FF, Morning Sun -nothing can separate us von Vicky95 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- --------------------------------------- So..hier ist der Prolog zusammen mit dem ersten Kapitel! Für ein eigenes Kapitel war er leider zu kurz. Hoffe euch gefällts, ganz liebe Grüße und nen guten Rutsch vicky --------------------------------------- Prolog Was tust du, wenn es scheint, als hättest du alles, was dir wichtig ist im Leben, verloren? Was tust du, wenn du denkst, du fällst in ein tiefes Loch und kommst nicht wieder heraus? Was tust du, wenn nichts mehr so ist wie es war und alles ausweglos erscheint? Nichts tust du, weil du wie gelähmt bist und nur noch hoffen kannst, das alles gut wird. -Kapitel 1- Ein Jahr war vergangen, seit die Volturi, bei uns gewesen und am Ende ohne einen Kampf wieder nach Volterra zurückkehren mussten. Seitdem war vieles passiert, Renesmee war zu einem wunderschönen, jungen Mädchen geworden, die Liebe zwischen Edward und mir wuchs von Tag zu Tag und ich konnte mittlerweile wieder ohne Risiko in die Schule gehen. Noch lebten wir in Forks, aber der Umzug war geplant und Esme hockte fast nur noch über Bauplänen, für unser neues Haus und wenn sie das dann doch mal nicht tat, dann ging sie mit Rosalie und Alice Möbel aussuchen. Ich war froh davon verschont bleiben zu dürfen. Emmett und Jasper verbrachten viel Zeit in unserer neuen Heimat Edwards. Das passte nicht nur zum Namen, meines Lebens, sondern auch zu uns. Die Bedingungen dort waren einfach perfekt! Ganz in der Nähe lag der White River National Forest, sodass wir genug Möglichkeiten zum Jagen hatten. Für Rosalie, Alice und mittlerweile sogar Renesmee gab es auch eine super Shopping-Möglichkeit. Nur eine Stunde entfernt lag Westminster und dort gab es den Federal Boulevard, der wie die Drei schon ausprobiert hatten, schöne Geschäfte hatte. Der einzige Nachteil war, dass Edwards in Colorado und somit in einem ganz anderen Staat als Forks lag. Ich würde Charlie schrecklich vermissen. Aber das war jetzt nebensächlich. Ich war jetzt eine Cullen und somit auch ein Vampir. Außerdem brauchten wir ja auch nur 20 Autostunden nach Forks. Ich freute mich auf einen Ortswechsel. In Edwards konnte Renesmee nun zur Schule gehen, weil sie, so wie es aussah, nicht mehr weiterwuchs. Edward und ich gaben uns auf dem College als Paar aus, denn es brauchte ja niemand zu wissen, dass wir mit 17 und 18 schon verheiratet waren. Jasper und Rosalie waren angeblich Zwillinge. Carlisle hatte uns adoptiert, so wurde es zumindest in der Schule und auf dem College erzählt. Renesmee galt als unsere Cousine, die auf tragische Weise ihre Eltern verloren hatte. Alice und Emmett machten ein Jahr Pause, nach ihrem Abitur. Zu Hause gab es grade schrecklich viel zu tun. Alle waren schon beim Kisten einpacken und am Formalitäten erledigen. Es war zwar schade, dass unser Hochzeitshaus hier bleiben musste, aber ich wusste, dass unser neues Haus auch schön werden würde. Edward und ich hatten uns dazu entschlossen, in einem Haus mit den anderen zu wohnen. So konnten wir zwar nicht ganz ungestört „Alleinsein“ aber es hatte nun mal auch seine Vorteile. Was unsere Lichtung betraf, hatte Edward mir versprochen, sie so oft wie möglich zu besuchen. Sie erinnerte uns beide einfach an so vieles! An unsere Liebe, den Schmerz, die Sehnsucht, die Trauer, einfach an alles. Auch wenn meine menschlichen Erinnerungen blasse Punkte waren, so konnte ich sie doch noch sehen. So in meinen Erinnerungen versunken erschrak ich leicht, als ich Edwards Hände auf meiner Hüfte spürte. „Na, meine Hübsche, an was denkst du?“ fragte er. Mir lief ein Wärmeschauer über den Rücken, ich mochte es wenn er mich so nannte. „An unser neues Haus, die alten Zeiten, Charlie, unsere Lichtung und natürlich, wie sehr ich dich liebe!“ antwortete ich. Er musste schmunzeln und drehte mich sanft um, sodass mein Kopf an seiner Brust lag. Wie wunderschön er doch war, ich schaute in seine Karamellfarbenen Augen und versank völlig in ihnen. Er hob mich ein Stück hoch und so versanken unsere Lippen in einem Kuss. Wie immer traf uns beide die Leidenschaft so sehr, dass unsere Küsse gleich fordernder, stürmischer wurden. Ich verlor mich ganz in diesem Kuss, bis ich Emmett sagen hörte: „Hört das eigentlich auch mal auf? Ihr seid hier nicht alleine“. Edward löste sich sanft von meinen Lippen und meinte: „Emmett? Zwei Worte: Fresse halten!“ Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen drückte er seine Lippen demonstrativ wieder auf meine und auf einmal spürte ich, wie er mich hochgehoben und auf unser Bett gelegt hatte. Die Tür knallte zu und er lag dicht neben mir, die Lippen immer noch auf meinen. Wir holten kaum Luft und lösten uns nicht voneinander. Wieder wurden wir fordernder und unsere T-Shirts waren nicht mehr an unseren Körpern zu finden. Wir verkrochen uns unter der Decke und kicherten wie albernde Teenager… So verging der Nachmittag, ohne das wir es wirklich merkten. Wir lagen glücklich nebeneinander und schauten zur Decke. „Edward?“ fragte ich in die Stille hinein. „Was denn, Schatz?“ War die Gegenfrage. „Glaubst du, Emmetts Frage…glaubst du das…?“ „Was meinst du?“ „Na, er hat doch gefragt, ob das auch mal aufhört…, mit unserer Leidenschaft.“ Edward grinste mich an. „Irgendwann werden wir nicht gleich immer im Bett landen, wenn einer von uns den anderen küsst, aber im Prinzip bleibt das so. Wieso willst du das denn wissen?“ Ich schaute verlegen zur anderen Seite. „Jetzt sag nicht, dass es dir peinlich ist!“ sagte Edward. „Naja…irgendwie ist es ja schon komisch. Außerdem nerven wir die anderen, wenn wir ständig am knutschen sind.“ Jetzt brach er in schallendes Gelächter aus. „Was ist denn daran so witzig?“ „Ach Bella, glaubst du ernsthaft das meinen sie ernst? Bei Emmett und Rosalie war es am Anfang genauso, das vergessen sie nur allzu schnell.“ Ich war noch nicht überzeugt. „Ja, aber was ist mit Nessie? Meinst du, sie findet es so toll, wenn sie ihre Eltern ständig so sieht? Und Jacob, der leidet doch bestimmt auch.“ Mein Ehemann grinste sein berühmtes schiefes Lächeln. „Nessie denkt jedes Mal ´Iiihh wie peinlich´ und Jacob sieht das ganz Neutral, schließlich hat er sich auf Nessie geprägt.“ „Erinnere mich nicht daran!“ Ich gab ein schnauben von mir. „Es ist nun mal passiert, Bella, daran kannst du jetzt eh nichts mehr ändern!“ „Weiß ich doch, würde ich aber gerne!“ Edward strich mir übers Haar und flüsterte in mein Ohr: „Vielleicht geht es den Beiden irgendwann wie uns.“ Er schmunzelte und wartete vermutlich auf meine Reaktion. „Du meinst, sie kommen zusammen und…“ ich führte den Satz nicht zu Ende. „Es ist immerhin wahrscheinlich, dass es so kommt.“ „Naja, Jacob ist mir immer noch lieber, als irgendein anderer. Er weiß wenigstens, was wird sind und vor allem, was Sie ist.“ Gab ich zu „Genau!“stimmte Edward mir zu. Ich merkte, dass er das ganze ein wenig lockerer sah als ich und nicht weiter über so etwas „Unwichtiges“ reden wollte. Vielleicht lag es daran, dass er der Vater und Ich die Mutter war. Er knabberte an meinem Ohrläppchen und zog mich dichter in seinen Arm. „Edward, gleich machen wir da weiter, wo wir vor einer guten halben Stunde aufgehört haben!“ „Na und? Wir haben doch Zeit.“ Er lachte mich an. Der letzte Satz war eindeutig ein Insider! „Ja, aber ich muss noch Kartons in unserem Haus packen, außerdem sollten wir mal schauen, was unsere Tochter grade macht.“ „Kann das nicht warten?“ „Nein, mein Hübscher, deine Tochter kann nicht warten.“ Ich machte mich aus seiner Umarmung los und stand auf. Bevor ich ins Bad ging um mich anzuziehen, beugte ich mich noch einmal zu ihm runter und drückte meine Lippen auf seine. Im Bad fand ich nur leider keine Klamotten, also musste ich ins Ankleidezimmer. Das konnte jetzt dauern. So viele Kleider, Hosen, Röcke, Oberteile und vor allem so viel Unterwäsche gab es vermutlich nicht Mal in allen Kleidungsläden von Port Angeles zusammen. Alice und Rosie waren ständig am shoppen und deckten sämtliche Familienmitglieder für die nächsten paar Jahrhunderte mit Kleidung ein. Am meisten Spaß machte es ihnen aber immer noch für Nessie einkaufen zu gehen. Sie veranstalteten fast täglich eine Modenschau mit ihr um zu schauen, was sie an dem Tag tragen sollte. Es war immer eine riesen Show und meine Tochter machte alle verrückten Ideen ihrer Tanten mit. Ich suchte mir ein Türkises Romantik-Oberteil und denim Jeans raus, um zu schauen, wie es aussah. Ich zog die Sachen an und streifte mir zum Schluss noch Ballerinas über. Zwar trug ich mittlerweile auch gerne Kleider und Röcke, auch hochhackige Schuhe und die Markenkleidung machten mir nicht mehr so viel aus, aber jetzt wollte ich es bequem haben und das waren diese Klamotten bestimmt. Ich ging zurück ins Schlafzimmer und fragte Edward, der immer noch auf unserem Bett lag, ob ich gut aussah. „Wie immer, du bist einfach hinreißend, obwohl du mir eben ein wenig besser gefallen hast.“ War die Antwort. Er grinste mich an. „Denkst du eigentlich auch noch an was anderes?“ „Nicht wenn du im Raum bist!“ Ich ging zur Tür und öffnete sie, bevor ich hinausging, drehte ich mich noch einmal um und sagte: „Sieh zu, dass du heute auch noch aus dem Bett kommst, du musst mir beim Packen helfen!“ „Och, Bella, tu mir das nicht an.“ Er verzog leicht das Gesicht. „Ich liebe dich auch, Schatz.“ Gab ich darauf zurück und ging aus dem Raum, geradewegs die Treppe runter ins Wohnzimmer. Dort fand ich Emmett wie so oft vor dem Fernseher. Er schaute sich irgendein schwachsinniges Basketballspiel an und zappte zwischendurch hoch und runter, um zu schauen ob noch was anderes lief, was ihn interessierte. „Na, fertig?“ fragte er, mit Anspielung auf die vergangenen Stunden. Am besten du ignorierst ihn, sagte ich mir und ging in die Küche. Dort fand ich Esme, die in einem Kochbuch las. „Esme?“ fragte ich „Weißt du wo Nessie ist?“ „Ich glaube, die ist mit Jacob in den Wald gegangen.“ „Okay, danke. Ich gehe jetzt in unser Haus, Kisten packen.“ „Ja, mach das. Dann hast du die letzten Tage hier Zeit und musst dich dann nicht mehr damit rumärgern.“ Antwortete sie mir. „Da hast du Recht, bis Nachher.“ „Tschüss Bella.“ Ich drehte mich um, schenkte Esme noch ein Lächeln ging dann in den Flur, aus der Haustür, die Verandatreppe runter und schon stand ich auf der Wiese, vor dem Haus. Ich war überrascht, wie warm es war. Die Sonne wärmte meine Haut und ich begann zu glitzern. Ich drehte mich noch einmal um und sah Edward am Fenster stehen und winken, dann lief ich zu unserm Haus. Innerhalb weniger Sekunden war ich angekommen. Beim Laufen, in Vampirgeschwindigkeit, fühlte ich mich immer noch, als würde ich fliegen. Ich zog den silbernen Schlüssel aus meiner Hosentasche und sperrte die schöne Holztür auf. Wie immer fühlte ich mich sofort wohl und atmete erstmal tief durch. So wie jetzt würde dieses Haus niemals mehr aussehen. Edward hatte vor einigen Tagen schon Fotos gemacht, damit wir uns, trotz unserem übernatürlichen Gedächtnis an die schöne Zeit hier erinnern konnten. Ich beschloss mit dem Wohnzimmer anzufangen. An der rechten Wand lehnten sogar schon die Pappkartons. Ich nahm mir zwei, faltete Sie auseinander und stellte sie vor die eicherne Schrankwand. Edward wollte alle seine Bücher in diesem Haus mitnehmen, also nahm ich sie in Fünferpacken heraus und legte sie in die Kisten. Auch die Gläser in der kleinen Vitrine und die wenigen Dekorationsgegenstände bekamen ihren Platz in einem der mittlerweile fünf Kartons. Die wenigen Möbel, die wir mitnehmen wollten, würden später von Emmett oder Jasper in den LKW getragen werden. Ich konnte das zwar auch problemlos, aber mir reichten die Kartons. Der Raum leerte sich und als alles verstaut war, ging ich mit einem Karton in die Küche um dort weiterzumachen. Der eine Karton reichte problemlos, denn es gab nur jeweils zwei der verschiedenen Teller, Tassen und Bestecksorten. Bei den Töpfen war es ähnlich. Das lag daran, dass Nessie die einzige war, die hier überhaupt auch normales Essen zu sich nahm. Zwischendurch war Jacob noch da gewesen, aber die beiden aßen meistens eh bei Esme. Innerhalb von zehn Minuten war ich fertig und ging in unser Schlafzimmer. In Windeseile hatte ich sämtliche Kleidungsstücke von Edward und mir in Kartons verstaut und auch alle Utensilien, die in dem Raum ihren Platz gehabt hatten, landeten in den Kartons. Als letztes zog ich die unterste Schublade vom Kleiderschrank auf und erschrak! Ich hielt plötzlich Aros kette in den Händen. Das weckte böse Erinnerungen in mir, also ließ ich sie einfach in der Schublade liegen und versuchte das alles zu vergessen, indem ich mit Nessies Zimmer weitermachte. Wir hatten sämtliches Kinderspielzeug aufbewahrt. Ich konnte mich einfach nicht davon trennen, deswegen kam es selbstverständlich auch mit nach Edwards. Außerdem packte ich die wenigen Kleidungstücke, die hier waren mit in die Kartons. Ihre Ballettfigurensammlung aus Kindertagen durfte natürlich auch nicht fehlen. Manchmal sah ich sie einfach an und staunte. Sie war gerade mal fünf Jahre alt und sah aus wie 16. Aber ich hing schon wieder meinen Gedanken nach. Schnell packte ich den restlichen Krims- Krams in die Kartons und ging dann, beladen mit allen Kartons, die ich im Obergeschoss gefüllt hatte, die Treppe hinunter und stellte alles in einer Reihe hinter das Sofa. Edward und ich hatten uns dazu entschlossen, heute noch einmal hier zu schlafen, die restlichen Nächte bis zum Umzug in 10 Tagen, wollten wir dann im „Cullen-Haus“ verbringen. Ich ging in die Küche, in der ich die Stereoanlage gelassen hatte und steckte den Stecker in die Steckdose. Ich legte eine CD ein und wollte mich überraschen lassen, was für ein Lied ich zu hören bekommen würde. Zuerst kam eine leise Klavierstimme, dann fing die Sängerin an zu singen. Ich kannte das Lied nicht, aber es gefiel mir. Beim ersten Mal achtete ich nicht auf den Text, doch als ich mir das Lied zum zweiten Mal anhörte, merkte ich, wie sehr es auf Mich, mein Leben und Edward zutraf. Beim dritten Mal summte ich mit und beim Vierten sang ich den Text so gefühlvoll wie möglich. Das Lied war der Hammer. Es passte so unglaublich gut zu uns. Ich entschloss mich dazu, es Edward heute Abend vorzuspielen. Ich freute mich jetzt schon auf sein Gesicht. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen. Meine Tochter kam mit hochrotem Gesicht herein und keuchte vor Lachen. Kurz darauf stürmte auch Jacob in unser Haus, ebenfalls am lachen. „Das bekommst du zurück, das verspreche ich dir!“ Erst jetzt bemerkte ich, dass Nessie voller Laub hing. „Was ist denn mit euch passiert?“ fragte ich. „Frag lieber, was mit mir passiert ist.“ Meinte Nessie. Sie warf Jacob einen gespielt bösen Blick zu und wandte sich dann wieder an mich. „Er hat eine Mega-Ladung Laub von einem Baum auf mich geworfen! Erst meinte er, ich soll die Augen zu machen und dort auf ihn warten und auf einmal kam dann dieser Blätterregen auf mich herab.“ „Och, meine Kleine, war es denn wirklich sooo.. schlimm?“ fragte jetzt Jake mit gespielter Ironie. „Ja, war es!“ „Jacob, also wirklich! Mach solche Späße lieber mit Emmett.“ Sagte ich im gleichen Ton, wie er zuvor. „Hat er dich wieder geärgert, Bella?“ fragte Jacob und unterdrückte dabei offensichtlich ein Lächeln. Er wusste, womit Emmett mich und Edward immer aufzog, sagte aber mit Rücksicht auf Nessie nichts dazu. Ich antwortete darauf nichts, wies aber stattdessen Nessie an, duschen zu gehen. „Okay, mache ich.“ Antwortete sie. „Gut, geh aber bei Oma und Opa im Haus. Ich habe hier schon alles zusammengepackt.“ „Alles Klar, bis gleich.“ Damit flitzte sie aus dem Haus und Jacob und ich waren alleine. „Und Bella- fällt es dir schwer, das Haus hier zurück zulassen?“ fragte er mit ehrlichem Interesse. Er wusste, wie sehr ich an diesem Haus hier hang. „Du glaubst gar nicht wie schwer.“ War meine Antwort. Es entstand eine Pause und als es mir zu unangenehm wurde fragte ich: „Und was ist mit dir? Ist es dir egal, das Rudel hier zurück zulassen?“ „Oh nein, ganz gewiss nicht. Aber die Anderen verstehen das. Ich habe mich nun mal auf Nessie geprägt und daran kann man auch nichts ändern.“ Beim letzten Satz zwinkerte er mir zu. Ich gab ein leises Grummeln von mir. „Ärger dich nicht Bella. Es kommt immer so, wie es kommen muss.“ Ich sagte darauf nichts mehr, setzte mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Jacob gesellte sich zu mir und wir schauten uns eine Comedyserie an, die uns in schallendes Gelächter ausbrechen ließ. So saßen und lachten wir, bis Edward auf einmal in der Tür stand. „Hi Schatz, hallo Jacob!“ sagte Edward, trat ein und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Hi.“ Gab ich zurück. „Bist du schon fertig mit Kistenpacken?“ „Ja, bin ich, die Sachen müssen dann nur noch rausgetragen werden.“ Ich deutete auf den Kartonstapel hinter dem Sofa. „Super, dann hast du ja jetzt frei.“ Er schenkte mir ein Lächeln und schielte zu Jake hinüber. „Okay, ich verstehe schon, ich schaue dann mal, wie weit Nessie ist.“ Damit stand Jacob auf und verließ das Haus. „So, jetzt sind wir allein.“ Stellte Edward fest. „Und was machen wir Zwei in unserer letzten Nacht, hier?“ fragte er. „Erstmal möchte ich dir etwas zeigen.“ „Da bin ich aber gespannt!“ meinte er. Ich flitzte in die Küche, holte die Stereoanlage und stöpselte sie ein. Ich schaltete das Lied an und blickte Edward tief in die Augen. Er lehnte sich gegen die Wand, schloss die Augen und hörte zu. Als die letzten Takte verklungen waren, nahm er mich bei den Händen und zog mich zu sich. „Das ist unglaublich“, meinte er „das passt genau zu uns.“ „Ja, nicht?“ antwortete ich. Er war genauso überwältigt, wie ich. Draußen begann es zu dämmern und in dem kleinen Wohnzimmer wurde es schummrig und fürchterlich romantisch. Edward drückte die Wiederholen-Taste und das Lied erklang von neuem. Er zog mich zu sich, legte meine Hände um seine Schultern und die seinen ruhten auf meiner Hüfte. So wiegten wir uns im Takt der Musik und genossen einfach diesen Moment. Beim großen Finale drehte er mich unter seinen Armen und ganz zum Schluss musste ich noch den berühmten Tango-Schritt vollführen. Ich lachte ihn an, als ich ausversehen auf seinen Fuß trat. „Du weißt doch, dass ich nicht tanzen kann.“ „Na und? Mir doch egal.“ Sagte er gespielt schnippisch und fing ebenfalls an zu lachen. „Ich liebe dich, Edward Cullen“ „Ich dich auch.“ Damit war alles gesagt und wir küssten uns Leidenschaftlich. Gerade, als Edward mich wieder hochheben und nach Oben tragen wollte, trennte ich mich von seinen Lippen. „Edward, du hattest deinen Spaß heute schon.“ „Och Bella, du Spielverderberin.“ Ich lächelte ihn verschmitzt an. „Es ist noch nicht spät, Hase, wart es ab.“ Ich drückte meine Lippen wieder auf seine und wir sanken aufs Sofa. Irgendwann gingen wir dann hoch und ich zog extra für unsere letzte Nacht hier noch etwas „Besonderes“ an. Als ich aus dem Bad kam pfiff Edward durch die Zähne. „Was für eine hübsche Frau ich doch habe!“ Ich fühlte mich geschmeichelt. „Ist aber nicht zum Ausziehen bestimmt.“ Edward zog eine Schnute. Ich schmiss die Bettdecke zurück, legte mich neben ihn und zog die Bettdecke wieder über uns. Ich kuschelte mich an ihn und er gab mir einen Kuss auf die Schulter. Edward legte einen Arm um mich und ich bettete meinen Kopf auf seiner Brust. Vorsichtig fing er an, den Träger meines BHs von Myla Alicia von der Schulter zu streifen. „Edward“ mahnte ich ihn: „Du hattest heute schon deinen Spaß, einmal am Tag wird doch wohl reichen.“ Ich genoss, wie er immer ungeduldiger wurde. „Mensch Bella! Willst du mich in den Wahnsinn treiben? Na komm, sei nicht so…“ Verdammt, dieser Stimme konnte ich einfach nicht wiederstehen. „Wenn ich ehrlich bin-, ja das will ich!“ Damit gab ich mich ihm hin und küsste ihn voller Leidenschaft auf den Mund und es passierte, was passieren musste: Edward bekam seinen Willen. So verbrachten wir die letzte Nacht in unserem Haus, hier in Forks… -Ende Kapitel 1- http://www.youtube.com/watch?v=VrQElqa8fQc Bellas Lied http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13119711 Bellas Nachtoutfit http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13118587 Edward „danach“ http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13118390 Esme http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13101952 Nessie http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13101432 Edward „davor“ http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13100858 Bella „danach“ http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13100896 Bella „davor“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)