Nun sei Willkommen von VampirWolfYuriy (Weihnachten bei den Black Dagger (Kapitel 10 läd noch)) ================================================================================ Kapitel 1: Rudolf ----------------- Hier kommt das erste Kapitel von Phinix! viel spaß euch allen und einen fröhlichen ersten Advent! Die letzten Sonnenstrahlen verschwinden langsam hinterm Horizont und treffen auf die weiße Decke, welche sich über das Land ausgebreitet hat. Der Schnee glitzert im letzten Licht wie unzählige Diamanten, während eine kalte Briese aufkam und die Bäume zum erzittern brachten. Der Winter war über das Land gekommen. Die Menschen freuten sich darüber, denn es war ein Vorbote für Weihnachten. Als die letzten Strahlen der Sonne verschwand, blieb es trotz allem hell. Hinter jedem Fenster, in jedem Garten erstrahlten Lichterketten- und Kränze in ihrer Pracht. Weihnachten war für die meisten immer was ganz besonderes im Jahr. Man schmückte vor dem ersten Advent Haus und Garten, backte Plätzchen und kaufte Geschenke für die Lieben. Eine ungewöhnliche Stimmung lag in der Luft und breitete sich unter den Menschen aus. Wenn man durch die Straßen schritt, sah man überall die Lichterpracht, welche die schönste Zeit im Jahr einläuten sollte. Die Gärten lagen voller Schnee und Fußspuren erschufen einen Weg, als ein Mann im Garten eines großen Anwesens gerade ein Rentier aus Lichterschläuchen aufstellte. Kurz betrachtete er sein Werk, bevor er wieder hinein in die Wärme ging. Kurz rieb er seine Hände aneinander. Die Kälte drang tief in die Knochen, trotzdem erstrahlte das innerste voller Wärme und Vorfreude. Leise pfeifend machte er sich daran das innerste des Hauses weiterhin zu dekorieren, wobei er die Musikanlage aufdrehte. „Jeder kennt schon die Märchen Und alten Geschichten, Die uns von Feen Und Hexen berichten, Doch neu ist dieses hier, Und darum erzähl' ich sie dir:“, drang laut aus den Lautsprechern der Musikanlage, welche im Wohnzimmer stand. Der Anfang eines Weihnachtsliedes, welches wohl jedes Kind kannte und liebte. Derweil hing der kleine alte Mann in einem schwarzen Livree Mistelzweige über jede Tür. Fritz war er ein fröhliches Kerlchen und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd. Mit den vielen Falten, den langen Ohrläppchen und den Hängebäckchen wirkte er, als wollte er beinahe zerfließen; aber seine strahlende Heiterkeit deutete darauf hin, dass so ein Auflösungsprozess kein unangenehmer Zustand war. Eher im Gegenteil. Weihnachten berührte jeden Menschen und auch Doggen. Denn genau dies war Fritz, ein Doggen. Er war ein Angehöriger einer Dienerklasse innerhalb einer Welt, die den Menschen verborgen war. Er diente Vampiren und hatte von diesen als Dank für seine Dienste eine längere Lebenserwartung bekommen. Doch lebten in diesem Haus nicht irgendwelche Vampire, sondern die Mitglieder eine Bruderschaft, die Black Dagger, welche es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die Angehörigen ihrer eigenen Rasse zu beschützen. Leider hatten sie keinen Sinn für Weihnachten, wie Fritz deprimiert feststellte. Jedes Jahr aufs neue war es ein Kampf überhaupt etwas dekorieren zu dürfen, doch dieses mal wollte Fritz ein perfektes Weihnachten schaffen, damit die schwermütige Stimmung nach Thors verschwinden sich endlich auflöste. „Rudolph, das kleine Rentier, Jeder bei den Namen kennt, Denn seine rote Nase Weit und breit wie Feuer brennt“, begann derweil die Zweite Strophe. Leicht lächelte Fritz, während er einen Adventskranz auf den Tisch stellte und die erste Kerze anzündete. Irgendwie war das Lied auf eine ironische Weise auch auf den König zutreffend. Wrath, der Blinde König der Vampire, war bei seinem Namen auch weit und breit bekannt, aber auch durch seine Erscheinung. Die Sonnenbrille, die der König trug prägte sich wohl jeder ein. Welch ein Jammer, dass gerade der König nicht an den Sitten von Weihnachten festhielt. Solange der König nicht als gutes Beispiel voranging würden die Brüder ebenfalls niemals mit feiern. „Fritz!“, bellte eine wütende Stimme. Schwere Schritte erklangen, bevor ein zwei Meter purer Terror in schwarzem Leder das Wohnzimmer betrat. Das war Wrath. Sein Haar war lang und schwarz und fiel von einem spitz zulaufenden Haaransatz gerade herunter. Eine große, gewölbte Sonnenbrille verbarg seine Augen, die er niemals zeigte, weil sie so gut wie blind waren. Nur einmal durfte Fritz die Augen sehen, welche sein König so gut verbarg. Die Iris war außergewöhnlich gewesen. Ein leuchtend blasses Grün, so dass es beinahe weiß wirkte. Eingerahmt von dicken, dunklen Wimpern und tief unter den Augenbrauen liegend schimmerten seine Augen, als würden sie von innen leuchte. Sie waren beeindruckend, so wie alles an Wrath. Die Schultern waren doppelt so breit wie die der meisten anderen Männer. Sein Gesicht wirkte aristokratisch und brutal zugleich. Er war ein König per Geburtsrecht, aber das Schicksal hatte ihn zu einem Soldaten ausgebildet. Und er hatte gerade verdammt schlechte Laune. „Was zum Teufel soll das alles? Ich bin gerade fast über eine verdammte Lichterkette gestolpert, die irgendwo rumlag. Ich dachte wir hätten endlich geklärt, dass wir nicht feiern und noch weniger dekorieren!“, knurrte Wrath, wobei er seine Schultern bedrohlich anspannte. Der alte Doggen hob nur den Kopf und sah zum König auf, wobei noch immer ein Lächeln auf seinen Lippen lag. In all den Jahren ließ er sich nicht mehr von einem derartigen Ausbruch aus der Ruhe bringen. „Ich werde sofort dafür sorgen, dass ihr nicht erneut stolpert Herr. Ich werde es festkleben“, bot Fritz sich an. Kurz verbeugte er sich, bevor er bereits aus dem Wohnzimmer eilte um seiner Pflicht nachzukommen. Er stockte jedoch und drehte sich dann zum König. „Ihr solltet etwas mehr zum Fest beitraten Herr. Es ist eine wichtige Zeit für alle“, erinnerte er. Schon überwand er die Distanz zum König und setzte diesem etwas aus dem Kopf, erst dann verließ er rasch das Zimmer um einem Ausbruch zu entkommen. Derweil stand Wrath etwas verdutzt da. Wrath nahm seufzend die Sonnebrille ab. Als er sich die Augen rieb, funkelte der Ring des Königs, der massive schwarze Diamant, an seinem Mittelfinger. Langsam machten ihn seine Angestellten wirklich wahnsinnig, vor allem weil er einen Druck auf dem Kopf spürte. Er wollte nicht wissen, was Fritz ihm aufgesetzt hatte. Am Besten ließ er es einfach verschwinden, bevor… Lautes Lachen erklang. Phury lehnte gegen die Tür, die Finger Halt suchend in den Türrahmen verkrallt, während sein Körper vor Lachen bebte. Der Gentleman-Eindruck, den er normalerweise hinterließ, lag nicht nur an seinen scharfen Sachen, wie dem schwarzen Kaschmirpullover und der eleganten Anzugshose aus feinem Zwirn, die er heute trug. Der Bruder hatte außerdem die eindrucksvollsten Haare, die man je gesehen hatte. Die langen, dicken Wellen aus Blond, Rot und Braun waren irrsinnig eindrucksvoll. Und seine eigentümlich gelben Augen, die so golden leuchteten wie Sonnenschein, waren der Clou. Derweil wirkte er jedoch alles andere als wie ein Gentleman. Noch immer Lachend konnte er seine Augen, welche belustigt blitzten nicht von Wrath nehmen. Dieser Knurrte nur warnend auf. Seine Laune war auch ohne dieses Theater mies genug, da braucht er nicht auch noch das. „Klappe!“, zischte er. Phury schüttelte jedoch kichernd den Kopf, wobei er noch immer zum König starrte. In dessen Haar war ein Reif gesteckt, an dem ein Rentiergeweih aus weichem, braunem Stoff befestigt war. Am Rand waren überall blinkende Lichter angebracht. Ein göttlicher Anblick in Phurys Augen. Nur mühsam schaffte er es sich zu beruhigen. „Du siehst…. Gut aus“, prustete er. Schnaubend nahm Wrath den Haarreif ab und warf ihn einfach auf den Tisch. Er hatte dafür keinen Sinn und noch weniger Nerv. „Schön, dass zumindest du dich amüsierst.“ Mit schweren Schritten trat er auf Phury zu, bis sie sich fast berührten. Deutlich witterte er den süßen Geruch von Phury, der diesen umgab. Wer brauchte schon Weihnachten? Er wollte nur Phury und das bekam er 365 Tage im Jahr. langsam hob er die Hand und legte sie auf Phurys Wange, wobei dieser Lächelte. Kurz hob Phury den Blick und erkannte, dass über ihnen ein Mistelzweig befestigt war. Verdammt. Leise räuspernd deutete er nach oben. Die Augenbrauen zusammen ziehend hob Wrath den Kopf. Irgendwas erkannte er über ihnen, doch waren es eher dunkle Schatten. Mühsam versuchte er zu erkennen, auf was sein Schatz ihn hindeuten wollte. Vergeblich. „Mistelzweig“, half Phury auf die Sprünge. Erkenntnis legte sich auf Wraths Zügen und er grinste. An diesen Weihnachtsbrauch gewöhnte er sich jedes Jahr immer mehr. Zufrieden beugte er sich hinab. Sanft legte er seine Lippen auf Phurys, welcher wohlig aufseufzte und den Kuss erwiderte. Ergebens schloss Phury die Augen. Langsam hob er eine Hand und vergrub sie im schwarzen Haar seines Geliebten. Bei der Jungfrau… wie sehr er diesen Vampir begehrte. Neckisch rieb er sein Becken an dem des Schwarzhaarigen, welcher dabei kehlig in den Kuss knurrte. Wrath löste den Kuss, wobei sie sich noch immer Nahe waren. „Wie wäre es, wenn wir hoch gehen? Vielleicht hängt über unserem Bett ja auch ein Mistelzweig.“ Leise lachend machte Phury ein Schritt zurück. „Warum nicht? Aber dazu musst du mich fangen.“ Blitzschnell wirbelte er herum und rannte in die Eingangshalle. Schwere, donnernde Schritte verfolgten ihn, als Wrath die Verfolgung aufnahm. Es krachte Laut, als zwei ineinander verschlungene Vampire durch das Geländer der oberen Etage krachten und schwungvoll auf dem Boden in der Einganshalle aufkamen. Fluchend blieben Wrath und Phury stehen und besahen sich das Szenario, während Holzstücke hinab rieselten. Statt Schnee gab es hier scheinbar Holzsplitter. Welch besinnlicher erster Advent. Butch lag auf dem Boden. Er war ein Riese von einem Mann. Großer Körper, tiefe Stimme, natürliche Autorität. Der Kerl hatte eine Nase, die eindeutig schon ein oder drei Mal gebrochen worden war, und der Ausdruck seiner haselnussbraunen Augen war durchdringend. Momentan schien er jedoch verbissen damit beschäftigt zu sein zu verhindern, dass seine Nase erneut gebrochen wurde. Kraftvoll stemmte er seine Arme gegen den Brustkorb eines anderen Vampirs, wobei seine Obermuskeln hervortraten. Trotz seiner Stärke schien er jedoch eindeutig unterlegen zu sein. Auf ihm hockte Rhage, seine sonstige Arroganz hatte er heute heruntergefahren, doch dafür legte er blanke Wut an den Tag. Rhage war ein hoch gewachsener Mann, kräftig, machtvoll, stärker als alle anderen Krieger. Er war außerdem eine Sexlegende in der Welt der Vampire, schön wie ein Hollywoodstar und triebgesteuerter als ein ganzer Stall Zuchthengste. Frauen, Vampirinnen, wie Menschen, würden ihre eigenen Kinder niedertrampeln um ihm nahe zu kommen. Zumindest, bis sie einen Blick auf seine dunkle Seite erhaschten. Wenn die Bestie in Rhage zum Vorschein kam, dann rannte jeder, einschließlich der Krieger der Bruderschaft, um sein Leben und begann zu beten. Doch all das spielte seit Jahren keine Rolle mehr, weil er fest vergeben war und mit niemand anderem außer Zsadist schlief. Es war ein langer Prozess bis dahin gewesen, aber am Ende hatte es sich gelohnt. Sie hatten sich gegenseitig retten können. Nun jedoch schien Rhage außer sich zu sein. Seine Augen leuchteten wie Nebelscheinwerfer, als würde die Bestie ihn ihm zu gerne mitmachen und Butch umbringen. Er bleckte seine langen Fänge, während ein Knurren seine Kehle verließ, bevor er mit der Faust zu schlug. Gerade noch konnte Wrath eingreifen und den Blondenkrieger zurück reißen. „Verdammt, was zum Teufel ist hier los, dass du ihn umbringe willst?!“, knurrte Wrath. „Er hat es gewagt MEIN Eigentum zu küssen! Der Mistkerl verdient es nicht anders!“ Mühsam rappelte sich Butch auf, wobei er abwehrend die Hände hochhielt. „Nun sei mal Locker Hollywood. Zsadist und ich standen unter einem Mistelzweig, da kann ich wahrlich nichts für. Der Brauch gebietet, dass ich ihn Küssen sollte. Außerdem war es ja nur ganz kurz, nicht mal eine Sekunde“, versuchte er sich zu erklären. Rhage hingegen knurrte nur und versuchte sich erneut auf den Braunäugigen zu stürzen. Nur mühsam konnte der König ihn festhalten. „Ihr werdet euch hier drinnen nicht die Köpfe einschlagen! Klärt das draußen und kühlt euch ab.“ Kraftvoll stieß er Rhage zur Haustür, welcher sich nur Knurrend verzog. Sein Blick dabei die ganze Zeit auf Butch gerichtet. Weder er, noch seine Bestie teilten gerne, am wenigsten Zsadist. Seufzend trat Wrath zu Phury und legte einen Arm um dessen Hüfte. „Die Mistelzweige müssen weg, oder aber die Brüder schlagen sich die Köpfe ein. Rhages Bestie dreht noch durch, wenn dauernd jemand Z küsst und ich bezweifle, dass es einen Weg um diese verdammten Mistdinger herum gibt, sie scheinen überall zu sein.“ Leicht lehnte Phury sich an seinen Hellren. „Schade, ich habe sie irgendwie gemocht. Aber wir können ja zumindest einen Behalten im Schlafzimmer.“ „Ich brauche keinen Mistelzweig um dich zu Küssen, also ist er völlig unnötig“, stellte Wrath klar, während er sich das Chaos besah. Die Brüder hatten ganz schön Dreck gemacht. Wundervoll. So sollte doch jeder erste Advent verlaufen. „Stimmt auch wieder. Aber ich gehe schon mal ins Schlafzimmer. Klär du das mit Fritz und beeil dich. Ich warte nicht ewig nackt auf dich“, schnurrte er, wobei seine Fingerspitzen über Wraths angespannte Brust glitten. Dann jedoch eilte er die Treppe hoch und verschwand. Ein leicht angepisster Wrath blieb zurück. Er wollte nur seinem Gefährten nach. „FRITZ!“, brüllt er daher laut. „Und alle Tiere lachen, Seht nur seine Nase an. Rudolph ist so verzweifelt, Weil er nichts andern kann“, mit den weiteren Strophen des Liedes auf den Lippen trippelte der Doggen in die Eingangshalle. Erst stockte er, als er das zersplitterte Holz sah, bevor das Lächeln auf seine Lippen zurückkehrte. „Scheinbar ist die Weihnachtsdekoration dieses Jahr umwerfend.“ Seufzend rieb Wrath sich die Schläfe. „Das ist nicht komisch Fritz. Sämtliche Mistelzweige verschwinden sofort aus dem Anwesen, bevor es noch Tote gibt. Ich kann wahrlich nicht gebrauchen, dass Rhage Butch den Kopf einschlägt.“ Leicht verneigte sich Fritz. „Natürlich her. Und danach werde ich das Holz wegräumen und einen Schreiner auftreiben, der ein neues Treppengeländer anfertigt.“ „Mach das. Und lass am Besten gleich sämtliche Weihnachtsdekoration verschwinden. Ich kann sie nicht ausstehen“, erinnerte Wrath, bevor er langsam die Treppe hoch schritt. Er wollte nur möglichst schnell zu Phury. Je eher bei diesem wäre, desto schneller würde er seinen Sex bekommen. Und vielleicht könnte er dann diesen ganzen Weihnachtsmist vergessen. Er hasste Weihnachten, die ganzen Lichter schmerzten in seinen empfindlichen Augen und das ganze Theater würde irgendwann noch dafür sorgen, dass seine Nerven zerrissen. Noch immer Lächelnd blieb Fritz zurück im Eingangsbereich. Auch wenn er es Schade fand, dass die Mistelzweige verschwinden müssten, würde er den Rest lassen. Die Brüder würden schon noch in Weihnachtsstimmung kommen. So schritt Fritz die letzten Strophen des Liedes singend durch das Haus. „Doch kurz vor der Weihnachtszeit Kam der Nikolaus. Rudolphs Nase führte ihn Aus dem dunkeln Wald heraus.“ Das Laute Klappe von Zsadist, der von dem Lied sichtlicht genervt war ignorierte er. Ebenso der darauf folgende Dolch, der auf ihn zu flog. Die Brüder waren vielleicht aber auch alle empfindlich. Doch wollte Fritz dafür sorgen, dass es das perfekte Weihnachten werden würde. Ob sie wollten oder nicht. Er hatte da seine Methoden. „Er war der Held des Tages, Alle waren stolz und froh, Und man bewundert Rudolph Heute immer noch im Zoo.“ Die Brüder würden sicherlich einsehen, dass er das richtige tat, dachte Fritz. Welch Ironie. Momentan fühlte er sich selbst wie Rudolf. Spätestens in 26 Tagen würde er der Held hier sein, da er das perfekte Weihnachten geschaffen habe und sie alle ihm dafür dankbar werden würde. Trotzdem sollte er sich beeilen. Es gab noch viel zu tun. Kapitel 2: Jauchzet, ihr Himmel... ---------------------------------- Und hier ist das nächste Kapitel von meiner süßen Phinix *kiss* Ich hoffe euch gefällt DAS Kapitel *fg* Viel spaß Der Vollmond begann sich gerade durch die Wolken zu kämpfen und schickte sein Licht hinab zur Erde. Das Licht reichte bis zu einem Anwesen am Stadtrand, welches in der Glanz unzähliger Weihnachtslichter erstrahlte. Auf dem Dach befand sich ein Schlitten aus Lichterschläuchen geformt und eine Weihnachtsmannpuppe stand daneben, als würde der Weihnachtsmann so eben das Haus mit Geschenken beliefern. Auch wenn im diesem Haus sicherlich niemand brav, oder artig war, eher im Gegenteil. Die Mitglieder der Bruderschaft gehörten zu den härtesten Vampire auf der Welt und täglich brachten sie unzählige Personen um. Zeitgleich sündigten sie aber auch noch auf eine andere Weise hinter verschlossenen Türen. Hinter einer Tür aus dickem, schwarzem Holz, das jeden Ton schluckte, saß ein Vampir auf dem Bett. Sein Haar bestand aus unterschiedlich farbigen Strähnen, welche eine wilde Mähne bildeten. Die dicken Wellen fielen hinab auf seine Schulter, welche in schwarzer Seide eingehüllt waren. Mit einem Lächeln auf den Lippen lehnte er sich leicht zurück und schlug die Beine übereinander. Seine gelben Augen schienen zu leuchten, als sie durch die Dunkelheit des Zimmers schweiften. Leicht trommelten seine Finger auf dem schwarzen Bettbezug und ein genervtes Stöhnen verließ seine geschwungenen Lippen. Kurz sah er zur Uhr. 15 Minuten. „Wrath, nun komm endlich aus dem Bad raus“, rief er mit gehobener Stimme, wobei seine Augen sich auf die Badtür richteten. Seit genau 15 Minuten und 48 Sekunden war sein Hellren im Bad. Eigentlich sollte er nur kurz sich etwas herrichten, bevor er zurückkäme damit sie gemeinsam Spaß haben könnten. Es hätte höchstens zwei Minuten dauern dürfen, doch war er noch immer nicht zurück. „Ich komm so nicht raus“, brüllte Wrath zurück, wobei seine Stimme recht angepisst wirkte. Augen rollend hob Phurys eine Hand und strich sich leicht genervt durch seine Mähne. „Nun stell dich nicht so an. Du siehst immer heiß aus. Ich verspreche auch nicht zu Lachen. Außerdem dachte ich, du würdest alles für mich tun. Also mach endlich und komm raus. Ich warte nicht ewig.“ Ein wütendes Knurren war durch die Tür zu hören. Schwere Schritte erklangen, bevor die Tür ruckartig aufgerissen wurde. Kurz blinzelte Phury angestrengt, weil das Licht der Badezimmerlampe ihn blendete. Deutlich konnte er doch die Konturen seines Geliebten erkennen, der förmlich den ganzen Türrahm einnahm. Ein hünenhafter Mann mit hüftlangem, schwarzem Haar trat ein. Ein verträumtes Lächeln legte sich auf Phurys Zügen. Wie sehr er diesen Mann liebte, und auch dessen Haar. Er hatte ihn sogar dazu überreden können sie sich wachsen zulassen. Er sah wahrlich umwerfend aus, vor allem als das Licht auf Wraths Haut. Deutlich sichtbar traten die Muskeln auf der makellosen Haus hervor. Auf der Brust war eine kreisrunde Narbe zu sehen, welche jeder der Brüder hatte. Es verband sie alle gemeinsam. Doch unterschied Wrath etwas. De rituelle Tätowierung auf den Innenseiten seiner Unterarme die in der alten Sprache von seinem Geschlecht erzählten. Nicht DAS Geschlecht, auch wenn es wahrlich wert war darüber zu reden. Am liebsten hätte Phury sich den Kopf irgendwo angeschlagen, als dieser Gedanke in ihm aufkam. Waren das die Weihnachtsgefühle? Hoffentlich war das schnell wieder vorbei… Dann jedoch biss sich der Gelbäugige auf die Lippe, als er sich weiter seinen Geliebten ansah. Wrath stand völlig nackt da, während auf seinem Kopf etwas war. Ein Haarreif mit Rentiergeweih. Hinreißend wie Phury fand. Es war fantastisch zu was er alles seinen Hellren überreden konnte, wenn er als Belohnung Sex versprach. Verdammt, dafür hatte er seinen Fotoapparat vergessen. Das Bild hätte er zu gerne aufgenommen und später ausgedruckt. Aber vielleicht würde sich irgendwann noch mal die Gelegenheit dazu bieten, immerhin wusste Phury, dass er einen unglaublich guten bettelnden Blick drauf hatte, dem Wrath niemals was abgeschlagen könnte. Lächelnd streckte er die Hand nach dem großen, schwarzhaarigen Vampir aus. „Komm her“, forderte Phury ihn auf. Langsam näherte sich Wrath ihm, wobei seine Züge angespannt wirkten. Er schien sich sichtlich unwohl zu fühlen mit dem Geweih. Einfach nur hinreißend. „Du siehst wirklich gu…“, das Ende des Satzes wurde verschluckt, als Wraht seine Lippen auf Phurys presste um sich nicht länger erniedrigen zu müssen. Er wollte nicht weiter, dass sich wer über ihn lustig machte. Wraths rechter Arm fand den Weg um Phurys Schulter und presste dessen Körper enger an sich heran. Die linke Hand ließ er geschickt über dessen Oberschenkel gleiten. Es schien, als wollte der König heute nicht spielen, sondern gleich zur Sache gehen. Phury hatte nichts dagegen. Wohlig seufzte er in den Kuss auf, wobei er die Augen schloss. Er spürte wie sein Körper sich erhitzte, nur auf Grund der Nähe zu seinem Hellren. Wie sehr er diesem Mann verfallen war, es schien fast unmöglich, doch täglich schien ihre Liebe zu wachsen. Leicht hoben sich seine Hände und legte sich auf die breiten Schultern vom blinden König. Langsam löste er den Kuss, neigte den Kopf zur Seite und sah ihn aus großen, gelben Augen einladend. Er war sich sicher, dass Wrath niemals so einer Bitte ablehnen würde. Ein Grinsen legte sich auf Wraths Lippen, wobei seine blass grünen Augen sich auf Phurys Hals richteten. Langsam beugte er sich vor, ehe seine Lippen den zarten, blassen Hals seines Shellans verwöhnten. Aus jahrelanger Erfahrung küsste er die Haut, biss in sie, nur um gleich wieder drüber zu lecken. Jedes Mal, wenn sein Hals malträtiert wurde keuchte Phury auf und reckte sich weiter den Liebkosungen entgegen. Er genoss jedes Lecken und Beißen aus vollen Zügen. Vor seinen Augen drehte sich bereits alles, so dass er sich Halt suchend an den breiten Schultern klammerte. Dann jedoch von einer Sekunde zur anderen endeten die Berührungen. Verwirrt, aus verschleierten gelben Augen sah er langsam auf. Fahrig strich Wrath über die erhitzten Wange seines Geliebten, eher er sich neben diesen auf das Bett legte. In den Augen lag ein fordernder Ausdruck und Phury wusste sofort, was er wollte. Es war dieser auffordernde Blick, dem er gerne folgte. Leicht leckte Phury sich über die Lippen, wobei er sich zwischen die Beine Wraths kniete. Langsam glitten seine Hände über die Brust, zeichneten Kurz die kreisrunde Narbe nach, bevor sie weiter hin wanderten. Er spürte unter seinen Fingern, wie Wraths Herz anfing zu rasen. Zufrieden wanderte er weiter hinab und strich über den Oberschenkel, dann die Innenseite entlang. Ein unzufriedenes Knurren entwich Wraths Kehle. Er war nicht der Typ, der ewig wartete. Um es zu verdeutlichen legte er eine Hand auf das mehrfarbige Haar und drückte den Kopf weiter hinab. Folgsam senkte Phury den Kopf, während Wrath sich abwartend zurücklehnte und sich mit seinen tätowierten Unterarmen auf dem Bett abstützte um besser sehen zu können. Kurz traten sich ihre Blicke, bevor der Gelbäugige langsam den Kopf neigte und mit der Zunge über das Geschlecht des Schwarzhaarigen glitt. Einige Male wiederholte er seine Tat, eher er die Eichel mit seiner Zunge umspielte. Mal nur sachte, mal mit etwas mehr Druck, bevor er sie gegen die kleine Öffnung drückte. Genießerisch schloss Wrath seine Augen, als sich eine Hand noch zusätzlich um seine Erregung legte und fordernd anfing zu massieren. Stöhnend legte er den Kopf in den Nacken, während er es genoss. Er konnte nicht genug von dem talentierten Mund bekommen, welcher ihn in den Wahnsinn trieb. Phury war in so was schon immer ein Naturtalent gewesen. Langsam nahm Phury das Glied nun ganz in den Mund, saugte vorsichtig daran und massierte ihn zeitgleich mit seiner Hand. Immer weiter steigerte sich das Tempo und trieb Wrath in den Wahnsinn. Sein Keuchen wurde Lauter, während ihm der Schweiß ausbrach. Leicht krallten sich seine Finger in das mehrfarbige Haar. Auf einmal löste Phury sich und drückte noch ein Kuss auf die Spitze der Erregung, bevor er zu Wrath hoch rutschte. Lächelnd griff er nach dem Haarreif und zog ihn aus dem schwarzen Haar, bevor er ihn achtlos zu Boden warf. „Ich liebe den Anblick, wenn du erregt bist“, raunte er und schmiegte sich an den heißen Körper. Langsam wurde ihm jedoch seine Kleidung eindeutig zu viel. Ihm war heiß, kein Wunder bei Wraths Lauten, die er vorher von sich gegeben hatte. Der König hob seine Hand und riss einfach das schwarze Seidenhemd auseinander. Der Stoff zerriss spielend unter seiner Kraft, bevor er ihn von den Schultern Phurys gleiten ließ und achtlos zu dem Haarreifen warf. Er wollte nicht mehr warten, so fing er an auch die Hose von seinem Geliebten loszuwerden, was schwer wurde, als federleichte Küsse auf seinen Hals platziert wurden. Verdammt… Kurz schloss er die Augen, sammelte sich, bevor er sie wieder öffnete. „Du machst mich wahnsinnig mein Kleiner“, brummte er. Frech grinsend sah Phury auf. Für ihn war das größte Lob diese Worte zu hören. Es war selten, dass er etwas spielen durfte ohne das Wrath ihn gleich nahm. Endlich war er jedoch seiner Hose los, während Wrath zeitgleich seine Lippen auf die des anderen presste. Ein heißer, feuchter Kuss entbrannte zwischen ihnen, wobei Phury sich haltsuchend an den kraftvollen Körper klammerte. Bei diesen Küssen wurde ihm immer ganz schwummrig zu mute, obwohl er bereits lag. Derweil ließ Wrath seine Hände über den Körper entlang wandern. Zuerst strich er die Wirbelsäule hinab, wobei Phury zischen den Rücken durch drückte. Schon wanderten die Finger weiter hinab zur Taille, dann weiter zum Hintern, welchen sie kneteten. Keuchend wand Phury sich unter den Berührungen, wobei sein Becken sich erhob. Geübt positionierte er sich über Wrath, eher er sich langsam auf dessen Lenden setzte. Beide stöhnten auf, als ihre Erregungen sich kurz berührten. Neckisch ließ Phury sein Becken kreisen um seinen Geliebten zu reizen. Dieser knurrte auf, bevor er sie beide rasch herum rollte, bis er zwischen den Beinen des Gelbäugigen lag. Viel zu schnell wanderte sein Kopf zwischen die gespreizten Beine und leckte fordernd über den Eingang. Laut stöhnte Phury auf. Seine Finger krallten sich ins Bettlacken, während seine Augen sich verdrehten. Fordernd hob er sein Becken an. Immer wieder spürte er, wie die Zunge über sein Eingang leckte und ihn langsam damit in den Wahnsinn trieb. Nach kurzem drang Wrath mit seiner Zunge ein und erkundete das Innerste voller Genuss. Schließlich glitt die Zunge wieder heraus und Wraht leckte sich zufrieden über die Lippen. „Du schmeckst wie Pfirsiche und ich liebe Pfirsich“, knurrte er kehlig. Frustriert knurrend, dass das schöne Gefühl schon wieder vorbei war verengte Phury die Augen. Das gelb schien zu leuchten wie bei einer schlechtgelaunten Katze. „Mir egal, was du liebst. Nimm mich endlich“, grollte er, wobei sein Becken auffordernd zuckte und sich seine Beine einladend spreizten. Leise lachte Wrath auf. Er hatte nicht vor länger zu warten. Schon drang er langsam mit seiner Erregung in den Körper unter sich ein, welcher sich kurz verspannte, doch dann stöhnte Phury wohlig auf. Er liebte das Gefühl ausgefüllt zu sein. Stöhnend kam er den Bewegungen entgegen. Wraht beugte sich auf einmal über ihn und küsste ihn begierig, wobei er immer weiter in die Enge stieß. Zittrig vor Lust schlang Phury die Arme um den Nacken des Königs, klammerte sich fest, wobei seine Nägel rote Striemen auf der Haut hinterließen. Auch seine Beine schlangen sich um die Lenden des Älteren, drückten ihn so nur noch tiefer in sich hinein. Erregt stöhnte Wrath auf, als er tiefer aufgenommen wurde. Er murmelte leise Wörter in der alten Sprache, bevor er fester zu stieß. Er genoss es wahrlich den verschwitzen, heißen Körper unter sich zu spüren. Nie wieder wollte er ihn missen. Als sie ihren Kuss abermals aufgrund Sauerstoffmangels lösen mussten entwich Phury erneut ein lautes Stöhnen, als ein bestimmter Punkt in ihm getroffen wurde. Fester trieb er seine Fingernägel in Wraths Schulterblätter. Das Keuchen der beiden Vampire erfüllte das Schlafzimmer, ließ kleinen Platz für die Weihnachtslieder, die in dem Haus zu hören waren. In dem Moment gab es nur sie beide. Das Tempo ihrer Bewegungen wurde schneller, bevor Phury sich zusammen zog. Laut schrie er Wraths Namen, warf den Kopf in den Nacken und ergoss sich. Noch einmal stieß Wrath zu, bevor er ebenfalls kam, tief in seinem Geliebten. Nur langsam ließ er die Stöße ausklingen, genoss den Moment etwas, während Phury zitternd unter ihm lag, sich noch immer fest klammerte. Schließlich glitt Wraht aus der Enge und legte sich nach Luft schnappend neben seinen Shellan. Regungslos lag Phury da, schnappte nach Luft und brachte kein Wort mehr hervor. Geschafft lehnte er sich gegen den noch immer erhitzten Körper des Königs und schloss die Augen. „Das sollten wir bald mal wiederholen“, murmelte er erschöpft. Leise lachte Wrath auf und strich durch das mehrfarbige Haar. „Ja. Und falls du wirklich Weihnachten feiern willst, kann das ja dein Geschenk an mich werden. Sex, das kann ein Vampir immer gebrauchen.“ Während Weihnachten lag also wahrlich Liebe in der Luft, vor allem körperliche im Haus der Bruderschaft der Vampire. Wundervoll, da gelangte man wirklich in den Himmel der Glückseeligkeit. Kapitel 3: Oh Tannenbaum ------------------------ Hier ist mal ein Kapitel von mir^^ Hoffe es gefällt euch Viel spaß Weihnachten ist die Zeit der Liebe. Überall in den Geschäften blinken Lichterketten, Menschen gehen in die Läden und kaufen Geschenke. Die Weihnachtsstimmung ist am zweiten Advent mehr als deutlich. Nicht zu letzt, weil in jedem Laden Weihnachtslieder aus den Lautsprechern dröhnen. Es sah in den Straßen genauso bunt aus wie in den Häusern selbst. So auch in der Bruderschaft. Fritz, der alte Doggen, hatte vor einer Woche das ganze Haus dekoriert und damit die Brüder in den Wahnsinn getrieben. Und auch heute gab es wieder Chaos in der Bruderschaft... „Wozu brauchen wir das bekloppte Ding?“ knurrte Rhage, wobei seine Augen leicht weiß glühten, doch dadurch ließ sich Z nicht mehr aus der ruhe bringen. „Weil du und Butch das Haus halb zerlegt habt und Fritz will, dass du ihn holst“ „Warum ist dann nicht der Cop mit? Dann hätte ich ihn im Fluss ertränken können!“ knurrte er auf. „Eben deshalb und weil V ein Arschloch ist“ knurrte Z und zog seinen Gefährten weiter. Die beiden Vampire liefen einfach durch einen Weihnachtsmarkt, wodurch sie großes Aufsehen erregten. Beide überragten jeden einzelnen Menschen am Markt. Jeder alleine war schon ein Blickfänger, doch zusammen waren sie das perfekte Paar. »Der Schöne und das Biest«. Aber das schlimmste war wohl der knapp Zwei Meter große Tannenbaum, den Rhage über die Schulter trug. Die beiden waren zum Tannenbaum besorgen degradiert worden. Und Vishous hatte ihnen Handschellen angelegt, damit sie zusammen gehen mussten. Seitdem Butch Z unter dem Mistelzweig geküsst hatten, stritten sie ununterbrochen, was wohl jeder in der Bruderschaft nicht mehr ertrug. Aber nun waren die beiden wieder ein Herz und eine Seele. Das alte, streitende Paar war eben der Wahnsinn. Sie hatte den Vampiren erzählt, dass sie ihren Mann schon knapp 60 Jahre kannte und liebte, länger als Z und Rhage zusammen waren. Und dann hatten sich die beiden bis aufs Messer gestritten, was den beiden Brüdern zeigte wie sehr sie sich liebten und den streit hassten....Wozu Menschen nicht doch alles gut waren. So durchquerten sie den Markt. Z interessierte das ganze nicht. Er war einer der wenigen, die Weihnachten hassten. Sein Zwilling Phury dagegen mochte die Stimmung das Geblinke, auch wenn er es nicht verstand. Sie kamen an einer Tribüne vorbei, auf der ein kleiner Musikverein stand. Sie trugen alle blaue Uniformen und spielten auf den Instrumenten. Leise murrte Rhage. Er mochte Musik, aber diese Blassmusik war nicht sein Fall. Und schon gar nicht mit dem Lied, dass eben sein Leiden nur noch mehr ausdrückte. Und so Rhages Schrecken fing dann auch noch einer der Gruppe an zu singen... O Tannenbaum, o Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, Nein, auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter! „Wir sollten uns beeilen.“ „Dann beweg deinen Hintern, Rhage“ knurrte Z, wobei seine Augen wütend aufblitzen. Er hasste diese Menschenmenge, aber hier war der einzige verkauf von den bekloppten Bäumen. Nach einigen Minuten hatten sie sich endlich den Markt hinter sich gelassen und schafften es irgendwie in die Bruderschaft. Knurrend stellte Rhage den Baum im Esszimmer ab. „Fritz!“ bellte er schnaubend. Er musste nicht lange warten, denn nur wenige Augenblicke kam der kleine Doggen schon angerannt. Der alte Mann trug immer ein Lächeln zur Schau, doch kaum erblickte er den Baum strahlte er regelrecht. „Ich holsofort die anderen Herren.....wir müssen noch dekorieren“ Und weg war er. Leicht runzelte Rhage die Stirn und sah zu Z, der ebenso missmutig wirkte. „Ich will nicht dekorieren....“ „Ich genauso wenig“ Wrath betrat zusammen mit Phury den Raum, danach kamen schließlich V und als letzter Butch. Der Cop lächelte Rhage an, doch merkte man, dass er in der Nähe seines Gefährten blieb. Die Angst vor Rhage würde sich wohl auch nicht so schnell legen... Fritz schob eine silberne Truhe in den Raum, mit der er sichtlich Probleme hatte „Der Baum ist Tradition, mein Herren. Viel spaß beim dekorieren..“ lächelte der Doggen. „Ich bereite schon mal das zweite Mahl her.“ Damit verneigte sich Fritz und verließ den Raum um in die Küche zu eilen. Zurück blieben Sechs Vampirkrieger, die zwischen dem Baum und der Truhe hin und her sahen. Schließlich fing Butch an und öffnete die silberne Truhe „Wow....das Zeug sieht klasse aus“ Phury trat neben den Cop und blickte über dessen Schulter. „Fritz hat wirklich schöne Sachen gekauft....aber...was soll man damit anfangen?“ Schnaubend sah Butch in die gelben Augen „Habt ihr noch nie einen Weihnachtsbaum gesehen und geschmückt?“ „Gesehen ja, aber das war mir egal. Wir feiern Weihnachten eigentlich nicht....“ Phury strich sich die Haare leicht zurück „Das ist nicht unsere Tradition“ „Dann sieh zu und lerne“ Vishous hatte derweil den Baum ordentlich hin gestellt und befestigt. Der Baum sollte immerhin nicht umfallen. Kaum hatte er alles fertig, trat sein Shellan Butch zu ihm. In seinen Fingern ruhte eine rote Kugel, die er am Baum festmachte. „Seht ihr? Ganz einfach. Und so dekoriert man den Baum..“ grinste er die anderen an. V wusste schon längst alles. Sein kleiner hatte ihn damit stundenlang genervt. Er hatte in seiner Kindheit und danach nie ein richtiges Weihnachten, doch nun wollte er es. Mit den Leuten, die ihnen wichtig waren. Ein leises Knurren riss den Vampirkrieger aus den Gedanken. Seine diamantblauen Augen blickten den Urheber des Geräusches an. Rhages Blick durchbohrte ihn, während er die Hand hob und auf die Handschellen deutete „Noch nicht, Bruder. Ich muss sicher gehen, dass du meinen Shellan nicht den Kopf abbeißt...“ „Tu ich nicht.“ Sanft küsste der blonde Krieger seinen Z auf die Stirn. „Wir haben uns versöhnt, also mach auch“ Grinsend zog V den Schlüssel und befreite beide. Doch bevor er diese an sich nehmen konnte, reagierte Rhage. Seine Finger schlossen sich um das kühle Metal, bevor er sie zufrieden grinsend einsteckte „Wer weiß, wozu man die noch brauchen kann..“ Leise schnaubte Z. Doch ein kurzes und verschmitztes grinsen lag auf den Zügen, bevor es verschwand... Plötzlich erklang ein bellendes Lachen. Zs, Vs und Rhages Köpfe wirbelten herum. Wrath lehnte lachend gegen den Stuhl neben sich, während Butch und Phury am Boden lagen. Der gelbäugige Krieger hatte beschlossen zu helfen und er und Butch hatten einiges am Boden ausgebreitet. So hatte der jüngste der Krieger sich in einer Girlande verheddert und zu Boden gefallen. Phury hatte das zu spät bemerkt und war mit zu Boden gerissen worden, dabei hatte er eine Schachtel in der Hand gehabt, die in die Luft geflogen war und den Inhalt über Phury und Butch leerte. Bunte, dünne Bänder lagen nun auf den beiden Vampiren. „Nun fehlt nur noch eine Lichterkette. Warum haben wir uns solch eine Mühe gemacht mit dem Baum? Wir haben Phury und Butch..“ meinte Rhage grinsend. Seine Hand ruhte auf Zs Hüfte, den er eng an sich zog. „Halt die Klappe Hollywood“ kam es sofort synchron vom Boden. Wrath trat auf Phury zu und half seinem Gefährten auf die Beine, bevor er mühsam versuchte, das kleine dünne Zeug weg zu nehmen. Sanft küsste er den Hals seines kleinen. „Wie wäre es, wenn wir hoch ins Zimmer gehen und duschen? Dann ginge das ganz einfach ab und ich kann dich danach noch mal untersuchen..“ raunte Wrath zu, was Phury lachen ließ „Vielleicht später...nun will ich aber den Baum dekorieren..“ Murrend löste sich Wrath und sah in Phurys katzengelbe Augen. Dieser hatte wieder seinen, wie es Wrath nannte, den Welpenblick. Und dem konnte er nicht wiederstehen. „Ok...“ „Gut, dann kannst du auch gleich mit helfen..“ Es dauerte eine Weile, aber schließlich hatten es alle Brüder geschafft. Der Baum stand. V hatte eine Lichterkette an den Zweigen befestigt, während die anderen dann dekoriert hatten. Wrath durfte sich schließlich setzen und zu sehen. Er hatte ausversehen eine Kugel zu fest angepackt, die darauf hin zerbrochen war und eine hatte er fallen lassen, da er den Ast nicht erwischt hatte. Schnaubend verschränkte er die Arme vor der Brust. Er konnte nichts dafür, dass er kaum was sah und sein Stolz war mehr als angekratzt. Z hatte schließlich den Engel oben auf die Spitze gestellt und der Baum strahlte weihnachtliche Stimmung aus. Zufrieden setzte sich Phury auf Wraths Schoß und küsste seinen Hellren „Wunderschön nicht wahr?“ damit sahen die gelben Augen zum Baum. „Oh ja...“ schnurrte Wrath und sah Phury an. Für den König war der Krieger das schönste auf der Welt. Butch und V standen ruhig an der Wand und musterten den Baum, während Rhage Z gegen die Theke lehnte und Z in seinen Armen hatte. Der blonde Krieger küsste sanft dessen Hals. Zs Duft war berauschend und so war es kein Wunder, dass er einen Ständer hatte, der sich gegen Zs Hintern drückte. Doch der schien das zu ignorieren. Murrend leckte er über die weiche Haut und bettelte so um mehr aufsehen. „Lass das doch mal Rhage..“ murmelte Z. Grinsend hob der Angesprochene den Kopf. Immer wenn sein Shellan so murmelte wusste er, was los war. Z ging es nicht besser, auch wenn er es nicht zeigte. Er wollte Rhage. Breit grinste Rhage und strich sanft über den Bauch seines Geliebten. „Geht aufs Zimmer Hollywood, wenn ihr es so nötig habt“ knurrte Wrath, dessen breite Hand locker auf dem Oberschenkel von Phury lag. Auch wenn beide ruhig wirkten, hatte Rhage den verdacht, dass Wrath selbst aufs Zimmer wollte. „Hey...Z!“ meinte der gelbäugige „Sing doch ein Lied für uns...“ „Nein danke...keine Lust“ knurrte der Krieger. Seine schwarzen Augen, trafen auf die seines Zwillings. „Bitte..“ Leicht verengten sich die schwarzen Augen. Rhage verweichlichte ihn. DAS war sicher...Oder Phury konnte den Bettel-Blick immer besser. „Sing ruhig ein Lied, Schatz“ lächelte Rhage und küsste seinen Hals „Du bekommst dann auch eine Belohnung..:“ schnurrte der blauäugige. So ein Angebot konnte man nicht ablehnen. So entspannte sich Z und schloss die Augen. Er verdrängte alle Gedanken und machet sich frei, bevor er den Mund öffnete und sang. Seine Stimme senkte und hob sich über mehrere Oktaven, während seine Zarte Melodie im Raum lag. Die Stimme seines persönlichen Engels, den er gerade hasste. Rhage konnte das Lied nicht mehr ausstehen, was Z wusste. Oh ja...er würde seinen Shellan dafür bestrafen.... O Tannenbaum, o Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, Nein, auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter! O Tannenbaum, o Tannenbaum, Du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat schon zur Winterszeit Ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, o Tannenbaum, Du kannst mir sehr gefallen! O Tannenbaum, o Tannenbaum, Dein Kleid will mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit Gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit! O Tannenbaum, o Tannenbaum, Dein Kleid will mich was lehren! Sanft küsste Rhage seinen Schatz als er endete. „Meine Herren..“ erklang Fritz Stimme. „Das zweite Mahl ist fertig..“ lächelte der Doggen. „Und nun zu Tisch. Es gibt als Nachtisch auch Pfirsiche....Der König besteht auf diese Früchte....“ Und jeder im Haus wusste, warum Wrath so sehr dieses Obst mochte...und garantiert nicht, weil Phurys Augen gelblich waren...Rhage murrte leise. Dabei wollte er doch Sex...Grummelnd ließ er seinen Shellan los. Er würde ihn sicherlich später noch bekommen, der lief ihm nicht weg. „Ich hoffe es gibt auch Kirschen.“ Schnurrte er und nahm die Hand von Z, der ungewollt rote Wangen bekam. So nahmen die Vampire platz, während Fritz den Tisch deckte... Derweil streifte oben im Haus jemand durch die Gänge. Ein großer Vampir, trug die rote Aufmachung des Nikolaus. Er hatte mit dem Doggen der Bruderschaft geredet und der hatte freudestrahlend zugestimmt. Der Doggen hatte von jedem Bruder einen Schuh vor die Zimmer gestellt, während der Vampir nun den Nikolaus spielte. Seine Amethystfarbenen Augen passten nicht wirklich zur roten Kleidung und dem weißen Bart, den er sich angeklebt hatte. So ging er zu jedem Zimmer und steckte etwas in die Stiefel. Ein amüsiertes Grinsen huschte über seine Züge. Er wäre zu gerne dabei, wenn die Brüder die Geschenke sah, aber er hatte leider noch anderweitig zu tun. Seine jüngere Schwester Bella wartete zu Hause auf ihn. Zusammen mit ihrem Hellren Athrion, ihrer Tochter Caith und Revs Shellan Elhena. SO verschwand der Vampir wieder zu sich nach Hause und spielte für seine Nichte den Nikolaus. Das Outfit lohnte sich heute wirklich... Lautes Gerede erklang als die Brüder die Treppe in Angriff nahmen um zu ihren Zimmern zu kommen. Nach einander betraten sie den oberen Stück und fanden ihre Schuhe vor den Zimmern und in allem lag etwas... Phury entnahm die Sachen für sich und Wrath, da er wusste, dass sein Hellren damit sicherlich ´Probleme haben würde. Leise lachte Phury als er Wraths Geschenk sah. Eine rote Brille, mit schwarzen Gläsern, während auf den Bügel kleine Tannenbäume gemalt waren „Hey Bruder, damit wird dein Image vielleicht mal besser“ grinste Rhage. Phury hatte eine schwarze Haarspange an der goldene Glöckchen hingen. Missmutig verengten sich die gelben Augen, was nun wiederum Wrath lachen ließ. „Das steht dir sicherlich, Lielan“ grinste er breit. Butch und Vishous verschwanden einfach in ihr Zimmer, doch war Rhage sich sicher, dass in Vs Schuh eine kleine Peitsche war und in Butches eine Maske für die Augen. „Hm....das könnten wir wirklich gebrauchen“ gab auf einmal Z von sich und nahm etwas aus Rhages Schuh. Ein 100er Pack Kondome. Breit grinste der blonde und nickte. „Oh ja...darauf kannst du Wetten. Und was ist in deinem?“ hackte Rhage nach und lachte auf als er das Ding erblickte. Eine mehrfarbige Perücke war über Zs Schuhe ausgebreitet. Blonde, rote und braune Strähne, so wie Phurys Haare aussahen. Schnaubend nahm Z die Perücke und musterte sie. //Ob man damit Wrath verarschen könnte?// Etwas, dass wohl nicht schwer werden würde, da der König kaum was sah. „Denk nicht mal dran, du gehörst mir“ knurrte Rhage. Er packte Z, warf ihn über die Schulter und flüchtete in sein Zimmer. In einer Hand, die Handschellen in der anderen die Kondome. Grinsend sahen Wrath und Phury den beiden nach „Ich glaube das wird eine lange Nacht, für meinen Bruder...“ „Oh...nicht nur für ihn..“ schnurrte Wrath und zog den gelbäugigen in einen Kuss. „Nicht nur für ihn, mein Shellan..“ hauchte er und auch die beiden verschwanden in ihr Zimmer. Kapitel 4: Oh Wunder groß ------------------------- Hier kommt das nächste Yaoi-Kapitel, dieses mal von mir!^^ Wurde aber unter Streß und nachts geschrieben, also überseht bitte die Fehler.. Viel spaß! Adventszeit, die Zeit vor dem großen Fest der Liebe. Jeder liebte jeden und die Zeit sollte still und besonnen sein. Man wünschte sich Schnee, der zur Jahreszeit passte. Lieder erklangen aus so gut wie jedem Haus. Auch aus der Bruderschaft. An einigen Fenstern hatte Fritz sogar schon Lichterketten angebracht und an der Haustüre hing ein Adventskranz mit einer roten Schleife. Aus der Küche in der Fritz arbeitete klangen leise Weihnachtslieder. Der Doggen wünschte sich, dass seine Herrschaften mal etwas mehr in Stimmung kamen. Es war doch schade, um die Schöne Weihnachtszeit...Vor allem nun wo die Bruderschaft seit dem 2. Advent einen Weihnachtsbaum hatte. Vorhin hatte es leider erst einen kleinen Unfall gegeben. Wrath wollte Phury etwas zu essen aufs Zimmer bringen, doch war der blinde König in Rhage und Z gelaufen und hatte ihnen Essen und trinken über die Klamotten geschüttet. Leicht schüttelte der Doggen den Kopf. Warum genoss keiner die Adventszeit? Sein Blick glitt zu einem Regal. Dort lag die Perücke von Herrn Zsadist und daneben die Packung Kondome des Herren Rhage. Leicht runzelte der kleine Mann die Stirn. Die Herren ließen alles herum liegen, dabei konnten sie das gut gebrauchten. Wenn auch nicht jetzt, immerhin waren sie sicherlich Duschen nach dem Treffen mit dem König. Der Doggen konnte ja nicht ahnen, wie er sich täuschte... Grinsend zog Rhage seinen Shellan in ihr Zimmer. Seine legte sich auf dessen Wohl geformte Hüften und zogen ihn eng an seinen Körper. Als der blonde Krieger lächelte entblößte er seine perlweißen Fänge. Zsadist musste einfach lächeln. Er konnte nicht anders. Rhage mit einem Handtuch um die Hüfte einfach perfekt aus. Seine Haaren hingen nass herab, ein weiterer Beweis, dass die beiden eben aus der Dusche kamen. Auch Z hatte nur ein Handtuch um die Hüfte geschlungen. Ihre heißen und nackten Oberkörper berührten sich. Z versank in Rhages blauen, wunderschönen Augen. Sie zeugten von Verlangen und Begehren, so dass es Z beinahe die Luft zum atmen raubte. Er fand sich immer hässlich und unattraktiv, aber wenn Rhage ihn so voller Liebe ansah, wusste er, dass dieser Vampir nur das schöne in ihm sah.... Langsam glitt Rhages Hand über den knackigen Hintern seines Freundes und massierte diesen. Leicht öffnete der blonde den Mund, wobei er die verlängerten Fänge bleckte. „Ich will dich...küssen...“ hauchte er und beugte sich hinab. „Dann mach doch...ich halte dich nicht auf...“ raunte Z und beugte sich zu seinem Schatz. Die beiden versanken sofort in einem innigem Kuss. Rhage zog das Handtuch weg und drückte sich an seinen kleinen. Die Hand des größeren glitt zu dessen Mitte und strich nur hauchzart drüber. Dennoch spürte er augenblicklich eine steinharte und große Erregung an den Fingerspitzen. Kehlig knurrte Rhage auf und löste den Kuss. Seine Augen glühten leicht auf, bevor er erneut hungrig Z küsste. Er drückte sich eng an den jüngeren Vampir. Langsam hob Z sein Bein und schlang es um Rhages Hüfte. Seine Erregung schmerzte und rieb sich an seinem Hellren. Hungrig erkundeten ihre Zungen den jeweiligen Mund des anderen. Zs Hände krallten sich Rhages weiches Haar und zerrten grob daran. Beide Vampire waren mehr als hart und bereit über sich her zu fallen. Zs Hand wanderte in das Handtuch und griff grob Rhages Mitte. Erregt fauchte Rhage auf und löste den Kuss. Er war jetzt schon nahe dran einfach zu kommen. Zs erregte ihn zu tiefst... Rhage entblößte seine Fänge und knurrte hungrig auf, bevor er Z auf die Arme hob. Flink eilte er zum Bett und ließ seinen kleinen darauf sinken. Er war mehr als froh, dass Zs Hand wieder von ES weg war. Er brauchte einen Moment ruhe, so hart wie er war. Rhage atmete heftig und strich über Zs Hals. Er begehrte ihn.. „Du bist so...heiß und geil..“ schnurrte Rhage und beugte sich über Z. Er drückte seine Hände neben Zs Kopf und sah auf Z hinab. Er versank in den wunderschönen gelben Augen. Z hatte immer gelbe Augen, wenn er Rhage oder seinen Zwilling ansah. Doch nun glühten sie vor Liebe und Rhage küsste Zs Brust. Er spürte, dass er sich nicht lange zurück halten konnte vor Lust und Erregnis. Seine Lippen küssten hauchzart die warme Haut der Brust. Seine Zunge glitt über die Brustwarzen, während ein Finger des blonden Kriegers Zs Eingang massierte. Unruhig want sich der vernarbte Vampir im Bett und stöhnte erregt auf sein Hellren leicht in seine Brustwarzen biss. Durch seine Vergangenheit mochte er schmerzen beim Sex, auch wenn er bei den Frauen damals immer die Führung gebraucht hatte.....nun war es anders. Ihm gefiel es...Unruhig nahm Z eine Bewegung wahr und spürte etwas kaltes und nasses auf seinem Bauch. Unruhig glitten seine Augen an seinem Körper hinab und er runzelte die Stirn. Weiße, schaumige Haufen türmen sich auf seinen Brustwarzen. Sahne, eindeutig. Doch wurde es noch schlimmer. Schokosoße war quer über seine Brust verteilt. Zsadist fixierte seinen Hellren, der seine Hände mit einer fließenden Bewegung ans Bett kettete. Unruhig want sich der Vampir sofort, doch Rhage drückte dessen Becken hart ins Bett. Neckisch nahm der blonde Krieger die Sahne in den Mund, löste sich aber erst nachdem er die Brustwarzen erneut neckte. Langsam, beinahe fahrig glitt die Zunge hinab. Schlangenlinien, mal durch die Schokolade und mal nur über die Haupt. Während Rhage seinen Shellan verwöhnte, hatte er einen Finger in ihn geschoben. Er liebte es, wie sein kleiner darauf reagierte. Das Becken zuckte ihm fahrig entgegen, während ein heißeres Keuchen über Zs Lippen entkam. Die Augen geschlossen, den Kopf in den Nacken geworfen ergab er sich dem Schicksal. Zufrieden beugte sich Rhage über seinen geliebten und leckte über dessen Lippen und hinterließ eine leichte Spur Schokolade auf den blassen Lippen. Seine sonst blauen Augen, glühten weiß und das zu bekannte summen brachte Rhage fast um. Die Bestie wollte endlich mehr von Zsadist, aber Rhage wollte es genießen. Immerhin war doch Weihnachten...Nach und nach glitten immer mehr Finger von ihm in das innere seines Freundes, der sich stöhnend want und damit an den Handschellen zerrte... Normal hasste es Z angekettet zu sein und die Panik war kurz durch seinen Körper geschossen, aber er vertraute Rhage und er genoss es auf eine verwirrende weise, wie er seinem Hellren ausgeliefert war. Leicht öffnete er die Augen und leckte sich über die Lippen, welche nach Schokolade schmeckten. Der Krieger war hungrig, sehr hungrig sogar. Seine Fänge waren verlängert und ragten aus seinem offenen Mund. Die schwarzen Augen waren völlig verklärt und voller Lust durch zogen. „Rhage...bitte...mach endlich weiter“ keuchte er und want sich unruhig. Sein Becken zuckte in Rhages Händen, doch der drückte es erbarmungslos nach unten. Fahrig zerrte er an den Handschellen. Er wollte die glatte Haut seines Hellrens berühren und vor allem Rhage zu seiner Erregung drücken. Dieser feige Mistkerl wagte es Zsadists Mitte einfach nicht zu beachten. Sie schmerze schon höllisch und lag auf seinem Bauch. Hungrig knurrte Zsadist auf. „Rhage, verdammt!“ Leises Lachen erklang und das wunderschöne Gesicht Rhages schob sich über Z. Er hatte die Finger aus seinem Shellan zurück gezogen und lag nun direkt auf seinem Geliebten. Unstillbarer Hunger ruhte auf den Zügen des Vampirs und er leckte sich über die Lippen. Die Fänge bohrten sich in seine rosigen Lippen. Der blonde konnte es kaum erwarten, endlich weiter zu machen. Seine Lippen küssten nun hauchzart über die Brust, den Bauch hinab zu den Oberschenkeln. Fahrig schabte er mit den Fängen über die Innenseite bevor er einfach zu Biss. Z schrie auf, doch der Duft der Lust, steigerte sich noch viel mehr. Viel, viel mehr...Rhage nährte sich etwas von seinem kleinen, während seine Hand die Erregung umfasste und massierte. Sein Daumen rieb die Eichel und neckte ihn immer weiter. Blut und Lust lagen im Raum...Kehlig knurrend löste sich Rhage endlich von seinem Innenschenkel und leckte über die steinharte Erregung. Er selbst war ebenso hart wie ein Diamant. Ein harter, grober Stein, der sich endlich in Z versenken wollte. Nur langsam löste sich Rhage von Z. Er öffnete die Handschellen, wobei er sich im selben Moment tief in dem Vampir versenkte. Z schrie voller Lust auf. Sein Körper stand in Flammen, voller Lust gefangen im Strudel der Gefühle. Er schloss die Augen und ließ sich erneut fallen. Er liebte Rhage und diesen einfach alles machen. Wie sollte er sich auch gegen die süßeste Versuchung seit es Vampire gab wehren? Es ging nicht...Nach kurzer Zeit fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus. Rhages Becken stieß hart gegen Zs Hüfte. Nackte Haut rieb sich an nackter Haut und lautes Stöhnen erklang im Raum. Kehliges knurren von Rhages und hilfloses keuchen von Z. Ihre Körper und ihre Liebe war fest vereint. Immer wieder stieß Rhage zu. Zog sich raus und versenkte sich erneut in seinem Schatz. Der Takt war immer derselbe, bevor sich seine Hand fest um die Mitte Zs schloss und er den im gleichen Takt massierte. Rhage traf den empfindlichen Punkt in Z, welcher sich kehlig Stöhnend aufbäumte und den Kopf in den Nacken warf. Dieser ungewollten Einladung konnte der blonde Krieger nicht widerstehen. Er bleckte die Fänge und biss einfach in Zs Kehle. Seine Fänge durchstießen die weiche Haut, wie sein Glied Zs Enge. Immer weiter schaukelten sie sich nach oben zum Höhepunkt. Schließlich kam Zsadist mit einem Aufschrei purer Lust und keuchte Rhages Namen, während er sich in dessen Hand entlud. Die letzten Male stieß der Krieger in Zs, dessen Enge ihn regelrecht zerdrückte durch das kommen. Er schaffte wenige, letzte kraftvolle Stöße, bevor er tief in seinem Shellan kam. Zufrieden löste er sich von Z und hob den Kopf. Frech lächelte er den völlig geschafften Z an. Die beiden Vampire kuschelten sich friedlich ins Bett, bevor Z die Handschellen fixierte. Die schwarzen Augen verengten sich und er grinste ein typisches diabolisches Grinsen. „Das nächste mal....bereite ich den Sex vor“ schnurrte er und leckte über Rhages Nacken. Dieser lachte amüsiert auf. „Hast du denn schon Ideen?“ „Oh ja..“ schnurrte Z, dessen Augen aufblitzten. Er würde seinem Hellren zeigen, wie es war ausgeliefert zu sein. „Alles da was du brauchst?“ Verwirrt runzelte Z die Stirn. „Denke schon...warum?“ Ein freches Grinsen huschte über Rhages Züge, bevor er Z auf sich zog und sich erneut mit so mit einem Stoß in der Enge versenkte, was Z leise zischen ließ. „Bin bereit für die zweite Runde....“ Kapitel 5: Ihr Kinderlein komment --------------------------------- Hier ist das nächste Kapitel von phinix^^ Ich hoffe es gefällt euch genauso gut wie mir *strahl* viel spaß Es war Sonntag, der dritte Advent. Bald wäre es soweit und es wäre Heiligabend, doch bis dahin war noch viel zu tun. Das Anwesen der Bruderschaft erstrahlte bereits in unzähligen Lichtern. Der Schnee war aus der Auffahrt weggeschoben worden und bildete Wälle an dem Straßenrand. Es war als würde man sich für den Kampf gegen die abscheulichsten Monster der Welt rüsten. Keine Lesser, viel schlimmer. Nicht einmal Omega kam gegen diese Invasion an, welche über die Bruderschaft herfiel… Kinder. Vampirkinder waren von ihren Eltern und Doggen zum Anwesen gefahren worden. Zahlreiche Autos standen in der Auffahrt und auf der lackierten Oberfläche reflektierten sich das Licht der Weihnachtsbeleuchtung. Der Moment wirkte verzaubert und wurde unterstrichen durch glückliches Kinderlachen. Jedoch waren nicht alle so glücklich. „Ich will nicht“, quengelte ein größer Vampir im Hinterzimmer. Sein Haar war lang und schwarz und fiel von einem spitz zulaufenden Haaransatz gerade herunter. Er trug eine rote Brille, mit schwarzen Gläsern, während auf den Bügel kleine Tannenbäume gemalt waren. „Und warum muss ich eigentlich diese scheiß Brille tragen? Ich will meine schwarze“, grollte er und ballte die Hände zu Fäusten, wobei sich die Haut unter der Tätowierung auf den Innenseiten seiner Unterarme anspannte. „Weil diese Brille ein Geschenk vom Nikolaus war. Außerdem macht sie dich weniger furchteinflößend als deine schwarze Panoramasonnenbrille“, erklärte eine ruhige Stimme. „Außerdem wüsste ich nicht warum du dich beschwerst. Du musst kein Kleid tragen.“ Missmutig sahen die gelben Augen zu seinem Gefährten. Das bunte Haar war glatt gebürstet und fiel ihm offen über die Schulter, eine schwarze Haarspange an der goldene Glöckchen hingen war in seiner Mähne sichtbar. Sein muskulöser Körper war in ein weites, weißes Kleid getragen, während er in den langgliedrigen Fingern ein Kopftuch hielt. Man sah Phury deutlich an wie unwohl er sich fühlte, vor allem weil er immer wieder am Stoff zupfte. „Wir können diesen ganzen Mist noch immer absagen“, schlug Wrath fast schon hoffnungsvoll vor. Bestimmt schüttelte Phury den Kopf, wobei die goldenen Glöckchen leise klingelten. „Nein. Wir ziehen das durch. Die Kinder freuen sich schon so sehr darauf und es ist alles sonst fertig. Die Bühne ist aufgebaut im Wohnzimmer. Die Kinder und deren Eltern da. Die Brüder haben ihren Text gelernt. Komm schon Wrath. Es ist doch nur eine kurze Aufführung. Es ist nichts schlimmes, immerhin spielen wir nur die Weihnachtsgeschichte nach. Die Geburt Jesus. Sicherlich wird es lustig.“ „Bestimmt nicht“, grollte der blinde König. Augen rollend ergriff Phury die Hand seines Hellren. Schon zog er ihn aus dem Hinterzimmer Richtung Wohnzimmer. Durch eine angelehnte Tür fiel Licht in den Flur, doch vernahm man schon jetzt deutlich das aufgeregte Tuscheln von Kindern. Kurz schloss Phury die Augen, als sein Puls anfing sich zu erhöhen. Unzählige Jahre hatte er Lesser bekämpft, doch niemals zu vor hatte er solche Angst gehabt. Kinder waren die schlimmsten Monster und ein Krippenspiel war auch nicht gerade lustig. Eine hochgewachsene Gestalt erschien neben den beiden. Zsadist trat an ihre Seite. Das Licht fiel auf seine harten Konturen und betonten die tiefliegenden Augen, den Schädel unter dem extrem kurz geschorenen Haar, die gezackte Narbe, das kantige Kinn. Er trug einen Rollkragenpullover und eine Hose, die ihm tief auf den Hüften saß. Beides schwarz. Seine Augen waren schwarz, die Gesichtsmimik angespannt. Er schein sich genauso unwohl zu fühlen wie die anderen Brüder. Mitleid keimte in Phury auf, dass er seinen Zwilling nun zuerst den Kindern zum Fraß vorwerfen müsste. Kurz öffnete er den Mund um irgendwas aufbauendes zu sagen, aber unterbrach ihn ein wütendes Knurren. Kalt sah Zsadist ihn an. „Spar dir deine Worte“, zischte er. Ruhelos glitten die Hände über den Oberschenkel, als würden sie nach den Waffen suchen, die sonst dort waren. Heute Nacht waren jedoch alle Brüder unbewaffnet. Man müsste die Kinder ja nicht noch mehr verschrecken. Schon straften sich die Schultern unter dem Rollkragenpullover und es schien als würde Zsadist wachsen. Seine Schritte donnerten, als sie auf den Marmorboden traten in dem Moment wo er das Wohnzimmer betrat. Sofort erstarb das tuscheln der Kinder. Eine andächtige Stille, als dutzende von Augen auf den Bruder gerichtet waren. „Gleich geht’s los“, raunte Wrath und drückte noch einmal Phurys Hand. Der Blick des Königs schweifte kurz umher. Die anderen waren noch immer nicht da. Wenn die sich drückten, würden sie es bitter bereuen. Eine melodische Stimme erklang hinter der Tür, hob und senkte sich im Klang der Melodie. Zsadist fing an zu singen: „Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all, zur Krippe her kommet, in Bethlehems Stall; und seht, was in dieser hochheiligen Nacht, der Vater im Himmel für Freude uns macht.“ „Bin ich zu spät?“, raunte eine Stimme, als ein blonder Vampir sich hinter der Tür zu den Brüdern gesellte. Rasch schüttelte Phury seinen Kopf. „Nein, Zsadist hat gerade erst angefangen mit der ersten Strophe. Wo sind Vishous und Butch?“ Leicht zuckte Rhage mit den Schultern. „Wahrscheinlich treiben sie es wie die Schafe. Auch wenn ich immer dachte sie wollen es nicht mit Nutztieren treiben. Aber was soll‘s, ich will lieber Zsadist Stimme lauschen“, schnurrte er. Seine Augen glühten kurz auf und seinem Körper entwich ein schwerer Duft, der Bindungsduft. Allein die Stimme seines Shellan zu hören schienen auf Rhage zu wirken. Seine Muskeln lockerten sich unter dem weißen Gewand. Ruhelos bewegte er sich, wobei Feder leise raschelten. Er hatte in diesem Stück eine besondere Rolle bekommen, wahrscheinlich wegen seines strahlenden Aussehens. Er war der Engel in der Weihnachtsgeschichte, weshalb er nun auch ein großes Paar Schwingen aus weißen Federn trug. „O seht in der Krippe im nächtlichen Stall, seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl in reinlichen Windeln das himmlische Kind, viel schöner und holder, als Engel es sind. “ Kurz zuckte Rhages Augenbraue bei den gesungenen Worten. „Hat Zsadist gerade echt gesagt, dass dieses… dieses Ding in der Krippe schöner ist als ich?“, knurrte er, wobei die Eifersucht eines gebundenen Vampirs in ihm aufkochte. Es war ihm egal, dass in der Krippe nur eine Puppe lag, eingehüllt in einem Tuch. Phury nahm die Reaktion nur Augen rollend hin. Dann stieß er seinen Gefährten an und verließ den Flur. Das Licht blendete ihn, als er ins Wohnzimmer trat. Schnell gewöhnte er sich ans Licht und bereute es sofort wieder. Im hinteren Bereich stand der Tannenbaum, den sie gemeinsam geschmückt hatten. Davor waren Bänke aufgebaut auf denen dutzende von Kinder zusammengedrängt saßen. Ihre Blicke ruhten auf Z, lauschten seiner engelsgleichen Stimme. Dann jedoch traten zwei Vampire auf die Bühne, Wrath und Phury. Sofort hafteten die Blicke auf ihnen. Mit stockenden Schritten trat Phury auf die kleine Krippe zu, die auf einer kleinen Bühne stand. Schweigend kniete er sich hin, die gelben Augen dabei krampfhaft auf die Puppe gerichtet. Bloß nicht aufsehen. Nur nicht aufsehen… Ein Schatten legte sich über ihn. Der König stand hinter ihm. Fast sofort lockerten sich Phurys Muskeln. Alles war gut. Es legte sich sogar ein Lächeln auf seine Lippen, vor allem als er ein lautes „Määäääh“, von der Seite vernahm. Gebettet auf Stroh stand auf der Bühne auch zwei Ziegen, welche die Tiere im Stall von Bethlehem während der Geburt repräsentieren sollten. Den Vorschlag von Wrath gefährliche Löwen zu nehmen war damals gekonnt ablehnt worden. Die armen Kinder… Ein Scheinwerfer richtete sich abseits der Bühne auf eine Fläche die mit künstlichen Rasen ausgelegt war. Ein Baum in einem Übertopf war hingestellt worden, ebenso ein kleiner Stein, was zusammen eine Wiese darstellen sollte. Auf dieser stand Butch auf allen vieren, eingehüllt in weißes Schafsfell, wobei er doppelt so breit wie vorher wirkte. Die braunen Augen wirkten eingeschnappt über seine Rolle als Schaf in der Geschichte, trotzdem hatte er sich bereit erklärt mit zu spielen. Niemand wollte das Schaf spielen und bevor das Stück ganz abgesagt wurde, hatte er die Rolle übernommen, für die Kinder um denen das Gefühl von Weihnachten zu übermitteln. Das änderte jedoch nichts daran, dass es ihm Mega peinlich war, als die Kinder amüsiert kicherten und mit dem Finger auf ihn zeigten. Hoffentlich wäre das bald vorbei. Zumindest war Vishous an seiner Seite. Dieser stand mit einem Stock in der Hand und einem breiten Grinsen auf den Lippen neben ihm. Am liebsten hätte Butch ihn getreten, denn auch ohne die Fähigkeit Gedanken zu lesen ahnte er was in dessen Kopf vor sich ging. V stand schon immer auf SM, wenn er Dom war. Die Rollenverteilung in diesem Stück war doch eigentlich genau nach dessen Geschmack. Er als Hirte, welcher mit seinen Schäfchen spielen konnte und das sagen hatte und dann Butch in der Rolle des Tieres, welches sich von dem Hirte rumschupsen lassen musste und auch sonst noch einige Dinge ertragen. Es wunderte Butch, dass sein Gefährte bisher noch keine steife Erregung hatte, oder hielt er es nur gut verborgen? Skeptisch richteten sich die brauen Augen auf den Schritt des anderen. Er versuchte etwas zu erkennen, so dass er kaum dem Theaterstück folgte. Z sagte irgendetwas und erzählte grob etwas. Doch was war Butch gerade egal. Dann jedoch trat ein in weiß gekleideter Vampir zu ihnen, von dessen Rücken zwei große Flügel abgingen. Sofort erklangen einige „Ooooohhh“, „Ahhhhhh“ und „Wunderschön“, vom Publikum, als sie den Engel erblickten. Dämlicher Angeber~. Butch hätte auch viel lieber die Rolle des Engels gehabt, aber mit seiner mehrfach gebrochenen Nase wirkte er eher wie ein Bruchpilot. Gebieterisch erhob sich Rhages Stimme: „Fürchtet euch nicht! Denn seht ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Euch wurde heute in der Sadt ein Retter geboren, der ist Messias und Herr. Und dies soll euch zum Zeichen sein: Ihr werdet ein Kindlein finden, in Windeln eingehüllt und in einer Krippe liegend! Ehre sei Gott in der Höhe und auf Erden Frieden unter Menschen eines guten Willens! Auch wenn das Kind nicht einmal halb so gut aussieht wie ich, an dem ist nichts Engelsgleich“, endete Rhage seine Rede, wobei er am Ende deutlich vom Text abwich. Seine blauen Augen richteten sich demonstrativ auf Zsadist, welcher hinter einem Rednerpult stand. Ein Zeichen an diesen, was Z nur zum lächeln brachte. Butch hingegen rollte mit den Augen. Könnte Hollywood sich nicht einmal an das Drehbuch halten? Nun hielten die Vampirkinder Jesus sicherlich für ein hässliches Kerlchen oder fingen an Rhage zu verehren. Wundervoll~. Aber verdammt, die sollten sich beeilen. auf allen vieren fing langsam an Butch Rücken zu schmerzen. Ein fast lautloses Ächzen entwich ihm, wobei er den Rücken weiter durchdrückte. Er spürte wie Vishous an seine Seite trat. Fast wie ausersehen drückte sich das Ende des Stabs gegen Butch Schritt, welcher zusammen zuckte. Wütend sah er auf. Bastard! Das machte V doch mit Absicht. Die diamantfarbenen Augen waren auf die Kinder gerichtet, wobei ein Grinsen hinter seinem Ziegenbärtchen verborgen war. Kurz fragte sich Butch, warum er nicht als Ziege genommen worden war, dann hätten sie keine echten gebraucht. „Lasst uns hinübergehen nach Bethlehem und schauen, was da geschehen ist, von dem der Herr uns Kunde gab! Beweg dich Schäfchen", meinte er nachdrücklich und gab mit dem Stockende ein Klaps auf Butch Hinterteil. Dieser knurrte Leise auf, kämpfte sich jedoch auf alle vieren Richtung Bühne. Das würde Rache geben, dass wusste er jetzt schon. Vishous schreitet hinter dem Schaf her. Seine Bewegungen stürzten vor Kraft eines Kriegers, die jeden imponierte. Der Blick seiner ungewöhnlichen Augen ruhten auf Butch Hintern, welcher sich bei den Bewegungen immer wieder strafte. Wie gerne würde er ihn anketten und langsam in den Wahnsinn treiben, doch stand er nicht auf Publikum. Nachdem Stück hätte er genug Zeit mit Butch zu spielen, sein Tierchen würde dann sicherlich Schreien, wenn er ihm das Fell abzog. Ein Grinsen legte sich auf seine Züge. Er würde viel Spaß haben… So betrat er mit Butch die Bühne. Der König stand hinter Phury, welcher vor der Krippe auf dem Boden kniete. Der Futtertrug war mit Stroh ausgelegt worden, wobei nun eine Puppe lag. Das Jesuskind. Ein echtes Kind zu benutzen hatten sich alle geweigert. Zu viel Geschreie. Die gelben Augen lagen auf der Puppe und schimmerten fast voller Liebe. V wollte ungern wissen, was in dessen Kopf vor sich ging. Der weibliche Part zwischen Gefährten wünschten sich meistens recht schnell Bälger. Er hoffte Butch würde diese Anwandlung niemals haben. „Da liegt es, das Kindlein auf Heu und auf Stroh; Maria und Josef betrachten es froh; die redlichen Hirten knien betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor“, erklang wieder Zs melodische Stimmung. In dem Moment wurde Rhage an einem Flaschenzug angehoben und schwebte über der Bühne. Der Blonde wirkte leicht unwohl, vor allem weil fürchtete, dass seil könnte jede Sekunde reißen. Trotzdem hob er die Hände, als würde er über die Geburt des Jesuskindes Jubeln, doch das verkrampfte Lächeln lockerte sich nicht auf seinem Gesicht. Im Schein der Lampen wurde Vishous linkes Auge- das mit den Tätowierungen darum herum - pechschwarz. Die Pupille dehnte sich einfach so weit aus, bis von der Iris und dem Weißen nicht mehr zu erkennen war, bis nur mehr ein abgrundtiefes Loch blieb. Er erhaschte einen kurzen Blick auf die Zukunft und ein Schmunzeln legte sich auf seine Züge. Der Tag würde noch amüsant werden. Gut, dass sie das Krippenspiel doch aufführten, sonst hätte er den Spaß verpasst. Nichts ahnend sing Zsadist weiter das Lied: „O beugt wie die Hirten anbetend die Knie, erhebet die Hände und danket wie sie; stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freun?, stimmt freudig zum Jubeln der Engel mit ein!“ O betet: Du liebes, du göttliches Kind, was leidest du alles für unsere Sünd’. Ach hier in der Krippe schon Armut und Not, am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod.“ Was geben wir Kinder, was schenken…“, mitten im Satz brach Zsadist ab, als die Ereignisse sich überschlugen. Laut schrie Rhage auf, als er sah wie das Seil fast in Zeitlupe riss. „Holt mich sofort hier runter!“, brüllte er. In dem Moment riss das Seil endgültig. Der blonde Krieger fiel förmlich zu Boden, mit seinen weißen Schwingen wirkte er wie ein fallender Engel. „Rhage!“ Verzweifelt riss Zsadist die Augen auf und wollte ihn auffangen, doch war er nicht schnell genug. Laut krachend knallte Rhage auf die Krippe, welche unter ihm zerbarstet. „Aua“, stöhnte er bim Aufprall. Die Kinder schrien ängstlich auf, als das Holz zersplitterte. Unter dem machtvollen Körper des Kriegers war das Holz eindeutig wehrlos und damit auch die Puppe. Sie wurde förmlich zerdrückt, doch nicht alles. Der Kopf löste sich und rollte die Bühne hinab, bevor er vor den kreischenden Kinder zu ruhe kam. Die leblosen Augen der Puppe waren weit geöffnet. Durch den Krach waren auch die Ziegen aufgescheucht. Laut fingen sie an zu mähen. Ihre Hufen scharten über den Boden. Dann rannte sie los in entgegen gesetzte Richtung. Eine der Ziege schoss durch die Reihen der Kinder, welche panisch versuchten sich unter der Bank in Sicherheit zu bringen. Die andere Ziege, weiß-braun gefleckt, rannte an den Brüdern vorbei. Sie riss den Tannenbaum um und stürzte dann durch die offene Tür in den Gang. Laut schepperte es. Wahrscheinlich gingen gerade einige Vasen zu Bruch. Fluchend sprang Wraht, sowie Phury auf und rannten jemals einer Ziege nach. In der Zwischenzeit eilte Zsadist zu seinem Gefährte, welcher schmerzvoll stöhnend auf der Krippe lag. „Ich glaub ich hab mir was gebrochen“, stöhnte er. Seine Hand tastete unter seinen Rücken, bevor er den zerdrücken Puppenkörper herauszog. „Oder ich habe der Puppe was gebrochen…“ Lachend lehnte Vishous sich zurück, während sein Körper erbebte. Das alles war einfach zu komisch, wie alle hektisch hin und her liefen. Dann jedoch verstummten seine Laute. Der Blick der diamantfarbenen Augen ruhten auf Butch, welcher sich aufrichtete. „Ich denke wir sollten die Unruhe nutzen“, schnurte V, bevor er seinen Gefährten packte und mit ihm in seine Wohnung dematerialiserte. Zurück ließen sie das Chaos, welches scheinbar zu Weihnachten in der Bruderschaft gehörte. Wrath jagte einer Ziege nach, welche gerade dabei war seine schwarze Sonnenbrille anknabberte. Phury versuchte eine Ziege zu bändigen, welche auf ein Kind losging. Derweil machte Rhage ein auf sterbenden Engel und ließ sich von Z versorgen. Das alles wurde von Fritz beobachtet, welcher fröhlich pfiff. Nach seiner Meinung war das Krippenspiel perfekt verlaufen. Rollen: Joseph: Wrath Maria: Phury Hirte: Vishous Schaf: Butch Erzähler: Zsadist Engel: Rhage Kapitel 6: Es kam die gnadenvolle Nacht... ------------------------------------------ Hier kommt der letzte Lemon-Kapitel geschrieben von phinix *kiss* Ich hoffe ihr spaß dabei~ Der Schnee fiel hinab vom Himmel und legte sich wie eine weiße Decke auf den Boden. Der Winter war schon längst über das Land gekommen. Das Thermometer zeigte weit unter Null Grad an. Die Fenster waren beschlagen und Eiskristalle bildeten sich auf der Oberfläche der Fensterscheiben. Nur das weihnachtliche Licht schaffte es sich hinaus in die Nacht zu kämpfen. Doch nicht jedes Fenster war erhellt. In einem Fenster der Bruderschaft war es Dunkel. Die Fenster waren beschlagen, aber nicht nur wegen der Kälte, sondern auch wegen der Hitze im Inneren des Raumes. Auf der anderen Seite des Fenster räkelten sich zwei nackte Leiber auf einem Bett, auch wenn nicht alles so besinnlich war. „Vishous du verdammter Bastard!“, knurrte ein wütender Vampir mit haselnussbraunen Augen. Ein eiserner Griff hielt ihn auf dem Lacken, doch egal wie sehr er sich wand, oder die Muskeln anspannte, kam er nicht frei. Knurrend bleckte er die Fänge, während seine Augen sich in Vishous Körper bohrten, welcher ihn eisern festhielt, fast wie ein Schraubstock. Unbekümmert lächelte V, als er den windenden Körper fast spielend unter sich hielt. Er genoss die Situation aus ganzer Seele, nein das war noch untertrieben. Er liebte es sein Shellan derart unter sich zu sehen. Zu sagen Butch würde es nicht mögen, währe genauso eine Untertreibung gewesen. Der Ex-Cop genoss es trotz aller Proteste. „Wenn du mich nicht sofort los lässt schlag ich dir dein Grinsen aus dem Gesicht!“, drohte Butch. Keinesfalls eingeschüchtert lächelte Vishous unverwandt. „Das kannst du kaum, wenn ich dich festhalte Butch“, erinnerte er ihn und schabte mit seinen Fängen über die Kehle seines Geliebten. Es machte ihm wahnsinnig Spaß Butch zappeln zu lassen. „Außerdem tu ich nur das Beste für dich. Du bist so gestresst wegen dem ganzen Weihnachtsmist, so dass ich dir eine Art Entspannung schenken will.“ „Und was für eine Art Entspannung soll das sein?“ „Das siehst du noch früh genug“, versprach Vishous, wobei er verschwörerisch mit den Augenbrauen wippte. Das Tattoo über seinem Auge spannte sich dabei. Rasch glitt seine Hand zum Nachtschrank und zog etwas hervor. Leise schnappten Handschellen ein, während Butch hilflos ans Bettgestellt gefesselt war. „Ich habe sie von Zsadist und Rhage entwendet, weil ich wusste, dass sie auch uns nützlich sein könnten“, wisperte er und drückte ein Kuss auf die bebende Brust seines Geliebten, bevor er sich erhob und in eine Ecke des Zimmers ging zu der Butch nicht sehen konnte. Dieser wand sich in den Fesseln und knurrte auf. „V? Was zum Teufel hast du vor?! Mach mich endlich los. Du weißt ich stehe auf so was nicht.“ Leise Lachend ertönte zeitgleich mit schweren Schritten, als der diamantäugige Vampir zurück zum Bett trat. Nackt, wie die Jungfrau ihn erschaffen hatte stand er da. Sein neues Ziegenbärchen ließ ihn noch unheimlicher aussehen als gewöhnlich, obwohl es eigentlich die Tätowierung um sein linkes Auge herum war, dass ihn so bedrohlich wirken ließ. Heute Nacht hatte er auf sonstige Kleidung verzichtet und das schwache Licht durchs Fenster ließ seine Haut goldbraunen glänzen. Wie immer trug er seinen schwarzen Handschuh, um jeden, wenn auch nur versehentlichen Kontakt, seiner linken Hand mit einem anderen Wesen zu vermeiden. Das dunkle Haar hing ihm ins Gesicht, während er etwas in seiner linken Hand hielt. Skeptisch versuchte Butch es zu erkennen, doch wurde es so gehalten, dass es ihm nicht möglich war. Langsam, mit eleganter Bewegung ließ V sich wieder auf das Bett neben Butch sinken. Seine behandschuhte Hand strich über die heiße Haut seines Geliebten. Er konnte dessen Herz rasen spüren unter seinen Fingern. Es war keine Angst, eher das direkte Gegenteil. Erregung, weil ihm das genauso anmachte. Diese Seite hatte Vishous schon vor einiger Zeit entdeckt. Sein Shellan genoss es von ihm getriezt zu werden, zumindest im Maße. „Fürchtest du dich?”, erklang Vs rauchige Stimme. Gemächlich griff seine Hand zwischen Butch beine und drängte sie weiter auseinander, bevor er fahrig über den nackten Leib strich. Das war alles sein und er konnte damit tun was er wollte. Ein kehliger Laut entwich ihm. „Habe keine Angst mein Shellan. Ich werde nichts tun, was dir nicht gefällt. Genieß es einfach.“ Egal wie viele Kämpfe Butch bereits bestanden hatte, gegen V fühlte er sich immer so klein und machtlos. Trocken schluckte er und wagte es nicht mal zu widersprechen. In diesen Stunden war Vishous der Master. Leise klickte im Hintergrund das Türschloss auf. Scheinbar sollten sie nicht gestört werden, wenn sein Partner die Tür schon mit seinen Kräften absperrte. Das konnte nur eins heisen. Es würde eine lange Session werden. Sicherlich würde danach sein Hintern brennen, sollte er ihn überhaupt spüren können. Mit langsamen Bewegungen machte V weiter, jedoch derart geschickt, dass Butch noch immer nicht erkennen konnte was er da mit gebracht hatte. Leicht beugte der diamantäugige sich hinab und legte seine Lippen auf die Brustwarzen, bevor er daran saugte. Keuchend wand Butch sich unter der Liebkosung. Er spürte fast sofort wie sein Körper darauf reagierte. Allmählich entspannte er sich sogar in den Handschellen, eher er plötzlich zusammen schreckte, da etwas eiskaltes über seine Haut tropfte. Leise zischte er auf und wand sich. Ein unangenehmer Schauer durchfuhr ihn und schien tief unter seine Haut zu kriechen. Die Kälte verschwand nicht, vor allem da kurz darauf ein weitere Tropfen direkt in sein Bauchnabel fiel. Fluchend zog er den Bauch ein, doch gab es kein entkommen vor V. „Was…?“, krächzte er, doch dann legte sich ein ganzer Eiswürfel auf seine Brustwarze. Sofort richteten diese sich auf und die Kälte kroch tiefer. Trotzdem konnte es nicht das Feuer der Lust mindern. „V…“ Fasziniert beobachtete der Angesprochene das Geschehen. Er genoss jedes einzelne Zischen und Winden auf Grund seiner Aktion mit dem Eiswürfeln, welchen er gemächlich über die Haut gleiten ließ. Als das Eis geschmolzen war auf der erhitzen Haut griff er zum nächste griff und ihn über die Innenseite der Oberschenkel gleiten lässt. Unter dem Kälte färbte sich die Haut leicht rot und wurde höchst sensibel. Perfekt um den Ex-Cop in den Wahnsinn zu treiben. Fahrig glitt seine Zunge über die feuchte Haut, worauf hin Butch unterdrückt aufstöhnte. Seine Beine zuckte hilflos, als wüsste er nicht mehr sie richtig zu benutzen. Die Hitze, die Vs Mund auslöste drang stärker denn je tief in Butchs Körper direkt in seinen Schoss, wo seine Erregung sich aufrichtete. Die ganze Situation machte ihn unglaublich an. Es gab kein Schmerz, nur grausame Folter. Ein eisiger Tropfen rann zwischen seine Pobacken, wurde von Vishous Zunge aufgefangen, bevor diese sanft über Butch Öffnung strich, während zwei kräftige Hände seine Beine auseinanderdrückten und seine angespannten Oberschenkel zu kneten begannen. Ein weiteres Mal stupste die Zunge gegen den sensiblen Punkt, zog langsam ihre Kreise, ehe sie sich nachdrücklich in ihn schob. Laut stöhnte Butch daraufhin auf. Er spürte den Sog der Lust, welcher ihn durchzog, als die Zunge tiefer in ihn glitt. Es bewegte sich in ihm, begann sich zu drehen, ihn allmählich in den Wahnsinn zu treiben. Ein leiser Schrei entwich ihm, bevor auf einmal Vishous sich zurück zog. Missmutig knurrte der Braunäugige auf. Warum hörte er nur auf? Als er den Kopf wand, sah er wie Vishous erneut zur Seite griff und einen weiteren Eiswürfel ergriff. „Das wird dir sicherlich gefallen“, schnurrte V. leise Lachte er, vorbei seine Fänge blitzten. Unsicher sah Butch auf bei diesen Worten. Das lustvolle Kribbeln wurde von einem leicht ängstlichen abgelöst. Das hatte nichts gutes zu Bedeuten. Kurz darauf erhielt er sogar die Bestätigung dazu. Weit riss Butch die Augen auf, welche förmlich heraus zu quillen schienen. Panisch versuchte er sich zu befreien, als eine stechende Kälte sich in seinem Inneren ausbreite, doch waren die Handschellen unbarmherzig. Es gab kein entkommen, vor allem nicht als Vishous den Eiswürfel nur noch tiefer in ihn schob. „Bastard!“, presste Butch hervor. „Ist doch sicherlich sehr amüsant.“ Unbekümmert schob Vishous einen zweiten Eiswürfen hinter her ohne sich um die Protestschreie zu kümmern. „Ich bin sicher, dass es dir gefällt wie das Eis schmilzt und die Kälte dich erzittern lässt. Kein Schmerz, wie abgemacht, trotzdem eine sehr interessante Erfahrung.“ Hilflos schnappte Butch nach Luft, als ein weitere Eiswürfel in ihn geschoben wurde und presste die Lippen zusammen, bis diese weiß wurden. Er spürte deutlich wie der erste Eiswürfel langsam seine Form verlor und zur kalter Flüssigkeit wurde. Ein stöhnen entfuhr ihm, doch hasste er sich sofort dafür. Er wollte diese Folter nicht genießen, aber war es unmöglich es schweigend hinzunehmen. Man sah ihn an, wie er es genoss. Auf seine Haut bildete sich ein leichter schweiß Film und seine Erregung zuckte. Wie von selbst bewegte sich sein Becken in einer stoßenden Bewegung, als könnte es ihm so Linderung verschaffen. Er wollte kommen, sofort… Das Gefühl der Kälte, die jeden Nerv in seinen Lenden bis zum Anschlag sensibilisierte, die unangenehme und gleichzeitig aufreizende Fülle in seinem Inneren, sowie die schlanken Finger, die jedes Mal ein Stück tiefer in ihn eindrangen, wenn sie einen Eiswürfel durch seine Öffnung pressten, ließen ihn keinen klaren Gedanken mehr fassen. Vishous kante ihn zu gut, und bemerkte sofort wie sehr sein Shellan es genoss. Die ganze Zeit über hatte er wachsam jede Regung beobachtete, bereit sofort abzubrechen. Nun jedoch gab es keinen Zweifel, dass Butch mehr wollte. So schob er gleich zwei Eiswürfel hinein, welche sich zielgenau gegen die Prostata pressten. Laut schreiend drückte Butch den Rücken durch und verdrehte die Augen. Die Reibung war genug um ihn in den Wahnsinn zu treiben, aber nicht annährend genug, dass er kommen würde. Wie lange hatte V vor ihm derart zu foltern? Wie er ihn kannte sicherlich lange. Immer weiter machen und das über Stunden bis er zu heiser war um zu Schreien. Dieses Spiel hatte er oft genug am eigenen Leibe erfahren müssen. Vishous genoss gerne über mehrer Stunden das Gefühl der Macht über ihn. „Du warst sehr brav, und hast nicht mal gebettelt das ich dich nehme. Eine sehr gute Lektion für dich, ich bin stolz auf dich. Ich denke du hast dir eine Belohnung verdient“, schnurrte V und zog seine Finger aus der Enge zurück, bevor er die restlichen Eiswürfel zur Seite stellte. Langsam schlug Butch die Augen auf. Das Hasselnussbraun war verschleiert vor Lust. „V…“, wisperte er leise. Dieser lächelte nur und schob etwas in Butch, dieser spürte deutlich wie etwas Rundes in ihn Eindrang. Das war eindeutig nicht der ersehnte Schwanz. Knurrend schielte Butch zwischen seine Beine und erkannte eine Kette an der mehrer Kugeln hingen, wobei eine davon in ihm war. „Verdammt V! Hör auf zu spielen und fick mich!“, grollte er. Schon schwang sich Vishous zwischen die gespreizten Beine seines Geliebten. „Das habe ich auch vor, doch wollte ich dir noch mehr herrliche Erfahrungen heute schenken. Genieß es einfach mein Schatz.“ Schon setzte er sein Glied an und schob es zu den Kugeln hinein. Erneut konnte Butch nur stöhnen, als er spürte wie Vishous langsam anfing zu stoßen. Eine Welle aus Schmerz und Erregung flutete Butch, ließ ihn sich aufbäumen und die Augen zusammenkneifen, nicht wissend, welches der beiden Gefühle in ihm dominierte. Es war, als würde jede Sinneszelle in seinem Körper bis zum Anschlag geschärft werden, als würden kleine Lichtblitze bei jedem Stoß durch seine Adern rasen und ihn von innen verbrennen, während sich die Kugeln in ihm zu drehen und aneinander zu stoßen begannen, so dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Ruhelose Hände glitten über seinen Leib, bevor sie auf seiner Erregung zur ruhe kamen und diese anfingen zu massieren in einem trägen Takt. Die Stöße tief in ihm waren langsam und kraftvoll. Gott, er wollte nur mehr… mehr und.. „Fester!“, verlangte er und drückte sein Becken den Bewegungen entgegen. Schon wurde er erneut aufs Bett gedrückt. „Ich habe hier das sagen“, erinnerte V knurrend und hielt kurz mit den Stößen inne, bevor er hart zu stieß. Schreiend warf Butch den Kopf in den Nacken, während ihm fast schwarz vor Augen würde. Er konnte spüren wie die Kugeln bei jedem Stoß tiefer in ihn geschoben wurde, doch gab es schon längst kein Schmerz mehr, nur die Lust. Langsam wurden Vishous Bewegungen förmlich brutal. Im raschen Tempo stieß sein Becken immer wieder zu. Er konnte die Enge spüren, die sich um ihn zusammen zog. Kehlig knurrte er auf. Er spürte wie der Leib unter ihm erzitterte und das wissen, dass er das verursachte ließ ihn nur noch schneller werden. Butch kräuselte die Stirn, doch das Gefühl von Vs Glied, das ihn mit jeder Sekunde härter füllte, ließ ihn immer wieder stöhnen. Vishous Zähne gruben sich in seinen Hals und ließen ihn aufkeuchen, während er spürte, wie sich sein Unterleib zusammenzuziehen und zu kribbeln begann, als habe man ihn unter Strom gesetzt. „V!´“, hauchte er atemlos, als dieser mit einem Ruck die Kugeln aus ihm zog, und sich danach so tief ihn ihm versenkte, dass Butch die Augen verdrehte. Mit einem heiseren Schrei krümmte er den Rücken, presste sein Becken so fest wie möglich gegen den anderen, als er sich ergoss. Wie durch einen Schleier hindurch hörte er Vs Stimme, welcher sich tief in ihm ergoss. Geschafft sackte Vishous auf ihm zusammen. Kurz schloss er die Augen, bevor er rasch die Handschellen löste. Fast leblos fielen die Arme hinab. Der Arme Butch schienvöllig fertig zu sein, er nahm nicht mal wahr, wie Vs Erregung aus ihm glitt. Langsam begannen die Farben vor seinem inneren Auge zu verblassen, ließen ihn in einen dunklen, jedoch warmen Strudel abdriften, bis sie mit einem Mal ganz verschwanden und seinen Körper erschlaffen ließen. Die Anstrengung hatte ihren Tribut gefordert und er schlief vollkommen ausgelaugt. Lächelnd legte sich V neben ihn und drückte ein Kuss auf seine Stirn. „Nun bist du entspannt genug und bereit für den noch kommenden Weihnachtsstress. Ruh dich aus mein Süßer“, wisperte er, bevor auch er müde die Augen schloss. Eine friedvolle Stille senkte sich über das Zimmer und kein Laut war zu hören, während draußen noch immer der Schnee hinab rieselte. Der Frieden, während Heiligabend immer dichter kam. Kapitel 7: Winter Wunderland ---------------------------- Hallo Leute, hier kommt das nächste Kapitel von mir. Ich finde es nicht so toll....hoffe aber es gefällt euch~ *knuddl* Der Monat Dezember ist auf der ganzen Welt sehr beliebt. Kein Wunder, immerhin ist er der Weihnachtsmonat. Jeder Mensch betet, dass es in diesem Tagen schneit und man eine weiße Weihnacht feiern kann. Jeder hoffte, dass es wunderschön werden würde. Von Tag zu Tag sahen die Menschen zum Himmel auf und warteten auf die weißen Flocken. Die Tage verstrichen und verstrichen. Der erste Advent ging vorbei, der zweite und der dritte. Die Anspannung unter den Leuten wurde immer stärker, doch die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt. Allmählich näherte sich der letzte Sonntag, der vierte Advent. Und dann geschah endlich, das erwünschte. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel und nahmen das Sonnenlicht. Langsam fielen die ersten Flocken vom Himmel und bedeckten die Dächer der Häuser und die Wipfel der Bäume. Der erste leichte Hauch von Winter zog ins Land. Und wenige Tage später war alles weiß und Zentimeter hoch lag überall der Schnee. Der vierte Advent versprach schön zu werden...Zumindest für die meisten. Die Brüder sahen das sehr unterschiedlich. Wrath mochte weder Weihnachten noch den Winter und wollte so nicht aus dem Haus raus. Genauso wie Zsadist, der keine Lust auf das Theater hatte. Die beiden standen im Haus und blickten murrend aus dem Fenster. Wraths Shellan Phury, Zs Hellren Rhage und Butch waren draußen. Vishous lehnte locker neben der Türe, rauchte eine selbstgedrehte und sah den drei „kleinen“ beim spielen zu. Butch, Rhage und Phury hatten mit einem Spiel begonnen. Wer-baut-den-schönsten-Schneemann! Butch arbeitete unter einem Baum. Er trug wie die anderen beiden Handschuhe und rollte drei Schneekugeln durch den hohen Schnee und baute so nach und nach seinen Schneemann. Butchs Augen strahlten voller Freude. Er hatte oft Schneemänner gebaut und hatte mit Sicherheit so die besten Karten. Er würde gewinnen. Rhage dagegen baute eher etwas liegendes und breites. Vier dicke, kurze Säulen standen auf dem Boden. Da drauf lag etwas langes und breites. Der blonde Krieger hatte viel Mühe damit, doch gab er nicht nach. Immer wieder stürzten einige Teile zu Boden und er musste es wieder richten. Die blauen Augen fixierten missmutig den weißen Schnee. Immer wieder drückten seine großen Hände den Schnee fest. So schaffte er es nach und nach sogar einen Schwanz zu bauen, der sich am Boden entlang schlängelte. Z, der das sah schnaubte leise. „Der baut tatsächlich seine Bestie...“ Wrath lachte amüsiert. „Passt doch perfekt...“ Doch dann wante sich der blinde König seinem Shellan zu. Phury baute mit etwas Abstand zu den anderen beiden seinen Schneemann. Und Mann traf es wirklich. Das Gebilde war knapp 2 Meter groß und breit. Derweil arbeitete er an den Seiten und der Feinarbeit. „Was soll das werden?“ murmelte der schwarzhaarige und verengte die Augen in der Hoffnung besser zu sehen. Doch er konnte damit nichts anfangen. Z, der neben ihm stand grinste kurz. Der schwarzäugige konnte sich schon denken, was sein Zwilling da bastelte, doch würde das Wrath sicherlich auch bald merken. Früh genug... Schlittenglöckchen klingeln, hörst du sie Auf dem Weg glänzt der Schnee Ein wunderschöner Anblick, oh wir sind glücklich heute Abend Im Winter Wunderland spazieren gehen Das Rotkehlchen ist verschwunden Ein neuer Vogel ist gekommen Er singt ein Lied, während wir weiterlaufen Im Winter Wunderland spazieren gehen Fluchend sah Wrath auf und knurrte „FRITZ! „Ja Herr?“ „Schalt die Musik aus. Wie oft noch, wir wollen keine!“ bellte der blinde König. „Aber Herr, es ist der vierte Advent...“ „Mir egal! Schalt es aus oder ICH tu es“ Der Doggen verschwand sofort in der Küche bei den Worten. Das letzte Mal als Wrath versucht hatte den Radio aus zu schalten, hatte er einen Wutanfall bekommen und einen seiner Dolche in die Technik gerammt. Daher flüchtete der Doggen und rettete, was zu retten war. „Du bist wirklich gewalttätig, Herr“ meinte Z trocken und blickte raus. Wrath wollte antworten, als ein gellender Schrei erklang. Ein riesiger Schneeberg unter dem Baum bewegte sich unruhig als eine Hand aus der Spitze heraus kam und versuchte den Rest des Körpers frei zu schaufeln. Vishous rannte quer über den verschneiten Rasen und kam bei dem Schneehaufen an unter dem sein Shellan vergraben war. Rhage kugelte sich vor lachen, was kein Wunder war. Er hatte einen Schneeball in den Baum geschossen und so eine kleine Lawine ausgelöst. Der blonde Krieger konnte nicht ahnen, was er damit auslöste. Nachdem Butch befreit war, richteten sich zwei paar Augen auf den Krieger, dessen Lachen sofort erstarb. „Shit..“ Es kam ihm so vor als würde er von einem Rammbock getroffen als V und Butch sich auf ihn stürzten. Die drei knallten in Rhages Schnee-Bestie, die sofort zerfiel. So prügelten sich die drei, während Z und Wrath aus dem Haus eilten. Zsadist wollte seinem Hellren helfen und den anderen beiden den Arsch aufreißen. So rollten schließlich vier Vampire durch den Schnee... Wrath dagegen kam auf seinen Shellan zu, der mit dem Gesicht zum Schneemann stand. Sanft schlangen sich zwei starke Arme um Phury, der sofort lächelte. Er genoss die Nähe seines Hellrens. „Und? Wie gefällt dir meiner?“ erklang seine melancholische Stimmung. Stille... Grinsend hob der Krieger den Blick und sah Wrath amüsiert an, wobei seine gelben Augen aufblitzen. Der König sah das Ding erstarrt an. Phury hatte die Perücke schwarz gefärbt und dem Schneemann aufgesetzt, ebenso die rote Sonnenbrille. „Was soll DAS denn?“ murrte er leise und fixierte das Ding. „Ich wollte eben den perfekten Schneemann machen“ freute sich der Vampir. Wrath wurde aus den Gedanken gerissen, als ihn etwas am Kopf traf. Schnee fiel aus den schwarzen Wellen, was den Vampir knurrend herum fuhren ließ. Der König baut sich breit neben seinem Shellan auf und fixierte die anderen vier Vampire. V und Butch waren hinter seinem Schneeberg in Deckung gegangen, während Rhage und Z hinter der zerstörten Bestie waren. Phury verbarg sich hinter Wrath, der den perfekten Schutz bot. Der Schneemann-Wettbewerb wurde zur Schneeballschlacht. Auch Wrath und Phury mischten sich nun mit ein. Die sechs Krieger bewarfen sich nun mit den Kugeln aus Schnee. Butch bekam einen direkt ins Gesicht und fluchte auf. V revanchierte sich indem er Rhage abschoss, direkt zwischen die Beine, was ihn keuchen ließ. Seine Augen glühten weiß auf und er knurrte kehlig auf, wobei er seine verlängerten Fänge zeigte. „Das büßt ihr!“ Zsadists schwarze Augen schienen zu glänzen. Grenzelose Wut und Hass in seinem Blick. Kein Wunder, sein Hellren war an einer empfindlichen Stelle getroffen worden und das konnte er nicht dulden. So eskalierte nach und nach die Schneeballschlacht... Schließlich mischten sich auch Wrath und Phury ein, immerhin hatten die anderen es vorhin gewagt den König zu bewerfen. So saßen sechs Vampirkrieger im Schnee und duellierten sich mit Bällen aus Schnee. So bekam keiner mit, dass die Jungfrau erschien. Musternd glitten ihre Augen über die Szene, bevor sie sich Phurys Schnee-Wrath zu wante und lächelte. Ein kurzes heben der Hand und der Schnee glänzte bunt auf, bevor es verschwand wie die Jungfrau selbst. Doch die Veränderung blieb nicht lange unbemerkt...Schon nach kurzem fing der Schnee-Wrath an sich zu bewegen. Erst die Arme, dann den Kopf. Letzteren drehte er den Kriegern zu, bevor er sich bückte und Schnee hoch hob. Ein großer Berg traf direkt Z und Rhage und kurz darauf traf ein ebenso riesiger Berg von Schnee auf Butch und V. Die vier kämpften sich prustend frei und fixierten den Übeltäter, doch erstarrten sie synchron, genauso wie Wrath und Phury. „Ich bin ein Gruß von der Jungfrau...Nur die braven bekommen etwas zu Weihnachten...“ Damit fixierte der Schneemann kurz Butch, bevor er zerfiel. Ein kurzer Wind kam auf und blies die letzten Flocken des Schneemannes davon und verteilte die weiße Pracht. Nur die gefärbte Perücke lag im Schnee... Also, auf der Wiese können wir einen Schneemann bauen Und so tun, als sei er Parson Brown Er wird sagen, seid ihr verheiratet, wir sagen nein, Mann Aber du kannst das machen, wenn wir in der Stadt sind. Später tun wir uns zusammen, während wir am Feuer träumen, um den Plänen, die wir gemacht haben, ohne Angst ins Auge zu blicken, Im Winter Wunderland spazieren gehen. „Meine Herren!“ erklang eine aufgeregte Stimme. „Sie erkälten sich doch noch...“ Der Doggen stand in der Tür und fixierte die Vampirkrieger. „Kommen sie bitte rein. Ich hab heiße Schokolade gemacht“ Sofort flitzten V und Butch ins innere. Rhage schlang die Arme um seinen Shellan und küsste dessen Hals. „Ich mag Schokolade nur von dir....vor allem, wenn ich es weg lecken kann..“ Leise schnaubte der Angesprochene nur. Z musste an den Sex zwischen ihnen denken, wo Rhage Schokolade und Sahne verwendet hatte. Die beiden betraten von Phury und Wrath gefolgt das Haus. „Ich hab den Schneemann-Wettbewerb gewonnen und die Schneeball-Schlacht“ grinste der gelbäugige zufrieden, was Wrath verwirrt aufsehen ließ. „Wie kommst du darauf?“ „Mein Schneemann wurde von der Jungfrau verzaubert, also war er IHR gut genug und ich hab KEINEN Schneeball abbekommen. Du bist der perfekte Schild“ Mit sich zufrieden ging der gelbäugige voraus ins Wohnzimmer, zurück blieb ein schnaubender Wrath. Phury dachte also er wäre entkommen. Vielleicht sollte Wrath beim nächsten Sex etwas mit Eiswürfeln oder Schnee machen....Rache war ja bekanntlich süß und der König hatte den Schneeball nur abbekommen, weil er seinen Shellan beschützt hatte. „Ich krieg dich noch Phury....warte es ab“ Ein selbstgefälliges Grinsen huschte über seine Züge, bevor er zu den anderen ins Wohnzimmer schlenderte, die sich um den Kamin herum eingefunden hatten und jeder eine Tasse warmen Kakaos in der Hand. Langsam ließ sich Wrath zu Phury auf das Sofa sinken und nahm seine Tasse von Fritz entgegen. Sanft küsste Phury die Wange seines Hellren. „Ich liebe dich...“ schnurrte er und kuschelte sich in die starken Arme seines Beschützers. Leise murrte Wrath „Du bist unfair..“ „Wieso?“ Fragend sahen gelbe Augen den König an. „Weil ich dir einfach nicht böse sein kann...“ Frech grinste der gelbäugige. „Ist ja auch der Sinne der Sache..“ Immerhin kannte Phury seinen Hellren und Gefahren sollte man stets im voraus beseitigen.... Auf der Wiese können wir einen Schneemann bauen Und so tun, als wär`er ein Circusclown Wir werden viel Spaß mit Herrn Schneemann haben Bis die anderen Kinder ihn umhauen Oh, wenn es schneit, ist das nicht erfüllend Obwohl deine Nase eiskalt wird Wir werden herumtollen und auf Eskimo Art spielen Im Winter Wunderland spazieren gehen „Wisst ihr was?“ begann Rhage auf einmal. Fünf Vampire sahen auf und blicken den Blonden Krieger an. „Morgen machen wir einen Iglu-Wettbewerb!“ Kollektives aufstöhnen. „Was? Wir können uns das doch nicht bieten lassen, dass wir gegen Phury verloren haben. Ausserdem sind Iglus ein guter Schutzwall für eine weitere Schlacht...“ „Nur wenn Fritz wieder heiße Sachen hat“ warf Butch ein und wurde sofort an seinen Hellren gezogen. „Wieso denn Butch? Du magst doch kalte Sachen..“ grinste V, wobei seine Fänge im Bart aufblitzen. Der kluge Bruder dachte dabei an die Eiswürfel, die er letzte Nacht erst in seinem Shellan versenkt hatte und das hatte nicht danach ausgesehen als würde Butch nichts eisiges mögen. „Ich beiß gleich!“ kam die wütende Antwort. „Aber gerne doch..“ „Verdammt! Nehmt doch ein Zimmer“ mischte sich Wrath ein und zog Phury enger an sich. Auch wenn er zu geben musste, Phury nun zu nehmen und auf ein Zimmer zu gehen wo sie alleine waren... „Ich glaube eher WIR brauchen ein Zimmer...“ murmelte Phury trocken. Er kannte seinen Hellren doch zur genüge. „Aber die heiße Schokolade bleibt da“ erklang Rhages ruhige Stimme, während er über Zs Oberschenkel streichelte. Er hatte noch was vor, wie wohl gerade jeder Hellren mit seinem Gefährten.... Kapitel 8: Fröhliche Weihnacht ------------------------------ phinix und ich wünschen euch frohe Weihnachten! *knuddl* Das ist ein Kapitel von phinix Es war der 24. Dezember, ein großer Tag für so viele Menschen, egal ob groß oder klein. Man beschenkte sich gegenseitig, so hatten es auch die Brüder der Black Dagger geplant. Damit sich nicht jeder beschenken musste, und die Brüder eh nicht so viel Lust dazu hatten, hatte man sich auf Wichteln vorgeschlagen. Am ersten Advent zog jeder der Brüder einen Namen um denjenigen zu beschenken. Es war abgemacht, niemanden zu sagen, welchen Namen man hatte, leider hielt sich niemand an die Regeln. Die Brüder fragten einander aus und tauschten sogar die Namen, nur weil sie den Namen ihres Gefährten haben wollten. Das Wichteln war umsonst gewesen, was ein offenes Geheimnis im Anwesen war. Fritz belächelte es nur. Es war ihm egal, dass getauscht wurde, immerhin schenkten sie einander, das war die Hauptsache. Fritz arbeitete lange voraus um Heiligabend perfekt zu machen. Er schmückte den Tannenbaum, backte Plätzchen und packte für die Brüder die Geschenke ein. Trotz aller versuche war jedoch die Stimmung angespannt. Rhage hatte noch immer nicht verziehen, dass wer sein Shellan geküsst hatte. Vishous machte sich noch immer über den blonden Krieger lustig, weil dieser beim Krippenspiel ein gefallener Engel war. Täglich schaukelte sich die Stimmung auf, bis dann der 24te war. Leise Musik drang aus den Lautsprechern der Musikanlage im Wohnzimmer. Das Licht des Tannenbaum war angeschaltet und hüllte den Raum in stimmungsvolles Licht. Die schweren Kugeln ließen die Zweige herabsinken, doch hielten sie noch. Zum Fuße des Baumes ruhten 6 eingepackte Geschenke an denen Namenskärtchen befestigt waren. Wrath saß mit übereinander geschlagenen Beinen und verschränkten Armen auf dem Sessel, während Phury auf der Armlehne saß um sich an ihn zu lehnen. Kurz tauschten beide Blicke und lächelten sich an. Sie waren wohl das einzigste Päärchen, dass wirklich in Weihnachtsstimmung war. Sie genossen die ruhe, besinnliche Zeit und vor allem die Zweisamkeit. Durch das Proben für die Krippe hatten sie viel gemeinsame Zeit verbracht, was für sie das größte Geschenk war. Normalerweise hatten Brüder nicht Zeit um in ruhe nebeneinander zu leben, ohne das Lesser das Tagesgespräch war. Auf dem dreier Sofa thronte Rhage, und mit etwas Abstand neben ihm Zsadist. Ihre Beziehung war ein Hoch und Tief momentan. Entweder voller Zärtlichkeit, oder aber Streites, weil Z sich von jemand anderen küssen gelassen hat. Es knisterte zwischen ihn und das nicht im positiven Sinne. Zsadist saß angespannt da, die Lippen zusammengepresst. Immer wieder huschten seine schwarzen Auge zu seinem Gefährten. Er wünschte sich, dass die Weihnachtszeit endlich vorbei wäre und der Alltag eintrat. Im Kampf war Rhages viel netter. Aber noch etwas beschäftigte ihn. Wie würde Rhage wohl auf sein Geschenk reagieren? Es war immerhin ein gewagter Schritt gewesen. Leise seufzte der Schwarzäugige auf. Der Tag würde ein Desaster werden. Mit eindeutig fröhlicherer Stimmung saßen Butch und Vishous nebeneinander und hielten Händchen. Vs Lippen formten ein Lächeln. Auch wenn es unfaire war wusste er bereits, was er bekommen würde. Sein Shellan hatte wirklich ein tolles Händchen, genauso wie er selbst bei dem Geschenk gehabt. Tja, es war halt unmöglich für einen Seher etwas nicht zu wissen. Es war wohl das erste Mal, dass er sich über seine Gabe freute. Andernfalls wäre er zu nervös gewesen und hätte im Vorfeld nach dem Geschenk gesucht. Um die Stimme zu unterbrechen klatschte Phury in die Hände und erhob sich. „Am Besten fangen wir nun an mit den Geschenken. Es sind alle da, und wir wollen das sicherlich alle hinter uns bringen“, verkündete er. Rasch ging er zu den Geschenken und ergriff ein kleines, rechteckiges Päckchen. Sein Geschenk an Wrath. „Der König zu erst“, mit diesen Worten reichte er es mit feuchten Händen an Wrath. Dieser schnaubte nur und nahm das Geschenk an sich. Seine Miene war hart und unbarmherzig. Sicherlich hätte er zu gerne mit seinem Dolch auf das Geschenk eingestochen, doch waren am Heiligabend alle Waffen verboten. Pech für ihn. Schnell rissen die großen Hände des Königs das Papier ab und brachten eine Schachtel zum Vorscheinen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen öffnete er langsam das Geschenk, als könnte es jede Sekunde in die Luft fliegen. Dann jedoch stieß er ein lautes Lachen aus. Gebettet auf schwarzem Samt lag dort eine dunkle Sonnenbrille. Scheinbar ein Ausgleich für das miserable Teil, dass er zum Nikolaus bekommen hatte. Er ahnte auch von wem das Geschenk kam. So nickte er Phury zu. „Nun du Phury, immerhin bist du meine Königin“, erinnerte er mit ruhiger Stimme. Dieser nickte und strahlte. Ruhelos glitten seine gelben Augen über die wenigen Geschenken. „HA!” Er hatte sein Packet entdeckt. Er schnappte es sich und riss das rote Papier vom Geschenk. Langsam zeigte sich eine CD. Verwirrt runzelte er die Stirn und drehte sie hin und her. Er konnte nicht ahnen, dass auf der CD Zsadist sang. Wrath hatte den Zwilling solange bearbeitet, bis dieser Zugestimmt hatte. Beim letzten Titel jedoch wurde es vom König persönlich gesungen, nur für Phury, auch wenn dieser dabei sicherlich Lachen würde. „Hör sie dir später in ruhe an“, meinte er rasch. Es wäre ihm zu peinlich, wenn die Brüder ihn singen hören würden. Schulter zuckend legte Phury die Cd auf den Tisch. Er hatte eine Ahnung von wem das Geschenk war auch wenn es ihn verwirrte. Phury hätte fest damit gerechnet, dass alle Brüder tauschen würden. Warum also bekam er eine Cd von Z? Leicht schüttelte er seine mehrfarbige Mähne. Er sollte wohl abwarten~. Unterm Tannenbaum lagen nun nur noch 4 Geschenke, wobei zwei identisch aussahen. Zwei Umschläge ruhten nebeneinander auf denen Butch und Vishous Namen standen. Schon wurden die Geschenke zeitgleich an beide weiter gegeben. Knurrend stürzte Butch sich auf den Umschlag und versuchte den Klebestreifen zu lösen. In der Zwischenzeit hatte V seins schon längst geöffnet. Vishous brachte eine Karte für ein Baseballspiel hervor, wobei er nur leicht nickte. Er hatte also recht gehabt. Keine Überraschung. „Danke Butch“, meinte er und strich über das Knie seines Geliebten. Dieser sah auf und richtete seine haselnussbraunen Augen auf den Vampir neben sich. „Du wusstest doch eh, was du bekamst, DAS ist deutlich genug“, murrte Butch und hielt eine Baseballkarte hervor, welche in seinem Umschlag war. Breit grinste Vishous nur. „Freu dich doch. Wir gehen nun zusammen hin und sitzen nebeneinander. Ich plane halt vor und das Wetter wird auch wundervoll werden“, erklärte er, was Butch nur mit den Augen rollen ließ. „Hört endlich auf zu Quatschen“, grollte Rhage, wobei seine Augen weiß schimmerten. Er war ruhelos und neugierig. Er wollte sein Geschenk, welches das größte von allen war. Er riss es an sich und hielt inne. Es war weich… weiche Geschenke waren immer scheiße, dort drin befand sich nur Kleidung. Butch und V hatten einander beschenkt, also war es schon mal nichts in rosa.die beiden würden es lieben ihm mit einem peinlichen Geschenk zu demütigen. Aber von wem war es dann? Und vor allem was? Da blieb ihm nur eine Wahl. Er packte am jeden Ende das Papier und riss daran. Krachend teilte sich das Papier. Etwas weiches viel auf den in Leder gepackten Schoss Rhages. Dessen blaue Augen weiteten sich, als er ein plüschiges etwas erkannte. Es ähnelte einem Drachen, einer ganz besonderen Bestie: Es hatte ein Gebiss wie ein Tyrannosaurus und Klauen an den vorderen Gliedmaßen wirkten trotz des Plüsches messerscharfe. Das Wesen blitzte in Lichtschein auf, der Körper und der mächtige Schwanz waren von lila und hellgrün schillernden Schuppen bedeckt. Es war eine originaltreue Nachbau seiner eigenen Bestie. Zsadist.. Dieses Geschenk könnte nur von ihm kommen. Oft genug lag in den schwarzen Augen Sorge, dass Rhage seine zweite Seite verabscheute und darunter litt. Das Geschenk war wohl eine taktvolle Art zu sagen, dass die Bestie süß und kuschelig war. Leise schnaubte Rhage. Die Bestie war eine menge aber nicht kuschelig. Er sollte das Vieh verbrennen, dass würde ihm gefallen. Als Rhage das Geschenk aufgepackt hatte schlich sich ein leichtes Lächeln auf Zsadist Gesicht, doch verschwand es Rasch. Er hatte deutlich wahrgenommen, wie Rhage das Plüschtier hasste. Das Geschenk war also nicht gut. Leise Seufzend nahm er das Plüschtier an sich und strich über die Schuppen. Er fand die Bestie immer wieder wunderschön. Rhage sah, wie Zsadist darunter litt, dass ihm das Geschenk nicht gefiel. Murrend nahm er es wieder an sich. „Es ist ja ganz süß, doch bleibt es aus unserem Bett, da gehörst nur du rein und kein Plüschtier“, stellte er mit ernster Stimme fest. Ruhig hob er die Hand und strich über den Kopf der Minibestie. Sie war ja wirklich ganz putzig. „Und hier ist das letzte Geschenk, für dich Bruder.“ Phury reichte ein rechteckiges Geschenk an seinen Zwilling, welcher es an sich nahm. Allein von der Optikher hielt er es bereits für ein Buch. Seit kurzem konnte er lesen. Rhage hatte es ihm bei gebracht. Zsadist war stolz auf sich selbst, vor allem weil er Rhage so weniger Schande bereitete. Vielleicht hatte dieser ihm nun ein Buch geschenkt. So öffnete er rasch das Präsent. Es war wirklich ein Buch. Seine Augen verharrten an dem Cover, bevor er ein Lachen ausstieß. Auf der Titelseite war ein Bild von ihm selbst und Rhage, und dort drüber stand „Z und die wilde (notgeile) Bestie“. Ein passender Titel. Er liebte das Buch jetzt schon, welches auf Grundlage der „die Schöne und das Biest“ umgeändert war. „Es ist wundervoll“, wisperte er heiser, bevor er sich enger an Rhage drückte. In diesem Moment spürten wohl alle Brüder die Liebe, welche in der Luft lag. Es war fröhliche Weihnachten. Sanft strich Rhage über Zsadist Nacken. „Tut du mir ein gefallen und singst für uns?“, fragte er leise nach. Kurz zögerte der gefragte, bevor er nickte. Melodisch erhob sich seine Stimme empor, welches seiner Momentanen Stimmung entsprach.: „"Fröhliche Weihnacht überall!" tönet durch die Lüfte froher Schall. Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum! "Fröhliche Weihnacht überall!" tönet durch die Lüfte froher Schall. Darum alle stimmet in den Jubelton, denn es kommt das Licht der Welt von des Vaters Thron. "Fröhliche Weihnacht überall"… Licht auf dunklem Wege, unser Licht bist du; denn du führst, die dir vertrau’n, ein zu sel’ger Ruh’. "Fröhliche Weihnacht überall"… Was wir ander’n taten, sei getan für dich, daß bekennen jeder muß, Christkind kam für mich.“ Während die Brüder der wundervollen Stimme lauschten schmiegten sie sich aneinander, betrachteten den Tannenbaum oder die Geschenke, während draußen der Schnee fiel. Weihnachten war wirklich was besonderes. Sie sollten es öfters Feiern, auch wenn es etwas Stressig wirkte war es am Ende das wert. Sie hatten einander und das sollte man Feiern. „Fröhliche Weihnachten euch allen“, sprachen sie zeitgleich aus, nachdem Zsadist das Lied beendete. Weihnachten war jedoch noch lange nicht vorbei. Es gab noch einiges anzustellen. Kapitel 9: Vom Himmel hoch, da komm ich her ------------------------------------------- Hier kommt das nach Weihnachtliche Kapitel *knuddl* Viel spaß damit..es ist etwas OOC aber ich hoffe es gefällt euch... Die Landschaft war schneebedeckt, während immer mehr Flocken vom Himmel fielen. Die Dächer der Stadt waren weiß, wie die Straßen. Die Nacht war dunkel und kein Wagen fuhr mehr. Auch die Menschen waren nun in den Häusern. Was aber kein Wunder war. Heute war der 27. Dezember und noch dazu ein Sonntag. Jeder ruhte sich von Weihnachten und den Feiertagen aus. Es war die Anstrengenste Zeit im Jahr und wohl auch die Zeit in der man am meisten ass. So war es bei dem Menschen. Bei den Vampiren allerdings war das ganz anders. Man hatte Weihnachten und zwei Feiertage, so hatten sie sich angepasst. Doch im Laufe der Zeit hatte sich etwas anderes eingependelt. Ein alter Brauch und Ritual zwischen den Brüdern und der Jungfrau der Schrift. Sie zeigte ihren dank, in dem sie den Brüdern Geschenke brachte. Die Brüder saßen im Esszimmer und verdrückten das dritte Mahl. Das Essen der Krieger war immer sehr Laut, doch Fritz war das egal. Er kam immer wieder mit Nachschlag und versorgte die Brüder damit. Rhage verdrückte das meiste, doch machten ihm Zsadist und Butch Konkurrenz. Wrath und Vishous assen normal, während Phury wohl derjenige war, der am wenigsten ass. Einige unterhielten sich, andere assen ruhig etwas. Hier und da flog eine Serviette durch den Raum, was Fritz mit den Worten kommentierte. „Aber meine Herren! Nicht mit den Servietten werfen!“ Alles in allem lief der Abend normal ab, auch wenn es keiner zu gab. Jeder war nervös und aufgeregt wegen dem was heute Abend geschehen würde. Die Jungfrau kam und brachte Geschenke. Dieses Ritual hatte damals bestanden, doch war es Jahrhunderte nicht mehr geschehen. Aber nachdem Wrath sich dem Thron angenommen hatte und sie alle Rituale aufleben ließen, hatte die Jungfrau beschlossen nun auch einen Teil von sich aus zu gehen. Den ersten Schritt von der Wächterin über ihre Rasse zur Mutter. „Was glaubt ihr bringt sie?“ hackte Rhage neugierig nach und sah die Brüder an. Z ass weiter, während Phury mit den Schultern zuckte. Butch kannte es eh nicht, da er ein Mensch war und Wrath schüttelte den Kopf. „Ich hab etwas nachgelesen…“ meinte V als einziger. Fünf Paar Augen fixierten den blauäugigen Krieger sofort. „In den alten Chroniken steht, dass die Jungfrau über jeden wacht und beobachtet. Sie teilt die Krieger in gut und böse. Die guten bekommen ein Geschenk, die bösen bekommen etwas, dass sie verdienen. Aber genaues steht nirgendwo…“ Leise schnaubten Butch und Rhage. „Sicherlich haben die Krieger immer nur schlechte Sachen bekommen“ grinste Butch. „Daher wollten sie es nie aufschreiben….“ „Oder V pfuscht einfach in seinen Recherchen…“ mischte sich Rhage ein, was ihm einen Bösen Blick seitens V und Butch bescherte. „Gebt einfach Ruhe und geht ins Bett“ grollte Wrath, der jeden der Krieger ansah. „Die Jungfrau will nicht, dass wir wach sind, wenn wir kommen. Also los jetzt!“ Murrend erhoben sich die Vampire und gingen nach einander ins Bett….oder auch miteinander. Es war schon früh am Morgen als eine Gestalt in der Bruderschaft erschien. Ihre schwarze Kleidung flatterte um sie herum, während sie durch den Gang schwebte. Dem Brauch nach war an jeder Türe ein Strumpf festgemacht. Z und Phurys waren grün, wie es ihrer Linie entsprach. Rhage war blau, Wrath und Butchs waren golden, während Vs weiß war. Die Jungfrau belächelte das. In der Hinsicht waren die Brüder gleich. Jeder wollte sein Geschenk. Musternd sah sie die Strümpfe an, bevor sie die Hand hob. Ein sanftes, wabberndes Licht umfing ihren Körper und sie selbst. Nur einen Augenblick später waren die Socken gefüllt. „Mal sehen, wie ihnen das gefällt…“ Damit verschwand sie aus dem Anwesen… In der nächsten Nacht waren die Brüder früh wach und verließen die Zimmer. Jeder nahm sofort seine Socke an sich und sah hinan. Schnaubend warf Z seine zu Boden. Aus seinem rollte ein grüner Stein. Missmutig fixierte Phury sein Geschenk. Es war das gleiche wie Zs. Auch den anderen ging es nicht besser. Rhage hatte einen blauen Stein, Wrath einen goldenen und V einen weißen. Die Brüdern meckerten und schimpften über die Jungfrau. „Ich kann nicht verstehen was ihr habt…“ mischte sich Butch ein. Er hatte in der einen Hand seinen goldenen Socken, während er in der anderen mehrere kleine Edelsteine hatte. Zwei grüne Smaragde, ein blauer Saphir, ein weißer Quarz, zwei gelbe Zitrine und ein roter Rubin. Der Rubin war ein persönliches Zeichen der Jungfrau. „Ich bin eindeutig der gute Junge hier..“ grinste Butch breit und steckte die Juwelen wieder in sein Säckchen. „Und ihr die Bösen…so ein Pech…“ lachte er auf und war mehr als zufrieden. Doch dann erstarb sein Lachen. Keiner der Brüder hatte mit eingestimmt. Im Gegenteil. Sie sahen ihren jüngsten Bruder kalt an. Zs Hand ruhte sogar auf seinem Dolch an der Seite, während Rhages Augen weiß glühten. Selbst Vishous sah seinen Shellan böse an. //Oh Oh…..// dachte sich Butch missmutig. Das gab nun sicherlich Ärger… Knurrend sah Wrath den jüngsten an „Denkt ihr auch, wir sollen ihn bestrafen?“ Einstimmiges Jubeln erklang. Mit einer Bewegung hatte Rhage Butch gepackt und hielt ihn eisern fest. „Was genau machen wir mit ihm?“ hackte er nach. Einen Moment herrschte Stille, bevor Phury grinste. „Ich hab eine Idee….“ Kurz tuschelte er mit Wrath, der dann ebenfalls breit grinste und nickte. „Sehr gut…“ grollte der König. „DAS werden wir mit dem Kerl tun…“ V wusste eh schon, was kommen würde, da er eine Vision davon heute Nacht gehabt hatte. Und er würde seinem Shellan dieses Mal nicht helfen. Der kleine würde nun Leiden…Kurzerhand packten ihn die Brüder und zerrten ihn weiter. So hörte man die nächsten Minuten nur noch qualvolle Schreie aus dem Anwesen der Brüder und lautes Flehen um Erbarmen… Die Brüder saßen erhobenen Hauptes in Vs Cadilac. V am Steuer, daneben Rhage, während Wrath, Z und Phury hinten saßen. Butch litt in dem Szenario wohl gerade am meisten. Nur in seiner weißen Boxershort mit roten Herzchen stand er vor dem Wagen, festgebunden an das Auto. Auf dem Kopf das Geweih, dass Wrath getragen hatte und die rote Nase, die in der Nacht leuchtete. Der junge Vampir versuchte den Wagen zu ziehen und kam nur wenige Millimeter voran. V knurrte leise und wünschte sich eine Peitsche in die Hand. So könnte er das ganze viel besser genießen… Langsam fiel der Schnee auf die Erde auf hinab und verlieh der Racheszene einen Weihnachtlichen Glanz. Leise Musik erklang aus dem Haus, was die Brüder aufsehen ließ. Fritz konnte das Theater nicht mehr ertragen und kaum auf die Brüder zu. In der Hand hielt er ein Tablett mit Gläsern darauf, die Grog enthielten, während aus dem Haus laute Musik erklang…. Es kam ein Engel hell und klar von Gott aufs Feld zur Hirtenschar; der war gar sehr von Herzen froh und sprach zu ihnen fröhlich so: Valentin Triller (1555) 1. Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring’ euch gute neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singn und sagen will. 2. Euch ist ein Kindlein heut’ geborn Von einer Jungfrau auserkorn, Ein Kindelein, so zart und fein, Das soll eu’r Freud und Wonne sein. 3. Es ist der Herr Christ, unser Gott, Der will euch führn aus aller Not, Er will eu’r Heiland selber sein, Von allen Sünden machen rein. 4. Er bringt euch alle Seligkeit, Die Gott der Vater hat bereit, Daß ihr mit uns im Himmelreich Sollt leben nun und ewiglich. 5. So merket nun das Zeichen recht: Die Krippe, Windelein so schlecht, Da findet ihr das Kind gelegt, Das alle Welt erhält und trägt. 6. Des laßt uns alle frölich sein Und mit den Hirten gehn hinein, Zu sehn, was Gott uns hat beschert, Mit seinem lieben Sohn verehrt. 7. Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin! Was liegt dort in dem Krippelein? Wes ist das schöne Kindelein? Es ist das liebe Jesulein. 8.Sei mir willkommen, edler Gast! Den Sünder nicht verschmähet hast Und kommst ins Elend her zu mir, Wie soll ich immer danken dir? 9. Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding, Wie bist du worden so gering, Daß du da liegst auf dürrem Gras, Davon ein Rind und Esel aß! 10. Und wär’ die Welt vielmal so weit, Von Edelstein und Gold bereit’, So wär sie doch dir viel zu klein, Zu sein ein enges Wiegelein. 11. Der Sammet und die Seide dein, Das ist grob Heu und Windelein, Darauf du König groß und reich Herprangst, als wär’s dein Himmelreich. 12. Das hat also gefallen dir, Die Wahrheit anzuzeigen mir: Wie aller Welt Macht, Ehr und Gut Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut. 13. Ach, mein herzliebes Jesulein, Mach dir ein rein, sanft Bettelein, Zu ruhen in meins Herzens Schrein, Das ich nimmer vergesse dein. 14. Davon ich allzeit fröhlich sei, Zu springen, singen immer frei Das rechte Susaninne schon, Mit Herzenslust den süßen Ton. 15. Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron, Der uns schenkt seinen ein’gen Sohn. Des freuen sich der Engel Schar Und singen uns solch neues Jahr. „Meine Herren. Sie sollten das Theater nun beenden. Der Grog ist fertig, wie auch das erste Mahl…kommen sie bitte herein…“ zufrieden gab der Doggen jedem Vampir ein Glas, wobei er Butch eine Decke umlegte. „Es gibt auch ihren Lieblingsnachtisch….Eis in allen Varianten“ grinste Fritz. Und noch ehe er weiter reden konnten, flüchteten die Brüder ins Haus. Sie waren alle auf Eis versessen….Leise schnaubte Butch und machte das Seil los, während er ihnen ins Haus folgte. Er würde sich dafür bei den Brüdern rächen…und er wüsste schon wie. Immerhin feierten die Brüder bald zum ersten Mal Silvester…Kalt grinste Butch und drückte die Decke enger um sich. Die Jungfrau hatte sicherlich nichts dagegen…immerhin hatte sie ihn belohnt, da konnte sie nichts dagegen haben… Kapitel 10: Alle Jahre wieder... -------------------------------- Hier kommt das neueste und letzte Kapitel in der ff. Das Kapitel ist von mir und unter großem Zeitdruck geschrieben. Also bitte überseht die masse an Fehler *hüstel* Die korrigiere ich noch im nachhinein *knuddl* Und bitte denkt nicht zu schlecht....das Kapitel ist meiner Meinugn nach OOC und mies..aber naja. Wünsche euch viel spaß beim lesen... Hoffe es gefällt euch ^^ Der 31.Dezember, der letzte Tag des Jahres. Immer wieder gingen Knaller los und störten die ruhe des Tages. Die Menschen waren unruhig und freuten sich die ganze Zeit auf den Abend. Den ganzen Tag über wurde alles vorbereitet, dass Essen, die Feiern, einfach alles. Der Schnee lag auf den Straßen und war an manchen Stellen schon von den Feuerwerkskörpern geschwärzt. So auch in Caldwell. Fritz, der Doggen, war den ganzen Tag schon auf den Beinen. Er kümmerte sich um die Feier, die am Abend laufen würde. Die Brüder freuten sich darauf kaum. Eigentlich wollten sie viel lieber jagen gehen, aber Fritz hatte ihnen das verboten. Sie sollten feiern und nachdem einigermaßen fröhlichen Weihnachten, gaben sie nach. Ausserdem kannten sie Fritz. Der Doggen freute sich das ganze Jahr über auf diesen Tag. Und die Brüder wollten ihm das nicht nehmen. Seufzend strich Phury die Haare zurück und sah zu Wrath, der neben ihm stand. Sein Hellren trug seine neue Brille, die er zu Weihnachten bekommen und lächelte seinen Shellan an. Die beiden standen unten im Wohnzimmer und warteten auf die anderen Brüder. Fritz hatte das Essen auf genau Acht Uhr angekündigt und niemand durfte zu spät sein, da der arme sonst durch drehte. Laute Stimmen drangen in den Raum, was Wrath leise knurren ließ. „Was ist denn nun schon wieder los?“ Wie um seine Frage zu beantworten kamen zwei Vampire in den Raum, die sich gegenseitig anbrüllten. Zsadist und Rhage. Die beiden boten immer wieder ein verstörendes Bild. Z sah mit den Narben, dem geschorenem Schädel und den Piercings immer gruselig aus, was seine schwarzen, kalten Augen perfektionierten. Manchmal und meistens, wenn er Rhage an sah waren sie gelblich, aber im Moment schwarz, was zeigte, dass er miese Laune hatte. Rhage dagegen sah immer blendend aus, wie ein Star eben. „Ich hab keine Lust auf das ganze Theater!“ fauchte Z und bleckte die Fänge. Rhage rollte seufzend mit den Augen. „Stell dich nicht so an. Ok....das Essen ist zwar anstrengend aber danach haben wir doch ruhe und können feiern....also ruhe“ „Du kannst mir nicht den Mund verbieten!“ kam die bissige Antwort. Leise seufzte Phury und sah Wrath an, der seinen Blick erwiderte. „Wir halten uns besser raus, dein Zwilling wird sich sicherlich bald beruhigen.“ „Ja, spätestens wenn Rhage ihn küsst und so den Mund stopft“ grinste der gelbäugige. Die beiden anderen diskutierten noch etwas, bevor V und Butch neben Wrath und Phury erschienen. „Der Abend wird sicherlich amüsant..“ lächelte Vishous. Seine blauen Augen fixierten die anderen Vampire. „Wir kennen das doch alles...“ „Sehr zu meinem Leidwesen“ erwiderte Wrath, während Phury leicht lächelte. Butch dagegen sah verwirrt hin und her. „Was meint ihr? Von was redet ihr eigentlich die ganze Zeit?“ Amüsiert lachte Wrath auf „Dein erstes Silvester mit Fritz und der Bruderschaft...warte es ab, kleiner“ Der König legte einen Arm um seinen Shellan und drückte den kleineren an mich. Nach und nach beruhigte Rhage auf seinen Shellan. Mit einem einfachen Mittel. Ihn zu küssen und so jedes Wort zu unterbinden. Was auch sehr gut gelang... „Die Herrschaften können nun rein“ unterbrach Fritz das lebhafte Treiben im Wohnzimmer. Die Brüder, die alle schwarzen trugen betraten langsam den Raum und nahmen wie immer Platz. Ab nun gab es kein Entkommen mehr. Für niemanden... Fritz ging in die Küche und nahm einen Flachmann in die Hand. Er öffnete den Deckel und nahm einen Schluck daraus. Alkohol beruhigte wirklich die Nerven. In der Flasche war knapp ein halber Liter und der war nun fast leer. Vielleicht hatte er langsam zu viel. Oder eher zu wenig? Er fühlte sich noch immer zu nervös. Viel zu nervös. Aber ok.... Er musste nun tapfer sein und da durch. Seine Hände zitterten und er nahm den Suppentopf in die Hand. Ruhigen Schrittes ging er rüber ins Esszimmer. Die Brüder wirkten nach aussen hin ruhig, aber das täuschte. Er stellte den Suppentopf auf den Tisch und schenkte so den Brüdern die Vorspeise ein. Als jeder bedient war, ging er sofort in die Küche. Allerdings stolperte er darüber den Kopf des Wolfes. Es war einst ein Werwolf, den die Brüder getötet hatten. Weißes Fell glänzte im Licht und stach so vom schwarzen Boden hervor. Fluchend funkelte Fritz das Ding an, bevor er in die Küche ging. Seufzend straffte er sein Reveer und schielte zum Kühlschrank. Er hatte ja noch etwas übrig. Schnell nahm er die Flasche und trank daraus. Kühler Alkohol glitt seine Kehle hinab. Immer wieder nahm er einen Schluck und er tötete damit jede Nervosität. Leicht taumelnd stapfte er schließlich zum Herd und kochte. Seine Finger griffen immer wieder mal daneben, was er in seinem Rausch schon gar nicht bemerkte. Anstatt Salz nahm er Fünf Löffel Zucker und anstatt Mehl Backpulver. Pfeffer vergriff er mit Curry und auch andere Gewürze vertauschte er. Mit sich selbst zufrieden sah er auf die dunkle, dicke und zähe Flüssigkeit, die normal eine Delikate Soße war. Diese Schütte er über den Braten, den es zu Essen gab. Auch dieser war mittlerweile etwas angebraten und leicht schwarz. Der Doggen lächelte verträumt, während er sich um die Beilagen kümmerte. Auf den Salat streute er etwas Salz und in den Kartoffelbrei mischte er anstatt mit Milch mit Kakao... Die Brüder würden sich zweifelsfrei auf das Essen freuen... Derweil assen die Brüder die Suppe, die Fritz zum Glück noch im nüchternen Zustand gekocht hatte. Aber jeder wusste, eher ahnte, was auf sie zu kam. Missmutig starrte Z seinen halbvollen Teller an. Auf das Theater hatte er jedes Jahr keine Lust. Sein Blick glitt zu seinem Hellren. Rhage saß da und hatte seinen Teller bereits leer gefuttert. War ja auch kein Wunder. Er war der verfressenste der Brüder. Phury redete mit Butch und erklärte diesem grob, was Fritz immer so trieb. Der ehemalige Cop war davon nicht wirklich begeistert, dennoch würde er mit spielen. Fritz schien es wichtig zu sein. Warum auch immer... Wrath saß schweigend da, die Arme vor der Brust verschränkt und lauschte nur. Fritz werkelte in der Küche und dem Geruch nach, der ins Esszimmer reinkam, war es wie immer. Schrecklich... V lächelte stumm vor sich hin. Zum Glück kannte er den Abend schon...Er hob den Blick als Fritz mit dem Wagen reinkam. Gold schimmerte im Licht der Lampen, während sich der Doggen an den Griff klammerte. Sechs Teller standen auf dem Glas, zwischen den goldenen Stangen. Und keiner konnte genau definieren, was es war. Der Braten war noch zu erkennen, auch wenn er merkwürdig roch. Doch das bräunliche etwas daneben konnte man nicht benennen. Selbst, wenn Vishous wusste, dass es Kartoffelbrei war. Mit leicht zittrigen Händen stellte Fritz jedem der Brüder einen Teller hin, die es nickend annahmen. Phury stocherte leicht in seinem Brei herum. Missmutig sahen die gelben Augen das Ding an. Der Braten dampfte noch regelrecht, aber nicht der Brei. Vorsichtig tippte er es mit dem Finger an. Kalt, eiskalt. Kein wunder, dass es so kloppig aussah. Rhage war der mutigste der Brüder und nahm eine Kabel wirklich in den Mund und versuchte das gekochte Essen. Sein Gesicht wirkte angespannt und seine Kiefer mahlten auf dem Zeug. Dann ruhte sein Gebiss und man sah sichtlich, dass er mit dem Schluck kämpfte. Z spannte sich an und sah seinen Hellren besorgt an. Er würde doch nicht daran sterben oder? Schließlich schluckte Rhage aber doch und lächelte. „Schmeckt...gut“ brachte er schließlich hervor. Fritz strahlte über das ganze Gesicht und sah die anderen erwartungsvoll an. Nun wo Rhage gegessen hatte und Fritz lobte mussten die anderen mitziehen. Sie saßen in einem Boot. Nach einander ass jeder mal einen Biss und nickte nur zustimmen. Strahlend ging Fritz um den Tisch herum und nahm eine Flasche vom Wagen und schenkte Z und Phury, die neben einander saßen und ihr Getränk geleert hatten etwas ein. Es war gelblich, leicht durchsichtig und dickflüssig. Doch der Geruch verriet es. Blumenöl... Leicht taumelte Fritz als er sich beeilte und Wrath beim schneiden helfen wollte. Allerdings hatte der alte Mann so viel Schwung, dass er an Wrath vorbei schoss und sich gerade noch an der Lehne festhielt. Für einen Moment kippte Wraths Stuhl nach hinten, bevor das Gesetz der Schwerkraft eintrat. Wrath war viel zu massig und zu stark im Gegensatz zu Fritz. Der Stuhl senkte sich wieder nach vorne und Fritz kam zum stehen. Er stellte die Flasche in der Luft ab und ging weiter ohne zu bemerkte wie die Ölflasche zu Boden fiel. Schnellen Schrittes eilte er erneut in die Küche und stolperte wieder über den Wolfskopf. Was musste das Fell auch am Boden liegen? Leise seufzte Wrath auf und fixierte seine Brüder. Er hasste das Theater. Nur gut, dass ein Pizzaservice für nachher bestellt war. So musste keiner das Zeug essen. Sie stellten die Teller auf den Wagen den Butch in ein Eck fuhr. Fritz war so dicht, dass er das nicht bemerkten würde. Als alle wieder Platz genommen hatten tauchte Fritz mit Eisschalen als Nachtisch auf. Zumindest das schien normal. Aber mal abwarten. Fritz eilte sich an den Tisch zu kommen und übersah dabei den Kopf erneut. Alle guten Dinge waren drei. So flog ein Eis in hohem Bogen durch den Raum und landete direkt in Vs Schoß, der es wieder Mal hasste, dass er seine eigene Zukunft nicht sah. Missmutig nahm er das Eis von sich und legte es auf den Tisch. Das Tuch und das Essen interessieret heute ja keinen. Fritz lächelte unbekümmert als habe er das gar nicht gemerkt. Jedem stellte er das Essen hin, bevor er ins Wohnzimmer verschwand. Lächelnd sah Butch auf das Eis „Da kann man nichts falsch machen“ strahlte er, nahm den Löffel und fing an zu Essen, nur um Sekunden später das Zeug aus zu spucken. Phury wollte ihn noch warnen, aber zu spät. Immerhin war keine Schokosoße auf dem Eis, sondern Essig... Leise schnaubte Rhage und sah auf die Uhr. Kurz vor Zwölf Uhr. „Fritz schläft wohl nun..“ lächelte er und erhob sich. „Nun geht es feiern und danach essen!“ jubelte der Blonde. „Ganz ruhig Hollywood, du verhungerst schon nicht“ lachte Wrath. Die sechs Brüder verließen das Esszimmer und gingen ins Wohnzimmer. Fritz lag auf dem Sofa und schnarchte leise. Leicht lächelte Phury und deckte den Menschen zu. Es war schon seltsam. Normal dienten Doggen ja den Vampiren, aber Fritz hatte die Brüder geschickt an der Angel. Kein Wunder. Der alte Mann hatte an Silvester Geburtstag und keiner der Vampirkrieger wollte ihm den vermiesen. Sie hatten ihm sogar ein Geschenk gekauft, dass sie auf den Tisch stellten. Ein größerer Flachmann in den mehr Alkohol reinpasste. Den brauchte der Doggen sicherlich nächstes Jahr. Eine kleine rote Schleife war daran festgemacht. Der alte Mann verschlief leider immer wieder das Feuerwerk. Wirklich schade.. Die Brüder gingen nach draußen und sahen sich die Knaller der Menschen an. Nur V und Butch feuerten mit und lieferten sich so einen kleinen Wettkampf. Rote, blaue, grüne und goldene Funken verzierten den Himmel, lautes Krachen ertönte mit jedem Schlag und die Menschen feierten ins neue Jahr. So wie die Vampire...Und die Brüder nahmen sich sicherlich zwei Dinge mehr vor: VIEL MEHR SEX und mehr Lesser töten... „Wir sollten Fritz nächstes Jahr an Silvester vielleicht in den Urlaub schicken“ brach Rhage das Feiern und grinste. Sanft drückte er Z an sich. „Dann sparen wir uns das.“ Wrath nickte langsam. „Einen Versuch ist es Wert..“ stimmte er zu und küsste Phury. Doch keiner glaubte daran. Alles würde weiter gehen. Alle Jahre wieder eben... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)