereizt ist. Seine Laune bessert sich auch nicht, als Aggy ihn kitzelt, denn der kriegt gleich eine gescheuert. Der rote Abdruck auf seiner Wange sieht ercht nicht gut aus, doch er verzieht keine Miene. Kein Wunder, wenn man da so ein paar Geschichten von Leda gehört hat. Aggy war wohl mal in einer Gang und sie hatten mit ner anderen Gang wohl ein wenig Stress... Nun gut, bei diesem >Stress< starb damals Aggys bester Freund, weshalb er aus der Gang austrat. Leider war das wohl nicht so einfach. Sie zerschnittern ihm den Oberkörper und wie durch ein Wunder hat er das überlebt. Wenn wir uns heute gemeinsam umziehen, sieht man immernoch die Narben. Unser Bassist lacht über diese Geschichte, doch immer wenn ihn jemand darauf anspricht, sieht Leda sehr besorgt aus, obwohl er weiss, dass Aggy sich niemals unterbuttern lässt, egal was passiert. Selbst durch sowas nicht, denn Andere, so hatte er erzählt, haben sich wegen den Erinnerungen an sowas umgebracht, doch er schaut darüber hinweg, da er das Kapitel aus seiner Vergangenheit geschlossen hat. So ist es auch besser. Damit die Presse nichts darüber erfährt, denn sie würden ihn in der Luft zerreißen. Eigentlich ist das gar nicht so schlimm, weil er eh immer wieder auf die Beine kommt, aber dennoch muss das dann wohl auch nicht sein. Gerade beugt sich Aggy zu Ledas Ohr und flüstert irgendwas hinein, weshalb Leda ihn grinsend von sich schubst. Bestimmt, waren es zärtliche Worte von Aggy, wie >Jetzt sei nicht mehr so zickig<. Irgendwie waren die Beiden süß miteinander und Leda war das erste Mal seit langem wieder glücklich in seinem goldenen Käfig, den sein Vater für ihn gemacht hatte, vorallem weil er und Aggy nun eine Wohnung sucten, die sie zusammen bezahlen können, sodass Leda nicht mehr unter Kontrolle steht. Nachdem er nämlich vor 2 Jahren zugegeben hat, dass er auf Männer steht, hatte sein Vater Ledas derzeitiges Heim gebaut. Natürlich hatte er Kameras installiert, die größtenteils von Aggy inzwischen geschrottet wurden, weil er mal wieder ausgetickt ist, danach hatte Yoshiki mit Ledas Vater ein langes Gespräch geführt, sodass sie sich darauf einigten, dass unser Leader sobald wie möglich sich eine eigene Wohnung sucht und sein Vater ignoriert, dass er schwul ist. Allerdings darf Aggy somit auch nicht auf Familientreffen. Nun ja, außer die von Yoshiki ausgetragen werden natürlich, denn für ihn und Leda stehen die Türen zu dem Haus unseres Managers immer offen. Da fährt mich wieder Leda an. „Juri hör auf zu träumen! Wir machen jetzt Bandfotos!“ Ich lege einen Arm um seine Schultern und lache. „Ey, Leda, ich hab dich verdammt lieb, Kumpel!“ Er sieht mich nur verpeilt an, während ich an ihm vorbei gehe, doch habe ich kurz danach seinen Fuß im Hintern, während ich sein Lachen höre. „Ich hab dich auch lieb!“ Wir posieren merhfach vor der Kamera und zum Schluss machen wir noch ein privates Foto, wo wir alle irgendwie die Arme umeinander gelegt haben. Mein rechter Arm liegt um Sujks Hüfte, während sein linker seinen um meine Hüfte gelegt hat. Die Arme von mir und Leda liegen so umeinanander, dass wir uns gegenseitig die Schultern umfassen. Er und Aggy stehen genauso da, wie ich und Sujk. Mit einem fetten Grinsen warten wir auf das Blitzlicht. Ich glaub ich stell mir das Bild auf mein Nachttisch. Es ist bestimmt geil geworden. Ich will diese Band niemals verlassen. Hier sind meine besten Freunde und mein allerliebster Schatz. DELUHI for ever! 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