"Das wahre Glück" von abgemeldet (Final Fantasy VIII) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich brauche niemanden. Warum sollte ich auch. Andere Menschen können dich enttäuschen, dir weh tun. Du darfst niemanden an dich heran lassen. Keiner darf Macht über dich haben. Ich fühle mich unter Menschen fremd. Ich komm zwar zurecht mit ihnen aber nur oberflächlich. Ich kommuniziere mit ihnen nur wenn es dringend nötig ist. Ich will keine Diskussionen damit hervorrufen. Ich hasse so was. Jeder sagt seine Meinung aber entweder der eine ist zu stolz oder der andere lässt sich eh nicht umstimmen. Schließlich hat jeder Mensch andere Ansichten vom Leben. Wieso dann also dieses ständig, nervige Gelaber? Alleine fühle ich mich gut. Auf mich kann ich mich am besten verlassen. Was die anderen von mir denken interessiert mich nicht. Sie können mich ruhig oberflächlich betrachten. Hauptsache ich weiß wer ich bin. Wieso ist er so kalt. Nein er ist nicht kalt ich sehe es in seinen Augen. Er vermeidet jeden Kontakt. Er will nicht verletzt werden. Squall Leonhart du denkst du wärst allein. Denkst es ist besser niemanden zu vertrauen, niemanden an dich heran zu lassen. Doch du täuscht dich. Du hast Freunde. Warum willst du das nicht wahr haben? Wurdest du so sehr verletzt? Ich werde ihm zeigen das er nicht einsam sein muss um glücklich zu sein. Glück was ist das überhaupt? Ist es das wahre Glück wenn ich mit mir selbst zu frieden bin oder ist es Glück wenn mich andere akzeptieren. Kann es sein das Glück etwas ist das ich erreicht habe? Warum lächelt sie mich immer an? Rinoa Heartilly zeigst du mir was Glück ist? Seine Augen sehen mich erwartungsvoll an. Mein Herz fängt an zu rasen. Irgendwie scheint er verloren zu sein. Mich macht es traurig denn ich weiß er leidet. Kann ich ihn davon befreien? Ich möchte es so gerne. Ob es richtig ist weiß ich nicht. Ich weiß nur was mir mein Herz sagt und das führt mich zu ihm. Ihre Haare so schwarz. Ihre Haut schimmert im Glanz der Sonne. Ihr Mund so wunderschön. Ich verstehe nicht. Was passiert mit mir? NEIN! Ich will das nicht, ich kann das nicht. Ich bin alleine, ja alleine. Das war ich schon immer und das will ich auch bleiben. Ich brauche niemanden. Die ganze Menschheit ekelt mich an. Jeder denkt nur an sich. Squall, er scheint so verwirrt. Meine Hand berührt seine Schulter. Er weist mich zurück. “Lass mich Rinoa!” Was ist nur mit ihm? Ich will ihm doch nur helfen. Er fühlt sich einsam doch das ist er nicht. Er möchte bestimmt alleine sein. Vielleicht sollte ich ihm erst mal Zeit zum nachdenken geben. Sie geht. Ihr Duft zieht an mir vorbei und schwindet langsam. Was passiert nur mit mir? Ich will sie nicht gehen lassen. Es kommt über mich ich laufe ihr nach. “Rinoa!” Ich halte ihre Hand fest und drücke sie ganz fest an mich heran. Ich spüre seine Wärme. Ich fühle mich geborgen. “Squall….” Ich weiß nicht was ich sagen soll. Mein Körper brennt. Ich sehne mich nach ihm. Er soll mich nie mehr loslassen. “Squall ich….” Ihre Haut fühlt sich ganz weich an, zärtlich. Ich habe ein Verlangen nach ihr. Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Allein war ich doch zu frieden. Mir hat nichts gefehlt und jetzt hab ich das Gefühl sie nie mehr gehen zu lassen. Vorsichtig streich ich ihr Haar nach hinten. Wieder lächelt sie mich an. Wie konnte es sein das ein Mensch so lieb zu mir war. Hatte ich das verdient? Langsam näherte ich mich ihrem Mund. Langsam kam er immer näher. Es war richtig das fühlte ich. Sein Atem berührte meine Haut, seine Lippen berührten meine. Er hielt mich fest, drückte mich ganz fest an sich. Als ob er Angst habe das ich verschwinden würde. Er löste seine Lippen von meinen. “Rinoa, ich liebe dich!” ´”Squall, ich liebe dich auch!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)