Der erste Schultag nach deiner abreise von Vampfire (Erster schultag nach mimi´s umzug) ================================================================================ Kapitel 1: Ich bin bei dir -------------------------- Jetzt ist sie weg. Ich liege im Bett und höre ein Ohren betäubendes Geräusch doch nach einem Moment nehme ich es nur noch dumpf war. Jetzt bin ich wieder allein. Ich stelle das nerv tötende Geräusch ab und stehe auf, aber eigentlich will ich doch liegen bleiben. Warum tue ich das? Warum bleibe ich nicht einfach liegen? Warum bewegen sich meine beine gegen meinen Willen? Bleibt stehen! Ich will wieder in´s Bett! Es hat doch eh keinen Sinn mehr! Jetzt wo sie nicht mehr da ist. Ich weiß, sie ist nicht aus der Welt! Aber immerhin am anderen ende! Amerika. Wieso nur Amerika? Hätte es nicht irgendwo in der nähe einen Arbeitsplatz für ihre Mutter geben können? Aber was nützt es jetzt noch? Sich gedanken über vergangenes zu machen. Sie ist weg und wird eine ganze weile nicht wieder kommen! Das einzige worauf ich mich freuen kann, ist es einmal die Woche mit ihr telephonieren zu können! mittlerweile hab ich es - gegen meinen willen - geschafft mich an zu ziehen. Ich habe mir sogar ein halbes Brot herunter gezwungen. Das ist ein Rekord, seit..., seit sie weg ist. Meine beine laufen einfach weiter. Richtung Tür. Meine Hände greifen nach meiner Schultasche. Warum tut mir mein Körper mir das an? Ich will doch nur wieder zurück in´s Bett! Was soll ich denn in der schule? So kann ich mich doch eh nicht konzentrieren! Aber meine beine haben kein erbarmen mit mir. Sie laufen unaufhaltsam weiter in Richtung Bus Haltestelle. Dort werde ich offensichtlich schon sehnlichst erwartet. Mein bester Freund lehnt an einer mauer und beobachtet mich. "Na die letzten Ferientage gut überstanden?" fragt er mich doch man sah ihm an das er die Antwort schon kannte. "Nicht wirklich" antwortete ich ihm ohne meinen Mund den befehl dazu gegeben zu haben. Mein Körper macht heute wirklich was er will. Er wusste das ich nicht weiter darüber reden wollte und so warteten wir auf den Bus, ohne ein weiteres wort zu sagen. Ohne mich dagegen wehren zu können steige ich in den Bus. Selbst mein Mund sagte nicht mehr das was ich will. Immer und immer wiederhole ich, dass ich endlich stehen bleiben will, ich will meine beine richtig anschreien, doch weder mein Mund noch meine beine reagieren darauf und schließlich leiste ich keinen wieder stand mehr und ergebe mich meinem Schicksal. Mein Körper bewegt mich geradewegs in Richtung meines stamm platzte's und Yamato setzt sich mir gegenüber. "Wo ist kari?" fragt er mich und zeigt auf den leeren Platz neben mir. "Sie hat später Unterricht!" wehrend ich das sage schaue ich aus dem Fenster. Wieder der selbe öde weg, zu der selben öden schule. ein paar Minuten schweigen wir uns an. "und wieder hat uns der alltags Trott eingefangen" sagt Yamato und steht auf. "leider!" ich folge ihm zur Tür. Als der Bus hält und die Tür öffnet gehen Wir in Richtung Schulgebäude. Alles ist genauso, wie ich es vor den Ferien verlassen habe. Die selben langweiligen fächer, die selben nervenden Lehrer und die selben genervten Gesichter und doch ist alles anders, ohne sie. Ohne sie fühle ich mich hier noch einsamer als sonst. Alles ist so trist und trostlos. Warum bin ich nur hier? Ich hatte zu hause sein sollen. Nein! Ich sollte bei ihr sein oder sie bei mir. Warum nur bist du nicht bei mir? Warum konntest du nicht hier bleiben. Komm zurück zu mir. Ohne dich schaffe ich das alles hier nicht! Mein Handy vibriert. "Merkwürdig" Ich sehe auf den Display. "eine sms?" fragt matt. Ohne ihm zu antworten öffnete ich die sms. »Du packst das Tai. Ich bin bei dir! Mimi<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)