Der Pferdeflüsterer von SakumiKazi ================================================================================ Kapitel 1: Einleitung und Allgemeines ------------------------------------- Einleitung und Allgemeines Wenn es ein Tier auf Erden gibt, das mich versteht, dann ist es ein Pferd. Hallo, mein Name ist James, bin 19 Jahre alt und eben ganz durchschnittlich; braune kurze Haare, braune Augen, normal gebaut, na gut ein paar Muskeln habe ich auch. Na ja, eine kleine Sache wäre da noch, ich habe mit 13 bei einem Autounfall meine Eltern verloren und bin seit dem in eine Schweigephase verfallen. Also, das ist nicht ganz richtig, ich schweige nur Menschen gegenüber, sie haben mich nie anders kennen gelernt und denken alle, auch meine Tante und mein Onkel, bei denen ich seither wohne, ich hätte meine Stimme verloren. Ein Grund Menschen gegneüber zu schweigen gibt es eigentlich nicht. Nach dem Unfall war ich einfach so geschockt gewesen, dass ich lange in Gedanken versunken war. Ohne weiteres haben die Ärztediagnostiziert, dass der Unfall mich hat mental verstummen lassen. Ich hätte wiedersprechen können, aber mir kam der Gedanke, dass ich dann zu einem Psychologen musste, was mir erspart blieb, wo ich doch stumm war. Bis ich auf den Rieterhof kam blieb ich ganz zurück gezogen. Erst dort trat Besserung ein. Seit ich dneken kann, war ich jeden Sommer dort und immer viel lebendiger als in der Stadt, wo ich sonst lebte. In diesen Sechs Jahren, die ich nun schon hier lebe, habe ich viele Pferde kommen und gehen sehen, nicht ungewöhnlich auf einem so ehrenvollen Gestüt. Seit vier Jahren nun habe ich meinen eigenes Pferd. Wo ich eben von Gestüt sprach, ich erwähnte ja noch gar nicht wo ich mich befinde, das ist durchaus wichtig zu wissen. Ich befinde mich auf dem Lipizzaner Gestüt Piber in Österreich und pendle seit vier Jahren zwischen dort und der spanischen Reitschule hin und her, auf Festivität dar fich leider nicht zu gange sein, aber ich trainiere zwei Hengste und bin für die Überbringung zuständig. Ein paar sehr wichtige Dinge für ein unscheinbares Licht wie mich, nicht wahr, aber die zwei Hengste die ich seit einem Jahr dort betreue, die habe ich von Fohlenzeiten an aufgezogen und sie auf ihr Schicksal vorbereitet. Aber lieber wieder zurück zu meinem eigenen Pferd, es ist ein Lipizzaner Hengst und ein ganz seltener Rappe. Ja ich wies, alle Lippizaner sind weiß bzw. Schimmel, aber das stimmt nicht. Unsrpünglich gab es sie in allen Farben, heute treten nur noch wenige Farben auf, die Wahrshcienlichkeit, dass die Tiere allerdings Schimmel werden steht bei 95 %. Da, nicht Schimmel-Lipizzaner nicht auf die Reitschule dürfen und zur Zucht ungeeignet sind, werden meist verkauft. Mein zwei jähriger Hengst wurde damals von der Mutter verstoßen, so hatte ich ihn von anfangan, allerdings als ich nach einem Jahr wieder einmal für einige Wochen in der Reitschule war, musste sich jemand an ihm vergriffen haben. Nach dem ich wieder kam war er wild und unbändig. Es hat mich ein Jahr gekostet um ihn wieder Trensen und führen zu können. Nach einem weitren hakben Jahr konnte ich ihn satteln. Reiten kann ich ihn noch nicht, schon allein, da er sehr frühreif ist und schon mit etwas mehr als drei Jahren Geschlechtsreif war. Aus welchem Grund auch immer wurde er nciht kastriert, was heißt, dass er einfach alles und jedne angeht, der an ihm vorbei kommt, sowhl stuten, als auch Wallache und natürlich auch die Hengste des Hofes. Ich erzähle zu viel von unwichtigne Detail, die später eh wieder kommen und erneut erklärt werden. Versuchen wir es noch einmal mit mir und Menschen. Pferde waren shcon immer sehr beliebt tiere bei den reichen. Ein Nebengestüt hat eine Private Reitschule, dort halte ich mich meist mit meinem Pferd auf um es wieder zu erziehen. Private Reitschule heißt auch, dass dort irgendwelche neureichen Pinsel ein und aus gehen, dei von nichts eine Ahnugn haben, davon aber jede Menge. Mich halten sie meist für einen Stallburschen udn wundenr sich dann, warum ihre Pferde nicht fertig sind, wo sie mich doch dazu befohlen haben. Die Schüler der Akademie wissen alle, dass ich stumm bin und mal abgesehn von angeblichen Stallburschen bin ich auch sonst ihr Sandsack. Sie glauben, nur weil ich nicht spreche bin ich auch gleich taub. Dass sie über mich lästern, obwohl ich theoretisch neben ihnen stehe, macht mir nichts aus, allerdings stört es Ludwig. Ludwig ist eine deutsche Riesendogge. Jemand hat ihn als Welpen ausgesetzt und ich ahbe ihn bei strömendne Regen gerettet, das ist jetzt auch schon wieder fast drei Jahre her. Ich durfte ihn großzügierweise behalten, muss ihn aber von den Schülern und Pferden fenr halten, damit diese sich nicht gestört fühlen. Ludwig ist genauso leise wie ich, dazu habe ich ihn ganz schnell erzogen. Oh ja, wenn Ludwig sich auf die Hinterbeine stellt, kann er die vorderpfoten auf Ottos Rücken legen, Otto ist mein Hengst. Ludwig mag das nicht besonders, aber stress macht er deswegen auch keinen. Ich sollte noch etwas zu mir erwähnen. Ich bin geborener Bayer, daher kommt es vor, dass die beiden manchmal als „verrückten Geschwisterpaar“ bezeichnet werden. In den nächsten Tagen beginnt ein neues Jahr auf der Akademie und junge reiche kommt, von da an möchte ich berichten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)