Zehn Dinge die ich an dir hasse. von xSnowPrincess (Lily ♥ James) ================================================================================ Kapitel 1: Zehn Dinge die ich an dir hasse. ------------------------------------------- Zehn Dinge die ich an dir hasse ! Lily ♥ James ~ ♥ ~ Huhu :3 Ich begebe mich mal auf völliges Neuland :D Gleich eine doppelte Premiere :p Das erste mal dieses Pairing; das erste Mal überhaupt Harry Potter Fandom :) Aber jetzt erst mal viel Spaß & so x) ~ ♥ ~ Zehn Dinge die ich an dir hasse ! Die Art und Weise wie du mich anstarrst, ist der erste Grund, warum ich dich hasse. Wenn deine Augen zu mir herüber schwirren, wenn dein Blick mich beobachtet, als sei ich irgend ein interessantes neues Rennbesenmodell. Wenn du mich begutachtest, wie ein besonders gelungenes Experiment, oder wie ein gut duftendes, hübsch aussehendes Abendessen. Wenn ich mich fühle wie eine Spinne unterm Glas, die von einem hässlichen, alten Professor mit überdimensionaler Brille beobachtet wird. Und wenn ich dir sage, du sollst wen anderes anstarren, dein schelmisches, verachtenswertes Grinsen, als sei ich nur ein dummes, armes, nichts verstehendes Mädchen. Ich hasse es Potter, denn ich hasse dich. Und dann, deine beschissene Frisur. Findest du es wirklich so cool, wie ein Neandertaler ohne Haarpflegemittel auszusehen? Was ist daran so toll wie ein ungekämmter Lackaffe herumzulaufen, Potter? Oh ja natürlich, ich vergaß, es ist natürlich oberaffenscharf so auszusehen, als sei man gerade frisch vom Besen gestiegen. Als ob du den ganzen Tag lang nur Quidditsch spielen würdest. Du siehst furchtbar aus, wenn du so herumläufst. Aber es sieht besonders ‚frech’ aus, nicht? Ich hasse es Potter, denn ich hasse dich. Deine Frisur passt natürlich wunderbar zu deinem Image als Unruhestifter. Regeln sind da, um gebrochen zu werden, das ist doch der Grundsatz, der dich leitet, der springende Punkt in deinem Leben. Dein Leben besteht doch nur aus Regeln brechen, provozieren, und Nerven strapazieren. Wann wirst du endlich verstehen, dass mich deine Möchtegern coole Klassenclown Nummer nicht beeindruckt? Nicht mal ansatzweise. Ich hasse es Potter, denn ich hasse dich. Und weißt du auch, was ich noch mehr an dir hasse, als dein Regelnbrecher Image? Deine herablassende Art mit anderen umzugehen. Wenn du ganz cool und lässig durch die Gänge streifst, und jedem, dessen Nase du nicht riechen kannst, gleich mal verhext, einfach weil du es kannst. Das nennt man Arroganz. Und du bist bei weitem, der arroganteste Typ den ich je das Pech hatte kennen zu lernen. Es ist nicht lustig andere zu verhexen, oder ihnen deine wohlbekannten Streiche zu spielen, die weder amüsant noch intelligent sind. Sie sind höchstes boshaft und gemein. Du bist boshaft und gemein. Ich hasse es Potter, denn ich hasse dich. Soll ich dir vielleicht noch etwas verraten? Du tust immer so, als seiest du der Mann für die richtig harten Fälle. Du tust immer so, als seiest du der zukünftige Top Auror der magischen Welt. Du tust immer so, als wärst du ein Held. Aber wenn du ein Held bist, dann will ich eine hässliche, alte Kröte mit einem Haufen Warzen sein. Denn du bist garantiert nicht heldenhaft, du bist eher bescheuert und idiotisch. Ein wahrer Held, braucht damit nämlich nicht zu prahlen. Er weiß es, und die anderen wissen es auch. Das genügt ihm, denn er ist bescheiden. Und das ist der entscheidende Unterschied zwischen dir und einem Helden. Ich hasse es Potter, denn ich hasse dich. Und was bringt dich eigentlich dazu, zu glauben, du wärst ein Held? Ja, Potter deine verdammte Überheblichkeit, die wie ich dir versichern kann, nicht nur mir gehörig auf die Nerven geht. Du glaubst du wärst der Größte, der Schönste, der Stärkste. Dabei bist du ein Nichts. Nur ein eingebildeter, arroganter Schnösel. Nicht mehr, und nicht weniger. Alleine schon, wenn ich deinen Aufzug sehe, könnte ich anfangen zu lachen. Wie du hoch erhobenen Hauptes, die Brust rausgestreckt herumstolzierst, als wärst du etwas Besonderes. Und das Schlimmste daran ist, dass du nicht einmal bemerkst, wie unglaublich lächerlich du in Wirklichkeit bist. Lächerlich und erbärmlich. Ich hasse es Potter, denn ich hasse dich. Wenn du mit deinem wunderbaren, verdammt teurem Besen durch die Gegend schwebst, wenn du allen deine neuste Garnitur Festumhänge zeigst, wenn du eingebildet wie eh und je, durch die Gänge von Hogwarts streifst, dann willst du im Großen und Ganzen nur eines. Angeben und Protzen. Du suchst Aufmerksamkeit, suchst nach Bestätigung, und merkst dabei nicht einmal, wie überaus peinlich und kindisch du dich verhältst. Glaub mir, Potter, es interessiert keinen, außer vielleicht dich selbst und deine Freunde, wo du in den Sommerferien hinfährst, und wenn du zehnmal nach Spanien fährst, um da Party zu machen. Behalt es doch einfach für dich. Aber nein, du musst es ja jedem erzählen, weil du das brauchst. Du brauchst die Leute um dich herum, du musst immer und überall im Mittelpunkt stehen. So bist du nun einmal. So warst du schon immer. Ich hasse es Potter, denn ich hasse dich. Jeder Versuch, dir klar zu machen wie unsagbar dumm und bescheuert du dich verhältst, prallt an dir ab, denn du bist die Sturheit in Person. Kritikfähigkeit ist in deinem ohnehin reichlich beschränkten Wortschatz offensichtlich nicht vorhanden. Denn du bist ja der Beste, der Beliebteste, der coolste Junge der ganzen Schule. Du hast keine Fehler, du hast keine Makel. Du bist fehlerlos, sowie makellos. Du bist deinen Augen nach, in jeder Hinsicht perfekt, und über alle anderen erhaben. Das denkst du doch, nicht wahr? Das du etwas Besseres bist. Nicht umsonst ist dein Spitzname Krone. Ich hasse es Potter, denn ich hasse dich. Ich hasse es, wenn dir all diese dummen, unerfahrenen Dinger hinterhehrstarren. Wie diese naiven Puppen dich anhimmeln, und immerzu von James Potter, dem Traumprinz schlechthin sprechen, weil du mit deinen dunklen, verstrubbelten Haaren, und deinen warmen, braunen Augen angeblich so gut aussiehst. Ich hasse es, wenn diese leicht zu beeindruckenden Jungen dich für deinen angeblichen Mut und deine nicht vorhandene Tapferkeit bewundern. Wie sie dich bestaunen, wenn du ganz cool deine Runden auf dem Quidditschfeld drehst, dir zujubeln, weil du ihr gottverdammter Held bist. Und ich hasse es, wie du das ausnutzt. Wie du dich als der schillernde, unerreichbare, Sucher James Potter fühlst. Ich hasse es Potter, denn ich hasse dich. Doch was ich am aller, allermeisten an dir verabscheue, ist die unbestreitbare Tatsache, dass ich dich nicht vergessen kann, egal was ich dagegen unternehme. Dass auch ich dich bewundere wenn du auf deinem Besen herumfliegst, wenn du durch die Gänge stolzierst. Weil deine bescheuerten und überhaupt nicht komischen Bemerkungen und Witze mich doch immer und immer wieder zum Lachen bringen. Ja, auch ich kann deinem verfluchten Charme nicht widerstehen, wenn du lässig am Seeufer sitzt, und zu mir herüberstarrst, weil ich es eigentlich gar nicht so schlecht finde, sich wie eine Spinne unterm Glas zu fühlen. Ich hasse es, dass deine verstrubbelten Haare doch gar nicht so schlecht sind und eigentlich irgendwie, und auf verquere Art und Weise sogar ganz süß aussehen. Das deine Augen mich wie in einem Zauberbann festhalten, ich nicht widerstehen kann, hinsehen muss, nur um dich zu erblicken. Es macht mir Angst, dieses Gefühl, wenn ich deine Stimme höre. Wenn mein Herz beginnt schneller zu schlagen, mein Puls anfängt zu rasen. Wenn ich kaum noch atmen kann, weil irgend eine unsichtbare Schnur mir die Luft abdrückt. Wenn eine fiese Gänsehaut sich über meinen Körper ausbreitet, wenn meine Hände zu zittern beginnen. Ich hasse es, weil es mir gut tut. Weil du mir gut tust, obwohl ich dich hasse. Finde den Fehler. Etwas das man hasst, kann einem nicht gut tun, sonst würde man es nicht hassen. Ich bin verwirrt. Es macht mich krank, wenn du mir gegenüberstehst, und ich nicht weiß was ich sagen soll. Wenn ich sprachlos bin, wegen dir. Ich verstehe es nicht, weshalb ich mich gut fühle, wenn ich dich sehe, wenn ich dich doch eigentlich hasse. Ich verstehe nichts mehr. Mich nicht und dich auch nicht. Und es kotzt mich an. Ich hasse es, Dinge nicht zu verstehen. Aber eigentlich weiß ich ganz genau was da gerade passiert. Und scheiße, ja, ich hasse weitaus mehr Dinge an dir als nur zehn. Eigentlich zumindest. Denn soll ich dir die verrückte, unglaubliche, erschütternde, wahnsinnige, verfluchte, beschissene, verdammte Wahrheit erzählen, Potter? Die Wahrheit, die ich hasse; die ich zu verdrängen versuche; die mich innerlich zerbrechen lässt, ist nämlich ganz einfach und gar nicht so kompliziert. Ich hasse dich nicht, denn ich liebe dich, Potter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)